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Karriere als Projektleiter  -  (m/w)


Sie haben es selbst in der Hand!
Dr. Stefan Hagen | Juni 2011
Projektleiter, eine
                 spannende Aufgabe?



© http://www.flickr.com/photos/hunty66/
Was macht den
     Projektleiter-Job so herausfordernd?
                   häufig zu wenig Management Commitment
Führen ohne hierarchische Kompetenz
                                                   Zielkonflikte
            Konflikt: Linien- vs. Projektaufgabe
schwierige,
komplexe                                  verschiedene Interessen
Aufgabenstellungen

                              Kunden und/oder Auftraggeber,
heterogene Teams              die nicht wissen, was sie wollen...
        schwierige Teammitglieder

         großer Leistungs- und Erfolgsdruck
 enge Deadlines
„Kann es das wirklich sein...?“




© http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
„Ich bin doch keine
                              eierlegende Wollmilchsau...“




© http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
„Ich habe es satt, ständig
                             nur als „Loser“ dazustehen.“




© http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
Nehmen Sie Ihr Schicksal in die Hand:
    Werden Sie zum Super-PM!

                © Irony inside. ;-)




             Aber wie?
Gesetz des Handelns.


         Wissen




          Tun


Können            Wollen
Wissen – können – wollen – tun.


Es reicht nicht, etwas zu WISSEN,
sie müssen es auch KÖNNEN.

Es reicht auch nicht, etwas zu KÖNNEN,
sie müssen es auch WOLLEN.

Es reicht nicht etwas zu WISSEN,
zu KÖNNEN und zu WOLLEN,
Sie müssen es auch   TUN.
Kompetenzmodell für Projektleiter

                 Führungs- und
              Managementkompetenz



    Sozial-        Methoden-        Kommunikations-
  kompetenz        kompetenz          kompetenz



                 Fachkompetenz


              Personale Kompetenz
Kompetenzmodell im Detail

                                           „Führen heißt dienen“,
                                 Zielorientierung, Durchsetzungsfähigkeit,
                            konsequentes Handeln, Vorbild sein, Übernahme von
                                  Verantwortung, Entscheidungsfähigkeit

Sozialkompetenz                          Methodenkompetenz                 Kommunikationskompetenz
                                        Denken in systemischen                aktives Zuhören, reflexive
          Team- und
                                           Zusammenhängen,                   Wahrnehmung, interkulturelle
Kooperationsfähigkeit, Coaching-
                                       professioneller Umgang mit           Kompetenz, Diskurskompetenz,
   und Feedbackkompetenz,
                                      Komplexität, strukturiertes und           Verhandlungsgeschick,
  Gestalten von Beziehungen,
                                      methodisch sauberes Arbeiten,            rhetorische Fähigkeiten,
         Kritikfähigkeit,
                                            Moderations- und                   Beziehungskompetenz /
     Motivationsfähigkeit
                                        Präsentationskompetenz                        Networking

Fachkompetenz

      fachlich-technisches Wissen im jeweiligen Themenfeld, Sprachkompetenz, betriebswirtschaftliches
 Verständnis, Kenntnis der relevanten Begriffe, Methoden, Verfahren, Standards; Kenntnisse und Fähigkeiten
                               im Umgang mit modernen Techniken und Medien

Personale Kompetenz

   Werte-Orientierung, positives Menschenbild, Menschenkenntnis, positive Lebenseinstellung, psychische
     Stabilität, Resilienz, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Handlungsorientierung, Disziplin, Lern- und
        Reflexionsfähigkeit, Offenheit, Toleranz, Demut, Empathie, Akzeptanz, Kongruenz, Zutrauen
Erläuterungen zum Kompetenzmodell

• „Personale Kompetenz“ und „Fachkompetenz“ stellen
  Querschnittskompetenzen dar, die in alle weiteren Kompetenzbereiche
  hinein wirken.
• „Sozialkompetenz“ und „Kommunikationskompetenz“ bilden im
  Wesentlichen den Bereich der „Soft-Skills“ ab.
• „Methodenkompetenz“ wirkt in alle anderen Kompetenzfelder
  hinein, da sich ein methodisch sauberes Vorgehen z.B. auch auf die
  Wirksamkeit menschlicher Kommunikation auswirken kann.
• „Führungs- und Managementkompetenz“ stellt sozusagen das
  gewünschte Ergebnis des Kompetenzmodells und die Summe der
  zuvor genannten Kompetenzfelder dar. Denn ein wirksamer
  Projektleiter ist in erster Linie eine wirksame Führungskraft, die
  über entsprechende personale, fachliche, soziale, methodische
  und kommunikative Fähigkeiten verfügt.
Und worauf legen Arbeitgeber bei
                       Projektleitern am meisten Wert?




