Zwölf Impulse für die Energiewende in Hessen: Das Energieministerium unterstützt Bürger und Unternehmen und berät über Energieeffizienz, den Ausbau von Netzen und erneuerbaren Energien sowie innovative Technologien.
Energiewende Baden-Württemberg:
Für das Jahr 2050 haben wir eine klare Perspektive:
Wir sparen 50 Prozent Energie und vom verbleibenden Energiebedarf werden 80 Prozent aus regenerativen Quellen stammen. Wir stoßen 90 Prozent weniger Treibhausgase aus.
Und überschüssige Energie wird in Zukunft gespeichert,
anstatt verloren zu gehen. Kurz: Das Energiesystem wird intelligenter. Ein Anfang ist gemacht - mehr dazu hier im Magazin oder unter www.50-80-90.de.
jAWOHL - Das Magazin der Stadtwerke Wolfhagen
Die zweite Ausgabe des Stadtwerke-Magazins aus Wolfhagen zeigt die Besonderheiten des Wolfhager Weges, den die Stadtwerke Wolfhagen gemeinsam mit vielen anderen beschritten und gestaltet haben. Der Hauptartikel auf den Seiten 4 bis 6 wirft folgerichtig einen Blick zurück auf 100 Prozent Engagement für erneuerbare Energien und Klimaschutz - und wagt zugleich einen Ausblick. Ganz der Energiezukunft verschrieben sind die Veranstaltungen, die in Wolfhagen 2015 geplant sind: Schon am 1. Juni veranstalten die Stadtwerke den „Bürgerabend Energiezukunft“ - jeder ist eingeladen, sich zu informieren…
… darüber, was es bereits gibt bei den Stadtwerken und in Wolfhagen: Elektromobilität, eine BürgerEnergieGenossenschaft, einen Windpark, einen Solarpark, 100 Prozent Ökostrom und ganz viel persönliches und professionelles Engagement ...
… darüber, was kommen soll: Die Planungen für das Demand Side Management Projekt der Stadtwerke laufen auf Hochtouren, mit der Stadtwerke Union Nordhessen arbeiten wir am regionalen virtuellen Kraftwerk und erforschen, wie sich die ganze Region zu immer größeren Teilen regenerativ versorgen lässt …
Vieles von diesen Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Stadtwerke-Magazins. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen - und weisen auf das „Gewinnspiel für Klimaschützer“ hin, das allen Teilnehmer attraktive Preise in Aussicht stellt!
www.stadtwerke-wolfhagen.de
Die dritte Ausgabe des Magazins der Stadtwerke Wolfhagen ist da. Im Mittelpunkt steht die Gemeinde Habichtswald. Warum? Weil die Stadtwerke Wolfhagen das Strom-Verteilnetz in der Gemeinde übernehmen. Ab 1. Januar 2016 sind sie der neue Netzbetreiber. Ein guter Grund, die Gemeinde vorzustellen. Noch ein guter Grund sind die zahlreichen Habichtswalder Energiekunden, die sich bereits entschieden haben, Strom und/oder Erdgas von den Stadtwerken Wolfhagen zu beziehen.
Außerdem Thema im Stadtwerke-Magazin: Die neue Aktion des Fachbeirats Energieeffizienz der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen. Sie fördert ab Ende November 2015 moderne Heizkörper-Thermostate. Damit lassen sich die Heizkörper so programmieren, dass die Wohnung warm ist, wann immer man es will. Gleichzeitig aber verhindern die Geräte, dass dann Heizenergie verbraucht wird, wenn niemand sie nutzt.
Wie schon in der letzten Ausgabe des Magazins gibt es auch in der neuen Ausgabe etwas zu gewinnen. Ein iPad bekommt derjenige, der errät, wie viel erneuerbarer Strom in Wolfhagen in diesem Jahr erzeugt wird.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
jAWOHL - das Magazin der Stadtwerke Wolfhagen.
Lesen Sie in unserer ersten Ausgabe alles
zur Rundumversorgung durch die Stadtwerke Wolfhagen mit Strom, Gas und (in Wolfhagen) Wasser //
zur Wertschöpfung, die durch die Stadtwerke in der Region gehalten wird //
zu den Vorteilen, die ein Arbeitsplatz bei den Stadtwerken für die Feuerwehren im Wolfhager Land bedeutet //
zum Schwimmbadcent, der im Wolfhager Land den Kohlepfennig ersetzen wird //
Außerdem finden sie im Magazin jAWOHL ein Editorial von Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Rühl und eine herzliche Einladung zum Tag der offenen Windbaustelle am 17. August 2014.
Wir wünschen eine interessante Lektüre!
Energiewende Baden-Württemberg:
Für das Jahr 2050 haben wir eine klare Perspektive:
Wir sparen 50 Prozent Energie und vom verbleibenden Energiebedarf werden 80 Prozent aus regenerativen Quellen stammen. Wir stoßen 90 Prozent weniger Treibhausgase aus.
Und überschüssige Energie wird in Zukunft gespeichert,
anstatt verloren zu gehen. Kurz: Das Energiesystem wird intelligenter. Ein Anfang ist gemacht - mehr dazu hier im Magazin oder unter www.50-80-90.de.
