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Énergie
RudyPROVOOSTENERGIE3.0
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ENERGIE 3.0
Rudy
PROVOOST
Transformer le monde énergétique
pour stimuler la croissance
ZUSAMMENFASSUNG
Energiewandel für mehr Wachstum
ENERGY 3.0
Energiewandel für mehr Wachstum
Über das Buch von Rudy Provoost,
Vorstandsvorsitzender der Rexel-Gruppe
“Energy 3.0”: Die Schaffung einer Energiewelt, die auf den
Endnutzer zugeschnittenen ist
Energy 1.0
Globale Erwärmung, steigende Kohlenwasserstoffpreise, weiträumige Stromausfälle…
Das momentane Energiesystem, das man Energy 1.0 nennen könnte, konzentriert sich
auf die zentrale Produktion von Energie und steht vor großen Problemen. Die Kosten
und die negativen Umwelteinflüsse bei der Verwendung fossiler Brennstoffe werden es
unmöglich machen, genügend Kraftwerke zu errichten, um die Energiebedürfnisse der
gesamten Weltbevölkerung zu decken. Diese wird von den bisherigen 9 Milliarden
Menschen in absehbarer Zeit auf 12 Milliarden Menschen ansteigen.
Im Energy 1.0 Modell spielt der Endnutzer eine sehr passive Rolle. Er kann Energie
sparen, indem er sein Haus isoliert oder teure Haushaltsgeräte kauft – immer in der
Hoffnung, dass die Investitionskosten sich langfristig amortisieren. Doch aufgrund der
mangelnden Möglichkeiten zur Verbrauchsmessung in der vorhandenen Infrastruktur
ist es schwierig, so den Energiekonsum nachhaltig zu senken.
Energy 2.0
Nun also „Energy 2.0“. Die digitale Technologie dringt kontinuierlich in jeden
wirtschaftlichen Bereich vor und beginnt auch mit der Energiewelt zusammenzulaufen.
Genau wie beim Modell „Web 2.0“, lässt sich bei Energy 2.0 beobachten, wie der
Konsument zunehmend aktiver wird. Gebäude, die noch vor Kurzem als
isolationsbedürftige „Hülle“ betrachtet wurden, produzieren heute selbst Energie. Eine
der Konsequenzen dieses neuen Paradigmas ist die Möglichkeit, Energie zwischen
Gebäuden sowie in und zwischen zentralisierten und dezentralisierten
Produktionsinfrastrukturen zu teilen. Da zum Teilen von Energie intelligente und
digitalisierte Netze, sogenannte Smart Grids, nötig sind, liegt das Hauptaugenmerk von
Energy 2.0 auf Übertragung und Verteilung von Energie – nicht auf der Produktion.
Doch es muss mehr getan werden. Fortschritt bei Technologie und Infrastruktur bleiben
uneffektiv, wenn dem Endverbraucher die Motivation fehlt, Energie zu sparen, oder er
keine Verantwortung für seinen eigenen Konsum übernehmen möchte. Sich auf die
Energieproduktion und Verteilungsverwaltung zu konzentrieren wird das Problem also
langfristig gesehen nicht lösen. Nachfrage und Konsum müssen in den Fokus der
Energiedebatte gerückt werden, die momentan von großen Energieversorgern und den
Themen Energiequellen und -produktion dominiert wird.
Energy 3.0
Um einen erfolgreichen Energiewandel zu ermöglichen, müssen wir unseren Denkansatz
verändern. Es sind nicht Gebäude und Städte, um die wir uns Gedanken machen müssen,
sondern die in ihnen lebenden Individuen und deren Energiebedürfnisse. Die
Endverbraucher, die das Energiesystem im Endeffekt verändern werden, indem sie zu
Energieproduzenten werden (mithilfe von Plusenergiehäuser etc.) und Systeme und
Services ihrer Wahl fördern. Deshalb müssen wir uns von nun an auf das Konsumverhalten
und das Nutzungserlebnis des Verbrauchers konzentrieren. Das Konzept von Energy 3.0
zielt auf diese Problemstellung ab und kann wie folgt zusammengefasst werden: Der
Verbraucher muss zum Herr über seine eigene Energie werden können.
Die Produktion und der Verbrauch wurden bereits zunehmend optimiert und
personalisiert. Energieverschwendung wird vermieden und Energienutzung wird immer
mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Endnutzer zugeschnitten. Angepasst werden
können beispielsweise die Beleuchtung, Heizungs- und Klimaanlagennutzung. Bei
Abwesenheit können diese niedriger eingestellt oder ganz abgeschaltet werden. Ist der
Nutzer zu Hause, können die verschiedenen Anwendungen auf jeden einzelnen Raum
und jede Funktion zugeschnitten werden. Zum Beispiel kann die Beleuchtung so
eingestellt werden, dass sie den Sonnenaufgang simuliert oder bestimmte Wege in der
Nacht beleuchtet.
