Die Vortragsunterlage meines Impulses auf dem internen Vodafone Kongress "Passion for Projects". Ich begründe warum wir bei BI@OTTO Projekte als Strukturelement für Wertgenerierung im Kontext "Daten und Entscheidungen am Markt" abgeschafft haben.
Die Folien meines Vortrages am 04. September 2018 in Düsseldorf bei Vodafone im Rahmen einer internen Veranstaltungsreihe.
Ich habe berichtet, wie wir bei BI@OTTO Agilität skalieren und dabei in diesem Zusammenhang auf nicht oft genannte Denkmodelle, Viable System Model (VSM) und Theory of Constraints (ToC) setzen.
ToC Anwenderkonferenz 2018: BI@OTTO - Nutzen des ToC Denkrahmens im BI Produk...Conny Dethloff
Im Rahmen meiner Keynote auf der ToC Anwenderkonferenz 2018 in Leimen habe ich über den Einsatz zweier leider nicht weit verbreiteter Denkrahmen, dem Viable System Model und der Theory of Constraints referiert. Mittels dieser Denkrahmen designen wir das BI Produktmanagement komplett neu.
Digitale Transformation und Innovation 2018: Digital Leadership - Was bedeute...Conny Dethloff
Die Vortragsunterlage meines Vortrages auf der Konferenz "Digitale Transformation und Innovation 2018" in Frankfurt am 28. August 2018
Ich habe hauptsächlich thematisiert, dass gute Führung nicht handlungsleitend beschreibbar, schlechte aber schon, weil diese Widersprüchlichkeit und damit Lebendigkeit aussperrt.
Des Weiteren habe ich diese Erkenntnisse auf Prinzipien gespiegelt, die ich mir selbst gegeben habe, um als Führungskraft wertgenerierend tätig zu sein.
PEX Konferenz DACH 2019 in Berlin: Vom Prozess zum ProduktConny Dethloff
Meine Folien zum Vortrag auf der PEX Konferenz am 29.01.2019 in Berlin. Ich referiere darüber, wie wir im BI Bereich bei OTTO Agilität skaliert haben und dabei auf herkömmlich Frameworks wie SAFe oder LeSS bewusst verzichtet haben. Stattdessen haben wir uns zweier Denkrahmen bedient, die man in herkömmlicher Mainstream-Literatur nicht findet: dem Viable System Model und der Theory of Constraints.
CPOs@BPM&O 2019: Digitalisierung gelingt wenn Buzzwords verdammt werdenConny Dethloff
Meine Vortragsfolien der Konferenz CPOs@BPM&O 2019 in Köln. Ich erkläre meine Sicht, warum wir Unternehmen neu denken sollten, um diese wirklich wirklich passfähig am Markt ausrichten zu können. Denn, haben wir einen passfähigen Denkrahmen, benötigen wir auch keine Buzzwords mehr.
Data Leader Days: BI@OTTO - Daten kennen das WAS, aber nicht das WARUMConny Dethloff
Die Vortragsfolien meiner Note auf den Data Leader Day am 14.11.2018 in Berlin. Ich beleuchte 3 aus meiner Sicht wichtige Erfolgsfaktoren für einen wertgenerierenden Umgang mit Daten in Unternehmen.
Als Erstes müssen Schwächen von Daten und KI erkannt werden, um diese passfähig einzusetzen. Der Mensch hat noch immer Fähigkeiten im kognitiven, sensitiven und senso-motorischen Bereich, von denen Maschinen und KI noch sehr weit entfernt sind.
Als Zweites muss das eigene Business und derzeitige Schwachstellen in diesem verstanden sein, um über Daten und KI das Business zu optimieren.
Und als Drittes muss man den BI Experten im Unternehmen geeignete Zusammenarbeitsmodelle anreichen, damit sie optimal ihre Fähigkeiten im Sinne einer Wertgenerierung einsetzen können. Herkömmliche funktionale Modelle sind hier eher hinderlich.
PM Camp Berlin 2018: Die digitale Transformation bei OTTOConny Dethloff
Der Foliensatz meines Impulsvortrages auf dem PM Camp am 07.09.2018 in Berlin. Ich thematisiere eines meiner wichtigsten Erkenntnisse, nämlich das unser analytisches Vorgehen beim Problemlösen, Probleme zerstört und nicht löst. Analytik ist also nicht passfähig für Komplexität. In diesem Zuge unternehme ich auch den Versuch einer anderen Sichtweise auf Komplexität, vor allem auch in Unterscheidung zu Kompliziertheit.
20160607 linz österreichischer logistik-tag_die digitale reise von ottoConny Dethloff
Im Rahmen des Österreichischen Logistik-Tages wurde die digitale Reise von OTTO dargestellt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf das parallele Weiterentweicklen der technologischen (neue BI Plattform BRAIN) und der sozialen (Kulturwandel) Dimension im Unternehmebn gelegt.
Die Folien meines Vortrages am 04. September 2018 in Düsseldorf bei Vodafone im Rahmen einer internen Veranstaltungsreihe.
Ich habe berichtet, wie wir bei BI@OTTO Agilität skalieren und dabei in diesem Zusammenhang auf nicht oft genannte Denkmodelle, Viable System Model (VSM) und Theory of Constraints (ToC) setzen.
ToC Anwenderkonferenz 2018: BI@OTTO - Nutzen des ToC Denkrahmens im BI Produk...Conny Dethloff
Im Rahmen meiner Keynote auf der ToC Anwenderkonferenz 2018 in Leimen habe ich über den Einsatz zweier leider nicht weit verbreiteter Denkrahmen, dem Viable System Model und der Theory of Constraints referiert. Mittels dieser Denkrahmen designen wir das BI Produktmanagement komplett neu.
Digitale Transformation und Innovation 2018: Digital Leadership - Was bedeute...Conny Dethloff
Die Vortragsunterlage meines Vortrages auf der Konferenz "Digitale Transformation und Innovation 2018" in Frankfurt am 28. August 2018
Ich habe hauptsächlich thematisiert, dass gute Führung nicht handlungsleitend beschreibbar, schlechte aber schon, weil diese Widersprüchlichkeit und damit Lebendigkeit aussperrt.
Des Weiteren habe ich diese Erkenntnisse auf Prinzipien gespiegelt, die ich mir selbst gegeben habe, um als Führungskraft wertgenerierend tätig zu sein.
PEX Konferenz DACH 2019 in Berlin: Vom Prozess zum ProduktConny Dethloff
Meine Folien zum Vortrag auf der PEX Konferenz am 29.01.2019 in Berlin. Ich referiere darüber, wie wir im BI Bereich bei OTTO Agilität skaliert haben und dabei auf herkömmlich Frameworks wie SAFe oder LeSS bewusst verzichtet haben. Stattdessen haben wir uns zweier Denkrahmen bedient, die man in herkömmlicher Mainstream-Literatur nicht findet: dem Viable System Model und der Theory of Constraints.
CPOs@BPM&O 2019: Digitalisierung gelingt wenn Buzzwords verdammt werdenConny Dethloff
Meine Vortragsfolien der Konferenz CPOs@BPM&O 2019 in Köln. Ich erkläre meine Sicht, warum wir Unternehmen neu denken sollten, um diese wirklich wirklich passfähig am Markt ausrichten zu können. Denn, haben wir einen passfähigen Denkrahmen, benötigen wir auch keine Buzzwords mehr.
