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Medienpraxis II: Online
Dozent: Daniel Rehn

Datum: 31. Januar 2013
Willkommen




Okay, let‘s do it.


              http://25.media.tumblr.com/659ac182208760ba69e0c69447dfe828/tumblr_mhaksaH2eh1qhhxd4o1_r1_500.gif



Winter 2013                       Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                     2
Terminübersicht

1    Vorlesung I: Mittwoch, 30. Januar 2013 (09:30 – 14:45 Uhr)
2    Vorlesung II: Donnerstag, 31. Januar 2013 (09:30 – 16:30 Uhr)
3    Vorlesung III: Montag, 11. Februar 2013 (09:30 Uhr – 16:30 Uhr)
4    Vorlesung IV: Dienstag, 12. Februar 2013 (09:30 Uhr – 16:30 Uhr)
5    Vorlesung V: Montag, 18. Februar 2013 (09:30 – 16:30 Uhr)




Winter 2013              Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online    3
Übersicht Vorlesung II
Donnerstag, 31.01.2013
 09:30 – 12:45h:      Brauchen Social Media überhaupt Strategien?
                       Strategieentwicklung – Runde I
 12:45 – 13:45h:      Pause
 13:45 – 15:15h:      Strategieentwicklung – Runde II
 15:15 – 15:30h:      Pause
 15:30 – 16:30h:      Q&A zur Strategieentwicklung
                       Projektarbeit




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Not sure if …




Brauchen Social Media
überhaupt Strategien?


                                  http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/000/131/399/fry.PNG



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Wir halten nochmals kurz fest: …




                    Social                Medien




                Corporate               Werbung




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Alles ist anders.



                         Social                Earned
                        Media                   Media



                       Owned                     Paid
                        Media                   Media




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Und beim Verständnis hapert‘s manchmal.




                                  http://danielrehn.wordpress.com/2011/01/10/grafik-future-man/



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Strategie und Taktik




Stra | te | gie, die / Substantiv, feminin
•        abgeleitet vom altgriechischen strategós (Feldherr oder
         auch Kommandant)
•        ein längerfristig ausgerichtetes Anstreben eines Ziels
         unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel und
         Ressourcen




                                                                          http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie



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Strategie und Taktik




Tak| tik, die / Substantiv, feminin
•        abgeleitet vom altgriechischen τακτικά; der Kunst, ein
         Heer in Schlachtordnung zu stellen
•        Aufgrund von Überlegungen im Hinblick auf
         Zweckmäßigkeit und Erfolg festgelegtes Vorgehen




                                                                          http://de.wikipedia.org/wiki/Taktik



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Strategie und Taktik




Man muss kein Held sein, um
das auseinanderzuhalten.


              http://24.media.tumblr.com/b3a49cd18cbbc9c46f003af97630e21b/tumblr_mf9ipyZcxK1rur0aro1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




Strategieentwicklung.
Like a boss.


              http://24.media.tumblr.com/988e1970acc9cb3e371715e70f422f80/tumblr_mh3sd7q2sp1rf1jvro1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
Auf die richtigen Fragen kommt es an!
 Warum Social Media?
 Welchen Mehrwert bringt mir das als Marke und für meine Kunden?
 Wen will ich ansprechen?
 Wo brauche ich Hilfe?
 Was erzählt man sich über mich, mein Produkt oder meinen Service?
 Wo soll und wo könnte ich anfangen an mir zu arbeiten?
 Welche Plattformen sind überhaupt relevant für mich?
 Wie will ich mich positionieren?
 Was kann ich eigentlich anbieten und was brauche ich?
 Wie würde Erfolg für mich aussehen und kann ich ihn messen?
 …




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Strategieentwicklung




Let‘s take a joyride.


              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




   KONVERSION
   DIALOG
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




   KONVERSION
   DIALOG
   VERNETZUNG                                                                  „Wohin fahren
   INHALTE                                                                     wir eigentlich?“
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                                Zielsetzung
                                 Meine Kommunikation soll auf meinen Erfolg
                                  einzahlen. Also muss ich meine Ziele
                                  entsprechend definieren.
                                 Welche Prozesse lassen sich durch Social Media
                                  und PR tatsächlich anders oder besser gestalten?
                                 Können all diese Prozesse zusammenwirken?

                                Erst dann, wenn diese Wertschöpfungsprozesse
                                identifiziert sind, kann ich andere unterstützen und
                                unterstützt werden.




              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
Die klassischen Methoden des
Marketings und der
Kommunikation …
 Sachverhalte einseitig
    darstellen
 Dinge schönreden
 Nur die eigenen Stärken
    herausstellen
 Verantwortung zu
    imitieren
 Viel zu versprechen …
 … aber nicht immer alles
    zu halten
 …
… bekommen zunehmend ein
Problem!




                                                                             via talkabout communications



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Strategieentwicklung
Social Media eignen sich
besonders, zur Herstellung
einer …
 besseren Krisenresistenz
 Licence to operate
 „ökosozialen Führerschaft“
 Sympathieführerschaft
 Serviceführerschaft
 Innovationsführerschaft
 Kompetenzführerschaft
 Unterstützung des
    lernenden Unternehmens
 höheren
    Arbeitgeberattraktivität




                                                                             via talkabout communications



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Strategieentwicklung
Positive Reaktionen sind
dabei förderlich:
 Wir fühlen uns
     verstanden
 Wir mögen das
     Unternehmen
 Wir arbeiten gerne hier
 Wir mögen die Produkte
 Wir schätzen den Service
Wer die Stakeholder für sich
gewinnt, wird erfolgreich:
 Empfehlungen an Freunde
    und Bekannte
 Mehr Bekanntheit durch
    Viralität
 Höhere Krisenresistenz
Merke: Man muss die
Stakeholder gewinnen, sonst
sind sie eine Gefahr!


                                                                             via talkabout communications



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Strategieentwicklung
Die Herausforderung ist, die
geeigneten Prozesse zu
identifizieren, zu optimieren
und mit geeigneten KPI zu
versehen!
 Öffentlichkeitsarbeit
 Media- und Influencer
    Relations
 Stakeholder Aktivierung
 Markenführung
 Kundengewinnung
 Kundenbindung
 Kunden-Services
 Wissenstransfer
 Recruiting und
    Mitarbeiter-Einbindung
Zusätzliche zentrale Aufgaben
 Reputationsmanagement
 Resonanzmanagement
 Aufbau konsistentes Profil
                                                                              via talkabout communications



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Strategieentwicklung
                                                                                            „Erfolg“
                                                    „Wirkung“

                   „Ergebnis“                                                                              z.B. mehr
                                                                                                            Gewinn

   „Aufwand“
                                                                                                           z.B. mehr
                                                                                                             Absatz


                                                                                                          z.B. bessere
                                                                                                          Mitarbeiter



                                                                                                         z.B. besseres
                                                                                                             Image


                                                                                                           z.B. mehr
                                                                                                            Kunden-
                                                                                                             treue

                       Bis hier:    Ab hier:
                     Kontrolle!     Resonanz                                                              z.B. höhere
                                                                                                          Reputation


          Organisation                Medien                    Stakeholder              Organisation

                                                                                 via talkabout communications gmbh



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Strategieentwicklung
                                Zielsetzung
                                 Noch einmal: Ich muss meine Ziele so definieren,
                                  dass ich sie auch tatsächlich als solche erreichen
                                  und/oder nachvollziehen kann. Wie?
                                   • Präzise
                                   • Realistisch
                                   • Messbar

                                Dafür brauche ich neben den weichen auch harte
                                Werte (Key Performance Indicators, kurz KPI), an
                                denen ich via Tracking den Erfolg quantitativ wie auch
                                qualitativ messen kann.

                                Tricky: Ich kann fast alles messen, brauche aber auch
                                einen Kontext, in dem ich mich bewege.

              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




Track | ing, das / Substantiv
• Im Online Marketing wird Tracking zum Nachvollziehen der
  Ergebnisse von Marketing-Maßnahmen eingesetzt.
• z.B. werden die Besuche(r) einer Website und deren Aktivitäten
  festgehalten, um die Provisionen von Affiliates festzustellen.




                                                                    http://de.wikipedia.org/wiki/Tracking



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Strategieentwicklung




Vorsicht, KPI-Flut:
Was man alles tracken kann …


              http://media.tumblr.com/792c0707574501e1a9e8a17d015625cf/tumblr_inline_mghtlszqWh1qd0k7a.gif



