Schnell, beweglich und effizient – agil müssen Unternehmen heute sein, um dauerhaft Erfolg zu haben. Der wichtigste Rohstoff für agile Unternehmen sind dabei motivierte Mitarbeiter und agile Teams.
Was macht aber ein agiles Team aus, das schnell reagiert und außergewöhnliche Leistungen erbringt? Wie lassen sich agile Teams gezielt entwickeln? Und wie werden diese Teams möglichst wirksam im Unternehmen eingesetzt?
Antworten darauf liefern Jörg Bahlow und Gerhard Kullmann in ihrem neuen Buch. Sie zeigen, wie die Balance zwischen Führung, eigenverantwortlichem Handeln und effizienter Selbststeuerung im Team gelingt. Denn wesentliche Voraussetzungen für agile Teamarbeit sind Verbindlichkeit und Fokussierung. Und die entstehen nur auf der Grundlage von Vertrauen und Kommunikation.
Schritt für Schritt zeigen die Autoren, wie agile Teamkonzepte auch über die Softwareentwicklung hinaus realisiert werden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsmuster, zeigt dieses Buch anschaulich, wie agile Teams in Unternehmen jeder Größe und Branche einsetzbar sind.
Schnell, beweglich und effizient – agil müssen Unternehmen heute sein, um dauerhaft Erfolg zu haben. Der wichtigste Rohstoff für agile Unternehmen sind dabei motivierte Mitarbeiter und agile Teams.
Was macht aber ein agiles Team aus, das schnell reagiert und außergewöhnliche Leistungen erbringt? Wie lassen sich agile Teams gezielt entwickeln? Und wie werden diese Teams möglichst wirksam im Unternehmen eingesetzt?
Antworten darauf liefern Jörg Bahlow und Gerhard Kullmann in ihrem neuen Buch. Sie zeigen, wie die Balance zwischen Führung, eigenverantwortlichem Handeln und effizienter Selbststeuerung im Team gelingt. Denn wesentliche Voraussetzungen für agile Teamarbeit sind Verbindlichkeit und Fokussierung. Und die entstehen nur auf der Grundlage von Vertrauen und Kommunikation.
Schritt für Schritt zeigen die Autoren, wie agile Teamkonzepte auch über die Softwareentwicklung hinaus realisiert werden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsmuster, zeigt dieses Buch anschaulich, wie agile Teams in Unternehmen jeder Größe und Branche einsetzbar sind.
Buch der Woche im Hamburger Abendblatt
[...] Als Praktiker fassen die Autoren die Theorie knackig zusammen, um an Beispielen aus verschiedenen Branchen Zusammenhänge und Auswirkungen zu zeigen. So kann der Leser nachvollziehen, wie [...] agile Teamarbeit aussieht [...]
Die Autoren sind Ingenieure und Coaches mit Industrie- und Projekterfahrung. Das schlägt auf den Text durch: Wo andere heiße Luft erzeugen, schreiben die Autoren fachkompetent [...]
Dieses aufs Wesentliche reduzierte Handbuch enthält die wichtigsten universellen Denk- und Handlungsmuster. Sie lassen sich in Unternehmen jeder Größe und Branche umsetzen.
(Hamburger Abendblatt, 21.01.2018)
Führungskompetenz ist nach wie vor der Engpassfaktor in Unternehmen. Der bekannte TOP-Trainer Matthias K. Hettl zeigt in seinem neuen Buch die alltäglichen Situationen, an denen Nachwuchsführungskräfte und erfahrene Praktiker immer wieder scheitern, und erklärt, wie man das vermeidet.
Ausgangspunkt ist die persönliche Führungsstilanalyse, mit deren Hilfe Sie Ihren persönlichen Führungsstil reflektieren und prüfen können. In einem guten Überblick über die gängigen Führungskonzepte und -stile verdeutlicht der Autor gleichzeitig die Grenzen der unreflektierten Methodengläubigkeit. Praxisorientiert zeigt er, wie man durch die situative Anwendung der verschiedenen Führungskonzepte – abhängig von Mitarbeiter und Kontext und persönlichem Führungsstil – bessere Ergebnisse erzielt.
In dieses Buch sind die Erfahrungen aus Hunderten von Führungskräfteseminaren eingeflossen. Mit über sechzig konkreten Praxistipps zur Mitarbeitermotivation und einer Fülle von Tools und Techniken finden Sie in diesem Buch Antworten, wie Sie den Führungsalltag wirkungsvoll meistern und Ihren persönlichen Führungsstil systematisch verbessern.
Die meisten Führungskräfte werden auch heute noch ganz ohne systematische Ausbildung und ohne Kenntnisse der relevanten Führungswerkzeuge in ihre Position eingesetzt. Ein Umstand, der dazu führt, dass Führungskräfte und deren Mitarbeiter die gesteckten Ziele meist nicht erreichen und nur mühselig vorankommen.
In seinem neuen Buch hat der Managementberater Dr. Matthias K. Hettl aus der Flut der Methoden und Werkzeuge die wichtigsten zusammengestellt. Wie die tägliche Praxis belegt, sind nicht Komplexität und Umfang der eingesetzten Werkzeuge, sondern Klarheit, Einfachheit und der richtige Umgang erfolgsentscheidend. Mit diesen 15 Tools werden Sie Mitarbeiter wirksam führen sowie nachhaltig motivieren, effektiv kommunizieren, sich selbst optimal managen und Ihren Verantwortungsbereich erfolgreich organisieren. Diese Führungswerkzeuge und -methoden sollten jeder Führungskraft vertraut sein, damit der Erfolgskurs dauerhaft bleibt. Denn mit ihnen gestalten Sie Ihren Führungsalltag maximal effektiv, erreichen gesteckte Ziele leichter und schaffen deutlich leichter das tägliche Arbeitsvolumen.
Transition zur agilen Organisation - Die glorreichen Sieben-HOOD Group
Agil zu sein, bedeutet für uns:Wir orientieren uns an den Werten und Prinzipien des agilen Manifests.
Es geht um das Menschenbild
Aus Angst davor, dass Vertrauen ausgenutzt wird, machen wir noch mehr Regeln und Kontrolle. Agile Frameworks wie Scrum fördern Transparenz. Das Fehlverhalten ansprechen anstatt eine neue Regelung für alle zu treffen.
Entscheidungen: Konsens statt Kompromiss
Schnell, beweglich und effizient – agil müssen Unternehmen heute sein, um dauerhaft Erfolg zu haben. Der wichtigste Rohstoff für agile Unternehmen sind dabei motivierte Mitarbeiter und agile Teams.
Was macht aber ein agiles Team aus, das schnell reagiert und außergewöhnliche Leistungen erbringt? Wie lassen sich agile Teams gezielt entwickeln? Und wie werden diese Teams möglichst wirksam im Unternehmen eingesetzt?
Antworten darauf liefern Jörg Bahlow und Gerhard Kullmann in ihrem neuen Buch. Sie zeigen, wie die Balance zwischen Führung, eigenverantwortlichem Handeln und effizienter Selbststeuerung im Team gelingt. Denn wesentliche Voraussetzungen für agile Teamarbeit sind Verbindlichkeit und Fokussierung. Und die entstehen nur auf der Grundlage von Vertrauen und Kommunikation.
Schritt für Schritt zeigen die Autoren, wie agile Teamkonzepte auch über die Softwareentwicklung hinaus realisiert werden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsmuster, zeigt dieses Buch anschaulich, wie agile Teams in Unternehmen jeder Größe und Branche einsetzbar sind.
Buch der Woche im Hamburger Abendblatt
[...] Als Praktiker fassen die Autoren die Theorie knackig zusammen, um an Beispielen aus verschiedenen Branchen Zusammenhänge und Auswirkungen zu zeigen. So kann der Leser nachvollziehen, wie [...] agile Teamarbeit aussieht [...]
Die Autoren sind Ingenieure und Coaches mit Industrie- und Projekterfahrung. Das schlägt auf den Text durch: Wo andere heiße Luft erzeugen, schreiben die Autoren fachkompetent [...]
Dieses aufs Wesentliche reduzierte Handbuch enthält die wichtigsten universellen Denk- und Handlungsmuster. Sie lassen sich in Unternehmen jeder Größe und Branche umsetzen.
(Hamburger Abendblatt, 21.01.2018)
Führungskompetenz ist nach wie vor der Engpassfaktor in Unternehmen. Der bekannte TOP-Trainer Matthias K. Hettl zeigt in seinem neuen Buch die alltäglichen Situationen, an denen Nachwuchsführungskräfte und erfahrene Praktiker immer wieder scheitern, und erklärt, wie man das vermeidet.
Ausgangspunkt ist die persönliche Führungsstilanalyse, mit deren Hilfe Sie Ihren persönlichen Führungsstil reflektieren und prüfen können. In einem guten Überblick über die gängigen Führungskonzepte und -stile verdeutlicht der Autor gleichzeitig die Grenzen der unreflektierten Methodengläubigkeit. Praxisorientiert zeigt er, wie man durch die situative Anwendung der verschiedenen Führungskonzepte – abhängig von Mitarbeiter und Kontext und persönlichem Führungsstil – bessere Ergebnisse erzielt.
In dieses Buch sind die Erfahrungen aus Hunderten von Führungskräfteseminaren eingeflossen. Mit über sechzig konkreten Praxistipps zur Mitarbeitermotivation und einer Fülle von Tools und Techniken finden Sie in diesem Buch Antworten, wie Sie den Führungsalltag wirkungsvoll meistern und Ihren persönlichen Führungsstil systematisch verbessern.
Die meisten Führungskräfte werden auch heute noch ganz ohne systematische Ausbildung und ohne Kenntnisse der relevanten Führungswerkzeuge in ihre Position eingesetzt. Ein Umstand, der dazu führt, dass Führungskräfte und deren Mitarbeiter die gesteckten Ziele meist nicht erreichen und nur mühselig vorankommen.
In seinem neuen Buch hat der Managementberater Dr. Matthias K. Hettl aus der Flut der Methoden und Werkzeuge die wichtigsten zusammengestellt. Wie die tägliche Praxis belegt, sind nicht Komplexität und Umfang der eingesetzten Werkzeuge, sondern Klarheit, Einfachheit und der richtige Umgang erfolgsentscheidend. Mit diesen 15 Tools werden Sie Mitarbeiter wirksam führen sowie nachhaltig motivieren, effektiv kommunizieren, sich selbst optimal managen und Ihren Verantwortungsbereich erfolgreich organisieren. Diese Führungswerkzeuge und -methoden sollten jeder Führungskraft vertraut sein, damit der Erfolgskurs dauerhaft bleibt. Denn mit ihnen gestalten Sie Ihren Führungsalltag maximal effektiv, erreichen gesteckte Ziele leichter und schaffen deutlich leichter das tägliche Arbeitsvolumen.
Transition zur agilen Organisation - Die glorreichen Sieben-HOOD Group
Agil zu sein, bedeutet für uns:Wir orientieren uns an den Werten und Prinzipien des agilen Manifests.
Es geht um das Menschenbild
Aus Angst davor, dass Vertrauen ausgenutzt wird, machen wir noch mehr Regeln und Kontrolle. Agile Frameworks wie Scrum fördern Transparenz. Das Fehlverhalten ansprechen anstatt eine neue Regelung für alle zu treffen.
Entscheidungen: Konsens statt Kompromiss
Folien zum Vortrag "Agile Skalierung ohne Blueprints" von der Konferenz "Agiles Management" (Nürnberg, 19.03.2015).
Es ist nicht sinnvoll, einen Blueprint zu kopieren. Es führt zu Cargo Cult. Skalieren ist ein Verb. Die Skalierungsstrukturen müssen sich emergent herausbilden.
Der Agile Scaling Cycle hilft, diesen Pro
DIE deutschprachige Weiterbildung für Manager, die in einem agilen Umfeld arbeiten. Welche Rolle nehmen sei ein? Was sind Ihre konkreten Aufgaben? Wie nützen sie ihren Teams und ihrer Organisation am besten? Das Intensivtraining liefert eine Fülle praktischer Antworten in Form von "good practices", tools und konkreten Übungen anhand von ausgewählten Fallbeispielen.
Agile Methoden und agiles Arbeiten beschäftigen viele Unternehmen. Wie so oft heißt die Anfangsphase aber auch, dass noch Unklarheiten und Missverständnisse bestehen. Hier ein Erklärungsversuch.
Agilität ist dieser Tage sehr beliebt. Wer seine Teams heute nach traditioneller Methodik aufstellt, erntet schon fast mitleidige Blicke nach dem Motto: “In welcher Zeit lebst du denn”. Fakt ist aber, dass Agile nicht klar definiert ist. Auch das Agile Manifesto bleibt eine Antwort schuldig. Diesem Umstand wollen wir im ersten Teil des Talks auf den Grund gehen und eine Definition von Agile herleiten.