Diese maßgeschneiderten Kontrollmöglichkeiten erlauben dem Nutzer mithilfe von
interaktiven Schnittstellen, eigene Konsumszenarien zu erstellen, die auf ihre speziellen
Bedürfnisse zugeschnitten sind. Beispielsweise kann eine Schule ihren Energiekonsum
in jedem Klassenzimmer an die verschiedenen Stundenpläne anpassen. Außerdem kann
auf diese Funktionen von einer Vielzahl von Geräten, wie z. B. festinstallierte Terminals,
Tablets oder Smartphones, in Echtzeit zugegriffen werden.
Die neue Energiewelt ist einfach, offen, entwickelt sich konstant weiter und steckt voller
Möglichkeiten. Sie umgibt den Nutzer, ist unsichtbar und unentbehrlich. Gebäude werden
mithilfe von lernfähigen Algorithmen an die individuelle Nutzung und Bedürfnisse ihrer
Bewohner angepasst.
Energy 2.0 Energy 3.0Energy 1.0
Treiber
Quelle System ErfahrungFokus
Modell
Kommunikation
Information
Macht Hierarchisch Lateral Ubiquitär
Schubweise/
Intervall
Nachfrage/
Iterativ
Echtzeit/
Unmittelbar
Passiv Aktiv Interaktiv
Geteilt/
Dezentral
Angebot/
Verteilung
Bedarf/
Verbrauch
Versorgung/
Produktion
Personalisiert/
Angepasst
Vertikal/
Zentral
Energy 3.0: Einfachere Produkte und Services für eine
schnellere Annahme, höhere Produktivität und optimierte
Nutzung
Um eine positive Umwelt für den Energiewandel zu schaffen, gilt es die Komplexität
entlang der Wertschöpfungskette – Produktion, Distribution und Konsum – zu
reduzieren. Nur unter Einbeziehung aller Beteiligten aus dem Energiesektor ist diese
Vereinfachung möglich.
Lokale Governance-Strukturen müssen Innovationen fördern, Barrieren beseitigen und
Regulierungen vereinfachen. Energieproduzenten und Händler können vom
Energiewandel profitieren, indem sie in Partnerschaften und intelligente Energie-
Infrastrukturen investieren.
Hersteller elektronischer Produkte und andere Beteiligte in der Wertschöpfungskette
(IT-Service-Unternehmen, Telekommunikationsanbieter, Versicherungsfirmen, etc.)
müssen sich auf die Vereinfachung ihrer Produkte und Services konzentrieren. Elektriker
und Installateure müssen sich weiterbilden und als Spezialisten für Energiemanagement
positionieren. Sie müssen in der Lage sein, Energiesparlösungen und Services zu
verkaufen und ihren Kunden zu erklären, wie sich ihre Investitionen für sie auszahlen
werden. Die Distributoren als Schnittstelle zwischen Herstellern, Elektrikern und
Installateuren können eine Plattform für die Weiterentwicklung und Erschließung neuer
Märkte bilden.
Das erfolgreiche Teilen von Energie und Wissen ist die größte Herausforderung für den
Energiesektor. Kein einzelner Beteiligter ist in der Lage, das gesamte Servicespektrum
abzudecken, d.h. sich ohne Hilfe um die Entwicklung neuer Produkte und Strategien,
Audits für Häuser und ganze Städte zu kümmern und gleichzeitig die Auswahl,
Finanzierung, Installation und Wartung von Gerätschaften zu kümmern. Nur durch
die Vereinigung von Fachkenntnissen und durch Partnerschaften können sich die
Energy 3.0 Technologien ausbreiten. Die Herausforderung ist die Schaffung einer Welt,
in der Energie zugänglich, zuverlässig und umweltfreundlich ist und das Potenzial hat,
das Leben aller zu verbessern.
Energy 3.0: Dem Endverbraucher helfen,
den Energiewandel zu realisieren
Den Zugang zur Energie erleichtern.
Heutzutage ist Energie sehr ungleich verteilt. Während viele Millionen Menschen unter
Energiearmut leiden, ist die Menge verschwendeter Energie an anderer Stelle immens.
Energiegleichheit zielt darauf ab, dass energieeffiziente Technologien eingesetzt werden,
mit Hilfe derer jeder genau die Menge Energie erhält, die er benötigt.
Ein Gleichgewicht zwischen Konsumreduktion und steigender
Zweckmäßigkeit herstellen.