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Strategieentwicklung
   Buzz Volumen: Anzahl der Beiträge über              Follower
    eine Marke, die von Nutzern geschrieben             Friends
    wurden                                              Wachstumsrate von Fans, Follower oder
   Reichweite des Buzz auf Basis der                    Freunden
    Impressionen                                        Viralität (Weiterreichen von Inhalten)
   Verteilung der Beiträge über die Zeit               Veränderung Viralität im Laufe der Zeit
   Buzz nach Tageszeit / Tagesabschnitt                Reichweite zweiten Grades
   Saisonalität des Buzz                               Zahl der Embeddings oder Installationen
   Buzz des Mitbewerbers                               Downloads
   Buzz nach Kategorie / Thema                         Uploads
   Buzz-Verteilung über verschiedene Kanäle            Von Nutzern initiierte Views (z. B. für
    (Foren, Networks, Blogs, Twitter, etc.)              Videos)
   Buzz nach Phase im Kaufprozess (z.B.                Verhältnis von Embeddings/Favoriten zu
    Recherche vs Abschluss vs Nach dem Kauf)             Views
   Asset Beliebtheit (z.B. wenn mehrere                Likes / Favourites
    Videos zur Verfügung stehen. Welches wird
    mehr verwendet?)                                    Kommentare
   Fans                                                Bewertungen
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Strategieentwicklung
   Anteil des Buzz, der Links enthält                    Verbraucher
   Links geordnet nach Einfluss des Verfassers          Sentiment im Verhältnis zum Volumen der
   Anteil des Buzz mit Multimedia (Bilder,               Beiträge
    Video, Audio)                                        Sentiment im Verhältnis zum Volumen der
   Share of Voice auf Social Sites wenn eigene           Impressions
    und gekaufte Medien (Werbung) eingesetzt             Veränderung der Stimmung vor, während
    werden                                                und nach dem Social Media-Programm
   Einfluss auf Verbraucher                             In welchen Sprachen es Konversationen gibt
   Einfluss auf Multiplikatoren (z.B. Blogs)            Wie viel Zeit mit den veröffentlichten
   Einfluss auf Marken, die im Social Web                Inhalten verbracht wird
    aktiv sind                                           Verweilzeit auf der Webseite von
   Demographie der Zielgruppe mit sozialen               Besuchern, die durch Social Media auf die
    Kanäle engagiert                                      Seite kamen
   Demographie der Zielgruppe, die durch                Wie die Inhalte von den Nutzern gefunden
    Social Media erreicht wird                            wurden (Suchmaschinen,
   Social Media-Gewohnheiten / Interessen                Empfehlung, usw.)
    der Zielgruppe                                       Anteil des Traffics, der von eigenen
   Ort (Geographie) der teilnehmenden                    Angeboten erzeugt wurde
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Strategieentwicklung
   Registrierungen über Kanal (z.B. Web-,               Anzahl der Kundenprobleme, die beim
    Desktop-Anwendung, mobile Anwendung,                  ersten Kontakt gelöst werden konnten
    SMS, etc.)                                           Kundenzufriedenheit
   Anzahl der Einreichungen bei                         Volumen des Kunden-Feedbacks
    Wettbewerben                                         Zeitersparnis bei Forschung & Entwicklung
   Anzahl der Chat-Raum Teilnehmer                       durch Verbesserungen u. Innovationen, die
   Wiki-Mitwirkende                                      durch Kundenfeedback im Social Web zu
   Auswirkungen von Offline Marketing-                   Stande gekommen sind
    Maßnahmen auf den Buzz                               Umsetzungen von Anregungen durch
   Nutzergenerierte Inhalte, die von einem               Kundenfeedback im Social Web
    Vermarkter in anderen Kanälen genutzt                Ersparnis bei Ausgaben für klassische
    werden können                                         Forschung (auch Marktforschung)
   Kunden geholfen                                      Auswirkungen auf die Online-Verkäufe
   Ersparnis pro Kunde durch direkte Hilfe im           Auswirkungen auf den Offline-Vertrieb
    Social Web im Vergleich zu anderen                   Einlösungsrate von Rabatten
    Support-Kanäle (z.B. Call Center, Filiale)           Auswirkungen auf Offline-Verhalten (z.B. TV-
   Ersparnis dadurch, dass sich Kunden                   Tune-in)
    gegenseitig helfen                                   Leads generiert
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Strategieentwicklung
   Soziale Lesezeichen                                    wurden
   Abonnements (RSS, Podcasts, Video-                    Relative Popularität von Beiträgen
    Channel)                                              Anzahl hinzugefügter Tags
   Seitenaufrufe (für Blogs, Microsites, etc.)           Attribute von Tags (z.B. wie gut sie dem
   Effektiver TKP basierend auf Social Media              Selbstverständnis der Marke entsprechen)
    Ausgaben pro Impression                               Registrierung über Logins
   Änderung im Suchmaschinen-Rankings für                 von Drittanbietern (z.B. Facebook Connect,
    Seiten, die durch Social Media verlinkt                Twitter OAuth)
    werden                                                Soziale Interaktionen pro Nutzer
   Änderung des Suchmaschinen-Share of                   Prozentsatz der Videos angesehen
    Voice für alle Social Sites, auf denen die            An Umfragen teilgenommen / Stimmen
    Marke promoted wird                                    erhalten
   Steigerung der Suchanfragen aufgrund der              Brand Association (Wie die Marke mit dem
    Social Media AktivitätenKauf-Abwägungen                Produkt assoziiert wird.)
   Anzahl von eingegangen Statements durch               View-Through
    Nutzergenerierte Inhalte
                                                          Anzahl der Interaktionen
   Annahme virtueller Geschenke
                                                          Interaktions- / Engagement Rate
   Wie viele virtuelle Geschenke verschenkt
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Strategieentwicklung
   Kosten für Kundengewinnung /-bindung                 Auswirkungen auf den Customer Lifetime
    über Social Media                                     Value
   Veränderung der Marktanteile                         Erwähnungen in Mainstream-Medien
   Auswirkung von Earned Media auf Paid                 Klicks
    Media
   Reaktionen auf Einladungen zu
    Veranstaltungen
   Zahl der generierten Besucher für eine Live-
    Veranstaltung
   Mitarbeiter erreicht (für interne
    Programme)
   Bewerbungen eingegangen
   Produkte erprobt
   Besuche der Händlersuche-Seiten
   Änderung der Konversions-Rate aufgrund
    von Nutzerbewertungen u. Testberichten
   Anzahl von Kunden / Besuchern, die
    wiederkehren


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Strategieentwicklung




Wo soll man da nur anfangen?
Bei den Klassikern.




Winter 2013      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online   31
Strategieentwicklung
              Traffic:
               Was wurde vorher an Traffic generiert und wie hat
                 sich das Ganze entwickelt?
               Hilfreich: Das Auslesen von Peaks gibt Aufschlüsse
                 über das Such- und Nutzerverhalten der Kunden
                 im Sinne von “was funktioniert besonders gut?”
              Unique Visitors:
                Konnte die Zahl der UV gesteigert werden?
                Hier lassen sich sowohl Loyalität von
                   bestehenden Kunden wie auch Neugewinne
                   ableiten.
               Loyalität bzw. Verweildauer
               Wie lange bleiben Besucher auf einzelnen Seiten,
                 Texten, Beiträgen oder auch Angeboten?
               Lassen sich daraus Rückschlüsse über beliebte
                 Inhalte ableiten?
                                                    http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146



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Strategieentwicklung
              Referring URL und Backlinks:
               Woher kamen Zugriffe?
               Das Ableiten, ob Besucher über Social Networks
                 wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co., aber
                 auch über Foren, Websites, Blogs, Newsletter,
                 Suchmaschinen und andere Angebote kommen,
                 helfen, um Aufmerksamkeitsströme zu definieren.
              Keyword Search:
               Ebenso simpel wie effektiv: Eine gezielte Keyword-
                 Analyse der Suchanfragen.
               Ergebnisse können – auch wenn sie noch so
                 abwegig erscheinen –in die SEO-Maßnahmen
                 eingebunden werden.


                                                    http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146



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Strategieentwicklung
              Fans und Follower
               Wie haben sich die Fan-/Followerzahlen
                 entwickelt?
              Interaktionen:
               Auf Facebook: Interaktionen mit meiner Page
                 durch Likes, Kommentare, Shares, User-Beiträge,
                 Nachrichten an die Page, “sprechen darüber”, …
               Auf Twitter: Mentions, Replies, ReTweets
               Auf YouTube: Views, Likes, Kommentare
               Auf Google+: +1, Kommentare, Teilen, …
               Auf Instagram: Abonnenten des Streams, Likes,
                 Kommentare
               Auf Pinterest: Likes, Kommentare, Repins
               …
                                                    http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146



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Strategieentwicklung




Nicht nur in Schwarz und Weiß denken,
wenn es um die Auswertung geht.


                                    http://25.media.tumblr.com/tumblr_mc1ierArgK1qmcdhvo1_500.jpg



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Strategieentwicklung




   KONVERSION
   DIALOG                                                                 „Erzählst du uns
                                                                         eine Geschichte?“
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                              Context
                               Die Story ist die Basis. Wenn sie kein Potential für
                                 Resonanz hat, dann hat sie nur geringe Chance auf
                                 Wahrnehmung außerhalb ihrer üblichen Kreise.
                               Fragt euch: Was passiert da draußen? Was sind die
                                 Fragen der Kunden? Es gilt: Sie bestimmen das
                                 Programm. Ihr solltet wunschgenau liefern.
                               Relevanz: Was kann ich der Welt und meinen
                                 Kunden im Social Web Besonderes geben? Know-
                                 How? Service? Beratung?
                               Erst Geben, dann Nehmen: Ich muss mich
                                 engagieren, wenn ich Engagement meiner Kunden
                                 will
                              Das Gute: Jedes Unternehmen und jede Person hat
                              eine Story, die es zu erzählen gilt. Man muss sie nur
                              finden und dann einen guten Auftritt hinlegen.
              http://25.media.tumblr.com/043055c8963a4c8705db3421200c9591/tumblr_mg09jdTTeQ1rwkpk5o1_250.gif



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Strategieentwicklung




                               Kurt Vonnegut on the Shape of Stories | http://youtu.be/oP3c1h8v2ZQ



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Strategieentwicklung




                 http://www.brainpickings.org/wp-content/uploads/2012/11/vonnegut_maninhole.jpg



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Strategieentwicklung




              adidas Basketball: The Return of Derrick Rose Launch Video | http://youtu.be/bvLIM3ZWldk



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Strategieentwicklung
Positive Resonanz                            Negative Resonanz
 Ich bin Teil einer anerkannten              Ich wurde respektlos behandelt
    Gruppe                                    Jemand wollte Macht über mich
   Ich werde überraschend                     ausüben
    gut/anders behandelt                      Jemand hat meine Rechte
   Ich konnte etwas Gutes tun                 beschnitten
   Ich wurde wertgeschätzt                   Jemand hat mich ignoriert
   Jemand hat sich besonders um              …
    mich gekümmert
   …




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Strategieentwicklung

 Information


        Sharing


              Interaktion


                 Partizipation


Winter 2013           Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online   42
Strategieentwicklung

 Information
                                                                Die geringste Dynamik ist
                                                                „Information“. Sie betrifft
                                                                  fast ausschließlich die
        Sharing                                                         Sachebene.

                                                                 Wer im Social Web nur
                                                                „Content einstellt“, wird
              Interaktion                                     kaum Mehrwert generieren.
                                                               Das kann er auch auf einer
                                                                       Website.


                 Partizipation


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Strategieentwicklung




      https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151691324638018&set=a.150136833017.143082.102368498017&type=1



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Strategieentwicklung

 Information
                                                                  „Sharing“ bedeutet,
                                                                 Zusatzinformationen zu
                                                                   geben, die über die
                                                                Sachebene hinausgehen.
        Sharing
                                                              Das können z.B. persönliche
                                                                und spontane Eindrücke
                                                              sein, hierzu gehört auch „die
              Interaktion                                          Persönlichkeit“ des
                                                                  Kommunikators bzw.
                                                                 Community Managers
                                                               (Stichwort „Humanizing“).

                 Partizipation


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Strategieentwicklung




              LIDL und der Dschungelkönig | https://www.facebook.com/questions/10151374618117258/



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Strategieentwicklung

 Information
                                                                     „Interaktion“ ist
                                                              dynamischer Content. Denn
                                                                 die User verändern den
        Sharing                                                   bestehenden Content
                                                              ständig. Doch diese Dynamik
                                                                 ist nicht kontrollierbar.

