Umfrage unter Energieexperten zur Energiewende: Keine Partei kann esAndreas Jung
LAB & Company befragte kurz vor der Bundestagswahl 517 Energiemanager zur Energiepolitik der Bundesregierung und möglicher Nachfolger. Ergebnis: Inkompetenz, Lobbyismus und Parteiengezänk verhindern die Wende auch in Zukunft.
"Modell Deutschland" - ElektrizitätsversorgungWWF Deutschland
Das Faktenblatt fasst die wichtigsten Ergebnisse der WWF-Studie "Modell Deutschland - Klimaschutz bis 2050" für den Bereich der Stromerzeugung zusammen. In der Studie zeigt der WWF technisch mögliche und wirtschaftlich bezahlbare Wege in eine CO2-arme Zukunft.
Die Rolle der erneuerbaren Energien im RegelenergiemarktTorben Haagh
Das Wetter bleibt auch weiterhin unberechenbar! Trotz modernster Meteorologie sind genaue Prognosen für Windstärken oder Wolkenbewegung schwierig. Für erneuerbare Energien ist das ein Problem, das auch den Regelenergiemarkt betrifft. Vor welchen Herausforderungen Politik und Wirtschaft Im Regelenergiemarkt stehen, erfahren sie von Kathrin Thomaschki vom Referat Stromart im BMWi sowie Patrick Graichen, Direktor des Thinktanks Agora Energiewende in diesem Artikel:
http://bit.ly/Article_Graichen-Thomaschki
Die Übersicht der Themen, Topics und Trends der Energie- und Rohstoffbranche im Jahr 2013. Die Listung der Kernthesen bietet einen guten Einblick in die Entwicklung national und international.
Die BranchenThemen liefern komprimierte Informationen zu Ereignisse aus 15 Branchen. Die Daten werden auf 2-3 Seiten zusammengefasst und enthalten alle Aspekte die zum schnelle Einlesen in Branchen- und Wirtschaftsthemen notwendig sind. Mit den BranchenThemen ersparen Sie sich langwierige Recherchen in Suchmaschinen wie Google oder Bing und erhalten alle Informationen Punktgenau.
Die BranchenThemen können zum günstigen Preis ohne Abo oder Dauerabnahme online bestellt werden.
Sie finden die BranchenThemen in der Übersicht und der Einzelbestellung unter:
http://www.infobroker.de/branchenthemen-recherchen/
Umfrage unter Energieexperten zur Energiewende: Keine Partei kann esAndreas Jung
LAB & Company befragte kurz vor der Bundestagswahl 517 Energiemanager zur Energiepolitik der Bundesregierung und möglicher Nachfolger. Ergebnis: Inkompetenz, Lobbyismus und Parteiengezänk verhindern die Wende auch in Zukunft.
"Modell Deutschland" - ElektrizitätsversorgungWWF Deutschland
Das Faktenblatt fasst die wichtigsten Ergebnisse der WWF-Studie "Modell Deutschland - Klimaschutz bis 2050" für den Bereich der Stromerzeugung zusammen. In der Studie zeigt der WWF technisch mögliche und wirtschaftlich bezahlbare Wege in eine CO2-arme Zukunft.
Die Rolle der erneuerbaren Energien im RegelenergiemarktTorben Haagh
Das Wetter bleibt auch weiterhin unberechenbar! Trotz modernster Meteorologie sind genaue Prognosen für Windstärken oder Wolkenbewegung schwierig. Für erneuerbare Energien ist das ein Problem, das auch den Regelenergiemarkt betrifft. Vor welchen Herausforderungen Politik und Wirtschaft Im Regelenergiemarkt stehen, erfahren sie von Kathrin Thomaschki vom Referat Stromart im BMWi sowie Patrick Graichen, Direktor des Thinktanks Agora Energiewende in diesem Artikel:
http://bit.ly/Article_Graichen-Thomaschki
Die Übersicht der Themen, Topics und Trends der Energie- und Rohstoffbranche im Jahr 2013. Die Listung der Kernthesen bietet einen guten Einblick in die Entwicklung national und international.
Die BranchenThemen liefern komprimierte Informationen zu Ereignisse aus 15 Branchen. Die Daten werden auf 2-3 Seiten zusammengefasst und enthalten alle Aspekte die zum schnelle Einlesen in Branchen- und Wirtschaftsthemen notwendig sind. Mit den BranchenThemen ersparen Sie sich langwierige Recherchen in Suchmaschinen wie Google oder Bing und erhalten alle Informationen Punktgenau.
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WWF Deutschland -
fakten: Sicher, klimaschonend, bezahlbar – Ein Energiekonzept für Deutschland
WWF-Energiekonzept – 10 Eckpfeiler für eine CO2-freie Zukunft:
1. Ziele zur Treibhausgasreduktion festlegen
Um die globale Temperaturerwärmung unter 2° C halten zu können, müssen die glo- balen Emissionen bis 2050 um 80 Prozent sinken. Für Industrieländer bedeutet dies eine Reduktion aller Treibhausgase bis 2020 um mindestens 40 Prozent, bis 2030 um 60, bis 2040 um 80 und bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990.
2. Ambitionierte Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz
Für alle Sektoren ist eine massive Ausweitung der Energieeffizienz notwendig. Für jeden Sektor muss ein Energieeffizienz-Ziel transparent formuliert werden.
3. Ausbauziele für erneuerbare Energien in allen Sektoren
Nur mit klaren Ausbauzielen für alle erneuerbaren Energien kann der Umbau der Energiewirtschaft gelingen. Bis 2050 sollen die Stromversorgung und der Verkehrs- sektor vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein.
4. Keine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke
Die Laufzeitverlängerung der bestehenden Kernkraftwerke blockiert den benötigten Umbau der Energiewirtschaft und den Wettbewerb. Das Energiekonzept muss min- destens ein Szenario mit Zielerreichung ohne Laufzeitverlängerung enthalten.
5. Robuste Annahmen bei den Energiepreisen
Unrealistisch niedrige Annahmen bei den Energiepreisen führen dazu, dass die Kosten für Klimaschutz überschätzt und die Erträge für die Volkswirtschaft unterschätzt wer- den. Die Energiepreise sollten sich an den aktuellsten Prognosen orientieren.
6. Bewusstes Ressourcenmanagement
Die Notwendigkeit eines sorgfältigen Umgangs mit knappen Ressourcen wie mit Biomasse und mit CO2-Lagerstätten für die unterschiedlichen Anwendungsfelder muss ausreichend berücksichtigt und reflektiert werden.