Diverse Studien von Rexel zeigten, dass Konsumenten sehr daran interessiert sind,
Energiekosten zu einzusparen. Ein durchschnittlicher französischer Haushalt kann
durch eine Investition von ca. 2500 Euro in Energieeffizienzlösungen ca. 400 Euro im
Jahr sparen. Das entspricht etwa einem Viertel der jährlichen Gesamtausgaben für
Energie. Das Potenzial, Energie und damit auch Geld zu sparen ist also erheblich.
Weltweit könnten jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro durch bereits existierende
Technologien eingespart werden.
Auch die Reduktion des CO2-Ausstoßes wäre signifikant. Laut der Internationalen
Energie Agentur könnte eine effiziente Nutzung von Energie dabei helfen, die CO2-
Emissionen bis 2015 um 38% zu reduzieren. Dies kann erreicht werden, ohne dass
Kompromisse bei Komfort und Bedürfnissen des Individuums eingegangen werden
müssen.
Die Lebensqualität und den Komfort erhöhen.
Energy 3.0 erlaubt die Kombination aller Services und Anwendungen zur Automation
der täglichen Aufgaben. Dies erhöht den Komfort und die Lebensqualität weltweit.
Einer der wichtigsten Aspekte von Energy 3.0 ist, dass unsere Gesundheit von der
Entwicklung der Services profitiert. Die schlechte Qualität der Atemluft in Gebäuden
kann Asthma, Allergien und Atemwegerkrankungen auslösen. In Großbritannien wird
Energiearmut für mehr Tote verantwortlich gemacht wird, als durch Verkehrsunfälle
umkommen. Der neue Ansatz eröffnet auch Möglichkeiten, die Gesundheit mit Hilfe
von Telemedizin zu verbessern. Dies geschieht, indem für die Unterstützung Kranker
und Gebrechlicher, sowie für die Pflege älterer Menschen gesorgt wird. Beispiele für
Energielösungen, die gerade diesen Menschen helfen könnten sind spezielles Licht für
Seheingeschränkte, verbesserte Luftqualität in Häusern oder Gas- und Wasserlecks in
Wohnungen immobiler Menschen. Das gemeinsame Ziel ist es, unser Leben in Zukunft
zu verbessern und Menschen zu unterstützen sich gegenseitig zu helfen und
Verantwortung zu übernehmen.
Energiewandel als treibende Kraft für Wertschöpfung
und die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Wir sind Teil einer Energierevolution, die unsere Lebensweise völlig verändern wird,
ähnlich wie im 20. Jahrhundert die Elektrizität und die Informationstechnologie. Es
handelt sich um eine nachhaltige Revolution, die auf grundlegenden Prinzipien der
Kreislaufwirtschaft basiert und gegen die globale Erwärmung ankämpfen wird. Millionen
von Jobs werden und wurden bereits durch Energy 3.0 geschaffen, z. B. in den Bereichen
der Smart Grids, Erneuerbarer Energien oder Energieeffizienz. Diese Arbeitsplätze
entstehen rund um neue Fachbereiche, insbesondere in High-Performance- und
Kommunikations-Mechanismen, geteilten Netzwerken und Software-Lösungen, sowie
neue Finanzierungsmodelle, die mit Dienstleistungen kombiniert werden können, um
sowohl den Verkauf als auch die Installation von Energielösungen zu verändern. Um
die Verbreitung der relevantesten Innovationen antreiben zu können, muss der
Energiesektor sein bestehendes Weiterbildungssystem neu strukturieren und verbessern.
Den Wandel beschleunigen.
Regierungen müssen Marktbarrieren beseitigen, Unternehmen müssen einfache und
skalierbare Wirtschaftsmodelle kreieren. Energieeffiziente Lösungen zu kaufen ist
heutzutage sehr komplex: Es gibt eine Vielzahl von Produkten mit verschiedensten
Spezifikationen und ungewissen Rentabilitätsaussichten. Der Energiesektor muss den
Konsumenten garantieren, dass die Lösungen, die er verkauft und die erklärten Ziele
erreicht und langfristig funktionieren.
Eine erhöhte Kaufkraft, bessere Lebensqualität und das Ende der Energiearmut: Das
sind nur einige wenige Vorteile, die die Ermächtigung des Endverbrauchers in den
kommenden Jahren bringen wird.
