Im Fokus des 8. Kommunikationstages des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stand die Rolle der Bürgerbeteiligung in der Energiewendekommunikation. Hanne May, Energieexpertin bei ergo, hat zum Thema referiert. Ihr Fazit: "Akzeptanz für die Energiewende ist eine Daueraufgabe und lässt sich nur mit frühzeitiger Bürgerbeteiligung erreichen. Energiewendeprojekte bleiben jedoch immer Einzelfälle. Das große Erfolgsrezept für eine schnelle Umsetzung gibt es nicht.“
Zwölf Impulse für die Energiewende in Hessen: Das Energieministerium unterstützt Bürger und Unternehmen und berät über Energieeffizienz, den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien sowie innovative Technologien.
The June edition of the nuances newsletter discusses the energy reforms in Germany as well as the Energy Union’s summer package. In our energy efficiency section, we highlight the shortcomings of the UK’s Green Deal and how Cameron’s new government will reform the deal.
In this issue, the finance and digitalisation categories go hand in hand, both focusing on the increase in financial technology, or fintech start-ups in Europe. nuances reports on Berlin’s rise to the near-top of the fintech start-up scene as the “new kids on the block” edge closer to London’s rank as Europe’s fintech hub.
Lastly, nuances reports on Travic, the Worldwide Transit Tracker, a project spearheaded by the University of Freiburg and Swiss geoinformation provider, geOps.
nuances newsletter October 2013 covered topics including the energy pricing debate in the UK, David Cameron's comments on decarbonisation as well as the latest news on the coalition talks in Germany. The nuances newsletter is written, edited and published by nuances public affairs, Berlin.
Preview Whitepaper zur Energiewirtschaft: Digitalisierung, Businessmodelle un...Judith Schüßler
Begleitend zur Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2017 liefert Ihnen das Whitepaper:
Exklusive Meinungen, Interviews und Stellungnahmen
Die Top-Themen der Energiewirtschaft
Artikel zu Unternehmen im Wandel
Trendthemen der Branche wie Digitalisierung, Blockchain, Sektorkopplung
Beiträge von startuptour.de, Deloitte, enercity, AÜW, BEE, Open Grid Europe, INEWI, EWE AG, Dr. Michael Gebert (Crowdsourcing Verband), Hochschule Fresenius, E.ON SE, KIT Karlsruhe, Dr. Barbara Hendricks, Dietmar Dahmen, Sigmar Gabriel, Nils Müller (TRENDONE)
Sie finden hier eine verkürzte Preview des Whitepapers. Das gesamte Magazin finden Sie unter www.handelsblatt-energie.de.
Folgen Sie uns auf Twitter #hbenergie @energie_live
Umfrage unter Energieexperten zur Energiewende: Keine Partei kann esAndreas Jung
LAB & Company befragte kurz vor der Bundestagswahl 517 Energiemanager zur Energiepolitik der Bundesregierung und möglicher Nachfolger. Ergebnis: Inkompetenz, Lobbyismus und Parteiengezänk verhindern die Wende auch in Zukunft.
Energiewende Baden-Württemberg:
Für das Jahr 2050 haben wir eine klare Perspektive:
Wir sparen 50 Prozent Energie und vom verbleibenden Energiebedarf werden 80 Prozent aus regenerativen Quellen stammen. Wir stoßen 90 Prozent weniger Treibhausgase aus.
Und überschüssige Energie wird in Zukunft gespeichert,
anstatt verloren zu gehen. Kurz: Das Energiesystem wird intelligenter. Ein Anfang ist gemacht - mehr dazu hier im Magazin oder unter www.50-80-90.de.
Zwölf Impulse für die Energiewende in Hessen: Das Energieministerium unterstützt Bürger und Unternehmen und berät über Energieeffizienz, den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien sowie innovative Technologien.
The June edition of the nuances newsletter discusses the energy reforms in Germany as well as the Energy Union’s summer package. In our energy efficiency section, we highlight the shortcomings of the UK’s Green Deal and how Cameron’s new government will reform the deal.
In this issue, the finance and digitalisation categories go hand in hand, both focusing on the increase in financial technology, or fintech start-ups in Europe. nuances reports on Berlin’s rise to the near-top of the fintech start-up scene as the “new kids on the block” edge closer to London’s rank as Europe’s fintech hub.
Lastly, nuances reports on Travic, the Worldwide Transit Tracker, a project spearheaded by the University of Freiburg and Swiss geoinformation provider, geOps.
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Umfrage unter Energieexperten zur Energiewende: Keine Partei kann esAndreas Jung
LAB & Company befragte kurz vor der Bundestagswahl 517 Energiemanager zur Energiepolitik der Bundesregierung und möglicher Nachfolger. Ergebnis: Inkompetenz, Lobbyismus und Parteiengezänk verhindern die Wende auch in Zukunft.
