Studiensteckbrief
• Studiengegenstand: Status quo der Social Media Governance, also der Existenz von Ordnungsrahmen für das strategische Management von Social-Media-Aktivitäten in deutschen Organisationen. Identifikation von Einflussfaktoren, Chancen, Risiken und Grundlagen für Kommunikation im Zeitalter des interaktiven Internets.
• Stichprobe: 1.007 Kommunikationsmanager aus börsennotierten und nicht börsennotierten Unternehmen, Behörden, politischen Organisationen oder Verbänden und Non-Profit-Organisationen in Deutschland, darunter 37 Prozent mit Leitungsfunktion.
• Initiatoren: Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, des Magazins Pressesprecher (Berlin) und der PR-Agentur Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden). Ergebnisse via www.socialmediagovernance.eu
Ergebnisbericht Studie Kommunikation & InnovationsmanagementFink & Fuchs AG
Gemeinsame Studie von der Universität Leipzig (Lehrstuhl Prof. Zerfaß) und Fink & Fuchs Public Relations zum Thema Innovationskommunikation (C) Zerfaß / Ernst 2008
Social-Media-Influencer sind Akteure im Social Web, die durch Contentproduktion, Contentdistribution und Interaktion mit ihren Followern eine relevante Anzahl an Beziehungen zu und Einfluss auf ihre Follower aufgebaut haben. Aufgrund dieser Eigenschaften und Kompetenzen werden Influencer immer häufiger gezielt in strategische Kommunikationsaktivitäten von Organisationen integriert. Die Studie "Management strategischer Influencer Kommunikation" gibt eine systematischen Überblick über unterschiedliche Wege in der Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und Kontrolle strategischer Influencer Kommunikation. Die Studie wurde von Nadja Enke (M.A.) und Dr. Nils Borchers durchgeführt. Beide sind Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und im Lehrbereich Communication Management tätig
Kompletter Studienbericht Social Media Delphi 2012 Fink & Fuchs AG
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Für diese Studie wurden über 600 Entscheidungsträger im Top-Management deutscher Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz über ihre Einstellungen und Erfahrungen zur strategischen Kommunikation im Zeitalter von globalen Medienmärkten, Internet und Social Web interviewt. Erstmals wird mit Hilfe statistischer Analysen offengelegt, welche Rolle öffentliche Kommunikation und Reputationsmanagement im Alltag von Vorständen und Geschäftsführern spielen. Das Projekt wurde gemeinsam vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig mit dem Institut für Management der Humboldt-Universität zu Berlin und mit Unterstützung des F.A.Z.-Instituts und der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation durchgeführt. Der 46-seitige Ergebnisbericht zeigt, dass die Auswirkung auf die öffentliche Meinung bei unternehmerischen Entscheidungen heute stärker berücksichtigt als noch vor fünf Jahren. 66 Prozent der Befragten schreiben der Erhebung zufolge den klassischen Massenmedien einen sehr großen Einfluss auf die Unternehmensreputation zu. Aber nur 27 Prozent halten Facebook, Twitter und Co. für relevant. Ein Viertel der Top-Manager geht davon aus, dass die Unternehmenskommunikation bis 2015 deutlich an Gewicht gewinnen wird, weitere 43 Prozent prognostizieren einen leichten Machtzuwachs. Die Befragten beurteilen die aktuelle Performance ihrer Unternehmen bei der internen Kommunikation, Marketingkommunikation und Finanzkommunikation leicht positiv. Für die politische Kommunikation mit Regierung, Behörden und Parteien sowie die gesellschaftsorientierte Kommunikation mit Nichtregierungsorganisationen, Kritikern, Anrainern und ähnlichen Bezugsgruppen fällt das Urteil nur mittelmäßig aus. Die Studie zeigt, dass Vorstände und Geschäftsführer in deutschen Großunternehmen persönlich durchschnittlich 10 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit für strategisch geplante Unternehmenskommunikation aufwenden. Dies ist offenkundig deshalb der Fall, weil der Kommunikationsleistung des Top-Managements durchweg eine sehr hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg zugeschrieben wird. Der 46-seitige Ergebnisbericht der Autioren Ansgar Zerfaß, Joachim Schwalbach und Muschda Sherzada steht zum Download zur Verfügung.
Präsentation Studie "Social Media Excellence 12" St. GallenCONRAD CAINE GmbH
Presentation of the results of the study "Social Media Excellence 12" of the University of St. Gallen. The presentation summarizes the results of the survey within the biggest German companies. It includes key findings and give also suggestions how to handle the topic. Language: German
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Ergebnisbericht Studie Kommunikation & InnovationsmanagementFink & Fuchs AG
Gemeinsame Studie von der Universität Leipzig (Lehrstuhl Prof. Zerfaß) und Fink & Fuchs Public Relations zum Thema Innovationskommunikation (C) Zerfaß / Ernst 2008
Social-Media-Influencer sind Akteure im Social Web, die durch Contentproduktion, Contentdistribution und Interaktion mit ihren Followern eine relevante Anzahl an Beziehungen zu und Einfluss auf ihre Follower aufgebaut haben. Aufgrund dieser Eigenschaften und Kompetenzen werden Influencer immer häufiger gezielt in strategische Kommunikationsaktivitäten von Organisationen integriert. Die Studie "Management strategischer Influencer Kommunikation" gibt eine systematischen Überblick über unterschiedliche Wege in der Planung, Organisation, Personaleinsatz, Führung und Kontrolle strategischer Influencer Kommunikation. Die Studie wurde von Nadja Enke (M.A.) und Dr. Nils Borchers durchgeführt. Beide sind Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig und im Lehrbereich Communication Management tätig
Kompletter Studienbericht Social Media Delphi 2012 Fink & Fuchs AG
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Für diese Studie wurden über 600 Entscheidungsträger im Top-Management deutscher Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz über ihre Einstellungen und Erfahrungen zur strategischen Kommunikation im Zeitalter von globalen Medienmärkten, Internet und Social Web interviewt. Erstmals wird mit Hilfe statistischer Analysen offengelegt, welche Rolle öffentliche Kommunikation und Reputationsmanagement im Alltag von Vorständen und Geschäftsführern spielen. Das Projekt wurde gemeinsam vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig mit dem Institut für Management der Humboldt-Universität zu Berlin und mit Unterstützung des F.A.Z.-Instituts und der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation durchgeführt. Der 46-seitige Ergebnisbericht zeigt, dass die Auswirkung auf die öffentliche Meinung bei unternehmerischen Entscheidungen heute stärker berücksichtigt als noch vor fünf Jahren. 66 Prozent der Befragten schreiben der Erhebung zufolge den klassischen Massenmedien einen sehr großen Einfluss auf die Unternehmensreputation zu. Aber nur 27 Prozent halten Facebook, Twitter und Co. für relevant. Ein Viertel der Top-Manager geht davon aus, dass die Unternehmenskommunikation bis 2015 deutlich an Gewicht gewinnen wird, weitere 43 Prozent prognostizieren einen leichten Machtzuwachs. Die Befragten beurteilen die aktuelle Performance ihrer Unternehmen bei der internen Kommunikation, Marketingkommunikation und Finanzkommunikation leicht positiv. Für die politische Kommunikation mit Regierung, Behörden und Parteien sowie die gesellschaftsorientierte Kommunikation mit Nichtregierungsorganisationen, Kritikern, Anrainern und ähnlichen Bezugsgruppen fällt das Urteil nur mittelmäßig aus. Die Studie zeigt, dass Vorstände und Geschäftsführer in deutschen Großunternehmen persönlich durchschnittlich 10 Prozent ihrer wöchentlichen Arbeitszeit für strategisch geplante Unternehmenskommunikation aufwenden. Dies ist offenkundig deshalb der Fall, weil der Kommunikationsleistung des Top-Managements durchweg eine sehr hohe Bedeutung für den Unternehmenserfolg zugeschrieben wird. Der 46-seitige Ergebnisbericht der Autioren Ansgar Zerfaß, Joachim Schwalbach und Muschda Sherzada steht zum Download zur Verfügung.
Präsentation Studie "Social Media Excellence 12" St. GallenCONRAD CAINE GmbH
Presentation of the results of the study "Social Media Excellence 12" of the University of St. Gallen. The presentation summarizes the results of the survey within the biggest German companies. It includes key findings and give also suggestions how to handle the topic. Language: German
Untersuchung von Universität Leipzig und F.A.Z.-Institut zum Status Quo und Verständnis von Integrierter Kommunikation in deutschen Unternehmen: Stellenwert und Rahmenbedingungen Integrierter Kommunikation, Integrationsverständnis, Voraussetzungen, Hindernisse, Top-Perfomer der Integrierten Kommunikation, Perspektiven für die Kommunikationspraxis. Methodik: Online-Befragung im November/Dezember 2016, Auswertung mit Methoden der deskriptiven und analytischen Statistik mit IBM SPSS. Unternehmen im Sample: 80,0% Großunternehmen (≥ 50 Mio. €, > 499 Mitarbeiter); 12,5% Mittelstand; 7,5% kleine Unternehmen. Bereinigte Stichprobe: 257 Entscheider aus Marketing(kommunikation) und Unternehmenskommunikation/PR mit Ø 14,5 Jahren
Berufserfahrung in der Kommunikation; Alter Ø 45 Jahre. Position der Studienteilnehmer: 79,0% Gesamtleiter Kommunikation/Marketing oder Abteilungs-/Teamleitung. Autoren des 36-seitigen Ergebnisberichts sind Prof. Dr. Ansgar Zerfaß und Dr. Nils S. Borchers, Lehrstuhl für Strategische Kommunikation, Universität Leipzig.
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Journalisten und PR-Fachleute haben noch immer Nachholbedarf in Sachen Social Media. Twitter & Co. sind zwar in den Redaktionen und Pressestellen als „wertvolles Arbeitswerkzeug“ angekommen, aber die Wahrnehmung als „notwendiges Übel“ ist noch immer weit verbreitet. Das ergab der Social Media Trendmonitor 2011 „Zwischen Hype und Hoffnung: Die Nutzung sozialer Netzwerke in Journalismus und PR" von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 5.120 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen, Pressestellen und Redaktionen haben sich an der Untersuchung beteiligt.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Studie „Social Media Governance 2011 – Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web“. Befragt wurden 596 Kommunikationsverantwortliche im deutschsprachigen Raum.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Die weltweit erste Studie über den Einsatz von Management-Tools in der strategischen Kommunikation, basierend auf einer Umfrage unter Kommunikationschefs und Kommunikationsmanagern mit Verantwortung für Strategie, Steuerung oder Controlling in führenden deutschen Unternehmen. Es werden die Top-12-Tools sowie die bekanntesten und am wenigsten bekannten Tools und die Zufriedenheit mit verschiedenen Verfahren identifiziert. Zudem beschreibt die Studie die Relevanz der Implementierung von Tools und Wissenslücken, ebenso wie Treiber, die den Einsatz von Management-Tools in der Kommunikation beeinflussen. Die von der Universität Leipzig und Lautenbach Sass durchgeführte Studie ergänzt die seit mehr als einem Jahrzehnt von Beratungsunternehmen wie Bain durchgeführten Erhebungen zu den bekanntesten Tools für die Unternehmensführung.