7. Identifikation der Umbaumaßnahmen der benötigten Infrastruktur
Das Energiekonzept muss klar ausweisen, welche Umbaumaßnahmen an der heu- tigen Energieinfrastruktur durchgeführt werden müssen, um Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu gewährleisten.
8. Klare Aussagen zur zeitlichen Einordnung der verschiedenen Umbaumaßnahmen
Für Bereiche mit hoher Kapitalbindung, langer Lebensdauer bzw. langen Vorlaufzei- ten müssen Zeitfenster identifiziert und bei der Investition berücksichtigt werden.
9. Identifikation der Innovationserfordernisse
Das Energiekonzept muss Schlüsselinnovationen in den verschiedenen Sektoren identifizieren und für diese klare „Roadmaps“ aufzeigen.
10. Gesamtwirtschaftliche Bewertung
Die industriepolitischen Vorteile einer frühzeitigen und ambitionierten Klimaschutz- politik müssen für die gesamtwirtschaftliche Bewertung berücksichtigt werden.
Hitzerekorde erhöhen Nachfrage nach KlimaanlagenRoland Richert
Angesichts der häufigen Hitzewellen statten immer mehr Menschen ihr Zuhause mit Klimaanlagen und Ventilatoren aus. Damit deren Betrieb nicht zulasten des Klimaschutzes geht, sollte der zusätzliche Energiebedarf aus Erneuerbaren Energien
gedeckt werden.
In this issue, we highlight National Grid’s efforts minimize blackouts in the United Kingdom in the coming winter. Our energy efficiency section addresses the newest element of the “Energiewende,” or energy transition – energy sufficiency, and the study currently being conducted by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) together with the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy and the Berlin University of the Arts.
nuances also details the upcoming General Data Protection Regulation and the trialogue expected to take place in September 2015 between the European Parliament, Council of Ministers and the Commission. The transportation section discusses Daimler’s self-driving trucks and the potential tests to be conducted in the German federal state of Baden-Württemberg pending government approval. Lastly, the Capital Markets Union and its progress as a key part of European Commission President Jean-Claude Juncker’s investment plan is analysed.
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
Jahresauftakt-Konferenz der DENEFF,
Berlin, 12. März 2014,
Eberhard Jochem, Prof. Dr.-Ing., ETH,
Fraunhofer ISI und
IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
Euroambrosias es una empresa española que se especializa en la elaboración artesanal de cocinados y platos preparados utilizando ingredientes de alta calidad y las últimas tendencias culinarias. La compañía atiende las necesidades de hostelería, distribución y supermercados con soluciones de I+D+i y marcas como La Torralba y Carolea. Euroambrosias ha crecido en la última década gracias a la dedicación de su equipo y la colaboración con clientes.
Este documento describe varios deportes extremos como el paracaidismo, la escalada, el canopy y el freestyle. Define los deportes extremos como aquellos que implican cierto grado de peligro debido a las condiciones difíciles o extremas en las que se practican. Explica brevemente algunas de las actividades, incluidos los riesgos asociados y los orígenes históricos de algunas disciplinas.
La placa madre es el circuito principal que conecta los componentes de una computadora. Contiene conectores para tarjetas de expansión, memoria, procesador y otros dispositivos. También incluye puertos de entrada/salida, ranuras para tarjetas, conectores para fuente de poder, memoria y procesador. Diversos chips y componentes controlan funciones como gráficos, E/S, almacenamiento y comunicaciones para que la computadora funcione correctamente.
El documento presenta información sobre la Formación Profesional Integral del SENA. Resume que en abril se ofrecieron 806,249 cupos de formación titulada, de los cuales 746,922 fueron para aprendices. Además, describe los 141 programas registrados con calidad y las 30 redes de conocimiento conformadas para organizar la oferta de programas del SENA.
Este documento proporciona una introducción a Jetpack y ofrece consejos para su uso. Jetpack permite conectar sitios WordPress a WordPress.com para acceder a funciones adicionales como estadísticas, galerías de mosaicos y difusión de contenido. Se recomienda utilizar la cuenta de WordPress.com del cliente y limitar los módulos activados de forma predeterminada para proteger la privacidad. El documento también proporciona recursos para obtener ayuda con Jetpack.
El documento habla sobre la importancia de pensar antes de actuar. Explica que pensar significa tranquilizarse, concentrarse y considerar qué cosas se deben y no se deben hacer. También menciona que para pensar bien es necesario estar quieto y en silencio para que el cerebro pueda funcionar adecuadamente. Finalmente, establece algunas normas para pensar en grupo de forma ordenada y respetuosa.
Este documento trata sobre el uso responsable de los sistemas tecnológicos como ciudadanos. Define al ciudadano responsable como alguien crítico y proactivo que busca soluciones. Explica que los sistemas tecnológicos son conjuntos de elementos que contextualizan las acciones humanas. Finalmente, discute el uso adecuado e inadecuado de la tecnología, señalando que un uso adecuado optimiza los recursos para el bienestar social.
WWF Deutschland -
fakten: Sicher, klimaschonend, bezahlbar – Ein Energiekonzept für Deutschland
WWF-Energiekonzept – 10 Eckpfeiler für eine CO2-freie Zukunft:
1. Ziele zur Treibhausgasreduktion festlegen
Um die globale Temperaturerwärmung unter 2° C halten zu können, müssen die glo- balen Emissionen bis 2050 um 80 Prozent sinken. Für Industrieländer bedeutet dies eine Reduktion aller Treibhausgase bis 2020 um mindestens 40 Prozent, bis 2030 um 60, bis 2040 um 80 und bis 2050 um 95 Prozent gegenüber 1990.
2. Ambitionierte Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz
Für alle Sektoren ist eine massive Ausweitung der Energieeffizienz notwendig. Für jeden Sektor muss ein Energieeffizienz-Ziel transparent formuliert werden.
3. Ausbauziele für erneuerbare Energien in allen Sektoren
Nur mit klaren Ausbauzielen für alle erneuerbaren Energien kann der Umbau der Energiewirtschaft gelingen. Bis 2050 sollen die Stromversorgung und der Verkehrs- sektor vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein.
4. Keine Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke
Die Laufzeitverlängerung der bestehenden Kernkraftwerke blockiert den benötigten Umbau der Energiewirtschaft und den Wettbewerb. Das Energiekonzept muss min- destens ein Szenario mit Zielerreichung ohne Laufzeitverlängerung enthalten.