Data Leader Days: BI@OTTO - Daten kennen das WAS, aber nicht das WARUMConny Dethloff
Die Vortragsfolien meiner Note auf den Data Leader Day am 14.11.2018 in Berlin. Ich beleuchte 3 aus meiner Sicht wichtige Erfolgsfaktoren für einen wertgenerierenden Umgang mit Daten in Unternehmen.
Als Erstes müssen Schwächen von Daten und KI erkannt werden, um diese passfähig einzusetzen. Der Mensch hat noch immer Fähigkeiten im kognitiven, sensitiven und senso-motorischen Bereich, von denen Maschinen und KI noch sehr weit entfernt sind.
Als Zweites muss das eigene Business und derzeitige Schwachstellen in diesem verstanden sein, um über Daten und KI das Business zu optimieren.
Und als Drittes muss man den BI Experten im Unternehmen geeignete Zusammenarbeitsmodelle anreichen, damit sie optimal ihre Fähigkeiten im Sinne einer Wertgenerierung einsetzen können. Herkömmliche funktionale Modelle sind hier eher hinderlich.
PM Camp Berlin 2018: Die digitale Transformation bei OTTOConny Dethloff
Der Foliensatz meines Impulsvortrages auf dem PM Camp am 07.09.2018 in Berlin. Ich thematisiere eines meiner wichtigsten Erkenntnisse, nämlich das unser analytisches Vorgehen beim Problemlösen, Probleme zerstört und nicht löst. Analytik ist also nicht passfähig für Komplexität. In diesem Zuge unternehme ich auch den Versuch einer anderen Sichtweise auf Komplexität, vor allem auch in Unterscheidung zu Kompliziertheit.
20160607 linz österreichischer logistik-tag_die digitale reise von ottoConny Dethloff
Im Rahmen des Österreichischen Logistik-Tages wurde die digitale Reise von OTTO dargestellt. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf das parallele Weiterentweicklen der technologischen (neue BI Plattform BRAIN) und der sozialen (Kulturwandel) Dimension im Unternehmebn gelegt.
Auf den Best Practice Days am 3. Juli 2018 in Darmstadt habe ich diese Folien als Grundlage meines Vortrages genutzt, um aufzuzeigen wie und warum wir die Art und Weise unserer Zusammenarbeit bei BI@OTTO geändert haben.
Mein Vortrag stand unter dem Motto, Buzzwords zu entmystifizieren und in Umgangssprache zu erklären.
3. Neujahrsempfang Unfallkasse MV 2019 - Best Practice FührungConny Dethloff
Auf dem 3. Neujahrsempfang der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern habe ich über meine Erfahrung im Kontext Führung gesprochen. Dabei habe ich unter anderem begründet, dass es für gute Führung keine Best Practice gibt, für schlechte schon.
20160523 düsseldorf digitale supply chain_die digitale reise von ottoConny Dethloff
Auf der Konferenz "Die digitale Zukunft der Supply Chain" am 23.-24. Mai 2016 in Düsseldorf habe ich über die digitale Reise von OTTO berichtet. Dabei habe ich die technologische Komponente (Bau der neuen BI Plattform BRAIN) und die menschliche Komponente (Kulturwandel 4.0) miteinander verbunden.
BI@OTTO - Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Auf dem 11. Praxisforum Prozess-, Projekt- und IT-Management habe ich diesen Foliensatz genutzt, um die Art und Weise der Zusammenarbeit im Bereich BI bei OTTO zu erklären.
Dabei erläutere ich, warum wir keine Projekte mehr durchführen und was wir stattdessen machen, sowie wie wir 2 Denkrahmen, nämlich das Viable System Model (VSM) und Theory of Constraints (ToC) nutzen, um Agilität zu skalieren.
Striktes Managen nach Daten ist wie Malen nach ZahlenConny Dethloff
Im Rahmen eines Impulsvortrages spreche ich nicht nur darüber, was mit Daten und Maschinen gemacht werden kann, sondern auch darüber, was man via Daten und Maschinen eben nicht machen kann, sprich, wo Menschen den Maschinen noch deutlich überlegen sind.
Nein, in diesem Vortrag soll es nicht um das Hypen eines neuen Modewortes gehen oder um das Bashen bestehender. Es geht eher um Entmystifizierung dieser.
Stafford Beer hat 1959 das erste Mal sein Viable System Model (VSM) erwähnt. Er hat sich nämlich die Frage gestellt, welche Funktionen lebensfähigen Systemen Lebensfähigkeit verleihen. Er ist davon ausgegangen, das gemeinsame Muster erkennbar sein müssen, egal ob man von Menschen, Tieren oder eben von Unternehmen spricht.
Interessant, oder? Ganz besonders dann, wenn man sich die unzähligen Debatten im Netz anschaut, in denen es um neue Formen der Führung und Zusammenarbeit in Unternehmen geht. Dort fallen Begriffe wie Hierarchie, Holacracy, Agil, Lean, Netzwerk, Duales Betriebssystem etc. Vom VSM hört man wenig.
Anfang der 70-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat Salvador Allende die Ideen des VSMs eingesetzt, um die Volkswirtschaft in seinem Land lebensfähig zu gestalten. Dafür hat er eigens Stafford Beer als Impulsgeber eingeladen. Letztendlich war das Projekt so erfolgreich, dass, wie ja bekannt, der Putsch durch Pinochet angeordnet wurde.
Wir standen vor geraumer Zeit vor der Herausforderung, den BI Bereich bei OTTO neu zu strukturieren. Wir haben uns vom VSM in diesem Kontext bereichern lassen. Über die Genese und das Ergebnis erfahren Sie in meinem Vortrag.
ABIT2023 - Organisationen in 3 Dimensionen beobachten und designen.pdfConny Dethloff
Im Rahmen des Designs von Organisationen fallen oft die Begriffe „Aufbauorganisation“ und „Ablauforganisation“ in der Hoffnung, hat man beide Organisationsdimensionen passfähig designed, man auch ein umfänglich gutes Organisationsdesign vorrätig hat.
Genügen diese beiden Dimensionen?
Schauen wir uns dazu mal gerne unseren menschlichen Körper an. Was müssen wir begreifen, um eine Chance zu haben, die Funktionsweise des menschlichen Körpers ganzheitlich zu begreifen?
Da wäre zum einen die Anatomie. Wir sollten begreifen, aus welchen Organen der menschliche Körper aufgebaut ist und welche Aufgabe und Verantwortung jedes einzelne Organ besitzt. Das könnte man unter Aufbauorganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer man Bereiche, Teams, Rollen, Meetings etc. definiert, die benötigt werden, damit Organisationen lebensfähig sind.
Da wäre zum anderen die Physiologie. Wir sollten die Prozesse in Organen und zwischen diesen begreifen, wie zum Beispiel den Verdauungsvorgang. Das könnte man unter Ablauforganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer das Zusammenspiel von Teams und Bereichen definiert wird, um Kunden einen Wert über das Liefern von Produkten und Services zu generieren, um Lebensfähigkeit herzustellen.
