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Galtürer Praxis-Seminar
13.-16. Dezember 2006, Galtür
Fragen aus der Praxis an die Sportmedizin
Fettstoffwechsel und Sport
H. Drexel, Feldkirch
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Lipoproteinstoffwechsel
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VLDL
IDL
LDL
FFS
BLUT
Fett
gewebe
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Lipoproteinstoffwechsel bei Adipositas
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VLDL
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LDL
FFS
BLUT
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gewebe
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bei Sportlern ohne Adipositas
Gallensäuren
VLDL
IDL
LDL
FFS
BLUT
Fett
gewebe
LEBER
Lipoproteinstoffwechsel
VLDL
IDL
LDL
Leber
LPL FFS
Glycerin
HDL
HL FFS
Glycerin
Lipolyse in der Muskelkapillare
VLDL IDL
HDL
Kapillare
Endothel
LPL
Glyzerin
FFS
Muskelzelle
Atherosklerose:
Aggressive und defensive Faktoren
Cholesterin
Überschuss
VLDL
IDL
LDL
Lp(a)
Sieb
18-30
25-30
25-35
30-80
nm
Reverse Cholesterol Transport
Leber
SRB1
Darm
Gallensäuren
freies Chol + Chol-Ester
HDL2 HDL3
Cholesterin
Überschuss
LCAT*
naszentes HDL
*LCAT: Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase
6 h
LDL
HDL
LDL
HDL
Hepatische
Lipase
small
dense
LDL
HDL3
Postprandialer Triglyzeridtransport und HDL
CETP*
Tg Chol
*Cholesteryl Ester
Transfer Protein
Atherosklerose:
Aggressive und defensive Faktoren
Cholesterin
Überschuss
VLDL
IDL
LDL
Lp(a)
Sieb
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nm
small dense
LDL
<25.7
Das Gift
Das Antidot
Leber
SRB1
Darm
Gallensäuren
freies Chol + Chol-Ester
HDL2 HDL3
LCAT
naszentes HDL
10h
Postprandiale Lipämie
Chol-
Ester
CETP
TG
Triglycerid-reiche
Lipoproteine
LDL
Defensor
Aggressor
Triglycerid-reiche
Lipoproteine
Leber
HDL
Chol-
Ester
CETP
TG
+
small
dense
LDL
Chol-
Ester
CETP
TG
Fettstoffwechsel und Sport
Welches sind die neuesten Erkenntnisse bezüglich
Fettstoffwechsel und Gefäßerkrankung?
Welche (Lipid-)Effekte hat Sport?
1
Fettstoffwechselrelevante Effekte von Sport
Direkt Indirekt
Muskeldurchblutung X
Muskelaktivität X
Gewichtsabnahme X
Ernährungsumstellung X
Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec
Körperliche Aktivität bewirkt eine
Reduktion des Fettreservoirs 
Reduktion der Freisetzung von
freien Fettsäuren (FFS).
1
Damit sinkt das Substratangebot an
die Leber zur Produktion und
Sekretion von VLDL.
2
Eine Steigerung der LPL-Aktivität
durch körperliches Training
beschleunigt den Abbau von VLDL
und senkt damit den
Triglyzeridspiegel.
3
CETP bewirkt den Austausch von TG und Cholesterin (Chol.) zwischen
VLDL und HDL bzw. LDL. Ein erniedrigter VLDL-Spiegel bedeutet ein
geringeres Substratangebot und führt zusammen mit einer durch
körperliche Bewegung erniedrigten CETP-Aktivität zu einem geringeren
TG-Cholesterin-Austausch. TG können nun nicht mehr aus HDL bzw. LDL
hydrolysiert werden, was eine positive Beeinflussung der Partikelgröße
4 5
+
1
2
3
4
5
Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec
Die prozentuelle Veränderung der Lipide ist
abhängig von der Bewegungsart und der Dauer
des Trainings, des Geschlechts sowie der
Ausgangswerte.