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Die zweite Ausgabe des Stadtwerke-Magazins aus Wolfhagen zeigt die Besonderheiten des Wolfhager Weges, den die Stadtwerke Wolfhagen gemeinsam mit vielen anderen beschritten und gestaltet haben. Der Hauptartikel auf den Seiten 4 bis 6 wirft folgerichtig einen Blick zurück auf 100 Prozent Engagement für erneuerbare Energien und Klimaschutz - und wagt zugleich einen Ausblick. Ganz der Energiezukunft verschrieben sind die Veranstaltungen, die in Wolfhagen 2015 geplant sind: Schon am 1. Juni veranstalten die Stadtwerke den „Bürgerabend Energiezukunft“ - jeder ist eingeladen, sich zu informieren…
… darüber, was es bereits gibt bei den Stadtwerken und in Wolfhagen: Elektromobilität, eine BürgerEnergieGenossenschaft, einen Windpark, einen Solarpark, 100 Prozent Ökostrom und ganz viel persönliches und professionelles Engagement ...
… darüber, was kommen soll: Die Planungen für das Demand Side Management Projekt der Stadtwerke laufen auf Hochtouren, mit der Stadtwerke Union Nordhessen arbeiten wir am regionalen virtuellen Kraftwerk und erforschen, wie sich die ganze Region zu immer größeren Teilen regenerativ versorgen lässt …
Vieles von diesen Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des Stadtwerke-Magazins. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen - und weisen auf das „Gewinnspiel für Klimaschützer“ hin, das allen Teilnehmer attraktive Preise in Aussicht stellt!
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Die dritte Ausgabe des Magazins der Stadtwerke Wolfhagen ist da. Im Mittelpunkt steht die Gemeinde Habichtswald. Warum? Weil die Stadtwerke Wolfhagen das Strom-Verteilnetz in der Gemeinde übernehmen. Ab 1. Januar 2016 sind sie der neue Netzbetreiber. Ein guter Grund, die Gemeinde vorzustellen. Noch ein guter Grund sind die zahlreichen Habichtswalder Energiekunden, die sich bereits entschieden haben, Strom und/oder Erdgas von den Stadtwerken Wolfhagen zu beziehen.
Außerdem Thema im Stadtwerke-Magazin: Die neue Aktion des Fachbeirats Energieeffizienz der BürgerEnergieGenossenschaft Wolfhagen. Sie fördert ab Ende November 2015 moderne Heizkörper-Thermostate. Damit lassen sich die Heizkörper so programmieren, dass die Wohnung warm ist, wann immer man es will. Gleichzeitig aber verhindern die Geräte, dass dann Heizenergie verbraucht wird, wenn niemand sie nutzt.
Wie schon in der letzten Ausgabe des Magazins gibt es auch in der neuen Ausgabe etwas zu gewinnen. Ein iPad bekommt derjenige, der errät, wie viel erneuerbarer Strom in Wolfhagen in diesem Jahr erzeugt wird.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
jAWOHL - das Magazin der Stadtwerke Wolfhagen.
Lesen Sie in unserer ersten Ausgabe alles
zur Rundumversorgung durch die Stadtwerke Wolfhagen mit Strom, Gas und (in Wolfhagen) Wasser //
zur Wertschöpfung, die durch die Stadtwerke in der Region gehalten wird //
zu den Vorteilen, die ein Arbeitsplatz bei den Stadtwerken für die Feuerwehren im Wolfhager Land bedeutet //
zum Schwimmbadcent, der im Wolfhager Land den Kohlepfennig ersetzen wird //
Außerdem finden sie im Magazin jAWOHL ein Editorial von Stadtwerke-Geschäftsführer Martin Rühl und eine herzliche Einladung zum Tag der offenen Windbaustelle am 17. August 2014.
Wir wünschen eine interessante Lektüre!
The June edition of the nuances newsletter discusses the energy reforms in Germany as well as the Energy Union’s summer package. In our energy efficiency section, we highlight the shortcomings of the UK’s Green Deal and how Cameron’s new government will reform the deal.
In this issue, the finance and digitalisation categories go hand in hand, both focusing on the increase in financial technology, or fintech start-ups in Europe. nuances reports on Berlin’s rise to the near-top of the fintech start-up scene as the “new kids on the block” edge closer to London’s rank as Europe’s fintech hub.
Lastly, nuances reports on Travic, the Worldwide Transit Tracker, a project spearheaded by the University of Freiburg and Swiss geoinformation provider, geOps.
Es mag ein weiter Weg sein bis zum Gelingen der Energiewende. Doch wenn der erste Schritt einmal getan ist, sind schnell die ersten Meilensteine erreicht. Und wenn die richtigen Menschen. Unternehmen und Institutuionen mitgehen, kommt man an sein Ziel.
In Wolfhagen sind die Bedingungen optimal. Deshalb sind wir auf dem Wolfhager Energiweg bereits ein gutes Stück vornagekommen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie weit.Lesen Sie hier, welche Stationen unseren Weg prägen - und sehen Sie sich das alles aus der Nähe an. Interessierte Gruppen zeigen wir den Wolfhager Energieweg vor Ort. Sprechen Sie uns an:
Kontakt
Stadtwerke Wolfhagen GmbH
Siemensstraße 10
34466 Wolfhagen
E-Mail: info@stadtwerke-wolfhagen.de
Telefon: 05692 99 634 0
LED-Straßenbeleuchtung: Die richtige Leuchte am richtigen Ort
Quecksilberdampflampe runter, LED drauf, fertig. Wer bei der Umrüstung seiner Straßenbeleuchtung nach diesem Schema verfährt, nutzt die Möglichkeiten der modernen Lichttechnik nicht aus und riskiert die Zertifizierung nach DIN EN 13201. Besser läuft es, wenn eine unabhängige und ausführliche Bestandsaufnahme zur Basis eines detaillierten Planes wird, der jeden Leuchtpunkt einzeln berücksichtigt. So machen es die Stadtwerke Wolfhagen.