Kommunikationsmanagement-Tools sind Denkwerkzeuge, Methoden, Vorgehensweisen und Standardprozesse für die Analyse, Planung, Durchführung und Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen und deren Steuerung in Organisationen. Sie werden nach einem einheitlichen Schema umgesetzt und können in verschiedensten Situationen eingesetzt werden. Diese Begrifflichkeit lehnt sich an das etablierte Verständnis von Tools im strategischen Management an. Managementinstrumente geben Orientierung und erleichtern die tägliche Arbeit, indem sie es den Praktikern ermöglichen, häufig auftretende Aufgaben einheitlich, routinemäßig und nachvollziehbar zu erfüllen.
In Unternehmensführung und Managementberatung sind solche Tools weit verbreitet. Doch wie sieht es in der Unternehmenskommunikation aus? Inwieweit nutzen Kommunikatoren Tools für Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation ihrer Kommunikation? Die Ergebnisse zeigen, dass beim Einsatz von Management-Tools in der Unternehmenskommunikation noch Aufholbedarf besteht. Neben klassischen, eher operativen PR-Tools sollten mehr etablierte Management-Tools adaptiert werden. Eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Toolbox ist essentiell für die Weiterentwicklung der Kommunikationsabteilung – und um beim Top-Management als Partner anerkannt zu werden.
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...Virtual Identity AG
Wie kann man angesichts wachsender Komplexität in der Kommunikationsumgebung digitale Kommunikation zukünftig sinnvoll führen und gestalten? In den letzten Jahren galten Social Media als Innovationstreiber der Kommunikation. Heute sehen wir, dass innovative Kommunikation mehr bedarf - nicht neue Kommunikationsräume zu schaffen und zu füllen, sondern die entstehende Komplexität in den Kommunikationsumgebungen zu bewältigen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Krisenkommunikation im Social Web - Jan Philip Thie & Heiko Biesterfeldt, adp...MANDARIN MEDIEN GmbH
Das Motto der Fachkonferenz expert 2.0 zu Online Marketing von MANDARIN MEDIEN lautete „social times“. In diesem Rahmen setzten sich Heiko Biesterfeldt und Jan Philip Thie in einem präsentationsunterstützten Vortrag mit dem sogenannten „Shitstorm“ auseinander. Dies geschieht frei nach dem Motto „Wie ein Shitstorm entsteht und wie verhalte ich mich, wenn es windig wird.“. Anhand von bekannten Beispielen zeigten sie auf, wie Unternehmen sich auf Shitstorms vorbereiten können, wie sie währenddessen und wie sie im Nachhinein agieren sollten.
Interessiert am entsprechenden Vortrag und weiteren Fachbeiträgen? Dann schauen Sie auf http://expert.mandarin-medien.de/ vorbei.
Ergebnisbericht der Studie Mittelstandskommunikation 2016Fink & Fuchs AG
Das gemeinsame Forschungsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG knüpft mit Unterstützung des Magazins pressesprecher an die Studie „Mittelstandskommunikation 2015“ an. Die Fortsetzung der Studie fragt, welche Faktoren die Professionalisierung und Digitalisierung der Kommunikation im Mittelstand beeinflussen und welche Rolle dabei das Management spielt.
Journalisten und PR-Fachleute haben noch immer Nachholbedarf in Sachen Social Media. Twitter & Co. sind zwar in den Redaktionen und Pressestellen als „wertvolles Arbeitswerkzeug“ angekommen, aber die Wahrnehmung als „notwendiges Übel“ ist noch immer weit verbreitet. Das ergab der Social Media Trendmonitor 2011 „Zwischen Hype und Hoffnung: Die Nutzung sozialer Netzwerke in Journalismus und PR" von der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor. 5.120 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen, Pressestellen und Redaktionen haben sich an der Untersuchung beteiligt.
Für die empirische Untersuchung „Mittelstandskommunikation 2016 – Studie zur Professionalisierung, Digitalisierung und Führung der Unternehmenskommunikation“ wurden im Frühjahr 2016 insgesamt 561 Unternehmen in Deutschland befragt, darunter 270 Entscheider aus mittelständischen Unternehmen. Die Studie illustriert den Status quo der Kommunikation in konzernunabhängigen Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs und dem Magazin pressesprecher schließt an die Vorgängerstudie von 2015 an.
Unternehmenskommunikation im Mittelstand wird zunehmend professioneller und digitaler. Aber es fehlen nach wie vor oft klare Kommunikations- und Digitalisierungsstrategien, übergreifende Kommunikationsziele und fachkundige Kommunikationsabteilungen. Zudem behindert die kommunikative Zurückhaltung vieler Unternehmer oft die notwendige Weiterentwicklung in Marketing und Public Relations.
Der 89-seitige Ergebnisbericht ist hier verfügbar. Weitere Informationen finden sich unter www.mittelstandskommunikation.com sowie www.communicationmanagement.de in der Rubrik "Mittelstandskommunikation".
Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Studie „Social Media Governance 2011 – Kompetenzen, Strukturen und Strategien von Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen für die Online-Kommunikation im Social Web“. Befragt wurden 596 Kommunikationsverantwortliche im deutschsprachigen Raum.
Empirische Studie zum Qualitätsverständnis und zu Handlungsstrategien deutscher PR-Agenturen. Im Mittelpunkt des 40-seitigen Ergebnisberichts stehen Kundenorientierung, Projektmanagement, Einschätzungen der Zusammenarbeit mit Auftraggebern und Qualitätsmanagementsysteme. Für die Untersuchung haben die Autoren Ansgar Zerfaß und Susanne Thobe eine Grundgesamtheit von annähernd 2.300 PR-Agenturen in Deutschland identifiziert und befragt. Die Ergebnisse stützen sich auf die Aussagen von 229 Geschäftsführern, Vorständen und Inhabern in Agenturen aller Größenordnungen.
Studie Mittelstandskommunikation 2015 – ErgebnisberichtFink & Fuchs AG
Mittelstandskommunikation 2015 – Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand, ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin).
Die Studie mit 755 Teilnehmern illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen bis 499 Mitarbeiter und liefert einen Vergleich zu Großunternehmen.
--> Kommunikation, Public Relations, Online-Kommunikation, Employer Branding, Arbeitgeberkommunikation, Internationale PR
Die weltweit erste Studie über den Einsatz von Management-Tools in der strategischen Kommunikation, basierend auf einer Umfrage unter Kommunikationschefs und Kommunikationsmanagern mit Verantwortung für Strategie, Steuerung oder Controlling in führenden deutschen Unternehmen. Es werden die Top-12-Tools sowie die bekanntesten und am wenigsten bekannten Tools und die Zufriedenheit mit verschiedenen Verfahren identifiziert. Zudem beschreibt die Studie die Relevanz der Implementierung von Tools und Wissenslücken, ebenso wie Treiber, die den Einsatz von Management-Tools in der Kommunikation beeinflussen. Die von der Universität Leipzig und Lautenbach Sass durchgeführte Studie ergänzt die seit mehr als einem Jahrzehnt von Beratungsunternehmen wie Bain durchgeführten Erhebungen zu den bekanntesten Tools für die Unternehmensführung.
Kommunikationsmanagement-Tools sind Denkwerkzeuge, Methoden, Vorgehensweisen und Standardprozesse für die Analyse, Planung, Durchführung und Evaluation von Kommunikationsmaßnahmen und deren Steuerung in Organisationen. Sie werden nach einem einheitlichen Schema umgesetzt und können in verschiedensten Situationen eingesetzt werden. Diese Begrifflichkeit lehnt sich an das etablierte Verständnis von Tools im strategischen Management an. Managementinstrumente geben Orientierung und erleichtern die tägliche Arbeit, indem sie es den Praktikern ermöglichen, häufig auftretende Aufgaben einheitlich, routinemäßig und nachvollziehbar zu erfüllen.
In Unternehmensführung und Managementberatung sind solche Tools weit verbreitet. Doch wie sieht es in der Unternehmenskommunikation aus? Inwieweit nutzen Kommunikatoren Tools für Analyse, Planung, Umsetzung und Evaluation ihrer Kommunikation? Die Ergebnisse zeigen, dass beim Einsatz von Management-Tools in der Unternehmenskommunikation noch Aufholbedarf besteht. Neben klassischen, eher operativen PR-Tools sollten mehr etablierte Management-Tools adaptiert werden. Eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Toolbox ist essentiell für die Weiterentwicklung der Kommunikationsabteilung – und um beim Top-Management als Partner anerkannt zu werden.
Ergebnisbericht einer empirischen Studie zu Rahmenbedingungen und Praxis der Corporate Social Resonsiblity-Kommunikation in deutschen Unternehmen. Befragt wurden 103 Kommunikationsmanager mit Verantwortung für die CSR-Kommunikation. Inhaltlich geht es um Regelungsrahmen und Organisationsstrukturen, das CSR-Selbstverständnis, Strategien und Aktivitäten. Darüber hinaus wurden Kommunikationsstile, tägliche Routinen u.v.m. identifiziert. Die Studie ist Teil eines internationalen Forschungsprojekts der Universität Leipzig mit der Hong Kong Baptist University; sie wurde von der Deutschen Public Relations Gesellschaft und messagepool Nachhaltigkeitskommunikation unterstützt.
Studie: Von Social Media zum Digital Footprint Management - Sind Unternehmen ...Virtual Identity AG
Wie kann man angesichts wachsender Komplexität in der Kommunikationsumgebung digitale Kommunikation zukünftig sinnvoll führen und gestalten? In den letzten Jahren galten Social Media als Innovationstreiber der Kommunikation. Heute sehen wir, dass innovative Kommunikation mehr bedarf - nicht neue Kommunikationsräume zu schaffen und zu füllen, sondern die entstehende Komplexität in den Kommunikationsumgebungen zu bewältigen.
European Communication Monitor 2014 - Zentrale Ergebnisse und SchlussfolgerungenLautenbach Sass
Zusammenfassung zentraler Studienergebnisse des European Communication Monitor 2014 und Schlussfolgerungen für das Management der Unternehmenskommunikation
Die Studie zum Stellenwert und Einsatz von Unternehmenskommunikation im deutschen Mittelstand ist die bislang größte ihrer Art. Sie dokumentiert den fortschreitenden Professionalisierungsprozess der Kommunikationspraxis in mittelständischen Unternehmen in Deutschland Die befragten Unternehmen erkennen zunehmend die Bedeutung von Kommunikation für den Unternehmenserfolg. Dennoch ist Unternehmenskommunikation bei mehr als der Hälfte der Mittelständler noch nicht institutionalisiert, nur unzureichend mit Budgets ausgestattet und erfolgt überwiegend ohne Strategie, obwohl die Stichprobe der Studie eher Best Practices als den Durchschnitt im Mittelstand abbildet.
In dem Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig und der Fink & Fuchs Public Relations AG (Wiesbaden) mit Unterstützung des Magazins pressesprecher aus dem Verlag Helios Media (Berlin) wurden Kommunikationsverantwortliche von 310 mittelständischen Unternehmen und eine Vergleichsgruppe aus 262 Großunternehmen befragt. Die Datenerhebung und Auswertung erfolgte im Rahmen eines Forschungstransferprojekts mit Masterstudentinnen der Universität Leipzig.
Die empirische Studie zum wenig beforschten Thema Mittelstandskommunikation illustriert den Status quo der Kommunikation in Unternehmen mit maximal 499 Mitarbeitern und einem Umsatz von bis zu 50 Mio. Euro. Zudem liefert die Untersuchung einen guten Vergleich zu Großunternehmen.
Der Ergebnisbericht (87 Seiten, PDF) ist hier vollständig frei zum Download verfügbar. Eine Übersicht von Publikationen zu der Studie in Fachzeitschriften und wissenschaftlichen Zeitschriften sowie weiteren Forschungsaktivitäten der Universität Leipzig finden sich auf der Website www.communicationmanagement.de unter dem Thema „Mittelstandskommunikation“.