                                                  © http://www.flickr.com/photos/brymo/




© http://www.flickr.com/photos/tramani_sagrens/
Was stellen sich die Arbeitgeber unter
   einem guten Projektleiter vor?
Kritik

• Fachkompetenz (insbesondere technische Kompetenzen) werden im
  Zusammenhang mit anspruchsvollen Projektleiteraufgaben häufig
  ÜBERBEWERTET! Fachkompetenz stellt nur EIN relevantes
  Kompetenzfeld dar. UND: Der beste Techniker muss nicht gleichzeitig
  auch der beste (Projekt)Manager sein.
• Projektmanagement wird nach wie vor häufig als „Zusatzkompetenz“
  betrachtet. Das Bewusstsein, dass Projektmanagement eine
  anspruchsvolle Führungsaufgabe darstellt, ist nur wenig verbreitet.
• Auch die Karriere-, Laufbahn- und Entlohnungsmodelle in
  Unternehmen entsprechen häufig nicht mehr den tatsächlichen
  Herausforderungen. Selbes gilt für Qualifizierungs- und
  Coachingprogramme für Projektleiter und auch für die
  organisatorischen Rahmenbedingungen, die für erfolgreiche
  Projektarbeit geschaffen werden müssten.
Was nun?
Sicher
          ?                                NICHT!


© http://www.flickr.com/photos/copyriot/
Die Formel für eine
               erfolgreiche Karriere als Projektleiter (m/w).




© http://www.flickr.com/photos/pianetatschai/
Karriere als Projektleiter




                              +                    =

                                     Handeln.           Die Rolle des „dienenden
 Sich bewusst werden,
                                   Reflektieren.          Projektleiters*“ aktiv
welche Kompetenzen für
                                  Fehler machen.       einnehmen. Professionelle
   einen erfolgreichen
                                     Lernen.           Rahmenbedingungen beim
Projektleiter wichtig sind.
                                      Leben.             Arbeitgeber einfordern.




                                                                     * “servant leader“
© https://picasaweb.google.com/baumbote/ProTree#5416386921006370978
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Hagen Management GmbH
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Hintere Achmühlerstraße 1
6850 Dornbirn

