Studie Social Media Governance 2010 - ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Studiensteckbrief
• Studiengegenstand: Status quo der Social Media Governance, also der Existenz von Ordnungsrahmen für das strategische Management von Social-Media-Aktivitäten in deutschen Organisationen. Identifikation von Einflussfaktoren, Chancen, Risiken und Grundlagen für Kommunikation im Zeitalter des interaktiven Internets.
• Stichprobe: 1.007 Kommunikationsmanager aus börsennotierten und nicht börsennotierten Unternehmen, Behörden, politischen Organisationen oder Verbänden und Non-Profit-Organisationen in Deutschland, darunter 37 Prozent mit Leitungsfunktion.
• Initiatoren: Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, des Magazins Pressesprecher (Berlin) und der PR-Agentur Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden). Ergebnisse via www.socialmediagovernance.eu
Ergebnisbericht Studie Kommunikation & InnovationsmanagementFink & Fuchs AG
Gemeinsame Studie von der Universität Leipzig (Lehrstuhl Prof. Zerfaß) und Fink & Fuchs Public Relations zum Thema Innovationskommunikation (C) Zerfaß / Ernst 2008
Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Studie „Social Media Governance 2011 – Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web“. Befragt wurden 596 Kommunikationsverantwortliche im deutschsprachigen Raum.
Social-Media-Influencer sind Akteure im Social Web, die durch Contentproduktion, Contentdistribution und Interaktion mit ihren Followern eine relevante Anzahl an Beziehungen zu und Einfluss auf ihre Follower aufgebaut haben. Aufgrund dieser Eigenschaften und Kompetenzen werden Influencer immer häufiger gezielt in strategische Kommunikationsaktivitäten von Organisationen integriert. Die Studie "Management strategischer Influencer Kommunikation" gibt eine systematischen Überblick über unterschiedliche Wege in der Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und Kontrolle strategischer Influencer Kommunikation. Die Studie wurde von Nadja Enke (M.A.) und Dr. Nils Borchers durchgeführt. Beide sind Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und im Lehrbereich Communication Management tätig
Kompletter Studienbericht Social Media Delphi 2012 Fink & Fuchs AG
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Studie Social Media Governance 2010 - ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Studiensteckbrief
• Studiengegenstand: Status quo der Social Media Governance, also der Existenz von Ordnungsrahmen für das strategische Management von Social-Media-Aktivitäten in deutschen Organisationen. Identifikation von Einflussfaktoren, Chancen, Risiken und Grundlagen für Kommunikation im Zeitalter des interaktiven Internets.
• Stichprobe: 1.007 Kommunikationsmanager aus börsennotierten und nicht börsennotierten Unternehmen, Behörden, politischen Organisationen oder Verbänden und Non-Profit-Organisationen in Deutschland, darunter 37 Prozent mit Leitungsfunktion.
• Initiatoren: Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, des Magazins Pressesprecher (Berlin) und der PR-Agentur Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden). Ergebnisse via www.socialmediagovernance.eu
Ergebnisbericht Studie Kommunikation & InnovationsmanagementFink & Fuchs AG
Gemeinsame Studie von der Universität Leipzig (Lehrstuhl Prof. Zerfaß) und Fink & Fuchs Public Relations zum Thema Innovationskommunikation (C) Zerfaß / Ernst 2008
Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Studie „Social Media Governance 2011 – Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web“. Befragt wurden 596 Kommunikationsverantwortliche im deutschsprachigen Raum.
Social-Media-Influencer sind Akteure im Social Web, die durch Contentproduktion, Contentdistribution und Interaktion mit ihren Followern eine relevante Anzahl an Beziehungen zu und Einfluss auf ihre Follower aufgebaut haben. Aufgrund dieser Eigenschaften und Kompetenzen werden Influencer immer häufiger gezielt in strategische Kommunikationsaktivitäten von Organisationen integriert. Die Studie "Management strategischer Influencer Kommunikation" gibt eine systematischen Überblick über unterschiedliche Wege in der Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und Kontrolle strategischer Influencer Kommunikation. Die Studie wurde von Nadja Enke (M.A.) und Dr. Nils Borchers durchgeführt. Beide sind Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und im Lehrbereich Communication Management tätig
Kompletter Studienbericht Social Media Delphi 2012 Fink & Fuchs AG
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Für diese Studie wurden über 600 Entscheidungsträger im Top-Management deutscher Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz über ihre Einstellungen und Erfahrungen zur strategischen Kommunikation im Zeitalter von globalen Medienmärkten, Internet und Social Web interviewt. Erstmals wird mit Hilfe statistischer Analysen offengelegt, welche Rolle öffentliche Kommunikation und Reputationsmanagement im Alltag von Vorständen und Geschäftsführern spielen. Das Projekt wurde gemeinsam vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig mit dem Institut für Management der Humboldt-Universität zu Berlin und mit Unterstützung des F.A.Z.-Instituts und der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation durchgeführt. Der 46-seitige Ergebnisbericht zeigt, dass die Auswirkung auf die öffentliche Meinung bei unternehmerischen Entscheidungen heute stärker berücksichtigt als noch vor fünf Jahren. 66 Prozent der Befragten schreiben der Erhebung zufolge den klassischen Massenmedien einen sehr großen Einfluss auf die Unternehmensreputation zu. Aber nur 27 Prozent halten Facebook, Twitter und Co. für relevant. Ein Viertel der Top-Manager geht davon aus, dass die Unternehmenskommunikation bis 2015 deutlich an Gewicht gewinnen wird, weitere 43 Prozent prognostizieren einen leichten Machtzuwachs. Die Befragten beurteilen die aktuelle Performance ihrer Unternehmen bei der internen Kommunikation, Marketingkommunikation und Finanzkommunikation leicht positiv. Für die politische Kommunikation mit Regierung, Behörden und Parteien sowie die gesellschaftsorientierte Kommunikation mit Nichtregierungsorganisationen, Kritikern, Anrainern und ähnlichen Bezugsgruppen fällt das Urteil nur mittelmäßig aus. Die Studie zeigt, dass Vorstände und Geschäftsführer in deutschen Großunternehmen persönlich durchschnittlich 10 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit für strategisch geplante Unternehmenskommunikation aufwenden. Dies ist offenkundig deshalb der Fall, weil der Kommunikationsleistung des Top-Managements durchweg eine sehr hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg zugeschrieben wird. Der 46-seitige Ergebnisbericht der Autioren Ansgar Zerfaß, Joachim Schwalbach und Muschda Sherzada steht zum Download zur Verfügung.
Präsentation Studie "Social Media Excellence 12" St. GallenCONRAD CAINE GmbH
Presentation of the results of the study "Social Media Excellence 12" of the University of St. Gallen. The presentation summarizes the results of the survey within the biggest German companies. It includes key findings and give also suggestions how to handle the topic. Language: German
Journalisten und PR-Fachleute haben noch immer Nachholbedarf in Sachen Social Media. Twitter & Co. sind zwar in den Redaktionen und Pressestellen als „wertvolles Arbeitswerkzeug“ angekommen, aber die Wahrnehmung als „notwendiges Übel“ ist noch immer weit verbreitet. Das ergab der Social Media Trendmonitor 2011 „Zwischen Hype und Hoffnung: Die Nutzung sozialer Netzwerke in Journalismus und PR" von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 5.120 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen, Pressestellen und Redaktionen haben sich an der Untersuchung beteiligt.
