Chronische Pankreatitis.
Diagnostik der chronischen Pankreatitis
Chronische Pankreatitis
Diagnostik der chronischen pankreatitis
Sonographie des Pankreas bei Pankreatitis
Papillenstent bei chron pankreatitis zur zystendrainage
CT der Pankreatitis
Endosono der Pankreatis
Ercp der pankreatitis
Behandlung von Papillenstenosen
und Zystendrainagen.
Weitergabeskript mit Bildergänzungen
24 Pädiatrische Notfälle.Notfallschema und Kruppsyndrom
15.403 Chronische Pankreatitis Diagnostik der chronischen Pankreatitis.
1. Genetik und chronische Pankreatitis
Rauchen
ge
Alkohol
genetisches Risiko
hoch
niedrig
Manifestation der
Pankreatitis
2. Hereditäre Pankreatitis
Wann sollte die Diagnostik durchgeführt werden:
Positive Familienanamnese
Chronische Pankreatitis, die in jugendlichem Alter, bzws. vor dem
35. Lebensjahr auftritt
Bei Pankreaskarzinomen, die vor dem 45. Lebensjahr auftreten
Genetische Beratung vor der Testung erforderlich!!
Was wird benötigt? . *Allerdings sind die hereditären
Pankreatitisformen viel seltener bis kaum im Klinikalltag
gewichtig
- 3-5 ml EDTA-Blut
5. Ein akute fortschreitende Pankreatitis ist oft auch durch Nekrosenstaßen und
Pseudozystenbildung charakteristisch,auch biliäre Satuungspankreatitis
Pankreas oft entzündlich
aufgetrieben
Cap. Korp.
Caud.
Pseudozy
sten
6. Mögliche bildgebende Verfahren in der
Diagnostik der chronischen Pankreatitis
• Röntgen-Abdomenleeraufnahme
• Transabdominelle Sonographie (Ultraschall von
„außen“)
• Computertomographie
• ERCP (Endoskopisch-Retrograde-Cholangio-
Pankreatikographie)
• Kernspintomographie (MRCP/- Angiographie)
• Endosonographie (Ultraschall von „innen“)
• CT/sonographie gesteuerte Feinnadelpunktion
• PET (Positronen-Emissionstomographie)?
8. Sonographie
• Sensitivität stadienabhängig
• Keine Frühdiagnose
• Störender Meteorismus
• (relativ, durch harmonic tissue und
Multifrequezkopf meist ausgleichbar)
Pseudozyste Kalkeinlagerungen
9. Computertomographie
• Sensitiver als Sonographie
• Gute Beurteilung von Komplikationen
• CT bei Entscheidung Op oder konservative Therapie
wichtig
Entzündlicher Tm + Gangerweiterung
23. Wann ist eine Therapie erforderlich ?
• Bei Beschwerden
• Bei Größenzunahme
• Bei Komplikationen wie
–Infektion, Blutung, Ruptur, Obstruktion
• Eher keine Behandlung wenn
–Pseudozyste kleiner 5-6 cm im Durchmesser
–Pseudozyste jünger als 6 Wochen
JM 2007
24. Symptome verursacht durch Pseudozysten
• Schmerzen:
–abhängig von Größe & Geschwindigkeit der
Vergrößerung der Pseudozyste
• Luftnot: Pleuraerguss
• Erbrechen: Kompression des Duodenums /
Magens
• Fieber: Superinfektion der Zyste
• Gelbsucht (Ikterus):
Gallengangskompression
27. Endoskopische transgastrale Drainage
einer Pseudozyste
Kompression des
Magens durch die
Pseudozyste
Inzision mit dem Mori-
Messer
GB
post-ERCP
PZ
Endoskop zwischen
Pseudozyste und
Gallenblase
31. 1. Gallenwege: 2.
Intrahepatic bile ducts, 3.
Left and right hepatic
ducts, 4. Common hepatic
duct, 5. Cystic duct, 6.
Common bile duct, 7.
Ampulla of Vater, 8. Major
duodenal papilla 9.
Gallbladder, 10–11. Right
and left lobes of liver. 12.
Spleen. 13. Esophagus.
14. Stomach. 15.
Pancreas: 16. Accessory
pancreatic duct, 17.
Pancreatic duct. 18. Small
intestine: 19. Duodenum,
20. Jejunum 21–22. Right
and left kidneys. The front
border of the liver has
been lifted up (brown
arrow).[1]
Papilla
duodeni
major
Papilla
duodeni
minor
32. Major und minor Papille
https://www.gastrointestinalatlas.com/english/normal_duodenus.html