Im 2. Teil des Talks wenden wir uns dem Management von Agilen Organisationen und Teams zu. Erstaunlicherweise sind die Informationen zum Thema Management in der Agilen Literatur recht dürftig. Welche Schlüsse ziehen wir daraus? Sind Manager in der Zeit selbstorganisierender Teams überflüssig? Oder definieren sich deren Aufgaben im agilen Kontext neu? Diesen und weiteren Fragen rund ums Agile Management geht Mischa Ramseyer in seinem Referat auf den Grund und gibt seine gesammelten Erfahrungen aus Agilen Transformationen der letzten 5 Jahre an seine Zuhörer weiter.
Nach dem Referat ist es möglich
- eine Definition von Agile zu liefern,
- die Aufgaben des Managements im Agilen Kontext aufzuzählen
- DEN Schlüsselerfolgsfaktor bei Agilen Transformationen zu benennen.
Best-Practice Beiträge rund um Umsetzungserfahrungen zu agilen Organisationen, Company ReBuilding sowie neuer Transformationsansätze. Für Rückfragen gerne direkt bei marc.wagner@detecon.com melden.
Das agile Unternehmen - Sind Sie bereit für die digitale Zukunft?Uwe Weng
„Die Welt dreht sich immer schneller“. Im Zeitalter der Digitalisierung trifft dieser eher als subjektive Wahrnehmung bekannte Spruch mehr denn je auf die Geschäftswelt zu. Ganz neue erfolgreiche Geschäftsmodelle wie zum Beispiel die Bereitstellung von Plattformen entstehen. Bestehende müssen evolutionär weiterentwickelt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Digitalisierung führt zu immer kürzer werdenden Entwicklungs- und Produktzyklen. Der Ort der Produkterstellung wird zweitrangig. Nicht nur die zunehmende Globalisierung erhöht den Erfolgsdruck, sondern auch neue Marktteilnehmer aus anderen Branchen mit ihren innovativen Ideen.
Um mit dieser rasanten Entwicklung Schritt zu halten, bedarf er mehr als nur der Erhöhung des Automatisierungsgrads im eigenen Unternehmen. Bei strategischen Veränderungen ist das Nachziehen organisatorisch bedingter Automatisierungen sogar kontraproduktiv, weil in die strukturellen Schwächen investiert wird. Stärkere Fokussierung auf Kundenbedürfnisse in der Entwicklung und auf Anliegen der Kunden im operativen Geschäft erfordern das Aufbrechen von organisatorischen Hürden. Ein erfreulicher Nebeneffekt ist die Erhöhung der Mitarbeitermotivation und Entscheidungsgeschwindigkeit. Sie können durch ein neues Verständnis von Führung weiter gefördert werden.
Diese Präsentation geht auf wesentliche organisatorische Aspekte und Grundprinzipien ein und macht konkrete Vorschläge, wie Ihr Unternehmen durch mehr strukturelle Agilität besser auf die digitale Zukunft vorbereitet wird.
Handeln Sie jetzt!
Lean hat sich in vielen deutschen Unternehmen etabliert. Es gilt als Garant für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Doch bei der Umsetzung gibt es vielerorts Probleme. Häufig bleibt die Umsetzung holprig und ist mit hohen Reibungsverlusten verbunden.
Denn Lean lebt nicht von den Methoden, sondern durch die Menschen, die es jeden Tag umsetzen. Der Schlüssel sind die Führungskräfte: Sie müssen das passende Mindset haben, Lean verstehen und vorleben, ihre Mitarbeiter mitnehmen und für Erfolge sorgen. Erst dann wird Lean nachhaltig und kann sein volles Potenzial entfalten.
Doch wie werden Führungskräfte zu Lean Leadern? Wie lassen sich Wertschöpfung und Wertschätzung im Führungsalltag überzeugend kombinieren und umsetzen? Wie lassen sich neben dem benötigten Methodenwissen Führungskräfte aufbauen, die Lean täglich vorleben, fordern und fördern?
Antworten darauf liefert das neue Buch des Ingenieurs Dr. Albert Hurtz und der Psychologin Judith Claushues. Praxisnah und klar zeigt es, was Führungskräfte zu Lean Leadern macht, die Lean jeden Tag leben und jeden Tag ein Stück weiterbringen.
Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!Birgit Mallow
Vortrag von Birgit Mallow und Gerd Kopetsch - Scrum Day 2016, Filderstadt
Trotz vieler Seminarangebote, Literatur, Blogs und Expertenrunden: Zum Begriff „Agile Leadership“ treffen wir in unseren Kundenunternehmen oder auch im Kollegenkreis immer wieder auf Unsicherheit, was genau denn darunter zu verstehen ist – und wie man „Agile Leadership“ entwickelt.
Wir reden Klartext und berichten aus der Praxis:
• Wen betrifft Agile Leadership
• Welche Kenntnisse und Fähigkeiten braucht ein Agile Leader
• Wie wird man ein guter Agile Leader
Unser Vortrag gibt Orientierung und lädt ein, sich auf einen Entwicklungsweg einzulassen. Und wir zeigen, dass HR hier eine Schlüsselrolle hat!
Was verbirgt sich hinter den Buzzwords #NewWork, #Agilität und #Ambidextrie und verbindet diese? Was haben diese mit der agilen Transformation der ATRUVIA (früher: Fiducia & GAD IT AG) zu tun? Was sind Erfolgsfaktoren bei der Implementierung? - lerne mehr in unserem Kurzimpuls "New Work in 20 Minuten ..."
Die Verbreitung agiler Methoden steigt und die Notwendigkeit, das Organisationsdesign anzupassen wird immer offensichtlicher. Aber wie kann ein Unternehmen die Agile Transformation gestalten, wenn keine oder wenig Erfahrung mit Agil vorliegt? Hier ein paar Gedanken dazu.
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...hafentalks
Agilität ist aktuell als Begriff sehr präsent und verkommt zu einem Buzzword. In seinem Vortrag entmystifiziert André Häusling diesen Begriff und konkretisiert, wann Agilität für Unternehmen Nutzen liefern kann, und wann es auch Unsinn ist, als Unternehmen über eine Transformation hin zu agilen Arbeitsweisen nachzudenken. In einer kritischen Auseinandersetzung erzählt er aus der Praxis anhand von Unternehmensbeispielen über das Scheitern im Umgang mit Agilität. Neben dem Aufzeigen der typischen Fehler im Umgang mit agilen Managementansätzen, gibt er aber auch konkrete Impulse, sich konstruktiv dem Thema zu nähern und zeigt auf, wie Unternehmen agile Methoden erfolgreich implementieren können.
Veränderung ist immer! Heute leben Menschen in Organisationen in konstantem Wandel. Damit umzugehen bedeutet die VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT zu lernen. Auf allen Ebenen der Unterhemen und Organisationen, mit ganz neuen Ideen und Ansätzen. Transformation Design ist ein Konzept von HLP entwicklungspartner, das auf die Fähigkeiten zum Wandel in Unternehmen abzielt.
Agilität steht auf der Floskelliste eines jeden Unternehmens. Doch es lohnt sich diese Worthülse mit Leben zu füllen. Denn agile Unternehmen verdienen mehr, haben höhere Margen und sind attraktivere Arbeitgeber.
Aber wie haucht man Unternehmen Agilität ein? Wie bewegt man eine ganze Organisation zum Umdenken? Wie lassen sich verkrustete Strukturen, starre Prozesse und Abteilungsdenken überwinden? Wie schaffen es Unternehmen, mit Blockbuster-Angeboten und neuen Dienstleistungen ganz vorne zu sein?
Antworten darauf liefert das neue Buch von Valentin Nowotny und Marko Lasnia. Es zeigt alle wichtigen agilen Methoden, Frameworks und Praktiken wie Design Thinking, Canvas, Scrum, Backlog, Roadmaps, Kanban Boards, Sprints, Reviews und Retrospektiven – allerdings aus der Non-IT-Perspektive. Denn erst so werden diese erprobten Methoden für jedes Unternehmen anwendbar.
Dieses Buch liefert ein lebendiges und einzigartiges Anschauungsbeispiel, wie in einem agilen Evolutionsprozess innovative Dienstleistungen und Produkte entstehen.
ScALeD: Agile Skalierung jenseits von SkalierungsframeworksStefan ROOCK
Vortrag vom LeSS-Meetup Hamburg am 13.05.2019.
Es gibt Blaupausen für die agile Skalierung. Diese für das eigene Unternehmen zu kopieren, macht unserer Erfahrung nach das Unternehmen allerdings nicht agiler. Ganz im Gegenteil: das Befolgen der Blaupause kann das bisschen Agilität nachhaltig beschädigen, dass sich in Pilotprojekten aufgebaut hat.
Der Vortrag stellt die Prinzipien vor, denen erfolgreiche agile Skalierungen folgen und gibt konkrete Hinweise, wie diese Prinzipien umgesetzt werden können.
Folien zum Vortrag "Agile Skalierung ohne Blueprints" von der Konferenz "Agiles Management" (Nürnberg, 19.03.2015).
Es ist nicht sinnvoll, einen Blueprint zu kopieren. Es führt zu Cargo Cult. Skalieren ist ein Verb. Die Skalierungsstrukturen müssen sich emergent herausbilden.
Der Agile Scaling Cycle hilft, diesen Pro
DIE deutschprachige Weiterbildung für Manager, die in einem agilen Umfeld arbeiten. Welche Rolle nehmen sei ein? Was sind Ihre konkreten Aufgaben? Wie nützen sie ihren Teams und ihrer Organisation am besten? Das Intensivtraining liefert eine Fülle praktischer Antworten in Form von "good practices", tools und konkreten Übungen anhand von ausgewählten Fallbeispielen.
Agile Methoden und agiles Arbeiten beschäftigen viele Unternehmen. Wie so oft heißt die Anfangsphase aber auch, dass noch Unklarheiten und Missverständnisse bestehen. Hier ein Erklärungsversuch.
Agilität ist dieser Tage sehr beliebt. Wer seine Teams heute nach traditioneller Methodik aufstellt, erntet schon fast mitleidige Blicke nach dem Motto: “In welcher Zeit lebst du denn”. Fakt ist aber, dass Agile nicht klar definiert ist. Auch das Agile Manifesto bleibt eine Antwort schuldig. Diesem Umstand wollen wir im ersten Teil des Talks auf den Grund gehen und eine Definition von Agile herleiten.
Im 2. Teil des Talks wenden wir uns dem Management von Agilen Organisationen und Teams zu. Erstaunlicherweise sind die Informationen zum Thema Management in der Agilen Literatur recht dürftig. Welche Schlüsse ziehen wir daraus? Sind Manager in der Zeit selbstorganisierender Teams überflüssig? Oder definieren sich deren Aufgaben im agilen Kontext neu? Diesen und weiteren Fragen rund ums Agile Management geht Mischa Ramseyer in seinem Referat auf den Grund und gibt seine gesammelten Erfahrungen aus Agilen Transformationen der letzten 5 Jahre an seine Zuhörer weiter.
Nach dem Referat ist es möglich
- eine Definition von Agile zu liefern,
- die Aufgaben des Managements im Agilen Kontext aufzuzählen
- DEN Schlüsselerfolgsfaktor bei Agilen Transformationen zu benennen.
Best-Practice Beiträge rund um Umsetzungserfahrungen zu agilen Organisationen, Company ReBuilding sowie neuer Transformationsansätze. Für Rückfragen gerne direkt bei marc.wagner@detecon.com melden.
Das agile Unternehmen - Sind Sie bereit für die digitale Zukunft?Uwe Weng
„Die Welt dreht sich immer schneller“. Im Zeitalter der Digitalisierung trifft dieser eher als subjektive Wahrnehmung bekannte Spruch mehr denn je auf die Geschäftswelt zu. Ganz neue erfolgreiche Geschäftsmodelle wie zum Beispiel die Bereitstellung von Plattformen entstehen. Bestehende müssen evolutionär weiterentwickelt werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Digitalisierung führt zu immer kürzer werdenden Entwicklungs- und Produktzyklen. Der Ort der Produkterstellung wird zweitrangig. Nicht nur die zunehmende Globalisierung erhöht den Erfolgsdruck, sondern auch neue Marktteilnehmer aus anderen Branchen mit ihren innovativen Ideen.
Um mit dieser rasanten Entwicklung Schritt zu halten, bedarf er mehr als nur der Erhöhung des Automatisierungsgrads im eigenen Unternehmen. Bei strategischen Veränderungen ist das Nachziehen organisatorisch bedingter Automatisierungen sogar kontraproduktiv, weil in die strukturellen Schwächen investiert wird. Stärkere Fokussierung auf Kundenbedürfnisse in der Entwicklung und auf Anliegen der Kunden im operativen Geschäft erfordern das Aufbrechen von organisatorischen Hürden. Ein erfreulicher Nebeneffekt ist die Erhöhung der Mitarbeitermotivation und Entscheidungsgeschwindigkeit. Sie können durch ein neues Verständnis von Führung weiter gefördert werden.