HDL-C + 4.6%
TG - 3.7%
LDL-C - 5.0%
Gesamt-C - 1.0%
*Leon AS, Sanchez OA: Response of blood lipids to exercise training
alone or combined with dietary intervention. Med Sci.Sports Exerc.
Aus einer Metaanalyse* von 52 Studien (n=4700) mit
einer mittleren Trainingsdauer von ~ 12 Wochen ergeben
sich :
Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec
Größte und am besten kontrollierteste
Bewegungsstudie:
HERITAGE*
HDL-C + 3.0%
TG - 2.7%
LDL-C - 0.8%
*Rice T, Despres J-P, Perusse L et al. Familial Aggregation of Blood Lipid
Response to Exercise Training in the Health, Risk Factors, Exercise
Training, and Genetics Familiy Study. Circulation 2002;105:1904-1908.
675 normolipämische Probanden; 5 Monate Training:
3x wöchentlich Fahrradergometer, Trainingsintensität
wurde alle 2 Wochen gesteigert bis für die letzten 6
Wochen ein Umfang von 50 Minuten mit einer HR von
75% der Baseline VO2max erreicht wurde.
Effects of diet and exercise in men and
postmenopausal women with low levels of HDL
cholesterol and high levels of LDL cholesterol.
Stefanick ML et al., N Engl J Med 1998; 339: 12–20.
1) Kontrollgruppe
2) körperliche Aktivität
3) Diät
4) körperliche Aktivität plus Diät
• 180 Frauen, 197 Männer mit milder bis moderater Dyslipidämie
• 1 Jahr Beobachtungsdauer, Randomisierung in 4 Gruppen:
Zur Senkung des LDL-Cholesterins sind diätetische
Ansätze allein nicht ausreichend.
Körperliches Training ist zusätzlich notwendig.
Stefanick ML et al., N Engl J Med 1998; 339(1):12-20
Kontrollgruppe
Aktivität
Diät
Diät + Aktivität
Effects of the amount and intensity of
exercise on plasma lipoproteins.
Kraus WE et al., N Engl J Med 2002; 347(19):1483-1492.
1) Kontrollgruppe (keine Änderungen der gewohnten Aktivität)
2) niedriger Umfang – moderate Intensität (19 km „Walking“ / Woche)
3) niedriger Umfang – hohe Intensität (19 km „Jogging“ / Woche)
4) hoher Umfang – hohe Intensität (32 km „Jogging“ / Woche)
• 111 körperlich nicht aktive Frauen und Männer mit
milder bis moderater Dyslipidämie
• 8 Monate Beobachtung, Randomisierung in 4 Gruppen:
Eine Verbesserung des Lipoproteinprofils hängt mehr von der
Dauer und dem Umfang des körperlichen Trainings ab, weniger
von dessen Intensität (diese beeinflusst mehr die Fitness).
Kraus WE et al., N Engl J Med 2002; 347(19):1483-1492
19
km
„Walking“
32
km
„Jogging“
19
km
„Walking“
32
km
„Jogging“
HDL-C
Veränderung
in
mg/dl
LDL
Partikelgröße
Veränderung
in
nm
pro Woche pro Woche
Fettstoffwechsel und Sport
Welche Argumente sprechen für einen
frühen Behandlungsbeginn?
2
Wie kommt die Energie zum Muskel?
Fett Glukose
Muskel
Blutkreislauf
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Was passiert, wenn der
Muskel die Energie
effizient verbrennt?
Was passiert wenn der Muskel die Energie effizient verbrennt?
Fett Glukose
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HDL
HDL
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Ausreichende
HDL-Produktion
Energieflux
Wohin geht
überschüssiges Fett
und Glukose?
Wohin geht überschüssiges Fett und Glukose?
Fett Glukose
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nimmt zu
Muskel wird
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Missverhältnis
zwischen
Muskel und Fett !
Was sind die Folgen
des Missverhältnisses
von Muskel und Fett?