Energiewende Baden-Württemberg:
Für das Jahr 2050 haben wir eine klare Perspektive:
Wir sparen 50 Prozent Energie und vom verbleibenden Energiebedarf werden 80 Prozent aus regenerativen Quellen stammen. Wir stoßen 90 Prozent weniger Treibhausgase aus.
Und überschüssige Energie wird in Zukunft gespeichert,
anstatt verloren zu gehen. Kurz: Das Energiesystem wird intelligenter. Ein Anfang ist gemacht - mehr dazu hier im Magazin oder unter www.50-80-90.de.
Analyzing the media coverage of renewable energies in Germany we gain insights into the media positioning of companies, institutions in the market. The analysis reveals the contexts in which PR activities and press reports are taking place and how these contexts can be improved.
Innovative Lösungen, die sich rechnen - Vorschau Public-Forum 2018 - St. Gall...Roland Schegg
Die Energiewende 2050 ist das Leitthema des 6. Public-Forums Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg von PwC. Der Anlass findet am Mittwoch, 6. Juni, im Einstein Congress St.Gallen statt. Wie – und wie stark – tangiert die Energiefrage die Unternehmen? Roland Schegg, Director und Leiter Consulting Ostschweiz und Liechtenstein bei PwC in St.Gallen, im Gespräch.
30 Pilot Netzwerke - AbschlussbroschüreUlla Herbst
Die vorliegende Broschüre soll Ihnen Einblicke in die Arbeit der LEEN-Netzwerke vermitteln. Anhand konkreter Beispiele zeigen wir Ihnen, welche Chancen die Netzwerkarbeit bietet – nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Betriebes.
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
Jahresauftakt-Konferenz der DENEFF,
Berlin, 12. März 2014,
Eberhard Jochem, Prof. Dr.-Ing., ETH,
Fraunhofer ISI und
IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
Este documento presenta una introducción a la mitología griega. Explica brevemente el concepto de la mitología griega como las creencias de los antiguos griegos. Luego lista a los dioses más importantes y discute si los dioses griegos realmente existieron, señalando que los griegos practicaban una religión politeísta en la que creían en muchos dioses. Finalmente, agradece la atención del lector.
Alle Materialien, die im Modell Oxford verarbeitet sind, verfügen über eine besondere Imprägnierung, die eine schnelle und feuchte Reinigung zulässt. Das Sofa verfügt über eine echte Polsterung, wie sie auch bei Möbelstücken zu finden ist, und ist mit Artleder bezogen. Das Kissen ist durch einen Reißverschluss herausnehmbar.
Smartphones und Tablets gewinnen immer mehr an Bedeutung. Kaum jemand, der im Zug oder an der Bushaltestelle nicht das Smartphone zückt, um die Wartezeit zu überbrücken. Seit Apple das Smartphone 2007 massentauglich gemacht hat, haben die kleinen Computer zu einem regelrechten Siegeszug angesetzt. Mittlerweile beginnen auch Firmen, mobile Dienste zu verwenden, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Während sich bei grossen Unternehmen bereits ganze Abteilungen mit mobilen Strategien auseinandersetzen, kommt der Trend erst langsam bei den KMUs an.
Dabei gibt es gerade auch für KMUs einige Geschäftsprozesse, die sich mittels mobilen Geräten optimieren liessen: Der Bauleiter oder Architekt, der auch auf der Baustelle Zugriff auf sämtliche Dokumente hat, dank Cloud-Speicher und einem Tablet. Der Sanitär, der seinen Arbeitsrapport direkt auf dem Tablet erfasst und die Rechnung so direkt erstellt werden kann. Oder der Polier, der mittels Smartphone die Bestellungen für den nächsten Tag im Smartphone eintippt.
Die Vorteile dieser digitalen Eingaben liegen auf der Hand: Die Daten sind direkt strukturiert im System erfasst und können (auch automatisch) weiterverarbeitet werden. Statt die Daten zuerst auf Papier zu schreiben, danach zusätzlich am Computer im Büro diese in das System einzugeben, sind diese bereits erfasst. Die Zeitersparnis dabei ist enorm. Aus mobilen Anwendungen können auch gänzlich neue Geschäftszweige entstehen. Oder man nutzt die Tools für einen besseren Kundenservice.