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Die weltweit erste Studie über den Einsatz von Management-Tools in der strategischen Kommunikation, basierend auf einer Umfrage unter Kommunikationschefs und Kommunikationsmanagern mit Verantwortung für Strategie, Steuerung oder Controlling in führenden deutschen Unternehmen. Es werden die Top-12-Tools sowie die bekanntesten und am wenigsten bekannten Tools und die Zufriedenheit mit verschiedenen Verfahren identifiziert. Zudem beschreibt die Studie die Relevanz der Implementierung von Tools und Wissenslücken, ebenso wie Treiber, die den Einsatz von Management-Tools in der Kommunikation beeinflussen. Die von der Universität Leipzig und Lautenbach Sass durchgeführte Studie ergänzt die seit mehr als einem Jahrzehnt von Beratungsunternehmen wie Bain durchgeführten Erhebungen zu den bekanntesten Tools für die Unternehmensführung.
Kommunikationsmanagement-Tools sind Denkwerkzeuge, Methoden, Vorgehensweisen und Standardprozesse für die Analyse, Planung, Durchführung und Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen und deren Steuerung in Organisationen. Sie werden nach einem einheitlichen Schema umgesetzt und können in verschiedensten Situationen eingesetzt werden. Diese Begrifflichkeit lehnt sich an das etablierte Verständnis von Tools im strategischen Management an. Managementinstrumente geben Orientierung und erleichtern die tägliche Arbeit, indem sie es den Praktikern ermöglichen, häufig auftretende Aufgaben einheitlich, routinemäßig und nachvollziehbar zu erfüllen.
In Unternehmensführung und Managementberatung sind solche Tools weit verbreitet. Doch wie sieht es in der Unternehmenskommunikation aus? Inwieweit nutzen Kommunikatoren Tools für Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation ihrer Kommunikation? Die Ergebnisse zeigen, dass beim Einsatz von Management-Tools in der Unternehmenskommunikation noch Aufholbedarf besteht. Neben klassischen, eher operativen PR-Tools sollten mehr etablierte Management-Tools adaptiert werden. Eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Toolbox ist essentiell für die Weiterentwicklung der Kommunikationsabteilung – und um beim Top-Management als Partner anerkannt zu werden.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
Bewegtbildstudie 2008
Empirische Untersuchung zur Nutzung von Video-Content im Internet, durchgeführt bei Journalisten und Public Relations-Verantwortlichen in Deutschland im Sommer 2008. Mit insgesamt 2.400 Befragten (vollständig ausgefüllte Fragebögen)
die erste grundlegende Studie zu den Auswirkungen des YouTube-Trends
auf die Praxis von Journalismus und Kommunikationsmanagement. Unabhängiges, bereichsübergreifendes Forschungsprojekt der Universität Leipzig,
Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, unter Leitung von
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (Kommunikationsmanagement) und
Priv.-Doz. Dr. Harald Rau (Journalistik) Partner: news aktuell (ein Unternehmen der dpa-Gruppe), Hamburg
Themenfelder
* Strategien und Anwendungsbereiche für Videocontent im Internet
* Umsetzungsformen, Distributionswege, Inhalte
* Kompetenzen und Beweggründe der Akteure
* Herausforderungen für Medien, Agenturen und Unternehmen
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...Virtual Identity AG
Wie kann man angesichts wachsender Komplexität in der Kommunikationsumgebung digitale Kommunikation zukünftig sinnvoll führen und gestalten? In den letzten Jahren galten Social Media als Innovationstreiber der Kommunikation. Heute sehen wir, dass innovative Kommunikation mehr bedarf - nicht neue Kommunikationsräume zu schaffen und zu füllen, sondern die entstehende Komplexität in den Kommunikationsumgebungen zu bewältigen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
The millennial workforce is very comfortable communicating over social media. The millennial workforce is growing quickly. Gen-Y will form 75% of the workforce by 2025.
At the same time, customers seek information about products and services via social media. But this also raises privacy and security concerns in an organization. This could also have implications on data privacy.
The IT Dept. must form Social Media policies about the use of social media in the organization, in the interest of protecting the company’s intellectual property.
The session will provide guidelines on what CIOs and CISOs must consider for inclusion in their Social Media Governance and policies.
Key note speech at INTEROP Sri Lanka September 2013
http://digit.lk/event/interop-conference-colombo-2013/
Für diese Studie wurden über 600 Entscheidungsträger im Top-Management deutscher Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz über ihre Einstellungen und Erfahrungen zur strategischen Kommunikation im Zeitalter von globalen Medienmärkten, Internet und Social Web interviewt. Erstmals wird mit Hilfe statistischer Analysen offengelegt, welche Rolle öffentliche Kommunikation und Reputationsmanagement im Alltag von Vorständen und Geschäftsführern spielen. Das Projekt wurde gemeinsam vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig mit dem Institut für Management der Humboldt-Universität zu Berlin und mit Unterstützung des F.A.Z.-Instituts und der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation durchgeführt. Der 46-seitige Ergebnisbericht zeigt, dass die Auswirkung auf die öffentliche Meinung bei unternehmerischen Entscheidungen heute stärker berücksichtigt als noch vor fünf Jahren. 66 Prozent der Befragten schreiben der Erhebung zufolge den klassischen Massenmedien einen sehr großen Einfluss auf die Unternehmensreputation zu. Aber nur 27 Prozent halten Facebook, Twitter und Co. für relevant. Ein Viertel der Top-Manager geht davon aus, dass die Unternehmenskommunikation bis 2015 deutlich an Gewicht gewinnen wird, weitere 43 Prozent prognostizieren einen leichten Machtzuwachs. Die Befragten beurteilen die aktuelle Performance ihrer Unternehmen bei der internen Kommunikation, Marketingkommunikation und Finanzkommunikation leicht positiv. Für die politische Kommunikation mit Regierung, Behörden und Parteien sowie die gesellschaftsorientierte Kommunikation mit Nichtregierungsorganisationen, Kritikern, Anrainern und ähnlichen Bezugsgruppen fällt das Urteil nur mittelmäßig aus. Die Studie zeigt, dass Vorstände und Geschäftsführer in deutschen Großunternehmen persönlich durchschnittlich 10 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit für strategisch geplante Unternehmenskommunikation aufwenden. Dies ist offenkundig deshalb der Fall, weil der Kommunikationsleistung des Top-Managements durchweg eine sehr hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg zugeschrieben wird. Der 46-seitige Ergebnisbericht der Autioren Ansgar Zerfaß, Joachim Schwalbach und Muschda Sherzada steht zum Download zur Verfügung.