Fett Glukose
Muskel
Blutkreislauf
HDL
Verringerte
HDL-Produktion
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Verringertes HDL
Schlechter Cholesterinabtransport
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Fettstoffwechsel und Sport
Wie rechtfertige ich die Behandlung des erhöhten
Risikos (z.B. erhöhtes LDL-C), ohne dass die
Erkrankung sich manifestiert hat (z.B. KHK)?
3
Alter und Gewinn an Lebenserwartung
Je früher man mit einer Umstellung beginnt,
desto größer ist der Nutzen!!
Paffenbarger, R, Hyde, R, Wing, A et al, N Engl J Med 1993; 328:538.
Neueste Statistik der WHO
(Kopenhagen, 17.11.2006)
Jedes Jahr sterben in Europa etwa 600.000
Menschen an Bewegungsmangel. Zusätzlich gehen
jährlich mehr als eine Million Tote auf das Konto
von Übergewicht.
Situation in Österreich:
Empirischen Studien zufolge kann davon
ausgegangen werden, dass zirka 60% der
Bevölkerung seltener als 1-2 Mal im Monat Sport
betreiben...
Mortalitätsreduktion durch
Lebensstilmaßnahmen
Empfehlung
Mortalitätsreduktion in
Studien bei Gesunden
Mortalitätsreduktion in
Studien mit KHK Patienten
Rauch-Stopp 50% 35%
Körperliche
Aktivität
20-30% 25%
Moderater
Alkoholkonsum 15% 20%
Ernährungs-
umstellung
15-40% 45%
Circulation 2005;112:924-934.
Je mehr Sport
desto weniger Herzerkrankungen
Wannamethee S, Shaper A, Alberti K et al. Arch Intern Med 2000; 160:2108.
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erste gemeinsame Europäisch-Amerikanische
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Den Herzinfarkt vermeiden -
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Positive Assoziationen
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07.07 Fettstoffwechsel. Sport und Fettstoffwechsel.Sport als Prophylaxe vor Gefäßerkrankungen und Blutfetten.

  • 1. Galtürer Praxis-Seminar 13.-16. Dezember 2006, Galtür Fragen aus der Praxis an die Sportmedizin Fettstoffwechsel und Sport H. Drexel, Feldkirch
  • 2. Fettstoffwechsel und Sport Welches sind die neuesten Erkenntnisse bezüglich Fettstoffwechsel und Gefäßerkrankung? Welche Argumente sprechen für einen frühen Behandlungsbeginn? Wie rechtfertige ich die Behandlung des erhöhten Risikos (z.B. erhöhtes LDL-C), ohne dass die Erkrankung sich manifestiert hat (z.B. KHK)? 1 2 3
  • 3. Fettstoffwechsel und Sport Welches sind die neuesten Erkenntnisse bezüglich Fettstoffwechsel und Gefäßerkrankung? 1
  • 6. Lipoproteinstoffwechsel bei Sportlern ohne Adipositas Gallensäuren VLDL IDL LDL FFS BLUT Fett gewebe LEBER
  • 8. Lipolyse in der Muskelkapillare VLDL IDL HDL Kapillare Endothel LPL Glyzerin FFS Muskelzelle
  • 9. Atherosklerose: Aggressive und defensive Faktoren Cholesterin Überschuss VLDL IDL LDL Lp(a) Sieb 18-30 25-30 25-35 30-80 nm
  • 10. Reverse Cholesterol Transport Leber SRB1 Darm Gallensäuren freies Chol + Chol-Ester HDL2 HDL3 Cholesterin Überschuss LCAT* naszentes HDL *LCAT: Lecithin-Cholesterin-Acyltransferase
  • 12. Atherosklerose: Aggressive und defensive Faktoren Cholesterin Überschuss VLDL IDL LDL Lp(a) Sieb 18-30 25-30 25-35 30-80 nm small dense LDL <25.7 Das Gift Das Antidot Leber SRB1 Darm Gallensäuren freies Chol + Chol-Ester HDL2 HDL3 LCAT naszentes HDL 10h Postprandiale Lipämie Chol- Ester CETP TG
  • 14. Fettstoffwechsel und Sport Welches sind die neuesten Erkenntnisse bezüglich Fettstoffwechsel und Gefäßerkrankung? Welche (Lipid-)Effekte hat Sport? 1
  • 15. Fettstoffwechselrelevante Effekte von Sport Direkt Indirekt Muskeldurchblutung X Muskelaktivität X Gewichtsabnahme X Ernährungsumstellung X