Energy 3.0 läutet die Geburt einer neuen Energiewelt ein, die auf drei Säulen ruht:
Anpassung (der Produktion und des Verbrauchs an die individuellen Bedürfnisse des
Konsumenten), Vereinfachung (der Wertschöpfungskette auf jeder Stufe) und
Ermächtigung (des Endverbraucher zur Übernahme von Verantwortung für den eigenen
Energiekonsum, Energiegleichheit, Lebensqualität, Wirtschaftswachstum und die
beschleunigte Verbreitung der neuen Technologien). Die größte Herausforderung ist
es, eine Welt zu schaffen, in der Energie zugänglich, verlässlich und umweltfreundlich
ist und das Leben allerpotenziell verbessern kann. In diesem Sinn möchte der Autor
seine Ideen und Überzeugungen teilen und die Beteiligten in der Energiedebatte zum
Überdenken ihrer Einstellungen und Denkweisen bewegen. Wenn wir zusammen
arbeiten, können wir gemeinsam die besten Lösungen für die Umsetzung der
Energiewende finden.
RudyPROVOOSTENERGIE3.0
Couverture:LaurenceHenry-Illustration:©GettyImages-Photo:©LMoreau,Capa
Énergie
Rudy PROVOOST
Energie 3.0
Des bâtiments qui produisent leur propre énergie et nous
assistent dans notre vie quotidienne ? Des outils de pilo-
tage simples pour rendre la maison confortable, économe
et ouverte sur le monde? Des villes plus durables, plus sûres
et plus intelligentes facilitant la mobilité, les échanges et la
vie des consommateurs-citoyens?
Voici quelques exemples des transformations à venir. Le
monde de l’énergie vient d’entrer dans une nouvelle phase
de son histoire, celle de la révolution numérique, d’une portée
similaire à la révolution électrique de la fin du xixe
siècle.
Cette vague d’innovations est le résultat de la convergence
entre le monde de l’énergie et l’univers numérique. Avec
ces technologies récentes, les modèles économiques et les
systèmes énergétiques de la ville et du bâtiment vont muer
fondamentalement, et chacun d’entre nous aura accès à une
offre sur mesure, adaptée à ses besoins et à ses moyens.
Cet ouvrage explique comment ces changements vont s’opérer
et stimuler la croissance; quels outils et services inédits vont
apparaître; comment l’ensemble de l’organisation de la filière
énergétique va se réinventer et quelles perspectives d’emplois
et d’activités nouvelles on peut en attendre.
Rudy Provoost est le président du directoire du
groupe Rexel, leader mondial de la distribution
professionnelle de produits et services pour le
monde de l’énergie et le président de la Fondation
Rexel pour le progrès énergétique. Ayant occupé
des fonctions dirigeantes depuis plus de vingt-
cinq ans dans les secteurs électronique et
électrique, il est un expert des questions liées
à la transformation et à l’innovation.
19€ TTC FRANCE
www.cherche-midi.com
ISBN 978-2-7491-3247-1
Les droits d’auteur du présent ouvrage seront intégralement reversés à la Fondation Rexel
pour le progrès énergétique, sous égide de la Fondation de France.
Suivez toutes nos actualités :
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facebook.com/lecherchemidi.editeur
twitter.com/lecherchemidi
Gebäude, die ihre eigene Energie produzieren und auf unsere
Alltagsbedürfnisse eingehen; einfache Steuerungsgeräte, die unser
Zuhause gleichzeitig komfortabler und wirtschaftlicher machen und
es mit der Außenwelt verbinden; sicherere, intelligentere und
nachhaltigere Städte, die bessere Mobilität und Kommunikation
ermöglichen und das Leben aller erleichtern. Dies sind nur einige
Beispiele für die voranschreitende Energiewende.
Ein neues Kapitel in der Geschichte der Energiewelt ist aufgeschlagen:
Ein digitales Zeitalter, das unser Leben ebenso stark beeinflussen wird wie
die Einführung der Elektrizität zum Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Welle
bahnbrechender Innovationen, die die Grenze zwischen dem Digitalen
und der Energie verwischen, geht mit ihm einher. Neue Technologien
halten bereits Einzug in unsere Gebäude und urbanen Räume und fördern
die Konvergenz unterschiedlicher Wirtschaftsmodelle mit dem
Energiesystem und der Infrastruktur. Dies wird die Energielandschaft
fundamental verändern und jedem von uns Zugang zu maßgeschneiderten
Energielösungen gewähren – angepasst an unsere Bedürfnisse und
Verhältnisse.
Dieses Buch diskutiert wie diese Veränderungen Wachstum fördern und
weiterentwickeln. Es untersucht neue Instrumente und Dienstleistungen,
die für jeden verfügbar sein werden, und wie der Energiesektor wie wir
ihn kennen sich neu erfinden wird und dabei Arbeitsplätze und neue
Berufsbilder schaffen wird.
Der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches kommt der Rexel Foundation for a better energy
Future (unter der Ägide der Foundation de France) zu Gute.