5. Robuste Annahmen bei den Energiepreisen
Unrealistisch niedrige Annahmen bei den Energiepreisen führen dazu, dass die Kosten für Klimaschutz überschätzt und die Erträge für die Volkswirtschaft unterschätzt wer- den. Die Energiepreise sollten sich an den aktuellsten Prognosen orientieren.
6. Bewusstes Ressourcenmanagement
Die Notwendigkeit eines sorgfältigen Umgangs mit knappen Ressourcen wie mit Biomasse und mit CO2-Lagerstätten für die unterschiedlichen Anwendungsfelder muss ausreichend berücksichtigt und reflektiert werden.
7. Identifikation der Umbaumaßnahmen der benötigten Infrastruktur
Das Energiekonzept muss klar ausweisen, welche Umbaumaßnahmen an der heu- tigen Energieinfrastruktur durchgeführt werden müssen, um Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu gewährleisten.
8. Klare Aussagen zur zeitlichen Einordnung der verschiedenen Umbaumaßnahmen
Für Bereiche mit hoher Kapitalbindung, langer Lebensdauer bzw. langen Vorlaufzei- ten müssen Zeitfenster identifiziert und bei der Investition berücksichtigt werden.
9. Identifikation der Innovationserfordernisse
Das Energiekonzept muss Schlüsselinnovationen in den verschiedenen Sektoren identifizieren und für diese klare „Roadmaps“ aufzeigen.
10. Gesamtwirtschaftliche Bewertung
Die industriepolitischen Vorteile einer frühzeitigen und ambitionierten Klimaschutz- politik müssen für die gesamtwirtschaftliche Bewertung berücksichtigt werden.
Hitzerekorde erhöhen Nachfrage nach KlimaanlagenRoland Richert
Angesichts der häufigen Hitzewellen statten immer mehr Menschen ihr Zuhause mit Klimaanlagen und Ventilatoren aus. Damit deren Betrieb nicht zulasten des Klimaschutzes geht, sollte der zusätzliche Energiebedarf aus Erneuerbaren Energien
gedeckt werden.
In this issue, we highlight National Grid’s efforts minimize blackouts in the United Kingdom in the coming winter. Our energy efficiency section addresses the newest element of the “Energiewende,” or energy transition – energy sufficiency, and the study currently being conducted by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) together with the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy and the Berlin University of the Arts.
nuances also details the upcoming General Data Protection Regulation and the trialogue expected to take place in September 2015 between the European Parliament, Council of Ministers and the Commission. The transportation section discusses Daimler’s self-driving trucks and the potential tests to be conducted in the German federal state of Baden-Württemberg pending government approval. Lastly, the Capital Markets Union and its progress as a key part of European Commission President Jean-Claude Juncker’s investment plan is analysed.
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
Jahresauftakt-Konferenz der DENEFF,
Berlin, 12. März 2014,
Eberhard Jochem, Prof. Dr.-Ing., ETH,
Fraunhofer ISI und
IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
Euroambrosias es una empresa española que se especializa en la elaboración artesanal de cocinados y platos preparados utilizando ingredientes de alta calidad y las últimas tendencias culinarias. La compañía atiende las necesidades de hostelería, distribución y supermercados con soluciones de I+D+i y marcas como La Torralba y Carolea. Euroambrosias ha crecido en la última década gracias a la dedicación de su equipo y la colaboración con clientes.
Este documento describe varios deportes extremos como el paracaidismo, la escalada, el canopy y el freestyle. Define los deportes extremos como aquellos que implican cierto grado de peligro debido a las condiciones difíciles o extremas en las que se practican. Explica brevemente algunas de las actividades, incluidos los riesgos asociados y los orígenes históricos de algunas disciplinas.
La placa madre es el circuito principal que conecta los componentes de una computadora. Contiene conectores para tarjetas de expansión, memoria, procesador y otros dispositivos. También incluye puertos de entrada/salida, ranuras para tarjetas, conectores para fuente de poder, memoria y procesador. Diversos chips y componentes controlan funciones como gráficos, E/S, almacenamiento y comunicaciones para que la computadora funcione correctamente.
El documento presenta información sobre la Formación Profesional Integral del SENA. Resume que en abril se ofrecieron 806,249 cupos de formación titulada, de los cuales 746,922 fueron para aprendices. Además, describe los 141 programas registrados con calidad y las 30 redes de conocimiento conformadas para organizar la oferta de programas del SENA.
Este documento proporciona una introducción a Jetpack y ofrece consejos para su uso. Jetpack permite conectar sitios WordPress a WordPress.com para acceder a funciones adicionales como estadísticas, galerías de mosaicos y difusión de contenido. Se recomienda utilizar la cuenta de WordPress.com del cliente y limitar los módulos activados de forma predeterminada para proteger la privacidad. El documento también proporciona recursos para obtener ayuda con Jetpack.
El documento habla sobre la importancia de pensar antes de actuar. Explica que pensar significa tranquilizarse, concentrarse y considerar qué cosas se deben y no se deben hacer. También menciona que para pensar bien es necesario estar quieto y en silencio para que el cerebro pueda funcionar adecuadamente. Finalmente, establece algunas normas para pensar en grupo de forma ordenada y respetuosa.
Este documento trata sobre el uso responsable de los sistemas tecnológicos como ciudadanos. Define al ciudadano responsable como alguien crítico y proactivo que busca soluciones. Explica que los sistemas tecnológicos son conjuntos de elementos que contextualizan las acciones humanas. Finalmente, discute el uso adecuado e inadecuado de la tecnología, señalando que un uso adecuado optimiza los recursos para el bienestar social.
Este documento describe una aplicación móvil que proporciona un directorio de almacenes de materiales de construcción. La aplicación permitiría a ingenieros, constructores y arquitectos encontrar de manera rápida y económica los materiales que necesitan para sus proyectos, al acceder a información como ubicaciones, precios y contactos de los almacenes más cercanos directamente desde su dispositivo móvil. El objetivo es ahorrar tiempo y dinero a los usuarios al evitar tener que visitar varios almacenes en persona para comparar opciones.