Diese Präsentation geht auf wesentliche organisatorische Aspekte und Grundprinzipien ein und macht konkrete Vorschläge, wie Ihr Unternehmen durch mehr strukturelle Agilität besser auf die digitale Zukunft vorbereitet wird.
Handeln Sie jetzt!
Lean hat sich in vielen deutschen Unternehmen etabliert. Es gilt als Garant für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Doch bei der Umsetzung gibt es vielerorts Probleme. Häufig bleibt die Umsetzung holprig und ist mit hohen Reibungsverlusten verbunden.
Denn Lean lebt nicht von den Methoden, sondern durch die Menschen, die es jeden Tag umsetzen. Der Schlüssel sind die Führungskräfte: Sie müssen das passende Mindset haben, Lean verstehen und vorleben, ihre Mitarbeiter mitnehmen und für Erfolge sorgen. Erst dann wird Lean nachhaltig und kann sein volles Potenzial entfalten.
Doch wie werden Führungskräfte zu Lean Leadern? Wie lassen sich Wertschöpfung und Wertschätzung im Führungsalltag überzeugend kombinieren und umsetzen? Wie lassen sich neben dem benötigten Methodenwissen Führungskräfte aufbauen, die Lean täglich vorleben, fordern und fördern?
Antworten darauf liefert das neue Buch des Ingenieurs Dr. Albert Hurtz und der Psychologin Judith Claushues. Praxisnah und klar zeigt es, was Führungskräfte zu Lean Leadern macht, die Lean jeden Tag leben und jeden Tag ein Stück weiterbringen.
Scrum Day 2016 - Was zum Teufel ist eigentlich Agile Leadership?!Birgit Mallow
Vortrag von Birgit Mallow und Gerd Kopetsch - Scrum Day 2016, Filderstadt
Trotz vieler Seminarangebote, Literatur, Blogs und Expertenrunden: Zum Begriff „Agile Leadership“ treffen wir in unseren Kundenunternehmen oder auch im Kollegenkreis immer wieder auf Unsicherheit, was genau denn darunter zu verstehen ist – und wie man „Agile Leadership“ entwickelt.
Wir reden Klartext und berichten aus der Praxis:
• Wen betrifft Agile Leadership
• Welche Kenntnisse und Fähigkeiten braucht ein Agile Leader
• Wie wird man ein guter Agile Leader
Unser Vortrag gibt Orientierung und lädt ein, sich auf einen Entwicklungsweg einzulassen. Und wir zeigen, dass HR hier eine Schlüsselrolle hat!
Was verbirgt sich hinter den Buzzwords #NewWork, #Agilität und #Ambidextrie und verbindet diese? Was haben diese mit der agilen Transformation der ATRUVIA (früher: Fiducia & GAD IT AG) zu tun? Was sind Erfolgsfaktoren bei der Implementierung? - lerne mehr in unserem Kurzimpuls "New Work in 20 Minuten ..."
Die Verbreitung agiler Methoden steigt und die Notwendigkeit, das Organisationsdesign anzupassen wird immer offensichtlicher. Aber wie kann ein Unternehmen die Agile Transformation gestalten, wenn keine oder wenig Erfahrung mit Agil vorliegt? Hier ein paar Gedanken dazu.
hafentalks #5 - André Häusling: "Mythos Agilität – über Sinn und Unsinn des a...hafentalks
Agilität ist aktuell als Begriff sehr präsent und verkommt zu einem Buzzword. In seinem Vortrag entmystifiziert André Häusling diesen Begriff und konkretisiert, wann Agilität für Unternehmen Nutzen liefern kann, und wann es auch Unsinn ist, als Unternehmen über eine Transformation hin zu agilen Arbeitsweisen nachzudenken. In einer kritischen Auseinandersetzung erzählt er aus der Praxis anhand von Unternehmensbeispielen über das Scheitern im Umgang mit Agilität. Neben dem Aufzeigen der typischen Fehler im Umgang mit agilen Managementansätzen, gibt er aber auch konkrete Impulse, sich konstruktiv dem Thema zu nähern und zeigt auf, wie Unternehmen agile Methoden erfolgreich implementieren können.
Veränderung ist immer! Heute leben Menschen in Organisationen in konstantem Wandel. Damit umzugehen bedeutet die VERÄNDERUNGSFÄHIGKEIT zu lernen. Auf allen Ebenen der Unterhemen und Organisationen, mit ganz neuen Ideen und Ansätzen. Transformation Design ist ein Konzept von HLP entwicklungspartner, das auf die Fähigkeiten zum Wandel in Unternehmen abzielt.
Agilität steht auf der Floskelliste eines jeden Unternehmens. Doch es lohnt sich diese Worthülse mit Leben zu füllen. Denn agile Unternehmen verdienen mehr, haben höhere Margen und sind attraktivere Arbeitgeber.
Aber wie haucht man Unternehmen Agilität ein? Wie bewegt man eine ganze Organisation zum Umdenken? Wie lassen sich verkrustete Strukturen, starre Prozesse und Abteilungsdenken überwinden? Wie schaffen es Unternehmen, mit Blockbuster-Angeboten und neuen Dienstleistungen ganz vorne zu sein?
Antworten darauf liefert das neue Buch von Valentin Nowotny und Marko Lasnia. Es zeigt alle wichtigen agilen Methoden, Frameworks und Praktiken wie Design Thinking, Canvas, Scrum, Backlog, Roadmaps, Kanban Boards, Sprints, Reviews und Retrospektiven – allerdings aus der Non-IT-Perspektive. Denn erst so werden diese erprobten Methoden für jedes Unternehmen anwendbar.
Dieses Buch liefert ein lebendiges und einzigartiges Anschauungsbeispiel, wie in einem agilen Evolutionsprozess innovative Dienstleistungen und Produkte entstehen.
ScALeD: Agile Skalierung jenseits von SkalierungsframeworksStefan ROOCK
Vortrag vom LeSS-Meetup Hamburg am 13.05.2019.
Es gibt Blaupausen für die agile Skalierung. Diese für das eigene Unternehmen zu kopieren, macht unserer Erfahrung nach das Unternehmen allerdings nicht agiler. Ganz im Gegenteil: das Befolgen der Blaupause kann das bisschen Agilität nachhaltig beschädigen, dass sich in Pilotprojekten aufgebaut hat.
Der Vortrag stellt die Prinzipien vor, denen erfolgreiche agile Skalierungen folgen und gibt konkrete Hinweise, wie diese Prinzipien umgesetzt werden können.
Sei doch mal agil! Mantrahaft wird die Agilität beschworen und in den Unternehmen startet der Umstrukturierungsprozess. So entstehen regelmäßig neue Strukturen mit alten Denk- und Handlungsmustern. Die Agilität verkommt zum Papiertiger.
Warum gelingt es nicht, funktionierende agile Strukturen zu schaffen? Wie lässt sich Agilität in bestehende Unternehmen implementieren, ohne alles auf den Kopf zu stellen?
Rapsch Buch liefert Antworten auf diese Fragen. Es hält sich nicht mit dem Klein-Klein agiler Methoden auf, sondern schärft den Blick auf die ganze Unternehmenswirklichkeit. Dabei schließt es gekonnt die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Praxisnah und pragmatisch baut es die Brücke zwischen Theorie und Praxis.
Anhand von realen Fallbeschreibungen mittelständischer Unternehmen zeigt es, wie agile Strukturen auf allen Ebenen – vom Management bis auf die Teamebene – in der Praxis implementiert wurden.
HR Innovation Day 2017 - Workshop Agile Arbeitsweisen und HRBirgit Mallow
Workshop von Birgit Mallow auf dem HR Innovation Day 2017 in Leipzig.
Es geht um die Fragen:
Wie kann HR Agile Arbeitsweisen für sich selbst nutzen?
Wie kann HR ein Unternehmen auf dem Weg der agilen Transition gut unterstützen?
Happy projects 2016 selbstorganisation in agilen projekten - 2016 - boris g...Boris Gloger
Wie führt man in Projekten mit selbstorganisierten Teams? Welche Rolle spielen dabei Manager und Leadership? Wie spielt Neuroscience mit in die Führung hinein und was kann man von Positive Reinforcement für die Führung und Leadership lernen? All das gilt auch für großes skalierte Projekte oder scaled agile.
Diese Präsentation wurde in Wien auf der Happy Projects im May 2016 gehalten.
Was sind die Faktoren für wirklichen Markterfolg? Modelle und Ratschläge dazu gibt es viele. Danach dürfte es eigentlich nur erfolgreiche Unternehmen geben – eigentlich.
Woran liegt es aber, dass so viele Unternehmen im Markt scheitern, geniale Visionen niemals Wirklichkeit werden, brillante Strategien im Tagesgeschäft versickern? Sind es immer wieder falsche Konzepte, unberechenbare Kunden, oder ist Markterfolg gar Zufall?
Achim Kelbel konzentriert in seinem Buch die wirklichen Geheimnisse für mehr Markterfolg: Einfachheit und Konsequenz. Denn auf dem schmalen Grat zwischen Erfolg und Misserfolg gilt es, mit geringer Komplexität und beharrlicher Umsetzung zu balancieren. So wird der Weg von der Vision zum Markterfolg machbar. Nur: das schaffen immer weniger Unternehmen. Quartalsdenken, häufige Managementwechsel und Multi-Stakeholder-Orientierung stehen dieser längerfristigen Zielverfolgung entgegen.
Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis zeigt Achim Kelbel, wie Visionen und Strategien genial einfach in wirklichen Markterfolg umgesetzt werden . Markterfolg ist kein Zufall, Markterfolg ist machbar!
Lean EAM 2020 - Was Flughöhen und Flugrouten mit Business Agilität zu tun habenBirgit Mallow
Wenn von Agilität und agiler Transformation die Rede ist, meint das in der Regel die Einführung agiler Arbeitsweisen auf Teamebene. Allerdings entstehen die wenigsten Produkte oder Services durch die Arbeit nur eines einzelnen Teams; in der Regel sind mehrere Teams an der Entwicklung komplexer Systeme beteiligt und wir brauchen echte Business Agilität. Um das organisatorisch zu bewältigen, wurden verschiedene Skalierungs-Frameworks entwickelt, die meist Scrum-basiert sind.
Das Denkmodell der Flight Levels ist Ansatz, der einen ganz individuellen Weg in eine lernende agile Organisation unterstützt. Wir wenden dazu agile Methoden und Prinzipien auf verschiedenen Arbeitsebenen in einer Organisation an: Von der operativen Team-Ebene über die Ende-Ende-Koordination ganzer Wertschöpfungsketten bis zur Strategischen Planung. Der Clou dabei ist, dass diese Arbeitssysteme der verschiedenen Flight Levels so miteinander verbunden werden, dass die Arbeit in sinnvollen Entities und Flugrouten über die Arbeitssysteme fliegt.
Birgit Mallow gibt einen Überblick über die Idee der Flight Levels von Dr. Klaus Leopold und erste eigene Erfahrungen damit.
Agilität ist dieser Tage sehr beliebt. Wer seine Teams heute nach traditioneller Methodik aufstellt, erntet schon fast mitleidige Blicke nach dem Motto: “In welcher Zeit lebst du denn”. Fakt ist aber, dass Agile nicht klar definiert ist. Auch das Agile Manifesto bleibt eine Antwort schuldig. Diesem Umstand wollen wir im ersten Teil des Talks auf den Grund gehen und eine Definition von Agile herleiten.
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein – Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln und bereit sind, traditionelle Kontexte zu verlassen. Doch was ist eigentlich »Agilität«? Welche Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen hat das für Management, Führungskräfte und Mitarbeiter/-innen? Antworten darauf liefert dieses Buch.
Der Dipl.-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen Denkens und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie z. B. Scrum, Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die agilen Werte, Prinzipien und Rituale, die passende Unternehmenskultur sowie mögliche Wege einer Transformation unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und Arbeitsgruppen.
Schritt für Schritt zeigt er, wie der erforderliche Prozess gestaltet werden muss, um alle Hierarchieebenen eines Unternehmens in ein agiles System einzubinden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsprinzipien agiler Systeme zeigt dieses Buch anschaulich, wie der Erfolg von zeitgemäßen, digital aufgestellten Unternehmen, z. B. Apple, Facebook, Google und Spotify, für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche versteh- und nutzbar wird.