Im Fokus des 8. Kommunikationstages des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stand die Rolle der Bürgerbeteiligung in der Energiewendekommunikation. Hanne May, Energieexpertin bei ergo, hat zum Thema referiert. Ihr Fazit: "Akzeptanz für die Energiewende ist eine Daueraufgabe und lässt sich nur mit frühzeitiger Bürgerbeteiligung erreichen. Energiewendeprojekte bleiben jedoch immer Einzelfälle. Das große Erfolgsrezept für eine schnelle Umsetzung gibt es nicht.“
In this issue, we highlight National Grid’s efforts minimize blackouts in the United Kingdom in the coming winter. Our energy efficiency section addresses the newest element of the “Energiewende,” or energy transition – energy sufficiency, and the study currently being conducted by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) together with the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy and the Berlin University of the Arts.
nuances also details the upcoming General Data Protection Regulation and the trialogue expected to take place in September 2015 between the European Parliament, Council of Ministers and the Commission. The transportation section discusses Daimler’s self-driving trucks and the potential tests to be conducted in the German federal state of Baden-Württemberg pending government approval. Lastly, the Capital Markets Union and its progress as a key part of European Commission President Jean-Claude Juncker’s investment plan is analysed.
Kurzfassung der WWF-Studie "Modell Deutschland - Klimaschutz bis 2050". In der Studie zeigt der WWF technisch mögliche und wirtschaftlich bezahlbare Wege in eine CO2-arme Zukunft.
Fortbildung beim Deutschen Allergie-Kongress 2007 in Lübeck: Allergie im Internet: Tauziehen zwischen
Zeitgrab und Fundgrube
Raum: Braunschweig, Hotel Mövenpick
Allergologische Information für Betroffene und
Fachkreise
J. Kleine-Tebbe, Berlin
Internet-Präsenz ohne Reue und Kopfschmerzen:
Praktische Tipps
T. Brunnée, Bad Zwischenahn
Neue Entwicklungen im Netz: Die Zukunft ist hier!
M. Wagenmann, Düsseldorf
The June edition of the nuances newsletter discusses the energy reforms in Germany as well as the Energy Union’s summer package. In our energy efficiency section, we highlight the shortcomings of the UK’s Green Deal and how Cameron’s new government will reform the deal.
In this issue, the finance and digitalisation categories go hand in hand, both focusing on the increase in financial technology, or fintech start-ups in Europe. nuances reports on Berlin’s rise to the near-top of the fintech start-up scene as the “new kids on the block” edge closer to London’s rank as Europe’s fintech hub.
Lastly, nuances reports on Travic, the Worldwide Transit Tracker, a project spearheaded by the University of Freiburg and Swiss geoinformation provider, geOps.
Es mag ein weiter Weg sein bis zum Gelingen der Energiewende. Doch wenn der erste Schritt einmal getan ist, sind schnell die ersten Meilensteine erreicht. Und wenn die richtigen Menschen. Unternehmen und Institutuionen mitgehen, kommt man an sein Ziel.
In Wolfhagen sind die Bedingungen optimal. Deshalb sind wir auf dem Wolfhager Energiweg bereits ein gutes Stück vornagekommen. Gerne zeigen wir Ihnen, wie weit.Lesen Sie hier, welche Stationen unseren Weg prägen - und sehen Sie sich das alles aus der Nähe an. Interessierte Gruppen zeigen wir den Wolfhager Energieweg vor Ort. Sprechen Sie uns an:
Kontakt
Stadtwerke Wolfhagen GmbH
Siemensstraße 10
34466 Wolfhagen
E-Mail: info@stadtwerke-wolfhagen.de
Telefon: 05692 99 634 0
LED-Straßenbeleuchtung: Die richtige Leuchte am richtigen Ort
Quecksilberdampflampe runter, LED drauf, fertig. Wer bei der Umrüstung seiner Straßenbeleuchtung nach diesem Schema verfährt, nutzt die Möglichkeiten der modernen Lichttechnik nicht aus und riskiert die Zertifizierung nach DIN EN 13201. Besser läuft es, wenn eine unabhängige und ausführliche Bestandsaufnahme zur Basis eines detaillierten Planes wird, der jeden Leuchtpunkt einzeln berücksichtigt. So machen es die Stadtwerke Wolfhagen.
Im Fokus des 8. Kommunikationstages des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) stand die Rolle der Bürgerbeteiligung in der Energiewendekommunikation. Hanne May, Energieexpertin bei ergo, hat zum Thema referiert. Ihr Fazit: "Akzeptanz für die Energiewende ist eine Daueraufgabe und lässt sich nur mit frühzeitiger Bürgerbeteiligung erreichen. Energiewendeprojekte bleiben jedoch immer Einzelfälle. Das große Erfolgsrezept für eine schnelle Umsetzung gibt es nicht.“
In this issue, we highlight National Grid’s efforts minimize blackouts in the United Kingdom in the coming winter. Our energy efficiency section addresses the newest element of the “Energiewende,” or energy transition – energy sufficiency, and the study currently being conducted by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) together with the Wuppertal Institute for Climate, Environment and Energy and the Berlin University of the Arts.
nuances also details the upcoming General Data Protection Regulation and the trialogue expected to take place in September 2015 between the European Parliament, Council of Ministers and the Commission. The transportation section discusses Daimler’s self-driving trucks and the potential tests to be conducted in the German federal state of Baden-Württemberg pending government approval. Lastly, the Capital Markets Union and its progress as a key part of European Commission President Jean-Claude Juncker’s investment plan is analysed.
