Ich durfte mit dieser Keynote den ersten Tag der Working Products 2021 abrunden.
Ich beleuchte ausgehend von fiunktionierenden Prinzipien der Natur, wie diese ihre Dynamikrobustheit erreicht, welche Strukturen ich in Wirtschaft beobachte und wie diese Nachhaltigkeit, Innovation und Kundenfokussierung in Produktentwicklung begünstigen oder behindern.
Daraus leite ich dann den bereits existierenden Denkrahmen Effectuation ab und erläutere, warum dieser funktioniert und gebe auf der Basis 2 konkrete Beispiele von Unternehmen, wie Produktentwicklung passfähig für derzeitige Dynamik des Marktes ist.
Gestern wurde ich zu einem internen Event der BWI GmbH, dem internen IT Dienstleister der Bundeswehr, geladen, um einen Impuls zu Organisationsdesign zu geben.
Im ersten Teil habe ich einen Blick in die Märkte gewagt, im zweiten einen Blick in Unternehmen. Damit habe Gründe aufgezeigt, warum so viele Unternehmenslenker derzeit Druck zur Transformation verspüren.
Im dritten Teil habe ich dann anhand unserer Transformationspyramide mit ihren 6 Ebenen einen ganzheitlichen Ansatz für Transformation angereicht. Aber Vorsicht: Wer nach Rezepten Ausschau hält, wird hier natürlich nicht fündig.
Auf den Best Practice Days am 3. Juli 2018 in Darmstadt habe ich diese Folien als Grundlage meines Vortrages genutzt, um aufzuzeigen wie und warum wir die Art und Weise unserer Zusammenarbeit bei BI@OTTO geändert haben.
Mein Vortrag stand unter dem Motto, Buzzwords zu entmystifizieren und in Umgangssprache zu erklären.
Graduate Campus Hochschule Aalen - Unternehmen NEU denkenConny Dethloff
Die Graduate Campus Hochschule Aalen hat mich gestern zu einem Impuls eingeladen. Ich habe referiert, wie man Unternehmen NEU denken und designen sollte, damit diese passfähig zum Markt agieren können.
Auf der diesjährigen HAPPYPROJECTS2020 habe ich unter anderem über New Work, Kundenzentrierung und Purpose gsesprochen und aus meiner Sicht erläutert, warum diese Initiativen in den derzeitigen Strukturen Theater beliben müssen.
XING Puls - Warum Initiativen im Kontext New Work so oft zum Business Theater...Conny Dethloff
Zum 24.06.2020 wurde ich im Rahmen von XING Puls eingeladen einen Impuls zu New Work zu geben.
Ich habe begründet, warum viele Initiativen in diesem Kontext derzeit zu Theater mutieren. Auch habe ich eine Lösungsmöglichkeit, die im Strukturellen zu finden ist, vorgestellt, wie man zukünftig in Unternehmen New Work wirklich umsetzen könnte.
WorkingProducts MONTHLY - Transformation geht nur über StrukturenConny Dethloff
Auf dem MeetUp "WorkingProducts Monthly" habe ich meine Sicht dargelegt und begründet, warum Transformation in Unternehmen eher auf der Basis von Systemtheorie und Soziologie denn auf Psychologie erfolgen sollte. Dies sind die Folien dazu.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
Gestern durfte ich eine Websession auf der Plattform des projektmagazin durchführen. Ich habe unter anderem erläutert, warum die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen Kundenzentrierung leben können, strukturell bedingt sehr gering ist. Auf dieser Basis habe ich das Werkzeug Event Storming vorgstellt, welches wir bei Kunden einsetzen, um Kundenfokussierung in Unternehmen zu etablieren.
Gestern wurde ich zu einem internen Event der BWI GmbH, dem internen IT Dienstleister der Bundeswehr, geladen, um einen Impuls zu Organisationsdesign zu geben.
Im ersten Teil habe ich einen Blick in die Märkte gewagt, im zweiten einen Blick in Unternehmen. Damit habe Gründe aufgezeigt, warum so viele Unternehmenslenker derzeit Druck zur Transformation verspüren.
Im dritten Teil habe ich dann anhand unserer Transformationspyramide mit ihren 6 Ebenen einen ganzheitlichen Ansatz für Transformation angereicht. Aber Vorsicht: Wer nach Rezepten Ausschau hält, wird hier natürlich nicht fündig.
Auf den Best Practice Days am 3. Juli 2018 in Darmstadt habe ich diese Folien als Grundlage meines Vortrages genutzt, um aufzuzeigen wie und warum wir die Art und Weise unserer Zusammenarbeit bei BI@OTTO geändert haben.
Mein Vortrag stand unter dem Motto, Buzzwords zu entmystifizieren und in Umgangssprache zu erklären.
Graduate Campus Hochschule Aalen - Unternehmen NEU denkenConny Dethloff
Die Graduate Campus Hochschule Aalen hat mich gestern zu einem Impuls eingeladen. Ich habe referiert, wie man Unternehmen NEU denken und designen sollte, damit diese passfähig zum Markt agieren können.
Auf der diesjährigen HAPPYPROJECTS2020 habe ich unter anderem über New Work, Kundenzentrierung und Purpose gsesprochen und aus meiner Sicht erläutert, warum diese Initiativen in den derzeitigen Strukturen Theater beliben müssen.
XING Puls - Warum Initiativen im Kontext New Work so oft zum Business Theater...Conny Dethloff
Zum 24.06.2020 wurde ich im Rahmen von XING Puls eingeladen einen Impuls zu New Work zu geben.
Ich habe begründet, warum viele Initiativen in diesem Kontext derzeit zu Theater mutieren. Auch habe ich eine Lösungsmöglichkeit, die im Strukturellen zu finden ist, vorgestellt, wie man zukünftig in Unternehmen New Work wirklich umsetzen könnte.
WorkingProducts MONTHLY - Transformation geht nur über StrukturenConny Dethloff
Auf dem MeetUp "WorkingProducts Monthly" habe ich meine Sicht dargelegt und begründet, warum Transformation in Unternehmen eher auf der Basis von Systemtheorie und Soziologie denn auf Psychologie erfolgen sollte. Dies sind die Folien dazu.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
Gestern durfte ich eine Websession auf der Plattform des projektmagazin durchführen. Ich habe unter anderem erläutert, warum die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen Kundenzentrierung leben können, strukturell bedingt sehr gering ist. Auf dieser Basis habe ich das Werkzeug Event Storming vorgstellt, welches wir bei Kunden einsetzen, um Kundenfokussierung in Unternehmen zu etablieren.