Reichen Anatomie und Physiologie, um den menschlichen Körper in seiner Funktionsweise vollständig zu begreifen? Wie steht es beispielsweise um das Planen von bestimmten Ereignissen, wie Urlaub, Hochzeit oder Jobwechsel? Oder um das Agieren im Straßenverkehr? Quasi um das Organisieren, Entscheiden und Kommunizieren mit der Umwelt? Lassen sich diese Phänomene über Anatomie oder Physiologie erklären?
Nein. Hier zieht man die so genannte 3. Dimension zu Rate, die Neurologie. Und an genau dieser Stelle sind herkömmliche Organisations- und Skalierungsmodelle blank, weshalb viele Transformationen in Unternehmen nicht den erhofften Erfolg mit sich bringen.
Diese Lücke wird in diesem Vortrag geschlossen, in dem eine Vorgehensweise hergeleitet wird, um zusätzlich die 3. Dimension von Organisationen, wo es um die Steuerungs- und Kommunikationsorganisation geht, zu beobachten und damit Organisationen in seinen 3 Dimensionen vollständig zu designen.
BI@OTTO: Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Heiko Bartlog, ein langjähriger Weggefährte auf meiner Reise des Verstehens, hat mich zu eine seiner Virtual Brownbag Sessions eingeladen, um die Reise nachzuvollziehen, die wir im Bereich BI@OTTO vom Projekt- zum Produktmanagement gegangen sind.
Dies sind die Folien meines Impulses
STUDIE: INNOVATIONSKULTUR VON KONZERNEN - WIR KÖNNEN ZWAR EFFIZIENZ, ABER NIC...Marc Wagner
Können sich in klassischen Konzernstrukturen disruptive, d.h. marktverändernde Innovationen entwickeln? Wie steht es in deutschen Konzernen um Themen wie Risikobereitschaft, Unternehmenskultur, aber auch Anreizsysteme und Fehlertoleranz? Diesen und weiteren Fragen ging Detecon in der neuen Studie „Die Innovationskultur von Konzernen“ nach, die auf einer Basis von Interviews und einer Befragung von mehr als 70 deutschen Konzerninnovationsexperten erstellt wurde.
Dabei wurden Fragen wie Agilität, ambidextrous strategy sowie konkret die Organisation von Innovationsprozessen diskutiert und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet
Zukunftskongress Logistik in Dortmund 2015: Big Data Strategie für den Online...Conny Dethloff
Stärken und Herausforderungen im Umgang mit Big Data im Kontext Handel werden aufgezeigt und an Beispielen erläutert. Des Weiteren werden Möglichkeiten zur ganzheitlichen Umsetzung von BI aufgezeigt, um Entscheidungen im Sinne des Business besser zu machen.
Ein Vortrag über die Gründe des Scheiterns von ITSM-Projekten in Unternehmen. In über der Hälfte der Fälle liegen die Gründe in dem mangelhaften Veränderungsmanagement innerhalb der Organisation.
Auch wenn das DigiCamp am 31.03.2020 in Fürth wegen Corona ausfällt, möchte ich die Folien meiner geplanten Session "Business Systemics - Unternehmen NEU denken" online stellen.
Ich habe die letzten 6,5 Jahre meines Wirkens im Kontext Struktur- und Organisationsdesign von Unternehmen reflektiert und in ein Werkzeug gegossen.
Eingeflossen sind Ideen aus Value Proposition Canvas, Event Storming, Kanban System Design, Theory of Constraints, Viable System Model und Bionik.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
PM Welt 2018: BI@OTTO - Vom Projektportfolio- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Der Foliensatz meiner Präsentation auf der PM Welt 2018 in München am 13. März 2018. Ich erkläre, warum wir bei BI@OTTO Projekte als strukturierendes Element der Zusammenarbeit für Wertgenerierung abgeschafft haben und welche Strukturen wir stattdessen eingeführt haben.
Gestern wurde ich zu einem internen Event der BWI GmbH, dem internen IT Dienstleister der Bundeswehr, geladen, um einen Impuls zu Organisationsdesign zu geben.
Im ersten Teil habe ich einen Blick in die Märkte gewagt, im zweiten einen Blick in Unternehmen. Damit habe Gründe aufgezeigt, warum so viele Unternehmenslenker derzeit Druck zur Transformation verspüren.
Im dritten Teil habe ich dann anhand unserer Transformationspyramide mit ihren 6 Ebenen einen ganzheitlichen Ansatz für Transformation angereicht. Aber Vorsicht: Wer nach Rezepten Ausschau hält, wird hier natürlich nicht fündig.
BI@OTTO - Ein Reisebericht zum KulturwandelConny Dethloff
Das sind die Vortragsunterlagen, die ich als Basis für meinen Vortrag auf der Prozess-Management Konferenz am 07. Juni 2018 in Wien genutzt habe.
In diesem Vortrag beleuchte ich, wie wir uns, beginnend im Jahre 2013, kontinuierlich im Kontext Prozesse und Organisation weiter entwickelt haben. Dabei erkläre ich unter anderem warum wir keine Projekte mehr durchführen, was wir statt dessen tun und warum wir 2 leider oft vergessene Denkrahmen (Viable System Model von Stafford Beer und Theory of Constraints von Eliyahu Goldratt) für die Skalierung von Agilität einsetzen.
Best-Practice Beiträge rund um Umsetzungserfahrungen zu agilen Organisationen, Company ReBuilding sowie neuer Transformationsansätze. Für Rückfragen gerne direkt bei marc.wagner@detecon.com melden.
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Better SAFe than sorry - Why scaled agile frameworks do not necessarily impro...Conny Dethloff
In diesem Beitrag legen Moritz Hornung und ich unsere Sicht auf Frameworks dar.
Im ersten Part erklären wir was Frameworks überhaupt sind und warum sie solch eine Beliebtheit genießen.
Im zweiten Part legen wir unsere Beobachtungen im Umgang mit Frameworks offen.
Im dritten Part erläutern wir, wie wir mit Frameworks umgehen, um die im zweiten Part aufgedeckten Muster zu brechen, um wirkliche Wertgenerierung gelingbarer zu machen.
Ein Foliensatz, der mir für einen Vortrag diente, in dem ich auf das Problemlösen eingegangen bin.
Ich habe dargelegt, dass e komplexer Probleme werden, die zu lösen sind, immer weniger die rein analytische Denkweise nützlich ist, da dadurch Komplexität zerstört wird und stattdessen Scheinprobleme gelöst werden.
Hier ist dann das synthetische Denken notwendig, wo Beziehungen nicht zerstört werden.
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Mein Vortrag stand unter dem Motto, Buzzwords zu entmystifizieren und in Umgangssprache zu erklären.
3. Neujahrsempfang Unfallkasse MV 2019 - Best Practice FührungConny Dethloff
Auf dem 3. Neujahrsempfang der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern habe ich über meine Erfahrung im Kontext Führung gesprochen. Dabei habe ich unter anderem begründet, dass es für gute Führung keine Best Practice gibt, für schlechte schon.
20160523 düsseldorf digitale supply chain_die digitale reise von ottoConny Dethloff
Auf der Konferenz "Die digitale Zukunft der Supply Chain" am 23.-24. Mai 2016 in Düsseldorf habe ich über die digitale Reise von OTTO berichtet. Dabei habe ich die technologische Komponente (Bau der neuen BI Plattform BRAIN) und die menschliche Komponente (Kulturwandel 4.0) miteinander verbunden.