Kurzfassung der WWF-Studie "Modell Deutschland - Klimaschutz bis 2050". In der Studie zeigt der WWF technisch mögliche und wirtschaftlich bezahlbare Wege in eine CO2-arme Zukunft.
Fortbildung beim Deutschen Allergie-Kongress 2007 in Lübeck: Allergie im Internet: Tauziehen zwischen
Zeitgrab und Fundgrube
Raum: Braunschweig, Hotel Mövenpick
Allergologische Information für Betroffene und
Fachkreise
J. Kleine-Tebbe, Berlin
Internet-Präsenz ohne Reue und Kopfschmerzen:
Praktische Tipps
T. Brunnée, Bad Zwischenahn
Neue Entwicklungen im Netz: Die Zukunft ist hier!
M. Wagenmann, Düsseldorf
Die alljährlichen Sonnenseelentage an der Ostsee kombinieren Hypnose, Entgiftung, Yoga, Meditation, Ernährungsumstellung mit Urlaub und dem Besuch von Energie- und Kraftorten der Umgebung. Das vorliegende Buch ist eine Impression von den Teilnehmern 2014. Unterbringung in einem Ferienhaus Nähe Darss. Wildromantische Gegend und profunde Betreuung durch eine Dipl Hypnosetherapeutin des IHvV. Höhepunkt ist die einzigartige Leberreinigung mit Betreuung.
30 Pilot Netzwerke - AbschlussbroschüreUlla Herbst
Die vorliegende Broschüre soll Ihnen Einblicke in die Arbeit der LEEN-Netzwerke vermitteln. Anhand konkreter Beispiele zeigen wir Ihnen, welche Chancen die Netzwerkarbeit bietet – nicht nur für den Klimaschutz, sondern auch für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Ihres Betriebes.
Energieeffizienz im Gebäudesektor: Potenziale entwickeln - Energiewirtschaftl...nuances
Energieeffizienz in der Industrie und bei Gebäuden ist ein Megatrend und Wachstumsmarkt. Neben den wirtschaftlichen und klimapolitischen Potenzialen, hat die Energieeffizienz auch eine nicht zu unterschätzende geo- und sicherheitspolitische Dimension. Mehrere gute Gründe also, die Energieeffizienz im Gebäudesektor zu forcieren. In der September-Ausgabe der Fachzeitschrift et - Energiewirtschaftlichen Tagesfragen (http://www.et-energie-online.de/) thematisieren Isabel Hoffmann und Markus Rosenthal von nuances die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Gebäudeenergieeffizienz.
Verdopplung des energietechnischen Fortschritts Die Rolle örtlicher Innovatio...Ulla Herbst
Jahresauftakt-Konferenz der DENEFF,
Berlin, 12. März 2014,
Eberhard Jochem, Prof. Dr.-Ing., ETH,
Fraunhofer ISI und
IREES Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien
Preview Whitepaper zur Energiewirtschaft: Digitalisierung, Businessmodelle un...Judith Schüßler
Begleitend zur Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2017 liefert Ihnen das Whitepaper:
Exklusive Meinungen, Interviews und Stellungnahmen
Die Top-Themen der Energiewirtschaft
Artikel zu Unternehmen im Wandel
Trendthemen der Branche wie Digitalisierung, Blockchain, Sektorkopplung
Beiträge von startuptour.de, Deloitte, enercity, AÜW, BEE, Open Grid Europe, INEWI, EWE AG, Dr. Michael Gebert (Crowdsourcing Verband), Hochschule Fresenius, E.ON SE, KIT Karlsruhe, Dr. Barbara Hendricks, Dietmar Dahmen, Sigmar Gabriel, Nils Müller (TRENDONE)
Sie finden hier eine verkürzte Preview des Whitepapers. Das gesamte Magazin finden Sie unter www.handelsblatt-energie.de.
Folgen Sie uns auf Twitter #hbenergie @energie_live
Referat im Rahmen der Veranstaltung "Energiestrategie 2050: Informationen, Meinungen, Fragen"
- Drei Referenten präsentieren Ihren Standpunkt aus einer technischen Sichtweise.
Referent: Dr. Kurt Bisang, Bundesamt für Energie BFE
Organisator: Studiengang Energie- und Umwelttechnik, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Technik
The Solar Fund was created by the NGO Ideal Institute, GIZ and Grüner Strom Label e.V. (Green Electricity Label - GSL), a German association that promotes the use of green energy in Germany. The aim of the Solar Fund is to support the dissemination of Net Metering and distributed generation in Brazil by s giving financial and technical support for end users. The Solar Fund identified barriers for the installation of a residential PV system which are used to improve the Net Metering regulation.
nuances Energieeffizienz-Newsletter, 13. Mai 2015nuances
Interview mit Volkmar Vogel (CDU) zu WEG, Gabriel stellt Anreizprogramm Energieeffizienz vor, Update: Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE), Verteilung der KfW-Mittel auf die Bundesländer
ENTWICKLUNG ERMÖGLICHEN – LÄRM BEGRENZEN
HISTORIE LÄRMOBERGRENZE 2007- 2014
ENTWICKLUNG DER FLUGBEWEGUNGEN
Trotz der seit Jahren weitgehend unveränderten Zahl an Flugbewegungen, ist die Zahl der
Passagiere am Frankfurter Flughafen weiter gestiegen (größere Flugzeuge, bessere Auslastung).