BI@OTTO: Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Heiko Bartlog, ein langjähriger Weggefährte auf meiner Reise des Verstehens, hat mich zu eine seiner Virtual Brownbag Sessions eingeladen, um die Reise nachzuvollziehen, die wir im Bereich BI@OTTO vom Projekt- zum Produktmanagement gegangen sind.
Dies sind die Folien meines Impulses
Ministry Group-Learning-Journey: Einblicke in meinen Werkzeugkasten für Organ...Conny Dethloff
Ich habe auf der #LearningJourney, die von der Ministry Group GmbH veranstaltet wird, diesmal bei der Toll Collect GmbH, einen Impuls zum Thema Organisationales Entscheiden im Kontext von Führung gegeben.
Dies sind die Folien.
3. Neujahrsempfang Unfallkasse MV 2019 - Best Practice FührungConny Dethloff
Auf dem 3. Neujahrsempfang der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern habe ich über meine Erfahrung im Kontext Führung gesprochen. Dabei habe ich unter anderem begründet, dass es für gute Führung keine Best Practice gibt, für schlechte schon.
Vodafone: Konferenz "Passion for Projects" - BI@OTTO_Projekte behindern Wertg...Conny Dethloff
Die Vortragsunterlage meines Impulses auf dem internen Vodafone Kongress "Passion for Projects". Ich begründe warum wir bei BI@OTTO Projekte als Strukturelement für Wertgenerierung im Kontext "Daten und Entscheidungen am Markt" abgeschafft haben.
Können Elefanten tanzen? Oder wie können auch traditionelle Unternehmen Geschäftsmodellinnovationen umsetzen? Das war der Titel für ein Testlabor an der Zeppelin Universität am 14. 6. 2012.
Der wichtigste Schritt ist zu erkennen, was Unternehmen auf ihrem Weg hindert. Und die meisten Hindernisse, wie Finanzielle Führung, Orientierung auf die heutigen Kunden, Strategieprozess, Marktforschung sind gleichzeitig die Gründe, warum das Unternehmen heute erfolgreich ist. Das heisst, der heutige Erfolg ist einer der grössten Hindernisse, disruptive Geschäftsmodelle einzuführen. Nur wenn es die Grossunternehmen nicht selbst tun, dann kommt die Innovation eben von ausserhalb ihrer Branche. Aber Fortschritt kann nicht aufgehalten werden, nur weil das heutige Geschäft gefährdet ist.
CC20 - Myth Buster New Work, Purpose, Kundenzentrierung, ...Conny Dethloff
Auf dem diesjährigen Change Camp habe ich einen Impuls zu einigen Mythen, wie New Work, Kundenzentrierung oder Purpose als "Beißholz" in die Diskussionsrunde geworfen.
Mein Fazit: Initiativen unter diesem Deckmantel verkommen oft zu Business Theater, da Rahmenbedingungen, denen sich Menschen in Unternehmen ausgesetzt sehen, wirkliche Änderungen fast unmöglich machen, oder wenn, dann nur unter Einsatz von ganz viel Mut, ja fast Waghalsigkeit.
In unserem Workshop zum Trendtag 2009 wurde das Thema sozialer Reichtum unter 30 Interessierten lebhaft diskutiert und auf praxisnahe Unternehmensbeispiele projiziert. Damit alle Interessierten von der Diskussion und den Arbeitsergebnissen profitieren können, haben wir eine Zusammenstellung der Herausforderungen, Umsetzungsziele und Benefits verfasst, die wir zur leichteren Anwendung jeweils auf Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden bezogen haben. Falls auch Sie die Theorie des sozialen Reichtums in die Praxis umsetzen wollen, kann Ihnen diese Zusammenfassung als kleiner Leitfaden dienen.
Key note presentation (in German) for the 1st event by the network for the creative economy at the IHK Reutlingen, Oct 23th 2012. Content: How market research creats value for creative companies; find out more about the b2b decision makers; understanding consumer motivation; misunderstandings & stereotypes about market research; market research as a state of mind
overcoming organizational obstacles for (data driven) innovationJan Friebe
Some first thoughts about organisational obstacles and a potential more driving role of a CFO towards conditions and corporate culture supportive of driving innovation. I am bound to continue to dive further in this direction with the impression of just having scratched the surface around this area :)
Die nächste Arbeitnehmer Generation, die Generation Z ist anders als Ihre Vorgänger von X und Y. Wie arbeitet die nächste Generation? Was muss ich wissen als Firma, Lernendebetreuer, als Chefin und Chef? Was unterscheidet diese Generation von den anderen?
Vortrag Das Agile Mindset borisglogerconsulting - Agilen-Konferenz – Frankfur...Carsten Rasche
Das sogenannte „agile Mindset“ erkennt man am besten, ... wenn gar nicht darüber gesprochen wird! Stattdessen hört man viel zu häufig - „Agilität funktioniert bei uns noch nicht richtig, unseren Leuten fehlt das agile Mindset.“
Es stimmt: Mitglieder agil arbeitender Teams sind meist zufriedener, motivierter, arbeiten besser zusammen und können besser mit Stress umgehen. Agil denkende und handelnde Menschen haben die Fähigkeit, ihr Arbeitsumfeld zu gestalten und zu verändern. Doch bis es so weit ist, sind meistens Hürden zu überwinden: Die gelebte Kultur einer Organisation prallt oft mit den agilen Werten aufeinander.
Wie kann also der Einzelne und wie können Teams und Organisationen ein agiles Mindset entwickeln? Welche Rolle spielen dabei die Führungskräfte?
Dieser Frage gehen Hélène Valadon und Carsten Rasche von borsigloger consulting nach. Anhand von Fallbeispielen aus mehr als 15 Jahren Arbeit mit agilen Teams und
Führungsmannschaften stoßen sie den Reflexionsprozess über das eigene Mindset an und geben Ihnen praktische Methoden für dessen Entwicklung an die Hand. Aber seien Sie gewarnt: Es ist harte Arbeit und ein Lernprozess, der nie aufhört.
