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WS09/1030.11.09Teilnehmerin: Somaya MuhammadBinationaler MasterstudiengangAin- Shams- UniversitätExzellenzzentrumSeminar: Methodik-Didaktik   10:00-12:00Leitung: Prof. Amal Abdullah Aufgabe: Fassen Sie eine Fremdsprachenlehrmethode zusammen und schreiben Sie Ihre Reflexion darüber! Die Audiolinguale Methode Zum Wohle des 2. Weltkrieges wurde  im Jahre 1942 in den USA eine neue Methode namens Army Specialised Training Programm eingeführt. Diese findet eine Anwendung lediglich für zwei Jahren. Wie der Direkten Methode fehlt ASTP eine theoretische Basis. Ob des neu entstanden wissenschaftlichen und kulturellen Austausches, steigerte sich das Interesse für das Lernen des Englischen, was die Linguisten daran brachte, ca. in den 50er Jahren aus ASTP eine neue, auditiv orientierte Methode namens die Audiolinguale Methode. Diese Methode war in den 60er und 70er Jahren des 20. Jh.s in den USA weit verbreitet.   Die ALM stützt sich auf zwei Theorien auf verschiedenen Gebieten, nämlich Strukturalismus auf dem Gebiet der Linguistik und Behaviourismus auf dem Gebiet der Psychologie. So werden die sprachlichen Strukturen deskriptiv, d.h., objektiv und genau ohne Evaluation geschildert, und synchronisch untersucht, d.h. Untersuchung der Sprachentwicklung in der Gegenwart ohne Berücksichtigung der geschichtliche Entwicklung. Die Sprache soll unterrichtet, wie sie in der Tat gesprochen wird und nicht wie sie gesprochen werden soll. Sprachlernen ist der anderen Lernarten gleich. So lernt man die Sprache mechanisch nach dem Reiz-Reaktions-Schema durch Imitation, Wiederholung und Memorieren.  Kontrastive Analyse leistet ebenfalls einen Beitrag zur ALM. Nach den Prinzipien der ALM treten nämlich Schwierigkeiten vor, falls sich Unterschiede zwischen den Strukturen der L1 und L2 befinden.  Weder Grammatik noch Literatur gelten mehr als Lernziel, vielmehr das Sprachkönnen, die korrekte Aussprache und korrekte grammatische Strukturen. Die Sprechfertigkeit steht im Vordergrund. Die vier Fertigkeiten werden nach der in der Natur vorkommenden, folgenden Reihfolge ausgebildet: Hörverstehen, Sprechen, Lesefertigkeit und dann Schreibfertigkeit. Die Grammatikregeln werden durch Analogie statt Analyse gelernt, d.h., der Lerner bildet neue Sätze analog zu einem Muster. Die neuen Regeln werden durch authentische Dialoge und eingeführt, die der Lerner erstens ohne Verstehen der neu eingeführten Grammatikregeln wiederholt ohne Hilfe von geschriebenem Text und memoriert.  Dann werden diese durch Pattern-Drills von verschiedenen Arten eingeübt. Im Lehrwerken werden die Grammatikregeln nicht sprachlich formuliert, vielmehr durch grafische Zeichen wie Pfeile, Fettdruck usw. Hervorhebt. Die Lernstoffprogression wird von Grammatik bestimmt. So wird der Lernstoff nach steigendem Schwierigkeitsgrad der Strukturen der Zielsprache dargestellt. Die Muttersprache wird aus dem Unterricht ausgeklammert. So gilt die L2 als Unterrichtssprache. Dies soll zur Entwicklung des Sprachgefühls und der Selbstentdeckung bzw. Induktion der L2-Gesetze führen. Das Vokabular spielt keine große Rolle bis die Lerner alle häufigen Strukturen gelernt haben Der Lehrer spitel eine zentrale aktive Rolle. Denn er kontrolliert die Richtung und den Inhalt des Lernprozesses. Lehrer wird als Dirigent eines Chores bezeichnet. Gibt der Lerner eine richtige Antwort, so soll der Lehrer unmittelbar eine positive Reaktion geben, bzw. Verstärkung. Diese soll zur Steigerung der Effektivität des Lernprozesses und Verfestigung der Sprachgewohnheiten führen. Kommt artikulatorische bzw. grammatikalische Fehler vor, dann soll der Lehrer diese sofort korrigieren. Ein großes Gewicht soll der Lehrer auf die Genauigkeit der korrekten Aussprache und der grammatischen Strukturen legen.  