Las selvas tropicales son ecosistemas únicos que albergan una gran diversidad de especies de plantas y animales. Sin embargo, están en peligro debido a la deforestación y la degradación del suelo causadas principalmente por la agricultura y la ganadería a gran escala. Esto no solo amenaza a las especies que habitan la selva, sino que también perjudica el clima mundial al reducir la absorción de dióxido de carbono y la formación de nubes. Se necesitan esfuerzos urgentes para preservar estas importantes áreas y frenar
El documento habla sobre la incorporación del personal, incluyendo el reclutamiento, selección y procesos de selección. Un equipo dramatizó una oficina que requería una analista de personal. El reclutamiento es el proceso de atraer candidatos calificados para los puestos disponibles. La selección decide qué candidatos serán contratados basado en su competencia y cualificaciones evaluadas. El proceso de selección incluye determinar si cumplen los requisitos, evaluar competencias a través de pruebas y asignar puntajes para decid
El documento describe las actividades de la Universidad de Pamplona para promover el desarrollo sostenible de la región a través de la interacción social, incluyendo la limpieza de áreas de la ciudad con otras instituciones y la firma de convenios con universidades para ofrecer un doctorado interinstitucional en educación y cultura ambiental. También se firmó un convenio con una institución canadiense para enseñar inglés y francés a la comunidad universitaria.
Catálogo de la colección de barajas educativas de Fournier realizadas especialmente para el aprendizaje a través del juego con ilustraciones diseñadas por especialistas del mundo editorial infantil. Puedes ver los videos demostrativos del los juegos aquí: http://bit.ly/1eTnzD7
Este documento presenta los objetivos y contenidos de un curso sobre el desarrollo del pensamiento. Los objetivos incluyen desarrollar habilidades de pensamiento convergente, divergente, lógico, crítico y creativo. El contenido cubre la introducción a la solución de problemas, problemas con una o dos variables, problemas dinámicos y de relaciones. También define conceptos como problema y solución, y clasifica problemas según la información provista.
Este documento define e ilustra el concepto de instrucción. Explica que la instrucción se refiere a la acción de enseñar o comunicar conocimientos. Puede ocurrir en contextos educativos formales o informales, como la escuela o entre amigos, y tiene el objetivo de impartir información o datos a personas, animales o dispositivos. Además, identifica varios tipos de instrucción, incluyendo la educación, la instrucción militar y la instrucción informática o de máquinas.
Las tecnologías ofrecen varias ventajas a las industrias como mejorar la comunicación, permitir nuevas formas de trabajo flexible y remoto, y aumentar la eficiencia y automatización de procesos. Sin embargo, también pueden crear desventajas como una menor capacidad de concentración, empobrecimiento del lenguaje, y problemas para personas que no pueden utilizarlas fácilmente. Por lo tanto, es importante que las personas aprendan a usar las tecnologías de manera responsable y adaptar el cambio tecnológico a sus vidas en lugar de
Este documento proporciona instrucciones en 3 pasos para crear un blog: 1) Crear una cuenta de correo Gmail, 2) Ingresar a www.blogspot.com usando la cuenta de Gmail, 3) Seleccionar una plantilla y nombre para el blog y comenzar a publicar.
Analyzing the media coverage of renewable energies in Germany we gain insights into the media positioning of companies, institutions in the market. The analysis reveals the contexts in which PR activities and press reports are taking place and how these contexts can be improved.
nuances newsletter October 2013 covered topics including the energy pricing debate in the UK, David Cameron's comments on decarbonisation as well as the latest news on the coalition talks in Germany. The nuances newsletter is written, edited and published by nuances public affairs, Berlin.
Energieeffizienz im Gebäudesektor: Potenziale entwickeln - Energiewirtschaftl...nuances
Energieeffizienz in der Industrie und bei Gebäuden ist ein Megatrend und Wachstumsmarkt. Neben den wirtschaftlichen und klimapolitischen Potenzialen, hat die Energieeffizienz auch eine nicht zu unterschätzende geo- und sicherheitspolitische Dimension. Mehrere gute Gründe also, die Energieeffizienz im Gebäudesektor zu forcieren. In der September-Ausgabe der Fachzeitschrift et - Energiewirtschaftlichen Tagesfragen (http://www.et-energie-online.de/) thematisieren Isabel Hoffmann und Markus Rosenthal von nuances die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Gebäudeenergieeffizienz.
Oesterreichs Energie ist das Fachmagazin der österreichischen E-Wirtschaft und Nachfolgemedium der 1948 gegründeten ÖZE – Österreichische Zeitschrift für Elektrizitätswirtschaft, beziehungsweise des bis 2010 erscheinenden VEÖ Journals. Es erscheint zehn Mal pro Jahr und richtet sich vor allem an österreichische Meinungsbildner in Politik, der Industrie und den Ministerien, ebenso an Führungskräfte der Elektrizitätswirtschaft, sowie anderen Industriezweigen und Repräsentanten von Behörden, Schulen, Universitäten und Medien.
Vortrag von Prof. Sterner, vom Institut für Energiespeicher Regensburg der Os...Handelskammer beider Basel
Prof. Dr. Michael Sterner erklärt in seinem Fachreferat, wie die saisonale Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie Teil einer zukunftsfähigen Energiestrategie werden kann. Insbesondere die Zwischenspeicherung von elektrischer Energie in Form von synthetischem Gas sieht er als vielversprechende Technologie. Super Grids alleine – also besonders leistungsfähige Stromnetze zur Fernübertragung grosser Mengen elektrischer Energie – könnten das Speicherproblem hingegen nicht lösen.
Die Präsentation handelt über den deutschen Atomausstieg und bewertet diesen. In der Präsentation wird der Verlauf beleuchtet sowie die Folgen auf Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft
Vortrag Kappenstein - Forum 9 - Energieeffizienz und -sparen - VOLLER ENERGIE...
Aee Renews Juli2009 01
1. Infodienst über Erneuerbare Energien
Renews Juli 09
Dieser Monatsrückblick informiert Sie kurz und bündig über aktuelle
Entwicklungen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien.
Inhalt
1.) Erneuerbare Energien in Politik & Wirtschaft
- „Brückentechnologie“? – Atomkraft führt Erneuerbare Energien in die Sackgasse
- Strom aus der Wüste: Sonnige Zukunft oder Sand im Getriebe Erneuerbarer Energien?