Vortrag das agile mindset borisglogerconsultingHelene Valadon
Was ist das agile Mindset und wie kann ich an meinem Mindset arbeiten und es stetig verbessern? Diese Fragen und viele mehr wollen Helene Valadon und Carsten Rasche von borisgloger consulting beantworten.
Purpose Driven Organisation - Unternehmen auf Sinnsuche, macht das Sinn?Conny Dethloff
Diskussionen im Kontext „Purpose-Driven-Organisation“ haben seit geraumer Zeit Hochkonjunktur. Das kann ich auf der einen Seite verstehen. Auf der anderen Seite steht bei mir aber der feste Glaube, dass diese Diskussionen gar nicht geführt werden müssen, denn Sinn und Zweck von Unternehmen ist definiert und nicht verrückbar. Es geht um Selbsterhalt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Auf genau diese These gehe ich in diesem Vortrag ein, um damit zu belegen, dass die Diskussionen um Purpose nicht das Ziel haben können, auch wenn es gerne hoch gehalten wird, diesen zu definieren, da er inhärent im System Unternehmen gegeben ist.
Am Ende des Vortrags schlage ich dann den Bogen, warum diese Diskussionen trotzdem einen besonderen Wert besitzen und deshalb notwendig sind.
Social Recruiting ist mehr als "Social Media Recruiting". Es ist die Begegnung zwei Menschen auf Augenhöhe zwecks eines offenen Austausch über berufliche Perspektive. Diese Begegnungen können durch Active Sourcing, eine klassische Bewerbung oder (vor allem) durch persönliche Netzwerke entstehen.
Vom "Issues Management" zum "Dialog of Interests" - Eine Betrachtung und 10 Thesen zur Renovierung einer Disziplin - Ein Vortrag von Carsten Rossi im Rahmen des "Tages der Wirtschaftskommunikation" / DPWK 2010 (Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation)
BI@OTTO: Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Heiko Bartlog, ein langjähriger Weggefährte auf meiner Reise des Verstehens, hat mich zu eine seiner Virtual Brownbag Sessions eingeladen, um die Reise nachzuvollziehen, die wir im Bereich BI@OTTO vom Projekt- zum Produktmanagement gegangen sind.
Dies sind die Folien meines Impulses
Ministry Group-Learning-Journey: Einblicke in meinen Werkzeugkasten für Organ...Conny Dethloff
Ich habe auf der #LearningJourney, die von der Ministry Group GmbH veranstaltet wird, diesmal bei der Toll Collect GmbH, einen Impuls zum Thema Organisationales Entscheiden im Kontext von Führung gegeben.
Dies sind die Folien.
3. Neujahrsempfang Unfallkasse MV 2019 - Best Practice FührungConny Dethloff
Auf dem 3. Neujahrsempfang der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern habe ich über meine Erfahrung im Kontext Führung gesprochen. Dabei habe ich unter anderem begründet, dass es für gute Führung keine Best Practice gibt, für schlechte schon.
Vodafone: Konferenz "Passion for Projects" - BI@OTTO_Projekte behindern Wertg...Conny Dethloff
Die Vortragsunterlage meines Impulses auf dem internen Vodafone Kongress "Passion for Projects". Ich begründe warum wir bei BI@OTTO Projekte als Strukturelement für Wertgenerierung im Kontext "Daten und Entscheidungen am Markt" abgeschafft haben.
Können Elefanten tanzen? Oder wie können auch traditionelle Unternehmen Geschäftsmodellinnovationen umsetzen? Das war der Titel für ein Testlabor an der Zeppelin Universität am 14. 6. 2012.
Der wichtigste Schritt ist zu erkennen, was Unternehmen auf ihrem Weg hindert. Und die meisten Hindernisse, wie Finanzielle Führung, Orientierung auf die heutigen Kunden, Strategieprozess, Marktforschung sind gleichzeitig die Gründe, warum das Unternehmen heute erfolgreich ist. Das heisst, der heutige Erfolg ist einer der grössten Hindernisse, disruptive Geschäftsmodelle einzuführen. Nur wenn es die Grossunternehmen nicht selbst tun, dann kommt die Innovation eben von ausserhalb ihrer Branche. Aber Fortschritt kann nicht aufgehalten werden, nur weil das heutige Geschäft gefährdet ist.
CC20 - Myth Buster New Work, Purpose, Kundenzentrierung, ...Conny Dethloff
Auf dem diesjährigen Change Camp habe ich einen Impuls zu einigen Mythen, wie New Work, Kundenzentrierung oder Purpose als "Beißholz" in die Diskussionsrunde geworfen.
Mein Fazit: Initiativen unter diesem Deckmantel verkommen oft zu Business Theater, da Rahmenbedingungen, denen sich Menschen in Unternehmen ausgesetzt sehen, wirkliche Änderungen fast unmöglich machen, oder wenn, dann nur unter Einsatz von ganz viel Mut, ja fast Waghalsigkeit.
In unserem Workshop zum Trendtag 2009 wurde das Thema sozialer Reichtum unter 30 Interessierten lebhaft diskutiert und auf praxisnahe Unternehmensbeispiele projiziert. Damit alle Interessierten von der Diskussion und den Arbeitsergebnissen profitieren können, haben wir eine Zusammenstellung der Herausforderungen, Umsetzungsziele und Benefits verfasst, die wir zur leichteren Anwendung jeweils auf Unternehmen, Mitarbeiter und Kunden bezogen haben. Falls auch Sie die Theorie des sozialen Reichtums in die Praxis umsetzen wollen, kann Ihnen diese Zusammenfassung als kleiner Leitfaden dienen.
Key note presentation (in German) for the 1st event by the network for the creative economy at the IHK Reutlingen, Oct 23th 2012. Content: How market research creats value for creative companies; find out more about the b2b decision makers; understanding consumer motivation; misunderstandings & stereotypes about market research; market research as a state of mind
overcoming organizational obstacles for (data driven) innovationJan Friebe
Some first thoughts about organisational obstacles and a potential more driving role of a CFO towards conditions and corporate culture supportive of driving innovation. I am bound to continue to dive further in this direction with the impression of just having scratched the surface around this area :)
Die nächste Arbeitnehmer Generation, die Generation Z ist anders als Ihre Vorgänger von X und Y. Wie arbeitet die nächste Generation? Was muss ich wissen als Firma, Lernendebetreuer, als Chefin und Chef? Was unterscheidet diese Generation von den anderen?