Rudy Provoost ist Vorstandsvorsitzender bei Rexel,
dem weltweit führenden Anbieter von Produkten
und Dienstleistungen rund um das Thema Energie,
sowie Vorsitzender der Rexel Foundation for a
better energy future. Mit mehr als 25 Jahren als
Manager im elektrischen und elektronischen
Bereich ist er Experte für Fragen des Wandels und
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Energie 3.0, von Rudy Provoost

  • 1. Énergie RudyPROVOOSTENERGIE3.0 Documents ENERGIE 3.0 Rudy PROVOOST Transformer le monde énergétique pour stimuler la croissance ZUSAMMENFASSUNG Energiewandel für mehr Wachstum
  • 2. ENERGY 3.0 Energiewandel für mehr Wachstum Über das Buch von Rudy Provoost, Vorstandsvorsitzender der Rexel-Gruppe
  • 3. “Energy 3.0”: Die Schaffung einer Energiewelt, die auf den Endnutzer zugeschnittenen ist Energy 1.0 Globale Erwärmung, steigende Kohlenwasserstoffpreise, weiträumige Stromausfälle… Das momentane Energiesystem, das man Energy 1.0 nennen könnte, konzentriert sich auf die zentrale Produktion von Energie und steht vor großen Problemen. Die Kosten und die negativen Umwelteinflüsse bei der Verwendung fossiler Brennstoffe werden es unmöglich machen, genügend Kraftwerke zu errichten, um die Energiebedürfnisse der gesamten Weltbevölkerung zu decken. Diese wird von den bisherigen 9 Milliarden Menschen in absehbarer Zeit auf 12 Milliarden Menschen ansteigen. Im Energy 1.0 Modell spielt der Endnutzer eine sehr passive Rolle. Er kann Energie sparen, indem er sein Haus isoliert oder teure Haushaltsgeräte kauft – immer in der Hoffnung, dass die Investitionskosten sich langfristig amortisieren. Doch aufgrund der mangelnden Möglichkeiten zur Verbrauchsmessung in der vorhandenen Infrastruktur ist es schwierig, so den Energiekonsum nachhaltig zu senken. Energy 2.0 Nun also „Energy 2.0“. Die digitale Technologie dringt kontinuierlich in jeden wirtschaftlichen Bereich vor und beginnt auch mit der Energiewelt zusammenzulaufen. Genau wie beim Modell „Web 2.0“, lässt sich bei Energy 2.0 beobachten, wie der Konsument zunehmend aktiver wird. Gebäude, die noch vor Kurzem als isolationsbedürftige „Hülle“ betrachtet wurden, produzieren heute selbst Energie. Eine der Konsequenzen dieses neuen Paradigmas ist die Möglichkeit, Energie zwischen Gebäuden sowie in und zwischen zentralisierten und dezentralisierten Produktionsinfrastrukturen zu teilen. Da zum Teilen von Energie intelligente und digitalisierte Netze, sogenannte Smart Grids, nötig sind, liegt das Hauptaugenmerk von Energy 2.0 auf Übertragung und Verteilung von Energie – nicht auf der Produktion. Doch es muss mehr getan werden. Fortschritt bei Technologie und Infrastruktur bleiben uneffektiv, wenn dem Endverbraucher die Motivation fehlt, Energie zu sparen, oder er keine Verantwortung für seinen eigenen Konsum übernehmen möchte. Sich auf die Energieproduktion und Verteilungsverwaltung zu konzentrieren wird das Problem also langfristig gesehen nicht lösen. Nachfrage und Konsum müssen in den Fokus der Energiedebatte gerückt werden, die momentan von großen Energieversorgern und den Themen Energiequellen und -produktion dominiert wird. Energy 3.0 Um einen erfolgreichen Energiewandel zu ermöglichen, müssen wir unseren Denkansatz verändern. Es sind nicht Gebäude und Städte, um die wir uns Gedanken machen müssen, sondern die in ihnen lebenden Individuen und deren Energiebedürfnisse. Die Endverbraucher, die das Energiesystem im Endeffekt verändern werden, indem sie zu Energieproduzenten werden (mithilfe von Plusenergiehäuser etc.) und Systeme und