                                                                  Diese Dynamik stellt
              Interaktion                                     Unternehmen vor ganz neue
                                                                Herausforderungen – vor
                                                               allem an interne Prozesse!

                 Partizipation


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Strategieentwicklung




                          http://www.ritter-sport.de/blog/2012/02/15/neue-ritter-sport-fake-sorten/



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Strategieentwicklung

 Information                                                  Und die Königsdisziplin des
                                                                „neuen Contents“ ist die
                                                                 Partizipation: Nicht nur
                                                              „zuhören“, sondern „auf die
                                                                Leute hören“ und ihnen
        Sharing                                               etwas wiedergeben, das sie
                                                                 fesselt und begeistert.

                                                               Man gibt damit ein Stück
              Interaktion                                       seiner Herrschafts- und
                                                              Entscheidungsgewalt an die
                                                              Stakeholder ab und gewinnt
                                                                  dafür wirklich loyale
                                                                      Menschen!
                 Partizipation


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Strategieentwicklung




                                                             http://www.facebook.com/BerlinTN



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Strategieentwicklung
              Checkliste Story & Kontext
               Habe ich eine klar definierte Story?
               Kann ich Bezug zu aktuellen Debatten nehmen?
               Ist klar definiert, wie ich mich als
                Person/Unternehmen zum Context positioniere?
               Löst mein Einsatz ein Problem oder wird als
                Gewinn wahrgenommen?
               Ist meine Positionierung ungewöhnlich,
                kontrovers, spannend, Resonanz erzeugend, …?
               Ist mein Context dynamisch, um sich
                Veränderungen anpassen zu können?
               Bleibt Platz für Emotionen?
               Kann ich eine persönliche Ebene erreichen?
               …
                                                             http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/



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Strategieentwicklung




Eine große Denkpause zum
Mitnehmen, bitte.




Winter 2013      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online   52
Strategieentwicklung




                                                         „Das wird toll. Endlich sehen
                                                           wir die ganze Bande!“ –
   KONVERSION                                                „Wen denn genau?“
   DIALOG
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                                Zielgruppe
                                 „Wie viele Follower sind gut?“ ist die falsche Frage.
                                  Es kommt darauf an die richtigen Menschen zu
                                  erreichen.
                                 Identifiziert relevante Influencer und kontaktiert
                                  sie (Kontakt herstellen bedeutet nicht sie
                                  zuzuspammen).
                                 Wählt die geeigneten Social-Media-Kanäle aus und
                                  plant sie nach Möglichkeit im Zusammenspiel mit
                                  klassischen Maßnahmen – inklusive direktem
                                  persönlichen Kontakt.
                                 Konzipiert ggf. eigene (Werbe-)Kampagnen, um
                                  gezielt Fans und Follower zu generieren.

                                Es gibt immer ein Publikum. Man muss sich nur
                                bewusst machen, wie dieses Publikum aussieht.
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                                Und wieder gilt es die richtigen Fragen zu stellen:
                                 Habe ich bestehende Kunden und Fans, die ich
                                  mobilisieren kann?
                                 Wie alt ist meine Zielgruppe?
                                 Habe ich eine Kernzielgruppe oder viele einzelne
                                  Mikrozielgruppen, die ich erreichen will?
                                 Wo sitzt meine Zielgruppe und tickt sie lokal,
                                  regional oder global?
                                 Welche Netzwerke bevorzugt man eigentlich?
                                 Habe ich eine Ahnung, welchen Content meine
                                  Zielgruppe mag?
                                 …



              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




Kenne dein Publikum! Auf
Facebook, Twitter, … überall!


                                               http://illestofthedope.tumblr.com/post/23217752387



Winter 2013     Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                         56
Strategieentwicklung
   Die Auswahl der
    richtigen Plattform
    für die Ansprache
    und Suche nach
    Dialogpartnern ist
    entscheidend.
   Für jedes Faible gibt
    es eine Plattform …
   Die Herausforderung:
    Nicht nur die richtige
    Plattform für die
    eigene Story wählen,
    sondern im
    fortwährenden Fluss
    der Updates mit den
    eigenen Inhalten von
    den richtigen Leuten
    gehört werden.



                                                            http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/



Winter 2013                  Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                         57
Strategieentwicklung
              Checkliste Zielgruppe
               Sind die wichtigen Influencer identifiziert oder
                einen Plan, wie man sie identifiziert?
               Passen die Kanäle für die Influencer?
               Ist die Anzahl der Kanäle realistisch/bedienbar?
               Ist das Potential, Kontakte zu generieren, sinnvoll
                ausgenützt (Kunden, Mitarbeiter, Partner,
                Journalisten, etc.?)
               Gibt es ein klares "Zentrum" der Kanäle als ersten
                Anlaufpunkt?
               Sind die Kanäle wichtig und notwendig, um den
                Content an die richtigen Personen zu
                transportieren?
               …
                                                             http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/



Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                             58
Strategieentwicklung



                                                               „Weißt du schon, was du
                                                                ihnen erzählen wirst?“

   KONVERSION
   DIALOG
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                                Inhalte
                                    Content ist der Brennstoff für eure Social-Media-
                                     Aktivitäten. Er muss konzipiert, entwickelt und geplant
                                     inszeniert werden.
                                    Welche Themen müsst ihr setzen, um den Context
                                     auszufüllen? Welche dieser Themen könnt ihr besetzen?
                                    Wie könnt ihr Content lebendig gestalten? Wie
                                     motiviert ihr Menschen selbst Content beizutragen und
                                     zu teilen?
                                    Wie müsst ihr die lfd. Content-Produktion organisieren?
                                     Welche bestehenden Inhalte lassen sich (zweit-)
                                     verwerten?
                                Text, Bild, Video, Foto, … das alles steht für kreative und
                                moderne Kommunikation – und eine Menge Arbeit.


              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




                                       http://www.wds7.at/wp-content/uploads/redaktionsplan.jpg



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Strategieentwicklung
              Checkliste Inhalte
                 Ist der Content geeignet, um den Context zu
                  unterstreichen?
                 Welche Bereiche erstellen die Inhalte?
                 Wer ist für die Content-Erstellung verantwortlich?
                 Habe ich die Kompetenzen und Ressourcen, um die
                  gewünschten Inhalte überhaupt zu entwickeln?
                 Gibt es kurz-, mittel- und/oder langfristige
                  Themenpläne?
                 Welche spielerischen Elemente kann ich einbringen?
                 Ist der Content als „rich media“ geplant?
                 Kann ich einen Plan entwickeln, um langfristig Content
                  zu entwickeln und zu generieren?
                 Habe ich etwas komplett Neues oder wärme ich nur alte
                  Kamellen auf?
                 …
                                                             http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/



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Strategieentwicklung




   KONVERSION
   DIALOG                                                           „Haben Sie an die
   VERNETZUNG                                                  Visitenkarten gedacht?“ –
                                                                       „Dafuq?“
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



Winter 2013                      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                    63
Strategieentwicklung
                                Vernetzung
                                 Social Media alleine ist nichts wert. Erst wenn ihr
                                  alles vernetzt, werdet ihr das Potenzial ausnutzen.
                                 Vernetzt alle Medien inkl. Web, Print und PR.
                                  Verweist alles untereinander auf alles?
                                 Vernetzt eure Abteilungen: Support, Personal,
                                  Investor Relations, Medienarbeit usw.!
                                 Schafft möglichst viele, aufeinander abgestimmte
                                  Touchpoints, die zu den aufeinander
                                  abgestimmten Inhalten passen.

                                Bindet so viele Menschen wie möglich sinnvoll ein.
                                Vernetzt nicht nur eure Kanäle, sondern auch die
                                Menschen drumherum optimal.

              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




         http://blog.xeit.ch/2010/11/facebook-fanpages-werden-zunehmend-offline-beworben/ | http://www.inquisitr.com/wp-
content/foursquare-local-ads.jpg | http://sports.yahoo.com/soccer/blog/dirty-tackle/post/valencia-using-their-twitter-handle-as-
                                                                                               shirt-sponsor?urn=sow-wp5076
Winter 2013                             Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                                65
Strategieentwicklung
Denkt nicht nur social, sondern crossmedial!
 Verknüpft nicht nur eure Kanäle miteinander, verweist offline auf eure
  Online-Aktivitäten und umgekehrt
 Tut eure Promotion-Aktionen auf Facebook am Point of Sale kund
 Nennt Gewinner von Gewinnspielen und Co. in eurem Newsletter
 Postet Links zu euren Beiträgen und Diskussionen ebenso wie zu den
  unterhaltsamen Dingen, die das Leben so angenehm machen (Social
  Media sind auch Entertainment!)
 …

 Und nicht zu vergessen: Bindet Sharing-Buttons ein!




Winter 2013             Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online        66
Strategieentwicklung
              Checkliste Vernetzung
               Wie könnt ihr u.a. alle Mitarbeiter zu Fans und
                Followern machen? Welche Art der internen
                Kommunikation bietet sich an?
               Wie könnt ihr Kunden zu Fans und Followern
                machen?
               Wie könnte man das Angebot noch
                kommunizieren … auch offline?
               Wie können weitere relevante Menschen zu Fans
                und Followern werden?
               Welchen Mehrwert bietet das Social-Media-
                Angebot gegenüber anderen Angeboten?
               Sind alle bestehenden Kommunikationskanäle gut
                miteinander vernetzt?
               …

                                                             http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/



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Strategieentwicklung




   KONVERSION                                                  „Und dann … ich kann
                                                              nicht mehr … ja? … Also,
   DIALOG                                                      dann hat er gesagt …“
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung
                                Dialog
                                 Ihr müsst bereit sein, um am Dialog teilnehmen zu
                                  wollen. Und hier zeigt sich, was wirklich wichtig
                                  ist: soziale Kompetenz!
                                 Wie sieht das geeignete Team für diese Aufgabe
                                  aus? Wie muss es ausgebildet sein?
                                 Wie organisiert ihr das Monitoring?
                                 Welche Prozesse, Regeln und Tools braucht ihr zur
                                  laufenden Kommunikation?
                                 Wie gehen ihr mit „Trollen“, Kritikern und
                                  „Shitstorms“ um?
                                Bildet eure Mitarbeiter gut aus, definiert Prozesse
                                und Guidelines und richtet ein professionelles
                                Monitoring ein. Und schenkt den Mitarbeitern
                                Vertrauen!
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



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Strategieentwicklung




              Meine liebste Deutsche Bahn, … | https://www.facebook.com/dbbahn/posts/478973035471976