Valentin Nowotny, Dipl.-Psychologe, Diplom-Medienberater, Master of Business Administration (MBA), studierte in Trier, Berlin und Cambridge (UK) und war als Projekt- und Account-Manager bei impulsgebenden IT- und Beratungsunternehmen langjährig tätig, wo er umfängliche Projekt- und Führungserfahrungen erwarb. Er ist Lehrbeauftragter an diversen Hochschulen sowie Autor der Bücher »Praxiswissen Coaching«, »Die neue Schlagfertigkeit«, »Erfolgreich Trainings und Seminare gestalten« sowie »Erfolgreich Trainings und Seminare planen«. Zudem ist er Gründer des »dvct – Deutscher Verband für Coaching und Training e. V.«, dem mit rund 1.300 Mitgliedern heute größten deutschen Coach- und Trainerverband. Valentin Nowotny war viele Jahre Geschäftsführer einer namhaften Trainings- und Beratungsfirma in Hamburg. Seit 2015 betreibt er mit der Firma »NowConcept® Perfect Training Results Worldwide« ein international ausgerichtetes Trainings- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin-Pankow. Als international erfahrener agiler Coach, Trainer, Berater, Moderator arbeitet er für namhafte deutsche DAX- und M-Dax-Unternehmen in deutscher als auch englischer Sprache im In- und Ausland. Er ist spezialisiert auf das Coaching von agilen Teams, auf Trainings und Workshops zu den Themen Leadership, Verhandlung und Kommunikation im Team sowie auf die Einführung neuer agiler Methoden in Unternehmen.
Werden Sie zum agilen Wegbereiter!
Absolventen der Agile Coach Ausbildung bei Me & Company werden agile Teams innerhalb von Innovations- und Transformationsprozessen fachlich, wie methodisch anleiten sowie kulturell unterstützen können. Darüber hinaus werden sie in der Lage sein, zugehörige Stakeholder während des Prozesses zu identifizieren, um diese ebenfalls erfolgreich zu begleiten. Die 10-monatige Ausbildung zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug und die damit verbundene, unmittelbare Nutzbarkeit im Arbeitsalltag aus. Sie kombiniert diverse Frameworks und Methoden mit systemischen Ansätzen sowie kulturellen Perspektiven.
Die Ausbildung findet remote via Zoom statt. Vor dem Start der Ausbildung laden wir alle Interessenten zu einem kostenlosen, virtuellen Kennenlerntermin ein. Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Platz.
Format
8 Module - 8 Rollen: Fundiertes Wissen in den Rollen als Kulturvermittler, Moderator, Agiler Master, Teamentwickler, Forscher, Analyst, Architekt und Change Manager.
Optimale Berufsbegleitung: Berufsbegleitend mit Modulblöcken in 6-wöchigen Abständen und in kleinen Lerngruppen von max. 15 Personen zur Lösung individueller Problemstellungen.
Interaktives Training: Viele praktische Übungen, konkrete Methoden zur direkten Anwendung und ergänzende Hausaufgaben sowie Peer-Groups zur gemeinsamen Vertiefung.
IHK Zertifizierung
Um ehrlich zu sein: Wir glauben an Qualifikation, nicht an Zertifikate. Dennoch möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, mit dieser Ausbildung das Zertifikat "Agile Coach (IHK)" zu erlangen. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt separat und ist mit prüfungsrelevanten Voraussetzungen verbunden. Diese erläutern wir Ihnen ebenfalls gerne innerhalb des Kennenlerntermins.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite
https://www.me-company.de/event/agile-coach-ausbildung/
Beyond SAFe: Wirklich Agile und Lean sein mit den ScALeD PrinzipienStefan ROOCK
Der Vortrag erklärt, warum die agilen Werte und Prinzipien so wichtig sind, wenn es um agile Skalierung (mehrere abhängige Teams) geht. Es werden die für die Skalierung relevanten Prinzipien vorgestellt.
Der Agile Scaling Cycle, hilft passende Praktiken zu den Skalierungsprinzipien auszuwählen und kontinuierlich zu optimieren.
New Work Impulse Teil 2 - Zwischen „Next Work“ und Gesellschaft 4.0 - Treiber...Competence Books
Zu New Work oder - wie wir bescheidener formulieren – Next Work wurde bereits eine Vielzahl hervorragender Bücher geschrieben, auch und gerade von Autoren dieses Competence Books. Was gibt es also noch zu sagen? In diesem Impulse-Werk wurden verschiedene Perspektiven führender New-Work-Experten und wichtiger Studien, Bücher und sonstiger Beiträge, insbesondere einer Blogparade mit über 50 Experten, zusammengeführt, um so die Breite der Diskussion wiederzugeben und auf die wichtigsten Einstiegspunkte hinzuweisen. Infografiken, Roundtables oder die Verdichtung von Statements der Blogparade dienen diesem multi-perspektivischen Auftrag. Selbst dies ist eine Herausforderung, da Themen wie Gesellschaft 4.0 oder New Work und eine neue Marktorientierung (Mitarbeiter versus Kunde) eigene Werke rechtfertigen und hier nur angerissen werden können. So liegt der Kern-Fokus eher auf dem Organisations-Design und dem Vorgehen, aber auch Fragen wie die der Technologie oder der Gestaltung von kollaborativen Räumen werden reflektiert. Das Allerwichtigste: Die entscheidende Frage der Blogparade „New Work - eine Idee, deren Zeit gekommen ist?“ kann mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden, selbst wenn es bis zum Schluss keine Einigung dazu geben konnte und sollte, was New Work eigentlich genau ist und wir eher von Next Work sprechen sollten. Dass dieses Werk zugleich noch offene Hausaufgaben aufzeigt (Gesellschaft 4.0, neue Marktorientierung, …), ist aber eher ein weiterer Gewinn als ein Problem. Es sollen weitere Werke folgen…
Die Zahlen sind eindrücklich. Gemäss dem aktuellen Future of Jobs Report des World Economic Forum (WEF-Report 2020) wird im Jahre 2025 jede/r 2. Mitarbeitende zusätzliche oder andere Kompetenzen benötigen. Bei rund 40% der Mitarbeitenden sollen sogar die eigentlichen Kernkompetenzen bzw. Hauptfähigkeiten der Funktion ändern. Keine Überraschung also, dass bereits heute HR-Experten den Aufbau der notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen im Unternehmen als wichtigste Aufgabe für die Unternehmensentwicklung bezeichnen.
Mit dem überarbeiteten WEKA Business Dossiers unterstützen wir Unternehmen und Organisationen im Aufbau eines modernen und tragfähigen Kompetenzmanagements. In der 4. Auflage wurde das Dossier mit den Themen Kompetenzmanagement 4.0 und future skills ergänzt.
Die Arbeitswelt fordert immer mehr Eigenverantwortung und Agilität. Neue Organisationsformen und agile Konzepte sollen den Flexibilisierungs- und Kreativitätsschub liefern, um die Probleme der VUKA-Welt schnell und effizient zu lösen. Doch all diese Versuche verfehlen oft ihr Ziel. Denn sie haben den Hauptakteur – den Menschen – aus dem Fokus verloren.
Wie lassen sich die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt mit den Bedürfnissen des Menschen vereinbaren? Warum funktionieren die agilen Teamkonzepte out of the box nicht wirklich? Und wie gelingt es uns bei allen Unsicherheiten wieder, vom Menschen her zu denken und den Menschen in den Fokus zu rücken, weil nur so agile Teamarbeit möglich ist?
Antworten liefert Christian Polz, mehrfacher deutscher Meister im Judo. Anschaulich illustriert dieses Buch, warum Konzepte der Team-Performance regelmäßig versagen und wie wir der immer weiter um sich greifenden Entmenschlichung der Führung begegnen.
Agile Teamarbeit ist mehr als ein Organisationskonzept. Sie funktioniert nur unter Einbeziehung der Menschen. Anstatt den Druck immer weiter zu erhöhen und immer mehr auf Eigenverantwortung zu setzen, schlägt Christian Polz einen anderen Weg vor: Nur wenn die Mitarbeiter im Mittelpunkt stehen und Veränderungsprozesse und Konfliktlösungen vom Menschen her gedacht werden, können agile Weiterentwicklung und Teamarbeit gelingen.
Der Vortrag startet mit der These, dass die Märkte insgesamt deutlich dynamischer geworden sind und im Zuge der Digitalisierung noch dynamischer werden.
Die heute üblichen hierarchischen Organisationen sind geronnene Marktkenntnis. Das erlaubte die effiziente Abwicklung immer gleicher Geschäftsprozesse. Durch die größere Marktdynamik brauchen wir allerdings adaptive Organisationen und das beherrschen hierarchische Organisationen nicht. Stattdessen sind teambasierte Netzwerkorganisationen notwendig, in denen die einzelnen Elemente befähigt sind, marktrelevante Entscheidungen zu fällen. Beta Codex und Soziokratie werden auf ihre Eignung untersucht. Beide ersetzen feste Positionen mit flexiblen Rollen. Konsent und konsultativer Einzelentscheid werden als übliche Entscheidungsmechanismen in Netzwerk-Organisationen vorgestellt.
Der Karrieresprung ist geschafft – doch die neuen Aufgaben bringen eine Menge Herausforderungen mit sich. Oftmals springt man ins „kalte Wasser“, ohne sich hinreichend auf die neue Aufgabe vorbereiten zu können. Plötzlich ist man nicht nur für sein eigenes Wirken verantwortlich, sondern muss Mitarbeiter motivieren, führen und Verantwortung für sie übernehmen.
Die Autorin Christiane Drühe-Wienholt zeigt, wie man sich auf die neue Führungsaufgabe vorbereitet und den Wandel von der Fach- zur Leitungsfunktion erfolgreich meistert. Dieses Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über die Thematik „Führung“. Im Vordergrund steht dabei, wie die Führungskraft ihre Fragen, Wertvorstellungen und Bedürfnisse in Einklang mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten bringt und diese Beziehungen konstruktiv gestaltet.
Neue und angehende Projekt-, Team- und Abteilungsleiter finden in diesem Buch das notwendige Rüstzeug, um sich zu einer akzeptierten und respektierten Führungskraft zu entwickeln. Zahlreiche Checklisten und wertvolle Praxistipps unterstützen dabei das aktive Selbstcoaching.
Liebe Leserinnen und Leser,
als wir in 2015 anfingen, die PM-Tage 2017 vorzubereiten,
entschieden wir uns als Motto für „Projektmanagement 4.0“.
Wir hatten damals nicht erahnt, wie brandaktuell wir in 2017 mit
diesem Thema sein würden.
Auf dem Markt für Projektmanagement tobt ein dogmatisch
geführter Streit zwischen den Anhängern des so genannten
„klassischen Projektmanagements“ und den „Agilikern“.
Wir haben seitens Tiba die Sinnhaftigkeit dieser Diskussion
nie verstanden, denn für uns war immer schon klar, dass
Unternehmen und Organisationen beide Ansätze brauchen und mit beiden Ansätzen
umgehen lernen müssen. Die bisherigen und über die letzten 30 Jahre immer weiter
entwickelten und verfeinerten Prozesse und Verfahren des Projektmanagements sind
zwingend notwendig, um insbesondere industrielle Großprojekte und Investitions-/
Capex-Vorhaben erfolgreich durchzuführen. Kaum ein vernünftiger Projektmanager
wird z. B. die Planung und Steuerung einer auf einer harten Vertragsbasis basierenden,
in einem Konsortium zu realisierenden Fertilizer-Anlage mit einem Investitionsvolumen
von 800 Mio. Euro nach reinem agilen Projektmanagement betreiben. Auf der anderen
Seite wird jeder Projektleiter eines komplexen Digitalisierungsprojektes mit noch nicht
klar definierbaren Projektergebnissen sehr von dem Einsatz agiler Methoden profitieren.
Je höher der Forschungs- und Innovationscharakter eines Projektes ist, desto wichtiger
wird der Einsatz agiler Prozesse.
Es geht also nicht um ein „entweder oder“, sondern um „sowohl als auch“, wobei der
Methodenmix sich aus der Projektart (z. B. Investitionsprojekt oder IT-Projekt) und aus
dem Innovationsgrad ergibt.
Um unsere Überlegungen in Bezug auf eine sinnvolle Integration klassischer und
agiler Methoden wissenschaftlich abzusichern, haben wir seitens Tiba sowohl eine
Masterarbeit als auch eine Studie beauftragt. Das Ergebnis war ein komplett neuer
Ansatz, den wir „Projektmanagement 4.0“ oder auch „adaptives Projektmanagement“
nennen. Dieser Ansatz befähigt Unternehmen, in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Einzelprojekt, von dessen Projektart, dessen Komplexität und dessen Innovationsgrad,
pro Projekt den Methoden- und Prozessansatz adaptiv zu konfigurieren aus dem zur
Verfügung stehenden Gesamt-Set an klassischen und agilen Verfahren, idealerweise
bereits firmenspezifisch angepasst.