Hessen fördert den Umstieg aufs Rad oder zu Fuß. Wenn wir mehr Kurzstrecken an der frischen Luft statt im Auto zurücklegen, nützt das allen: mehr Platz auf den Straßen, weniger CO2-Ausstoß und geringere Kosten.
Seit einem knappen Jahr sind die Lärmpausen am Frankfurter Flughafen im Probebetrieb. Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir zieht Bilanz und zeigt, wo welche Anwohner entlastet wurden und wie es weitergeht.
Nach einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest halten 89 Prozent der Hessinnen und Hessen die Energiewende für wichtig oder sehr wichtig. „Mehr Rückenwind für die Energiewende geht kaum. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Menschen sind mit überwältigender Mehrheit der Auffassung, dass an dem Ausstieg aus der Atomkraft und einem Ausbau der erneuerbaren Energien kein Weg vorbeiführt“, sagte der hessische Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir
Spionage, Sabotage und Datenklau treffen jedes zweite Unternehmen in Hessen. Wer ist besonders gefährdet? Welche Maßnahmen treffen Unternehmen und IT-Abteilung? Wie kann man sich schützen? Alle Infos in der Pressemitteilung https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/hessische-unternehmen-zunehmend-durch-it-sicherheitsluecken-bedroht-1
Hessen verbraucht 10 Prozent weniger Energie als vor 15 Jahren. Unternehmen verbrauchen knapp ein Drittel der Energie, gehen aber immer effizienter mit der eingesetzten Energie um. Heute wird mit derselben Energie knapp 30 Prozent mehr erwirtschaftet als vor 15 Jahren. Den größten Anteil am Gesamtenergieverbrauch verantwortet der Verkehr (48 %). Private Haushalte verbrauchen 23 Prozent.
Sehen Sie auch das Video "Energiebilanz Hessen" https://www.youtube.com/watch?v=9H5g5vlr9Uw
Bereits im ersten Jahr hat die Landesregierung wichtige Vorhaben des Koalitionsvertrages umgesetzt. In der Finanzpolitik seien die Weichen für einen Landeshaushalt ohne neue Schulden gestellt. In der Schul- und Hochschulpolitik gäbe es bundesweit einmalige Schwerpunktsetzungen für eine bessere Förderung aller jungen Menschen. Zusätzliches Geld werde auch für ein Mehr an sozialer Gerechtigkeit und bezahlbarem Wohnraum investiert, mit einer engagierten Umwelt-, Energie- und Agrarpolitik komme Hessen seiner Verantwortung für die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen nach. In der Innen- und Justizpolitik bleibe es bei den Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Polizei, Feuerwehr, Ehrenamt sowie für ein sicheres Hessen. Gesellschaftspolitisch setze die Koalition auf Vielfalt sowie eine aktive Integrations- und Antidiskriminierungspolitik, so Ministerpräsident Volker Bouffier und Tarek Al-Wazir.
Am Frankfurter Flughafen wird es ab dem 23. April siebenstündige Lärmpausen geben. Zehntausende Menschen im Rhein-Main-Gebiet erhalten dadurch eine zusätzliche Stunde Ruhe. Wie funktioniert das? Aktuelle Infos auch unter www.laermpausen.de
Der Technologie-Standort Hessen bietet aus Sicht der hier ansässigen Unternehmen ausgezeichnete Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven für die Informations- und Telekommunikationsbranche (IKT). Alle Zahlen, Daten und Fakten hier und in der Pressemitteilung https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/unternehmen-geben-technologie-standort-hessen-bestnoten-0
Die Einführung eines digitalen „Barcodes" für Banken, Versicherungen und andere Finanzmarktakteure gilt als wichtige Maßnahme und Konsequenz aus der Finanz- und Wirtschaftskrise. Über 60 Finanzaufsichtsbehörden in über 40 Ländern unterstützen inzwischen die Einführung des so genannten Legal Entity Identifier Codes (LEI), über 350.000 dieser Codes wurden bereits vergeben. Alle Infos auch in der PM https://wirtschaft.hessen.de/presse/pressemitteilung/digitaler-barcode-fuer-finanzmarktakteure-0
1. Energie-Agenda 2015 I Seite 1
ENERGIE-AGENDA 2015
Zwölf Impulse für die Energiewende in Hessen
2. Energie-Agenda 2015 I Seite 2
INHALT
ENERGIEEFFIZIENZ
1. WIR HELFEN KOMMUNEN, ENERGIE
UND KOSTEN ZU SPAREN. SEITE 4
2. WIR HELFEN MIETERN,
IHRE NEBENKOSTEN ZU SENKEN. SEITE 5
3. WIR STARTEN EINE BERATUNGS-
OFFENSIVE FÜR DEN MITTELSTAND. SEITE 6
4. WIR UNTERSTÜTZEN UNTERNEHMEN,
DIE SICH ZUSAMMENSCHLIESSEN. SEITE 7
NETZAUSBAU
5. ALTE STROMNETZE KOMMEN
AN IHRE GRENZEN. WIR ZEIGEN NEUE
WEGE AUF. SEITE 9
6. UNTER DIE ERDE: WIR ERFORSCHEN
NEUE METHODEN. SEITE 10
7. WIR FÖRDERN INNOVATIVE IDEEN. SEITE 11
AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIEN UND
INNOVATIVE ENERGIETECHNOLOGIEN
8. WIR FÖRDERN GRÜNSTROM AUF DEM
EIGENEN DACH. SEITE 12
9. WIR FÖRDERN DAS KRAFTWERK IN DEN
EIGENEN VIER WÄNDEN. SEITE 13
10. WIR INFORMIEREN SACHLICH
ÜBER WINDENERGIE. UND BERATEN
PRAGMATISCH. SEITE 14
11. WIR HELFEN HESSISCHEN
UNTERNEHMEN,
BUNDESMITTEL ZU ERHALTEN. SEITE 15
12. PREISVERDÄCHTIG. WIR ZEICHNEN AUS. SEITE 16
3. Energie-Agenda 2015 I Energieeffizienz I Seite 3
ENERGIEEFFIZIENZ
_ Die Energiewende wird nur gelingen, wenn wir mit Strom und Wärme deutlich effizienter
umgehen als bislang.