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Strategieentwicklung




Die Sache mit den Shitstorms


              http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg



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Strategieentwicklung
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
 85% der befragten Unternehmen haben einen Krisenplan
 71% sehen steigende Bedeutung sozialer Medien im Bereich
   Krisenkommunikation
 Aber nur 21% haben dabei auch für Krisen im Social Web vorgesorgt

Stand: März 2012




                                                                     http://gartnercommunications.com



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Strategieentwicklung
                           Shitstorms sind „gefühlt“ nur noch ein
                            Hypethema, da jede Meldung der Medien noch
                            größer und aufmerksamkeitsheischender sein
                            muss
                           Ja, es gibt welche, aber nicht jede Krise ist einer
                           Seit „Der weiße Hai“ wird vielen bei offenem
                            Wasser immer noch mulmig – selbst bei Pfützen
                           Das Web ist vielleicht ein großer Ozean, den wir
                            nicht immer verstehen. Aber man muss schon
                            einiges falsch machen, um in akute Gefahr zu
                            geraten
                           Man muss sich von irrationaler Angst lösen




              http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg



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Strategieentwicklung
                          Krisen sind …
                           … das Ergebnis eines Unwohlseins einer oder auch
                              beider Seiten
                           … ein Missverstehen der Absichten und Ziele von
                              Unternehmen und Stakeholdern
                           … die Folge enttäuschter Erwartungen und
                              unbefriedigter Bedürfnisse
                           … durch zu wenig Kommunikation indiziert –
                              wahlweise auch zu viel, aber aneinander vorbei
                           … Resultat emotionaler Aussagen oder irrationaler
                              Handlungen
                           … der Gipfel zweier oder mehrerer Parteien, die in
                              einem angespannten Resonanzverhältnis stehen


              http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg



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Strategieentwicklung




Die eigentlichen Probleme:
Empörung und digitaler Hass




Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online   75
Strategieentwicklung




  Hass gab es […] schon immer. Aber zu den
  größten Problemen des Netzes gehört, dass die
  digitale Version des Hasses […] um den Teil
  reduziert ist, der für den Hassenden
  anstrengend ist: die Konfrontation von
  Angesicht zu Angesicht.
  - Sascha Lobo




                                                                         S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Netzhass ist gratis
           http://www.spiegel.de/netzwelt/web/kolumne-von-sascha-lobo-ueber-hass-in-der-digitalen-gesellschaft-a-870799.html

   Winter 2013                          Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                            76
Strategieentwicklung
                              Fans von Borussia Dortmund hijacken
                              die Pinnwand von Holstein Kiel
                               Der Auslöser: Bei der Live-Schalte zur DFB-Pokal-
                                 Auslosung im Dezember 2011 liefern die Kieler
                                 Fans und Spieler Schmähgesänge über die
                                 Dortmunder
                               Was ist passiert?: Im BVB-Forum „Schwatz-Gelb“
                                 wird ein digitaler Flashmob – kein Shitstorm –
                                 geplant, um die Holstein-Fanpage auf Facebook
                                 mit Dortmund-Posts zu überschwemmen
                               Die Konsequenz: Die Verantwortlichen schalten
                                 die Seite vorübergehend offline, da überfordert
                               Learning: Als Anbieter des Dialogs muss man mit
                                 Aussetzern der eigenen Stakeholder rechnen

              http://dersportmanager.wordpress.com/2011/12/22/fans-des-bvb-sturmen-die-pinnwand-von-holstein-kiel/



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Strategieentwicklung
              „Proud to be british“: Starbucks und ein stolzer
              Fehltritt in Irland
               Der Auslöser: Die US-Kette will an den
                 Nationalstolz der Iren appellieren und fragt
                 marketinggebunden per Twitter, was sie stolz
                 mache britisch zu sein
               Was ist passiert?: Iren sind unheimlich stolz darauf
                 Iren zu sein, aber sicherlich keine Briten. Ein
                 schmerzhafter Fehltritt, der Trubel ohne Ende
                 nach sich zieht
               Die Konsequenz: Die Verantwortlichen von
                 @StarbucksIE entschuldigen sich hurtig, aber der
                 Ausrutscher schlägt trotzdem Wellen
               Learning: Do. Your. Research!

                                           http://t3n.de/news/twitter-shitstorm-starbucks-392991/



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Strategieentwicklung
                                „Wurst Case“: Die ING DiBa im Vegetarier-Dilemma
                                 Der Auslöser: Die ING DiBa schickt Ende 2011
                                  ihren neuen Werbespot on air. Im Fokus als
                                  Location – eine Metzgerei
                                 Was ist passiert?: Anfang 2012 versammeln sich
                                  Vegetarier auf der Page und beginnen heftige
                                  Diskussionen über die Vorzüge des vegetarischen
                                  Lebens, laufend gekontert von Carnivoren
                                 Die Konsequenz: Nach über zwei Wochen bietet
                                  die ING DiBa ein Unterforum für weitere
                                  Diskussionen an, bittet aber um die Rückkehr zum
                                  Wesentlichen, was die Page eigentlich ausmacht
                                 Learning: Nicht einzugreifen war trotz allen
                                  Trubels richtig, da man nicht gewinnen konnte –
                                  und man kann nie auf alles vorbereitet sein
              http://www.sueddeutsche.de/digital/vegetarier-wettern-gegen-ing-diba-dieser-shitstorm-ist-wurst-1.1256820



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Strategieentwicklung
                              „Rollbrettgate “: Meuternde Skater bei Brigitte
                               Der Auslöser: Die eigentlich komplett harmlose
                                 Kolumne „Männer, die Skateboard fahren“, wie sie
                                 es schon zigfach gab, lässt kein gutes Haar an
                                 Skatern über 30
                               Was ist passiert?: Die gut vernetzte Skater-Szene
                                 reagiert schnell und heftig. Innerhalb weniger
                                 Stunden sind Kommentarbereich und Facebook-
                                 Page mit teils derben Rückmeldungen in Richtung
                                 Autorin geflutet
                               Die Konsequenz: Ob des scharfen Tons nimmt die
                                 Redaktion den Artikel zeitweise offline, stellt sich
                                 dann aber in mehreren Stellungnahmen der Kritik
                               Learning: Empörung und digitaler Hass können
                                 selbst aus unbedeutenden Themen einen – für die
                                 Medien – großen Aufhänger machen

                                 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/skateboard-gate-bei-brigitte-a-870065.html |
              http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/stellungnahme-skateboard-1149149/ | Foto: Corbis

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Strategieentwicklung
              Eskalation auf Facebook: Wenn, dann richtig!
              • Sollte es jemals dazu kommen und alle Dämme
                 brechen: Leitet nach Möglichkeit alle Kommentare
                 und Reaktionen auf eure Facebook-Page um
              • Durch das in sich geschlossene System Facebooks
                 ist später so gut wie nichts von Krisen auf der
                 Chronik auffindbar, da „nach hinten gerutscht“
              • Die „Shitstorm“-Highlights von Vodafone,
                 ProSieben, H&M, McDonald‘s und Co. sind für den
                 Normalnutzer quasi „unauffindbare Geschichte“
              • Google findet nur noch einzelne Screenshots in
                 und Blogposts sowie aufbauschende
                 Medienberichte zum Thema – mehr nicht


                          http://www.xspone.com/wp-content/uploads/2012/06/facebook_unlike.jpg
                                                      http://kaithrun.de/der-gekaufte-shitstorm/

Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                         81
Strategieentwicklung
                                Checkliste Dialog
                                 Gibt es eine „Hausordnung“ in den Kanälen und
                                  Guidelines für die Mitarbeiter? Sind die kritischen
                                  Themen identifiziert?
                                 Gibt es Pläne für Krisen?
                                 Ist das Team auf den Plattformen dargestellt?
                                 Wird das Monitoring gut gestaltet?
                                 Sind im Gespräch Menschen erkennbar und ist
                                  klar, wer im Unternehmen alles den Dialog führt?
                                 Sind die Leute gut ausgebildet? Wenn nicht, was
                                  ist vorgesehen?
                                 Sind Prozesse für den internen
                                  Kommunikationsfluss vorgesehen?
                                 …
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



Winter 2013                      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                    82
Strategieentwicklung




   KONVERSION                                           „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“
   DIALOG
   VERNETZUNG
   INHALTE
   ZIELGRUPPE
   STORY & KONTEXT
   ZIELSETZUNG
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



Winter 2013                      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                    83
Strategieentwicklung
                                Konversion
                                 Alleine schafft ihr das aber nicht. Ihr braucht
                                  Unterstützung und Fürsprecher für fast alles, was
                                  ihr erreichen wollt (intern wie extern)
                                 Das Gute: Ihr hört euren Fans. Aber lernt ihr auch
                                  daraus? Der nächste Schritt geht vom Zuhören
                                  zum Auf-die-Menschen-Hören
                                 Entwickelt im Gespräch eine Persönlichkeit
                                 Stellt Transparenz her und lebt die
                                  Grundprinzipien des Miteinanders: Respekt,
                                  Anerkennung, Demut
                                Vergesst nicht: Social Media funktionieren so, wie
                                das richtige Leben. Ihr gewinnt keine Freunde durch
                                große Sprüche und leere Versprechungen, sondern
                                nur durch Engagement, Loyalität und Anerkennung!

              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



Winter 2013                      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                    84
Strategieentwicklung
              Checkliste Konversion
               Wie wird der Transfer von "reden" in "handeln"
                umgesetzt?
               Wodurch zeigt das Unternehmen die
                Wertschätzung und den Respekt?
               Was ist das eigene, besondere Engagement, das
                die Kunden spüren?
               Was ist das „Extra“ das das Unternehmen im
                Social Web bietet?
               Wie lassen sich die Persönlichkeiten als
                Sympathieträger einsetzen?
               ….



                                                             http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/



Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                             85
Strategieentwicklung
                                Wir halten fest:
                                   Social Media sind ein Rückkanal, der Interaktion und
                                       mehr fordert und fördert
                                   Die Masse ist nicht Social-Media-kompatibel und vice
                                       verca
                                   Die Kontaktqualität ist dafür ungemein höher, als bei
                                       jeder anderen Dialogform
                                   „Nähe“ ist ein ebenso wichtiger wie trügerischer
                                       Begriff in Verbindung zum Social Web
                                   Dort, wo es auf persönlichen Kontakt ankommt,
                                       punkten Social Media
                                   Fans muss man sich durch harte Arbeit verdienen,
                                       Fürsprecher erst recht
                                   Social Media brauchen trotz allem einen klassischen
                                       Unterbau, sonst verlaufen alle Bemühungen im
                                       Sande
              http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg



Winter 2013                      Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                    86
Strategieentwicklung




Stärkt euch für den Endspurt.