BI@OTTO - Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Auf dem 11. Praxisforum Prozess-, Projekt- und IT-Management habe ich diesen Foliensatz genutzt, um die Art und Weise der Zusammenarbeit im Bereich BI bei OTTO zu erklären.
Dabei erläutere ich, warum wir keine Projekte mehr durchführen und was wir stattdessen machen, sowie wie wir 2 Denkrahmen, nämlich das Viable System Model (VSM) und Theory of Constraints (ToC) nutzen, um Agilität zu skalieren.
Striktes Managen nach Daten ist wie Malen nach ZahlenConny Dethloff
Im Rahmen eines Impulsvortrages spreche ich nicht nur darüber, was mit Daten und Maschinen gemacht werden kann, sondern auch darüber, was man via Daten und Maschinen eben nicht machen kann, sprich, wo Menschen den Maschinen noch deutlich überlegen sind.
Nein, in diesem Vortrag soll es nicht um das Hypen eines neuen Modewortes gehen oder um das Bashen bestehender. Es geht eher um Entmystifizierung dieser.
Stafford Beer hat 1959 das erste Mal sein Viable System Model (VSM) erwähnt. Er hat sich nämlich die Frage gestellt, welche Funktionen lebensfähigen Systemen Lebensfähigkeit verleihen. Er ist davon ausgegangen, das gemeinsame Muster erkennbar sein müssen, egal ob man von Menschen, Tieren oder eben von Unternehmen spricht.
Interessant, oder? Ganz besonders dann, wenn man sich die unzähligen Debatten im Netz anschaut, in denen es um neue Formen der Führung und Zusammenarbeit in Unternehmen geht. Dort fallen Begriffe wie Hierarchie, Holacracy, Agil, Lean, Netzwerk, Duales Betriebssystem etc. Vom VSM hört man wenig.
Anfang der 70-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat Salvador Allende die Ideen des VSMs eingesetzt, um die Volkswirtschaft in seinem Land lebensfähig zu gestalten. Dafür hat er eigens Stafford Beer als Impulsgeber eingeladen. Letztendlich war das Projekt so erfolgreich, dass, wie ja bekannt, der Putsch durch Pinochet angeordnet wurde.
Wir standen vor geraumer Zeit vor der Herausforderung, den BI Bereich bei OTTO neu zu strukturieren. Wir haben uns vom VSM in diesem Kontext bereichern lassen. Über die Genese und das Ergebnis erfahren Sie in meinem Vortrag.
ABIT2023 - Organisationen in 3 Dimensionen beobachten und designen.pdfConny Dethloff
Im Rahmen des Designs von Organisationen fallen oft die Begriffe „Aufbauorganisation“ und „Ablauforganisation“ in der Hoffnung, hat man beide Organisationsdimensionen passfähig designed, man auch ein umfänglich gutes Organisationsdesign vorrätig hat.
Genügen diese beiden Dimensionen?
Schauen wir uns dazu mal gerne unseren menschlichen Körper an. Was müssen wir begreifen, um eine Chance zu haben, die Funktionsweise des menschlichen Körpers ganzheitlich zu begreifen?
Da wäre zum einen die Anatomie. Wir sollten begreifen, aus welchen Organen der menschliche Körper aufgebaut ist und welche Aufgabe und Verantwortung jedes einzelne Organ besitzt. Das könnte man unter Aufbauorganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer man Bereiche, Teams, Rollen, Meetings etc. definiert, die benötigt werden, damit Organisationen lebensfähig sind.
Da wäre zum anderen die Physiologie. Wir sollten die Prozesse in Organen und zwischen diesen begreifen, wie zum Beispiel den Verdauungsvorgang. Das könnte man unter Ablauforganisation im Sinne von Organisationen verstehen, im Rahmen derer das Zusammenspiel von Teams und Bereichen definiert wird, um Kunden einen Wert über das Liefern von Produkten und Services zu generieren, um Lebensfähigkeit herzustellen.
Reichen Anatomie und Physiologie, um den menschlichen Körper in seiner Funktionsweise vollständig zu begreifen? Wie steht es beispielsweise um das Planen von bestimmten Ereignissen, wie Urlaub, Hochzeit oder Jobwechsel? Oder um das Agieren im Straßenverkehr? Quasi um das Organisieren, Entscheiden und Kommunizieren mit der Umwelt? Lassen sich diese Phänomene über Anatomie oder Physiologie erklären?
Nein. Hier zieht man die so genannte 3. Dimension zu Rate, die Neurologie. Und an genau dieser Stelle sind herkömmliche Organisations- und Skalierungsmodelle blank, weshalb viele Transformationen in Unternehmen nicht den erhofften Erfolg mit sich bringen.
Diese Lücke wird in diesem Vortrag geschlossen, in dem eine Vorgehensweise hergeleitet wird, um zusätzlich die 3. Dimension von Organisationen, wo es um die Steuerungs- und Kommunikationsorganisation geht, zu beobachten und damit Organisationen in seinen 3 Dimensionen vollständig zu designen.
BI@OTTO: Vom Projekt- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Heiko Bartlog, ein langjähriger Weggefährte auf meiner Reise des Verstehens, hat mich zu eine seiner Virtual Brownbag Sessions eingeladen, um die Reise nachzuvollziehen, die wir im Bereich BI@OTTO vom Projekt- zum Produktmanagement gegangen sind.
Dies sind die Folien meines Impulses
STUDIE: INNOVATIONSKULTUR VON KONZERNEN - WIR KÖNNEN ZWAR EFFIZIENZ, ABER NIC...Marc Wagner
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Dabei wurden Fragen wie Agilität, ambidextrous strategy sowie konkret die Organisation von Innovationsprozessen diskutiert und konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet
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Ein Vortrag über die Gründe des Scheiterns von ITSM-Projekten in Unternehmen. In über der Hälfte der Fälle liegen die Gründe in dem mangelhaften Veränderungsmanagement innerhalb der Organisation.
Auch wenn das DigiCamp am 31.03.2020 in Fürth wegen Corona ausfällt, möchte ich die Folien meiner geplanten Session "Business Systemics - Unternehmen NEU denken" online stellen.
Ich habe die letzten 6,5 Jahre meines Wirkens im Kontext Struktur- und Organisationsdesign von Unternehmen reflektiert und in ein Werkzeug gegossen.
Eingeflossen sind Ideen aus Value Proposition Canvas, Event Storming, Kanban System Design, Theory of Constraints, Viable System Model und Bionik.
Die Art und Weise, wie wir Unternehmen denken, ist die Ursache für viele Probleme, die wir derzeit in Unternehmen beobachten. Ändern wir nicht dieses Denken über Unternehmen, werden die Problem bleiben und alle derzeit angestoßenen Initiativen versanden. Ich stelle eine andere Art vor Unternehmen zu beobachten.