Einige unserer Kunden machen sich bereits erfolgreich auf den Weg zu
„Projektmanagement 4.0“. Wie dies geschieht und welche Erfahrungen sie dabei
machen, lesen Sie in unserer neuen Beitragsserie zu PM 4.0 in den weiteren Ausgaben
des Tiba Magazins.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen agilen Sommer, ganz im Sinne von Passion for
Projects!
Ihr
Till H. Balser
Geschäftsführer
Bescuhen Sie uns auf www.tiba.de und www.pmtage.de
Von der Leidenschaft über die Idee bis zum erfolgreichen Start-up – so lesen sich Gründerstorys. Doch was brauchst du, um ein Start-up erfolgreich aufzubauen? Wie überzeugst du Investoren, dass deine Idee für ein richtiges Unternehmen taugt? Wie erreichst du den Product Market Fit?
Antworten darauf gibt dir der Start-up-Unternehmer und Angel Investor Tom Röthlisberger in seinem neuen Buch. Kompakt und anschaulich illustriert er, was in den ersten drei Jahren der Gründung auf dich zukommt und wie du diese Herausforderungen bewältigst.
Tom begleitet dich auf deiner Start-up-Journey Schritt für Schritt. Von der Zusammenstellung des Gründerteams über die Entwicklung des Business Models, dem Überzeugen von Investoren und die Gewinnung zahlender Kund(inn)en bis hin zur passenden Vermarktungsstrategie führt er dich durch alle Phasen des Start-up-Lebens.
Lernen und Leben mit Köpfchen. Potenzial nutzen, Leichtigkeit gewinnen!BusinessVillage GmbH
Alles beginnt im Kopf. Unser menschliches Gehirn ist das wunderbarste und komplexeste Organ. Ob im Alltag, im Beruf oder beim Lernen – es ist unverzichtbar. Dennoch wissen wir viel zu wenig über die Möglichkeiten, die uns innewohnen.
Das neue Buch von Michael Kühl-Lenjer liefert eine Gebrauchsanleitung fürs Gehirn und gibt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise. Es illustriert, wie wir pessimistische Denkweise überwinden, den mentalen Akku aufladen, wie wir Körper und Geist fit halten und so konzentriert und gehirnfreundlich unsere eigene Zukunft gestalten.
Die Organisation von Veranstaltungen ist eine logistische Herausforderung. Ob interne Firmenveranstaltungen oder Kundenveranstaltungen mit Außenwirkung – die professionelle Vorbereitung ist das A und O für ein rundum gelungenes Event.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer guten Vorbereitung mit Liebe zum Detail. Aber gute Planung, reibungslose Durchführung und sorgfältige Nachbereitung erhalten in der Praxis oft nicht den ihnen gebührenden Stellenwert. Dabei geht es doch um so wichtige Menschen wie Kunden und Mitarbeiter. Dieser Ratgeber hilft Ihnen Events optimal zu organisieren und liefert Ihnen praktische Hinweise, damit die Veranstaltung für Sie und Ihre Gäste einzigartig wird.
Susanne Siekmeier, IHK-geprüfte Eventmanagerin, liefert Ihnen – aus der Praxis für die Praxis – Tipps zu Themen wie Bewirtung, Logistik, Programm, Location und rechtlichen Vorschriften. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Checklisten sowie nützliche Adressen.
Wir leben in einer Zeit voller Stressfaktoren, Leistungsdruck, Weltproblemen und Zukunftssorgen. Negative Gedanken dominieren.
Das Leben verlangt vieles von uns ab. Wie du deine Persönlichkeit und deinen Kopf stärkst, illustrierte Markus Hörndler in 77 bewegenden Bildern, die auf inspirierende Art und Weise darstellen, wie du mit Optimismus, Zuversicht und positiven Gefühlen dir selbst und anderen Menschen begegnest.
Sie bringen dich zum Nachdenken, zum Umdenken und dazu, neue Möglichkeiten im Leben zu sehen.
Ganz ohne starre Verhaltensvorschriften gibt dir dieses Buch anregende Impulse, die richtigen Fragen zu stellen und stärkt deine dir innewohnende Motivation.
Wir Menschen sind zum großen Teil das Ergebnis unserer Gedanken. Unser Mindset kann die schwierigsten Aufgaben meistern oder uns an den kleinsten Herausforderungen scheitern lassen. So ähnlich verhält es sich auch mit unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit.
Damit wir uns nicht missverstehen: Die Kraft unserer Gedanken kann keine Krankheit heilen – aber sie kann unsere Gesundheit durchaus positiv beeinflussen. Sie kann Heilungsprozesse unterstützen und wirkt wie ein Placebo.
Denn ein positives Mindset ist wie ein Lebenselixier. Und wenn wir vom positiven Denken ins positive Handeln kommen, erleben wir einen wahren Gesundheits-Booster.
Holger Jungandreas illustriert in seinem Buch die Beziehung zwischen Gesundheit, Heilung und unserem Mindset.
Dabei sind die ersten Schritte ganz einfach: Ändere deine Einstellung zu deinem Körper und zu deiner Heilung, sei zuversichtlich und habe Geduld.
Visualisieren fürs Business & so – Clever kommunizieren mit dem StiftBusinessVillage GmbH
Handmade Visualisierungen sind in Seminaren, Workshops, bei Präsentationen und auch in den sozialen Medien der Hingucker schlechthin.
Karrers Buch zeigt, wie auch jeder Nichtzeichner zum Kommunikator mit Stift wird. Denn Zeichnen braucht erst einmal kein Talent. Es ist eine Kulturtechnik, die jeder lernen kann. Anhand von neun elementaren Punkten illustriert das Buch, wie du dich zum Kommunikator mit dem Stift entwickelst.
Mithilfe von konkreten Bildvokabeln erlernst du Schritt für Schritt, wie du deine Gedanken visualisierst. Dieses Buch eignet sich perfekt für Dozenten, Trainer, Berater, Lehrer, Projektleiter, Führungskräfte ‒ für alle jene, die Menschen inspirieren, komplexe Sachverhalte einfach darstellen und wirkungsvoll kommunizieren wollen.
In den kommenden Jahren wird künstliche Intelligenz Unternehmen radikal verändern. Dieser Wandel betrifft Unternehmen und Beschäftigte sämtlicher Branchen.
Doch welche Technologien erwarten uns in naher Zukunft? Wie lässt sich KI in die Unternehmensprozesse integrieren? Und welche neuen Chancen entstehen durch den Einsatz von KI?
Antworten liefert Dr. Jens-Uwe Meyers neues Buch. Es illustriert, wie Sie als Unternehmen Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz finden, die Machbarkeit evaluieren und die wirtschaftlichen Vorteile berechnen. Das kann nur gelingen, wenn Sie Ihre Organisation fit für die Zukunft machen und Beschäftigte und Führungskräfte in diese Prozesse einbinden.
Die KI-Roadmap ist das praxisorientierte Planungstool, das Sie unterstützt, die richtigen Fragen zu stellen, um die Erfolg versprechenden Antworten auf den Wandel zu finden. Dr. Jens-Uwe Meyer zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Vordenkern für Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Im Verlag Business Village sind unter anderem seine Bücher »Digitale Disruption«, »Digitale Gewinner« und »reset – Wie sich Unternehmen und Organisationen neu erfinden« erschienen.
In der dynamischen Welt des digitalen Zeitalters geraten klassische Führungsstile an ihre Grenzen. »Command and Control« und rein hierarchisches Denken und Handeln funktionieren nicht mehr. Vielmehr müssen moderne Führungskräfte zu Influencern avancieren und aus den Mitarbeitenden begeisterte Follower machen.
Doch wie wird eine Führungskraft zum Influencer? Was haben Führungskräfte und Influencer gemeinsam? Wie werden Mitarbeitende zu Followern?
Antworten liefert Barbara Liebermeisters Buch. Denn in Zeiten, in der Autorität zunehmend verblasst und Vernetzung immer bedeutender wird, sind Glaubwürdigkeit, Inspiration und Kommunikation auf Augenhöhe das Markenzeichen einer Führungskraft als Influencer.
Anschaulich zeigt es die Erfolgsmechanismen der Influencer und liefert konkrete und attraktive Strategien, Influencer-Leadership im Führungsalltag zu etablieren.
»Kann Führung in Zeiten ständigen Wandels und Unsicherheiten einfacher werden? Klingt nach Widerspruch. Doch Barbara Liebermeister zeigt, wie es geht! Spannend, aufrüttelnd und voller prickelnder Ideen zum Leadership der Zukunft. Prädikat: Pflichtlektüre!« [Jürgen Siegemund, Präsident der manager lounge Frankfurt]
»Führungskräfte sind heute Vorbilder statt Vorgesetzte. Sie begeistern ihre Mitarbeiter, kommunizieren auf Augenhöhe und gewinnen Mitarbeitende für sich. Das haben sie mit Influencern gemeinsam. Barbara Liebermeister macht deutlich, was man von Influencern über zeitgemäße Führung lernen kann. « [Isabel Tufet Bayona, Vorsitzende der Geschäftsführung]
der Santander Consumer Operations Services GmbH
Die Generation Z ist für Personaler, Chefs und sogar die eigenen Eltern ein Mysterium. Sie haben den Ruf, faul, egozentrisch und wählerisch zu sein. Der Blick über den Smartphone-Rand fällt ihnen schwer und sie stehen eher auf Likes als auf Arbeit. Doch ist das wirklich so?
Felix Behms neues Buch liefert einen differenzierten Blick auf die Generation Z. Gekonnt lotet es die Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen aus, beleuchtet die Unterschiede und räumt mit Vorurteilen auf. Mit praktischen Einblicken in die Gedanken- und Wertewelt der Generation hilft es, diese jungen Menschen besser zu verstehen und ein realistisches Mindset über sie zu entwickeln. Denn eines sollten wir nicht vergessen: Die Generation Z ist das Produkt ihrer Elterngeneration.
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die mit der Generation Z zu tun haben, sie besser verstehen und mit ihr kooperativ das Leben, die Arbeit und die Zukunft gestalten möchten.
Emotionen sind die Sprache des Lebens. Sie haben uns schon handeln und entscheiden lassen, bevor es Worte gab. Empathie, Intuition, Körpersprache und Mimik sind die Voraussetzung für ein gutes Zusammenleben in der Gruppe.
Doch nutzen wir unsere Potenziale im Business, im Coaching, in wichtigen Situationen ausreichend? Wie also küssen wir diese Fähigkeiten wieder wach?
Antworten liefert Kristina Böhlkes neues Buch. Es ist eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper, für unsere angeborenen Kommunikationsfähigkeiten und führt uns zu emotionalem Selbstvertrauen. In Kontakt mit den natürlichen emphatischen Fähigkeiten zu sein, den eigenen Wahrnehmungen vertrauen, um auf dieser Basis schnell und sicher handeln und reagieren zu können – das ist emotionale Agilität.
„Bodyset statt Mindset“ steht dafür, dass wir unsere emotionale Agilität und unsere Intuition wieder bewusst nutzen lernen und zwar mit dem Körper als Ressource - denn der Kopf ist schon ausgelastet genug. Wer den Körper und seine Energien bewusst führen kann, spart Energie und schafft Vertrauen durch authentisches Auftreten. Mit den Möglichkeiten der Körper-Biologik setzt du die Dinge im Wortsinne in Bewegung- zum Beispiel im Coaching, im Consulting, im Führungsalltag oder vor Publikum.
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Bist du bereit für ein kompromisslos eigenverantwortliches Le-ben? Bist du bereit, souverän dein Ding zu machen?
Ja? Dann ist dieses Buch das richtige für dich. Susan Omondi und Alexandra Lang illustrieren, warum Eigenverantwortung wirklich das Beste ist, das dir im Leben passieren kann.
Doch warum nehmen wir unsere großartige Eigenverantwortung nicht wahr? Warum verlassen wir uns auf die Entscheidungen anderer? Antworten liefert dieses Buch.
Eigenverantwortung heißt, sich seine Freiräume zu schaffen. Dazu benötigen wir zum einen Klarheit über unsere Bedürfnisse und Wünsche. Zum anderen ist es essenziell, sie bewusst wahrzunehmen. Erst dann können wir Verantwortung für unse-re Entscheidungen, unser Handeln übernehmen. Das sind die ersten Schritte von der Fremdsteuerung, der Opferrolle zum selbstbestimmten Handeln.
Anschaulich zeigen die Autorinnen, wie du deine bremsenden Glaubenssätze erkennst und eliminierst. Sie illustrieren, wie du schon durch kleine Veränderungen neue Freiräume schaffst und deinen Einflussbereich privat und beruflich erweiterst.