Präsentation Studie "Social Media Excellence 12" St. GallenCONRAD CAINE GmbH
Presentation of the results of the study "Social Media Excellence 12" of the University of St. Gallen. The presentation summarizes the results of the survey within the biggest German companies. It includes key findings and give also suggestions how to handle the topic. Language: German
Journalisten und PR-Fachleute haben noch immer Nachholbedarf in Sachen Social Media. Twitter & Co. sind zwar in den Redaktionen und Pressestellen als „wertvolles Arbeitswerkzeug“ angekommen, aber die Wahrnehmung als „notwendiges Übel“ ist noch immer weit verbreitet. Das ergab der Social Media Trendmonitor 2011 „Zwischen Hype und Hoffnung: Die Nutzung sozialer Netzwerke in Journalismus und PR" von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 5.120 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen, Pressestellen und Redaktionen haben sich an der Untersuchung beteiligt.
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Die weltweit erste Studie über den Einsatz von Management-Tools in der strategischen Kommunikation, basierend auf einer Umfrage unter Kommunikationschefs und Kommunikationsmanagern mit Verantwortung für Strategie, Steuerung oder Controlling in führenden deutschen Unternehmen. Es werden die Top-12-Tools sowie die bekanntesten und am wenigsten bekannten Tools und die Zufriedenheit mit verschiedenen Verfahren identifiziert. Zudem beschreibt die Studie die Relevanz der Implementierung von Tools und Wissenslücken, ebenso wie Treiber, die den Einsatz von Management-Tools in der Kommunikation beeinflussen. Die von der Universität Leipzig und Lautenbach Sass durchgeführte Studie ergänzt die seit mehr als einem Jahrzehnt von Beratungsunternehmen wie Bain durchgeführten Erhebungen zu den bekanntesten Tools für die Unternehmensführung.
Kommunikationsmanagement-Tools sind Denkwerkzeuge, Methoden, Vorgehensweisen und Standardprozesse für die Analyse, Planung, Durchführung und Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen und deren Steuerung in Organisationen. Sie werden nach einem einheitlichen Schema umgesetzt und können in verschiedensten Situationen eingesetzt werden. Diese Begrifflichkeit lehnt sich an das etablierte Verständnis von Tools im strategischen Management an. Managementinstrumente geben Orientierung und erleichtern die tägliche Arbeit, indem sie es den Praktikern ermöglichen, häufig auftretende Aufgaben einheitlich, routinemäßig und nachvollziehbar zu erfüllen.
In Unternehmensführung und Managementberatung sind solche Tools weit verbreitet. Doch wie sieht es in der Unternehmenskommunikation aus? Inwieweit nutzen Kommunikatoren Tools für Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation ihrer Kommunikation? Die Ergebnisse zeigen, dass beim Einsatz von Management-Tools in der Unternehmenskommunikation noch Aufholbedarf besteht. Neben klassischen, eher operativen PR-Tools sollten mehr etablierte Management-Tools adaptiert werden. Eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Toolbox ist essentiell für die Weiterentwicklung der Kommunikationsabteilung – und um beim Top-Management als Partner anerkannt zu werden.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
Bewegtbildstudie 2008
Empirische Untersuchung zur Nutzung von Video-Content im Internet, durchgeführt bei Journalisten und Public Relations-Verantwortlichen in Deutschland im Sommer 2008. Mit insgesamt 2.400 Befragten (vollständig ausgefüllte Fragebögen)
die erste grundlegende Studie zu den Auswirkungen des YouTube-Trends
auf die Praxis von Journalismus und Kommunikationsmanagement. Unabhängiges, bereichsübergreifendes Forschungsprojekt der Universität Leipzig,
Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft, unter Leitung von
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (Kommunikationsmanagement) und
Priv.-Doz. Dr. Harald Rau (Journalistik) Partner: news aktuell (ein Unternehmen der dpa-Gruppe), Hamburg
Themenfelder
* Strategien und Anwendungsbereiche für Videocontent im Internet
* Umsetzungsformen, Distributionswege, Inhalte
* Kompetenzen und Beweggründe der Akteure
* Herausforderungen für Medien, Agenturen und Unternehmen
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...Virtual Identity AG
Wie kann man angesichts wachsender Komplexität in der Kommunikationsumgebung digitale Kommunikation zukünftig sinnvoll führen und gestalten? In den letzten Jahren galten Social Media als Innovationstreiber der Kommunikation. Heute sehen wir, dass innovative Kommunikation mehr bedarf - nicht neue Kommunikationsräume zu schaffen und zu füllen, sondern die entstehende Komplexität in den Kommunikationsumgebungen zu bewältigen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
The millennial workforce is very comfortable communicating over social media. The millennial workforce is growing quickly. Gen-Y will form 75% of the workforce by 2025.
At the same time, customers seek information about products and services via social media. But this also raises privacy and security concerns in an organization. This could also have implications on data privacy.
The IT Dept. must form Social Media policies about the use of social media in the organization, in the interest of protecting the company’s intellectual property.
The session will provide guidelines on what CIOs and CISOs must consider for inclusion in their Social Media Governance and policies.
Key note speech at INTEROP Sri Lanka September 2013
http://digit.lk/event/interop-conference-colombo-2013/
Social Media Governance - Beyond the RisksWalter Adamson
Objectives: To allow Internal Auditors to:
communicate effectively with those managing the use of social media when they are conducting an audit; to understand the inherent release of control of information posted in social media; to understand the tools and systems which might be in use to distribute and monitor social media activity; to understand what governance and control means regarding social media when its utility is heavily linked to not being ‘in control’.
M&A als Angriffs- und Verteidigungsstrategie in stürmischen ZeitenMergerstrata
Sämtliche M&A-Prozesse lassen sich nicht nur optimieren sondern auch gezielt zum Angriff auf Wettbewerber oder zur Verteidigung gegen M&A-Projekte der Wettbewerber einsetzen
Megaprojekte und Großprojekte bei Mergers & Acquisitions erfordern besonderes Erfahrungsmanagement und spezielles Design, das auf die besonderen Herausforderungen ausgerichtet ist
Despite growing investments in and increased use of social media, many companies, non-profit organizations, governmental institutions and associations are far from utilizing the full potential of these communication channels. This is revealed by the study “Social Media Governance 2011”, a joint research project organized by the University of Leipzig, pressesprecher magazine, and Fink & Fuchs Public Relations. The study was conducted for the second time this year, following a pilot study in 2010. A total of 596 corporate communication managers in Germany, Austria and Switzerland were surveyed. The study investigated the status quo of Social Media Governance, i.e. the status of regulatory frameworks for the strategic management of social media activities in organizations, identified the parameters and prerequisites for communicating on the social web, and examined the associated changes in the daily work and the required level of expertise.
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Neun von zehn Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen engagieren sich aktiv auf Social Media. Auf welchen Plattformen? Wie strategisch? Welche Organisations-Bereiche sind integriert? Mit wie viel Monitoring und Ressourcen?
Antworten liefert die «Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016» hier im Download oder in Kurzfassung im bernetblog.ch. Die Grafiken gibt es auch bei Flickr, Tweets bei #SocialMediaCH16 und die Studie im Schnelldurchlauf bei YouTube.