- Prognosen sind gut - Erneuerbare Energien sind besser
2.) Erneuerbare Energien im Spiegel der Medien
- WamS-Artikel atomisiert Mythos von der „Renaissance der Kernkraft“
- Sparen mit Ökostrom: Verbraucher zahlen bei konventionellem Strom drauf
3.) Erneuerbare Energien im Buchregal
- Zwei Bücher zum Klimawandel: Apokalypse vs. Chancenreichtum
- Wind Energy Market 2009 – 19. Auflage der BWE Marktübersicht
4.) Infos & Termine
- Wie Kommunen weniger Geld verheizen
- Online-Infoportal „unendlich viel energie“ jetzt auch in Englisch
- Termine
5.) Kurzschluss
Impressum
1.) Erneuerbare Energien in Politik & Wirtschaft
„Brückentechnologie“? – Atomkraft führt Erneuerbare Energien in die Sackgasse
Es ist eine Binsenweisheit: Die starre, schlecht regelbare Stromproduktion der
Atomkraftwerke steht im Gegensatz zu den flexiblen Erneuerbaren Energien. Würde
die Laufzeit der AKWs verlängert, käme es immer häufiger zu Staus im Stromnetz. Die
absurde Konsequenz: Erneuerbare Energieanlagen müssten abgeschaltet werden, denn
das Hoch- und Runterfahren der Atomreaktoren ist Störfallquelle Nummer 1. Doch es
gibt noch eine Reihe weiterer ungünstiger Auswirkungen einer Laufzeitverlängerung
auf die künftige Energieversorgung: Wie das Wuppertal Institut in einer Studie für das
Bundesumweltministerium (BMU) herausgefunden hat, würde dadurch der Ausbau der
Erneuerbaren Energien in Deutschland verzögert. Zugleich gehen die Wissenschaftler von
einer verlangsamten Entwicklung neuer regenerativer Energietechnologien aus. Dadurch
verschlechterten sich Deutschlands Chancen auf dem boomenden Greentech-Exportmarkt
und beim Erreichen ambitionierter Klimaschutzziele.
Diese Ergebnisse widersprechen der gängigen Behauptung der konventionellen
Energiewirtschaft, wonach die Atomkraft als „Brücke“ oder „Fundament“ für die
Entwicklung der Erneuerbaren Energien benötigt würde. Eine Propaganda, die zunehmend
weniger verfängt: Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Nachrichtensenders
1
2. Renews Juli 09
N24 sind 54 Prozent der Bundesbürger der Meinung, dass Atomkraft unsicher ist und die
Entwicklung alternativer Energieformen verhindert.
mehr lesen:
PDF BMU-Studie „Hindernis Atomkraft“: http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/
studie_hindernis_atomkraft.pdf
HTML
N24-Umfrage: http://www.presseportal.de/pm/13399/1437949/n24
Strom aus der Wüste: Sonnige Zukunft oder Sand im Getriebe Erneuerbarer Energien?
Der Gedanke ist bestechend: In unbesiedelten Wüstenregionen ernten Solarkollektoren
die überreichlich verfügbare Sonnenenergie. Mittels moderner Kabeltrassen wird der
Wüstenstrom über Tausende von Kilometern in europäische Ballungszentren transportiert
und sorgt dort für eine verlässliche, klimafreundliche Energieversorgung. – Dennoch wird
das Projekt „Desertec“ kontrovers diskutiert: Kann Wüstenstrom das Energieproblem der
Zukunft lösen? Oder werden hier auf Kosten heimischer Erneuerbarer Energien Milliarden
in den Sand gesetzt? Während von der Bundesregierung über Wirtschaftsinstitute (z.B. DIW)
bis hin zu Greenpeace einhellige Begeisterung herrscht, mahnen andere Erneuerbare-
Energie-Experten zur Besonnenheit: Eurosolar-Präsident Hermann Scheer bezeichnet
Desertec als „Fata Morgana“. Die Kosten und Hindernisse würden unterschätzt, ebenso die
Gefahr, dass durch das angekündigte Großprojekt der dynamische Ausbau Erneuerbarer
Energien in Deutschland gestoppt werde. Statt den Export von Wüstenstrom nach Europa
zu planen, solle dieser besser vor Ort genutzt werden. Ähnlich äußerte sich auch Ex-
UNEP-Direktor Prof. Dr. Klaus Töpfer: „Desertec darf kein Alibi sein, in Deutschland die
Erneuerbaren Energien, die wir haben, nicht konzentriert und intensiv auszubauen – und
zwar jetzt und so umfassend wie möglich“, sagte Töpfer der Frankfurter Rundschau. Es
dürften „nicht neue Abhängigkeiten von Investitionen entstehen, die andere Möglichkeiten
behindern“.
mehr lesen:
PDF DIW-Wochenbericht Nr. 29/2009: „Das richtige Projekt zur richtigen Zeit“, siehe: http://www.diw.de/documents/
publikationen/73/100139/09-29-1.pdf
PDF Greenpeace-Factsheet: Wüstenstrom – Von der Vision zur Wirklichkeit, siehe: http://www.greenpeace.de/filead-
min/gpd/user_upload/themen/energie/fs_090527_wuestenstrom_endv.pdf
HTML Pressemitteilung Eurosolar: http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=1143&It
emid=273
HTML Interview mit Prof. Dr. Klaus Töpfer: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/1834060_De-
sertec-darf-kein-Alibi-sein.html
Prognosen sind gut - Erneuerbare Energien sind besser
Die Ausbaudynamik der Erneuerbaren Energien wurde in den meisten Prognosen der
Vergangenheit deutlich unterschätzt. Das geht aus einem Gutachten der Agentur für
Erneuerbare Energien hervor, das 50 der wichtigsten Szenarien für Deutschland, Europa
und die Welt mit dem tatsächlich Erreichten vergleicht. Es führt ebenfalls Vorhersagen
von Politikern und Verbänden auf. Beispielsweise die des Informationskreises Kernenergie
aus dem Jahr 1993, wonach Erneuerbare Energien „langfristig nicht mehr als 4 Prozent“
des deutschen Strombedarfs decken könnten. Tatsächlich tragen sie heute bereits
15 Prozent bei. Dem Gutachten zufolge fehlen in frühen Szenarien der 1980er Jahre heute
fest verankerte Technologien wie Windkraft, Photovoltaik und Erdwärmenutzung. Aber
2
3. Renews Juli 09
auch Prognosen neueren Datums sind nicht notwendigerweise treffsicherer: Die im Jahr
2005 im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums veröffentlichten Werte für 2030
wurden zum Teil schon zwei Jahre nach Erscheinen der Studie übertroffen. „Erneuerbare
Energien dürfen nicht systematisch klein gerechnet werden“, kommentiert Jörg Mayer,
Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, die Ergebnisse des Gutachtens.