Doch trotz aller Vorteile gibt es auch einige Fallstricke. Nicht jeder Prozess kann sinnvoll mit mobilen Geräten abgebildet oder unterstützt werden und nur eine App zu haben, weil es gerade "in" ist verursacht vor allem Kosten statt Nutzen. Deshalb sind eine Analyse und Bedarfsabklärung vor Beginn der "Mobilisierung" entscheidend. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat und das vollständige Potenzial kennt, kann dahingehend optimieren.
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Innovative Lösungen, die sich rechnen - Vorschau Public-Forum 2018 - St. Gall...Roland Schegg
Die Energiewende 2050 ist das Leitthema des 6. Public-Forums Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg von PwC. Der Anlass findet am Mittwoch, 6. Juni, im Einstein Congress St.Gallen statt. Wie – und wie stark – tangiert die Energiefrage die Unternehmen? Roland Schegg, Director und Leiter Consulting Ostschweiz und Liechtenstein bei PwC in St.Gallen, im Gespräch.
30 Pilot Netzwerke - AbschlussbroschüreUlla Herbst
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Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
Jahresauftakt-Konferenz der DENEFF,
Berlin, 12. März 2014,
Eberhard Jochem, Prof. Dr.-Ing., ETH,
Fraunhofer ISI und
IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
Este documento presenta una introducción a la mitología griega. Explica brevemente el concepto de la mitología griega como las creencias de los antiguos griegos. Luego lista a los dioses más importantes y discute si los dioses griegos realmente existieron, señalando que los griegos practicaban una religión politeísta en la que creían en muchos dioses. Finalmente, agradece la atención del lector.
Alle Materialien, die im Modell Oxford verarbeitet sind, verfügen über eine besondere Imprägnierung, die eine schnelle und feuchte Reinigung zulässt. Das Sofa verfügt über eine echte Polsterung, wie sie auch bei Möbelstücken zu finden ist, und ist mit Artleder bezogen. Das Kissen ist durch einen Reißverschluss herausnehmbar.
Smartphones und Tablets gewinnen immer mehr an Bedeutung. Kaum jemand, der im Zug oder an der Bushaltestelle nicht das Smartphone zückt, um die Wartezeit zu überbrücken. Seit Apple das Smartphone 2007 massentauglich gemacht hat, haben die kleinen Computer zu einem regelrechten Siegeszug angesetzt. Mittlerweile beginnen auch Firmen, mobile Dienste zu verwenden, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Während sich bei grossen Unternehmen bereits ganze Abteilungen mit mobilen Strategien auseinandersetzen, kommt der Trend erst langsam bei den KMUs an.
Dabei gibt es gerade auch für KMUs einige Geschäftsprozesse, die sich mittels mobilen Geräten optimieren liessen: Der Bauleiter oder Architekt, der auch auf der Baustelle Zugriff auf sämtliche Dokumente hat, dank Cloud-Speicher und einem Tablet. Der Sanitär, der seinen Arbeitsrapport direkt auf dem Tablet erfasst und die Rechnung so direkt erstellt werden kann. Oder der Polier, der mittels Smartphone die Bestellungen für den nächsten Tag im Smartphone eintippt.
Die Vorteile dieser digitalen Eingaben liegen auf der Hand: Die Daten sind direkt strukturiert im System erfasst und können (auch automatisch) weiterverarbeitet werden. Statt die Daten zuerst auf Papier zu schreiben, danach zusätzlich am Computer im Büro diese in das System einzugeben, sind diese bereits erfasst. Die Zeitersparnis dabei ist enorm. Aus mobilen Anwendungen können auch gänzlich neue Geschäftszweige entstehen. Oder man nutzt die Tools für einen besseren Kundenservice.
Doch trotz aller Vorteile gibt es auch einige Fallstricke. Nicht jeder Prozess kann sinnvoll mit mobilen Geräten abgebildet oder unterstützt werden und nur eine App zu haben, weil es gerade "in" ist verursacht vor allem Kosten statt Nutzen. Deshalb sind eine Analyse und Bedarfsabklärung vor Beginn der "Mobilisierung" entscheidend. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat und das vollständige Potenzial kennt, kann dahingehend optimieren.
Social Media ist ein großes Thema, immer mehr Menschen nutzen die verschiedenen Kanäle vor allem über ihr Smartphone. Von dort gelangen sie oftmals dann auf weiterführende Seiten - auch diese sind im besten Fall mobil.
In dieser Woche war erneut die Energiepolitik das beherrschende Thema. Neben der zweitägigen Anhörung zum EEG im Ausschuss für Wirtschaft und Energie habe ich eine Rede zur Energieeffizienz im Bundestag gehalten.