T +43 5572 401011
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  • 3. Was macht den Projektleiter-Job so herausfordernd? häufig zu wenig Management Commitment Führen ohne hierarchische Kompetenz Zielkonflikte Konflikt: Linien- vs. Projektaufgabe schwierige, komplexe verschiedene Interessen Aufgabenstellungen Kunden und/oder Auftraggeber, heterogene Teams die nicht wissen, was sie wollen... schwierige Teammitglieder großer Leistungs- und Erfolgsdruck enge Deadlines
  • 4. „Kann es das wirklich sein...?“ © http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
  • 5. „Ich bin doch keine eierlegende Wollmilchsau...“ © http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
  • 6. „Ich habe es satt, ständig nur als „Loser“ dazustehen.“ © http://www.flickr.com/photos/timcaynes/
  • 7.
  • 8. Nehmen Sie Ihr Schicksal in die Hand: Werden Sie zum Super-PM! © Irony inside. ;-) Aber wie?
  • 9. Gesetz des Handelns. Wissen Tun Können Wollen
  • 10. Wissen – können – wollen – tun. Es reicht nicht, etwas zu WISSEN, sie müssen es auch KÖNNEN. Es reicht auch nicht, etwas zu KÖNNEN, sie müssen es auch WOLLEN. Es reicht nicht etwas zu WISSEN, zu KÖNNEN und zu WOLLEN, Sie müssen es auch TUN.
  • 11. Kompetenzmodell für Projektleiter Führungs- und Managementkompetenz Sozial- Methoden- Kommunikations- kompetenz kompetenz kompetenz Fachkompetenz Personale Kompetenz
  • 12. Kompetenzmodell im Detail „Führen heißt dienen“, Zielorientierung, Durchsetzungsfähigkeit, konsequentes Handeln, Vorbild sein, Übernahme von Verantwortung, Entscheidungsfähigkeit Sozialkompetenz Methodenkompetenz Kommunikationskompetenz Denken in systemischen aktives Zuhören, reflexive Team- und Zusammenhängen, Wahrnehmung, interkulturelle Kooperationsfähigkeit, Coaching- professioneller Umgang mit Kompetenz, Diskurskompetenz, und Feedbackkompetenz, Komplexität, strukturiertes und Verhandlungsgeschick, Gestalten von Beziehungen, methodisch sauberes Arbeiten, rhetorische Fähigkeiten, Kritikfähigkeit, Moderations- und Beziehungskompetenz / Motivationsfähigkeit Präsentationskompetenz Networking Fachkompetenz fachlich-technisches Wissen im jeweiligen Themenfeld, Sprachkompetenz, betriebswirtschaftliches Verständnis, Kenntnis der relevanten Begriffe, Methoden, Verfahren, Standards; Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit modernen Techniken und Medien Personale Kompetenz Werte-Orientierung, positives Menschenbild, Menschenkenntnis, positive Lebenseinstellung, psychische Stabilität, Resilienz, Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Handlungsorientierung, Disziplin, Lern- und Reflexionsfähigkeit, Offenheit, Toleranz, Demut, Empathie, Akzeptanz, Kongruenz, Zutrauen
  • 13. Erläuterungen zum Kompetenzmodell • „Personale Kompetenz“ und „Fachkompetenz“ stellen Querschnittskompetenzen dar, die in alle weiteren Kompetenzbereiche hinein wirken. • „Sozialkompetenz“ und „Kommunikationskompetenz“ bilden im Wesentlichen den Bereich der „Soft-Skills“ ab. • „Methodenkompetenz“ wirkt in alle anderen Kompetenzfelder hinein, da sich ein methodisch sauberes Vorgehen z.B. auch auf die Wirksamkeit menschlicher Kommunikation auswirken kann. • „Führungs- und Managementkompetenz“ stellt sozusagen das gewünschte Ergebnis des Kompetenzmodells und die Summe der zuvor genannten Kompetenzfelder dar. Denn ein wirksamer Projektleiter ist in erster Linie eine wirksame Führungskraft, die über entsprechende personale, fachliche, soziale, methodische und kommunikative Fähigkeiten verfügt.
  • 14. Und worauf legen Arbeitgeber bei Projektleitern am meisten Wert? © http://www.flickr.com/photos/brymo/ © http://www.flickr.com/photos/tramani_sagrens/
  • 15. Was stellen sich die Arbeitgeber unter einem guten Projektleiter vor?
  • 16. Kritik • Fachkompetenz (insbesondere technische Kompetenzen) werden im Zusammenhang mit anspruchsvollen Projektleiteraufgaben häufig ÜBERBEWERTET! Fachkompetenz stellt nur EIN relevantes Kompetenzfeld dar. UND: Der beste Techniker muss nicht gleichzeitig auch der beste (Projekt)Manager sein. • Projektmanagement wird nach wie vor häufig als „Zusatzkompetenz“ betrachtet. Das Bewusstsein, dass Projektmanagement eine anspruchsvolle Führungsaufgabe darstellt, ist nur wenig verbreitet. • Auch die Karriere-, Laufbahn- und Entlohnungsmodelle in Unternehmen entsprechen häufig nicht mehr den tatsächlichen Herausforderungen. Selbes gilt für Qualifizierungs- und Coachingprogramme für Projektleiter und auch für die organisatorischen Rahmenbedingungen, die für erfolgreiche Projektarbeit geschaffen werden müssten.
  • 18. Sicher ? NICHT! © http://www.flickr.com/photos/copyriot/
  • 19. Die Formel für eine erfolgreiche Karriere als Projektleiter (m/w). © http://www.flickr.com/photos/pianetatschai/
  • 20. Karriere als Projektleiter + = Handeln. Die Rolle des „dienenden Sich bewusst werden, Reflektieren. Projektleiters*“ aktiv welche Kompetenzen für Fehler machen. einnehmen. Professionelle einen erfolgreichen Lernen. Rahmenbedingungen beim Projektleiter wichtig sind. Leben. Arbeitgeber einfordern. * “servant leader“
  • 22. See slides for copyright details.
  • 23. Hagen Management GmbH CAMPUS Dornbirn Hintere Achmühlerstraße 1 6850 Dornbirn T +43 5572 401011 www.hagen-management.at www.PM-Blog.com office@hagen-management.at www.xing.com/profile/Stefan_Hagen twitter.com/stefan_hagen www.facebook.com/projektmanagement