PM Welt 2018: BI@OTTO - Vom Projektportfolio- zum ProduktmanagementConny Dethloff
Der Foliensatz meiner Präsentation auf der PM Welt 2018 in München am 13. März 2018. Ich erkläre, warum wir bei BI@OTTO Projekte als strukturierendes Element der Zusammenarbeit für Wertgenerierung abgeschafft haben und welche Strukturen wir stattdessen eingeführt haben.
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Im ersten Teil habe ich einen Blick in die Märkte gewagt, im zweiten einen Blick in Unternehmen. Damit habe Gründe aufgezeigt, warum so viele Unternehmenslenker derzeit Druck zur Transformation verspüren.
Im dritten Teil habe ich dann anhand unserer Transformationspyramide mit ihren 6 Ebenen einen ganzheitlichen Ansatz für Transformation angereicht. Aber Vorsicht: Wer nach Rezepten Ausschau hält, wird hier natürlich nicht fündig.
BI@OTTO - Ein Reisebericht zum KulturwandelConny Dethloff
Das sind die Vortragsunterlagen, die ich als Basis für meinen Vortrag auf der Prozess-Management Konferenz am 07. Juni 2018 in Wien genutzt habe.
In diesem Vortrag beleuchte ich, wie wir uns, beginnend im Jahre 2013, kontinuierlich im Kontext Prozesse und Organisation weiter entwickelt haben. Dabei erkläre ich unter anderem warum wir keine Projekte mehr durchführen, was wir statt dessen tun und warum wir 2 leider oft vergessene Denkrahmen (Viable System Model von Stafford Beer und Theory of Constraints von Eliyahu Goldratt) für die Skalierung von Agilität einsetzen.
Best-Practice Beiträge rund um Umsetzungserfahrungen zu agilen Organisationen, Company ReBuilding sowie neuer Transformationsansätze. Für Rückfragen gerne direkt bei marc.wagner@detecon.com melden.
Digital, disruptiv, Industrie 4.0 und IoT … eigentlich mag man es gar nicht mehr hören. Rauf und runter wetteifern die Medien mit immer neuen reißerischen Titeln: „Wir verschlafen die Entwicklung“, „Wir verspielen den Standort“. So oder so ähnlich klingen die Kassandrarufe. Vielleicht führt aber eher der Schwall an Bezeichnungen und die Unschärfe ihrer Verwendung zur Abstumpfung potenzieller Empfänger. Deswegen will
dieser Artikel das begriffliche Gerüst etwas ordnen.
Denn die Digitale Disruption ist da.
Sie wächst, dringt immer weiter vor und beschleunigt unser aller Leben.
Ähnlich wie Vodafone: Konferenz "Passion for Projects" - BI@OTTO_Projekte behindern Wertgenerierung (20)
Better SAFe than sorry - Why scaled agile frameworks do not necessarily impro...Conny Dethloff
In diesem Beitrag legen Moritz Hornung und ich unsere Sicht auf Frameworks dar.
Im ersten Part erklären wir was Frameworks überhaupt sind und warum sie solch eine Beliebtheit genießen.
Im zweiten Part legen wir unsere Beobachtungen im Umgang mit Frameworks offen.
Im dritten Part erläutern wir, wie wir mit Frameworks umgehen, um die im zweiten Part aufgedeckten Muster zu brechen, um wirkliche Wertgenerierung gelingbarer zu machen.
Ein Foliensatz, der mir für einen Vortrag diente, in dem ich auf das Problemlösen eingegangen bin.
Ich habe dargelegt, dass e komplexer Probleme werden, die zu lösen sind, immer weniger die rein analytische Denkweise nützlich ist, da dadurch Komplexität zerstört wird und stattdessen Scheinprobleme gelöst werden.
Hier ist dann das synthetische Denken notwendig, wo Beziehungen nicht zerstört werden.
❓𝑨𝒈𝒊𝒍𝒆𝒔 𝑷𝒐𝒓𝒕𝒇𝒐𝒍𝒊𝒐𝒎𝒂𝒏𝒂𝒈𝒆𝒎𝒆𝒏𝒕?
Was soll das sein? Was soll Agil in diesem Zusammenhang aussagen?
Ich denke dieses kleine Wörtchen "Agil" trägt nichts zu einer Bedeutungsklärung bei, es fügt nichts Neues hinzu. In meinen Augen verhält es sich eher so wie mit dem Ausspruch "Runder Ball". Wenn ein Ball nicht rund ist, ist es kein Ball mehr, da er nicht mehr funktionsfähig ist. Ähnlich wie man "Ball" sagt, reicht es also vollkommen aus "Portfoliomanagement" zu sagen.
In diesem Sinne habe ich diesen Impuls gehalten und habe mich am Anfang eher den Fragen genähert, die mit Portfoliomanagement beantwortet werden sollten.
1️⃣ WAS müssen/ wollen WIR WEM WANN und WARUM bereitstellen?
2️⃣ Tun wir das passfähig zur Umwelt?
mit
👉 WAS - Produkte oder Services
👉 WIR - Unternehmen, Bereich, Team (Skalierungsebenen)
👉 WEM - Kunde oder Nutzer
👉 WANN - Zeitpunkt der Bereitstellung
👉 WARUM - Wünsche und Bedürfnisse der Kunden/ Nutzer
💡 Je schneller sich Umwelt ändert, desto häufiger müssen die beiden obigen Fragen beantwortet werden.
Darum geht es in meinen Augen, um funktionierendes oder nicht funktionierendes Portfoliomanagement. Es ist wichtig, welche Arten von Unterscheidungen getroffen werden.
💡Schwammige Begriffe fördern schwammiges Denken.
Aldi-Süd - Keynote Marketing IO Days - End-to-End - what is it about and why...Conny Dethloff
Ich wurde heute zu einem Workshop bei Aldi-Süd eingeladen, eine Keynote zu End-to-End zu halten. Anbei mein Vortragsmanuskript.
In dieser Keynote habe ich die folgenden Fragen beantwortet:
1. Was bedeutet End-to-End eigentlich?
2. Warum ist End-to-End gerade so in Mode?
3. Was bedeutet End-to-End ganz konkret im Kontext Marketing im eCommerce?
Möchten Sie/ möchtest Du einen Austausch zu diesem Thema oder ist dieses Thema bei Ihnen/ bei Euch ähnlich präsent, sprechen Sie/ sprecht mich gerne an.
Purpose Driven Organisation - Unternehmen auf Sinnsuche, macht das Sinn?Conny Dethloff
Diskussionen im Kontext „Purpose-Driven-Organisation“ haben seit geraumer Zeit Hochkonjunktur. Das kann ich auf der einen Seite verstehen. Auf der anderen Seite steht bei mir aber der feste Glaube, dass diese Diskussionen gar nicht geführt werden müssen, denn Sinn und Zweck von Unternehmen ist definiert und nicht verrückbar. Es geht um Selbsterhalt, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Auf genau diese These gehe ich in diesem Vortrag ein, um damit zu belegen, dass die Diskussionen um Purpose nicht das Ziel haben können, auch wenn es gerne hoch gehalten wird, diesen zu definieren, da er inhärent im System Unternehmen gegeben ist.
Am Ende des Vortrags schlage ich dann den Bogen, warum diese Diskussionen trotzdem einen besonderen Wert besitzen und deshalb notwendig sind.