Die Energieeffizienz ist neben der Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien ein zentraler Beitrag zum Klimaschutz. In der Energieeffizienz-Richtlinie haben wir uns daher verpflichtet, bis zum Jahr 2020 20 % Energie einzusparen. http://www.hansjoerg-durz.de/brief-aus-berlin/brief-aus-berlin-11-2014-06062014
jAWOHL - Das Magazin der Stadtwerke Wolfhagen
Die zweite Ausgabe des Stadtwerke-Magazins aus Wolfhagen zeigt die Besonderheiten des Wolfhager Weges, den die Stadtwerke Wolfhagen gemeinsam mit vielen anderen beschritten und gestaltet haben. Der Hauptartikel auf den Seiten 4 bis 6 wirft folgerichtig einen Blick zurück auf 100 Prozent Engagement für erneuerbare Energien und Klimaschutz - und wagt zugleich einen Ausblick. Ganz der Energiezukunft verschrieben sind die Veranstaltungen, die in Wolfhagen 2015 geplant sind: Schon am 1. Juni veranstalten die Stadtwerke den „Bürgerabend Energiezukunft“ - jeder ist eingeladen, sich zu informieren…
… darüber, was es bereits gibt bei den Stadtwerken und in Wolfhagen: Elektromobilität, eine BürgerEnergieGenossenschaft, einen Windpark, einen Solarpark, 100 Prozent Ökostrom und ganz viel persönliches und professionelles Engagement ...
… darüber, was kommen soll: Die Planungen für das Demand Side Management Projekt der Stadtwerke laufen auf Hochtouren, mit der Stadtwerke Union Nordhessen arbeiten wir am regionalen virtuellen Kraftwerk und erforschen, wie sich die ganze Region zu immer größeren Teilen regenerativ versorgen lässt …
Vieles von diesen Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Stadtwerke-Magazins. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen - und weisen auf das „Gewinnspiel für Klimaschützer“ hin, das allen Teilnehmer attraktive Preise in Aussicht stellt!
www.stadtwerke-wolfhagen.de
Deutschland muss die Möglichkeit haben, nicht erwerbstätigen Ausländern Sozialleistungen zu versagen, wenn sie allein mit dem Ziel einreisen, Sozialhilfe zu erhalten. Dies ist die klare Aussage des Europäischen Gerichtshofs vom Dienstag, die ich ausdrücklich begrüße.
Mehr unter: http://www.hansjoerg-durz.de/brief-aus-berlin/brief-aus-berlin-19-2014-14112014
Energieeffizienz im Gebäudesektor: Potenziale entwickeln - Energiewirtschaftl...nuances
Energieeffizienz in der Industrie und bei Gebäuden ist ein Megatrend und Wachstumsmarkt. Neben den wirtschaftlichen und klimapolitischen Potenzialen, hat die Energieeffizienz auch eine nicht zu unterschätzende geo- und sicherheitspolitische Dimension. Mehrere gute Gründe also, die Energieeffizienz im Gebäudesektor zu forcieren. In der September-Ausgabe der Fachzeitschrift et - Energiewirtschaftlichen Tagesfragen (http://www.et-energie-online.de/) thematisieren Isabel Hoffmann und Markus Rosenthal von nuances die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Gebäudeenergieeffizienz.
Cluster Initiativen als Schrittmacher regionaler InnovationsentwicklungenGerd Meier zu Koecker
Aus Sicht der Akteure, die regionale Innovationsstrategien
vorantreiben wollen, existieren drei wesentliche Barrieren:
• Mangelndes Bewusstsein für die Notwendigkeit regionaler
Innovationsstrategien. Die Wirtschaft in Baden-
Württemberg entwickelt sich seit Jahren überaus
erfreulich; die Unternehmen können den nationalen
und internationalen Bedarf kaum decken. In solchen
Boom-Zeiten ist es schwierig, den regionalen Akteuren
zu vermitteln, warum regionale Entwicklungskonzepte
für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung
notwendig sind. Außerdem ist die Thematik für manche
Akteure noch vergleichsweise neu oder lässt sich
zum Tagesgeschäft dazu nicht verfolgen.
• Das fehlende Wissen, wie regionale Innovationskonzepte
entwickelt werden sollen. Da die Entwicklung
von regionalen Innovationsstrategien zur Steigerung
der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit bisher in
der Regel nicht im Verantwortungsbereich der regionalen
Akteure lag, existiert ein vergleichsweise geringes
Wissen, wie dieser Prozess zu gestalten ist und wie
die Ergebnisse in der Region zu kommunizieren sind.
• Fehlende Instrumente für die Konzeption und Implementierung
regionaler Innovationsstrategien.
Die zukünftige Herausforderung besteht also darin, diese
Barrieren und Unsicherheiten der potenziellen Akteure,
die für die Entwicklung und Umsetzung von derartigen
regionalen Entwicklungskonzepten im Sinne eines kontinuierlichen
regionalen Verbesserungsprozesses zuständig
sind, zu beseitigen.