Keine Ausreden mehr! Du entscheidest, du machst dein Ding!
Täglich landen Tausende von Sponsoring-Anfragen auf den Schreibtischen deutscher Unternehmen. Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Sportler und Künstler, … suchen so finanzielle Unterstützung ihrer Projekte. Doch einem Großteil dieser Anfragen mangelt es an einer professionellen Herangehensweise und führen meistens nicht zum Erfolg.
Der Diplom-Sportwissenschaftler Andreas Will zeigt in seinem neuen Buch, wie eine zeitgemäße Sponsorengewinnung gelingt. Denn Sponsoren gewinnen, bedeutet letztlich nichts anderes als möglichst professionell eine Leistung an einen Sponsor verkaufen.
Dieses Praxisbuch unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Ausarbeitung eines Sponsoringkonzeptes, der Erstellung von professionellen Sponsoringunterlagen und der der Sponsorenakquise bis hin zum Vertragsabschluss.
Mit Planungs-, Konzeptionshilfen und Beispielen werden Sie Ihren Erfolg bei der Sponsorengewinnung maßgeblich erhöhen und die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit Ihren Sponsoren legen.
Inklusiv digitaler Playbox zum Download mit Checklisten, Musterbriefen, Gesprächsleitfäden und Beispielangeboten.
Keine Ausrede, irgendwas geht immer!
Eine positive, zuversichtliche Einstellung zum Leben ist erlernbar. Sie ist der Motor für ein gesundes, zufriedenes und letztlich erfolgreiches Leben. Doch wie gelangst du zu einer positiven Lebenseinstellung?
Den Weg dorthin beschreibt der Mental Coach Holger Jungandreas in seinem neuen Buch. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Neuroplastizität – die Fähigkeit, auch eingetretene Denkpfade zu verlassen und über Jahre eingeprägtes Verhalten zu verändern.
Denn unsere innere Einstellung lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit einem zielgerichteten, mentalen Training kannst du dein Mindset zum Positiven zu verändern.
Reiße das Ruder herum und bleibe auch in Krisenzeiten zuversichtlich. Jetzt, denn Pessimismus ist heilbar!
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Allerorts wird der Fachkräftemangel beklagt und die Politik soll quasi diese begehrten Experten „importieren“. Doch das Problem ist hausgemacht und die Lösung liegt auf der Hand: Fachkräfte eigenverantwortlich ausbilden.
Anekdotisch illustriert Chris Dümmler die eigentliche Misere und zeigt, was jedes Unternehmen für sich tun kann, um seine eigenen Fachkräfte heranzuziehen und zu halten. Denn wer nicht ausbildet, kann auch keine Fachkräfte erwarten.
Dümmlers Buch ist ein Weckruf und macht deutlich, wo und wie Ausbildung, Weiterbildung und Qualifikation im ganz konkreten Arbeitsalltag besser, stärker, anders werden sollte. Dann klappt‘s auch mit den Fachkräften.
Menschen wollen gesehen, erkannt und verstanden werden. Wir alle streben nach Resonanz: Sowohl in unserem eigenen Tun als auch im Umgang mit unseren Mitmenschen wollen wir sowohl bewegen als auch bewegt werden.
Doch was bedeutet Resonanz und wie kann es gelingen, mit unserem Gegenüber auf eine Wellenlänge zu finden? Worauf kommt es an, wenn wir uns selbst und andere in positive Schwingungen versetzen und eine Beziehung aufbauen wollen?
Sören Flimms Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es lotet aus, wie wir in einer schnelllebigen Zeit zwischen Standardisierung, Digitalisierung und permanenter Veränderung der Mensch-zu-Mensch-Beziehung die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Dabei ist Resonanz einer der zentralen Faktoren für positive Wirkung und persönlichem wie beruflichem Wachstum.
Sie eröffnet uns dabei ganz neue Möglichkeiten zwischenmenschlicher Kommunikation, Interaktion und ebnet den Weg zu einem neuen zugewandten Miteinander.
Wie wäre es, wenn sich Menschen innerhalb eines Teams oder einer Organisation trauen würden, ihre Meinung zu sagen oder auf den ersten Blick abwegige Ideen zu formulieren? Wenn sie bereit wären, Risiken einzugehen und nicht den hundertprozentig sicheren Weg zu wählen? Und das ganz ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
Die Antwort heißt psychologisch Sicherheit. Sie hebt das Potenzial von Mitarbeitenden, die sich nicht trauen, souverän das Wort zu ergreifen und in Verantwortung zu gehen oder die aus Angst vor dem Scheitern eine große Idee lieber für sich behalten.
Schumachers neues Buch illustriert, wie wir ein Umfeld psychologischer Sicherheit schaffen und welche neurobiologischen, psychologischen und systemischen Hintergründe wirken.
Es lädt zum Mitdenken und Experimentieren ein, liefert einen neuen Lösungsrahmen und zeigt an Praxisbeispielen, wie man ein Umfeld psychologischer Sicherheit für Teams oder Organisationen erschafft.
Metaverse - schöne neue Welt. Es hat das Potenzial, die digitale Zukunft von uns allen zu werden. Im Metaverse wird gespielt, gehandelt, gekauft und gezahlt.
Das neue Buch von Deckers und Weinand nimmt Sie anschaulich und praxisnah mit in das „nächste Internet“. Vom Verstehen dieser neuen Welt, über die Planungen bis hin zur Realisierung erfahren Sie alles über Metaverse, um in dieser Welt erfolgreich präsent zu sein.
Entdecken Sie, welche Chancen Metaverse für Ihr Business bietet, zum neuen Touchpoint wird, neue Erlösströme generiert, wo Potenziale und Stolpersteine liegen und welche nahezu unbegrenzten Anwendungen es gibt.
Mit diesem Buch gelingt Ihnen der Einstieg ins Metaverse: verstehen, planen, machen.
Träume, Wünsche, Ziele, eine Veränderung sind schnell gedacht. Und dann? Es verlässt dich der Mut, sie zu verfolgen. Du scheiterst nicht. Du fängst gar nicht erst an.
Geht es dir auch so? Mit MUT!VATION durchbrichst du diesen scheinbar ewigen Kreislauf aus Aufbruchsstimmung und Resignation. Wengers neues Buch illustriert, wie du vom Zögern ins Machen kommst. Denn erst wenn du deine intrinsischen Motive, deine Bedürfnisse, deine Denkmuster und deinen inneren Schweinehund verstehst, kannst du selbstbestimmte Entscheidungen treffen und umsetzen. Mit diesem Workbook stellst du deinen Status quo infrage. Persönliche Klarheit, Entschlossenheit und Mut werden ab jetzt deinen Alltag bestimmen.
Doch Vorsicht! Mögliche Folgen wie Erfolg, unbändige Motivation, Arbeitslust und tiefe Zufriedenheit können dabei nicht ausgeschlossen werden.
6. Inhalt | 5
Inhalt
Über die Autoren ............................................................................ 7
Vorwort ......................................................................................... 9
Danksagung .................................................................................. 12
1. Was heißt agil? ........................................................................ 13
1.1 Es gibt gute Gründe für die Einführung agiler Arbeitsformen........ 16
1.2 Agile Teamarbeit in a Nutshell – illustriert am Beispiel Hausbau.... 25
1.3 Die Wurzeln des agilen Arbeitens – oder neuer Wein in
bewährten Schläuchen?.......................................................... 28
1.4 Benefit für Unternehmen und Organisationen ............................ 34
1.5 Neue Qualität des Arbeitsprozesses für den Einzelnen ..................41
2. Die Essentials agiler Teamarbeit ................................................. 49
2.1 Empirische Steuerung ............................................................ 52
2.2 Transparenz.......................................................................... 59
2.3 Selbstorganisation ................................................................ 65
2.4 Kundenverbindung ................................................................ 70
2.5 Commitment ........................................................................ 78
3. Agile Arbeitsweisen und Einsatzfelder von agilen Teams ............... 85
3.1 Agiles Projektmanagement mit Scrum ...................................... 88
3.2 Agile Administration mit Kanban............................................. 93
3.3 Agiles Prozessmanagement in der Produktion ............................ 98
4. Agile Werkzeuge und Praktiken ................................................. 111
4.1 Timeboxing........................................................................ 113
4.2 Zeitnahes Feedback ............................................................. 118
4.3 Visualisierung..................................................................... 121
4.4 Agiles Schätzen .................................................................. 126
7. 6 | Inhalt
5. Die neue Zusammenarbeit in agilen Teams ................................. 139
5.1 Selbstverantwortung als Einzelner und Team ........................... 140
5.2 Transparenz, Vernetzung und Information im Team................... 142
5.3 Neue Rollen – andere Erwartungen ........................................ 143
5.4 Trennung von Prozess und Ergebnissen................................... 149
5.5 Spezialisierung ................................................................... 150
5.6 Teamdynamik ..................................................................... 153
5.7 Veränderte Führungsrollen.................................................... 163
6. Der Agile Notfallkoffer – Lösungswege für kritische
Situationen ............................................................................. 179
6.1 Das agile Stellvertreter-Team ................................................ 181
6.2 Die agile Daumenschraube ................................................... 183
6.3 Was ist denn hier los – das agile Team lässt seine Kunden
abblitzen........................................................................... 185
6.4 Wenn nichts dazwischen kommt, erreichen wir das Sprintziel ..... 187
6.5 Wenn alles bleibt wie es ist, weil es doch gut läuft .................. 191
6.6 Fachliche Dispute und verschiedene Vorgehensweisen .............. 194
6.7 Wer schreibt, der bleibt ....................................................... 196
7. Change-Prozesse anders denken ................................................ 199
7.1 Partizipatives Change Management für die Einführung agiler
Teamarbeit ........................................................................ 200
7.2 Zehn Prozessweisheiten bei der Einführung ............................. 203
8. Agile Teamarbeit gleich gesunde Arbeit? ................................... 211
Literatur ..................................................................................... 224
11. 10 | Vorwort
Ein freundlicher Korrekturleser dieses Buches bemerkte, dass es doch noch
viele andere interessante und wichtige Aspekte, die Unternehmen vor neue
Herausforderungen stellen, zu beleuchten gäbe. Unsere einmütige Antwort
lautete: Stimmt! Doch gerade damit sind wir auch schon beim Kern des
Ganzen angelangt: Die Welt ist komplex! Dieser Komplexität versuchen wir
nicht getreu dem Prinzip der Perfektion (alles in seiner vollen Tiefe zu
erschlagen) zu begegnen, sondern dem stattdessen ein agiles Prinzip ent-
gegenzustellen, nämlich das Prinzip »Mut zum Nicht-Perfekten«.
Es ist unser erklärtes Ziel in diesem Buch, Sie in die Welt des agilen Den-
kens mitzunehmen und aufzuzeigen welche bemerkenswerten Auswirkun-
gen auf die betriebliche Praxis mit diesem neuen Blickwinkel ergeben. Wir
möchten Ihnen eine handhabbare und überschaubare Landkarte an die
Hand geben, um sich im agilen Dickicht zurechtzufinden. Doch gleichzei-
tig möchten wir Ihnen nicht Ihr Gelände erklären. Denn das kennen Sie
schließlich selbst am besten!
Herausgekommen ist ein kompaktes und zugleich hoffentlich unterhalt-
sames Buch in dem sich die Essenz unserer über fünfundzwanzigjährigen
Praxis als Einführungsbegleiter von Teamarbeit (in unterschiedlichsten
Formen und Branchen) wiederfindet, die wir in den letzten Jahren mit
neuen Impulsen aus der Einführung agiler Teamarbeit und dem aktuellen
Stand der Fachdiskussion verbunden haben. Dabei ist es uns wichtig auf-
zuzeigen, dass sich agile Teamarbeit mittlerweile weit über die Grenzen
der Softwarewelt nutzbringend einsetzen lässt und dies auch erfolgreich
geschieht.
Das Buch richtet sich gleichermaßen an alte Hasen wie Novizen im Be-
reich der agilen Teamarbeit. Es ist sowohl als Ganzes chronologisch lesbar,
als auch kapitelweise, wenn Sie sich die für Sie ausgewählten Häppchen
herauspicken möchten.
12. Vorwort | 11
Im ersten Kapitel Was heißt agil? erläutern wir zunächst, welche Wur-
zeln agiles Arbeiten hat, was darunter eigentlich zu verstehen ist und
was es Unternehmen wie Mitarbeitern überhaupt bringt. In den folgenden
Essentials von agiler Teamarbeit (Kapitel 2) stellen wir die fünf Säulen
agilen Arbeitens vor, um diese dann anhand verschiedener agiler Einsatz-
felder (Scrum, Kanban und agiles Prozessmanagement in der Produktion)
im dritten Kapitel zu illustrieren. In Kapitel 4 möchten wir ausgewählte
agile Werkzeuge und Praktiken vorstellen, die von Ihnen einfach übernom-
men werden können. Das Kapitel 5 »Die neue Zusammenarbeit in agilen
Teams« stellt den Kern unserer gesammelten Erfahrungen zu agiler Team-
arbeit dar, in dem die grundlegenden Veränderungen die agile Arbeits-
weisen mit sich bringen in verschiedensten Facetten beleuchtet werden.