Der Lerner spielt eine reaktive Rolle durch Reagieren auf den Reiz. So hört er dem Dialog erstens zu und dann wiederholt er diesen mehrmals. Folglich hat er eine wenige Kontrolle über den Inhalt des Unterrichts. Im Sprachlabor zielt auf Ausbildung der Aussprache und des Hörverstehens. Die Dialoge in Lehrbüchern oder auf Bänder stammen aus dem Alltagsleben und werden mit Bildern veranschaulicht. Die Lehrbücher werden ausschließlich in der L2 verfasst.  Die theoretischen Fundamente der ALM wurden in den 60er und 70er Jahren vom Linguist Chomsky angegriffen. Nach diesem lernt man die Sprache nicht mechanisch, vielmehr durch Innovation und Kreativität. So erzeugt man aus begrenzen Wörtern unbegrenzte Sätze. Zudem führt das Ausschließen der kognitiven Prozesse beim  Fremdsprachenlernen zur Langweile Quellenangabe: ,[object Object]
Richards, J./ Rodgers, T: Approaches and Methods in Language Teaching Cambridge University Press Verlag, New York, 2007
Edmondson,W/House,J: Einführung in die Sprachlehrforschung, Druckhause Langenscheidt Berlin, 2006
ReflexionViele Werke aus dem Kulturerbe werden von Generation zu Generation mündlich ohne Aufschreibung überliefert. Die gesprochene Sprache hat schon lange weltweit die Priorität vor dem geschriebenen. Auf Arabisch bezeichnet man die Sprache beispielweise als lisan (Zunge). Meines Erachtens soll der Fremdsprachenlerner einen großen Wert auf die gesprochene Sprache legen. Denn ohne Sprechen kann man den anderen seine Gedanken und Meinung praktisch und in authentischen Situationen nicht vermitteln. Der Fremdsprachenlerner soll ebenfalls ein sehr großes Gewicht auf die korrekte Aussprache legt, sonst wird er sozial nicht akzeptiert. Ich bin weiterhin damit einverstanden, dass der Lerner in früheren Stufe authentische Dialoge und Situationen mehrmals wiederholt und auswendig lernt. Jedoch soll man verstehen, was man nachahmt und wiederholt. Verstehen der Bedeutung führt zur Innovation und Kreativität beim Lernen.  Meiner Ansicht nach soll die Rolle des Lerners sich auf die Nachahmung, Wiederholung und Memorieren nicht beschränken, sonst werden wir dem Papagei ähnlich. Man soll trotzdem zugeben, dass die Wiederholung zur effektiven, langen Speicherung der Informationen im Gedächtnis führt. Jedes Individuum verarbeitet den Input anhand der persönlichen Erfahrungen und der Umgebung auf eine verschiedene Weise. Infolgedessen führt der Stimulus zu verschiedenen Reaktionen seitens des Empfängers.  Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Interaktion zwischen dem Lehrer und Lerner im Unterricht sehr wichtig. Das ist von größerer Bedeutung als die Beschäftigung mit dem Lehrwerk im ganzen Laufe des Unterrichts.  Da es ist heutzutage fast unmöglich dass alle Fremdsprachenlehrer Muttersprachler sind, soll der Lehrer immer Gespräche und Situationen durch Kassetten oder CDs im Unterricht einsetzen. Des Weiteren sollen die grammatischen und artikulatorischen Fehler nicht unmittelbar korrigiert werden. Das kann nämlich zur Hemmungen beim Lernprozess führen und soll vom Sprachniveau der Lerner abhängig sein. Aus dem Grunde, dass der Lerner kann persönlich einmal seine Fehler alleine entdecken und selbst korrigieren. Man kann sich alle nicht auf einmal aneignen.  Außerdem führt das Lernen der Vokabular in einem Zusammenhang und die Steigerung des Schwierigkeit des Lernstoffes führt zum effektiven Lernprozess.  Ausklammerung der Muttersprache aus dem Unterricht führt darüber hinaus zum Boomen der Hör- und Sprechfähigkeit des Lerners. Jedoch wird dieses Prinzip fast ausschließlich durch muttersprachliche Lehrer in die Praxis umgesetzt.