Die Studie zeigt, welche Rolle Cluster Initiativen in diesem Kontext spielen können
In Zeiten des Krieges und der multiplen Krisen muss Interessenvertretung grundlegend neu ausgerichtet werden. Dabei sollten Public Affairs-Akteure neben ihrem Partikularinteresse auch das größere gesellschaftliche Ganze in den Blick nehmen und in ihre Strategien einbeziehen.
Im Bundestag standen diese Woche eine Reihe wichtiger Entscheidungen auf der Tagesordnung. So beginnen wir das parlamentarische Verfahren zur Maut, um das Gesetz noch vor der Sommerpause zu verabschieden und ab 2016 zusätzliches Geld in unsere Infrastruktur investieren zu können. Außerdem steigern wir die Attraktivität der Bundeswehr durch ein Bündel von Maßnahmen.
In der Öffentlichkeit bestimmt allerdings vor allem die Entscheidung über die Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland die Debatte.
Die Mütterrente kommt.
In dieser Woche wurde das Rentenpaket der Bundesregierung in den Deutschen Bundestag eingebracht. Der Gesetzentwurf mit dem Titel „Rentenversicherung-Leistungsverbesserungsgesetz“ stand zur ersten Lesung an.
Digitalisierung und technische Innovation sind die Treiber der beginnenden Mobilitäts-Revolution. Was heisst das konkret? Wo und wie müssen wir umdenken? Wie kann die Effizienz unserer Mobilitätssysteme verbessert werden? Wie wäre dabei privater und öffentlicher Verkehr zu integrieren? Müssen wir raumplanerisch neu denken und den Umgang mit Mobilität hinterfragen? Ist die Finanzierung aus Treibstoffzöllen und Steuererträgen zeitgemäss? Werden die wachsenden volkswirtschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf Mobilität genügend erkannt?
Liest Du oder likest Du nur noch? Wie erreichen Immobilienunternehmen ihre Zielgruppe und wo und wie müssen sie dafür vor allem in der digitalen Kommunikation nachlegen. Darum ging es beim ergo Immo-Talk im Rahmen der Expo Real.
Privatanleger werden für ETF-Anbieter immer wichtiger. Dies geht aus dem ergo ETF Monitor 2014 hervor, einer Studie von ergo Kommunikation und finanzen.net. Der Umfrage zufolge ist die Beliebtheit von Exchange Traded Funds (ETFs) bei Privatanlegern gegenüber dem Vorjahr nochmals gestiegen. So nutzen 62 Prozent der befragten Anleger ETFs für ihre Geldanlage – 2013 waren es lediglich 48 Prozent.
ergo ETF Monitor powered by finanzen.net - Ergebnisse 2013ergo Kommunikation
Privatanleger haben nur einen geringen Anteil ihrer Depots in ETFs investiert. Doch ein relativ großer Prozentsatz der Anleger plant, diesen Anteil zu erhöhen. Dies ist das Ergebnis des im Jahr 2013 erstmals durchgeführten ETF Monitors von ergo Kommunikation - powered by finanzen.net. Befragt wurden mehr als 500 Privatanleger - vor allem aufgeklärte Selbstentscheider.
Folgen der Medienkrise für die Kommunikation in der Finanzbrancheergo Kommunikation
ergo Unternehmenskommunikation hat Kommunikationsverantwortliche von Investmentgesellschaften befragt: Wie verändert die andauernde Medienkrise ihren Kommunikationsmix? Welche Konsequenzen ziehen die Gesellschaften? Ein wichtiger Trend: Direkte Kommunikation mit Kunden wird stetig wichtiger.
Fachmedien sind der wichtigste Kanal für Immobilienprofis, wenn es Informationen oder neue Kontakte fürs eigene Geschäft geht. Soziale Netzwerke spielen noch eine untergeordnete Rolle, gewinnen aber an Bedeutung. Das geht aus einer Umfrage von ergo Kommunikation unter Immobilienprofis hervor.
