SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 25
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Datenqualitätsmanagement
        heute und morgen
10 „Hin und Weg“-Thesen und ihre Folgen


               Prof. Dr.-Ing. Holger Hinrichs
                         hh@tiq-solutions.de
Ein paar Worte…


zu meiner Person:
 – Diplom-Informatiker
 – Promoviert über „Datenqualitätsmanagement in
   Data Warehouse-Systemen“, 2002
 – Seit 2004 an der Fachhochschule Lübeck

zur TIQ Solutions GmbH:
 – 2004 gegründet
 – Bietet kundenindividuelle Lösungen mit
   ganzheitlichem Datenqualitätsmanagement

                     -2-
Agenda


Motivation
10 „Hin und Weg“-Thesen
Hin, aber wie?
Am Ziel: das DQMS der Zukunft?
Resümee




                      -3-
Motivation


Heute weitgehend Konsens: Datenqualität ist
kritischer Erfolgsfaktor
DQ-Werkzeuge entstammen meist dem Data
Warehousing/BI-Umfeld.
Diese Vergangenheit spiegelt sich noch heute in der
Architektur vieler DQ-Werkzeuge wider.

Ziel dieses Vortrags
 – Defizite bisheriger DQM-Ansätze offenlegen
 – Neue Wege aufzeigen


                      -4-
Ein typisches DQM-Szenario…


Daten-                          Strategisches
                     CRM                           …       ...
auswertung                        Reporting


                 Fokus auf
                 Kundendaten
Daten-




                                                                        Einbahnstraße
                                  Data
bereitstellung
                                Warehouse
                                                Symptombehandlung
                                                Toolgläubigkeit
                                                Monolithische
Datenintegration                    ETL /        Pauschallösung
und -bereinigung       Tool X       DQM
                                                  Fokus auf
                                                  strukturierte Daten
                                                  (ERP etc.)
Operative Systeme                                   ...



                                   -5-
These 1


Weg von der ausschließlichen Symptombehandlung!

Weil
– organisatorische, technische und prozessinhärente
  Mängel bestehen bleiben
– die DQ-Kosten folglich nicht – wie gewünscht –
  kontinuierlich sinken können
– DQM nachhaltig sein muss

Hin zur Ursachenorientierung!

                      -6-
These 2


Weg von monolithischen, funktional überfrachteten
Pauschallösungen!

Weil
– sich erst nach einer individuellen Problemanalyse
  sagen lässt, welche Gegenmaßnahmen einzuleiten
  sind und welche Tools diese adäquat unterstützen
  könnten

Hin zu individuellen, auf den konkreten Bedarf
zugeschnittenen Lösungen


                      -7-
These 3


Weg von „Add On“-Lösungen!

Weil
– „unter der Oberfläche“ weiter vieles schief läuft
– auf diese Weise ein ganzheitlicher Ansatz zum DQM a
  priori verhindert wird

Hin zu „Built In“-Lösungen!




                      -8-
These 4


Weg vom Fokus auf DWS/BI!

Weil
– DQ-Probleme z. B. im EAI-Umfeld und im operativen
  Tagesgeschäft genauso kritisch sein können
– die Ursachen für DQ-Probleme oft im OLTP-Bereich
  liegen (Workflows, Software, Organisation)

Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller
datenverarbeitenden Prozesse im Unternehmen!


                       -9-
These 5


Weg vom Fokus auf (strukturierte) ERP-Daten!

Weil
– eMails, Textdokumente, Spreadsheets, Zeichnungen,
  Webseiten etc. ebenso erfolgskritisch sind
– eine hohe Metadatenqualität Voraussetzung für deren
  effektive Nutzung ist

Hin zur Einbeziehung semistrukturierter und
unstrukturierter Daten im Sinne eines
unternehmensweiten Informationsmanagements!


                     - 10 -
These 6


Weg vom Fokus auf eine kleine Teilmenge von DQ-
Merkmalen!

Weil
– DQ mehr ist als Konsistenz und Dublettenfreiheit
– zum Beispiel Aktualität und Genauigkeit ebenfalls
  wichtige Merkmale sind (die sich allerdings
  ausschließlich ursachenorientiert angehen lassen)

Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller DQ-
Merkmale!


                      - 11 -
These 7


Weg von rein domänenunabhängigen DQ-Metriken!

Weil
– diese in vielen Anwendungsbereichen einfach nicht
  ausreichend sind
– anwendungsspezifisches Know How (des Kunden!) zur
  DQ-Bewertung so unberücksichtigt bleibt



Hin zu domänenspezifischen DQ-Indikatoren!

                    - 12 -
These 8


Weg vom reaktiven DQM!

Weil
– das Kind dann schon in den Brunnen gefallen ist
– vorbeugende Maßnahmen langfristig kostengünstiger
  sind

Hin zu einem proaktiven DQM, das den gesamten
„Lebenszyklus“ von Informationen abdeckt!



                    - 13 -
These 9


Weg vom ausschließlichen Fokus auf Kundendaten!