_ Energie, die nicht verbraucht wird, muss erst gar nicht produziert werden.
_ Ergebnis der Energiebilanz 2014: Der Verbrauch ist rückläufig. Aber die Einsparpotenziale
sind weiterhin groß.
_ Diese Potenziale gehen wir jetzt entschlossen an. Dazu unterbreiten wir konkrete Angebote:
Den Bürgerinnen und Bürgern, den hessischen Unternehmen, den Städten und Gemeinden.
4. Energie-Agenda 2015 I Energieeffizienz I Seite 4
1. WIR HELFEN KOMMUNEN, ENERGIE
UND KOSTEN ZU SPAREN.
_ Rund 30 Prozent des kommunalen Stromverbrauchs werden für die Straßenbeleuchtung
benötigt.
_ LED-Technik kann den Stromverbrauch mehr als halbieren und gleichzeitig die Lichtverhält-
nisse – und damit die Verkehrssicherheit – verbessern.
_ LED-Lampen sind zwar in der Anschaffung teurer als herkömmliche Straßenlaternen. Sie
verbrauchen im Betrieb jedoch 60 bis 80 Prozent weniger Strom.
Pilotprojekte in Marburg und Gießen haben die Erwartungen übertroffen. Die Rechnung
geht auf.
_ Das Einsatzfeld ist immens: Von der Straßenbeleuchtung über Sportplätze bis hin zu
öffentlichen Schwimmbädern.
_ Wir fördern die Umrüstung und insbesondere die Planung, Ausschreibung und Vergabe
der Projekte. Gerade hieran hängt es bei vielen kleineren Kommunen.
_ Unser Ziel: Umrüstung von 50.000 konventionellen Straßenbeleuchtungen auf LED-Technik.
Dazu werden 20 Prozent der den Kommunenentstehenden Kosten vom Land übernommen.
Dafür stehen rund 4 Millionen Euro Fördermittel bereit.
5. Energie-Agenda 2015 I Energieeffizienz I Seite 5
2. WIR HELFEN MIETERN,
IHRE NEBENKOSTEN ZU SENKEN.
_ Vor allem im Mietwohnungsbau gibt es noch große Potenziale bei der Energieeinsparung
und Energieeffizienz.
_ Die Landesregierung fördert deshalb die Modernisierung von Mietwohnungen und den
Neubau von Miethäusern mit hohem energetischen Standard. Im Ergebnis lassen sich
damit große Energieeinsparungen erzielen und die Nebenkosten der Mieter senken.
_ Dazu richten wir das Förderprogramm neu aus. Statt Zinsverbilligungen für Kredite gibt es
direkte Zuschüsse für die Tilgung. Das Programm setzt auf den KfW-Programmen „Energie-
effizient Sanieren“ und „Energieeffizient Bauen“ auf und macht diese noch attraktiver. Der
Tilgungszuschuss beträgt in Zukunft 5% bei der Modernisierung und 3,5% beim Neubau.
_ Außerdem wird die energetische Sanierung mit passivhaus-tauglichen Komponenten mit
einem Zuschuss von 50% der investiven Mehrkosten gefördert.
_ Die Förderung beläuft sich bis zum Jahr 2019 auf 12,5 Millionen Euro.
6. Energie-Agenda 2015 I Energieeffizienz I Seite 6
3. WIR STARTEN EINE BERATUNGS-
OFFENSIVE FÜR DEN MITTELSTAND.
_ Viele Energiesparmaßnahmen amortisieren sich in kurzer Zeit. Solche Modernisierungen
sind für viele Unternehmen hochattraktiv.
_ Zum Beispiel kann ein Unternehmen mit einem Energieverbrauch von 1 Mio. kWh pro Jahr
etwa ein Viertel der Energie durch ein Blockheizkraftwerk anstelle der alten Heizungsanla-
ge einsparen. Die Investition kostet zwar rund 150.000 Euro, amortisiert sich aber innerhalb
von 3,5 Jahren.
_ Das Problem: Vor allem kleine und mittlere Unternehmen kennen die Einsparpotenziale
häufig nicht oder wissen nicht, wo sie eine unabhängige Beratung bekommen.