Die Website ist für Fondsgesellschaften der entscheidende Informationskanal, wenn es darum geht, mit eigenen Medien Investoren zu erreichen. Dies ist das Ergebnis des ergo Fonds-Monitors 2014, bei dem ergo Kommunikation gemeinsam mit dem Portal finanzen.net rund 1.000 Anleger befragt hat.
ergo Umfrage zur Rolle der GKV-Reform bei gesetzlichen Krankenversicherungenergo Kommunikation
GKV-Reform: Härterer Wettbewerb, günstigere Tarife
Ab dem 1.9.2015 entfallen die einheitlichen Zusatzbeiträge von 0,9 Prozent für gesetzlich Versicherte. GKV können wieder selbst entscheiden, ob und in welcher Höhe sie Zusatzbeiträge erheben. Unsere Umfrage zum Thema ergibt: Kommunikationsverantwortliche rechnen damit, dass der Wettbewerb ausschließlich über Tarife stattfindet.
ergo Umfrage zur Rolle der GKV-Reform bei gesetzlichen Krankenversicherungen
Buergerbeteiligung und energiewende
1. Mehr Beteiligung =
mehr Akzeptanz =
schnellere Energiewende?
8. BDEW Kommunikationstag
Hanne May, ergo Kommunikation
Düsseldorf, 04. März 2015
2. 2
„ […] Es geht bei der Auseinandersetzung über neue
Stromleitungen um viel. Auch über die Energiewende
hinaus. Seit der Eskalation im Streit um Stuttgart 21
galt Bürgerbeteiligung als letzte Chance, große
Infrastrukturprojekte im Konsens mit der Bevölkerung
umzusetzen. Die Stromtrassen sollten zum Praxistest
dafür werden, ob das tatsächlich gelingt. […] “
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Stromtrassen - verschoben und verschwiegen, Süddeutsche Zeitung, 02. März 2015
4. Das „Energiewende - Ja, aber…“
4
Die Energiewende genießt seit vielen Jahren hohe Zustimmung in der Bevölkerung –
aber nicht um jeden Preis.
86% halten Energiewende „von zentraler Bedeutung für die künftige Entwicklung Deutschlands“
(Tendenz: stabil)
92% halten Ausbau der Erneuerbaren Energien für „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“
(Tendenz: stabil)
aber
18% wollen langfristig 20-30% höhere Strompreise in Kauf nehmen. (Tendenz: sinkend)
45% wollen auch „negative Auswirkungen“ in der Umgebung in Kauf nehmen (z.B. Stromleitungen)
(Tendenz: sinkend)
65% finden Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft „gut bzw. sehr gut“
(Tendenz: stabil)
Quellen: Akzeptanz-Umfrage Agentur für Erneuerbare Energien 2014, BDI-Energiewendenavigator 2014, Eurobarometer 409
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
5. Das „Energiewende - Ja, aber…“
5
Mit dem „Ja“ zur Energiewende
sind Bedingungen verknüpft:
ausgewogenes Maß an
(persönlicher) Belastung
(persönlicher) „benefit“ und
übergeordneter Nutzen
Bezahlbarkeit
Nähe/Relevanz
„Noch ist die Energiewende in
Deutschland sehr populär. Das ist
grandios. Aber wenn die Entwicklung
so weitergeht und die Leute sehen,
dass sich Firmen, die die EEG-Umlage
erhalten, die Tasche voll stecken, kann
das schnell umschlagen.“
Berner Zeitung, Interview mit Johannes
Lackmann, Ex-BEE-Präsident, 30.
August 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
6. Wie ist der Bürger an der
Energiewende beteiligt?
6 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
7. Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie:
(K)ein Phänomen unserer Tage
7
Installierte Leistung Erneuerbarer
Energien nach Eigentümergruppen in
Deutschland 2012
Energieversorger 9 GW
Bürgerenergie 34 GW
Institutionelle und strategische Investoren 30 GW
„Bürgerengagement in der
Energieversorgung besitzt in
Deutschland sogar eine lange
Tradition. In ländlichen Gebieten
wurden Ende des 19. Jahrhunderts
mehrere Energiegenossenschaften
gegründet. […] Der Hintergrund war,
dass Energieunternehmen meist kein
wirtschaftliches Interesse hatten, in
dünn besiedelten Regionen ein
Stromnetz aufzubauen, da sich dieses
dort aufgrund der geringen
Stromabnahme nicht gerechnet hätte.“
Mitteldeutsche Zeitung, 20. September
2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Quelle: trend research, Leuphana Universität Lüneburg, Stand: 10/2013
Gesamt: 73 GW*
*ohne PSW, Wind Offshore,
Geothermie, biogener Anteil des
Abfalls
8. Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie:
(K)ein Garant für Erfolg
8
Der Fall Prokon:
75.000 Anleger
1,4 Milliarden Euro Beteiligungskapital
Umfrage unter Windenergie-Anlegern 2006:
„Wie gut wurden Ihre Erwartungen an das
Projekt erfüllt?“
3,39
4,13 (Ausschüttung)
„Würden Sie noch einmal in ein Windprojekt
investieren?“
„Ja“, 2006: 52,4%
„Ja“, 2003: 76%
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Quellen: neue energie, Ausgabe 12/2006, Welt Online „Prokons Fall – ein Online-Spezial“
sowie www.fr-online.de vom 22.01.2014, zuletzt abgerufen am 03.03.2015
10. Eine kleine Medienanalyse
10
Der Bürger bzw. die Akzeptanz der Energiewende durch die Bürger ist einer,
wenn nicht DER Referenzpunkt der Berichterstattung. Der Bürger ist …
… Initiator von Protest, durch Veranstaltungen, lokale Abstimmungen für
oder gegen Projekte
… „Achillesferse“ bzw. „goldenes Kalb“ bei der Umsetzung der
Energiewende
• alle Anspruchsgruppen, vor allem die Politik, begründen ihre Vorstöße,
dass die Energiewende ohne Akzeptanz der Bürger nicht gelinge.