„Von Prognosen hängen wichtige energiepolitische Weichenstellungen ab. Ob eine
Technologie als vielversprechend eingeschätzt wird oder nicht, wirkt sich auf Investitionen
und Forschungsanstrengungen aus. Das entscheidet auch darüber, welche Art der
Energieversorgung wir in wenigen Jahren haben werden“, so Mayer.
PDF mehr lesen: http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/Prognose-Analyse_mai09_01.pdf
2.) Erneuerbare Energien im Spiegel der Medien
WamS-Artikel atomisiert Mythos von der „Renaissance der Kernkraft“
Deutschland „isoliere“ sich durch den Ausstieg aus der Kernenergie, wird von deren
Befürwortern gern behauptet. Denn weltweit erlebe diese Technologie eine Renaissance.
– Dieser konstruierte Zusammenhang entbehrt nicht nur der Logik (warum sollte ein
Land isoliert sein, das erfolgreich auf die unbestritten zukunftsträchtigere Erneuerbare
Energieversorgung setzt?), er ist auch schlichtweg falsch. Denn eine globale Renaissance
der Kernkraft lässt sich beim besten Willen nicht belegen – dafür vielmehr das Gegenteil:
Es gebe viele Ankündigungen und Pläne für neue Atommeiler, aber es fehle allenthalben
an geeignetem Personal, erforderlichen Bauteilen und finanziellen Mitteln. Zu diesem
Ergebnis kommen Experten des angesehenen Massachusetts Institute of Technology (MIT)
in einem Report, aus dem die „Welt am Sonntag“ zitiert. So sei die Zahl der weltweit in
Betrieb befindlichen Reaktoren (aktuell 436) seit 2002 sogar rückläufig, Neubauprojekte
verzögern sich oder werden unwirtschaftlich. Allein um die heutige Zahl stabil zu halten,
müssten in den kommenden 15 Jahren weltweit rund 250 Altreaktoren durch Neubauten
ersetzt werden. Dies sei schon deshalb illusorisch, weil die durchschnittliche Dauer von
Planung bis Fertigstellung eines Atomkraftwerks heute bei über einem Jahrzehnt liegt.
Hinzu komme ein zunehmender Mangel an erfahrenen Bauarbeitern und an qualifiziertem
Personal für die Errichtung und den Betrieb der Kraftwerke, ein Umstand, den die Experten
als „Schlüsselrisiko und Kostentreiber“ bezeichnen. Nicht zuletzt deshalb wird die
Finanzierung immer schwieriger. Die WamS zitiert hierzu den Sprecher des schwedischen
Energieministeriums: „Bisher ist kein einziges Kernkraftwerk auf der Welt ohne massive
Subventionen gebaut worden. Bevor die Industrie von einer atomaren Renaissance redet,
soll sie erst einmal das Geld auf den Tisch legen.“
HTML mehr lesen: Welt am Sonntag vom 12.07.2009: http://www.welt.de/wams_print/article4104625/
Renaissance-mit-Hindernissen.html
Sparen mit Ökostrom: Verbraucher zahlen bei konventionellem Strom drauf
Zwei aktuelle Studien widerlegen unabhängig voneinander die verbreitete Ansicht, Strom
aus Erneuerbaren Energien sei für den Verbraucher teurer als konventioneller Kohle- und
Atomstrom. Während das Darmstädter Öko-Institut die Strompreisniveaus einzelner EU-
Staaten verglichen hat, erstellte die Deutsche Umwelthilfe (DUH) eine Marktübersicht
zu den in Deutschland angebotenen Stromtarifen. Die Ergebnisse sind eindeutig und
deckungsgleich: „Atomkraft dämpft Strompreise nicht“, so das Fazit der Wirtschaftswoche.
3
4. Renews Juli 09
Das Öko-Institut identifizierte sowohl Staaten mit hohen Kernenergieanteilen und
sehr hohem Preisniveau für Haushalts- und Industriekunden als auch Staaten mit
niedrigem Kernenergieanteil und niedrigem Preisniveau. In Deutschland könnte sich
eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke sogar preistreibend auswirken, da sie
„wahrscheinlich zu einem gedämpften Modernisierungsprozess und damit verbunden
eher zu höheren Strompreisen“ führe, zitiert das Wirtschaftsmagazin. Die DUH stellte
auf Deutschland bezogen fest, dass die Haushaltspreise für Strom mit hohem Atomanteil
durchweg höher liegen als Ökostrom-Produkte. Folgerichtig wirft der Kommentator der
„taz“ die Frage auf: „Wenn die Atomstromer schon heute die teureren Anbieter sind, warum
sollten sie dann künftig billiger werden, wenn man ihnen noch mehr Atomstrom zubilligt?“
mehr lesen:
HTML WirtschaftsWoche vom 24.06.2009: http://www.wiwo.de/technik/atomkraft-daempft-strompreise-nicht-400961/
HTML die tageszeitung vom 20.07.2009: http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/lichtblick-schlaegt-rwe/
3.) Erneuerbare Energien im Buchregal
Zwei Bücher zum Klimawandel: Apokalypse vs. Chancenreichtum
Vision 1: Die Erde schlägt zurück
Hamburg im Mai 2035, 35 Grad im Schatten bei rationiertem Strom und Wasserknappheit.
Malaria grassiert. Orkane ungeahnter Größe toben über der Stadt und lassen Glasscherben
regnen. Der Kampf um Wasserreinigungstabletten und ihre Fälschungen ist in vollem
Gang, eine unheimliche Krankheit breitet sich aus und überall gibt es Trecks von
Klimaflüchtlingen. Apokalyptische Szenen wie diese hält das Buch „Die Erde schlägt
zurück – Szenario 2035 – Wie der Klimawandel unser Leben verändert“ auch für Österreich
und die Schweiz bereit. Neben dieser fiktiven Schilderung bietet das Autorenteam Claus-
Peter Hutter und Eva Goris in ihrem facettenreichen Sachbuch aber auch harte Fakten
zum fortschreitenden Klimawandel. Interviews mit kompetenten Meinungsbildnern wie
Klaus Töpfer, Al Gore oder Hans Joachim Schellnhuber informieren über Ursachen und
Folgen der Klimaerwärmung; verschiedene Wege aus der Klimakrise werden diskutiert.