#onkomm13 - Panel 4 - Kathrin Tonndorf & Cornelia Wolf (Universität Passau): Facebook als Instrument der Unternehmenskommunikation: Einsatz und Relevanz neuer Strategien
Die strategische Unternehmenskommunikation steht durch das Web 2.0 vor neuen Herausforderungen. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden neue Kommunikationsstrategien benötigt, um dem direkten Austausch mit Bezugsgruppen gerecht zu werden. Während Unternehmens-Webseiten bereits vielfach untersucht worden sind, liegen zu Facebook-Fanpages nur wenige Daten vor. Die vorliegende Studie möchte diese Forschungslücke schließen und bietet einen umfassenderen Überblick über den Einsatz der Kommunikationsstrategien zur Beziehungspflege, Unternehmensdarstellung und Marktforschung auf Facebook. Über ein Mehrmethoden-Design wird einerseits die Relevanz der Strategien für Unternehmen erfasst und anderseits deren tatsächlicher Einsatz auf Facebook gemessen. Dazu wurde eine quantitative Inhaltsanalyse der Facebook-Fanpages führender in Deutschland tätiger Unternehmen (Manager Magazin Image Ranking 2012) durchgeführt (n = 70) und mit einer daraus gezogenen quotierten Stichprobe (n = 21) qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt.
Die Ergebnisse zeigen, dass nicht alle Faktoren und Strategien für die Akteure von Bedeutung sind: Während dem Dialog eine hohe Bedeutung beigemessen wurde, spielt die Darstellung der Unternehmen als Innovator und Experte sowie das Engagement im Bereich der CSR nur eine geringe Rolle. Auch Möglichkeit zur Marktforschung wurde nur von einem Teil der befragten Verantwortlichen als wichtig erachtet. Die tatsächliche Umsetzung der Strategien auf Facebook zeigt noch einmal ein anderes Bild. Obwohl der Dialog von der Mehrheit der Unternehmen als wichtiges Ziel genannt wurde, erreichen die Fanpages nur 3,9 Punkte (Index: 0-12). Die Darstellung der Expertise und der CSR fand mit 4,6 bzw. 3,6 Punkten (Index: 0-18) ebenfalls nur auf einem niedrigen Niveau statt.
Diese Studienergebnisse basieren auf zwei umfangreichen Befragungen in den Jahren 2011 und 2012. Ziel war, erstmals valide Informationen zu gewinnen über die Transparenzerwartungen und -einschätzungen von Verbrauchern.
Executive Summary
• 82 Prozent der Deutschen möchten, dass Unternehmen transparenter werden. 80 Prozent wünschen sich sogar strengere gesetzliche Regelungen.
• Verbraucher haben hohe Transparenzerwartungen an Unternehmen. Besonders hoher Handlungsdruck besteht für Unternehmen aus den Branchen Lebensmittel, Energie, Pharma und Banken.
• Verbraucher gehen davon aus, dass transparente Unternehmen nachhaltiger, umweltschonender, sozialer und innovationsfähiger sind als intransparente Unternehmen.
• Für 22 Prozent der Deutschen – die Transparenz-Verfechter – ist Transparenz ein wichtiges Kaufkriterium. Bei 56 Prozent der Befragten hat Transparenz gelegentlich Einfluss auf die Kaufentscheidung.
• Es besteht sowohl ein signifikanter Zusammenhang zwischen Transparenz und Vertrauen als auch zwischen Transparenz und Sympathie (Image).
• Je höher die Bedeutung von Transparenz eingestuft wird,
• desto höhere Erwartungen an nachhaltige Unternehmensführung haben die Befragten.
• Transparenz nach innen steigert in hohem Maße die Mitarbeiterzufriedenheit.
• Volkswagen wird als das transparenteste Unternehmen Deutschlands wahrgenommen, die Deutsche Telekom als das intransparenteste.
• Die Deutschen attestieren allen politischen Parteien großen Nachholbedarf in Sachen Transparenz.
Krisenkommunikation im Social Web - Jan Philip Thie & Heiko Biesterfeldt, adp...MANDARIN MEDIEN GmbH
Das Motto der Fachkonferenz expert 2.0 zu Online Marketing von MANDARIN MEDIEN lautete „social times“. In diesem Rahmen setzten sich Heiko Biesterfeldt und Jan Philip Thie in einem präsentationsunterstützten Vortrag mit dem sogenannten „Shitstorm“ auseinander. Dies geschieht frei nach dem Motto „Wie ein Shitstorm entsteht und wie verhalte ich mich, wenn es windig wird.“. Anhand von bekannten Beispielen zeigten sie auf, wie Unternehmen sich auf Shitstorms vorbereiten können, wie sie währenddessen und wie sie im Nachhinein agieren sollten.
Interessiert am entsprechenden Vortrag und weiteren Fachbeiträgen? Dann schauen Sie auf http://expert.mandarin-medien.de/ vorbei.
Im Rahmen der Studie wurden 82 Kommunikationsverantwortliche zur Rolle der Unternehmenskommunikation bei der Vermittlung von Compliance-Themen befragt. Ein Ergebnis: Die Zusammenarbeit von Kommunikation und Compliance-Management lässt oft zu wünschen übrig.
Managing CEO positioning and international communication: Insights from interviews with corporate communication leaders. This follow-up study to the European Communication Monitor 2013 is based on qualitative interviews with 53 global heads of communication of major corporations based in Europe, and on quantitative data from 579 respondents heading corporate communication departments in 39 countries. The report discusses the importance of CEOs for corporate reputation, practices and trends in CEO communication, as well as the impact of international value chains for the communication function and ways to develop new organisational structures and strategic visions. The study is a joint project by an academic research team from several universities within the framework of EUPRERA and Ketchum, a leading global communications firm operating in more than 70 countries.
Largest empirical study on status quo and trends in communication management and public relations worldwide with more than 2,200 participants from 43 countries. Conducted by 11 renowned European universities, led by Prof Ansgar Zerfass, U of Leipzig, Germany. PDF download and previous versions of this annual survey are available at http://www.communicationmonitor.eu
Results of the largest empirical study on status quo and trends in strategic communication, corporate communications and public relations worldwide with 2,710 participants from 43 countries. Insights about CEO communication and positioning, crisis communication, digital gatekeepers, social media skills, international communication, status and budgets, and much more. Conducted by 11 renowned European universities, led by Prof Dr Ansgar Zerfass, University of Leipzig, Germany, & BI Norwegian Business School, Oslo. PDF download and previous versions of this annual survey are available at http://www.communicationmonitor.eu
The study is based on responses from 1,200 communication professionals in 23 countries. It surveys the status quo and trends of strategic communication, public relations and communication management across East, South and South-East Asia, Australia and New Zealand. Topics covered include the future relevance of mass media, communciation channels, social media skilles, measurement and evaluation, job satisfaction, and characteristics of excellent communication departments.
Living up to highest academic standards, the Asia-Pacific Communciation Monitor has been conducted by a research team of professors from leading international universities, headed by Jim Macnamara (Sydney), May O. Lwin (Singapore), Ana Adi and Ansgar Zerfass (Leipzig).
The Monitor is jointly organised by the Asia-Pacific Association of Communication Directors (APACD), Quadriga University of Applied Sciences and the European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA), supported by PRIME Research International, a global leader in strategic communication research.
The Asia-Pacific Communication Monitor uses a similar methodology as the European Communication Monitor and the Latin-American Communication Monitor, making it part of the largest study in the field of strategic communication worldwide. More resources, including a web video hightlighting the results, are available for free at www.communicationmonitor.asia.
Von Spontanhelfern und „Digital Jedis“: Wie das Social Web die Hilfe bei Kata...Katja Evertz
Ob beim Hochwasser, nach dem Sturm Ela oder in der Flüchtlingskrise: Freiwillige Helfer organisieren sich auch in Deutschland immer häufiger über Facebook und Co. Sie wollen Informationen sammeln oder Einsatzkräfte und Betroffene vor Ort unterstützen. Soziale Netzwerke und Smartphones spielen dabei oft eine entscheidende Rolle. Wie verändert Technologie Krisen und Katastrophen in Deutschland und international? Und welches Potential bieten Social Media, Big Data und Crowdsourcing dafür noch?
Digitale Technologien verändern, wie wir kommunizieren, aber auch wie wir Daten sammeln und verarbeiten. Dies gilt auch in der Katastrophenhilfe und im Krisenmanagement:
Digitale Freiwillige, die Digital Humanitarians, unterstützen Krisen und Katastrophen auf der ganzen Welt. Vom Ebola-Ausbruch in Afrika bis zum Erdbeben in Nepal sammeln sie Informationen aus sozialen Medien, aus Satelliten- und Drohnenaufnahmen und anderen Quellen, werten diese aus und erstellen daraus Lagekarten für Einsatzkräfte und Krisenstäbe vor Ort. Digital Jedis hat der Experte Patrick Meier diese Freiwilligen getauft, die Technologie nutzen, um zu helfen.
Auch in Deutschland können wir die Auswirkungen moderner Kommunikation auf die Katastrophenhilfe beobachten. Erstmals war dies 2013 der Fall: Tausende Freiwillige schlossen sich über Facebook-Gruppen und andere soziale Medien zusammen. Sie tauschten Informationen aus und organisierten Spenden sowie Hilfseinsätze. Oder sie sammelten verfügbare Informationen aus unterschiedlichsten Quellen auf Googlekarten. Spontan und vernetzt nutzen Menschen die technischen Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen, seitdem immer wieder, um mit anzupacken – egal, ob es dabei um die Aufräumarbeiten nach einem Unwetter geht oder die Organisation von Freiwilligen und Spenden für Flüchtlinge.
Dabei zeigt sich, welches Potential für die Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken und digitalen Technologien steckt – gerade auch, wenn es darum geht, sich zu engagieren und Krisen gemeinsam zu meistern. Katja Evertz und Stefan Martini (Universität Wuppertal, Journal of Emergency Management & Public Safety) diskutierten auf der re:publica 2016 (#rpTEN) die Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Technologien im Krisenmanagement, aber auch die Herausforderungen, denen sich Behörden, Krisenstäbe und Einsatzkräfte dadurch stellen müssen.
Dies ist die Präsentation zur Session vom 3. Mai 2016.
Results of the largest empirical study on status quo and trends in communication management and public relations worldwide with almost 2,200 participants from 42 countries. Insights about strategic issues in the field, ethics, integration of communication, social media communications, skills and knowledge, recruitment strategies. Conducted by 11 renowned European universities, led by Prof Ansgar Zerfass, U of Leipzig, Germany. PDF download and previous versions of this annual survey are available at http://www.communicationmonitor.eu
The 2016 edition of the largest annual study in strategic communication, corporate communications and public relations worldwide is based on responses from 2,710 communication professionals from 43 European countries. Conducted by an international research team from renowned universities, the research provides insights about big dat, algorithms and automation in communication, social media influencers, stakeholder engagement, strategic issues and development of communication channels over a decade (2007-2016), skills and competency development of communicators, characteristics of excellent communication departments and much more. A joint project by the European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA), the European Association of Communication Directors (EACD) with partner PRIME Research. Lead researcher: Prof Dr Ansgar Zerfass, University of Leipzig, Germany, & BI Norwegian Business School, Oslo.
PDF downloads and previous versions of this annual survey are available at http://www.communicationmonitor.eu.