Winter 2013        Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online   87
Strategieentwicklung




Bei aller Strategie:
Neugierig bleiben!


                  http://my-word-is-my-bond.tumblr.com/post/23234940821/manchannel-dalia-curiosity



Winter 2013       Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                        88
Strategieentwicklung




Immer nach vorne blicken.


                                                     http://lux-lyfe.tumblr.com/post/23232010342



Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                         89
Strategieentwicklung




Und immer schön Farbe im
Spiel behalten!


                                     http://blow-kisses-to-the-haters.tumblr.com/post/23327138577



Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                          90
Projektarbeit




Q&A / Fragen zur Projektarbeit


                                          http://www.flickr.com/photos/mindaugasdanys/3766009204/



Winter 2013       Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                       91
Gute Arbeit! Wir sehen uns.


              http://25.media.tumblr.com/a7de0c3e1fac872b5ceb527567bee96b/tumblr_mgajenGZsi1rbzvcso1_500.gif



Winter 2013                  Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                                       92
Und solltet ihr noch Fragen haben, …
                     danielrehn.wordpress.com
                     twitter.com/danielrehn
                     facebook.com/daniel.rehn
                     foursquare.com/danielrehn
                     slideshare.net/danielrehn
                     xing.com/profile/daniel_rehn
                     de.linkedin.com/danielrehn
                     youtube.com/danielrehnpr
                     pinterest.com/danielrehn
                     plus.google.com/113389335471907629458
                     drehn.tumblr.com
                     instagram.com/danielrehn_
                     soundcloud.com/daniel-rehn-1
                                                             … meldet euch jederzeit.



Winter 2013    Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online                              93