Vortrag Das Agile Mindset borisglogerconsulting - Agilen-Konferenz – Frankfur...Carsten Rasche
Das sogenannte „agile Mindset“ erkennt man am besten, ... wenn gar nicht darüber gesprochen wird! Stattdessen hört man viel zu häufig - „Agilität funktioniert bei uns noch nicht richtig, unseren Leuten fehlt das agile Mindset.“
Es stimmt: Mitglieder agil arbeitender Teams sind meist zufriedener, motivierter, arbeiten besser zusammen und können besser mit Stress umgehen. Agil denkende und handelnde Menschen haben die Fähigkeit, ihr Arbeitsumfeld zu gestalten und zu verändern. Doch bis es so weit ist, sind meistens Hürden zu überwinden: Die gelebte Kultur einer Organisation prallt oft mit den agilen Werten aufeinander.
Wie kann also der Einzelne und wie können Teams und Organisationen ein agiles Mindset entwickeln? Welche Rolle spielen dabei die Führungskräfte?
Dieser Frage gehen Hélène Valadon und Carsten Rasche von borsigloger consulting nach. Anhand von Fallbeispielen aus mehr als 15 Jahren Arbeit mit agilen Teams und
Führungsmannschaften stoßen sie den Reflexionsprozess über das eigene Mindset an und geben Ihnen praktische Methoden für dessen Entwicklung an die Hand. Aber seien Sie gewarnt: Es ist harte Arbeit und ein Lernprozess, der nie aufhört.
Vortrag das agile mindset borisglogerconsultingHelene Valadon
Was ist das agile Mindset und wie kann ich an meinem Mindset arbeiten und es stetig verbessern? Diese Fragen und viele mehr wollen Helene Valadon und Carsten Rasche von borisgloger consulting beantworten.
Purpose Driven Organisation - Unternehmen auf Sinnsuche, macht das Sinn?Conny Dethloff
Diskussionen im Kontext „Purpose-Driven-Organisation“ haben seit geraumer Zeit Hochkonjunktur. Das kann ich auf der einen Seite verstehen. Auf der anderen Seite steht bei mir aber der feste Glaube, dass diese Diskussionen gar nicht geführt werden müssen, denn Sinn und Zweck von Unternehmen ist definiert und nicht verrückbar. Es geht um Selbsterhalt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Auf genau diese These gehe ich in diesem Vortrag ein, um damit zu belegen, dass die Diskussionen um Purpose nicht das Ziel haben können, auch wenn es gerne hoch gehalten wird, diesen zu definieren, da er inhärent im System Unternehmen gegeben ist.
Am Ende des Vortrags schlage ich dann den Bogen, warum diese Diskussionen trotzdem einen besonderen Wert besitzen und deshalb notwendig sind.
Social Recruiting ist mehr als "Social Media Recruiting". Es ist die Begegnung zwei Menschen auf Augenhöhe zwecks eines offenen Austausch über berufliche Perspektive. Diese Begegnungen können durch Active Sourcing, eine klassische Bewerbung oder (vor allem) durch persönliche Netzwerke entstehen.
Vom "Issues Management" zum "Dialog of Interests" - Eine Betrachtung und 10 Thesen zur Renovierung einer Disziplin - Ein Vortrag von Carsten Rossi im Rahmen des "Tages der Wirtschaftskommunikation" / DPWK 2010 (Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation)
Sprecher der Agentur Kuhn, Kammann und Kuhn Carsten Rossi referiert im Rahmen der Fachtagung des DPWK 2010 (Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation) zum Thema Issue Management und Stakeholderdialog.
Digitale Transformation und Innovation 2018: Digital Leadership - Was bedeute...Conny Dethloff
Die Vortragsunterlage meines Vortrages auf der Konferenz "Digitale Transformation und Innovation 2018" in Frankfurt am 28. August 2018
Ich habe hauptsächlich thematisiert, dass gute Führung nicht handlungsleitend beschreibbar, schlechte aber schon, weil diese Widersprüchlichkeit und damit Lebendigkeit aussperrt.
Des Weiteren habe ich diese Erkenntnisse auf Prinzipien gespiegelt, die ich mir selbst gegeben habe, um als Führungskraft wertgenerierend tätig zu sein.
Sharing Geschäftsmodelle - Hype oder Realität?Patrick Stähler
Sharing ist tot, lang lebe Sharing. Eine recht emtionale Diskussion geht um. Dabei geht vergessen, dass Sharing kein neue Idee ist, sondern schon seit Jahrhunderten funktioniert. Dank Digitalisierung sind aber ganz andere Geschäftsmodelle möglich. Ob jetzt ein Sharing Geschäftsmodell gut oder schlecht ist, hängt aber weniger von der Grundidee des Sharings ab, sondern von der Umsetzung in en Geschäftsmodell ab.
Unternehmensvisionen sind wichtig. Sie sind die Grundlage jeder Unternehmenskultur. Aber es reicht nicht, nur eine Vision zu haben – man muss sie auch leben. Eine inspirierte, inspirierende Unternehmenskultur ist das Ergebnis guter Führung; eine ambitionierte Markenführung mit Gespür für die wesentlichen, erfolgskritischen Details das Resultat guten Managements.
Ähnlich wie Produktentwicklung - Von der Natur lernen (20)
Better SAFe than sorry - Why scaled agile frameworks do not necessarily impro...Conny Dethloff
In diesem Beitrag legen Moritz Hornung und ich unsere Sicht auf Frameworks dar.
Im ersten Part erklären wir was Frameworks überhaupt sind und warum sie solch eine Beliebtheit genießen.
Im zweiten Part legen wir unsere Beobachtungen im Umgang mit Frameworks offen.
Im dritten Part erläutern wir, wie wir mit Frameworks umgehen, um die im zweiten Part aufgedeckten Muster zu brechen, um wirkliche Wertgenerierung gelingbarer zu machen.
Ein Foliensatz, der mir für einen Vortrag diente, in dem ich auf das Problemlösen eingegangen bin.
Ich habe dargelegt, dass e komplexer Probleme werden, die zu lösen sind, immer weniger die rein analytische Denkweise nützlich ist, da dadurch Komplexität zerstört wird und stattdessen Scheinprobleme gelöst werden.
Hier ist dann das synthetische Denken notwendig, wo Beziehungen nicht zerstört werden.