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Social Media in Verbänden, Social Media für VerbändeThomas Klauss
Social Media steht auf der Agenda fast aller Unternehmen und vieler Organisationen (s. Zitat in Abbildung 3.16). Auch die meisten Verbände beschäftigen sich damit. Seit ca. 2011 versuchen viele, die auf den bekanntesten Plattformen wie Twitter, Youtube, Facebook nach außen sichtbaren Lücken zu schließen und dort so schnell und mit so wenig Aufwand wie möglich Präsenz zeigen. Verbände betrachten den Einsatz sozialer Medien laut einer Umfrage von Prof. Dr. Olaf Hoffjann und Jeannette Gusko (Otto Brenner Stiftung) häufig als „Fortführung der Pressearbeit mit anderen Mitteln“. So sind Information – oft aus Pressemitteilungen - das dominierende Nutzungsangebot auf Facebook und Twitter. Interaktions- bzw. Diskussionsangebote finden sich kaum: Bei vielen Verbänden sind die Dialogfunktionen sogar deaktiviert oder es wird gar nicht oder sehr spät auf Beiträge/Anfragen reagiert.
Social media studie_schweiz_2011_bernet_pr_kunertBarbara Kunert
Social Media Studie Schweiz: Von Web 2.0 zum Online-Dialog.
Basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert im Studiengang Advanced Studies in Business Communications, Hochschule für Wirtschaft Zürich
Die Zeit des Experimentierens ist vorbei:
So organisieren Schweizer Unternehmen die Kommunikation in sozialen Medien.
Namics befragte führende Schweizer Unternehmen zur Organisation ihrer Kommunikation in den sozialen Medien und ermittelte markante Unterschiede in ihrem Umgang mit zentralen Erfolgsfaktoren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die fortschreitende Professionalisierung keinen Raum mehr für Fehler zulässt.
Dass Social Media-Kommunikation ohne Management-Commitment selten Aussicht auf Erfolg hat, führt die Social Media Studie von Namics anhand der Ergebnisse der «Benchmark»-Unternehmen ebenso vor Augen wie die Erkenntnis, dass Unternehmen, die jetzt mit Social Media starten, an einer Strategie und Guidelines nicht vorbeikommen. Die Zeit des Experimentierens ist vorbei. Die Professionalisierung in sozialen Medien setzt Governance-Grundlagen für Social Media-Neulinge voraus, um Fehler zu vermeiden und schnelle Erfolge zu erzielen.
Extrema zwischen der alten Garde und den Neulingen
In der Social Media Studie des Web- und Kommunikationsdienstleisters Namics wurden im Rahmen des Harbour Club Symposiums die Kommunikationsleiter führender Schweizer Unternehmen zum Umgang mit Social Media befragt. Im Zentrum der Untersuchung standen zentrale Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Kommunikation von Unternehmen in den sozialen Medien. Dabei wurden deutliche Unterschiede zwischen den in Social Media erfahrenen «Benchmark»-Unternehmen und den Nachzüglern festgestellt.
Neun Erfolgsfaktoren der Social Media-Kommunikation
Die Social Media-Strategie und -Guidelines, die Beteiligung der Geschäftsleitung in Social Media, die Social Media-Kompetenz der Kommunikationsleiter, die Ressourcenplanung, die Reaktionszeiten für Social Media-Interaktionen, die Erfolgsmessung, die Erstellung von Inhalten und der freie Zugang zu Social Media wurden in der Befragung branchenübergreifend, aber auch branchenspezifisch erhoben.
Die Resultate im Detail
Für branchenspezifische Analysen und Standortbestimmungen kontaktieren Sie bitte Michael Rottmann, Principal Consultant von Namics.
Namics Social Media Studie 2011 - die ErgebnisseMichael Rottmann
In dieser Vollversion finden sich alle Informationen und Ergebnisse der Social Media Studie 2011 zum Thema "Wie organisieren Schweizer Unternehmen ihre Kommunikation in Social Media"
Bereits seit 2009 werden die Perspektiven von Social Media für Marketing, Vertrieb, Unternehmenskommunikation, Service und andere Funktionsbereiche innerhalb der Next Corporate Communication Plattform untersucht. Einen wesentlichen Meilenstein der Forschung bildet die vorliegende Studie. Diese wird regelmäßig im Abstand von zwei Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass sich Social Media inzwischen bei den meisten Unternehmen als fester Bestandteil im Kommunikationsmix etabliert hat. Seit der letzten Marktstudie in 2010 hat sich besonders die strategische Auseinandersetzung mit Social Media intensiviert. Entsprechend liegt heute in vielen Fällen ein klares Bild über die Ziele eines Engagements in interaktiven Online-Medien vor. Jedoch besteht nach wie vor ein hohes Potential für eine weiterführende Nutzung der Möglichkeiten von Social Media in Unternehmen. Dies bezieht sich v.a. auf eine intensive und nachhaltige Interaktion mit den relevanten Zielgruppen. Märkte sind in dieser Hinsicht vielfach (noch) keine Gespräche. Häufig stellt sich Frage, ob und wie der gewünschte Dialog mit wichtigen Stakeholdergruppen hergestellt werden kann. Auch die Suche nach dem Return on Social Media ist längst nicht abgeschlossen. Nur wenige Unternehmen haben bereits Verfahren etabliert, um den Wertbeitrag der neuen Medien für unternehmensrelevante Zielkonstrukte systematisch zu erfassen. Diese und andere Themen bilden den Schwerpunkt der Next Corporate Communication Studie 12. Damit liegt als Update zur Studie 2010 eine aktuelle und umfassende Analyse des Status-Quo und der Perspektiven für die Anwendung von Social Media in deutschsprachigen Unternehmen vor.
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungChristoph Herzog
Social Collaboration bezeichnet die Zusammenarbeit von Menschen in Projekten, Gruppen oder auch Teams mit Hilfe des Internets und elektronischer Medien, beispielsweise durch die Nutzung bestimmter Plattformen. Die Einführung von Social Collaboration ist keine rein technische Herausforderung, vielmehr kann es als Kommunikationswerkzeug große Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Menschen in einer Organisation haben. Social Collaboration ist durch soziale Interaktion gekennzeichnet, sie trägt zu einer Abkehr von rein dokumentenbasierter Kommunikation bei. Stattdessen entstehen Kommunikationsströme in Form von Wikis oder Blogs. Insbesondere in wissensintensiven Fachbereichen kann Social Collaboration zum Produktivitätsbeschleuniger werden.
Weiterhin kann Social Collaboration ein attraktivitätssteigernder Faktor des Arbeitsplatzes sein. Insbesondere jüngere Fachkräfte wünschen sich einen modernen Arbeitsplatz mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und direkten Kommunikationsformen. In Zeiten des demographischen Wandels und eines Fachkräftemangels in vielen Bereichen ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Unternehmen setzen sich bereits seit einigen Jahren mit Social Collaboration und den daraus resultierenden Potenzialen für ihre Wertschöpfung auseinander. Studien haben hierzu Möglichkeiten, Potenziale und Hemmnisse in der Wirtschaft beleuchtet, Erkenntnisse aus der öffentlichen Verwaltung liegen bisher kaum vor. Moysies & Partner hat deshalb eine Onlinebefragung in der Landes- und Kommunalverwaltung durchgeführt, um den Status Quo innerhalb der Verwaltung zu ermitteln, Potenziale von Social Collaboration für eine moderne Verwaltungsarbeit zu identifizieren und hemmende Faktoren zu benennen.