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  • 1. Medienpraxis II: Online Dozent: Daniel Rehn Datum: 31. Januar 2013
  • 2. Willkommen Okay, let‘s do it. http://25.media.tumblr.com/659ac182208760ba69e0c69447dfe828/tumblr_mhaksaH2eh1qhhxd4o1_r1_500.gif Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 2
  • 3. Terminübersicht 1 Vorlesung I: Mittwoch, 30. Januar 2013 (09:30 – 14:45 Uhr) 2 Vorlesung II: Donnerstag, 31. Januar 2013 (09:30 – 16:30 Uhr) 3 Vorlesung III: Montag, 11. Februar 2013 (09:30 Uhr – 16:30 Uhr) 4 Vorlesung IV: Dienstag, 12. Februar 2013 (09:30 Uhr – 16:30 Uhr) 5 Vorlesung V: Montag, 18. Februar 2013 (09:30 – 16:30 Uhr) Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 3
  • 4. Übersicht Vorlesung II Donnerstag, 31.01.2013  09:30 – 12:45h: Brauchen Social Media überhaupt Strategien? Strategieentwicklung – Runde I  12:45 – 13:45h: Pause  13:45 – 15:15h: Strategieentwicklung – Runde II  15:15 – 15:30h: Pause  15:30 – 16:30h: Q&A zur Strategieentwicklung Projektarbeit Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 4
  • 5. Not sure if … Brauchen Social Media überhaupt Strategien? http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/000/131/399/fry.PNG Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 5
  • 6. Wir halten nochmals kurz fest: … Social Medien Corporate Werbung Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 6
  • 7. Alles ist anders. Social Earned Media Media Owned Paid Media Media Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 7
  • 8. Und beim Verständnis hapert‘s manchmal. http://danielrehn.wordpress.com/2011/01/10/grafik-future-man/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 8
  • 9. Strategie und Taktik Stra | te | gie, die / Substantiv, feminin • abgeleitet vom altgriechischen strategós (Feldherr oder auch Kommandant) • ein längerfristig ausgerichtetes Anstreben eines Ziels unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel und Ressourcen http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 9
  • 10. Strategie und Taktik Tak| tik, die / Substantiv, feminin • abgeleitet vom altgriechischen τακτικά; der Kunst, ein Heer in Schlachtordnung zu stellen • Aufgrund von Überlegungen im Hinblick auf Zweckmäßigkeit und Erfolg festgelegtes Vorgehen http://de.wikipedia.org/wiki/Taktik Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 10
  • 11. Strategie und Taktik Man muss kein Held sein, um das auseinanderzuhalten. http://24.media.tumblr.com/b3a49cd18cbbc9c46f003af97630e21b/tumblr_mf9ipyZcxK1rur0aro1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 11
  • 12. Strategieentwicklung Strategieentwicklung. Like a boss. http://24.media.tumblr.com/988e1970acc9cb3e371715e70f422f80/tumblr_mh3sd7q2sp1rf1jvro1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 12
  • 13. Strategieentwicklung Auf die richtigen Fragen kommt es an!  Warum Social Media?  Welchen Mehrwert bringt mir das als Marke und für meine Kunden?  Wen will ich ansprechen?  Wo brauche ich Hilfe?  Was erzählt man sich über mich, mein Produkt oder meinen Service?  Wo soll und wo könnte ich anfangen an mir zu arbeiten?  Welche Plattformen sind überhaupt relevant für mich?  Wie will ich mich positionieren?  Was kann ich eigentlich anbieten und was brauche ich?  Wie würde Erfolg für mich aussehen und kann ich ihn messen?  … Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 13
  • 14. Strategieentwicklung Let‘s take a joyride. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 14
  • 15. Strategieentwicklung KONVERSION DIALOG VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 15
  • 16. Strategieentwicklung KONVERSION DIALOG VERNETZUNG „Wohin fahren INHALTE wir eigentlich?“ ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 16
  • 17. Strategieentwicklung Zielsetzung  Meine Kommunikation soll auf meinen Erfolg einzahlen. Also muss ich meine Ziele entsprechend definieren.  Welche Prozesse lassen sich durch Social Media und PR tatsächlich anders oder besser gestalten?  Können all diese Prozesse zusammenwirken? Erst dann, wenn diese Wertschöpfungsprozesse identifiziert sind, kann ich andere unterstützen und unterstützt werden. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 17
  • 18. Strategieentwicklung Die klassischen Methoden des Marketings und der Kommunikation …  Sachverhalte einseitig darstellen  Dinge schönreden  Nur die eigenen Stärken herausstellen  Verantwortung zu imitieren  Viel zu versprechen …  … aber nicht immer alles zu halten  … … bekommen zunehmend ein Problem! via talkabout communications Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 18
  • 19. Strategieentwicklung Social Media eignen sich besonders, zur Herstellung einer …  besseren Krisenresistenz  Licence to operate  „ökosozialen Führerschaft“  Sympathieführerschaft  Serviceführerschaft  Innovationsführerschaft  Kompetenzführerschaft  Unterstützung des lernenden Unternehmens  höheren Arbeitgeberattraktivität via talkabout communications Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 19
  • 20. Strategieentwicklung Positive Reaktionen sind dabei förderlich:  Wir fühlen uns verstanden  Wir mögen das Unternehmen  Wir arbeiten gerne hier  Wir mögen die Produkte  Wir schätzen den Service Wer die Stakeholder für sich gewinnt, wird erfolgreich:  Empfehlungen an Freunde und Bekannte  Mehr Bekanntheit durch Viralität  Höhere Krisenresistenz Merke: Man muss die Stakeholder gewinnen, sonst sind sie eine Gefahr! via talkabout communications Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 20
  • 21. Strategieentwicklung Die Herausforderung ist, die geeigneten Prozesse zu identifizieren, zu optimieren und mit geeigneten KPI zu versehen!  Öffentlichkeitsarbeit  Media- und Influencer Relations  Stakeholder Aktivierung  Markenführung  Kundengewinnung  Kundenbindung  Kunden-Services  Wissenstransfer  Recruiting und Mitarbeiter-Einbindung Zusätzliche zentrale Aufgaben  Reputationsmanagement  Resonanzmanagement  Aufbau konsistentes Profil via talkabout communications Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 21
  • 22. Strategieentwicklung „Erfolg“ „Wirkung“ „Ergebnis“ z.B. mehr Gewinn „Aufwand“ z.B. mehr Absatz z.B. bessere Mitarbeiter z.B. besseres Image z.B. mehr Kunden- treue Bis hier: Ab hier: Kontrolle! Resonanz z.B. höhere Reputation Organisation Medien Stakeholder Organisation via talkabout communications gmbh Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 22
  • 23. Strategieentwicklung Zielsetzung  Noch einmal: Ich muss meine Ziele so definieren, dass ich sie auch tatsächlich als solche erreichen und/oder nachvollziehen kann. Wie? • Präzise • Realistisch • Messbar Dafür brauche ich neben den weichen auch harte Werte (Key Performance Indicators, kurz KPI), an denen ich via Tracking den Erfolg quantitativ wie auch qualitativ messen kann. Tricky: Ich kann fast alles messen, brauche aber auch einen Kontext, in dem ich mich bewege. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 23
  • 24. Strategieentwicklung Track | ing, das / Substantiv • Im Online Marketing wird Tracking zum Nachvollziehen der Ergebnisse von Marketing-Maßnahmen eingesetzt. • z.B. werden die Besuche(r) einer Website und deren Aktivitäten festgehalten, um die Provisionen von Affiliates festzustellen. http://de.wikipedia.org/wiki/Tracking Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 24
  • 25. Strategieentwicklung Vorsicht, KPI-Flut: Was man alles tracken kann … http://media.tumblr.com/792c0707574501e1a9e8a17d015625cf/tumblr_inline_mghtlszqWh1qd0k7a.gif Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 25
  • 26. Strategieentwicklung  Buzz Volumen: Anzahl der Beiträge über  Follower eine Marke, die von Nutzern geschrieben  Friends wurden  Wachstumsrate von Fans, Follower oder  Reichweite des Buzz auf Basis der Freunden Impressionen  Viralität (Weiterreichen von Inhalten)  Verteilung der Beiträge über die Zeit  Veränderung Viralität im Laufe der Zeit  Buzz nach Tageszeit / Tagesabschnitt  Reichweite zweiten Grades  Saisonalität des Buzz  Zahl der Embeddings oder Installationen  Buzz des Mitbewerbers  Downloads  Buzz nach Kategorie / Thema  Uploads  Buzz-Verteilung über verschiedene Kanäle  Von Nutzern initiierte Views (z. B. für (Foren, Networks, Blogs, Twitter, etc.) Videos)  Buzz nach Phase im Kaufprozess (z.B.  Verhältnis von Embeddings/Favoriten zu Recherche vs Abschluss vs Nach dem Kauf) Views  Asset Beliebtheit (z.B. wenn mehrere  Likes / Favourites Videos zur Verfügung stehen. Welches wird mehr verwendet?)  Kommentare  Fans  Bewertungen http://kommunikation-zweinull.de/social-media-measurement-100-wege-social-media-zu-messen/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 26
  • 27. Strategieentwicklung  Anteil des Buzz, der Links enthält Verbraucher  Links geordnet nach Einfluss des Verfassers  Sentiment im Verhältnis zum Volumen der  Anteil des Buzz mit Multimedia (Bilder, Beiträge Video, Audio)  Sentiment im Verhältnis zum Volumen der  Share of Voice auf Social Sites wenn eigene Impressions und gekaufte Medien (Werbung) eingesetzt  Veränderung der Stimmung vor, während werden und nach dem Social Media-Programm  Einfluss auf Verbraucher  In welchen Sprachen es Konversationen gibt  Einfluss auf Multiplikatoren (z.B. Blogs)  Wie viel Zeit mit den veröffentlichten  Einfluss auf Marken, die im Social Web Inhalten verbracht wird aktiv sind  Verweilzeit auf der Webseite von  Demographie der Zielgruppe mit sozialen Besuchern, die durch Social Media auf die Kanäle engagiert Seite kamen  Demographie der Zielgruppe, die durch  Wie die Inhalte von den Nutzern gefunden Social Media erreicht wird wurden (Suchmaschinen,  Social Media-Gewohnheiten / Interessen Empfehlung, usw.) der Zielgruppe  Anteil des Traffics, der von eigenen  Ort (Geographie) der teilnehmenden Angeboten erzeugt wurde http://kommunikation-zweinull.de/social-media-measurement-100-wege-social-media-zu-messen/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 27
  • 28. Strategieentwicklung  Registrierungen über Kanal (z.B. Web-,  Anzahl der Kundenprobleme, die beim Desktop-Anwendung, mobile Anwendung, ersten Kontakt gelöst werden konnten SMS, etc.)  Kundenzufriedenheit  Anzahl der Einreichungen bei  Volumen des Kunden-Feedbacks Wettbewerben  Zeitersparnis bei Forschung & Entwicklung  Anzahl der Chat-Raum Teilnehmer durch Verbesserungen u. Innovationen, die  Wiki-Mitwirkende durch Kundenfeedback im Social Web zu  Auswirkungen von Offline Marketing- Stande gekommen sind Maßnahmen auf den Buzz  Umsetzungen von Anregungen durch  Nutzergenerierte Inhalte, die von einem Kundenfeedback im Social Web Vermarkter in anderen Kanälen genutzt  Ersparnis bei Ausgaben für klassische werden können Forschung (auch Marktforschung)  Kunden geholfen  Auswirkungen auf die Online-Verkäufe  Ersparnis pro Kunde durch direkte Hilfe im  Auswirkungen auf den Offline-Vertrieb Social Web im Vergleich zu anderen  Einlösungsrate von Rabatten Support-Kanäle (z.B. Call Center, Filiale)  Auswirkungen auf Offline-Verhalten (z.B. TV-  Ersparnis dadurch, dass sich Kunden Tune-in) gegenseitig helfen  Leads generiert http://kommunikation-zweinull.de/social-media-measurement-100-wege-social-media-zu-messen/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 28
  • 29. Strategieentwicklung  Soziale Lesezeichen wurden  Abonnements (RSS, Podcasts, Video-  Relative Popularität von Beiträgen Channel)  Anzahl hinzugefügter Tags  Seitenaufrufe (für Blogs, Microsites, etc.)  Attribute von Tags (z.B. wie gut sie dem  Effektiver TKP basierend auf Social Media Selbstverständnis der Marke entsprechen) Ausgaben pro Impression  Registrierung über Logins  Änderung im Suchmaschinen-Rankings für von Drittanbietern (z.B. Facebook Connect, Seiten, die durch Social Media verlinkt Twitter OAuth) werden  Soziale Interaktionen pro Nutzer  Änderung des Suchmaschinen-Share of  Prozentsatz der Videos angesehen Voice für alle Social Sites, auf denen die  An Umfragen teilgenommen / Stimmen Marke promoted wird erhalten  Steigerung der Suchanfragen aufgrund der  Brand Association (Wie die Marke mit dem Social Media AktivitätenKauf-Abwägungen Produkt assoziiert wird.)  Anzahl von eingegangen Statements durch  View-Through Nutzergenerierte Inhalte  Anzahl der Interaktionen  Annahme virtueller Geschenke  Interaktions- / Engagement Rate  Wie viele virtuelle Geschenke verschenkt http://kommunikation-zweinull.de/social-media-measurement-100-wege-social-media-zu-messen/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 29