Ergebnisbericht einer Befragung von Privatanlegern in Deutschland: Wie und mit welchen Informationen will diese wichtige Zielgruppe der Finanzkommunikation versorgt werden, welche Rolle spielen Internet und Social Media, wo liegen heute noch Defizite? Eine Studie des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig gemeinsam mit der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW), der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) und der Deutsche EuroShop AG untersucht. Befragt wurden mehr als 500 Privatanleger in Deutschland mit monetärem Engagement in Aktien, Investmentfonds und/oder Unternehmensanleihen. 69 Seiten, PDF, Mai 2012.
Wenn die Welle kommt: Der Mythos Shitstorms – und was sie wirklich sindDirk Pogrzeba
Wenn die Welle kommt:
Der Mythos Shitstorms – und was sie wirklich sind
In unserer inzwischen immer mehr digitalisierten Welt gibt es etliche gesellschaftliche und kommunikative Phänomene, die ohne die weltweite Vernetzung des Internet und die Echtzeitkommunikation durch digitale Medien schwer vorstellbar sind. Durch die zunehmende Mobilisierung gibt es so gut wie keinen Offline-Zustand mehr: Schon morgens nach dem Aufwachen ist man mit seinem Smartphone online und nur einen Klick bzw. eine Fingerberührung von der weltweiten Publikation von Statements, Bildern oder Filmen in sozialen Medien entfernt.
Das hat natürlich nachhaltige Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir leben, kommunizieren, uns verhalten: Wenn die Menschen empört sind über den schlechten Service eines Unternehmens, entladen sie ihre Wut darüber immer öfter in sozialen Medien, oftmals virtuell maskiert durch die Anonymität von Nutzerprofilen ohne Klarnamen, was nicht selten in offenen Beleidigungen oder Bedrohungen resultiert. Durch den hohen Grad der Vernetzung von Nutzern in Social Media erreichen solche Beiträge schnell eine sehr große Anzahl von Menschen, die ihrerseits – je nach der gefühlten eigenen Relevanz – die Nachricht weiterverbreiten und gegebenenfalls selbst kommentieren. Im schlimmsten Fall wird eine negative Kommunikations-Lawine losgetreten, die sich rasant schnell und viral verbreitet: Ein sogenannter Shitstorm ist geboren.
Die Präsentation „Der Mythos der Shitstorms – und was sie wirklich sind“ soll die Frage beleuchten, was Shitstorms sind, wie sie entstehen – und wie man ihnen professionell begegnen kann. Um letzteres strategisch und taktisch anzugehen, muss man sich vor Augen führen, was eine über digitale Medien verbreitete Empörung von einer klassischen, offline geführten Empörungswelle unterscheidet: So ist es nicht die Empörung an sich, die einen Shitstorm ausmacht, sondern vor allem die Art und Weise der medialen (und viralen) Verbreitung.
Empirical study exploring leadership perceptions and practices among communication professionals and PR managers (n = 1,766) in corporations, nonprofit organizations (including governmental, political, educational) and agencies. The research led by Prof. Dr. Ansgar Zerfaß (University of Leipzig) and Prof. Dr. Ulrike Röttger (University of Münster) is part of a global research project with quantitative and qualitative methods in 8 cultural regions and 23 countries. Focus and research questions: Important issues for leaders in PR and communication management - Conditions for leadership, leadership abilities and qualities - Strategies and actions implemented by leaders to deal with important issues - Development of future leaders - Personal beliefs and perceptions about leadership.
Empirical study investigating how corporations in the United States, Germany, United Kingdom, France, and Japan use social media for financial communications, both on their own websites and on external platforms including mobile channels. Global benchmark of 190 companies including the 150 largest firms listed on DJIA (Dow Jones Industrial Average, USA), FTSE (Financial Times London Stock Exchange Index, UK), CAC (Cotation Assistée en Continu quarante, France), DAX (Deutscher Aktien-Index, Germany), NIKKEI (Nihon Keizai Shimbun Index, Japan), as well as the top 10 companies in regard to market cap, and the top 10 companies in regard to performance of the US mid- and small-cap indices Russell Midcap and Russell 2000. As the third annual study in a row, this research provides longitudinal data and in-depth analysis based on content analysis and statistical evaluation. Authors: Ansgar Zerfass and Kristin Koehler, University of Leipzig, Germany
Soziale Medien haben die Kommunikation in vielen Organisationen grundlegend verändert. Sie ist schneller, interaktiver und vernetzter geworden. Während mit den neuen Möglichkeiten anfänglich oft nur experimentiert wurde, werden nun umfassende Strategien entwickelt. Auch steigen die Investitionen in den Aufbau von Kompetenzen und nachhaltigen Strukturen. Doch wie wird sich dieser Prozess in Zukunft entwickeln? Dieser Forschungsfrage geht die Studie Social Media Delphi 2012 nach. Sie kombiniert eine Befragung von 860 Kommunikationsmanagern in Unternehmen,
Institutionen und Non-Profit-Oganisationen mit einer zweistufigen Delphi-Befragung von 32 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft. Darauf aufbauend liefert der Bericht Zukunftsprognosen sowie Handlungsempfehlungen für die Praxis. Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig mit Fink & Fuchs Public Relations (Wiesbaden) und dem Magazin „pressesprecher“ (Berlin) schließt an frühere Untersuchungen an und zeigt Entwicklungsperspektiven im Zeitverlauf auf.
Der Berichtsband kann unter www.socialmediadelphi.de als PDF oder Druckexemplar kostenlos angefordert werden.
Neun von zehn Schweizer Unternehmen, Behörden, Nonprofit-Organisationen engagieren sich aktiv auf Social Media. Auf welchen Plattformen? Wie strategisch? Welche Organisations-Bereiche sind integriert? Mit wie viel Monitoring und Ressourcen?
Antworten liefert die «Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2016» hier im Download oder in Kurzfassung im bernetblog.ch. Die Grafiken gibt es auch bei Flickr, Tweets bei #SocialMediaCH16 und die Studie im Schnelldurchlauf bei YouTube.
Unternehmen gehen routinierter um mit Kanälen wie Youtube, Facebook oder Twitter. Sie schaffen Ressourcen, bezahlen für Reichweite und erarbeiten Strategien. Noch Potenzial gibt es bei der Gesamtsicht über das ganze Unternehmen und bei der Ausbildung von Mitarbeitenden.
Die Zeit des Experimentierens ist vorbei:
So organisieren Schweizer Unternehmen die Kommunikation in sozialen Medien.
Namics befragte führende Schweizer Unternehmen zur Organisation ihrer Kommunikation in den sozialen Medien und ermittelte markante Unterschiede in ihrem Umgang mit zentralen Erfolgsfaktoren. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die fortschreitende Professionalisierung keinen Raum mehr für Fehler zulässt.
Dass Social Media-Kommunikation ohne Management-Commitment selten Aussicht auf Erfolg hat, führt die Social Media Studie von Namics anhand der Ergebnisse der «Benchmark»-Unternehmen ebenso vor Augen wie die Erkenntnis, dass Unternehmen, die jetzt mit Social Media starten, an einer Strategie und Guidelines nicht vorbeikommen. Die Zeit des Experimentierens ist vorbei. Die Professionalisierung in sozialen Medien setzt Governance-Grundlagen für Social Media-Neulinge voraus, um Fehler zu vermeiden und schnelle Erfolge zu erzielen.
Extrema zwischen der alten Garde und den Neulingen
In der Social Media Studie des Web- und Kommunikationsdienstleisters Namics wurden im Rahmen des Harbour Club Symposiums die Kommunikationsleiter führender Schweizer Unternehmen zum Umgang mit Social Media befragt. Im Zentrum der Untersuchung standen zentrale Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Kommunikation von Unternehmen in den sozialen Medien. Dabei wurden deutliche Unterschiede zwischen den in Social Media erfahrenen «Benchmark»-Unternehmen und den Nachzüglern festgestellt.
Neun Erfolgsfaktoren der Social Media-Kommunikation
Die Social Media-Strategie und -Guidelines, die Beteiligung der Geschäftsleitung in Social Media, die Social Media-Kompetenz der Kommunikationsleiter, die Ressourcenplanung, die Reaktionszeiten für Social Media-Interaktionen, die Erfolgsmessung, die Erstellung von Inhalten und der freie Zugang zu Social Media wurden in der Befragung branchenübergreifend, aber auch branchenspezifisch erhoben.
Die Resultate im Detail
Für branchenspezifische Analysen und Standortbestimmungen kontaktieren Sie bitte Michael Rottmann, Principal Consultant von Namics.
Namics Social Media Studie 2011 - die ErgebnisseMichael Rottmann
In dieser Vollversion finden sich alle Informationen und Ergebnisse der Social Media Studie 2011 zum Thema "Wie organisieren Schweizer Unternehmen ihre Kommunikation in Social Media"
Prof.Dr. Ansgar Zerfaß/Anne Linke: "Neue Dimensionen von "öffentlich" und "Gemeinschaft" in Social Media. Konsequenzen für die Kommunikation öffentlicher Institutionen."
Eine Folgestudie basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert zeigt bei den Schweizer Grossunternehmen enorme Fortschritte in den Social Media Aktivitäten gegenüber 2011. Facebook hat sich knapp behauptet, YouTube holt auf. Ungeplantes Engagement überrascht immer noch.
Die Folgestudie sowie die Infografik sind frei abrufbar.
Social media studie_schweiz_2011_bernet_pr_kunertBarbara Kunert
Social Media Studie Schweiz: Von Web 2.0 zum Online-Dialog.
Basierend auf der Masterarbeit von Barbara Kunert im Studiengang Advanced Studies in Business Communications, Hochschule für Wirtschaft Zürich
Der Guide enthält Best Practice Beispiele sowie Expertenwissen und Informationen zur aktuellen Marktsituation von Hochschulen im Social Web.
In den letzten Jahren haben immer mehr deutsche Hochschulen die sozialen Medien wie Facebook, Twitter oder XING in ihre Kommunikationsstrategie für die Gewinnung von neuen Studenten integriert. Mit Argumente und Tipps für die Aktivitäten in den Netzwerken und konkreten Handlungsvorschlägen, liefert Bildungsweb mit dem überarbeiteten Social Media Guide einen praktischen Leitfaden für die Hochschulen.
Report: Social Collaboration in der Landes- und KommunalverwaltungChristoph Herzog
Social Collaboration bezeichnet die Zusammenarbeit von Menschen in Projekten, Gruppen oder auch Teams mit Hilfe des Internets und elektronischer Medien, beispielsweise durch die Nutzung bestimmter Plattformen. Die Einführung von Social Collaboration ist keine rein technische Herausforderung, vielmehr kann es als Kommunikationswerkzeug große Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Menschen in einer Organisation haben. Social Collaboration ist durch soziale Interaktion gekennzeichnet, sie trägt zu einer Abkehr von rein dokumentenbasierter Kommunikation bei. Stattdessen entstehen Kommunikationsströme in Form von Wikis oder Blogs. Insbesondere in wissensintensiven Fachbereichen kann Social Collaboration zum Produktivitätsbeschleuniger werden.
Weiterhin kann Social Collaboration ein attraktivitätssteigernder Faktor des Arbeitsplatzes sein. Insbesondere jüngere Fachkräfte wünschen sich einen modernen Arbeitsplatz mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten und direkten Kommunikationsformen. In Zeiten des demographischen Wandels und eines Fachkräftemangels in vielen Bereichen ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor.