Der Guide enthält Best Practice Beispiele sowie Expertenwissen und Informationen zur aktuellen Marktsituation von Hochschulen im Social Web.
In den letzten Jahren haben immer mehr deutsche Hochschulen die sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder XING in ihre Kommunikationsstrategie für die Gewinnung von neuen Studenten integriert. Mit Argumente und Tipps für die Aktivitäten in den Netzwerken und konkreten Handlungsvorschlägen, liefert Bildungsweb mit dem überarbeiteten Social Media Guide einen praktischen Leitfaden für die Hochschulen.
Wie sich der Einsatz von Social Media bei Schweizer Unternehmen innerhalb eines Jahres verändert hat, zeigt die Folgestudie "Schweizer Grossunternehmen im Social Web 2012". Artikel von Barbara Kunert im KMU-Magazin Nr. 5, Juni 2012
Umsetzung und Implementierung von Social Media StrategienEva Eckenhofer
Social Media haben sich aus ihrem Versuchsstadium längst heraus entwickelt und verlangen wie andere etablierte Medien klar formulierte Visionen, Strategien und Ziele, um zum Unternehmenserfolg beizutragen. Abgeleitet von der langjährigen Tradition der Strategie-Entwicklung in der klassischen Betriebswirtschaft sowie aufbauend auf die moderneren Social Media Strategie- Modelle sollten Strategien erarbeitet werden. Wie diese aussehen können und was für eine erfolgreiche Verankerung der Strategie im Unternehmen notwendig ist, zeigen Anwendungsbeispiele aus der Praxis.
Dritte Studie zum Engagement von Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen auf Social Media. Ziele, Kanäle, Ressourcen, Monitoring, Erwartungen. Alle Grafiken und XLS-Originaldaten via bernet.ch/socialmediastudie
Ähnlich wie Social Media Governance 2010 English Version (20)
14. Die meistgenutzten Tools sind Videosharing, Microblogging und Blogs. Bei den Communities liegen Facebook, Xing sowie eigene Social Networks im Intra- und Extranet vorne. Die populärsten Anwendungen in PR-Abteilungen sind Facebook-Profile/-Seiten und Twitter-Kanäle. Corporate Blogs und Social Media Newsrooms sind dagegen bislang eine Randerscheinung.
15. Der Großteil der Studienteilnehmer bewertet seine Social-Media-Kenntnisse als mittelmäßig oder unterdurchschnittlich. Die meisten Defizite gibt es beim technischen Know-How, der Evaluation, der Strategieentwicklung sowie dem Management von Web-Communities.
16. Die am häufigsten genannten Risiken von Social Media lassen sich unter dem Stichwort „Kontrollverlust“ zusammenfassen. Als größte Chance wird von 82,3 Prozent der Befragten die zusätzliche, schnelle Informationsverbreitung genannt, gefolgt von Verbesserungen bei Service und Kundenbindung (45,7 Prozent) und einer vereinfachten Beobachtung der öffentlichen Meinung (44,0 Prozent).
17.
18.
19. Fragebogen mit 20 Fragen, jeweils konstruiert auf Basis wissenschaftlicher Hypothesen unter Einbeziehung vorliegender Theorien und empirischer Erkenntnisse
20. Persönliche Einladung zur Teilnahme über die Verteiler des Magazins „Pressesprecher“ und an die Mitglieder des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher (BdP)
33. Kommunikationsmanager setzen Hoffnungen in Social Media − dies gilt für Unternehmen, Behörden/Verbände, Non-Profit-Organisationen gleichermaßen Gar keineZustimmung VolleZustimmung Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 15: Wie bewerten Sie folgenden Aussagen auf einer Skala von1 bis 5 (stimme gar nicht zu / stimme voll zu)? / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen.
34. Die Einschätzung der Bedeutung und Chancen von Social Media korreliert mit der persönlicher Nutzung, dem Alter und der Erfahrung der Organisation Risiken von Social Media Chancen von Social Media Relevanz von SocialMedia -0,12 0,2 Erfahrung der Organisation mitSocial Media (Jahre) 0,2 n. s. -0,09 -0,09 Alter der Kommunikationsmanager n. s. 0,22 0,22 Private Social-Media-Nutzung derKommunikationsmanager Je mehr Online-Erfahrungen die Organisation hat und je jünger und web-affiner die Kommunikationsmanager sind, um so positiver werden Social Media bewertet. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 15, F 20 / Die Korrelationskoeffizienten bilden signifikante Zusammenhänge zwischen den Variablen ab; n. s. = nicht signifikant.
35. Als größten Vorteil von Social Media betrachten Kommunikationsmanager die schnelle Verbreitung von Informationen 82,3%zusätzliche, schnelle Informationsverbreitung 45,7% verbesserter Service und bessere Kundenbindung 44,0% vereinfachte Beobachtung der öffentlichen Meinung Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 16: Wo sehen Sie die größten Chancen bei der Nutzung von Social Media? (Auswahl von drei Aussagen).
36. Chancen von Social Media im Detail Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 16: Wo sehen Sie die größten Chancen bei der Nutzung von Social Media? (Auswahl von drei Aussagen) / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen.
37. 66,2%schlecht steuerbarer Kommunikationsverlauf 64,1% Notwendigkeit eines sehr schnellen Reagierens 38,2% Kontrollverlust über die Selbstdarstellung der Organisation Die größten Risiken von Social Media sind der Steuerungs- und Kontrollverlust und der Zwang zum schnellen Reagieren Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 17: Wo sehen Sie die größten Risiken bei der Nutzung von Social Media? (Auswahl von drei Aussagen).
38. Risiken von Social Media im Detail Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 17: Wo sehen Sie die größten Risiken bei der Nutzung von Social Media? (Auswahl von drei Aussagen) / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen.
39. Aktivitätsgrad der Organisationim Social Web KritischeEinschätzungvon Social Media 2,11 2,62 Neutrale Einschätzungvon Social Media 3,44 Positive Einschätzungvon Social Media Die Einschätzung der Chancen und Risiken beeinflusst den Aktivitätsgrad von Organisationen im Social Web Eine positive Bewertung von Social Media führt zu einerintensiveren Verwendung von Tools, Netzwerken und Anwendungen Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 4, F 6, F 13, F 15 / Die Unterschiede der Mittelwerte sind signifikant(durch eine Varianzanalyse bestätigt) / Der Aktivitätsgrad berechnet sich als Summe aller verwendeten Tools, Netzwerke und Anwendungen der PR.
