1. Social Media in Organisationen
Strategie, Guidelines und Policy
Barbara Beringer
Social Media in Organisationen
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2. These 1
Social Media ist kein Hype! Die Klientschaft der Sozialen
Arbeit und Jugendliche nutzen Social Media
«Heute kann jeder ein Freiheitskämpfer sein, selbst ein
Schwerstbehinderter: solange er noch in der Lage ist, einen
Klick zu machen, kann er seinen Teil beitragen»
David Siems, SL-Aktivist, Blogger
Quelle: Leitfaden Soziale Arbeit & Social Media.
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3. Empfehlung
Zur Überwindung des „Digital Gap“ (digitalen Grabens) sind
Institutionen der Sozialen Arbeit gefordert, sich mit der Thematik
der Social Media auseinanderzusetzen.
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4. These 2
Soziale Institutionen nutzen Social Media kaum – im
Gegensatz zu Wirtschaft, Verwaltung und Politik
«Unabhängig davon, ob sie diese selber nutzen, sind soziale
Institutionen wie andere Organisationen und Unternehmen
Gegenstand der Kommunikation in Social Media und
müssen sich darauf einstellen, dass ihr Image in der
Öffentlichkeit zunehmend durch diese Kommunikation
geprägt sein wird.»
Ursula Widmer, Rechtsanwältin , Dr. Widmer & Partner
Quelle: Leitfaden Soziale Arbeit & Social Media
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5. Empfehlung
Ein Social Media Profil Ihrer Institution bedarf eines
hohen Ressourceneinsatzes und ist ein strategischer
Entscheid.
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6. These 3
Für Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen stellen nicht
die Sozialen Medien eine Gefahr dar, sondern die fehlende
Medienkompetenz
« Der beste Schutz vor den Gefahren der digitalen Medien
ist die Befähigung zum Umgang mit ihnen. Die Förderung
der Medienkompetenz innerhalb der Institutionen ist
deshalb Plicht in der sozialpädagogischen Arbeit. »
Monika Luginbühl, Dozentin BFF Bern
Quelle: Fachzeitschrift Curaviva, Nr. 4/2013
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7. Empfehlung
Medienkompetenz und Regeln für den
Persönlichkeitsschutz geben Schutz für die
Institution, das Personal und die Betroffenen
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8. Soziale Arbeit & Social Media
Tagung Integras vom 14.11.2013
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9. Social Media Konzept
• Geschäftsleitung: StrategischerEntscheid
• Institution:
Social Media Guidelines / Medienkompetenzen
Interne Regeln ergänzen / Persönlichkeitsschutz
• Social Media Profile: Social Media Policy
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10. Strategischer Entscheid
• Definition Trägerschaft/Geschäftsleitung
• Ziel der Nutzung (intern, extern)?
• Regeln für die Nutzung / Schulung Medienkompetenzen?
• Welche Kanäle?
• Ressourcen für Konzeption/Umsetzung/Monitoring
• Wer wird beauftragt?
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11. Social Media Guidelines
• Zurückhaltend kommunizieren
• Keine internen/vertraulichen Informationen
• Private Nutzung: keine geschäftliche E-Mail
• Kommunikationsverantwortlichen bestimmen
• Datenschutz und Persönlichkeitsschutz
• Facebook: spezielle Empfehlungen
• Separate Passworte für jeden Zugang
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12. Social Media Policy
Organisatorische Grundlagen für die Institution
• Ziele setzen und messen
• Mehrwert und eigene Inhalte bieten
• Themen finden, publizieren, kommunizieren
• Verantwortliche schulen, umsetzen, dranbleiben
• Regeln für Mitarbeitende/Jugendliche/Referenzsysteme
definieren
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13. Zusammenfassung
• Social Media existiert – Social Media Konzept!!
• Institution: Entscheid gefordert
• Personal: Medienkompetenz
• Klientschaft: Persönlichkeitsschutz
• Profil Institution: eilt nicht!
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14. These 4
Die Entwicklung vom Web 1.0 zu Web 3.0 stellt
uns gesellschaftlich und persönlich vor grosse
Herausforderungen.
«Wenn Sie kostenlose Dienste nutzen sind Sie kein
Kunde, sondern das Produkt, das verkauft wird»
Eric King
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