Umso mehr verwundert das Klimaglossar am Ende des Buches: Die Erneuerbaren
Energien, eines der wichtigsten Instrumente gegen den Klimawandel, werden tendenziös
bis unsachlich dargestellt. Wo der Leser eine neutrale Information erwartet, gerät die
Erklärung zu Grünem Strom plötzlich zum Exkurs über den Drei-Schluchten-Damm am
Jangtse, zur deplazierten Kritik an Kleinwasserkraftwerken in Deutschland, sowie über
Vögel, die in Windkraftanlagen verenden. An dieser Stelle wäre ein Hinweis auf die Vorteile
Erneuerbarer Energien, z.B. hinsichtlich ihrer CO2- Einsparung, eindeutig hilfreicher.
Claus-Peter Hutter / Eva Goris:
Die Erde schlägt zurück – Wie der Klimawandel unser Leben verändert
Droemer Verlag, München 2009
256 Seiten, 25 Euro
ISBN 978-3426275030
HTML Info: http://www.droemer-knaur.de/buecher/Die+Erde+schl%C3%A4gt+zur%C3%BCck.1219668.html
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5. Renews Juli 09
Vision 2: Gute Aussichten für morgen
Als „ARD-Wettermann“ kennt sich Sven Plöger mit Fragen rund um Unwetterkatastro-
phen und Klimaveränderungen viel zu gut aus, als dass er den Klimawandel verharmlosen
könnte. Das will er mit seinem Buch „Gute Aussichten für morgen – Wie wir den Klima-
wandel für uns nutzen können“ auch gar nicht. Auch Plöger konstatiert: Der Klimawandel
ist nicht mehr abzuwenden. Statt jedoch über das Ausmaß zu lamentieren, plädiert er für
einen konstruktiven Umgang mit den einsetzenden Veränderungen, die sich auf sämtliche
Lebensbereiche wie Wohnen, Verkehr und Landwirtschaft auswirken. Voraussetzung dafür
sei, so Plögers Ansatz, dass wir den Klimawandel verstehen und alle an einem Strang zie-
hen, um ihn abzumildern. Mit der klaren, verständlichen Sprache, die er als Fernsehmann
beherrscht, erklärt er schlüssig und gut strukturiert alle meteorologisch-naturwissen-
schaftlichen Grundlagen und Phänomene des Klimawandels. Er befasst sich mit dem Ein-
fluss und den Motiven so genannter Klimaskeptiker, die objektive Forschungsergebnisse
und offensichtliche Klimafolgen leugnen. Ohne Hysterie fasst er die aus heutiger Sicht zu
erwartenden Auswirkungen des Klimawandels zusammen, um schließlich auf die „Chan-
cen für morgen“ zu sprechen zu kommen: Anstatt zu resignieren, so Plögers Rat, sollten
optimistisch alle konstruktiven Handlungsoptionen angegangen werden – die politischen,
die gesellschaftlichen und diejenigen jedes Einzelnen. Er identifiziert drei Pfeiler des
Klimaschutzes und gibt praxisnahe Tipps zur Umsetzung: Die Entwicklung effizienterer
Technologien, den Umstieg auf Erneuerbare Energien und eine schrittweise Verhaltens-
änderung jedes einzelnen. – Ein Buch, das zwar von einem ausgewiesenen Experten ge-
schrieben wurde, aber auch und gerade für Nicht-Fachleute gut lesbar und lesenswert ist.
Plöger, Sven:
Gute Aussichten für morgen – Wie wir den Klimawandel für uns nutzen können
Westend-Verlag, Frankfurt 2009
364 Seiten, 19,95 Euro
ISBN 978-3-938060-26-1
HTML Info: http://westendverlag.de/westend/buch.php?p=23
Wind Energy Market 2009 – 19. Auflage der BWE Marktübersicht
Wo sind in Deutschland im Jahr 2008 wie viele Windenergieanlagen gebaut worden und
wie haben sich die Windenergiemärkte in anderen europäischen Ländern entwickelt?
Neben umfangreichen Daten zum Wachstum der Windenergie und ausführlichen Tabellen
zu den Energieerträgen der in der Betreiberdatenbank geführten Anlagen für die Jahre
2007 und 2008 finden sich in diesem Standardwerk des Bundesverbands WindEnergie
(BWE) ausführliche Informationen zu Technik, Produkten und Dienstleistungen der
Windenergiebranche. Eine Neuheit sind die Windpotenzialkarten für die einzelnen
Bundesländer und Gesamtdeutschland in 120 Meter über Grund. Sie zeigen eindrucksvoll,
dass auch im Binnenland ausreichend Wind weht, um mit Hilfe moderner Anlagentechnik
wirtschaftlich Strom zu erzeugen. Entgegen landläufiger Vorurteile weisen die Mittelgebirge
im Süden der Republik durchaus Standorte auf, die dem Vergleich mit Norddeutschland
standhalten. Mit dem entsprechenden politischen Willen kann also künftig auch auf den
windhöffigen Flächen in Süddeutschland reichlich Windstrom geerntet werden.
Bundesverband WindEnergie e.V. (Hg.): Wind Energy Market 2009
19. Auflage,250 Seiten, zahlreiche Tabellen und zum Teil farbige Abbildungen
Preis: 39 Euro (29 Euro für BWE-Mitglieder)
ISBN 978-3-9806657-1-1
HTML
Info: http://www.wind-energie.de/fileadmin/Shop/BWE_Bestellblatt_MUE_03-2009low.pdf
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6. Renews Juli 09
4.) Infos & Termine
Wie Kommunen weniger Geld verheizen
Gegen steigende Energiekosten gibt es ein Rezept: Energie effizient einsetzen, Energie
sparen und Erneuerbare Energien nutzen. Das Bundesumweltministerium hat mit
Unterstützung der Agentur für Erneuerbare Energien die Informationsbroschüre
„Nachhaltige Wärmekonzepte“ für Kommunen erstellt. Darin werden nachhaltige
Wärmekonzepte aus unterschiedlichen Städten und Gemeinden in ganz Deutschland
beschrieben. Sie sollen andere Kommunen zum Nachahmen anregen. Eines haben alle
Beispiele in der Broschüre gemeinsam: Die Wärmekosten konnten für die Kommunen
deutlich gesenkt werden. Neben den Praxisbeispielen erläutert die Broschüre die
vielfältigen Fördermöglichkeiten. So unterstützt der Bund mit bis zu zehn Milliarden Euro
aus dem Konjunkturpaket II zusätzliche Investitionen der Kommunen und der Länder in die
energetische Sanierung von kommunalen Gebäuden. Der Zeitpunkt für eine Investition in
nachhaltige Wärmekonzepte könnte also für Kommunen nicht besser sein.