❓𝑨𝒈𝒊𝒍𝒆𝒔 𝑷𝒐𝒓𝒕𝒇𝒐𝒍𝒊𝒐𝒎𝒂𝒏𝒂𝒈𝒆𝒎𝒆𝒏𝒕?
Was soll das sein? Was soll Agil in diesem Zusammenhang aussagen?
Ich denke dieses kleine Wörtchen "Agil" trägt nichts zu einer Bedeutungsklärung bei, es fügt nichts Neues hinzu. In meinen Augen verhält es sich eher so wie mit dem Ausspruch "Runder Ball". Wenn ein Ball nicht rund ist, ist es kein Ball mehr, da er nicht mehr funktionsfähig ist. Ähnlich wie man "Ball" sagt, reicht es also vollkommen aus "Portfoliomanagement" zu sagen.
In diesem Sinne habe ich diesen Impuls gehalten und habe mich am Anfang eher den Fragen genähert, die mit Portfoliomanagement beantwortet werden sollten.
1️⃣ WAS müssen/ wollen WIR WEM WANN und WARUM bereitstellen?
2️⃣ Tun wir das passfähig zur Umwelt?
mit
👉 WAS - Produkte oder Services
👉 WIR - Unternehmen, Bereich, Team (Skalierungsebenen)
👉 WEM - Kunde oder Nutzer
👉 WANN - Zeitpunkt der Bereitstellung
👉 WARUM - Wünsche und Bedürfnisse der Kunden/ Nutzer
💡 Je schneller sich Umwelt ändert, desto häufiger müssen die beiden obigen Fragen beantwortet werden.
Darum geht es in meinen Augen, um funktionierendes oder nicht funktionierendes Portfoliomanagement. Es ist wichtig, welche Arten von Unterscheidungen getroffen werden.
💡Schwammige Begriffe fördern schwammiges Denken.
ABIT2023 - Organisationen in 3 Dimensionen beobachten und designen.pdfConny Dethloff
Im Rahmen des Designs von Organisationen fallen oft die Begriffe „Aufbauorganisation“ und „Ablauforganisation“ in der Hoffnung, hat man beide Organisationsdimensionen passfähig designed, man auch ein umfänglich gutes Organisationsdesign vorrätig hat.
Genügen diese beiden Dimensionen?
Schauen wir uns dazu mal gerne unseren menschlichen Körper an. Was müssen wir begreifen, um eine Chance zu haben, die Funktionsweise des menschlichen Körpers ganzheitlich zu begreifen?
Da wäre zum einen die Anatomie. Wir sollten begreifen, aus welchen Organen der menschliche Körper aufgebaut ist und welche Aufgabe und Verantwortung jedes einzelne Organ besitzt. Das könnte man unter Aufbauorganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer man Bereiche, Teams, Rollen, Meetings etc. definiert, die benötigt werden, damit Organisationen lebensfähig sind.
Da wäre zum anderen die Physiologie. Wir sollten die Prozesse in Organen und zwischen diesen begreifen, wie zum Beispiel den Verdauungsvorgang. Das könnte man unter Ablauforganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer das Zusammenspiel von Teams und Bereichen definiert wird, um Kunden einen Wert über das Liefern von Produkten und Services zu generieren, um Lebensfähigkeit herzustellen.
Reichen Anatomie und Physiologie, um den menschlichen Körper in seiner Funktionsweise vollständig zu begreifen? Wie steht es beispielsweise um das Planen von bestimmten Ereignissen, wie Urlaub, Hochzeit oder Jobwechsel? Oder um das Agieren im Straßenverkehr? Quasi um das Organisieren, Entscheiden und Kommunizieren mit der Umwelt? Lassen sich diese Phänomene über Anatomie oder Physiologie erklären?
Nein. Hier zieht man die so genannte 3. Dimension zu Rate, die Neurologie. Und an genau dieser Stelle sind herkömmliche Organisations- und Skalierungsmodelle blank, weshalb viele Transformationen in Unternehmen nicht den erhofften Erfolg mit sich bringen.
Diese Lücke wird in diesem Vortrag geschlossen, in dem eine Vorgehensweise hergeleitet wird, um zusätzlich die 3. Dimension von Organisationen, wo es um die Steuerungs- und Kommunikationsorganisation geht, zu beobachten und damit Organisationen in seinen 3 Dimensionen vollständig zu designen.
Aldi-Süd - Keynote Marketing IO Days - End-to-End - what is it about and why...Conny Dethloff
Ich wurde heute zu einem Workshop bei Aldi-Süd eingeladen, eine Keynote zu End-to-End zu halten. Anbei mein Vortragsmanuskript.
In dieser Keynote habe ich die folgenden Fragen beantwortet:
1. Was bedeutet End-to-End eigentlich?
2. Warum ist End-to-End gerade so in Mode?
3. Was bedeutet End-to-End ganz konkret im Kontext Marketing im eCommerce?
Möchten Sie/ möchtest Du einen Austausch zu diesem Thema oder ist dieses Thema bei Ihnen/ bei Euch ähnlich präsent, sprechen Sie/ sprecht mich gerne an.
Digital Health 4 Digital Workers - Impuls zu FührungConny Dethloff
Ich wurde zum 19.10.2020 vom BPM (Bundesverband der Personalmanager) eingeladen, einen Impuls zu Führung zu geben.
Basis meiner Überlegungen war dabei, die Art und Weise wie wir Menschen in der westlichen Gesellschaft denken, zu beleuchten. Aristoteles mit seiner Metaphysik spielt in diesem Kontext eine große Rolle. Wir denken nämlich in Dichotomien, in "0" und "1", und merken dabei zu wenig, wie wir damit Lebendigkeit tilgen.
Ich habe einen Ausweg aufgezeigt und dabei auf den Lehrer Aristoteles' verwiesen, auf Platon mit seiner Tugendlehre.
Bonprix Barcamp - Impuls zu leadership - Conny DethloffConny Dethloff
Ich wurde zu einem Barcamp eines Bereiches von Bonprix geladen, einen Impuls zu Führung zu geben. Ich habe über meine Erfahrungen der letzten Jahre berichtet und bin dabei unter anderem auf Prinzipien eingegangen, die mein Denken und Handeln in diesem Kontext konditionieren.
3 Beispiele wären
1- Menschen, mit denen ich agiere, schreiben mir Führung zu. Ich kann mir Führung NICHT selbst zuschreiben.