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Die Audiolinguale Methode

  • 1.
  • 2. Richards, J./ Rodgers, T: Approaches and Methods in Language Teaching Cambridge University Press Verlag, New York, 2007
  • 3. Edmondson,W/House,J: Einführung in die Sprachlehrforschung, Druckhause Langenscheidt Berlin, 2006
  • 4. ReflexionViele Werke aus dem Kulturerbe werden von Generation zu Generation mündlich ohne Aufschreibung überliefert. Die gesprochene Sprache hat schon lange weltweit die Priorität vor dem geschriebenen. Auf Arabisch bezeichnet man die Sprache beispielweise als lisan (Zunge). Meines Erachtens soll der Fremdsprachenlerner einen großen Wert auf die gesprochene Sprache legen. Denn ohne Sprechen kann man den anderen seine Gedanken und Meinung praktisch und in authentischen Situationen nicht vermitteln. Der Fremdsprachenlerner soll ebenfalls ein sehr großes Gewicht auf die korrekte Aussprache legt, sonst wird er sozial nicht akzeptiert. Ich bin weiterhin damit einverstanden, dass der Lerner in früheren Stufe authentische Dialoge und Situationen mehrmals wiederholt und auswendig lernt. Jedoch soll man verstehen, was man nachahmt und wiederholt. Verstehen der Bedeutung führt zur Innovation und Kreativität beim Lernen. Meiner Ansicht nach soll die Rolle des Lerners sich auf die Nachahmung, Wiederholung und Memorieren nicht beschränken, sonst werden wir dem Papagei ähnlich. Man soll trotzdem zugeben, dass die Wiederholung zur effektiven, langen Speicherung der Informationen im Gedächtnis führt. Jedes Individuum verarbeitet den Input anhand der persönlichen Erfahrungen und der Umgebung auf eine verschiedene Weise. Infolgedessen führt der Stimulus zu verschiedenen Reaktionen seitens des Empfängers. Zudem bin ich davon überzeugt, dass die Interaktion zwischen dem Lehrer und Lerner im Unterricht sehr wichtig. Das ist von größerer Bedeutung als die Beschäftigung mit dem Lehrwerk im ganzen Laufe des Unterrichts. Da es ist heutzutage fast unmöglich dass alle Fremdsprachenlehrer Muttersprachler sind, soll der Lehrer immer Gespräche und Situationen durch Kassetten oder CDs im Unterricht einsetzen. Des Weiteren sollen die grammatischen und artikulatorischen Fehler nicht unmittelbar korrigiert werden. Das kann nämlich zur Hemmungen beim Lernprozess führen und soll vom Sprachniveau der Lerner abhängig sein. Aus dem Grunde, dass der Lerner kann persönlich einmal seine Fehler alleine entdecken und selbst korrigieren. Man kann sich alle nicht auf einmal aneignen. Außerdem führt das Lernen der Vokabular in einem Zusammenhang und die Steigerung des Schwierigkeit des Lernstoffes führt zum effektiven Lernprozess. Ausklammerung der Muttersprache aus dem Unterricht führt darüber hinaus zum Boomen der Hör- und Sprechfähigkeit des Lerners. Jedoch wird dieses Prinzip fast ausschließlich durch muttersprachliche Lehrer in die Praxis umgesetzt.