  • 4. Services ihrer Wahl fördern. Deshalb müssen wir uns von nun an auf das Konsumverhalten und das Nutzungserlebnis des Verbrauchers konzentrieren. Das Konzept von Energy 3.0 zielt auf diese Problemstellung ab und kann wie folgt zusammengefasst werden: Der Verbraucher muss zum Herr über seine eigene Energie werden können. Die Produktion und der Verbrauch wurden bereits zunehmend optimiert und personalisiert. Energieverschwendung wird vermieden und Energienutzung wird immer mehr auf die individuellen Bedürfnisse der Endnutzer zugeschnitten. Angepasst werden können beispielsweise die Beleuchtung, Heizungs- und Klimaanlagennutzung. Bei Abwesenheit können diese niedriger eingestellt oder ganz abgeschaltet werden. Ist der Nutzer zu Hause, können die verschiedenen Anwendungen auf jeden einzelnen Raum und jede Funktion zugeschnitten werden. Zum Beispiel kann die Beleuchtung so eingestellt werden, dass sie den Sonnenaufgang simuliert oder bestimmte Wege in der Nacht beleuchtet. Diese maßgeschneiderten Kontrollmöglichkeiten erlauben dem Nutzer mithilfe von interaktiven Schnittstellen, eigene Konsumszenarien zu erstellen, die auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Beispielsweise kann eine Schule ihren Energiekonsum in jedem Klassenzimmer an die verschiedenen Stundenpläne anpassen. Außerdem kann auf diese Funktionen von einer Vielzahl von Geräten, wie z. B. festinstallierte Terminals, Tablets oder Smartphones, in Echtzeit zugegriffen werden. Die neue Energiewelt ist einfach, offen, entwickelt sich konstant weiter und steckt voller Möglichkeiten. Sie umgibt den Nutzer, ist unsichtbar und unentbehrlich. Gebäude werden mithilfe von lernfähigen Algorithmen an die individuelle Nutzung und Bedürfnisse ihrer Bewohner angepasst. Energy 2.0 Energy 3.0Energy 1.0 Treiber Quelle System ErfahrungFokus Modell Kommunikation Information Macht Hierarchisch Lateral Ubiquitär Schubweise/ Intervall Nachfrage/ Iterativ Echtzeit/ Unmittelbar Passiv Aktiv Interaktiv Geteilt/ Dezentral Angebot/ Verteilung Bedarf/ Verbrauch Versorgung/ Produktion Personalisiert/ Angepasst Vertikal/ Zentral
  • 5. Energy 3.0: Einfachere Produkte und Services für eine schnellere Annahme, höhere Produktivität und optimierte Nutzung Um eine positive Umwelt für den Energiewandel zu schaffen, gilt es die Komplexität entlang der Wertschöpfungskette – Produktion, Distribution und Konsum – zu reduzieren. Nur unter Einbeziehung aller Beteiligten aus dem Energiesektor ist diese Vereinfachung möglich. Lokale Governance-Strukturen müssen Innovationen fördern, Barrieren beseitigen und Regulierungen vereinfachen. Energieproduzenten und Händler können vom Energiewandel profitieren, indem sie in Partnerschaften und intelligente Energie- Infrastrukturen investieren. Hersteller elektronischer Produkte und andere Beteiligte in der Wertschöpfungskette (IT-Service-Unternehmen, Telekommunikationsanbieter, Versicherungsfirmen, etc.) müssen sich auf die Vereinfachung ihrer Produkte und Services konzentrieren. Elektriker und Installateure müssen sich weiterbilden und als Spezialisten für Energiemanagement positionieren. Sie müssen in der Lage sein, Energiesparlösungen und Services zu verkaufen und ihren Kunden zu erklären, wie sich ihre Investitionen für sie auszahlen werden. Die Distributoren als Schnittstelle zwischen Herstellern, Elektrikern und Installateuren können eine Plattform für die Weiterentwicklung und Erschließung neuer Märkte bilden. Das erfolgreiche Teilen von Energie und Wissen ist die größte Herausforderung für den Energiesektor. Kein einzelner Beteiligter ist in der Lage, das gesamte Servicespektrum abzudecken, d.h. sich ohne Hilfe um die Entwicklung neuer Produkte und Strategien, Audits für Häuser und ganze Städte zu kümmern und gleichzeitig die Auswahl, Finanzierung, Installation und Wartung von Gerätschaften zu kümmern. Nur durch die Vereinigung von Fachkenntnissen und durch Partnerschaften können sich die Energy 3.0 Technologien ausbreiten. Die Herausforderung ist die Schaffung einer Welt, in der Energie zugänglich, zuverlässig und umweltfreundlich ist und das Potenzial hat, das Leben aller zu verbessern. Energy 3.0: Dem Endverbraucher helfen, den Energiewandel zu realisieren Den Zugang zur Energie erleichtern. Heutzutage ist Energie sehr ungleich verteilt. Während viele Millionen Menschen unter Energiearmut leiden, ist die Menge verschwendeter Energie an anderer Stelle immens. Energiegleichheit zielt darauf ab, dass energieeffiziente Technologien eingesetzt werden, mit Hilfe derer jeder genau die Menge Energie erhält, die er benötigt.