2 - Beobachte ich, dass ein Mensch sich nicht SELBST führen kann, schreibe ich ihm nicht zu, mich führen zu können.
3 - Meine wichtigsten „Führungsinstrumente“ sind meine Sinne Sehen, Hören, Fühlen, sowie mein Kopf, mein Bauch und mein Herz.
Am 28.05.2020 habe ich auf dem Online Event des LeanStammtisches Mannheim einen Impuls zu Lean und Agile gegeben.
Im ersten Part erkläre ich meine Beobachtungen, warum wir Menschen so gerne scheinbar sicheren Konzepten, wie Lean und Agile, hinter her jagen. Im zweiten Part erkläre ich wie Lean und Agile für mich funktionieren. Hier entmystifiziere ich auch ein wenig. Im dritten und letzten Part gehe ich darauf ein, warum wir immer wieder Buzzwords, wie Lean und Agile es für mich sind, generieren und hinterhereifern.
Die PM-Tage 2020, auf der ich einen Vortrag mit dem Titel "Digitalisierung: Ist die Zukunft bereits Vergangenheit?" halten wollte, wurden wegen Corona abgesagt.
Das hält mich nicht davon ab, die Folien hier zu veröffentlichen.
Im Vortrag wollte ich reflektieren, dass die derzeit von mir beobachteten Phänomene in Gesellschaft nur unzureichend mit dem Begriff "Digitalisierung" beschrieben werden können. Es muss ein weiteres Phänomen beobachtbar sein, dass für viele Auswirkungen verantwortlich ist: Wirklichkeitsemulation.
Darauf aufbauend leite ich Ideen für passfähiges Handeln her, die sich für mich bewährt haben.
Auch wenn das DigiCamp am 31.03.2020 in Fürth wegen Corona ausfällt, möchte ich die Folien meiner geplanten Session "Business Systemics - Unternehmen NEU denken" online stellen.
Ich habe die letzten 6,5 Jahre meines Wirkens im Kontext Struktur- und Organisationsdesign von Unternehmen reflektiert und in ein Werkzeug gegossen.
Eingeflossen sind Ideen aus Value Proposition Canvas, Event Storming, Kanban System Design, Theory of Constraints, Viable System Model und Bionik.
20191121 agile it projects conny dethloff_unternehmen neu denkenConny Dethloff
Der Foliensatz meines Vortrages auf der Agile IT Projects am 21.11.2019 in Berlin.
Ich reflektiere meine Erfahrungen der letzten 6 Jahre im Kontext Organisationsentwicklung. Dabei kombiniere ich Ideen der Gedankengebäude "Value Proposition Canvas", "Event Storming", "Theory of Constraints", "Kanban System Design" und "Viable System Model" und nenne das Framework Business Systemics.
Product Owner Camp 2019: Mehr "Mensch" weniger "Product Owner" gesuchtConny Dethloff
Die Vortragsunterlagen meiner Keynote auf dem Product Owner Camp 2019 in Frankfurt. Ich habe unter anderem begründet, warum man beim Lösen von je komplexer werdenden Aufgaben und Problemen eher nach Menschen denn nach Rollen suchen sollte.
BMU zu Gast bei OTTO - Agile OrganisationsentwicklungConny Dethloff
Dieser Foliensatz ist Grundlage meines heutigen internen Impulsvortrages bei OTTO zum Thema "Agile Organisationsentwicklung". Ich beleuchte Fragen wie "Was machen komplexe Situationen aus?", "Wie entstehen komplexe Situationen?", "Wie reagieren wir in der Regel darauf und warum sind diese Handlungen nicht passfähig?" und "Welche Skills sind notwendig, um Komplexität passfähig zu handhaben?"
Otto Group Best Practice Club New Leadership 2019 - Mythen und Wahrheiten zu ...Conny Dethloff
Agile Führung: Was soll das sein? Oder besser. Welche neue Aussage kommt durch den Zusatz "Agile" vor "Führung" hinzu? Meine Meinung: Keine. Es ist ähnlich wie die Aussage "runder Ball". "Ball" reicht vollkommen aus. Dann wissen wir schon, was wir meinen.
Diese These vertrete ich heute auf dem "Otto Group Best Practice Club New Leadership". Und das sind die Folien, die ich dazu als Grundlage nehme.
Komplexität: Was ist das? Und wie unterscheidet sich Komplexität von Komplizi...Conny Dethloff
Viel wird über Komplexität geredet und geschrieben. Oft empfinde ich die Darstellungen als nicht unbedingt handlungsleitend.
Auch bestehende Modelle, wie Cynefin, sind meiner Erfahrung nach nicht so gestaltet, dass Komplexität gut verstanden werden kann, was nicht bedeutet, dass ich das Cynefin Modell komplett ablehne.
Aus dieser Motivation heraus habe ich in diesem kleinen Foliensatz meine Ideen und Gedanken zu Komplexität gespiegelt.
CPOs@BPM&O 2019: Digitalisierung gelingt wenn Buzzwords verdammt werdenConny Dethloff
Meine Vortragsfolien der Konferenz CPOs@BPM&O 2019 in Köln. Ich erkläre meine Sicht, warum wir Unternehmen neu denken sollten, um diese wirklich wirklich passfähig am Markt ausrichten zu können. Denn, haben wir einen passfähigen Denkrahmen, benötigen wir auch keine Buzzwords mehr.
PEX Konferenz DACH 2019 in Berlin: Vom Prozess zum ProduktConny Dethloff
Meine Folien zum Vortrag auf der PEX Konferenz am 29.01.2019 in Berlin. Ich referiere darüber, wie wir im BI Bereich bei OTTO Agilität skaliert haben und dabei auf herkömmlich Frameworks wie SAFe oder LeSS bewusst verzichtet haben. Stattdessen haben wir uns zweier Denkrahmen bedient, die man in herkömmlicher Mainstream-Literatur nicht findet: dem Viable System Model und der Theory of Constraints.
Meine Reise des Verstehens: Meine Impulsgeber sind PrimärliteratenConny Dethloff
Auf meiner Reise des Verstehens, für die der Startschuss im Jahre 2006 fiel, habe ich begonnen, mich hauptsächlich auf Primärliteraten als Impulsgeber zu beziehen und diese versucht, in ihren Gedankengängen zu verstehen, um für mich Erkenntnis zu generieren.