Unternehmen setzen sich bereits seit einigen Jahren mit Social Collaboration und den daraus resultierenden Potenzialen für ihre Wertschöpfung auseinander. Studien haben hierzu Möglichkeiten, Potenziale und Hemmnisse in der Wirtschaft beleuchtet, Erkenntnisse aus der öffentlichen Verwaltung liegen bisher kaum vor. Moysies & Partner hat deshalb eine Onlinebefragung in der Landes- und Kommunalverwaltung durchgeführt, um den Status Quo innerhalb der Verwaltung zu ermitteln, Potenziale von Social Collaboration für eine moderne Verwaltungsarbeit zu identifizieren und hemmende Faktoren zu benennen.
Bernet ZHAW Studie Social Media Schweiz 2012 #smch12Bernet Relations
Studie zum Einsatz von Social Media in der Schweiz. Mit 419 Antworten von Unternehmen verschiedener Grösse, Behörden/Politik/Verbänden, Nonprofit-Organisationen. Schwerpunkt deutschsprachige Schweiz. Zweite Social Media Studie von Bernet_PR, siebtes Forschungsprojekt der Agentur http://www.bernet.ch/wissen.
Ähnlich wie Studie Social Media Governance 2010 - Ergebnisbericht (20)
4. Studie „Social Media Governance 2010“
Eckdaten
Deutschlandweite Befragung von Kommunikationsmanagern und PR-Verantwortlichen in
Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen in Deutschland (keine Agenturen und Berater)
Stichprobe: 1.007 vollständig ausgefüllte Fragebögen
Ein Gemeinschaftsprojekt der Universität Leipzig, des Magazins Pressesprecher (Berlin)
und der Fink & Fuchs PR AG (Wiesbaden)
Themenschwerpunkte
Strategien für den Einstieg in Social-Media-Kommunikation
Kompetenzen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Organisation
Tools und Anwendungen in der Unternehmenskommunikation
Relevanz, Chancen und Risiken der Kommunikation im Social Web
Veränderungen der Kommunikationsarbeit durch neue Paradigmen
Identifikation vorhandener Ordnungsrahmen für die interaktive Kommunikation (Social Media Governance)
Zusammenhang von Kompetenzen, Strategien, Aktivitäten und Governance-Strukturen
4
4
5. Ausgangssituation und Forschungsfragen
Das Thema Social Media steht in vielen Organisationen derzeit ganz oben auf der Agenda. Dies gilt nicht
nur für PR und Unternehmenskommunikation, sondern im Sinne des „Enterprise 2.0“ auch für andere
Abteilungen und Bereiche. Das Top-Management steht vor der Herausforderung, Wege für den Umgang
mit diesem relativ neuen, meist anarchisch einziehenden Thema zu finden.
Unternehmen werden in Facebook und YouTube aktiv, twittern und engagieren sich in Online-
Communities. Doch dies geschieht häufig ungeordnet – die Zuständigkeiten sind ungeklärt, vielfach fehlen
eine systematische Qualifikation der Mitarbeiter ebenso wie Leitlinien für die Kommunikation im Netz und
strategische Kennzahlen zur Messung des Erfolgs. Es stellt sich die Frage, wie die Handlungen der
beteiligten Akteure so geordnet und gesteuert werden können, dass die gemeinsamen Organisationsziele
optimal erreicht werden und der derzeit vielfach zu beobachtende Aktionismus in langfristig erfolgs-
trächtige Bahnen gelenkt wird.
Der Blick richtet sich damit auf die Social Media Governance im Sinne eines formellen oder informellen
Ordnungsrahmens für die Handlungen von Organisationsmitgliedern im Social Web. „Governance“
bezeichnet in der sozialwissenschaftlichen Fachdiskussion die institutionellen Strukturen und die Prozesse
der Interdependenzbewältigung zwischen verschiedenen Akteuren. Die vorliegende Studie erhebt den
Status quo der Social Media Governance in Deutschland, identifiziert Einflussfaktoren und nennt Chancen,
Risiken und Voraussetzungen der Kommunikation im Zeitalter des interaktiven Internets. 5
5
6. Ausgewählte Ergebnisse der empirischen Untersuchung
54 Prozent aller deutschen Organisationen nutzen derzeit Social Media für Kommunikationsaufgaben.
Allerdings sind die meisten (26,2 Prozent) seit weniger als zwölf Monaten aktiv, weitere 22,1 Prozent seit
über einem Jahr und nur eine Minderheit von sechs Prozent verfügt über mehr als drei Jahre Praxis.
Die meistgenutzten Tools sind Videosharing, Microblogging und Blogs. Bei den Communities liegen
Facebook, Xing sowie eigene Social Networks im Intra- und Extranet vorne. Die populärsten Anwendungen
in PR-Abteilungen sind Facebook-Profile/-Seiten und Twitter-Kanäle. Corporate Blogs und Social Media
Newsrooms sind dagegen bislang eine Randerscheinung.
Der Großteil der Studienteilnehmer bewertet seine Social-Media-Kenntnisse als mittelmäßig oder
unterdurchschnittlich. Die meisten Defizite gibt es beim technischen Know-How, der Evaluation,
der Strategieentwicklung sowie dem Management von Web-Communities.
Die am häufigsten genannten Risiken von Social Media lassen sich unter dem Stichwort „Kontrollverlust“
zusammenfassen. Als größte Chance wird von 82,3 Prozent der Befragten die zusätzliche, schnelle
Informationsverbreitung genannt, gefolgt von Verbesserungen bei Service und Kundenbindung
(45,7 Prozent) und einer vereinfachten Beobachtung der öffentlichen Meinung (44,0 Prozent).
Neun von zehn Unternehmen haben bislang noch keinen ausgeprägten Ordnungsrahmen (Social Media
Governance). Wenn jedoch solche Strukturen vorhanden sind, wirkt sich das sehr positiv auf die
Kompetenzen aus; diese wiederum beeinflussen positiv die Strategieentwicklung und den Aktivitätsgrad.
Das bedeutet: Die Etablierung einer Social Media Governance ist der entscheidende Hebel für eine
langfristige Verankerung partizipativer Online-Kommunikation in Organisationen. 6
6
8. Methode
Befragungsmethode und Stichprobenziehung
Online-Befragung im Juni 2010 (3 Wochen)
Fragebogen mit 20 Fragen, jeweils konstruiert auf Basis wissenschaftlicher Hypothesen unter
Einbeziehung vorliegender Theorien und empirischer Erkenntnisse
Persönliche Einladung zur Teilnahme über die Verteiler des Magazins „Pressesprecher“ und
an die Mitglieder des Bundesverbandes deutscher Pressesprecher (BdP)
Teilnehmer: 1.007 vollständig ausgefüllte Fragebögen
Auswertung
Statistische Analysen mit Methoden der empirischen Sozialforschung (deskriptive und analytische
Statistik) unter Einbeziehung von SPSS
Statistisch nachweisbare Gruppenunterschiede wurden mit Varianzanalysen getestet, Zusammen-
hänge über Korrelationen. Hierfür wird jeweils der Korrelationskoeffizient ermittelt, je nach
Datenniveau entweder Pearsons oder oder Spearmans Rho. Je höher diese Werte, desto stärker
ist der Zusammenhang – mit einem Maximalwert von 1 bei einer allgemeinen Irrtumswahrschein-
lichkeit von α = 0,05. Signifikante Sachverhalte sind in den Fußnoten gekennzeichnet.
8
8
9. Soziodemographie der Befragten (1.007 Kommunikationsverantwortliche)
Position Organisation
Leitung PR/Unternehmens- In der PR/Kommunikationsabteilung
37,1%
kommunikation
eines börsennotierten Unternehmens 17,8%
eines nicht börsennotierten Unternehmens 44,7%
PR-Manager/Pressesprecher, in einer Behörde, einer politischen Organisation 23,0%
59,8%
PR-Berater oder einem Verband
in einer Non-Profit-Organisation 14,5%
Volontär, Trainee 3,1%
Alter
Durchschnittsalter (Jahre) 40
9
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 20. 9
10. Altersverteilung der Befragten
40% 36,0%
35% 31,5%
30%
25%
20% 18,1%
15% 13,1%
10%
5% 1,3%
0%
bis 30 31-40 41-40 51-60 über 60
Alter in Jahren
10
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 20. 10
11. Größe der befragten Organisationen
< 50 50 bis 250 250 bis 1.000 > 1.000
Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter
Börsennotiertes Unternehmen 0,6% 1,5% 3,2% 12,5%
Nicht börsennotiertes
7,3% 10,9% 11,7% 14,7%
Unternehmen
Behörde, politische Organisation
5,8% 6,2% 6,1% 5,1%
oder Verband
Non-Profit-Organisation 5,7% 4,5% 2,5% 1,9%
Insgesamt 19% 23% 25% 34%
11
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 20. 11
12. Zusammensetzung der Stichprobe und Frageblöcke der Untersuchung
Die Studienteilnehmer lassen sich in drei Gruppen aufteilen. Durch Filter im Fragebogen wurde sichergestellt,
dass Detailfragen zum Einsatz von Social Media etc. nur von den jeweils Betroffenen beantwortet wurden.
Alle Ergebnisse wurden für die Gesamtstichprobe berechnet.
Social Mediaim Einsatz
Social Media im Einsatz
Block I: Online-Erfahrung der Organisation, Demographie
Block II: Einsatz von Social Media, Strategien, Tools
316 Block III: Verantwortlichkeiten in der PR-Abteilung
Block IV: Bewertung von Social Media, Kompetenzen
547 Social Media geplant
Social Media geplant
Block I: Online-Erfahrung der Organisation, Demographie
Block II: Einsatz von Social Media, Strategien, Tools
144 Block IV: Bewertung von Social Media, Kompetenzen
Social Media weder eingesetzt noch geplant
Social Media weder eingesetzt noch geplant
Block I: Online-Erfahrung der Organisation, Demographie
∑ = 1.007 Befragte Block IV: Bewertung von Social Media, Kompetenzen
12
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2. 12
14. Kommunikationsmanager setzen Hoffnungen in Social Media − dies gilt für
Unternehmen, Behörden/Verbände, Non-Profit-Organisationen gleichermaßen
Social Media sind sehr wichtig für die
zukünftige Gestaltung von
PR/Unternehmenskommunikation.
Social Media bedeuten v.a. Risiken für
die PR/Unternehmenskommunikation.
Social Media bedeuten v.a. Chancen für
die PR/Unternehmenskommunikation.
1 2 3 4 5
Gar keine Volle
Zustimmung Zustimmung
14
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 15: Wie bewerten Sie folgenden Aussagen auf einer Skala von
1 bis 5 (stimme gar nicht zu / stimme voll zu)? / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen. 14
15. Die Einschätzung der Bedeutung und Chancen von Social Media korreliert mit
der persönlicher Nutzung, dem Alter und der Erfahrung der Organisation
Relevanz von Chancen von Risiken von
Social Media Social Media Social Media
Erfahrung der Organisation mit
0,2 0,2 -0,12
Social Media (Jahre)
Alter der Kommunikationsmanager -0,09 -0,09 n. s.
Private Social-Media-Nutzung der
0,22 0,22 n. s.
Kommunikationsmanager
Je mehr Online-Erfahrungen die Organisation hat und je jünger und web-affiner die
Kommunikationsmanager sind, um so positiver werden Social Media bewertet.