40. Social Media sind nicht nur ein weiterer Kommunikationskanal, sondern eine grundlegende Herausforderung für PR und Unternehmenskommunikation VolleZustimmung Gar keineZustimmung Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 18: Bitte bewerten Sie folgende Aussagen zur Bedeutung von Social Media für Public Relations und Unternehmenskommunikation auf einer Skala von 1 (stimme gar nicht zu) bis 5 (stimme voll zu)!
41. In Organisationen mit längerer Erfahrung steigt die zugeschriebene Relevanz von Social Media Erfahrung derOrganisationmit Social Media Paradigmenwechsel für die Unternehmenskommunikation 0,11 0,23 Praktische Tools für die Alltagsarbeit Je länger eine Organisation bereits Social Media einsetzt, desto stärker erkennen die befragten Kommunikationsmanager den Nutzen und desto weniger bewerten sie entsprechende Anwendungen als überbewertete Modeerscheinung. n. s. Wandel der gesellschaft-lichen Kommunikationskultur -0,17 Überbewertete Modeerscheinung 0,16 Neue Chancen zur Positionierung im Meinungsmarkt 0,09 Weiterer Medienkanal im Medienmix Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 2, F 18 / Die Korrelationskoeffizienten bilden signifikante Zusammenhänge zwischen den Variablen ab; n. s. = nicht signifikant.
43. Online-Erfahrung von deutschen Kommunikationsmanagern:Ein Drittel ist weniger als einmal wöchentlich privat im Social Web Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 20: Benutzen Sie selber in Ihrer Freizeit Social-Media-Anwendungen?
44. Kommunikationsmanager haben im Bereich Social Media bislang nur geringe,in einigen Dimensionen auch durchschnittliche Kompetenzen Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein? / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen verschiedenen Hierarchieebenen (Leitung PR/UK, PR-Manager/Pressesprecher, Volontär/Trainee) und Organisationstypen (Unternehmen, Behörde, Non-Profit).
45. Index Social-Media-Kompetenz: Nur 17 Prozent der deutschen Kommunikationsmanager verfügen insgesamt über gute Fähigkeiten Hohe Kompetenz Geringe Kompetenz MittlereKompetenz Der Index Social-Media-Kompetenz ISMK wurde für jeden Befragten als Durchschnitt der Bewertungen für zehn abgefragte Fähigkeiten berechnet. Die Indexwerte liegen zwischen 0 (keine Erfahrung) und 5 (Profi).Geringe Kompetenz: 0 ≤ ISMK < 2,5; mittlere Kompetenz: 2,5 ≤ ISMK ≤ 3,5; hohe Kompetenz: 3,5 < ISMK ≤ 5. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein?
46. Zusammenhang von Erfahrungsgrad der Organisation und Social-Media-Kompetenz der Kommunikationsmanager Erfahrung der Organisation mit Social Media Erfahrung der Kommunikationsmanagerin der Entwicklung von SM-Strategien 0,35 0,33 Erfahrung der Kommunikationsmanagerin der Evaluation von SM-Aktivitäten Je länger eine Organisation bereits Social Media einsetzt, desto größer schätzen die Kommunikationsmanager ihre Fähigkeiten bei der Strategieentwicklung ein. 0,27 Kenntnisse der Social-Media-Landschaftbei den Kommunikationsmanagern Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein? / Abgebildet sind die drei größten Korrelationskoeffizienten.
48. Online-Kommunikation in deutschen Organisationen:Websites sind fest etabliert, bei Social Media gibt es große Unterschiede Websites in der Unternehmenskommunikation Social Media als Kommunikationstool Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 1: Seit wann benutzt Ihre Organisation für Kommunikationsaufgaben eine Website? / F 2: Seit wann benutzt Ihre Organisation für Kommunikationsaufgaben Social-Media-Anwendungen? Dazu gehören insbesondere Blogs, Wikis, Micro-blogging (Twitter), Community-Plattformen, Social Networks (VZ, Facebook, Xing), Sharing-Tools (Flickr, Youtube, Slideshare, Mr. Wong) und Geo-Tagging-Tools.
49. Social-Media-Erfahrung in verschiedenen Organisationen:Börsennotierte Unternehmen und Non-Profits sind am längsten aktiv VielErfahrung(> 3 Jahre) Wenig Erfahrung(< 1 Jahr) KeineErfahrung(*) Einige Erfahrung(1 bis 3 Jahre) Börsennotiertes Unternehmen 33,7% 11,2% 29,8% 25,3% 47,3% 4,7% Nicht börsennotiertes Unternehmen 26,2% 21,8% 59,9% 3,4% Behörde, politische Organisation oder Verband 26,3% 10,3% 7,6% Non-Profit-Organisation 33,1% 21,4% 37,9% Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 2, F 20 / * Momentan noch nicht geplant; für das nächste Jahr geplant.
50. Einsatz von Social Media: Neben PR und Werbung setzen auch viele andere Abteilungen entsprechende Anwendungen ein Je länger eine Organisationbereits Social Media einsetzt, desto mehr Bereiche sind aktiv (schwache Korrelation). Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche /F 3: Welche Bereiche in Ihrer Organisation setzen bereits Social Media ein?
51. Social-Media-Tools in PR-Abteilungen:Video-Sharing, Microblogging und Blogs werden am häufigsten genutzt Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4: Welche Tools werden aktuell von Ihrer Organisation aktiv für Geschäftsprozesse genutzt und was ist bis Ende 2010 geplant? Dargestellt sind die jeweiligen Werte für die PR-Abteilung.
52. Social Networks: Gezielte Maßnahmen werden vor allem in Facebook umgesetzt; zudem sind Xing und eigene Communities relevant Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 6: In welchen Social Networks ist Ihre Organisation mit einer eigenen Präsenz oder gezielten Maßnahmen aktiv? / Dargestellt sind die jeweiligen Werte für die PR-Abteilung.
53. Social-Media-Anwendungen in der PR/Unternehmenskommunikation:Facebook-Profile und Twitter-Kanäle sind etabliert, andere wachsen schneller Bei Website-Elementen und Social Media Newsrooms wird die größte Dynamik prognostiziert. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 13: Welche speziellen Social-Media-basierten Anwendungen betreiben Sie bzw. welche sind bis Ende 2010 geplant?
54. Social-Media-Aktivitäten in verschiedenen Organisationen:Börsennotierte Unternehmen liegen vorne Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13, F 20.
55. Zusammenhang von Erfahrungsgrad und Aktivitätsniveau beim Einsatzvon Social Media Mit zunehmender Erfahrung werden mehr Tools, Social Networks Anwendungen eingesetzt. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13, F 2 / Sehr hohe und signifikante Korrelation der Variablen.
56. Index Social-Media-Aktivität: Knapp 13 Prozent der deutschen Organisationen engagieren sich derzeit intensiv im Social Web Intensive Aktivität im Social Web MittlereAktivität NiedrigeAktivität Der Index Social-Media-Kompetenz ISMA wurde jeweils als Summe aller in der PR-Abteilung eingesetzten Social-Media-Tools, Netzwerke und Anwendungen berechnet. Die Indexwerte liegen zwischen 0 und 27.Niedrige Aktivität: 0 ≤ ISMA ≤ 3 (Durchschnittswert); mittlere: 4 ≤ ISMA ≤ 7; intensive Aktivität: 8 ≤ ISMA ≤ 27. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13.