Im folgenden Kapitel »Der agile Notfallkoffer« sollen in der Praxis immer
wieder auftretende knifflige Situationen und Problemstellungen illustriert
und Lösungswege aufgezeigt werden. Im Kapitel 7 »Change Prozesse anders
denken« gehen wir darauf ein, was bei der Einführung agiler Teamarbeit
zu beachten ist und schließen im letzten Kapitel 8 mit einer kritischen
Betrachtung, ob und wie agile Teamarbeit im Dienste der Gesundheitsför-
derung eingesetzt werden kann.
Viel Spaß beim Entdecken.
Berlin, im Januar 2018
13. 12 | Danksagung
Danksagung
Auf dem Titel eines Buches stehen üblicherweise die Autoren – so auch bei
uns. In Wirklichkeit aber ist es dem Zusammenwirken in einem kleinen,
aber stets agilen Team zu verdanken, dass dieses Werk entstehen konnte.
Deshalb bedanken wir uns zuallererst bei Martin Helfer. Er hat nicht nur
einen feinen Gastbeitrag zu Gesundheit und agiler Teamarbeit beigesteu-
ert, sondern unsere Texte unerbittlich quergebürstet, wertvolle Überarbei-
tungshinweise gegeben und uns immer wieder beim Sortieren und Ordnen
geholfen. Ebenso unverzichtbar waren für uns die inspirierenden Beiträge
von Josephine Gitter, die unseren Prozess mit fundierter Recherche und
Hintergrundinformationen, insbesondere aber mit ihren von leichter Hand
kreierten Illustrationen bereichert hat.
Für zahlreiche ausgiebige Gespräche über ihre Erfahrungen aus der agi-
len Welt bedanken wir uns bei den Beraterkolleginnen und -kollegen im
GITTA-Team, bei der MatrixGroup, bei Götz Hentschke, Nele Freudenberg,
Margarete Oberländer-Bröcker, Michaela Heise und vielen weiteren. Aus-
gesprochen hilfreich waren für uns nicht zuletzt all die Anregungen, Er-
munterungen und das Verständnis aus unseren Familien.
Ein besonderes Dankeschön geht an Ruth Vachek, die uns mit ihrem kri-
tischen Lektorat und Hinweisen zur Strukturierung unterstützt hat. Und
schließlich gilt unser Dank Christian Hoffmann und Sabine Kempke im
Verlag, die uns stets mit Rat und Tat zur Seite standen.
15. 14 | Was heißt agil?
Als wir am Ende eines zweitägigen Workshops zum Thema »Agile Teams
in der Produktion« mit einem zufriedenen Gefühl den Seminarraum ver-
lassen wollten, überraschte uns ein Teilnehmer mit einer Frage, die er uns
unter sechs Augen stellen wollte: »Sehen Sie, ich bin nun seit dreißig
Jahren im Geschäft und habe schon so einiges an Trends und Moden mit-
gemacht. Unter uns gesagt: Ist agiles Arbeiten nicht auch wieder nur ein
neues Schlagwort, um schon Bekanntes in eine schöne neue Verpackung zu
kleiden? Aber eigentlich ist es doch nur alter Wein in neuen Schläuchen.«
Im ersten Augenblick waren wir überrascht und irritiert über diese Frage.
Hatten wir nicht in den vergangenen zwei Tagen deutlich machen können,
was das Besondere an agilen Arbeitsweisen ist? Ging es die vergangenen
Tage nicht genau darum die Vorzüge und das Neuartige an agilem Arbeiten
zu verdeutlichen?
Die Frage unseres Workshop-Teilnehmers hat uns noch länger beschäftigt
und in der intensiven Diskussion konnten wir dessen Standpunkt immer
besser nachvollziehen. Ja, die Frage ist berechtigt und wichtig. Die Be-
reiche Weiterbildung, Personalführung und vor allem der Einkauf von Be-
ratungsleistungen haben ihre Modethemen. Ob es nun das Führen nach
Zielen (Management by Objectives), Balanced Scorecard, Lean Manage-
ment, Social Media, ISO-Zertifizierungen, Six Sigma, Kundenorientierung,
neurowissenschaftliche Ansätze, betriebliches Gesundheitsmanagement
(BGM), systemisches Denken, Personaldiagnostik oder Change Manage-
ment, Corporate Social Responsibility, Assessment-Center zur Personalaus-
wahl oder nur die Orientierung des Unternehmens an den Bedürfnissen der
Generation Y ist – wer etwas länger im Berufsleben steht, wird unabhängig
von seiner Person und dem Bereich, in dem er tätig ist, schon so manches
Modethema der Beraterwelt auf den Tisch bekommen haben. Vielleicht ha-
ben Sie ja auch schon das eine oder andere Umstrukturierungsprojekt in
ihrer Firma mitgemacht?
16. Was heißt agil? | 15
Eine Erfahrung, die Sie womöglich gemacht haben dürften, ist, dass sich
außer an ein paar neuen Namen und Titeln an der grundsätzlichen Arbeits-
weise im Unternehmen nicht viel verändert hat. Dass es bei agiler Team-
arbeit im Speziellen und agilen Arbeitsweisen im Großen anders ist, werden
Sie auf den nächsten Seiten erfahren. Als Spezialisten für Teamarbeit und
Gruppenprozesse mit einigen Jahrzehnten Erfahrung auf dem Buckel haben
wir so manche Mode kommen und oftmals genauso schnell wieder gehen
sehen. Doch der Trend hin zu agilen Arbeitsweisen hat eine andere Quali-
tät. Im Gegensatz zu typischen Modetrends wird das neue Arbeiten nicht
mehr von oben den Mitarbeitern verordnet, sondern es bilden sich biswei-
len in Belegschaften regelrechte Fan-Gruppen, die angesteckt von eigenen
positiven Erlebnissen das agile Gedankengut im Unternehmen verbreiten
wollen. Unsere Erfahrung zeigt, dass agiles Arbeiten im Kern so viele neue
und bereichernde Elemente für die Mitarbeitenden mit sich bringt, dass es
vielerorts zum Selbstläufer wird – ganz ohne Vorgabe von oben!
Was wir aus der Diskussion mitgenommen haben, ist, dass es essenziell ist,
sich vor Augen zu führen, auf welche Herausforderungen des modernen
Wirtschaftslebens agiles Arbeiten zurückzuführen ist und Antworten zu
finden sucht. Dies soll der Ausgangspunkt unserer Betrachtungen in die-
sem Kapitel sein. Erst, wenn wir verstehen, dass agiles Arbeiten nicht ein-
fach ein modisches Schlagwort ist, sondern ein Prinzip darstellt, dass aus
den Fragen unserer Zeit hervorgegangen ist, werden wir die Bedeutsamkeit
richtig erfassen und für unser Handeln nutzen können.
Um auf die Frage unseres Seminarteilnehmers zurückzukommen: Wir sind
zu einem klaren Standpunkt gelangt: Nein, agiles Arbeiten ist kein al-
ter Wein in neuen Schläuchen! Vielmehr könnte man von neuem Wein in
bewährten Schläuchen sprechen. Denn beruhigenderweise ist auch beim
agilen Arbeiten nicht alles anders. Sie werden feststellen, dass sich die
agile Community gerne und reichlich aus bewährten Werkzeugkisten der
Psychologie, der Gruppenmoderation und (hier merkt man die Herkunft)
des IT-Projektmanagements bedient (mehr dazu finden Sie in Kapitel 1.3).
17. 16 | Was heißt agil?
1.1 Es gibt gute Gründe für die Einführung agiler
Arbeitsformen
Die folgenden Überlegungen zu den Problemlagen, auf die agiles Arbei-
ten eine Antwort geben möchte (und kann) ist auf der Grundlage von
verschiedenen Veränderungsprozessen zur Einführung von Teamarbeit auf
Basis agiler Prinzipien in unterschiedlichen Feldern (Projektmanagement,
Prozessmanagement, Entwicklung, Produktion, Dienstleistung) entstan-
den. Daneben fließen Ergebnisse und Diskussionen aus verschiedenen For-
schungsprojekten und – last but not least – unsere persönlichen Gedanken
und Meinungen mit ein.
Im Kern lassen sich mindestens drei Herausforderungen unseres Wirt-
schaftsumfeldes benennen, die die Einführung agiler Arbeitsweisen sinn-
voll – ja unumgänglich – erscheinen lassen. Agiles Arbeiten liefert nämlich
Antworten auf Herausforderungen, die sich aus
• einem neuen Zeitgeist, in dem Kundenanforderungen die treibende
Kraft sind,
• der Entstehung neuer Wirtschaftsräume und schließlich
• disruptiven Innovationen, die komplett neue Geschäftsmodelle hervor-
bringen, ergeben.
Sehen wir uns das nun im Detail an.
Neuer Zeitgeist
Den Satz »Es ist alles so furchtbar kompliziert« haben wir bei unseren
Beratungsprojekten nicht nur einmal gehört. Sei es der Produktionslei-
ter der darüber klagt, dass die Variantenvielfalt in den Montagebändern
kaum mehr zu beherrschen ist, der Entwickler der sich den Kopf darüber
zerbricht, wie er die gerade eben neu hinzugekommenen Kundenanforde-
rungen auch noch integrieren soll oder der Logistiker, für den die Teile-
vielfalt im After Sales nicht mehr zu handhaben ist. Doch worin wurzeln
18. Was heißt agil? | 17
all die skizzierten Problemlagen? Schlussendlich resultieren sie aus einem
wirtschaftlichen Umfeld, in dem individuelle und veränderliche Kunden-
anforderungen immer mehr zur treibenden Kraft werden – so unsere These.
Die konsequente Ausrichtung am Kunden oder besser gesagt am kompe-
tenten Kunden ist ein entscheidender Faktor, der das wirtschaftliche Ge-
schehen dynamisiert. Denn langsam, aber sicher hat sich in den Köpfen
der Menschen ein neuer Gedanke verhaftet, der in etwa so lauten könnte:
»Ich bin kompetent, ich informiere mich darüber, was ich brauche und
weiß, was ich möchte.« Dies gilt sowohl für Individualkunden als auch
Kundenunternehmen oder – um es weiter zu verkomplizieren – Kunden im
Unternehmen.
Etwas überspitzt formuliert, sind die in alten Klassikern der Management-
literatur durchschimmernden Kunden, die in ehrerbötiger Haltung jedes
Produkt des weisen Produzenten hochachtungsvoll entgegennehmen und
genussvoll konsumieren, längst überholt. Der Kunde ist smart und verlangt
mehr. In großen Margen erzeugte Standardprodukte reichen ihm nicht
Haben Sie dieLinkshändervarianteauch mit grünem Griff
und abgerundeter Spitze?
Neuer Zeitgeist
19. 18 | Was heißt agil?
mehr aus, er möchte sein maßgeschneidertes Produkt. Der nach Schema-F
gefertigte Gabelstapler reicht nicht aus, er braucht seine spezifische An-
bindung an die Unternehmens-IT, sein maßgefertigtes Sichtfenster und
natürlich noch die Sitzheizung mit Klimaanlage. (Möglicherweise werden
Soziologen irgendwann auf unsere Zeit zurückblicken und von der »Gene-
ration MY« sprechen).
Agile Arbeitsweisen sind flexibel und kundenorientiert und können
damit diesem neuen Zeitgeist optimal gerecht werden.
Neue Wirtschaftsräume
Die Welt hat sich in den vergangenen dreißig Jahren rasant verändert. Das
globale Wirtschaftsleben ist durch ein Zusammenwachsen gekennzeich-
net, das sich seit dem Zusammenbruch des alten Machtgefüges des Kalten
Krieges vollzieht. Die Karten wurden neu gemischt, Grenzen (sowohl phy-
sisch als auch mental) lösen sich auf. Der frühere Klassenfeind wird zum
Wirtschaftspartner. Neue Wirtschaftsräume (EU, ASEAN, NAFTA, et cetera)
entstehen, wirtschaftliche Verflechtungen und Beziehungen haben sich
aufgetan. Die Volksrepublik China demonstriert mit seinem Megaprojekt
der »Neuen Seidenstraße« eindrucksvoll, wie neue Märkte und wirtschaft-
liche Beziehungen sprichwörtlich aus dem Boden gestampft werden. Neue
Chancen ergeben sich und zugleich wird die Welt unübersichtlicher.