  • 16. Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec Körperliche Aktivität bewirkt eine Reduktion des Fettreservoirs  Reduktion der Freisetzung von freien Fettsäuren (FFS). 1 Damit sinkt das Substratangebot an die Leber zur Produktion und Sekretion von VLDL. 2 Eine Steigerung der LPL-Aktivität durch körperliches Training beschleunigt den Abbau von VLDL und senkt damit den Triglyzeridspiegel. 3 CETP bewirkt den Austausch von TG und Cholesterin (Chol.) zwischen VLDL und HDL bzw. LDL. Ein erniedrigter VLDL-Spiegel bedeutet ein geringeres Substratangebot und führt zusammen mit einer durch körperliche Bewegung erniedrigten CETP-Aktivität zu einem geringeren TG-Cholesterin-Austausch. TG können nun nicht mehr aus HDL bzw. LDL hydrolysiert werden, was eine positive Beeinflussung der Partikelgröße 4 5 + 1 2 3 4 5
  • 17. Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec Die prozentuelle Veränderung der Lipide ist abhängig von der Bewegungsart und der Dauer des Trainings, des Geschlechts sowie der Ausgangswerte. HDL-C + 4.6% TG - 3.7% LDL-C - 5.0% Gesamt-C - 1.0% *Leon AS, Sanchez OA: Response of blood lipids to exercise training alone or combined with dietary intervention. Med Sci.Sports Exerc. Aus einer Metaanalyse* von 52 Studien (n=4700) mit einer mittleren Trainingsdauer von ~ 12 Wochen ergeben sich :
  • 18. Effekte von körperlicher Bewegung auf den Lipidstoffwec Größte und am besten kontrollierteste Bewegungsstudie: HERITAGE* HDL-C + 3.0% TG - 2.7% LDL-C - 0.8% *Rice T, Despres J-P, Perusse L et al. Familial Aggregation of Blood Lipid Response to Exercise Training in the Health, Risk Factors, Exercise Training, and Genetics Familiy Study. Circulation 2002;105:1904-1908. 675 normolipämische Probanden; 5 Monate Training: 3x wöchentlich Fahrradergometer, Trainingsintensität wurde alle 2 Wochen gesteigert bis für die letzten 6 Wochen ein Umfang von 50 Minuten mit einer HR von 75% der Baseline VO2max erreicht wurde.
  • 19. Effects of diet and exercise in men and postmenopausal women with low levels of HDL cholesterol and high levels of LDL cholesterol. Stefanick ML et al., N Engl J Med 1998; 339: 12–20. 1) Kontrollgruppe 2) körperliche Aktivität 3) Diät 4) körperliche Aktivität plus Diät • 180 Frauen, 197 Männer mit milder bis moderater Dyslipidämie • 1 Jahr Beobachtungsdauer, Randomisierung in 4 Gruppen:
  • 20. Zur Senkung des LDL-Cholesterins sind diätetische Ansätze allein nicht ausreichend. Körperliches Training ist zusätzlich notwendig. Stefanick ML et al., N Engl J Med 1998; 339(1):12-20 Kontrollgruppe Aktivität Diät Diät + Aktivität
  • 21. Effects of the amount and intensity of exercise on plasma lipoproteins. Kraus WE et al., N Engl J Med 2002; 347(19):1483-1492. 1) Kontrollgruppe (keine Änderungen der gewohnten Aktivität) 2) niedriger Umfang – moderate Intensität (19 km „Walking“ / Woche) 3) niedriger Umfang – hohe Intensität (19 km „Jogging“ / Woche) 4) hoher Umfang – hohe Intensität (32 km „Jogging“ / Woche) • 111 körperlich nicht aktive Frauen und Männer mit milder bis moderater Dyslipidämie • 8 Monate Beobachtung, Randomisierung in 4 Gruppen:
  • 22. Eine Verbesserung des Lipoproteinprofils hängt mehr von der Dauer und dem Umfang des körperlichen Trainings ab, weniger von dessen Intensität (diese beeinflusst mehr die Fitness). Kraus WE et al., N Engl J Med 2002; 347(19):1483-1492 19 km „Walking“ 32 km „Jogging“ 19 km „Walking“ 32 km „Jogging“ HDL-C Veränderung in mg/dl LDL Partikelgröße Veränderung in nm pro Woche pro Woche
  • 23. Fettstoffwechsel und Sport Welche Argumente sprechen für einen frühen Behandlungsbeginn? 2
  • 24. Wie kommt die Energie zum Muskel? Fett Glukose Muskel Blutkreislauf Energieflux
  • 25. Was passiert, wenn der Muskel die Energie effizient verbrennt?