58. Social-Media-Strategien: Jede zweite Organisation hat noch nichts entwickelt Keine Social-Media-Strategienvorhanden Strategie für einen Unternehmensbereich vorhanden Strategien fürvier Bereiche Strategien für zwei Bereiche Strategien fürdrei Bereiche Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /F 8: Gibt es in Ihrer Organisation konkrete Strategien für den Einstieg in und die Nutzung von Social Media in Geschäftsprozessen?
59. Wenn Social-Media-Strategien vorhanden sind, beziehen sich diese meistauf die Kommunikation und nur selten auf die ganze Organisation Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /F 8: Gibt es in Ihrer Organisation konkrete Strategien für den Einstieg in und die Nutzung von Social Media in Geschäftsprozessen?
60. Social-Media-Strategien in verschiedenen Organisationstypen und -größen: Börsennotierte Unternehmen liegen vorn Bereiche mit Social-Media-Strategien(Durchschnitt) Bereiche mit Social-Media-Strategien(Durchschnitt) 1,27 BörsennotiertesUnternehmen < 50 Mitarbeiter 1,59 1,26 1,32 Nicht-börsennotiertesUnternehmen 50 bis 250 Mitarbeiter 1,06 0,82 Behörde, politische Organisation oder Verband 250 bis 1.000 Mitarbeiter 1,41 Non-Profit-Organisation > 1.000 Mitarbeiter 1,4 Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 8 /Die GruppenunterschiedewurdendurchVarianzanalysenbestätigt.
61. Strategie und Erfahrung: Eine längere Nutzung von Social-Media-Anwendungen führt dazu, dass mehr Bereiche einbezogen werden Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /F 2, F 8 / SignifikanteKorrelation.
62. Index Social-Media-Strategie: Annähernd jede zweite Organisation verfügt über Strategien für den Einstieg und die Nutzung im PR-Bereich Social-Media-Strategie für PR/Unternehmenskommunikation vorhanden Der Index Social-Media-Strategie ISMS wurde als dichotomer Wert (0 oder 1) berechnet auf Basis der Aussagen der befragten Kommunikationsmanager zur Existenz konkreter Strategien für den Einstieg und die Nutzung von Social Media für Public Relations/Unternehmenskommunikation in ihrer Organisation. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 8.
63. Zuständigkeiten für Social Media: Verschiedene Abteilungen sind in unterschiedlicher Weise involviert; vieles wird dezentral bearbeitet PR und Marketing sind am stärksten involviert, bei grundlegenden Aspekten auch die Unternehmensführung PR/Unternehmenskommunikation Werbung/Marketingkommunikation Unternehmensführung IT-/EDV-Service Jede Abteilung in Eigenregie Beobachtung der Social-Media-Entwicklung Entwicklung von Social-Media-Strategien Erstellung von Regeln und Guidelines Budgetierung Plattformauswahl und -aufbau Qualifikation der Mitarbeiter Inhaltliche Betreuung von Anwendungen Sicherstellung der Compliance Technische Betreuung Evaluation eigener Anwendungen Monitoring rele-vanter Themen und Akteure im Social Web Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 10: Welche der folgenden Abteilungen/Funktionen ist in Ihrer Organisation in einer übergeordneten Verantwortung zuständig, wenn es um die Erledigung nachfolgender Aufgaben rund um Social Media geht?
64. Organisationen mit eigener Social-Media-Abteilung:Verantwortlichkeiten der Abteilung sind sehr unterschiedlich Nur knapp ein Drittel der bislang sehr seltenen Social-Media-Abteilungen ist für Strategieentwicklung und Guidelines zuständig; die Budgethoheit liegt fast immer in anderen Bereichen. Social Media Governance 2010 / n = 32 Kommunikationsverantwortliche aus Organisationen mit eigener Social-Media-Abteilung / F 10.Eigene Social-Media-Abteilungen sind in 5 Prozent aller Organisationen vorhanden, die Social Media bereits verwenden oder planen; vgl. Chart 49.
65. Zusammenarbeit mit externen Beratern bei der Social-Media-Kommunikation: Internet- und PR-Agenturen werden am häufigsten einbezogen Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 11: Nutzt Ihre Organisation bei Fragestellungen rund um Social Media externe Berater?
66. Verantwortlichkeiten in den PR-Abteilungen: Für die inhaltliche Betreuung von Social Media sind meist einige ausgesuchte Mitarbeiter zuständig Social Media Governance 2010 / n = 547 Kommunikationsverantwortliche, die Social Media bereits verwenden / F 12: Wer ist in der PR-Abteilung vorrangig für die inhaltliche Betreuung (Inhalte, Dialoge, Aktionen) von Social-Media-Plattformen und die damit verbundene Alltagsarbeit wieTwittern, Bloggen usw. zuständig?
68. Governance-Strukturen für Social Media in deutschen Organisationen:Materielle und ideelle Ressourcen sind teils vorhanden, Regeln fehlen meist Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant?
69. Elemente des Ordnungsrahmens in Organisationen mit und ohne konkrete Social-Media-Strategien für PR/Unternehmenskommunikation Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /F 8, F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant?
70. Einflussfaktoren: Der Ordnungsrahmen für Social Media ist in börsen-notierten Unternehmen und mit zunehmender Erfahrung stärker ausgeprägt Zusammenhang mit Ordnungs-rahmen Vorhandene Struktur-elemente für Social Media (Durchschnitt) n. s. BörsennotiertesUnternehmen Organisationsgröße 3,83 0,266 3,38 Nicht-börsennotiertesUnternehmen Social-Media-Erfahrungder Organisation 0,13 2,52 Behörde, politische Organisation oder Verband Social-Media-Kritik derKommunikationsmanager Non-Profit-Organisation 2,86 Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 9, F 20, F 15 / Die Unterschiedezwischen den Organisationstypensindsignifikant (Varianzanalyse) / Die KorrelationskoeffizientenbildensignifikanteZusammen-hängezwischen den Variablen hat; n. s. = nichtsignifikant / Index Social-Media-Kritikgibt an, ob eherRisikenoderChancen von SM gesehenwerden (F 15).
71. Index Social-Media-Ordnungsrahmen: In acht von zehn Organisationen gibt es noch keine entwickelten Governance-Strukturen 3,1% Ausgeprägter Ordnungsrahmen 13,0% Mittlerer Ordnungsrahmen Schwacher Ordnungsrahmen Der Index Social-Media-Ordnungsrahmen ISMO wurde als Summe aller in der jeweiligen Organisation vorhandenen strukturellen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Social Media berechnet. Indexwerte reichen von 0 bis 12. Schwacher Ordnungsrahmen: 0 ≤ ISMO ≤ 4; mittlerer: 5 ≤ ISMO ≤ 8; ausgeprägter Ordnungsrahmen: 9 ≤ ISMO ≤ 12. Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 8, F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant?