Weil
– Daten aus anderen Domänen (Produktionssteuerung,
  Einkauf etc.) ebenfalls Qualitätsmängel aufweisen
  können
– diese Mängel durchaus Kostentreiber sein können

Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller
Unternehmensdaten!



                      - 14 -
These 10


Weg von einer blinden Technik- bzw. Toolgläubigkeit!

Weil
– der Einkauf eines DQ-Werkzeugs an sich noch gar
  nichts bringt
– es auf die Methode ankommt

Hin zu einem methodengetriebenen Werkzeugeinsatz!




                     - 15 -
Hin, aber wie?


Fazit
 – Erforderlich ist ein bzgl. Werkzeugeinbindung und
   Maßnahmenableitung offenes und flexibles
   Steuerungssystem zum DQM.

Ideen
 – TDQM als grundlegende Philosophie (Thesen 1, 6, 7, 8, 10)
    • DQ-orientierte Unternehmenskultur
    • „Informationsprodukte“
 – Unternehmensweite Inhalteverwaltung (ECM) (These 5, 9)
 – Dienstorientierung (SOA) (Thesen 2, 3, 4)

                        - 16 -
PDCA-Zyklus im (T)DQM

                                                      Festlegen von Qualitätsanforde-
                                                      rungen an Daten (alle DQ-
                                                      Merkmale, alle kritischen
DQ-Verbesserung, nicht
                                                      Unternehmensdaten)
nur symptombehandelnd,
sondern auch ursachen-               Plan
orientiert:
Prozessoptimierung,
Werkzeugoptimierung,
Schulung, ...


                         Act                                          Do

                                                                           Operative
                                                                           Datenverarbeitung
                                                                           (in datenintensiven
                                                                           Geschäftsprozessen)
                                    Check

                                Messen der Datenqualität,
                                auch unter Verwendung           [PDCA-Zyklus frei nach Deming]
                                domänenspezifischer
                                Metriken



                                    - 17 -
Unternehmensweite Inhalteverwaltung


  Enterprise Content Management (ECM)

    Annotierung/            Speicherung/
                                                          Retrieval
    Klassifizierung         Archivierung



               Metadatenmanagement inkl. (M)DQM


   Text                                                    XML
                  Spreadsheets                   HTML

                                      Audio                       Bilder
     eMails
                          Video                   Zeichnungen
                 Papier
                                           ...

                                  - 18 -
Flexibilität durch Dienstorientierung


Service Oriented Architecture (SOA)
 – Funktionen, die bisher innerhalb von Softwareapplikationen
   „gefangen“ waren, werden in Form von Diensten mit einer
   wohldefinierten Schnittstelle nach außen bereit gestellt und
   können über Standardprotokolle aufgerufen werden.

Vorteile
 – Dienste sind plattform- und betriebssystemunabhängig
 – Dienste sind wiederverwendbar
 – Dienste sind lose gekoppelt und können flexibel miteinander
   verknüpft („orchestriert“) werden
 – Dadurch: schnelle und kosteneffiziente Anpassung der
   Geschäftsprozesse an neue Gegebenheiten

                           - 19 -
Dienstorientierung – das Grundprinzip


                                                           [Quelle: Schmidt, Bender,
                      Dienstverzeichnis
                      Dienstverzeichnis                             Kazakos, Tomczyk]

                           (service registry)
                            (service registry)




                  finden                     publizieren


   Dienst-
    Dienst-
                              aufrufen                Dienstgeber
                                                      Dienstgeber
   nehmer
   nehmer                                             (service provider)
(service consumer)                                     (service provider)
 (service consumer)
                      + orchestrieren

                                  - 20 -
Dienstorientierung mit Web Services


                                                            [Quelle: Schmidt, Bender,
                        Dienstverzeichnis
                        Dienstverzeichnis                            Kazakos, Tomczyk]

                             (service registry)
                              (service registry)

                                  UDDI

                      UDDI                         UDDI


   Dienst-


                                                   WSDL
    Dienst-
   nehmer
   nehmer                       SOAP                      Web Service
                                                          Web Service
(service consumer)
 (service consumer)
                        + orchestrieren
                          mit BPEL4WS
                                    - 21 -
Orchestrierung von Diensten




    [Quelle: Hewlett-Packard]


            - 22 -
Am Ziel: das DQMS der Zukunft?




                                                                                  Consumer
Service
Orches-                                                                       Business
tration                                                                       Processes
Business                                                                DQ
Service                                                             Service
Bus                                                                    Bus



                                          DQ           DQ        Data
    ERP        ECM
                        ...            Planning     Measuring Cleansing




                                                                                 Provider
  Services   Services
                                       Services      Services  Services

     ERP      ECM       ...                       DQ Applications



                              - 23 -
Resümee


Wenn DQM nicht in eine Sackgasse führen soll, ist ein
Umdenken erforderlich – bei Unternehmen, Tool-
Herstellern und Beratungshäusern.
Die hier postulierten Thesen können als Richtschnur
dienen auf dem Weg zu einer unternehmensweiten
Datenqualitätskultur.
Allerdings:
 – SOA und ECM sind derzeit Hype!
 – Einführung von SOA und ECM ist aufwändig!
 – Daher schrittweiser Umstieg erforderlich.