15
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 15, F 20 / Die Korrelationskoeffizienten bilden signifikante
Zusammenhänge zwischen den Variablen ab; n. s. = nicht signifikant. 15
16. Als größten Vorteil von Social Media betrachten Kommunikationsmanager
die schnelle Verbreitung von Informationen
82,3%
zusätzliche, schnelle Informationsverbreitung
45,7%
verbesserter Service und bessere Kundenbindung
44,0%
vereinfachte Beobachtung der öffentlichen Meinung
16
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 16: Wo sehen Sie die größten Chancen bei der Nutzung von Social
Media? (Auswahl von drei Aussagen). 16
17. Chancen von Social Media im Detail
Zusätzliche, schnelle Verbreitung von Informationen 82,3%
Verbesserung des Services und bessere Kundenbindung 45,7%
Vereinfachte Beobachtung der öffentlichen Meinung 44,0%
Direkter, dialogischer Kontakt zu Stakeholdern 37,5%
Marktforschung und Nutzung von Kundenwissen 26,2%
Bessere interne Zusammenarbeit, Wissensmanagement 16,7%
Verbesserte Personalgewinnung (Recruitment-Prozesse) 15,5%
Zielgerichtetere Vertriebsprozesse 12,5%
Bessere Zusammenarbeit und Einbindung von Partnern 12,5%
Crowdsourcing für Innovationsprozesse 7,1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%
17
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 16: Wo sehen Sie die größten Chancen bei der Nutzung von
Social Media? (Auswahl von drei Aussagen) / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen. 17
18. Die größten Risiken von Social Media sind der Steuerungs- und
Kontrollverlust und der Zwang zum schnellen Reagieren
66,2%
schlecht steuerbarer Kommunikationsverlauf
64,1%
Notwendigkeit eines sehr schnellen Reagierens
38,2%
Kontrollverlust über die Selbstdarstellung der Organisation
18
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 17: Wo sehen Sie die größten Risiken bei der Nutzung von Social
Media? (Auswahl von drei Aussagen). 18
19. Risiken von Social Media im Detail
Schlecht steuerbarer Kommunikationsverlauf 66,2%
Notwendigkeit eines sehr schnellen Reagierens 64,1%
Kontrollverlust über die Selbstdarstellung der Organisation 38,2%
Unproduktives Verzetteln in Details 30,9%
Nicht adäquates Auftreten von Mitarbeitern im Social Web 25,9%
Kritik durch starke Gegenöffentlichkeiten 22,5%
Verlust der Deutungshoheit über die Themenagenda 17,4%
Verletzung der Vertraulichkeit durch Mitarbeiter 13,6%
Ablenkung der Mitarbeiter von ihren Kernaufgaben 11,3%
Anfälligkeit der Technik (durch Spyware etc.) 9,8%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
19
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 17: Wo sehen Sie die größten Risiken bei der Nutzung von
Social Media? (Auswahl von drei Aussagen) / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen den Organisationstypen. 19
20. Die Einschätzung der Chancen und Risiken beeinflusst den Aktivitätsgrad
von Organisationen im Social Web
Aktivitätsgrad der
Organisation
im Social Web
Kritische Einschätzung
2,11
von Social Media
Neutrale Einschätzung
2,62
von Social Media
Positive Einschätzung
3,44
von Social Media
Eine positive Bewertung von Social Media führt zu einer
intensiveren Verwendung von Tools, Netzwerken und Anwendungen
20
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13, F 15 / Die Unterschiede der Mittelwerte sind signifikant
(durch eine Varianzanalyse bestätigt) / Der Aktivitätsgrad berechnet sich als Summe aller verwendeten Tools, Netzwerke und Anwendungen der PR. 20
21. Social Media sind nicht nur ein weiterer Kommunikationskanal, sondern eine
grundlegende Herausforderung für PR und Unternehmenskommunikation
Paradigmenwechsel für die
3,40
Unternehmenskommunikation
Tools für die Alltagsarbeit 3,11
Wandel der gesellschaftlichen Kommunikationskultur 3,53
Überbewertete Modeerscheinung 2,64
Positionierung im Meinungsmarkt 3,51
Weiterer Medienkanal im Medienmix 3,91
1 2 3 4 5
Gar keine Volle
Zustimmung Zustimmung 21
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 18: Bitte bewerten Sie folgende Aussagen zur Bedeutung von Social
Media für Public Relations und Unternehmenskommunikation auf einer Skala von 1 (stimme gar nicht zu) bis 5 (stimme voll zu)! 21
22. In Organisationen mit längerer Erfahrung steigt die zugeschriebene Relevanz
von Social Media
Erfahrung der
Organisation
mit Social Media
Paradigmenwechsel für die
0,11
Unternehmenskommunikation
Praktische Tools für die Alltagsarbeit 0,23
Wandel der gesellschaft-
Je länger eine Organisation bereits n. s.
lichen Kommunikationskultur
Social Media einsetzt,
desto stärker erkennen die befragten
Überbewertete Modeerscheinung -0,17
Kommunikationsmanager den Nutzen
und desto weniger bewerten sie
entsprechende Anwendungen als Neue Chancen zur Positionierung
0,16
überbewertete Modeerscheinung. im Meinungsmarkt
Weiterer Medienkanal im
0,09
Medienmix
22
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 18 / Die Korrelationskoeffizienten bilden signifikante
Zusammenhänge zwischen den Variablen ab; n. s. = nicht signifikant. 22
24. Online-Erfahrung von deutschen Kommunikationsmanagern:
Ein Drittel ist weniger als einmal wöchentlich privat im Social Web
35%
30,8%
30% 28,2% 27,5%
25%
20%
15% 13,5%
10%
5%
0%
nie weniger als einmal oder mehrmals pro Woche täglich
einmal pro Woche
Private Nutzung von Social-Media-Anwendungen
24
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 20: Benutzen Sie selber in Ihrer Freizeit Social-Media-Anwendungen? 24
25. Kommunikationsmanager haben im Bereich Social Media bislang nur geringe,
in einigen Dimensionen auch durchschnittliche Kompetenzen
Kenntnisse der Social-Media-Landschaft 3,04
Kenntnisse der Etikette im Social Web 3,07
Sicherheit in web-basierter Dialogführung 2,75
Kenntnisse der technischen Voraussetzungen für den Aufbau von
2,21
Social-Media-Plattformen
Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen 3,05
Wissen über die Wechselwirkung von Social Media mit traditionellen
3,07
Medien (Print, TV, Radio)
Kenntnisse im Management von Web-Communities 2,38
Kenntnisse der gängigen Ausdrucksformen 3,03
Erfahrung in der Entwicklung von Social-Media-Strategien 2,35
Erfahrung in der Evaluation von Social-Media-Aktivitäten 2,24
1 2 3 4 5
25
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden
Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein? / Varianzanalysen zeigen keine signifikanten Unterschiede zwischen verschiedenen
25
Hierarchieebenen (Leitung PR/UK, PR-Manager/Pressesprecher, Volontär/Trainee) und Organisationstypen (Unternehmen, Behörde, Non-Profit).
26. Index Social-Media-Kompetenz: Nur 17 Prozent der deutschen
Kommunikationsmanager verfügen insgesamt über gute Fähigkeiten
Hohe Kompetenz
16,8%
41,3% Geringe Kompetenz
Mittlere 41,9%
Kompetenz
Der Index Social-Media-Kompetenz ISMK wurde für jeden Befragten als Durchschnitt der Bewertungen für
zehn abgefragte Fähigkeiten berechnet. Die Indexwerte liegen zwischen 0 (keine Erfahrung) und 5 (Profi).
Geringe Kompetenz: 0 ≤ I SMK < 2,5; mittlere Kompetenz: 2,5 ≤ I SMK ≤ 3,5; hohe Kompetenz: 3,5 < ISMK ≤ 5.
26
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden
Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein? 26
27. Zusammenhang von Erfahrungsgrad der Organisation und
Social-Media-Kompetenz der Kommunikationsmanager
Erfahrung der
Organisation mit
Social Media
Erfahrung der Kommunikationsmanager
0,35
in der Entwicklung von SM-Strategien
Erfahrung der Kommunikationsmanager Je länger eine Organisation bereits
0,33
in der Evaluation von SM-Aktivitäten
Social Media einsetzt,
desto größer schätzen die
Kenntnisse der Social-Media-Landschaft Kommunikationsmanager ihre
0,27
bei den Kommunikationsmanagern Fähigkeiten bei der
Strategieentwicklung ein.
27
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 19: Wie schätzen Sie Ihre eigene Kompetenzen in den folgenden
Bereichen auf einer Skala von 1 (keine Erfahrung) bis 5 (Profi) ein? / Abgebildet sind die drei größten Korrelationskoeffizienten. 27
29. Online-Kommunikation in deutschen Organisationen:
Websites sind fest etabliert, bei Social Media gibt es große Unterschiede
Websites in der Unternehmenskommunikation Social Media als Kommunikationstool
Momentan noch nicht geplant 0,4% Momentan noch nicht geplant 31,4%
Für das nächste Jahr geplant 0,3% Für das nächste Jahr geplant 14,3%
Seit weniger als 5 Jahren 5,9% Seit weniger als 1 Jahr 26,2%
Seit 10 bis 5 Jahren 34,0% Seit 3 bis 1 Jahren 22,1%
Seit über 10 Jahren 59,4% Seit über 3 Jahren 6,0%
0% 20% 40% 60% 80% 0% 10% 20% 30% 40% 50
29
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 1: Seit wann benutzt Ihre Organisation für Kommunikationsaufgaben eine
Website? / F 2: Seit wann benutzt Ihre Organisation für Kommunikationsaufgaben Social-Media-Anwendungen? Dazu gehören insbesondere Blogs, Wikis, Micro-
29
blogging (Twitter), Community-Plattformen, Social Networks (VZ, Facebook, Xing), Sharing-Tools (Flickr, Youtube, Slideshare, Mr. Wong) und Geo-Tagging-Tools.
30. Social-Media-Erfahrung in verschiedenen Organisationen:
Börsennotierte Unternehmen und Non-Profits sind am längsten aktiv
Keine Wenig Einige Viel
Erfahrung Erfahrung Erfahrung Erfahrung
(*) (< 1 Jahr) (1 bis 3 Jahre) (> 3 Jahre)
Börsennotiertes Unternehmen 33,7% 29,8% 25,3% 11,2%
Nicht börsennotiertes
47,3% 26,2% 21,8% 4,7%
Unternehmen
Behörde, politische Organisation
59,9% 26,3% 10,3% 3,4%
oder Verband
Non-Profit-Organisation 33,1% 21,4% 37,9% 7,6%
30
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 2, F 20 / * Momentan noch nicht geplant; für das nächste Jahr geplant. 30
31. Einsatz von Social Media: Neben PR und Werbung setzen auch viele andere
Abteilungen entsprechende Anwendungen ein
PR/Unternehmenskommunikation 46%
Werbung/Marketingkommunikation 37%
Vertrieb 12%
Personalwesen/Human Resources 11%
Kundenservice 9%
Forschung & Entwicklung, Innovation 5%
Je länger eine Organisation
IT/EDV-Services 4%
bereits Social Media einsetzt,
Sonstige 2% desto mehr Bereiche sind aktiv
Produktion, Dienstleistungserstellung 2% (schwache Korrelation).