_ Die Landesregierung wird den kleinen und mittleren Unternehmen in Hessen deshalb ein
umfassendes Angebot unterbreiten: Jedem der will, bieten wir eine kostenlose Energie-
beratung an.
_ Um über das Angebot zu informieren, wollen wir gemeinsam mit den Industrie- und
Handelskammern, den hessischen Handwerkskammern und Unternehmerverbänden an
die Unternehmen herantreten.
_ Die Energieberatung wird über das RKW angeboten. Möglich sind auch Beratungen direkt im
Unternehmen. Wir wollen es so einfach wie möglich machen, das Angebot anzunehmen.
7. Energie-Agenda 2015 I Energieeffizienz I Seite 7
4. WIR UNTERSTÜTZEN UNTERNEHMEN,
DIE SICH ZUSAMMENSCHLIESSEN.
_ Bei der Steigerung der Energieeffizienz können Unternehmen von einem regelmäßigen
Erfahrungsaustausch profitieren.
_ Das ist auch dringend notwendig. Es gibt klare EU-Vorgaben: 1,5% Energieeinsparung pro
Jahr. Wenn die Unternehmen dies nicht erreichen, drohen politische Vorgaben aus der EU.
Das wollen wir vermeiden.
_ Wir halten Energieeffizienznetzwerke für eine sehr gute Sache: Unternehmen in einem
Netzwerk verbessern ihre Energieeffizienz überdurchschnittlich gut.
_ Die Landesregierung wird deshalb die Gründung von Energieeffizienz-Netzwerken fördern.
_ Das reicht von der Finanzierung eines Netzwerkmanagements über Referenten bis hin zu
organisatorischen Hilfestellungen.
8. Energie-Agenda 2015 I Netzausbau I Seite 8
NETZAUSBAU
_ Natürlich hat der Umbau der Energieversorgung – weg von Kohle und Atom, hin zu den
Erneuerbaren – auch ganz konkrete Auswirkungen auf die Stromnetze.
_ Früher wurde der Strom von einigen wenigen Großerzeugern zu den Verbrauchern geliefert.
Die alten Kraftwerksstrukturen sorgten dabei zugleich für eine regelmäßige, durchgängige
Stromerzeugung.
_ Der Umstieg auf Erneuerbare Energien hat den großen Vorteil, dass nicht mehr wenige
Stromkonzerne den Markt beherrschen, sondern dass es mittlerweile zig-tausende kleine
Stromproduzenten gibt.
_ Die Kehrseite der Medaille: Die Stromerzeugung ist deutlich größeren Schwankungen
unterworfen. Das stellt auch die Stromnetze vor völlig neue Herausforderungen. Das gilt
für die großen, weiträumigen Übertragungsnetze, aber auch für die kleinteiligeren Verteil-
netze vor Ort, die dafür sorgen, dass der Strom auch wirklich in den Haushalten und Unter-
nehmen ankommt.
9. Energie-Agenda 2015 I Netzausbau I Seite 9
5. ALTE STROMNETZE KOMMEN AN
IHRE GRENZEN. WIR ZEIGEN NEUE
WEGE AUF.
_ Was bedeutet es, wenn auf jedem Haus eine Photovoltaik-Anlage steht? Wie müssen wir
unsere Netze ertüchtigen? Wo drohen Engpässe? Für eine sichere Stromversorgung sind
diese Fragen zentral.
_ Die hessische Landesregierung gibt dazu eine Verteilnetzstudie in Kooperation mit den
großen hessischen Verteilnetzbetreibern in Auftrag. Die Vergabe wird noch in diesem
Herbst erfolgen.
10. Energie-Agenda 2015 I Netzausbau I Seite 10
6. UNTER DIE ERDE: WIR ERFORSCHEN
NEUE METHODEN.
_ Die Akzeptanz des Stromnetzausbaus ist uns ein besonderes Anliegen.
_ Die Erfahrung rund um die SuedLink-Diskussion zeigt: Wenn Kabel unterirdisch verlegt
werden, sind die Widerstände vor Ort geringer. Das Klagerisiko könnte abnehmen. Die
Umsetzung könnte sich dadurch beschleunigen.
_ Die Landesregierung beabsichtigt hierzu, zusammen mit einer hessischen Hochschule und
einem namhaften Hersteller einen Feldtest durchführen zu lassen.
_ Das neue Verfahren (gasisolierte Leitungen für Gleichstromübertragungsleitungen)
verspricht einen kompakteren Bau als bisherige Erdkabel mit vergleichsweise geringen
Umweltauswirkungen.
11. Energie-Agenda 2015 I Netzausbau I Seite 11
7. WIR FÖRDERN INNOVATIVE IDEEN.
_ Unsere Stromnetze müssen intelligenter werden. Das Ziel: Innerhalb eines Wohnquartiers,
Industriegebietes oder in einem Verbund mehrerer Kommunen, werden Stromerzeugung
und Bedarf stärker aufeinander angepasst. Große Stromverbraucher werden dann aktiviert,
wenn besonders viel Strom produziert wird.
_ Beispiel: Kühlhäuser müssen nicht rund um die Uhr laufen, solange die Mindestkühltempe-
ratur nicht unterschritten wird. Zu welchen Uhrzeiten und in welchen Intervallen gekühlt
wird ist dabei meistens unbedeutend. Die Lösung: Das Kühlhaus wird genau dann aktiviert,
wenn die Stromerzeugung im Quartier auf Hochtouren läuft und kühlt dann quasi vor.