Aber der Bürger selbst … kommt nicht immer zu Wort.
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
11. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
11
„Die Industriegewerkschaft BCE fordert eine "Verschnaufpause" bei der Energiewende. […] Für die
bröckelnde Akzeptanz der Energiewende sieht Vassiliades vor allem zwei Gründe: Viele seien
unzufrieden mit der politischen Umsetzung. Zudem beurteilte nur noch ein Fünftel der Bevölkerung die
praktische Handhabung als gut. Bei den Großverbrauchern aus der Industrie seien es lediglich vier
Prozent.“
Gewerkschaft fordert Verschnaufpause bei der Energiewende, epd, 29. Januar 2015
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Foto: bilderfilm.de
12. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
12
„Es sollte eine ganz große
Nummer werden: die
Bürgerdividende. Die
Bundesregierung wollte eine
attraktive neue Geldanlage
schaffen, die zugleich den
Ausbau der Stromnetze
beschleunigt und die Akzeptanz
der Energiewende steigert. Doch
das Vorhaben ist gescheitert. Die
schwarz-rote Koalition hat daran
kein Interesse mehr.“
Der große Flop, Mitteldeutsche
Zeitung, 18. September 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Bad news is good news
13. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
13
Appell: Seht das große Bild!
„Soll die Energiewende ein
gesamtdeutsches
Erfolgsmodell werden, müssen
die Lasten auf alle Schultern
gleich verteilt werden.“
Ostsee-Zeitung, 5. Februar
2015
„[…] daran orientieren, was für
die Zukunft des gesamten
Landes notwendig ist.“
Hamburger Abendblatt, 23.
Dezember 2014
„[…] was sein muss, muss
sein. Wir haben die
Energiewende. Wir schalten
die Kernkraftwerke nach und
nach ab, und dadurch ist es
eben notwendig, den
Stromverlauf diesen neuen
Gegebenheiten anzupassen.“
Frankenpost, 23. September
2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
14. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
14 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
„Die Energiewende gelingt nur,
wenn die Politik mehr Akzeptanz
bei den Bürgern für erneuerbare
Energie schafft, sagte Stefan
Gruhner, energiepolitischer
Sprecher der CDU-
Landtagsfraktion. Besonders
Lärm und Schattenwurf von
großen Windrädern
beeinträchtige die Lebensqualität
betroffener Bürger. Mit unserem
Antrag reichen wir der
Regierungskoalition bewusst die
Hand […]“
CDU will Abstand für Windräder
von Häusern regeln, Ostthüringer
Zeitung, 20. Februar 2015
„Ich kenne keinen einzigen
Experten, der Südlink, diese
Hauptschlagader der
Energiewende vom Norden nach
Süden, für verzichtbar hält.“
Stromtrassen-Streit, Interview mit
Stephan Weil, Berliner
Morgenpost, 25. Februar 2015
„In Bayern wird die
Energiewende in der
Bevölkerung dagegen akzeptiert.
Das liegt daran, das Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer
sich als Windkraftgegner stilisiert
und damit einer potenziellen
Protestbewegung den Wind aus
den Segeln nimmt.“
Brandenburg und die Windräder,
Märkische Allgemeine, 27.
November 2014
Politik als Akzeptanzverstärker
15. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
15 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (1)
“’Es ist eine Unverfrorenheit, wenn die
Bonner Behörde bereits beim Start eines
öffentlichen Beteiligungsverfahrens die
Ergebnisse vorwegnimmt‘, sagt der
Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab als
Sprecher des kommunalen Bündnisses
gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost.