Finanzen/Verwaltung 0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
31
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 3: Welche Bereiche in Ihrer Organisation setzen bereits Social Media ein? 31
32. Social-Media-Tools in PR-Abteilungen:
Video-Sharing, Microblogging und Blogs werden am häufigsten genutzt
im Einsatz geplant bis Ende 2010
Video-Sharing (z.B. Youtube) 35,3% 10,5%
Microblogging (z.B. Twitter, Friendfeed) 31,1% 12,6%
Blogs 18,0% 13,7%
Wikis 17,6% 10,7%
Photo-Sharing (z.B. Flickr) 13,7% 7,0%
Präsentationen 12,9% 7,4%
Social Bookmarks 11,2% 6,0%
Andere 10,9% 5,1%
Location based services 1,8% 2,1%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
32
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4: Welche Tools werden aktuell von Ihrer Organisation aktiv für
Geschäftsprozesse genutzt und was ist bis Ende 2010 geplant? Dargestellt sind die jeweiligen Werte für die PR-Abteilung. 32
33. Social Networks: Gezielte Maßnahmen werden vor allem in Facebook
umgesetzt; zudem sind Xing und eigene Communities relevant
im Einsatz geplant bis Ende 2010
Facebook 30,3% 15,5%
XING 24,1% 9,6%
Eigene Communities im Intra-/Extranet 21,7% 8,5%
Eigene Communities im Internet 13,2% 9,9%
LinkedIn 7,1% 4,7%
VZ (z. B. StudiVZ, MeinVZ) 5,9% 4,9%
Andere 3,9% 2,5%
Myspace 2,6% 3,0%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
33
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 6: In welchen Social Networks ist Ihre Organisation mit einer eigenen
Präsenz oder gezielten Maßnahmen aktiv? / Dargestellt sind die jeweiligen Werte für die PR-Abteilung. 33
34. Social-Media-Anwendungen in der PR/Unternehmenskommunikation:
Facebook-Profile und Twitter-Kanäle sind etabliert, andere wachsen schneller
im Einsatz geplant bis Ende 2010
Facebook-Profile / -Seiten 31,4% 21,2%
Twitter-Kanal der PR-Abteilung 25,3% 14,8%
Social-Media-Elemente auf der Unternehmens-Website 22,1% 24,3%
Gebrandeter Youtube-Kanal 21,4% 13,6%
Monitoring der Themenlage 20,0% 17,3%
Twitter, Blogs, Wikis (Interne Kommunikation) 19,5% 16,9%
Social-Media-Aktionen wie z.B. Gewinnspiele 17,6% 18,9%
Corporate Blog 10,1% 13,6% Bei Website-Elementen und Social
Social Media Newsroom 4,5% 15,1% Media Newsrooms wird die größte
Dynamik prognostiziert.
Andere 3,0% 7,1%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
34
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 13: Welche speziellen Social-Media-basierten Anwendungen betreiben
Sie bzw. welche sind bis Ende 2010 geplant? 34
35. Social-Media-Aktivitäten in verschiedenen Organisationen:
Börsennotierte Unternehmen liegen vorne
55%
Börsennotiertes
50% Unternehmen
45%
Nicht börsennotiertes
40% Unternehmen
35%
30% Behörde, politische
Organisation, Verband
25%
20% Non-Profit-Organisation
15%
10%
5%
0%
0 5 10 15 26
Anzahl eingesetzter Tools, Social Networks und Anwendungen (max. 27)
35
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13, F 20. 35
36. Zusammenhang von Erfahrungsgrad und Aktivitätsniveau beim Einsatz
von Social Media
Mit zunehmender Erfahrung werden
mehr Tools, Social Networks
Anwendungen eingesetzt.
5
Tools, Social Networks und Anwendungen
Durchschnitt liche Anzahl eingesetzter
3,98
4 3,45
2,87
3
2
1
0
weniger als 1 Jahr 1 bis 3 Jahre über 3 Jahre
Social-Media-Erfahrung der Organisation
36
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13, F 2 / Sehr hohe und signifikante Korrelation der Variablen. 36
37. Index Social-Media-Aktivität: Knapp 13 Prozent der deutschen Organisationen
engagieren sich derzeit intensiv im Social Web
Intensive Aktivität im Social Web
12,8%
Mittlere 21,0%
Aktivität
66,2% Niedrige
Aktivität
Der Index Social-Media-Kompetenz ISMA wurde jeweils als Summe aller in der PR-Abteilung eingesetzten
Social-Media-Tools, Netzwerke und Anwendungen berechnet. Die Indexwerte liegen zwischen 0 und 27.
Niedrige Aktivität: 0 ≤ I SMA ≤ 3 (Durchschnittswert); mittlere: 4 ≤ ISMA ≤ 7; intensive Aktivität: 8 ≤ ISMA ≤ 27.
37
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 4, F 6, F 13. 37
39. Social-Media-Strategien: Jede zweite Organisation hat noch nichts entwickelt
Keine Social-Media-Strategien
vorhanden
48%
Strategie für einen
10%
Unternehmensbereich vorhanden
Strategien für 11%
vier Bereiche 20% Strategien für zwei Bereiche
11%
Strategien für
drei Bereiche
39
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 8: Gibt es in Ihrer Organisation konkrete Strategien für den Einstieg in und die Nutzung von Social Media in Geschäftsprozessen? 39
40. Wenn Social-Media-Strategien vorhanden sind, beziehen sich diese meist
auf die Kommunikation und nur selten auf die ganze Organisation
Für die ganze Organisation 23,54%
Für Werbung/Marketing 41,51%
Für
47,07%
PR/Unternehmenskommunikation
Für andere Bereiche 14,40%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
40
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 8: Gibt es in Ihrer Organisation konkrete Strategien für den Einstieg in und die Nutzung von Social Media in Geschäftsprozessen? 40
41. Social-Media-Strategien in verschiedenen Organisationstypen und -größen:
Börsennotierte Unternehmen liegen vorn
Bereiche mit Social- Bereiche mit Social-
Media-Strategien Media-Strategien
(Durchschnitt) (Durchschnitt)
Börsennotiertes Unternehmen 1,59 < 50 Mitarbeiter 1,27
Nicht-börsennotiertes Unternehmen 1,32 50 bis 250 Mitarbeiter 1,26
Behörde, politische Organisation
0,82 250 bis 1.000 Mitarbeiter 1,06
oder Verband
Non-Profit-Organisation 1,4 > 1.000 Mitarbeiter 1,41
41
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 8 /
Die Gruppenunterschiede wurden durch Varianzanalysen bestätigt. 41
42. Strategie und Erfahrung: Eine längere Nutzung von Social-Media-
Anwendungen führt dazu, dass mehr Bereiche einbezogen werden
Anzahl der Bereiche mit Social-Media-
4
Strategien (Durchschnitt)
3
2,27
2,07
2 1,74 1,62
1
0
für das nächste Jahr weniger als 1 Jahr 1 bis 3 Jahre über 3 Jahre
geplant
Social-Media-Erfahrung der Organisation
42
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 2, F 8 / Signifikante Korrelation. 42
43. Index Social-Media-Strategie: Annähernd jede zweite Organisation verfügt
über Strategien für den Einstieg und die Nutzung im PR-Bereich
Social-Media-Strategie für
PR/Unternehmenskommunikation
vorhanden
47,1%
52,9%
Keine Strategie
vorhanden
Der Index Social-Media-Strategie ISMS wurde als dichotomer Wert (0 oder 1) berechnet auf Basis der
Aussagen der befragten Kommunikationsmanager zur Existenz konkreter Strategien für den Einstieg und
die Nutzung von Social Media für Public Relations/Unternehmenskommunikation in ihrer Organisation.
43
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 8. 43
44. Zuständigkeiten für Social Media: Verschiedene Abteilungen sind in
unterschiedlicher Weise involviert; vieles wird dezentral bearbeitet
PR und Marketing sind am stärksten
involviert, bei grundlegenden Aspekten auch
70% PR/Unternehmenskommunikation
die Unternehmensführung
Werbung/Marketingkommunikation
60% Unternehmensführung
IT-/EDV-Service
50%
Jede Abteilung in Eigenregie
40%
30%
20%
10%
0%
Evaluation eigener
Sicherstellung der
Plattformauswahl
Beobachtung der
Qualifikation der
Monitoring rele-
Entwicklung von
und Akteure im
vanter Themen
Betreuung von
Anwendungen
Anwendungen
Erstellung von
Social-Media-
Social-Media-
Budgetierung
Entwicklung
und -aufbau
Compliance
Mitarbeiter
Technische
Regeln und
Social Web
Guidelines
Inhaltliche
Betreuung
Strategien
44
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 10: Welche der folgenden Abteilungen/Funktionen ist in Ihrer Organisation in einer übergeordneten Verantwortung zuständig, wenn es um die
44
Erledigung nachfolgender Aufgaben rund um Social Media geht?
45. Organisationen mit eigener Social-Media-Abteilung:
Verantwortlichkeiten der Abteilung sind sehr unterschiedlich
Nur knapp ein Drittel der bislang sehr seltenen Social-Media-Abteilungen ist für Strategieentwicklung
und Guidelines zuständig; die Budgethoheit liegt fast immer in anderen Bereichen.
34,4% 34,4%
31,3% 31,3%
28,1% 28,1% 28,1% 28,1%
25,0%
21,9%
12,5%
45
Social Media Governance 2010 / n = 32 Kommunikationsverantwortliche aus Organisationen mit eigener Social-Media-Abteilung / F 10.
Eigene Social-Media-Abteilungen sind in 5 Prozent aller Organisationen vorhanden, die Social Media bereits verwenden oder planen; vgl. Chart 49. 45
46. Zusammenarbeit mit externen Beratern bei der Social-Media-Kommunikation:
Internet- und PR-Agenturen werden am häufigsten einbezogen
Unternehmensberatung 5%
PR-Berater/-Agentur 25%
Internet-Agentur 28%
Werbeagentur, Marketingberater 15%
Blogger, Social-Media-Freelancer 16%
IT-Berater/-Agentur 11%
Keine Nutzung externer Berater 44%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%
46
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 11: Nutzt Ihre Organisation bei Fragestellungen rund um Social Media externe Berater? 46
47. Verantwortlichkeiten in den PR-Abteilungen: Für die inhaltliche Betreuung von
Social Media sind meist einige ausgesuchte Mitarbeiter zuständig
Jeder PR-Mitarbeiter 14%
Ausgesuchte PR-Mitarbeiter 65%
Experten für Social-Media-PR 8%
Externe Dienstleister/Agenturen 4%
Externe Freelancer/Blogger etc. 2%
andere Abteilungen 8%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
47
Social Media Governance 2010 / n = 547 Kommunikationsverantwortliche, die Social Media bereits verwenden / F 12: Wer ist in der PR-Abteilung
vorrangig für die inhaltliche Betreuung (Inhalte, Dialoge, Aktionen) von Social-Media-Plattformen und die damit verbundene Alltagsarbeit wie
47
Twittern, Bloggen usw. zuständig?