PDF mehr lesen: http://www.unendlich-viel-energie.de/uploads/media/
BMU_AEE_Broschuere_Nachhaltige_Waermekonzepte.pdf
Online-Infoportal „unendlich viel energie“ jetzt auch in Englisch
Deutschlands großes Informationsportal über Erneuerbare Energien stellt einen großen
Teil seiner zahlreichen Fakten, Filme, Grafiken und Hintergrundinfos jetzt auch in eng-
lischer Sprache zur Verfügung. Ziel ist, auch nicht-deutschsprachigen Interessenten das
Thema Erneuerbare Energien und die Erfolge bei der Nutzung der Wind-, Wasser- und
Solarenergie sowie Wasserkraft und Erdwärme in Deutschland übersichtlich gegliedert
und gut verständlich zu präsentieren.
HTML mehr lesen: http://www.unendlich-viel-energie.de/en/homepage.html
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7. Renews Juli 09
Termine:
10.-12.08. 3rd Renewable Energy India 2009
Ausstellung und Konferenz
New Delhi, Indien
HTML Info: http://www.renewableenergyindiaexpo.com/index09.html
19.08.-04.09. 24. Summer School Renewable Energy
Institut Jülich der FH Aachen
Jülich
HTML Info: http://www.fh-aachen.de/summer_school_09.html?&L=1%25252525252Fdown
24.08.-17.09. kommunal erneuerbar – Vorbilder einer dezentralen Energieversorgung
Ausstellung und Podiumsdiskussionen (am 10. und 17.09.)
Berlin
HTML Info: http://www.unendlich-viel-energie.de/de/detailansicht/article/82/
ausstellung-kommunal-erneuerbar-vorbilder-einer-dezentralen-energieversorgung-1.html
03.-06.09.2009 Soltec
Fachmesse für Sonne und Energie
Hameln
HTML Info: http://www.soltec.de/
14.-16.09.2009 European Offshore Wind 2009
Konferenz und Ausstellung
Stockholm, Schweden
HTML Info: http://www.offshorewind2009.info/
15.-16.09.2009 Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven
Kongress
Weimar
HTML Info: http://www.fnr.de/biogaskongress/
17.-18.09.2009 Klimaschutz durch Bioenergie
5. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht
Würzburg
HTML Info: http://www.jura.uni-wuerzburg.de/forschung/umweltenergierecht/
wuerzburger_gespraeche/klimaschutz_durch_bioenergie/
24.-27.09.2009 RENEXPO
10. Internationale Fachmesse für Regenerative Energien &
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
Augsburg
HTML Info: http://www.renexpo.de/
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8. Renews Juli 09
4.) Kurzschluss
Energieriesen mit zwergenhaftem Beitrag zu den 2020-Zielen
Mit großen Zeitungsanzeigen, TV-Clips und Kinowerbung pflegen die großen
Energiekonzerne ihr Ökoimage: RWE schickt einen drolligen Energieriesen ins Rennen, der
Windkraftanlagen pflanzt, Eon schmückt sich mit einem Gezeitenkraftwerk, das bislang
indes nur als Animation fürs Fernsehen existiert, Vattenfall preist sich in ganzseitigen
Anzeigen als Klimaschützer und EnBW steht ja fast schon als Synonym für Wasserkraft. So
sieht sie aus, die schöne bunte Märchenwelt der Stromriesen. Doch jeder, der sich ein wenig
intensiver mit Portfolio und Investitionsplänen der genannten Konzerne beschäftigt, gerät
angesichts des wahren Anteils Erneuerbarer Energien schnell ins Grübeln. Zurecht: Das
Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat jüngst für Greenpeace ermittelt,
dass neue Wind-, Biomasse-, Erdwärme- und Solarstromanlagen am Kraftwerksmix
der großen Vier nur einen zwergenhaften Anteil von 0,1 Prozent (EnBW) bis 1,7 Prozent
(Vattenfall) haben. Lediglich die oft alten, längst abgeschriebenen Wasserkraftanlagen sind
in der Lage, diese Bilanz aufzuhübschen. Doch selbst bei den künftigen Investitionen spielen
die Erneuerbaren Energien mit maximal 10 bis 15 Prozent der Gesamtinvestitionen nur eine
untergeordnete Rolle. Der Löwenanteil fließt nach wie vor in Neubau und Modernisierung
von Kohlekraftwerken. Die Bundesregierung kann daher auf die vier Konzerne wohl nicht
zählen, wenn es um die Erfüllung der Klima- und Energieziele für 2020 geht: Nach IÖW-
Berechnungen werden dann immer noch zwischen 88 Prozent (RWE) und 67 Prozent
(Vattenfall) des konzernweit erzeugten Stroms aus dem konventionellen, fossil-nuklearen
Kraftwerkspark stammen. Der Anteil von Neuanlagen für alternative Energien werde auch
dann noch weit unter dem heutigen Bundesdurchschnitt liegen: Eon und Vattenfall mit je
elf Prozent, RWE zehn Prozent, EnBW sieben Prozent. – Dabei könnte es so leicht sein,
großes zu bewegen, wenn man ein Riese ist…
HTML mehr lesen: http://www.greenpeace.de/themen/energie/presseerklaerungen/artikel/stromkonzerne_blockie-
ren_ausbau_der_erneuerbaren_energien/
Impressum
Herausgeber:
Agentur für Erneuerbare Energien e.V.
Reinhardtstr. 18, 10117 Berlin
Tel.: 030-200 535-50
Fax: 030-200 535-51
E-Mail: kontakt@unendlich-viel-energie.de
HTML Internet: http://www.unendlich-viel-energie.de
Redaktion und V.i.S.d.P.: Philipp Vohrer
Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. wird getragen von Unternehmen und Verbänden
aus der Branche der Erneuerbaren Energien und unterstützt durch das Bundesministe-
rium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie das Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Ihre Aufgabe ist es, die wichtigsten
Vorteile einer nachhaltigen Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien zu kom-
munizieren. Diese sind vor allem: Versorgungssicherheit, Innovationen, Beschäftigungszu-
nahme, Exportpotenzial, dauerhaft Kosten senkende Energieversorgung, Klimaschutz und
Ressourcenschonung. Die Agentur für Erneuerbare Energien arbeitet bundesweit partei-
und gesellschaftsübergreifend. Sie ist Träger der Informationskampagne „deutschland hat
unendlich viel energie“, für die Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Direktor des UN-Um-
weltprogramms und Bundesumweltminister a. D., die Schirmherrschaft übernommen hat.
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