So könne man mit den Bürgerinnen und
Bürgern nicht umgehen.“
Attacke auf Netzagentur, Nordbayerische
Nachrichten, 28. Februar 2015
„Die Landjugend hat sich in den
Energiedialog eingebracht. Leider konnte
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wenig
Konkretes präsentieren. Schließlich gab
sie zu verstehen: Das letzte Wort habe
nicht sie mit ihrem Dialogergebnis,
sondern Ministerpräsident Horst
Seehofer. De facto liege das allerletzte
Wort jedoch beim Bund.“
Wertschöpfung muss in der Region
bleiben, Agrarzeitung, 20. Februar 2015
16. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
16
Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (2)
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
„Der groß als Bürgerbeteiligung
angekündigte Energiedialog entpuppte
sich mehr und mehr als Farce, der nur der
vorübergehenden Beruhigung der
Gemüter dienen soll. […] Schade um die
Zeit, die dort verplempert wird. Man
könnte sie viel besser für eine kraftvolle
Umsetzung der Energiewende nutzen.“
Diskussion ist Verschwendung von Zeit,
Neue Presse, 13. November 2014
„[…] Weitgehend unklar ist bislang auch, nach
welchen Kriterien die Ideen und Vorschläge der
Bürger ins endgültige Konzept übernommen
werden oder auch nicht. […] Aus dieser
Unverbindlichkeit heraus resultiert die große
Skepsis, mit der manche Umweltverbände die
Bürgerbeteiligung betrachten. Manfred Niess vom
Klima- und Umweltbündnis Stuttgart sagte, dass
man bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht
habe.“
Bürger sollen sich beim Energiekonzept
einbringen, Stuttgarter Zeitung, 29. Januar 2015
17. Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
17 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Mangelnde Planung und Koordination bei Energiewende
„Es besteht die Gefahr, dass
die Energiewende so
unprofessionell gemanagt wird,
dass die Frustration in der
Bevölkerung zunehmend
steigt.“
Matthias Popp, Bayern
Wissenschaftler warnt vor
Verschleppung der
Energiewende, Neue Presse,
13. September 2014
„‘Die Energiewende ist
dilettantisch aufbereitet und
katastrophal‘, resümierte
Frank Rebhan.“
Oberbürgermeister einer
bayerischen Kommune
Bürger drehen nicht am Rad,
Neue Presse, 8. Oktober 2014
„Wenn sie [die Energiewende]
so planlos gemacht wird, kann
nichts dabei herauskommen.“
Dr. Karl Vetter, MdL, Bayern
Pumpspeicher: Abgeordnete
suchen Gespräch, Passauer
Neue Presse, 18. Oktober
2014
18. 18 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Was belohnt wird…
Agieren statt reagieren
Transparenz und Wille zum Dialog
Fairness, auch bei Niederlagen
Langer Atem
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
19. 19
Teil 3:
Best Practice
Wo findet Bürgerbeteiligung im
Rahmen der Energiewende statt?
Was hat sich bewährt?
20. Best Practice-Beispiele
20
Kommunen und Bürger
planen gemeinsam die
Energiezukunft
Kommunale Energie- und
Klimaschutzkonzepte
Bürger beteiligen
Bürger- und
Kommunalbeteiligungs-
gesetz Mecklenburg-
Vorpommern
Bürger entscheiden über
Projekte
„Wer Bürgerbeteiligung will,
muss auch mit dem Ergebnis
leben.“
Carsten Sinß, SPD Oestrich-
Winkel
Oestrich-Winkel sagt Nein,
Wiesbadener Tagblatt, 8.
Dezember 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
21. Best Practice-Beispiele
21 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Neue Bilder schaffen, Ängste
vertreiben
„Die Leute sind mit Ängsten
gekommen und mit Ängsten
gegangen.“
Rheinische Post, 26. Februar
2015
Visualisierung, z.B. mit 3-D-Vis
22. Best Practice-Beispiele
22
Netzausbau kommunizieren
Bund: Bundesnetzagentur, Bundeswirtschaftsministerium (Bürgerdialog)
Bundesländer: Schleswig-Holstein (informelles Beteiligungsverfahren Ost-
und Westküstenleitung)
Netzbetreiber: gemeinsame Plattform (netzentwicklungsplan.de);
Vereinbarungen mit Landesregierungen zum Bürgerdialog (z.B. 50Hertz)
Verbände: gemeinsames Papier Netzausbau-Dialog von Deutscher
Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund
mit Netzbetreibern
Verfahren: Neue VDI-Richtlinie 7000 „Großprojekte im Dialog planen“
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
23. 23
Fazit: Akzeptanz für die Energiewende ist eine
Daueraufgabe. Sie lässt sich nur mit frühzeitiger,
ernsthafter und kontinuierlicher Bürgerbeteiligung
erreichen. Aber Schnelligkeit ist nicht garantiert
und das Erfolgsrezept gibt es nicht.
24. Kontakt I Disclaimer
24
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8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May