49. Governance-Strukturen für Social Media in deutschen Organisationen:
Materielle und ideelle Ressourcen sind teils vorhanden, Regeln fehlen meist
Software und Hardware 46% 18% 36%
Partizipative und dialogorientierte Unternehmenskultur 35% 27% 38%
Commitment des Top-Managements 33% 29% 38%
Personelle Ressourcen 28% 26% 46%
Social-Media-Verantwortliche auf Abteilungsebene 27% 21% 52%
Monitoring-Tools 24% 28% 47%
Social-Media-Workshops, Seminare oder Trainings 22% 32% 46%
Social-Media-Guidelines 19% 36% 45%
Strategiepapier 17% 42% 41%
Kennzahlen für die Erfolgskontrolle 13% 32% 55%
Gesondertes Budget 12% 19% 69%
Eigene Social-Media-Abteilung 5% 4% 91%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Vorhanden Geplant bis Ende 2010 Nicht vorhanden
49
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant? 49
50. Elemente des Ordnungsrahmens in Organisationen mit und ohne konkrete
Social-Media-Strategien für PR/Unternehmenskommunikation
Organisationen ohne Organisationen mit Alle
Social-Media-PR-Strategie Social-Media-PR-Strategie Organisationen
vorhanden geplant vorhanden geplant vorhanden geplant
Commitment des Top-Management 15,0% 26,2% 41,8% 30,2% 33,1% 29,1%
Personelle Ressourcen 12,1% 24,3% 36,1% 26,4% 28,4% 25,8%
Eigene Social-Media-Abteilung 1,0% 3,4% 6,3% 5,1% 4,6% 4,5%
Software und Hardware 40,3% 10,2% 49,4% 21,3% 46,2% 18,1%
Social-Media-Verantwortliche auf
13,1% 15,5% 34,0% 23,4% 27,2% 21,3%
Abteilungsebene
Gesondertes Budget 3,9% 11,7% 15,4% 22,4% 11,7% 19,1%
Social-Media-Guidelines 8,7% 30,1% 23,6% 39,7% 19,1% 36,3%
Social-Media-Workshops, Seminare
10,7% 23,8% 27,2% 36,1% 21,9% 32,3%
oder Trainings
Monitoring-Tools 14,1% 20,4% 29,1% 31,9% 24,3% 28,4%
Kennzahlen für die Erfolgskontrolle 5,3% 21,4% 16,2% 36,7% 12,7% 32,0%
Strategiepapier 3,4% 34,0% 23,8% 45,1% 17,4% 41,7%
Partizipative und dialogorientierte
23,8% 21,8% 40,7% 29,3% 35,2% 27,1%
Unternehmenskultur
50
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen /
F 8, F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant? 50
51. Einflussfaktoren: Der Ordnungsrahmen für Social Media ist in börsen-
notierten Unternehmen und mit zunehmender Erfahrung stärker ausgeprägt
Vorhandene Struktur- Zusammenhang
elemente für Social mit Ordnungs-
Media (Durchschnitt) rahmen
Börsennotiertes Unternehmen 3,83 Organisationsgröße n. s.
Social-Media-Erfahrung
Nicht-börsennotiertes Unternehmen 3,38 0,266
der Organisation
Behörde, politische Organisation Social-Media-Kritik der
2,52 0,13
oder Verband Kommunikationsmanager
Non-Profit-Organisation 2,86
51
Social Media Governance 2010 / n = 691 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen, die Social Media bereits verwenden oder planen / F 9, F 20,
F 15 / Die Unterschiede zwischen den Organisationstypen sind signifikant (Varianzanalyse) / Die Korrelationskoeffizienten bilden signifikante Zusammen-
51
hänge zwischen den Variablen hat; n. s. = nicht signifikant / Index Social-Media-Kritik gibt an, ob eher Risiken oder Chancen von SM gesehen werden (F 15).
52. Index Social-Media-Ordnungsrahmen: In acht von zehn Organisationen gibt
es noch keine entwickelten Governance-Strukturen
3,1% Ausgeprägter Ordnungsrahmen
13,0%
Mittlerer Ordnungsrahmen
83,9% Schwacher
Ordnungsrahmen
Der Index Social-Media-Ordnungsrahmen ISMO wurde als Summe aller in der jeweiligen Organisation vorhandenen
strukturellen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Social Media berechnet. Indexwerte reichen von 0 bis 12.
Schwacher Ordnungsrahmen: 0 ≤ I SMO ≤ 4; mittlerer: 5 ≤ ISMO ≤ 8; ausgeprägter Ordnungsrahmen: 9 ≤ ISMO ≤ 12.
52
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche / F 8, F 9: Welche der folgenden Aspekte sind in Ihrer Organisation bezüglich
Social Media bereits explizit vorhanden oder bis Ende 2010 geplant? 52
53. Status quo und Entwicklungsdynamik 53
von Social Media in der PR
53
54. Social Media im Kommunikationsmanagement:
Status quo in deutschen Organisationen im Überblick
Jede zweite Organisation gibt an, schon Strategien für die partizipative Online-Kommunikation zu besitzen.
Da in den meisten Organisationen Know-how und strukturelle Voraussetzungen (Governance) fehlen, scheinen
die strategischen Überlegungen meist noch in einem frühen Entwicklungsstadium zu sein. Dementsprechend
nutzen auch nur wenige Organisationen umfassend Social-Media-Tools, Networks und Anwendungen.
Social-Media-Kompetenz hoch mittel gering
der Kommunikationsmanager 16,8% 41,9% 41,3%
Social-Media-Aktivität intensiv mittel niedrig
der Organisation 12,8% 21,0% 66,2%
Social-Media-Strategie vorhanden nicht vorhanden
für PR/Unternehmenskommunikation 47,1% 52,9%
Social-Media-Ordnungsrahmen ausgeprägt mittel schwach
in der Organisation 3,1% 13,0% 83,9%
54
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen / Berechnung über Indexwerte für Kompetenz (ISMK),
Aktivität (ISMA), Strategie (ISMS) und Ordnungsrahmen (ISMO). Details zur Berechnung siehe vorne. 54
55. Entwicklungsdynamik von Social Media in Organisationen
Social Media Governance 2010 / n = 1.007 Kommunikationsverantwortliche in Organisationen / Grüne Werte: Anteil der Befragten mit hoher
Kompetenz, vorhandenen Strategien, intensiven Aktivitäten und ausgeprägtem Ordnungsrahmen (Indexwerte). Gelbe Werte: mittlere Kompetenz, 55
mittlere Aktivitäten, mittlerer Ordnungsrahmen. Rote Werte: niedrige Kompetenzen, keine Strategien, niedrige Aktivitäten, schwacher Ordnungsrahmen.
Blaue Werte: Korrelationskoeffizienten nach Pearsons bzw. Spearman auf Signifikanzniveau p < 0,05; n. s. = nicht signifikant / Darstellung von Handlungen
55
und Strukturen in Anlehnung an Giddens 1984, Zerfaß 2010.
56. Erläuterung und Perspektiven
Die Entwicklungsdynamik von Social Media in Organisationen lässt sich mit Hilfe der Strukturationstheorie
verdeutlichen. Die Handlungen einzelner Akteure gelingen nur, weil alle Beteiligten auf Strukturen im Sinne
eines gemeinsamen Reservoirs von (informellen) Regeln und Ressourcen zurückgreifen können. Diese
Strukturen ermöglichen und begrenzen das individuelle Handeln, werden aber zugleich durch ihre wiederholte
Aktualisierung reproduziert und verfestigt. Die Etablierung von Social Media in der PR kann idealtypisch
dadurch erklärt werden, dass Kommunikationsverantwortliche zunächst kognitive Kompetenzen für das Thema
aufbauen, dann Strategien für den Einsatz im Arbeitsalltag entwickeln und darauf aufbauend konkrete
Aktivitäten umsetzen. Durch die wiederholte Anwendung bildet sich zwangsläufig ein Ordnungsrahmen heraus
– von Zuständigkeiten und Budgets über Erfolgskennzahlen. Die Frage ist jedoch, ob diese Governance
urwüchsig entsteht oder ob sie systematisch reflektiert und an übergeordneten Zielen ausgerichtet wird.
Die Studie zeigt, dass mehr als 80 Prozent der deutschen Organisationen bislang nur einen gering ausge-
prägten Ordnungsrahmen haben. Wenn jedoch ein formaler Ordnungsrahmen vorhanden ist, wirkt sich das
sehr positiv auf die Kompetenzen (Korrelationskoeffizient r = 0,412) aus; diese wiederum beeinflussen die
Strategieentwicklung (r = 0,122) und den Aktivitätsgrad (r = 0,225).
Das bedeutet: Die Etablierung einer Social Media Governance ist nicht nur eine unabdingbare Voraus-
setzung für eine langfristige Verankerung im Kommunikationsmanagement, sondern sogar der entscheidende
Hebel, mit dem die Etablierung von Social Media beschleunigt werden kann. 56
56
58. Autoren
Stephan Fink
Stephan Fink, Jg. 1957, ist Sprecher des Vorstands der Fink & Fuchs Public Relations AG, Wiesbaden. Nach dem
Studium der Wirtschaftswissenschaften gründete er die auf Technologiethemen spezialisierte PR-Agentur.
Mit über 20 Jahren Erfahrung in Kommunikations- und Managementberatung berät er Unternehmen,
Verbände und Behörden unter anderem zum Einsatz neuer Medien in Geschäftsprozessen. Stephan Fink ist
Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und Mitglied der Medienpolitischen Kommission Hessen.
» Twitter: www.twitter.com/stephanfink, www.twitter.com/finkfuchs » E-Mail: stephan.fink@ffpr.de
Ansgar Zerfaß
Prof. Dr. Ansgar Zerfaß, Jg. 1965, ist Universitätsprofessor für Kommunikationsmanagement an der Universität
Leipzig sowie Executive Director der European Public Relations Education and Research Association, Brüssel.
Er hat 24 Bücher und über 100 Fachbeiträge zur Unternehmenskommunikation verfasst. Ansgar Zerfaß hat seit
den 1990er Jahren mehrere Online-Portale aufgebaut und wurde dafür u. a. mit dem Deutschen PR-Preis und
dem Deutschen Multimedia Award ausgezeichnet. Seit 1997 publiziert er wissenschaftlich zur Online-PR.
» Twitter: www.twitter.com/zerfass, www.twitter.com/SocMediaScience » E-Mail: zerfass@uni-leipzig.de
Die Verfasser danken Anne Linke M.A., Universität Leipzig, und Katja Rodenhäuser, Fink & Fuchs PR AG,
für die kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Studie. 58
58
59. Partner und Initiatoren der Studie
Universität Leipzig, Abteilung Kommunikationsmanagement und Public Relations
Die Universität Leipzig gilt als einer der führenden Forschungsstandorte und Think Tanks für Kommunikations-
management und Public Relations in Europa. Im Master-Studiengang Communication Management (Nr. 1 im
Ranking der deutschen PR-Studiengänge 2010) werden Unternehmensführung und Kommunikation erstmalig
in Deutschland konsequent integriert. Die Forschungsleistung der Abteilung kommt in über 60 deutsch- und
englischsprachigen Büchern und über 300 Fachbeiträgen zum Ausdruck. » www.communicationmanagement.de
Fink und Fuchs Public Relations AG
Fink & Fuchs Public Relations AG ist die Agentur für erfolgreiche Kommunikation von Technologiethemen und
beschäftigt in Wiesbaden und München über 70 Mitarbeiter. Das 1988 gegründete Unternehmen erwirtschaftete
im Geschäftsjahr 2009 einen Honorarumsatz von 6,55 Mio. Euro und war zum sechsten Mal in Folge die Nr. 1
der Technologie-Spezialagenturen sowie auf Platz 19 im Gesamtranking aller deutschen PR-Agenturen
(Quelle: PR-Ranking 2009). » www.ffpr.de
Magazin Pressesprecher
Das Magazin Pressesprecher ist die zentrale Plattform der deutschsprachigen Kommunikationsszene.
Das Magazin berichtet über wissenschaftliche Hintergründe, aktuelle Ereignisse und über medien- und
berufspolitische Entwicklungen. Pressesprecher erscheint zehn Mal im Jahr im Verlag Helios Media.
» www.pressesprecher.com 59
59