Danach geht es vom Netz – bis zur nächsten Hochphase.
_ Für innovative Forschungsideen stellen wir in drei Jahren bis zu 4,8 Millionen Euro zur
Verfügung. Was wir konkret fördern, wird derzeit noch abgestimmt. Wir setzen auf innovative
Ideen und sind dabei techologieoffen.
12. Energie-Agenda 2015 I Ausbau Erneuerbarer Energien und innovative Energietechnologien I Seite 12
AUSBAU ERNEUERBARER ENERGIEN
UND INNOVATIVE
ENERGIETECHNOLOGIEN
8. WIR FÖRDERN GRÜNSTROM AUF DEM
EIGENEN DACH.
_ Wir fördern Pilotprojekte für eine hauseigene Stromversorgung in Mehrfamilienhäusern.
_ Der erzeugte Strom wird vor Ort und von den Mietern direkt genutzt.
_ Für die Wohnbaugesellschaften, Stadtwerke oder Energiegenossenschaften ergeben sich
neue Geschäftsfelder. Zugleich profitieren die Mieter von günstigen Tarifen.
_ Hemmnisse sind bislang aufwändige Organisations- und Installationsmaßnahmen: das
Umrüsten auf spezielle Zähler und spezielle Abrechnungssysteme.
_ Bis zum Jahr 2018 fördern wir diese Aufwendungen mit rund 1,5 Millionen Euro. In einem
Pilotprojekt sollen damit 1000 Wohneinheiten umgestellt werden.
_ Von dem Pilotprojekt erhoffen wir uns, standardisierte Vorgehensweisen für Mieterstrom-
modelle zu etablieren.
13. 9. WIR FÖRDERN DAS KRAFTWERK IN
DEN EIGENEN VIER WÄNDEN.
_ KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sind Kraftwerke, die neben der Stromer-
zeugung auch die Abwärme nutzbar machen. Wegen ihrer kompakten Bauweise lassen sie
sich selbst in Heizungskellern von Einfamilienhäusern installieren.
_ Sogenannte Mikro-KWK-Anlagen sind sowohl für Betriebe, als auch für öffentliche Einrich-
tungen und Wohngebäude interessant. Hocheffiziente innovative Anlagen bezuschussen
wir je nach Größe mit mehreren tausend Euro je Anlage.
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14. 10. WIR INFORMIEREN SACHLICH
ÜBER WINDENERGIE. UND BERATEN
PRAGMATISCH.
_ Der Ausbau der Windenergie kommt in Hessen voran. Das ist auch notwendig, denn
Hessen hat hier Nachholbedarf.
_ Um Konflikte vor Ort zu entschärfen, hat das Wirtschaftsministerium die Mittel für Informati-
onsveranstaltungen aufgestockt. Die Erfahrung zeigt: Viele Diskussionen lassen sich durch
sachliche Informationen entschärfen.
_ Aber auch von Investoren-Seite gibt es häufig Nachfragen zu den konkreten Vorgaben, wie
der Ausbau vor Ort realisiert werden kann. Dabei geht es um Detailfragen zu Ausschrei-
bungen, zum Naturschutz oder Vorgaben der Flugsicherheit.
_ Diese Fachfragen werden wir in einer neuen Reihe von Workshops und Expertenforen
thematisieren, um technische und juristische Fragestellungen zu klären. Auf jährlichen Inves-
torenkonferenzen werden wir Investoren und Windenergie-Experten zusammenbringen.
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15. 11. WIR HELFEN HESSISCHEN
UNTERNEHMEN, BUNDESMITTEL
ZU ERHALTEN.
_ Der Bund fördert zahlreiche Projekte zur energetischen Sanierung: Im Bereich der Wohnungs-
wirtschaft, der Unternehmen oder bei Energiegenossenschaften.
_ Häufig klagen Interessenten über komplizierte und aufwändige Antragsverfahren. Die
hessische Landesregierung wird daher in Workshops mit kommunalen Stadtwerken,
Ingenieurbüros und mittelständischen Handwerkern über bestehende Förderprogramme
des Bundes informieren.
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16. 12. PREISVERDÄCHTIG. WIR
ZEICHNEN AUS.
_ Viele Start-ups kennen das: Sie haben ein innovatives Produkt, es findet sich ein Markt,
der Einstieg klappt. Aber dann? Technik-Freaks sind häufig nicht gleichzeitig begnadete
Betriebswirte. Genau hier bieten wir Hilfe an.
_ Mit dem neuen Gründer-Wettbewerb „Energy4Life“ unterstützen wir junge Start-ups im
Energiebereich bei der Umsetzung ihrer Business- Ideen.
_ Die Start-ups bekommen Business-Coaches und erfahrene Praktiker an ihre Seite. Das Land
übernimmt die Kosten: Insgesamt 400.000 Euro in vier Jahren.
_ Kooperation mit dem bestehenden Wettbewerb „Science4Life“ unter Beteiligung von
Hochschulen und Industrieunternehmen.
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17. Hessisches Ministerium
für Wirtschaft,
Energie, Verkehr und
Landesentwicklung
Referat Presse, Öffentlichkeitsarbeit
Kaiser-Friedrich-Ring 75
65185 Wiesbaden
Telefon 0611–815 2020
www.wirtschaft.hessen.de
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