Warum?
Viele Bücher, Beiträge, Vorträge etc., die ich heute unter dem Deckmantel Führung, Agilität, Lean, New Work etc. lese bzw. höre, wurden in meinen Augen falsch da zu einfach und trivial aus dem Original übersetzt.
Ein Beispiel gefällig?
Lese oder höre ich Sätze wie „Wir müssen Hierarchien abschaffen!“ oder „Wir müssen Selbstorganisation stärken!“ weiß ich, dass die Primärliteraten eben nicht richtig verstanden wurde, denn, wann immer Menschen zusammen kommen existieren Hierarchien und Selbstorganisation, ob man will oder nicht. Man bekommt sie nicht weg.
Eine Anmerkung ist mir sehr wichtig. Wenn ich schreibe, dass ich meine Ideen von den hier aufgeführten Primärliteraten habe, muss ich eine Ausnahme setzen, nämlich bei Stafford Beer. Beer hat in meinen Augen zu schwierig geschrieben. Seine Ideen habe ich durch meinen guten Freund Mark Lambertz erst verstehen und dann vertiefen können, weshalb ich sein initiales Buch zum VSM auf der Seite von Beer auch aufgeführt habe. Danke Mark.
Meine Reise des Verstehens: Meine Impulsgeber sind Primärliteraten
Produktentwicklung - Von der Natur lernen
1. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Produktentwicklung - Von der Natur
lernen!
Keynote auf der Working Products am 14. September 2021
Conny Dethloff
borisgloger consulting GmbH | www.borisgloger.com
2. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Der Optionsraum für Kunden wird stetig größer è Produktentwicklung wird
anspruchsvoller è Können wir von der Natur lernen?
2
Frei gezeichnet nach der Taylorwanne von Gerhard Wohland: http://dynamikrobust.com/wp-
content/uploads/2016/03/Denkzettel-7-Taylorwanne.pdf
3. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Was zeichnet die Natur, das wohl dynamikrobusteste System, dass ich kenne,
aus?
3
1. Natur begeht kein Raubbau an sich selbst.
2. Quantitatives Wachstum ist stets begrenzt.
3. Evolution: Effizienz im Handeln erzeugt Effektivität im Ergebnis.
4. Evolution ist nicht zielgerichtet, verfolgt keinen tieferen Sinn und Zweck, will „nur“
Leben erhalten.
5. Evolution: Es geht um Passfähigkeit mit der Umwelt. Nicht Passfähiges stirbt aus.
6. Leben geht nur mit, nicht auf Kosten der Umwelt.
4. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Wie können die Merkmale der Natur, auf Unternehmen re-spezifiziert werden?
4
1. Nachhaltige Produktentwicklung
2. Innovative Produktentwicklung
3. Kundenfokussierte Produktentwicklung
1. Natur begeht kein Raubbau an sich selbst.
2. Quantitatives Wachstum ist stets begrenzt.
3. Evolution: Effizienz im Handeln erzeugt Effektivität
im Ergebnis.
4. Evolution ist nicht zielgerichtet, verfolgt keinen
tieferen Sinn und Zweck, will „nur“ Leben erhalten.
5. Evolution: Es geht um Passfähigkeit mit der
Umwelt. Nicht Passfähiges stirbt aus.
6. Leben geht nur mit, nicht auf Kosten der Umwelt.
5. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Diese Frage werde ich durch die Brille der Systemtheorie und des
Konstruktivismus beantworten.
5
Zeit
Radikaler Konstruktivist
Rationalist, Realist
Ich muss π
π
Ich sehe die Welt,
wie sie ist.
Ich sehe Welt, wie
ich funktioniere.
1974 2006 Heute
Logbuch der Reise des Verstehens: https://blog-conny-dethloff.de/
6. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
6
#Nachhaltigkeit
7. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Die Realwirtschaft im Würgegriff der Finanzwirtschaft è Geld vermehrt sich
quasi aus dem Nichts!
7
Realwirtschaft
Finanzwirtschaft
Zins und Zinseszins führt dazu, dass die Schere zwischen Real- und Finanzwirtschaft immer weiter
auseinander geht. Unternehmen werden strukturell zum quantitativen Wachstum gezwungen. Details zu
diesen Zusammenhängen gerne unter: http://blog-conny-dethloff.de/?p=329
Zeit
Gewinn
8. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Ist durch diesen Zwang Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung möglich?
8
1. Die Natur kennt keinen Zinseszins. Es ist unnatürlich ist, dass sich etwas wie Geld aus
dem Nichts ohne Energiezufuhr vermehren kann.
2.Geschichte des Geldes: Ware-Geld-Ware è Geld-Ware-Geld è Geld-Geld
(Finanzwirtschaft)
3.Zinseszins führt dazu, dass Unternehmen aufgrund des "Würgegriffs" der
Finanzindustrie exponentiell wachsen müssen, was aber nicht funktioniert.
4. Das führt dazu, dass immer wieder neue Produkte und Services benötigt (eingebaute
Sollbruchstellen) und die bestehenden entsorgt werden müssen, um Geld zu
verdienen.
5.Nachhaltiges Agieren wird strukturell erschwert.
9. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
9
#Innovation
10. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Geringe Durchlässigkeit von Unternehmen - „Beiße nie die Hand, die Dich
füttert!“ è Unternehmen haben strukturelle Macht ggü. Menschen
10
1. Ein bisschen Luhmannsche Systemtheorie: Zu
enge Vermischung von „Wirtschaft“ und „Familie“
2.Ohne Job? Kein Geld. Wie soll Miete, die
laufenden Kredite, die Ausbildung der Kinder,
Lebensmittel etc. bezahlt werden?
3.Angst führt nicht unbedingt dazu, dass Menschen
sich wirklich verwirklichen wollen oder kreativ
sind.
4. Menschen mutieren im Rahmen der Arbeit zu
Erfüllungsgehilfen. è Innovation leidet darunter.
11. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Geringe Durchlässigkeit von Unternehmen - „Beiße nie die Hand, die Dich
füttert!“ è Unternehmen haben strukturelle Macht ggü. Politik
11
1. Große historisch gewachsene Unternehmen
können aufgrund ihrer zentralen Stellung in
Gesellschaft "leben" ohne Wert zu generieren,
schlimmer noch, sie können gar Wert vernichten
(Beispiele im Rahmen Corona und Hilfen für
Unternehmen: Aida, VW, …).