  • 30. Strategieentwicklung  Kosten für Kundengewinnung /-bindung  Auswirkungen auf den Customer Lifetime über Social Media Value  Veränderung der Marktanteile  Erwähnungen in Mainstream-Medien  Auswirkung von Earned Media auf Paid  Klicks Media  Reaktionen auf Einladungen zu Veranstaltungen  Zahl der generierten Besucher für eine Live- Veranstaltung  Mitarbeiter erreicht (für interne Programme)  Bewerbungen eingegangen  Produkte erprobt  Besuche der Händlersuche-Seiten  Änderung der Konversions-Rate aufgrund von Nutzerbewertungen u. Testberichten  Anzahl von Kunden / Besuchern, die wiederkehren http://kommunikation-zweinull.de/social-media-measurement-100-wege-social-media-zu-messen/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 30
  • 31. Strategieentwicklung Wo soll man da nur anfangen? Bei den Klassikern. Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 31
  • 32. Strategieentwicklung Traffic:  Was wurde vorher an Traffic generiert und wie hat sich das Ganze entwickelt?  Hilfreich: Das Auslesen von Peaks gibt Aufschlüsse über das Such- und Nutzerverhalten der Kunden im Sinne von “was funktioniert besonders gut?” Unique Visitors:  Konnte die Zahl der UV gesteigert werden?  Hier lassen sich sowohl Loyalität von bestehenden Kunden wie auch Neugewinne ableiten. Loyalität bzw. Verweildauer  Wie lange bleiben Besucher auf einzelnen Seiten, Texten, Beiträgen oder auch Angeboten?  Lassen sich daraus Rückschlüsse über beliebte Inhalte ableiten? http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 32
  • 33. Strategieentwicklung Referring URL und Backlinks:  Woher kamen Zugriffe?  Das Ableiten, ob Besucher über Social Networks wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co., aber auch über Foren, Websites, Blogs, Newsletter, Suchmaschinen und andere Angebote kommen, helfen, um Aufmerksamkeitsströme zu definieren. Keyword Search:  Ebenso simpel wie effektiv: Eine gezielte Keyword- Analyse der Suchanfragen.  Ergebnisse können – auch wenn sie noch so abwegig erscheinen –in die SEO-Maßnahmen eingebunden werden. http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 33
  • 34. Strategieentwicklung Fans und Follower  Wie haben sich die Fan-/Followerzahlen entwickelt? Interaktionen:  Auf Facebook: Interaktionen mit meiner Page durch Likes, Kommentare, Shares, User-Beiträge, Nachrichten an die Page, “sprechen darüber”, …  Auf Twitter: Mentions, Replies, ReTweets  Auf YouTube: Views, Likes, Kommentare  Auf Google+: +1, Kommentare, Teilen, …  Auf Instagram: Abonnenten des Streams, Likes, Kommentare  Auf Pinterest: Likes, Kommentare, Repins  … http://ohhhkat.tumblr.com/post/25770944146 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 34
  • 35. Strategieentwicklung Nicht nur in Schwarz und Weiß denken, wenn es um die Auswertung geht. http://25.media.tumblr.com/tumblr_mc1ierArgK1qmcdhvo1_500.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 35
  • 36. Strategieentwicklung KONVERSION DIALOG „Erzählst du uns eine Geschichte?“ VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 36
  • 37. Strategieentwicklung Context  Die Story ist die Basis. Wenn sie kein Potential für Resonanz hat, dann hat sie nur geringe Chance auf Wahrnehmung außerhalb ihrer üblichen Kreise.  Fragt euch: Was passiert da draußen? Was sind die Fragen der Kunden? Es gilt: Sie bestimmen das Programm. Ihr solltet wunschgenau liefern.  Relevanz: Was kann ich der Welt und meinen Kunden im Social Web Besonderes geben? Know- How? Service? Beratung?  Erst Geben, dann Nehmen: Ich muss mich engagieren, wenn ich Engagement meiner Kunden will Das Gute: Jedes Unternehmen und jede Person hat eine Story, die es zu erzählen gilt. Man muss sie nur finden und dann einen guten Auftritt hinlegen. http://25.media.tumblr.com/043055c8963a4c8705db3421200c9591/tumblr_mg09jdTTeQ1rwkpk5o1_250.gif Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 37
  • 38. Strategieentwicklung Kurt Vonnegut on the Shape of Stories | http://youtu.be/oP3c1h8v2ZQ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 38
  • 39. Strategieentwicklung http://www.brainpickings.org/wp-content/uploads/2012/11/vonnegut_maninhole.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 39
  • 40. Strategieentwicklung adidas Basketball: The Return of Derrick Rose Launch Video | http://youtu.be/bvLIM3ZWldk Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 40
  • 41. Strategieentwicklung Positive Resonanz Negative Resonanz  Ich bin Teil einer anerkannten  Ich wurde respektlos behandelt Gruppe  Jemand wollte Macht über mich  Ich werde überraschend ausüben gut/anders behandelt  Jemand hat meine Rechte  Ich konnte etwas Gutes tun beschnitten  Ich wurde wertgeschätzt  Jemand hat mich ignoriert  Jemand hat sich besonders um  … mich gekümmert  … Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 41
  • 42. Strategieentwicklung Information Sharing Interaktion Partizipation Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 42
  • 43. Strategieentwicklung Information Die geringste Dynamik ist „Information“. Sie betrifft fast ausschließlich die Sharing Sachebene. Wer im Social Web nur „Content einstellt“, wird Interaktion kaum Mehrwert generieren. Das kann er auch auf einer Website. Partizipation Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 43
  • 44. Strategieentwicklung https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151691324638018&set=a.150136833017.143082.102368498017&type=1 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 44
  • 45. Strategieentwicklung Information „Sharing“ bedeutet, Zusatzinformationen zu geben, die über die Sachebene hinausgehen. Sharing Das können z.B. persönliche und spontane Eindrücke sein, hierzu gehört auch „die Interaktion Persönlichkeit“ des Kommunikators bzw. Community Managers (Stichwort „Humanizing“). Partizipation Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 45
  • 46. Strategieentwicklung LIDL und der Dschungelkönig | https://www.facebook.com/questions/10151374618117258/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 46
  • 47. Strategieentwicklung Information „Interaktion“ ist dynamischer Content. Denn die User verändern den Sharing bestehenden Content ständig. Doch diese Dynamik ist nicht kontrollierbar. Diese Dynamik stellt Interaktion Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen – vor allem an interne Prozesse! Partizipation Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 47
  • 48. Strategieentwicklung http://www.ritter-sport.de/blog/2012/02/15/neue-ritter-sport-fake-sorten/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 48
  • 49. Strategieentwicklung Information Und die Königsdisziplin des „neuen Contents“ ist die Partizipation: Nicht nur „zuhören“, sondern „auf die Leute hören“ und ihnen Sharing etwas wiedergeben, das sie fesselt und begeistert. Man gibt damit ein Stück Interaktion seiner Herrschafts- und Entscheidungsgewalt an die Stakeholder ab und gewinnt dafür wirklich loyale Menschen! Partizipation Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 49
  • 50. Strategieentwicklung http://www.facebook.com/BerlinTN Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 50
  • 51. Strategieentwicklung Checkliste Story & Kontext  Habe ich eine klar definierte Story?  Kann ich Bezug zu aktuellen Debatten nehmen?  Ist klar definiert, wie ich mich als Person/Unternehmen zum Context positioniere?  Löst mein Einsatz ein Problem oder wird als Gewinn wahrgenommen?  Ist meine Positionierung ungewöhnlich, kontrovers, spannend, Resonanz erzeugend, …?  Ist mein Context dynamisch, um sich Veränderungen anpassen zu können?  Bleibt Platz für Emotionen?  Kann ich eine persönliche Ebene erreichen?  … http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 51
  • 52. Strategieentwicklung Eine große Denkpause zum Mitnehmen, bitte. Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 52
  • 53. Strategieentwicklung „Das wird toll. Endlich sehen wir die ganze Bande!“ – KONVERSION „Wen denn genau?“ DIALOG VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 53
  • 54. Strategieentwicklung Zielgruppe  „Wie viele Follower sind gut?“ ist die falsche Frage. Es kommt darauf an die richtigen Menschen zu erreichen.  Identifiziert relevante Influencer und kontaktiert sie (Kontakt herstellen bedeutet nicht sie zuzuspammen).  Wählt die geeigneten Social-Media-Kanäle aus und plant sie nach Möglichkeit im Zusammenspiel mit klassischen Maßnahmen – inklusive direktem persönlichen Kontakt.  Konzipiert ggf. eigene (Werbe-)Kampagnen, um gezielt Fans und Follower zu generieren. Es gibt immer ein Publikum. Man muss sich nur bewusst machen, wie dieses Publikum aussieht. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 54
  • 55. Strategieentwicklung Und wieder gilt es die richtigen Fragen zu stellen:  Habe ich bestehende Kunden und Fans, die ich mobilisieren kann?  Wie alt ist meine Zielgruppe?  Habe ich eine Kernzielgruppe oder viele einzelne Mikrozielgruppen, die ich erreichen will?  Wo sitzt meine Zielgruppe und tickt sie lokal, regional oder global?  Welche Netzwerke bevorzugt man eigentlich?  Habe ich eine Ahnung, welchen Content meine Zielgruppe mag?  … http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 55
  • 56. Strategieentwicklung Kenne dein Publikum! Auf Facebook, Twitter, … überall! http://illestofthedope.tumblr.com/post/23217752387 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 56
  • 57. Strategieentwicklung  Die Auswahl der richtigen Plattform für die Ansprache und Suche nach Dialogpartnern ist entscheidend.  Für jedes Faible gibt es eine Plattform …  Die Herausforderung: Nicht nur die richtige Plattform für die eigene Story wählen, sondern im fortwährenden Fluss der Updates mit den eigenen Inhalten von den richtigen Leuten gehört werden. http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 57
  • 58. Strategieentwicklung Checkliste Zielgruppe  Sind die wichtigen Influencer identifiziert oder einen Plan, wie man sie identifiziert?  Passen die Kanäle für die Influencer?  Ist die Anzahl der Kanäle realistisch/bedienbar?  Ist das Potential, Kontakte zu generieren, sinnvoll ausgenützt (Kunden, Mitarbeiter, Partner, Journalisten, etc.?)  Gibt es ein klares "Zentrum" der Kanäle als ersten Anlaufpunkt?  Sind die Kanäle wichtig und notwendig, um den Content an die richtigen Personen zu transportieren?  … http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 58
  • 59. Strategieentwicklung „Weißt du schon, was du ihnen erzählen wirst?“ KONVERSION DIALOG VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 59
  • 60. Strategieentwicklung Inhalte  Content ist der Brennstoff für eure Social-Media- Aktivitäten. Er muss konzipiert, entwickelt und geplant inszeniert werden.  Welche Themen müsst ihr setzen, um den Context auszufüllen? Welche dieser Themen könnt ihr besetzen?  Wie könnt ihr Content lebendig gestalten? Wie motiviert ihr Menschen selbst Content beizutragen und zu teilen?  Wie müsst ihr die lfd. Content-Produktion organisieren? Welche bestehenden Inhalte lassen sich (zweit-) verwerten? Text, Bild, Video, Foto, … das alles steht für kreative und moderne Kommunikation – und eine Menge Arbeit. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 60
  • 61. Strategieentwicklung http://www.wds7.at/wp-content/uploads/redaktionsplan.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 61
  • 62. Strategieentwicklung Checkliste Inhalte  Ist der Content geeignet, um den Context zu unterstreichen?  Welche Bereiche erstellen die Inhalte?  Wer ist für die Content-Erstellung verantwortlich?  Habe ich die Kompetenzen und Ressourcen, um die gewünschten Inhalte überhaupt zu entwickeln?  Gibt es kurz-, mittel- und/oder langfristige Themenpläne?  Welche spielerischen Elemente kann ich einbringen?  Ist der Content als „rich media“ geplant?  Kann ich einen Plan entwickeln, um langfristig Content zu entwickeln und zu generieren?  Habe ich etwas komplett Neues oder wärme ich nur alte Kamellen auf?  … http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 62
  • 63. Strategieentwicklung KONVERSION DIALOG „Haben Sie an die VERNETZUNG Visitenkarten gedacht?“ – „Dafuq?“ INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 63
  • 64. Strategieentwicklung Vernetzung  Social Media alleine ist nichts wert. Erst wenn ihr alles vernetzt, werdet ihr das Potenzial ausnutzen.  Vernetzt alle Medien inkl. Web, Print und PR. Verweist alles untereinander auf alles?  Vernetzt eure Abteilungen: Support, Personal, Investor Relations, Medienarbeit usw.!  Schafft möglichst viele, aufeinander abgestimmte Touchpoints, die zu den aufeinander abgestimmten Inhalten passen. Bindet so viele Menschen wie möglich sinnvoll ein. Vernetzt nicht nur eure Kanäle, sondern auch die Menschen drumherum optimal. http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 64
  • 65. Strategieentwicklung http://blog.xeit.ch/2010/11/facebook-fanpages-werden-zunehmend-offline-beworben/ | http://www.inquisitr.com/wp- content/foursquare-local-ads.jpg | http://sports.yahoo.com/soccer/blog/dirty-tackle/post/valencia-using-their-twitter-handle-as- shirt-sponsor?urn=sow-wp5076 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 65