72. Status quo und Entwicklungsdynamikvon Social Media in der PR
73. Social Media im Kommunikationsmanagement:Status quo in deutschen Organisationen im Überblick Jede zweite Organisation gibt an, schon Strategien für die partizipative Online-Kommunikation zu besitzen. Da in den meisten Organisationen Know-how und strukturelle Voraussetzungen (Governance) fehlen, scheinen die strategischen Überlegungen meist noch in einem frühen Entwicklungsstadium zu sein. Dementsprechend nutzen auch nur wenige Organisationen umfassend Social-Media-Tools, Networks und Anwendungen. gering 41,3% hoch 16,8% mittel 41,9% Social-Media-Kompetenzder Kommunikationsmanager niedrig 66,2% mittel 21,0% Social-Media-Aktivitätder Organisation intensiv 12,8% vorhanden 47,1% nicht vorhanden52,9% Social-Media-Strategiefür PR/Unternehmenskommunikation schwach 83,9% ausgeprägt3,1% mittel 13,0% Social-Media-Ordnungsrahmenin der Organisation Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen / Berechnung über Indexwerte für Kompetenz (ISMK),Aktivität (ISMA), Strategie (ISMS) und Ordnungsrahmen (ISMO). Details zur Berechnung siehe vorne.
74. Entwicklungsdynamik von Social Media in Organisationen Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen / Grüne Werte: Anteil der Befragten mit hoher Kompetenz, vorhandenen Strategien, intensiven Aktivitäten und ausgeprägtem Ordnungsrahmen (Indexwerte). Gelbe Werte: mittlere Kompetenz, mittlere Aktivitäten, mittlerer Ordnungsrahmen. Rote Werte: niedrige Kompetenzen, keine Strategien, niedrige Aktivitäten, schwacher Ordnungsrahmen. Blaue Werte: Korrelationskoeffizienten nach Pearsons bzw. Spearman auf Signifikanzniveau p < 0,05; n. s. = nicht signifikant / Darstellung von Handlungen und Strukturen in Anlehnung an Giddens 1984, Zerfaß 2010.
75. Erläuterung und Perspektiven Die Entwicklungsdynamik von Social Media in Organisationen lässt sich mit Hilfe der Strukturationstheorie verdeutlichen. Die Handlungen einzelner Akteure gelingen nur, weil alle Beteiligten auf Strukturen im Sinne eines gemeinsamen Reservoirs von (informellen) Regeln und Ressourcen zurückgreifen können. Diese Strukturen ermöglichen und begrenzen das individuelle Handeln, werden aber zugleich durch ihre wiederholte Aktualisierung reproduziert und verfestigt. Die Etablierung von Social Media in der PR kann idealtypisch dadurch erklärt werden, dass Kommunikationsverantwortliche zunächst kognitive Kompetenzen für das Thema aufbauen, dann Strategien für den Einsatz im Arbeitsalltag entwickeln und darauf aufbauend konkrete Aktivitäten umsetzen. Durch die wiederholte Anwendung bildet sich zwangsläufig ein Ordnungsrahmen heraus – von Zuständigkeiten und Budgets über Erfolgskennzahlen. Die Frage ist jedoch, ob diese Governance urwüchsig entsteht oder ob sie systematisch reflektiert und an übergeordneten Zielen ausgerichtet wird. Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der deutschen Organisationen bislang nur einen gering ausge-prägten Ordnungsrahmen haben. Wenn jedoch ein formaler Ordnungsrahmen vorhanden ist, wirkt sich das sehr positiv auf die Kompetenzen (Korrelationskoeffizient r = 0,412) aus; diese wiederum beeinflussen die Strategieentwicklung (r = 0,122) und den Aktivitätsgrad (r = 0,225). Das bedeutet: Die Etablierung einer Social Media Governance ist nicht nur eine unabdingbare Voraus-setzung für eine langfristige Verankerung im Kommunikationsmanagement, sondern sogar der entscheidende Hebel, mit dem die Etablierung von Social Media beschleunigt werden kann.
77. Autoren Stephan Fink Stephan Fink, Jg. 1957, ist Sprecher des Vorstands der Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften gründete er die auf Technologiethemen spezialisierte PR-Agentur. Mit über 20 Jahren Erfahrung in Kommunikations- und Managementberatung berät er Unternehmen, Verbände und Behörden unter anderem zum Einsatz neuer Medien in Geschäftsprozessen. Stephan Fink ist Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und Mitglied der Medienpolitischen Kommission Hessen. » Twitter: www.twitter.com/stephanfink, www.twitter.com/finkfuchs » E-Mail: stephan.fink@ffpr.de Ansgar Zerfaß Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Jg. 1965, ist Universitätsprofessor für Kommunikationsmanagement an der Universität Leipzig sowie Executive Director der European Public Relations Education and Research Association, Brüssel. Er hat 24 Bücher und über 100 Fachbeiträge zur Unternehmenskommunikation verfasst. Ansgar Zerfaß hat seit den 1990er Jahren mehrere Online-Portale aufgebaut und wurde dafür u. a. mit dem Deutschen PR-Preis und dem Deutschen Multimedia Award ausgezeichnet. Seit 1997 publiziert er wissenschaftlich zur Online-PR. » Twitter: www.twitter.com/zerfass, www.twitter.com/SocMediaScience » E-Mail: zerfass@uni-leipzig.de Die Verfasser danken Anne Linke M.A., Universität Leipzig, und Katja Rodenhäuser, Fink & Fuchs PR AG,für die kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Studie.
78. Partner und Initiatoren der Studie Universität Leipzig, AbteilungKommunikationsmanagement und Public Relations Die Universität Leipzig gilt als einer der führenden Forschungsstandorte und Think Tanks für Kommunikations-management und Public Relations in Europa. Im Master-Studiengang Communication Management (Nr. 1 im Ranking der deutschen PR-Studiengänge 2010) werden Unternehmensführung und Kommunikation erstmalig in Deutschland konsequent integriert. Die Forschungsleistung der Abteilung kommt in über 60 deutsch- und englischsprachigen Büchern und über 300 Fachbeiträgen zum Ausdruck. » www.communicationmanagement.de Fink und Fuchs Public Relations AG Fink & Fuchs Public Relations AG ist die Agentur für erfolgreiche Kommunikation von Technologiethemen und beschäftigt in Wiesbaden und München über 70 Mitarbeiter. Das 1988 gegründete Unternehmen erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2009 einen Honorarumsatz von 6,55 Mio. Euro und war zum sechsten Mal in Folge die Nr. 1 der Technologie-Spezialagenturen sowie auf Platz 19 im Gesamtranking aller deutschen PR-Agenturen (Quelle: PR-Ranking 2009). » www.ffpr.de Magazin Pressesprecher Das Magazin Pressesprecher ist die zentrale Plattform der deutschsprachigen Kommunikationsszene.Das Magazin berichtet über wissenschaftliche Hintergründe, aktuelle Ereignisse und über medien- und berufspolitische Entwicklungen. Pressesprecher erscheint zehn Mal im Jahr im Verlag Helios Media. » www.pressesprecher.com