Jeden Tag werden auf den internationalen Börsen unglaubliche Sum-
men verschoben. Meine hiesige Hausbank investiert in den Anbau von
Superfoods in Madagaskar, meine Rentenversicherung beteiligt sich an
Wasserquellen in Kasachstan. Geldflüsse spielen sich in Windeseile inter-
kontinental ab, mit großem Einfluss auf die Märkte. Auch diese werden
beweglicher – im Fachjargon »volatiler«.
20. Was heißt agil? | 19
Ein wesentlicher Wegbereiter, der das Zusammenwachsen der Weltwirt-
schaft dynamisierte, sind die neuen Kommunikationsmöglichkeiten. Das
Internet und die in Folge entstandenen rasanten Kommunikationsmöglich-
keiten, wie zunächst E-Mail, dann im 21. Jahrhundert Skype, Facebook,
Snapchat und Co, ermöglichen in Echtzeit mit Kunden und Lieferanten auf
der ganzen Welt zu kommunizieren. Ob mein Gesprächspartner in Tokio
oder Mistelbach sitzt, macht keinen Unterschied mehr. Die Welt wächst
zusammen, wir leben im Global Village.
Agile Arbeitsweisen sind durch interdisziplinäre Teams besonders ge-
eignet, die Dynamik komplexer multinationaler Prozesse beherrschbar
zu machen. Dabei spielen insbesondere die agilem Arbeiten zugrunde
liegende empirische Steuerung und das Kernprinzip der Transparenz eine
wesentliche Rolle (siehe Kapitel 2.2).
Disruptive Innovationen
Die Erschließung neuer Wirtschaftsräume begrenzt sich aber nicht nur auf
den intensivierten Austausch über Ländergrenzen hinweg. Nein, es ent-
stehen komplett neue Geschäftsmodelle und Geschäftsfelder. Wesentlich
hierzu beigetragen hat der sprunghafte Anstieg sogenannter disruptiver
Innovationen. Darunter sind neuartige technologische Innovationen ge-
meint, die das Potenzial haben, alte Geschäftsmodelle komplett obsolet zu
machen und durch vollkommen neue zu ersetzen. Das klassische Beispiel
hierzu ist, dass die alte Postkutsche durch die Erfindung des Automobils
praktisch in kürzester Zeit hinweggefegt wurde.
Als disruptive Technologie lässt sich heute etwa die Digitalisierung mit
ihren wohl bei weitem noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten anführen.
Diese hat in der Produktion (Stichwort Industrie 4.0) zu einer erhebli-
chen Beschleunigung der Prozesse beigetragen, auf die mit herkömmlichen
Arbeitsweisen nicht mehr zeitgemäß reagiert werden kann. Auch in der
Verwaltung und im Dienstleistungsbereich sind durch die Digitalisierung
einschneidende Veränderungen zu erwarten. Etwa durch Automatisie-
21. 20 | Was heißt agil?
rungsprozesse im Bürobereich oder neue Möglichkeiten der Logistikdienst-
leistung.
Zu erwähnen ist natürlich auch, dass rasante Entwicklungen mit der rea-
listischen Bedrohung von massiven Arbeitsplatzverlusten verbunden sind.
Klar ist, wer in diesem wirtschaftlichen Umfeld Erfolg haben möchte, muss
in der Lage sein, die neuen Technologien so zu nutzen, dass sie als Ge-
schäftsmodell funktionieren. Bestes Beispiel ist der in den letzten Jahren
boomende Carsharing-Markt. Eigentlich ist das Prinzip des Carsharings ein
alter Hut. Was diesen Geschäftszweig wieder beflügelte, war der Umstand,
dass es durch die flächendeckende Verbreitung von Smartphones ermög-
licht wurde, diese Dienste nun einfach zu handhaben (via App des Carsha-
ring-Dienstleisters).
Bei näherer Beschäftigung mit der boomenden Start-up Branche, lässt sich
schnell feststellen, dass viele erfolgreiche Unternehmen nicht unbedingt
neue Ideen entwickelt haben, sondern lediglich die technischen Möglich-
keiten konsequent genutzt wurden, um neue Geschäftsmodelle zu ent-
wickeln:
• Lieferdienste werden zusammengefasst, die Nutzung für den Kunden
wird vereinfacht;
• Anbieter finden eine Plattform, um ihre (selbst gemachten) Produkte
zu vertreiben;
• Fotos, Musik, et cetera können schnell und unkompliziert einer breiten
Öffentlichkeit präsentiert werden.
Im durchaus neuartigen Wettbewerb gewinnt nicht mehr derjenige, der ein
neuartiges Produkt herstellt oder eine hoch spezialisierte Dienstleistung
anbietet, sondern der es schafft, die neuen Technologien für sich zu nut-
zen.
22. Was heißt agil? | 21
Es geht darum, das innovative Potenzial neuer Technologien zu heben, um
damit die schnell wechselnden Kundenanforderungen zu bedienen. Dies
kann kein noch so gut ausgebildeter Spezialist leisten, hierfür gilt es in-
terdisziplinäre Teams zusammenzustellen, die in der Lage sind schnell und
flexibel zu reagieren. Das kann keine Fachkraft alleine. Ein Beispiel aus der
Automobilbranche verdeutlicht dies.
Beispiel:
Ein deutscher Automobilbauer ist etwa dazu übergegangen bei der Bewer-
bung seines Produktes nicht mehr klassische Verkaufskriterien, wie Ver-
brauch, Motorleistung oder Fahrkomfort zu bewerben. Nein, der USP des
Produktes ist die Konnektivität. Zugespitzt formuliert ist die Frage, ob die
Stereoanlage meines Autos auf die Spotify-Playlist in meinem Smartphone
zugreifen kann, ein mindestens ebenso gewichtiger Faktor bei der Kaufent-
scheidung des Kunden, wie die Motorleistung.
Für ein Auto aber
ein guter Sound. Die Anlage klingt nicht
nur hammermäßig, man
kommt damit sogar
von A nach B.
Disruptive Innovationen
23. 22 | Was heißt agil?
Dies mag für das Weltbild von manch (altgedientem) Ingenieur eine koper-
nikanische Wende darstellen. Diese gänzlich neuen Kundenanforderungen
können nur in interdisziplinären Teams, die in der Lage sind, rasch auf
neue Anforderungen zu reagieren, erfüllt werden. Hier liefern agile Teams
neue Antworten.
Agile Arbeitsweisen sind durch interdisziplinäre Teams optimal in der
Lage, die Potenziale disruptiver Innovationen flexibel und kundenorien-
tiert zu heben.
Und was heißt das für Unternehmen?
Der Druck steigt, die Anforderungen nehmen zu, es wird komplexer. Kun-
den möchten Sonderanfertigungen, die in derselben Zeit und am Liebsten
zum selben Preis lieferbar sind. Der Konkurrent von Übersee verspricht
das oder kann zumindest das 08/15-Produkt zu einem günstigeren Preis
auf den Markt werfen. Also heißt es umzudenken. Die vielerorts mit dem
Sprichwort auf den Punkt gebrachte Grundhaltung »die Arbeit wäre so
schön, wenn nicht immer der Kunde stören würde« ist nicht mehr nur
überholt, sie ist eine existenzielle Bedrohung für das wirtschaftliche Über-
leben von Unternehmen.
Diesen Anforderungen der Zeit folgend verändern sich die Zielstellungen.
Die Ressourcen werden knapp kalkuliert, ehrgeizige Zeitpläne fordern von
Menschen Höchstleistungen ab. Innovationszyklen verkürzen sich dras-
tisch. Der Kunde möchte Einfluss nehmen können auf sein Produkt und
dies im Optimalfall zu jeder Zeit im Produktentstehungsprozess. Das bringt
Unternehmen an die Grenzen der Plan- und Steuerbarkeit. Nur wer in der
Lage ist, diese Grenzen für sich zu verschieben, schafft sich Nischen, in
denen der Wettbewerb nicht so hart ist. Denn Massenproduktion und »viel
vom Gleichen« bedeutet immer intensiven Preiswettbewerb. Auf die Kun-
denwünsche maßgeschneiderte Produkte mit hohem technischem Know-
how reagieren zu können – das verschafft für uns als Hochlohnland Luft
im Preiswettbewerb.
24. Agil moderieren
Diskussionsrunden, Meetings oder Projektbesprechungen produzieren
oftmals nur frustrierte Teilnehmer und keine verwertbaren Erkenntnisse.
Die Ergebnisse liegen meist nicht im Einflussbereich der Teilnehmer,
es wird aneinander vorbeigeredet, Konkretes wird vermieden und die
Gespräche drehen sich im Kreis – eben typische Alibimoderationen, die
das eigentliche Ziel verfehlen.
Gleichzeitig sind Fragestellungen komplex und oftmals interdisziplinär.
Vom Zeit- und Erfolgsdruck ganz zu schweigen. Tragfähige Lösungen
können aber nur dann entstehen, wenn der Kopf kühl bleibt und die
verschiedenen Perspektiven und Expertisen integriert und genutzt
werden. Und genau hier setzt die Aufgabe des agilen Moderierens an.
Michaela Stach zeigt in ihrem neuen Buch, wie man mit Offenheit,
Wertschätzung und gesunder Multiperspektivität ganz neue Akzente
setzt. Basierend auf den Erfahrungen und Praxiserfolgen der
systemischen Moderation wird illustriert, wie ein Moderationsprozess
entwickelt wird, die Teilnehmer durch gezielte Fragen aktiviert und
einbezogen werden und wie aus Ideen und Erkenntnissen umsetzbare
Ergebnisse und Commitment entstehen ...
Michaela Stach
Agil moderieren
Konkrete Ergebnisse statt endloser
Diskussion
254 Seiten; Broschur; 24,80 Euro
ISBN 978-3-86980-332-6; Art.-Nr.: 984
www.BusinessVillage.de
25. Agile Unternehmen
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein –
Unternehmen, die fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder
entdecken und entwickeln und bereit sind, traditionelle Kontexte zu
verlassen. Doch was ist eigentlich Agilität? Welche Voraussetzungen
müssen agile Unternehmen mitbringen? Und welche Konsequenzen hat
das für Management, Führungskräfte und Mitarbeiter(innen)? Antworten
darauf liefert dieses Buch.
Der Diplom-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin
Nowotny zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen
Denkens und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert
erklärt er die psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie zum
Beispiel Scrum, Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die
agilen Werte, Prinzipien und Rituale, die passende Unternehmenskultur
sowie mögliche Wege einer Transformation unterschiedlicher Bereiche,
Abteilungen und Arbeitsgruppen.
Schritt für Schritt zeigt er, wie der erforderliche Prozess gestaltet
werden muss, um alle Hierarchieebenen eines Unternehmens in ein
agiles System einzubinden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und
Handlungsprinzipien agiler Systeme zeigt dieses Buch anschaulich, wie
der Erfolg von zeitgemäßen, digital aufgestellten Unternehmen, zum
Beispiel Apple, Facebook, Google und Spotify, für Unternehmen jeder
Größenordnung und Branche versteh- und nutzbar wird.
Valentin Nowotny
Agile Unternehmen
Nur was sich bewegt, kann sich verbessern
396 Seiten; 2016; 29,80 Euro
ISBN 978-3-86980-330-2; Art-Nr.: 985
www.BusinessVillage.de
26. Organisierte Kreativität
Der Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft vollzieht sich immer schneller.
Das stellt Unternehmen vor ganz neue Aufgaben: Innovation und
Kreativität müssen die Labore und Tüftlerstuben verlassen; sie müssen
auf allen Ebenen praktiziert werden. Dabei stoßen Unternehmen mit
konventionellen Modellen zunehmend an ihre Grenzen. Doch die
Methode, mit der Innovationen und Kreativität Alltag werden, gibt es
nicht. Innovation braucht Kreativität im System.
Aber welche Rahmenbedingungen fördern Kreativität? Wie kann jeder
seine vielfältigen Begabungen und Eigenschaften einbringen? Welche
Voraussetzungen braucht eine kreative Organisation?
Tilo Staudenrauschs Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es geht um
unsere Kreativität im Denkprozess, um laterales Denken, um Verwirrte
und Verbohrte. Es beschreibt, wie wir Kreativität entfesseln, sie nutzen
und in den Alltag implementieren. Denn erst wenn keine Geistesblitze
unbeachtet bleiben und wenn Denkverbote fallen, entwickeln wir genug
Volatilität, um für die zukünftigen, weitgehend unbekannten Aufgaben
gewappnet zu sein.
Tilo Staudenrausch
Organisierte Kreativität
Wie kreatives Denken Unternehmen
flexibel macht
304 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-400-2; Art.-Nr.: 1014
www.BusinessVillage.de