  • 66. Strategieentwicklung Denkt nicht nur social, sondern crossmedial!  Verknüpft nicht nur eure Kanäle miteinander, verweist offline auf eure Online-Aktivitäten und umgekehrt  Tut eure Promotion-Aktionen auf Facebook am Point of Sale kund  Nennt Gewinner von Gewinnspielen und Co. in eurem Newsletter  Postet Links zu euren Beiträgen und Diskussionen ebenso wie zu den unterhaltsamen Dingen, die das Leben so angenehm machen (Social Media sind auch Entertainment!)  …  Und nicht zu vergessen: Bindet Sharing-Buttons ein! Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 66
  • 67. Strategieentwicklung Checkliste Vernetzung  Wie könnt ihr u.a. alle Mitarbeiter zu Fans und Followern machen? Welche Art der internen Kommunikation bietet sich an?  Wie könnt ihr Kunden zu Fans und Followern machen?  Wie könnte man das Angebot noch kommunizieren … auch offline?  Wie können weitere relevante Menschen zu Fans und Followern werden?  Welchen Mehrwert bietet das Social-Media- Angebot gegenüber anderen Angeboten?  Sind alle bestehenden Kommunikationskanäle gut miteinander vernetzt?  … http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 67
  • 68. Strategieentwicklung KONVERSION „Und dann … ich kann nicht mehr … ja? … Also, DIALOG dann hat er gesagt …“ VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 68
  • 69. Strategieentwicklung Dialog  Ihr müsst bereit sein, um am Dialog teilnehmen zu wollen. Und hier zeigt sich, was wirklich wichtig ist: soziale Kompetenz!  Wie sieht das geeignete Team für diese Aufgabe aus? Wie muss es ausgebildet sein?  Wie organisiert ihr das Monitoring?  Welche Prozesse, Regeln und Tools braucht ihr zur laufenden Kommunikation?  Wie gehen ihr mit „Trollen“, Kritikern und „Shitstorms“ um? Bildet eure Mitarbeiter gut aus, definiert Prozesse und Guidelines und richtet ein professionelles Monitoring ein. Und schenkt den Mitarbeitern Vertrauen! http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 69
  • 70. Strategieentwicklung Meine liebste Deutsche Bahn, … | https://www.facebook.com/dbbahn/posts/478973035471976 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 70
  • 71. Strategieentwicklung Die Sache mit den Shitstorms http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 71
  • 72. Strategieentwicklung Zwischen Wunsch und Wirklichkeit  85% der befragten Unternehmen haben einen Krisenplan  71% sehen steigende Bedeutung sozialer Medien im Bereich Krisenkommunikation  Aber nur 21% haben dabei auch für Krisen im Social Web vorgesorgt Stand: März 2012 http://gartnercommunications.com Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 72
  • 73. Strategieentwicklung  Shitstorms sind „gefühlt“ nur noch ein Hypethema, da jede Meldung der Medien noch größer und aufmerksamkeitsheischender sein muss  Ja, es gibt welche, aber nicht jede Krise ist einer  Seit „Der weiße Hai“ wird vielen bei offenem Wasser immer noch mulmig – selbst bei Pfützen  Das Web ist vielleicht ein großer Ozean, den wir nicht immer verstehen. Aber man muss schon einiges falsch machen, um in akute Gefahr zu geraten  Man muss sich von irrationaler Angst lösen http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 73
  • 74. Strategieentwicklung Krisen sind …  … das Ergebnis eines Unwohlseins einer oder auch beider Seiten  … ein Missverstehen der Absichten und Ziele von Unternehmen und Stakeholdern  … die Folge enttäuschter Erwartungen und unbefriedigter Bedürfnisse  … durch zu wenig Kommunikation indiziert – wahlweise auch zu viel, aber aneinander vorbei  … Resultat emotionaler Aussagen oder irrationaler Handlungen  … der Gipfel zweier oder mehrerer Parteien, die in einem angespannten Resonanzverhältnis stehen http://3.bp.blogspot.com/-tcHGd3bOEW0/UFwBexnSPRI/AAAAAAAADNA/led5MXZUeBU/s1600/Jaws.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 74
  • 75. Strategieentwicklung Die eigentlichen Probleme: Empörung und digitaler Hass Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 75
  • 76. Strategieentwicklung Hass gab es […] schon immer. Aber zu den größten Problemen des Netzes gehört, dass die digitale Version des Hasses […] um den Teil reduziert ist, der für den Hassenden anstrengend ist: die Konfrontation von Angesicht zu Angesicht. - Sascha Lobo S.P.O.N. – Die Mensch-Maschine: Netzhass ist gratis http://www.spiegel.de/netzwelt/web/kolumne-von-sascha-lobo-ueber-hass-in-der-digitalen-gesellschaft-a-870799.html Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 76
  • 77. Strategieentwicklung Fans von Borussia Dortmund hijacken die Pinnwand von Holstein Kiel  Der Auslöser: Bei der Live-Schalte zur DFB-Pokal- Auslosung im Dezember 2011 liefern die Kieler Fans und Spieler Schmähgesänge über die Dortmunder  Was ist passiert?: Im BVB-Forum „Schwatz-Gelb“ wird ein digitaler Flashmob – kein Shitstorm – geplant, um die Holstein-Fanpage auf Facebook mit Dortmund-Posts zu überschwemmen  Die Konsequenz: Die Verantwortlichen schalten die Seite vorübergehend offline, da überfordert  Learning: Als Anbieter des Dialogs muss man mit Aussetzern der eigenen Stakeholder rechnen http://dersportmanager.wordpress.com/2011/12/22/fans-des-bvb-sturmen-die-pinnwand-von-holstein-kiel/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 77
  • 78. Strategieentwicklung „Proud to be british“: Starbucks und ein stolzer Fehltritt in Irland  Der Auslöser: Die US-Kette will an den Nationalstolz der Iren appellieren und fragt marketinggebunden per Twitter, was sie stolz mache britisch zu sein  Was ist passiert?: Iren sind unheimlich stolz darauf Iren zu sein, aber sicherlich keine Briten. Ein schmerzhafter Fehltritt, der Trubel ohne Ende nach sich zieht  Die Konsequenz: Die Verantwortlichen von @StarbucksIE entschuldigen sich hurtig, aber der Ausrutscher schlägt trotzdem Wellen  Learning: Do. Your. Research! http://t3n.de/news/twitter-shitstorm-starbucks-392991/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 78
  • 79. Strategieentwicklung „Wurst Case“: Die ING DiBa im Vegetarier-Dilemma  Der Auslöser: Die ING DiBa schickt Ende 2011 ihren neuen Werbespot on air. Im Fokus als Location – eine Metzgerei  Was ist passiert?: Anfang 2012 versammeln sich Vegetarier auf der Page und beginnen heftige Diskussionen über die Vorzüge des vegetarischen Lebens, laufend gekontert von Carnivoren  Die Konsequenz: Nach über zwei Wochen bietet die ING DiBa ein Unterforum für weitere Diskussionen an, bittet aber um die Rückkehr zum Wesentlichen, was die Page eigentlich ausmacht  Learning: Nicht einzugreifen war trotz allen Trubels richtig, da man nicht gewinnen konnte – und man kann nie auf alles vorbereitet sein http://www.sueddeutsche.de/digital/vegetarier-wettern-gegen-ing-diba-dieser-shitstorm-ist-wurst-1.1256820 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 79
  • 80. Strategieentwicklung „Rollbrettgate “: Meuternde Skater bei Brigitte  Der Auslöser: Die eigentlich komplett harmlose Kolumne „Männer, die Skateboard fahren“, wie sie es schon zigfach gab, lässt kein gutes Haar an Skatern über 30  Was ist passiert?: Die gut vernetzte Skater-Szene reagiert schnell und heftig. Innerhalb weniger Stunden sind Kommentarbereich und Facebook- Page mit teils derben Rückmeldungen in Richtung Autorin geflutet  Die Konsequenz: Ob des scharfen Tons nimmt die Redaktion den Artikel zeitweise offline, stellt sich dann aber in mehreren Stellungnahmen der Kritik  Learning: Empörung und digitaler Hass können selbst aus unbedeutenden Themen einen – für die Medien – großen Aufhänger machen http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/skateboard-gate-bei-brigitte-a-870065.html | http://www.brigitte.de/gesellschaft/politik-gesellschaft/stellungnahme-skateboard-1149149/ | Foto: Corbis Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 80
  • 81. Strategieentwicklung Eskalation auf Facebook: Wenn, dann richtig! • Sollte es jemals dazu kommen und alle Dämme brechen: Leitet nach Möglichkeit alle Kommentare und Reaktionen auf eure Facebook-Page um • Durch das in sich geschlossene System Facebooks ist später so gut wie nichts von Krisen auf der Chronik auffindbar, da „nach hinten gerutscht“ • Die „Shitstorm“-Highlights von Vodafone, ProSieben, H&M, McDonald‘s und Co. sind für den Normalnutzer quasi „unauffindbare Geschichte“ • Google findet nur noch einzelne Screenshots in und Blogposts sowie aufbauschende Medienberichte zum Thema – mehr nicht http://www.xspone.com/wp-content/uploads/2012/06/facebook_unlike.jpg http://kaithrun.de/der-gekaufte-shitstorm/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 81
  • 82. Strategieentwicklung Checkliste Dialog  Gibt es eine „Hausordnung“ in den Kanälen und Guidelines für die Mitarbeiter? Sind die kritischen Themen identifiziert?  Gibt es Pläne für Krisen?  Ist das Team auf den Plattformen dargestellt?  Wird das Monitoring gut gestaltet?  Sind im Gespräch Menschen erkennbar und ist klar, wer im Unternehmen alles den Dialog führt?  Sind die Leute gut ausgebildet? Wenn nicht, was ist vorgesehen?  Sind Prozesse für den internen Kommunikationsfluss vorgesehen?  … http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 82
  • 83. Strategieentwicklung KONVERSION „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ DIALOG VERNETZUNG INHALTE ZIELGRUPPE STORY & KONTEXT ZIELSETZUNG http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 83
  • 84. Strategieentwicklung Konversion  Alleine schafft ihr das aber nicht. Ihr braucht Unterstützung und Fürsprecher für fast alles, was ihr erreichen wollt (intern wie extern)  Das Gute: Ihr hört euren Fans. Aber lernt ihr auch daraus? Der nächste Schritt geht vom Zuhören zum Auf-die-Menschen-Hören  Entwickelt im Gespräch eine Persönlichkeit  Stellt Transparenz her und lebt die Grundprinzipien des Miteinanders: Respekt, Anerkennung, Demut Vergesst nicht: Social Media funktionieren so, wie das richtige Leben. Ihr gewinnt keine Freunde durch große Sprüche und leere Versprechungen, sondern nur durch Engagement, Loyalität und Anerkennung! http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 84
  • 85. Strategieentwicklung Checkliste Konversion  Wie wird der Transfer von "reden" in "handeln" umgesetzt?  Wodurch zeigt das Unternehmen die Wertschätzung und den Respekt?  Was ist das eigene, besondere Engagement, das die Kunden spüren?  Was ist das „Extra“ das das Unternehmen im Social Web bietet?  Wie lassen sich die Persönlichkeiten als Sympathieträger einsetzen?  …. http://iconmonstr.com/clipboard-4-icon/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 85
  • 86. Strategieentwicklung Wir halten fest:  Social Media sind ein Rückkanal, der Interaktion und mehr fordert und fördert  Die Masse ist nicht Social-Media-kompatibel und vice verca  Die Kontaktqualität ist dafür ungemein höher, als bei jeder anderen Dialogform  „Nähe“ ist ein ebenso wichtiger wie trügerischer Begriff in Verbindung zum Social Web  Dort, wo es auf persönlichen Kontakt ankommt, punkten Social Media  Fans muss man sich durch harte Arbeit verdienen, Fürsprecher erst recht  Social Media brauchen trotz allem einen klassischen Unterbau, sonst verlaufen alle Bemühungen im Sande http://25.media.tumblr.com/5802dff474d4b9983663d1d6cf892bfd/tumblr_mhdnegAOmz1qb2jmqo1_1280.jpg Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 86
  • 87. Strategieentwicklung Stärkt euch für den Endspurt. Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 87
  • 88. Strategieentwicklung Bei aller Strategie: Neugierig bleiben! http://my-word-is-my-bond.tumblr.com/post/23234940821/manchannel-dalia-curiosity Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 88
  • 89. Strategieentwicklung Immer nach vorne blicken. http://lux-lyfe.tumblr.com/post/23232010342 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 89
  • 90. Strategieentwicklung Und immer schön Farbe im Spiel behalten! http://blow-kisses-to-the-haters.tumblr.com/post/23327138577 Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 90
  • 91. Projektarbeit Q&A / Fragen zur Projektarbeit http://www.flickr.com/photos/mindaugasdanys/3766009204/ Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 91
  • 92. Gute Arbeit! Wir sehen uns. http://25.media.tumblr.com/a7de0c3e1fac872b5ceb527567bee96b/tumblr_mgajenGZsi1rbzvcso1_500.gif Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 92
  • 93. Und solltet ihr noch Fragen haben, … danielrehn.wordpress.com twitter.com/danielrehn facebook.com/daniel.rehn foursquare.com/danielrehn slideshare.net/danielrehn xing.com/profile/daniel_rehn de.linkedin.com/danielrehn youtube.com/danielrehnpr pinterest.com/danielrehn plus.google.com/113389335471907629458 drehn.tumblr.com instagram.com/danielrehn_ soundcloud.com/daniel-rehn-1 … meldet euch jederzeit. Winter 2013 Angewandte Medien | Medienpraxis II: Online 93