WorkingProducts MONTHLY - Transformation geht nur über StrukturenConny Dethloff
Auf dem MeetUp "WorkingProducts Monthly" habe ich meine Sicht dargelegt und begründet, warum Transformation in Unternehmen eher auf der Basis von Systemtheorie und Soziologie denn auf Psychologie erfolgen sollte. Dies sind die Folien dazu.
Ich durfte mit dieser Keynote den ersten Tag der Working Products 2021 abrunden.
Ich beleuchte ausgehend von fiunktionierenden Prinzipien der Natur, wie diese ihre Dynamikrobustheit erreicht, welche Strukturen ich in Wirtschaft beobachte und wie diese Nachhaltigkeit, Innovation und Kundenfokussierung in Produktentwicklung begünstigen oder behindern.
Daraus leite ich dann den bereits existierenden Denkrahmen Effectuation ab und erläutere, warum dieser funktioniert und gebe auf der Basis 2 konkrete Beispiele von Unternehmen, wie Produktentwicklung passfähig für derzeitige Dynamik des Marktes ist.
Graduate Campus Hochschule Aalen - Unternehmen NEU denkenConny Dethloff
Die Graduate Campus Hochschule Aalen hat mich gestern zu einem Impuls eingeladen. Ich habe referiert, wie man Unternehmen NEU denken und designen sollte, damit diese passfähig zum Markt agieren können.
Gestern durfte ich eine Websession auf der Plattform des projektmagazin durchführen. Ich habe unter anderem erläutert, warum die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen Kundenzentrierung leben können, strukturell bedingt sehr gering ist. Auf dieser Basis habe ich das Werkzeug Event Storming vorgstellt, welches wir bei Kunden einsetzen, um Kundenfokussierung in Unternehmen zu etablieren.
CC20 - Myth Buster New Work, Purpose, Kundenzentrierung, ...Conny Dethloff
Auf dem diesjährigen Change Camp habe ich einen Impuls zu einigen Mythen, wie New Work, Kundenzentrierung oder Purpose als "Beißholz" in die Diskussionsrunde geworfen.
Mein Fazit: Initiativen unter diesem Deckmantel verkommen oft zu Business Theater, da Rahmenbedingungen, denen sich Menschen in Unternehmen ausgesetzt sehen, wirkliche Änderungen fast unmöglich machen, oder wenn, dann nur unter Einsatz von ganz viel Mut, ja fast Waghalsigkeit.
Digital Health 4 Digital Workers - Impuls zu FührungConny Dethloff
Ich wurde zum 19.10.2020 vom BPM (Bundesverband der Personalmanager) eingeladen, einen Impuls zu Führung zu geben.
Basis meiner Überlegungen war dabei, die Art und Weise wie wir Menschen in der westlichen Gesellschaft denken, zu beleuchten. Aristoteles mit seiner Metaphysik spielt in diesem Kontext eine große Rolle. Wir denken nämlich in Dichotomien, in "0" und "1", und merken dabei zu wenig, wie wir damit Lebendigkeit tilgen.
Ich habe einen Ausweg aufgezeigt und dabei auf den Lehrer Aristoteles' verwiesen, auf Platon mit seiner Tugendlehre.
Auf der diesjährigen HAPPYPROJECTS2020 habe ich unter anderem über New Work, Kundenzentrierung und Purpose gsesprochen und aus meiner Sicht erläutert, warum diese Initiativen in den derzeitigen Strukturen Theater beliben müssen.
Bonprix Barcamp - Impuls zu leadership - Conny DethloffConny Dethloff
Ich wurde zu einem Barcamp eines Bereiches von Bonprix geladen, einen Impuls zu Führung zu geben. Ich habe über meine Erfahrungen der letzten Jahre berichtet und bin dabei unter anderem auf Prinzipien eingegangen, die mein Denken und Handeln in diesem Kontext konditionieren.
3 Beispiele wären
1- Menschen, mit denen ich agiere, schreiben mir Führung zu. Ich kann mir Führung NICHT selbst zuschreiben.
2 - Beobachte ich, dass ein Mensch sich nicht SELBST führen kann, schreibe ich ihm nicht zu, mich führen zu können.
3 - Meine wichtigsten „Führungsinstrumente“ sind meine Sinne Sehen, Hören, Fühlen, sowie mein Kopf, mein Bauch und mein Herz.
Ministry Group-Learning-Journey: Einblicke in meinen Werkzeugkasten für Organ...Conny Dethloff
Ich habe auf der #LearningJourney, die von der Ministry Group GmbH veranstaltet wird, diesmal bei der Toll Collect GmbH, einen Impuls zum Thema Organisationales Entscheiden im Kontext von Führung gegeben.
Dies sind die Folien.
XING Puls - Warum Initiativen im Kontext New Work so oft zum Business Theater...Conny Dethloff
Zum 24.06.2020 wurde ich im Rahmen von XING Puls eingeladen einen Impuls zu New Work zu geben.
Ich habe begründet, warum viele Initiativen in diesem Kontext derzeit zu Theater mutieren. Auch habe ich eine Lösungsmöglichkeit, die im Strukturellen zu finden ist, vorgestellt, wie man zukünftig in Unternehmen New Work wirklich umsetzen könnte.
Am 28.05.2020 habe ich auf dem Online Event des LeanStammtisches Mannheim einen Impuls zu Lean und Agile gegeben.
Im ersten Part erkläre ich meine Beobachtungen, warum wir Menschen so gerne scheinbar sicheren Konzepten, wie Lean und Agile, hinter her jagen. Im zweiten Part erkläre ich wie Lean und Agile für mich funktionieren. Hier entmystifiziere ich auch ein wenig. Im dritten und letzten Part gehe ich darauf ein, warum wir immer wieder Buzzwords, wie Lean und Agile es für mich sind, generieren und hinterhereifern.
Die PM-Tage 2020, auf der ich einen Vortrag mit dem Titel "Digitalisierung: Ist die Zukunft bereits Vergangenheit?" halten wollte, wurden wegen Corona abgesagt.
Das hält mich nicht davon ab, die Folien hier zu veröffentlichen.
Im Vortrag wollte ich reflektieren, dass die derzeit von mir beobachteten Phänomene in Gesellschaft nur unzureichend mit dem Begriff "Digitalisierung" beschrieben werden können. Es muss ein weiteres Phänomen beobachtbar sein, dass für viele Auswirkungen verantwortlich ist: Wirklichkeitsemulation.
Darauf aufbauend leite ich Ideen für passfähiges Handeln her, die sich für mich bewährt haben.
20191121 agile it projects conny dethloff_unternehmen neu denkenConny Dethloff
Der Foliensatz meines Vortrages auf der Agile IT Projects am 21.11.2019 in Berlin.
Ich reflektiere meine Erfahrungen der letzten 6 Jahre im Kontext Organisationsentwicklung. Dabei kombiniere ich Ideen der Gedankengebäude "Value Proposition Canvas", "Event Storming", "Theory of Constraints", "Kanban System Design" und "Viable System Model" und nenne das Framework Business Systemics.
Product Owner Camp 2019: Mehr "Mensch" weniger "Product Owner" gesuchtConny Dethloff
Die Vortragsunterlagen meiner Keynote auf dem Product Owner Camp 2019 in Frankfurt. Ich habe unter anderem begründet, warum man beim Lösen von je komplexer werdenden Aufgaben und Problemen eher nach Menschen denn nach Rollen suchen sollte.