  • 6. Ein Gleichgewicht zwischen Konsumreduktion und steigender Zweckmäßigkeit herstellen. Diverse Studien von Rexel zeigten, dass Konsumenten sehr daran interessiert sind, Energiekosten zu einzusparen. Ein durchschnittlicher französischer Haushalt kann durch eine Investition von ca. 2500 Euro in Energieeffizienzlösungen ca. 400 Euro im Jahr sparen. Das entspricht etwa einem Viertel der jährlichen Gesamtausgaben für Energie. Das Potenzial, Energie und damit auch Geld zu sparen ist also erheblich. Weltweit könnten jedes Jahr mehrere hundert Milliarden Euro durch bereits existierende Technologien eingespart werden. Auch die Reduktion des CO2-Ausstoßes wäre signifikant. Laut der Internationalen Energie Agentur könnte eine effiziente Nutzung von Energie dabei helfen, die CO2- Emissionen bis 2015 um 38% zu reduzieren. Dies kann erreicht werden, ohne dass Kompromisse bei Komfort und Bedürfnissen des Individuums eingegangen werden müssen. Die Lebensqualität und den Komfort erhöhen. Energy 3.0 erlaubt die Kombination aller Services und Anwendungen zur Automation der täglichen Aufgaben. Dies erhöht den Komfort und die Lebensqualität weltweit. Einer der wichtigsten Aspekte von Energy 3.0 ist, dass unsere Gesundheit von der Entwicklung der Services profitiert. Die schlechte Qualität der Atemluft in Gebäuden kann Asthma, Allergien und Atemwegerkrankungen auslösen. In Großbritannien wird Energiearmut für mehr Tote verantwortlich gemacht wird, als durch Verkehrsunfälle umkommen. Der neue Ansatz eröffnet auch Möglichkeiten, die Gesundheit mit Hilfe von Telemedizin zu verbessern. Dies geschieht, indem für die Unterstützung Kranker und Gebrechlicher, sowie für die Pflege älterer Menschen gesorgt wird. Beispiele für Energielösungen, die gerade diesen Menschen helfen könnten sind spezielles Licht für Seheingeschränkte, verbesserte Luftqualität in Häusern oder Gas- und Wasserlecks in Wohnungen immobiler Menschen. Das gemeinsame Ziel ist es, unser Leben in Zukunft zu verbessern und Menschen zu unterstützen sich gegenseitig zu helfen und Verantwortung zu übernehmen. Energiewandel als treibende Kraft für Wertschöpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Wir sind Teil einer Energierevolution, die unsere Lebensweise völlig verändern wird, ähnlich wie im 20. Jahrhundert die Elektrizität und die Informationstechnologie. Es handelt sich um eine nachhaltige Revolution, die auf grundlegenden Prinzipien der Kreislaufwirtschaft basiert und gegen die globale Erwärmung ankämpfen wird. Millionen von Jobs werden und wurden bereits durch Energy 3.0 geschaffen, z. B. in den Bereichen der Smart Grids, Erneuerbarer Energien oder Energieeffizienz. Diese Arbeitsplätze entstehen rund um neue Fachbereiche, insbesondere in High-Performance- und Kommunikations-Mechanismen, geteilten Netzwerken und Software-Lösungen, sowie neue Finanzierungsmodelle, die mit Dienstleistungen kombiniert werden können, um
  • 7. sowohl den Verkauf als auch die Installation von Energielösungen zu verändern. Um die Verbreitung der relevantesten Innovationen antreiben zu können, muss der Energiesektor sein bestehendes Weiterbildungssystem neu strukturieren und verbessern. Den Wandel beschleunigen. Regierungen müssen Marktbarrieren beseitigen, Unternehmen müssen einfache und skalierbare Wirtschaftsmodelle kreieren. Energieeffiziente Lösungen zu kaufen ist heutzutage sehr komplex: Es gibt eine Vielzahl von Produkten mit verschiedensten Spezifikationen und ungewissen Rentabilitätsaussichten. Der Energiesektor muss den Konsumenten garantieren, dass die Lösungen, die er verkauft und die erklärten Ziele erreicht und langfristig funktionieren. Eine erhöhte Kaufkraft, bessere Lebensqualität und das Ende der Energiearmut: Das sind nur einige wenige Vorteile, die die Ermächtigung des Endverbrauchers in den kommenden Jahren bringen wird. Energy 3.0 läutet die Geburt einer neuen Energiewelt ein, die auf drei Säulen ruht: Anpassung (der Produktion und des Verbrauchs an die individuellen Bedürfnisse des Konsumenten), Vereinfachung (der Wertschöpfungskette auf jeder Stufe) und Ermächtigung (des Endverbraucher zur Übernahme von Verantwortung für den eigenen Energiekonsum, Energiegleichheit, Lebensqualität, Wirtschaftswachstum und die beschleunigte Verbreitung der neuen Technologien). Die größte Herausforderung ist es, eine Welt zu schaffen, in der Energie zugänglich, verlässlich und umweltfreundlich ist und das Leben allerpotenziell verbessern kann. In diesem Sinn möchte der Autor seine Ideen und Überzeugungen teilen und die Beteiligten in der Energiedebatte zum Überdenken ihrer Einstellungen und Denkweisen bewegen. Wenn wir zusammen arbeiten, können wir gemeinsam die besten Lösungen für die Umsetzung der Energiewende finden.