2.So etwas kennt die Natur nicht.
12. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Ist durch unsere derzeitigen Strukturen Innovation in der Produktentwicklung
möglich?
12
1. Aufgrund der immer enger werdenden Vermischung der Systeme „Politik“,
„Wirtschaft“, „Recht“, „Familie“ etc. werden Unternehmen in die Lage versetzt, …
1. … Menschen mit Ausschluss zu drohen und
2.… Politik mit Arbeitslosen zu drohen.
2.Das führt dazu, dass Innovation immer mehr in den Hintergrund tritt und auf
Sicherheit gefahren wird.
3.Innovatives Agieren wird dadurch strukturell nicht nur erschwert, es ist gar nicht
notwendig.
13. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
13
#Kundenfokussierung
14. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Unternehmenssteuerung bedeutet Transformation externer
(Kundenwünsche und -probleme) in interne Referenzen
14
§ Externe Referenzen:
Kundenwünsche und
Kundenprobleme
Unternehmen sind operational geschlossene Systeme
§ Interne Referenzen:
KPIs, Kennzahlen, Regeln,
Prozesse, Vision. Mission,
Strategie, …
15. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Mein persönliches Beispiel mit einem Baumarkt: Ich benötige Klinkersteine,
aber nicht paletten- sondern stückweise.
15
§ Führt das Denken und Handeln
nach internen Referenzen dazu,
dass Kundenwünsche befriedigt
oder Kundenprobleme gelöst
werden, dann ist das fein.
§ Wenn nicht, ist es eben so.
16. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Unternehmen sind in der Regel auf Angebot, nicht auf Nachfrage designed.
16
Unternehmen Kunde
Input Output Outcome
Angebot Nachfrage
GuV wird bereits hier positiv
ausgewiesen („Produzieren auf Lager“)
Impact
Impact
Ableitung auf OKRs:
• Key Results messen den Output
• Objectives messen Outcome und Impact
• Outcome: Sicht des Kunden oder Users
• Impact: Sicht des Unternehmens oder der Gesellschaft
17. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Ist durch unsere derzeitigen Strukturen Kundenfokussierung in der
Produktentwicklung möglich?
17
1. Kunden sind für Unternehmen notwendiges Übel, um Geld zu verdienen und damit
Lebensfähigkeit zu sichern.
2.Große Unternehmen sichern ihre Lebensfähigkeit qua Größe, nicht qua
Wertgenerierung. Große Unternehmen können Druck auf Politik und auf Menschen im
Unternehmen ausüben.
3.Diese Unternehmen werden künstlich am Leben gehalten, damit Gesellschaft weiter
funktioniert.
4.Kundenfokussiertes Agieren wird dadurch strukturell nicht nur erschwert, es ist gar
nicht notwendig.
18. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
18
#GoodPractices
19. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Denkrahmen Effectuation è Der Natur im Denken und Handeln näher
kommen!
19
Mittel- statt Zielorientierung
• Weniger: Ziele festzulegen und dann Mittel
und Wege finden, um die Ziele bestmöglich
zu erreichen.
• Mehr: Bei den vorhandenen Mitteln starten:
Wer bin ich, was weiß ich und wen kenne
ich. è Die Mittel bestimmen, was machbar
ist.
Leistbarer Verlust statt erwarteter Ertrag
• Weniger: Am erwarteten Ertrag orientieren.
è Business Cases
• Mehr: Am leistbaren Einsatz oder Verlust
orientieren. è Nur das aufs Spiel setzen,
was man zu verlieren bereit ist.
Umstände und Zufälle nutzen statt
vermeiden
• Weniger: Zufall und Überraschungen
auszuschließen.
• Mehr: Zufall und Überraschungen in
Chancen verwandeln und Nutzen aus
Ungeplantem ziehen.
Partnerschaften statt Konkurrenz
• Weniger: Abgrenzen gegen potenzielle
Konkurrenz ab.
• Mehr: Partnerschaften mit denen eingehen,
die sich selbst selektieren und früh an
einem noch unsicheren Vorhaben
beteiligen.
20. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Die Ideen hinter Agilität nach dem Funktionsmuster der Natur erweitern.
20
PDCA
Cycle
Plan
Do
Check
Act
PDCA
Cycle
Plan
Do
Check
Act
PDCA
Cycle
Plan
Do
Check
Act
PDCA
Cycle
Plan
Do
Check
Act
„Agile“ Produktentwicklung:
• Wasserfall: 1 PDCA dreht sich einmal
• Scrum: 1 PDCA dreht sich mehrmals
• Folge: Pfadabhängigkeit wegen zu schnellem Festlegen auf
genau ein Produkt. è Unternehmen sind auf Angebot
designed.
PDCA
Cycle
Plan
Do
Check
Act
„Evolutionäre“ Produktentwicklung:
• Viele PDCA drehen sich parallel, die die sich nicht bewähren
„sterben“.
• Beispiel: Apple mit ihrem App-Store (evolutionäre Phasen:
Variation – Selektion – Bewahrung)
• Folge: Unternehmen legen sich später auf Produkte und
Services fest. è Unternehmen sind auf Nachfrage designed.
…
Danke an Daniel Juling für die Inspiration: https://youtu.be/9EZJQLnnIVw
21. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Wardley-Mapping è Aus Effizienz im Handeln folgt Effektivität im Ergebnis)
21
Sichtbarkeit
für Markt
Evolution der Produkte
und Services
Sichtbar
Unsichtbar
Genesis Custom-Built Product (+rental) Commodity (+utility)
Machen wir die Dinge richtig?
Machen wir die richtigen Dinge?
22. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Beispiel Amazon è Vom eCommerce Anbieter zum Technologie-Anbieter
22
Sichtbarkeit
für Markt
Evolution der Produkte
und Services
Sichtbar
Unsichtbar
Genesis Custom-Built Product (+rental) Commodity (+utility)
Dynamo
Shopping Card
Cloud DB
(internal use)
Amazon Web
Services
23. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Die Fragerunde ist eröffnet ….
23
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit J
24. S E L B S T S I C H E R Z U M E R F O L G
Kontakt
Conny Dethloff
borisgloger consulting GmbH
Senior Management Consultant
T: +49 (0) 151 441 37 381
E: conny.dethloff@borisgloger.com