Product Owner Camp 2019: Mehr "Mensch" weniger "Product Owner" gesucht
Vodafone: Konferenz "Passion for Projects" - BI@OTTO_Projekte behindern Wertgenerierung
1. VODAFONE – PASSION FOR
PROJECTS
BI@OTTO: Projekte? - Hindern uns am Generieren von Wert
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 1
Conny Dethloff
11. September 2018 in Düsseldorf
2. Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 2
Um Komplexität zu handhaben, sollten wir Managementinstrumente
wie Projekte einer Validierung unterziehen. Häufig sind
Musterwechsel, keine Rillenoptimierung, unabdingbar.
Bildquelle: http://www.sportunterricht.de/sek2/kursdober/hoch-vergleich.html am 16.08.2018
3. Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 3
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie haben wir diese Denkmodelle bei
BI@OTTO adaptiert?
Welche Denkmodelle haben uns beim
Skalieren von Agilität inspiriert?
I
II
IV
III
4. Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 4
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie haben wir diese Denkmodelle bei
BI@OTTO adaptiert?
Welche Denkmodelle haben uns beim
Skalieren von Agilität inspiriert?
I
II
IV
III
5. Über 65 Jahre OTTO: Vom Schuhversand
zum Pionier im E-Commerce
5
Ab 1995:
Verstärkter Ausbau zum
Multichannel-Händler
otto.de geht online
1949:
Gründung
Ab 1960:
Aufbau zum führenden Versand-
händler für Mode und Einrichten
Der Hauptkatalog wird zum
Markenzeichen
Heute:
OTTO ist Treiber im Online-
handel, das Unternehmen nutzt
neueste Technologien und
gestaltet den Markt aktiv mit1950:
Der erste, handgebundene
OTTO-Katalog wird verschickt:
Er präsentiert auf 14 Seiten 28
Paar Schuhe
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
6. OTTO: Zahlen-Daten-Fakten
6Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
• Hauptsitz: Hamburg
• Mitarbeiter:
4.500 (standortunabhängig)
• Umsatz 2017/ 18:
2,956 Mrd. Euro
• Online-Anteil am Umsatz:
über 90%
Der OTTO Campus in Hamburg
7. Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 7
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie haben wir diese Denkmodelle bei
BI@OTTO adaptiert?
Welche Denkmodelle haben uns beim
Skalieren von Agilität inspiriert?
I
II
IV
III
8. Taylorismus: Unsere Strukturen in den Unter-
nehmen stammen aus einer Effizienzwelt.
8Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Zeit
Handlungsspielraum
„Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland
Industrialisierung Digitalisierung
Markt
Unternehmen
Manufaktur
Wie geht
es weiter?
9. Menschen werden in der westlichen Gesell-
schaft auf Effizienz sozialisiert (Expertentum).
9Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Bildung
Wirtschaft
Fächer (Mathematik, Physik, Geographie, Geschichte, …)
Bereiche (Vertrieb, Marketing, Einkauf, Logistik, Produktion, …)
10. Unsere Strukturen in Unternehmen basieren
auf dem Denkrahmen der Effizienz.
10Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Kunde Kunde
Wertstrom
Sollbruchstellen
im Prozess
Komplexe Probleme können nicht nur in funktionalen Silos gelöst werden,
sondern über die Vernetzung dieser. Generalisten („Brückenbauer“)
werden benötigt.
11. Unsere Strukturen in Unternehmen basieren
auf dem Denkrahmen der Analytik.
11Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. Alles, was messbar ist, soll gemessen werden.
2.Alles in kleinste Teile zerlegen.
3.Entweder – Oder.
4.Ursache – Wirkung.
Problem Teilprobleme Teillösungen Lösung
12. Auf dieser Basis wurden unsere
Managementinstrumente erschaffen
12Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Aber diese Instrumente unterliegen
keinen Naturgesetzen. Wir können
und sollten sie ändern, wenn sie nicht
mehr passfähig sind.
13. Die Konsequenz: Unternehmen werden wie
triviale Maschinen gesteuert und geregelt.
13Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Markt
Unternehmen
Reiz
Verhalten,
Handlungen
Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster
Gleiche Handlungen führen stets zu
gleichen Ergebnissen.
Managementinstrumente gleichen
Funktionen (f), die unabhängig vom
Ausführenden stets die gleichen
Ergebnisse bringen.
Arbeit folgt internen Referenzen von
Anweisungen, Vorgaben, Zielen, Budgets,
Mitarbeitergesprächen, Boni etc.
Unternehmen sind nach innen
ausgerichtet. Der Markt bleibt außen vor.
14. Unsere Strukturen in den Unternehmen sollten
nun auch auf Effektivität ausgerichtet sein.
14Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Zeit
Handlungsspielraum
Industrialisierung Digitalisierung
Markt
Unternehmen
Manufaktur
„Taylorwanne“ nach Gerhard Wohland
15. Unternehmen sollten wie nichttriviale
Maschinen gesteuert und geregelt werden.
15Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Markt
Unternehmen
Reiz
Verhalten,
Handlungen
Einteilung und Unterscheidung nach Heinz von Foerster
Keine 2 Situationen gleichen einander
Gleiche Handlungen führen in der Regel
zu niemals gleichen Ergebnissen.
Mit jeder Handlung und der Reflektion
darauf bilden Unternehmen ihre eigene
Historie aus, die zukünftige Handlungen
konditioniert.
Interne Referenzen, die in Prozesse und
Managementinstrumente fließen, müssen
stetig validiert und ggf. angepasst
werden.
16. Eine Wende im Führen von Unternehmen,
vor allem im Kontext von Komplexität, ist
notwendig.
16Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Wende in der Himmelsmechanik
(1543): Die Sonne steht im Mittelpunkt,
nicht die Erde.
Wende in der Erkenntnistheorie (1781):
Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht
die Umwelt, die beobachtet wird.
Kopernikus
Immanuel
Kant
17. Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 17
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie haben wir diese Denkmodelle bei
BI@OTTO adaptiert?
Welche Denkmodelle haben uns beim
Skalieren von Agilität inspiriert?
I
II
IV
III
18. Die beiden Denkrahmen VSM und ToC: Die
Ideen dahinter.
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 18
Viable System Model (VSM)
von Stafford Beer
Theory of Constraints (ToC)
von Eliyahu Goldratt
Wie müssen Unternehmen strukturiert und
organisiert sein, damit sie lebensfähig sind?
Zerlegen eines Unternehmens in einander
abhängige lebensfähige Teilsysteme
(Wertströme)
Wie müssen einzelne Wertströme gesteuert
werden?
Jeder Wertstrom muss auf Basis seines
Engpasses gesteuert werden, da nur dieser den
Durchsatz bestimmt.
19. Die beiden Denkrahmen VSM und ToC: Einige
ausgewählte Bücher.
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 19
Viable System Model (VSM)
von Stafford Beer
Theory of Constraints (ToC)
von Eliyahu Goldratt
20. Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 20
Die 5 Systeme des VSM.