  • 8. RudyPROVOOSTENERGIE3.0 Couverture:LaurenceHenry-Illustration:©GettyImages-Photo:©LMoreau,Capa Énergie Rudy PROVOOST Energie 3.0 Des bâtiments qui produisent leur propre énergie et nous assistent dans notre vie quotidienne ? Des outils de pilo- tage simples pour rendre la maison confortable, économe et ouverte sur le monde? Des villes plus durables, plus sûres et plus intelligentes facilitant la mobilité, les échanges et la vie des consommateurs-citoyens? Voici quelques exemples des transformations à venir. Le monde de l’énergie vient d’entrer dans une nouvelle phase de son histoire, celle de la révolution numérique, d’une portée similaire à la révolution électrique de la fin du xixe siècle. Cette vague d’innovations est le résultat de la convergence entre le monde de l’énergie et l’univers numérique. Avec ces technologies récentes, les modèles économiques et les systèmes énergétiques de la ville et du bâtiment vont muer fondamentalement, et chacun d’entre nous aura accès à une offre sur mesure, adaptée à ses besoins et à ses moyens. Cet ouvrage explique comment ces changements vont s’opérer et stimuler la croissance; quels outils et services inédits vont apparaître; comment l’ensemble de l’organisation de la filière énergétique va se réinventer et quelles perspectives d’emplois et d’activités nouvelles on peut en attendre. Rudy Provoost est le président du directoire du groupe Rexel, leader mondial de la distribution professionnelle de produits et services pour le monde de l’énergie et le président de la Fondation Rexel pour le progrès énergétique. Ayant occupé des fonctions dirigeantes depuis plus de vingt- cinq ans dans les secteurs électronique et électrique, il est un expert des questions liées à la transformation et à l’innovation. 19€ TTC FRANCE www.cherche-midi.com ISBN 978-2-7491-3247-1 Les droits d’auteur du présent ouvrage seront intégralement reversés à la Fondation Rexel pour le progrès énergétique, sous égide de la Fondation de France. Suivez toutes nos actualités : cherche-midi.com facebook.com/lecherchemidi.editeur twitter.com/lecherchemidi Gebäude, die ihre eigene Energie produzieren und auf unsere Alltagsbedürfnisse eingehen; einfache Steuerungsgeräte, die unser Zuhause gleichzeitig komfortabler und wirtschaftlicher machen und es mit der Außenwelt verbinden; sicherere, intelligentere und nachhaltigere Städte, die bessere Mobilität und Kommunikation ermöglichen und das Leben aller erleichtern. Dies sind nur einige Beispiele für die voranschreitende Energiewende. Ein neues Kapitel in der Geschichte der Energiewelt ist aufgeschlagen: Ein digitales Zeitalter, das unser Leben ebenso stark beeinflussen wird wie die Einführung der Elektrizität zum Ende des 19. Jahrhunderts. Eine Welle bahnbrechender Innovationen, die die Grenze zwischen dem Digitalen und der Energie verwischen, geht mit ihm einher. Neue Technologien halten bereits Einzug in unsere Gebäude und urbanen Räume und fördern die Konvergenz unterschiedlicher Wirtschaftsmodelle mit dem Energiesystem und der Infrastruktur. Dies wird die Energielandschaft fundamental verändern und jedem von uns Zugang zu maßgeschneiderten Energielösungen gewähren – angepasst an unsere Bedürfnisse und Verhältnisse. Dieses Buch diskutiert wie diese Veränderungen Wachstum fördern und weiterentwickeln. Es untersucht neue Instrumente und Dienstleistungen, die für jeden verfügbar sein werden, und wie der Energiesektor wie wir ihn kennen sich neu erfinden wird und dabei Arbeitsplätze und neue Berufsbilder schaffen wird. Der Erlös aus dem Verkauf dieses Buches kommt der Rexel Foundation for a better energy Future (unter der Ägide der Foundation de France) zu Gute. Rudy Provoost ist Vorstandsvorsitzender bei Rexel, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um das Thema Energie, sowie Vorsitzender der Rexel Foundation for a better energy future. Mit mehr als 25 Jahren als Manager im elektrischen und elektronischen Bereich ist er Experte für Fragen des Wandels und der Innovation.