  • 26. Was passiert wenn der Muskel die Energie effizient verbrennt? Fett Glukose Muskel Blutkreislauf HDL HDL HDL HDL Ausreichende HDL-Produktion Energieflux
  • 28. Wohin geht überschüssiges Fett und Glukose? Fett Glukose Muskel Blutkreislauf Fettanteil nimmt zu Muskel wird schwächer Missverhältnis zwischen Muskel und Fett !
  • 29. Was sind die Folgen des Missverhältnisses von Muskel und Fett?
  • 31. Kausalkette (1) Missverhältnis Fett zu Muskel Verringertes HDL Schlechter Cholesterinabtransport Gefäßerkrankungen
  • 32. Kausalkette (2) Gefäßerkrankungen Hirnschlag Herzinfarkt Beingefäße Muskel lahmgelegt Noch niedrigeres HDL!
  • 33. Fettstoffwechsel und Sport Wie rechtfertige ich die Behandlung des erhöhten Risikos (z.B. erhöhtes LDL-C), ohne dass die Erkrankung sich manifestiert hat (z.B. KHK)? 3
  • 34. Alter und Gewinn an Lebenserwartung Je früher man mit einer Umstellung beginnt, desto größer ist der Nutzen!! Paffenbarger, R, Hyde, R, Wing, A et al, N Engl J Med 1993; 328:538.
  • 35. Neueste Statistik der WHO (Kopenhagen, 17.11.2006) Jedes Jahr sterben in Europa etwa 600.000 Menschen an Bewegungsmangel. Zusätzlich gehen jährlich mehr als eine Million Tote auf das Konto von Übergewicht. Situation in Österreich: Empirischen Studien zufolge kann davon ausgegangen werden, dass zirka 60% der Bevölkerung seltener als 1-2 Mal im Monat Sport betreiben...
  • 36. Mortalitätsreduktion durch Lebensstilmaßnahmen Empfehlung Mortalitätsreduktion in Studien bei Gesunden Mortalitätsreduktion in Studien mit KHK Patienten Rauch-Stopp 50% 35% Körperliche Aktivität 20-30% 25% Moderater Alkoholkonsum 15% 20% Ernährungs- umstellung 15-40% 45% Circulation 2005;112:924-934.
  • 37. Je mehr Sport desto weniger Herzerkrankungen Wannamethee S, Shaper A, Alberti K et al. Arch Intern Med 2000; 160:2108.
  • 38. Den Herzinfarkt vermeiden - erste gemeinsame Europäisch-Amerikanische Empfehlungen
  • 39. Den Herzinfarkt vermeiden - erste gemeinsame Europäisch-Amerikanische Empfehlungen
  • 40. Den Herzinfarkt vermeiden - erste gemeinsame Europäisch-Amerikanische Empfehlungen
  • 41. Den Herzinfarkt vermeiden - erste gemeinsame Europäisch-Amerikanische Empfehlungen
  • 42. Positive Assoziationen zum Begriff „Bewegung“ Negative Assoziationen zum Begriff „Bewegung“ Österreichische Bundes-Sportorganisation 2005. positiv negativ