• Markt (Kunden,
Wettbewerber,
Lieferanten, …)
• Politik, Gesetze, …
5: Normatives Management
(Ethik, Identität, Sinn und
Zweck)
4: Strategisches
Management (Strategie
und Vision)
1: Wertgenerierung und -
schöpfung
3: Operatives Management
(Daily Business)
2: Koordination (Ausgleichen
von Widersprüchen zwischen
Zentral und Dezentral)
3*: Audit (Beschaffung von
„real life“ Information)
Bildquelle: https://www.researchgate.net/figure/The-Viable-System-Model_fig1_268153228 am 16.08.2018
21. Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 21
Ebene OTTO Ebene BI@OTTO Ebene Mensch
Die 5 Systeme des VSM angewendet auf 3
Ebenen bei OTTO. Jedes dieser Systeme ist in
sich lebensfähig.
22. Die 3 in sich miteinander verflechteten
Systeme in Wertströmen dargestellt.
22Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
Begriffe wie „Mission“, „Vision“ oder „Strategie“
werden durch das Beantworten von immer gleichen
Fragen auf verschiedenen Ebenen hinfällig.
Problem
Problem Lösung
Lösung
OTTO
BI@OTTO
Mensch
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
1. WER sind wir? WER wollen wir sein?
2. WAS tun wir?
3. WOZU oder WARUM tun wir es?
4. WER tut es?
5. WIE tun wir es?
23. Unsere Wertströme bei BI@OTTO können
bis zu einem gewissen Level standardisiert
werden. Es geht um Problemlösen!
23Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Ebene BI@OTTO
OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich
Wertstrom
Reihenfolge der Schritte beim Problemlösen
1. Problem verstehen und beschreiben
2. Lösungsoptionen definieren
3. Konkrete Lösung wählen
4. Lösung umsetzen
5. Lösung live setzen und betreiben
Die 3 wichtigen Kennzahlen je Wertstrom
1. Durchsatz an fertigen Lösungen, die Outcome
generieren.
2. Bestand an unfertigen Lösungen innerhalb des
Wertstroms.
3. Betriebskosten für die Erstellung der Lösungen.
24. Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 24
Je Wertstrom bestimmt der Engpass den
Durchsatz. Auf diesen müssen alle
Verbesserungsmaßnahmen fokussieren.
Ebene BI@OTTO
OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich
Wertstrom
25. Die Daseinsberechtigung für Unternehmen
besteht im Problemlösen für Kunden.
25Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Kunde Kunde
Wertstrom
Ein Team, Bereich, Unternehmen ist AGIL, wenn folgende Fähigkeiten ausgebildet sind.
1. Der Kunde, die Kunden sind bekannt.
2. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden sind bekannt.
3. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden besser als von anderen gelöst
bzw. bedient.
4. Wünsche, Probleme und Bedürfnisse der Kunden werden stetig neu generiert.
5. Im Rahmen der Punkte 1 bis 4 besteht eine stete Weiterentwicklung.
26. Unternehmen als Geflecht ineinander
verschachtelter Wertströme.
26Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde Endkunde
„interner Kunde“
„interner Kunde“
„interner Kunde“
„interner Kunde“
Problem
Problem Lösung
Lösung
1. Ohne „Kunde“ kein Problem!
2. Ohne Problem keine Lösung!
3. Ohne Lösung kein Produkt!
Produkte stellen Lösungen für Probleme
dar und erzeugen deshalb einen Nutzen
für den „Kunden“
27. Die Story
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 27
Wer oder was ist OTTO?
Wie wurden Unternehmen vor der
Digitalisierung geführt und warum?
Wie haben wir diese Denkmodelle bei
BI@OTTO adaptiert?
Welche Denkmodelle haben uns beim
Skalieren von Agilität inspiriert?
I
II
IV
III
28. Aufgabe von BI ist es, den Closed Loop
eines Unternehmens mit dem Markt
aufrecht zu erhalten.
28Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Markt
Unternehmen
Der Markt reagiert
Relevante Daten finden
und extrahieren
Daten in relevante
Information und
Wissen umwandeln
Entscheidungen
treffen
Handlungen initiieren
und ausführen
29. Die Identität von BI@OTTO besteht darin,
Problemlöser im Kontext Entscheidungen zu sein
29Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunden
Wertstrom
Endkunden
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereiche
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Probleme Lösungen
30. Mit welcher Struktur haben wir früher
versucht Wert zu generieren und warum?
30Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde
Wertstrom
Endkunde
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereich
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Probleme
Lösungen
Sollbruchstellen
31. Für uns waren Projekte nicht passfähig, ...
31Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Endkunde
Wertstrom
Endkunde
Ebene OTTO
Ebene
BI@OTTO
OTTO Fachbereich
Wertstrom
OTTO Fachbereiche
Projekt 1
Projekt n
Probleme
Probleme
Lösungen
1. Viel Aufwand in der Anbahnung ohne Wert.
2. Fehlende ganzheitliche Betreuung unserer
„Kunden“ im Kontext unserer Lösungen.
3. Nachlässigkeit bei der Erstellung der
Lösungen im Kontext Qualität.
32. … statt dessen haben wir Produkt-
management eingeführt.
32Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
7 OTTO Fachbereiche =
7 BI Business Services
BI Value Streams
BI Value Streams sind cross-funktionale eigenständig
lebensfähige Teams aus BI Experten (Produktmanager,
Data Scientists, Reportentwickler, Datenmodellierer, …)
33. Jeder BI Value Stream ist nach einem
Organisationspattern aufgebaut.
33Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
OTTO Fachbereich OTTO Fachbereich
Hüter des „Was“ (im Scrum Kontext der PO)
Hüter des „Wie“ (im Scrum Kontext der SM)
Umsetzungsteam
Community of
Practices (CoPs)
34. Lean und Agil müssen zusammen gedacht
werden ( Aushandeln von
Widersprüchlichkeiten).
34Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
Denkrahmen Lean ( innen) Denkrahmen Agil ( außen)
Prozess vor Ergebnis Ergebnis vor Prozess
Effizienz vor Effektivität Effektivität vor Effizienz
Standardisierung vor Flexibilisierung Flexibilisierung vor Standardisierung
Automatisierung vor Individualisierung Individualisierung vor Automatisierung
35. Diese 3 Thesen sollten Sie von diesem
Vortrag auch in einem Jahr noch wissen.
35Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG)
1. Eingesetzte Managementinstrumente sollten im Kontext ihrer erfolgsabhängigen
Bedingungen unter die Lupe genommen und ggf. geändert oder abgeschafft
werden. Sie unterliegen keinen Naturgesetzen. Heute habe ich diese Validierung
am Strukturelement „Projekte“ vorgeführt.
2. Die Daseinsberechtigung eines jeden Unternehmen ist es für seine Kunden
Problemlöser zu sein. Dementsprechend sollten das führende Strukturelement in
den Unternehmen auch die Wertströme sein, entlang derer Probleme gelöst
werden. Organigramme spiegeln i.d.R. keinen Wertstrom wider.
3. Komplexität sollte in den Unternehmen nicht als grundsätzlich schlecht klassifiziert
werden. Sie ist da und wird vom Markt gesetzt. Managementinstrumente müssen
ein Handhaben von Komplexität gestatten. Managen von Komplexität ist unmöglich.
36. Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Conny Dethloff (OTTO GmbH & CO. KG) 36