                      - 24 -
Das war‘s…



                       TIQ Solutions GmbH

                       c/o Intershop Tower
                       Leutragraben 1
VIELEN DANK            07743 Jena

                       Web:       www.tiq-solutions.de
FÜR‘S ZUHÖREN!         E-Mail:    info@tiq-solutions.de
                       Telefon:   03641 – 66 45 62
                       Fax:       03641 – 66 45 61




              - 25 -

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

Individueller Kundenservice durch emotional Routing
Individueller Kundenservice durch emotional RoutingIndividueller Kundenservice durch emotional Routing
Individueller Kundenservice durch emotional RoutingGuenter Greff Medien GmbH
 
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen (für Informatica Fachtreffen)
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen(für Informatica Fachtreffen)Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen(für Informatica Fachtreffen)
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen (für Informatica Fachtreffen)CGI Germany
 
2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung
2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung
2012 04-17 Die automatische Post- und RechnungseingangsbearbeitungBARC GmbH
 
Fhdw itstco 16072011_final_www
Fhdw itstco 16072011_final_wwwFhdw itstco 16072011_final_www
Fhdw itstco 16072011_final_wwwCGI Germany
 
Smart Data Management
Smart Data ManagementSmart Data Management
Smart Data ManagementJanAppl
 
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-Werkzeugen
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-WerkzeugenUnternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-Werkzeugen
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-WerkzeugenVizlib Ltd.
 
Methodenstreit im Datenqualitätsmanagement
Methodenstreit im DatenqualitätsmanagementMethodenstreit im Datenqualitätsmanagement
Methodenstreit im DatenqualitätsmanagementVizlib Ltd.
 
X days12 im- rubip_henkt
X days12 im- rubip_henktX days12 im- rubip_henkt
X days12 im- rubip_henktTorsten Henke
 
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...We4IT Group
 
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...Digicomp Academy AG
 
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseWertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseDigicomp Academy AG
 
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...Thomas Schulz
 
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten Daten
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten DatenBI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten Daten
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten DatenBARC GmbH
 
Der Markt für Planungs- und Controlling-Systeme
Der Markt für Planungs- und Controlling-SystemeDer Markt für Planungs- und Controlling-Systeme
Der Markt für Planungs- und Controlling-SystemeBARC GmbH
 
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPEL
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPELOrchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPEL
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPELh1m
 
ITIL Edition 2011 Foundation Level
ITIL Edition 2011 Foundation LevelITIL Edition 2011 Foundation Level
ITIL Edition 2011 Foundation Levelbczaja
 
Strategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementStrategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementBoris Otto
 
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshareJens Hündling
 
Tutorium Einführung Wirtschaftsinformatik
Tutorium Einführung WirtschaftsinformatikTutorium Einführung Wirtschaftsinformatik
Tutorium Einführung WirtschaftsinformatikPatrick Schwan
 
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2Digicomp Academy AG
 

Was ist angesagt? (20)

Individueller Kundenservice durch emotional Routing
Individueller Kundenservice durch emotional RoutingIndividueller Kundenservice durch emotional Routing
Individueller Kundenservice durch emotional Routing
 
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen (für Informatica Fachtreffen)
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen(für Informatica Fachtreffen)Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen(für Informatica Fachtreffen)
Datenqualität in DWH-Projekten bei Versicherungen (für Informatica Fachtreffen)
 
2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung
2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung
2012 04-17 Die automatische Post- und Rechnungseingangsbearbeitung
 
Fhdw itstco 16072011_final_www
Fhdw itstco 16072011_final_wwwFhdw itstco 16072011_final_www
Fhdw itstco 16072011_final_www
 
Smart Data Management
Smart Data ManagementSmart Data Management
Smart Data Management
 
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-Werkzeugen
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-WerkzeugenUnternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-Werkzeugen
Unternehmensweites DQ-Controlling auf Basis von BI-Werkzeugen
 
Methodenstreit im Datenqualitätsmanagement
Methodenstreit im DatenqualitätsmanagementMethodenstreit im Datenqualitätsmanagement
Methodenstreit im Datenqualitätsmanagement
 
X days12 im- rubip_henkt
X days12 im- rubip_henktX days12 im- rubip_henkt
X days12 im- rubip_henkt
 
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...
Effizienz im Fokus: Clients, Server Systeme überwachen, analysieren und optim...
 
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...
You can’t control what you can’t measure – die Herausforderungen der KPIs hin...
 
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-ProzesseWertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
Wertschöpfung durch ITIL®-Prozesse
 
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...
 
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten Daten
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten DatenBI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten Daten
BI und ECM - Verbindung von strukturierten und unstrukturierten Daten
 
Der Markt für Planungs- und Controlling-Systeme
Der Markt für Planungs- und Controlling-SystemeDer Markt für Planungs- und Controlling-Systeme
Der Markt für Planungs- und Controlling-Systeme
 
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPEL
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPELOrchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPEL
Orchestrierung von Web-Services mit der Business Process Execution Language BPEL
 
ITIL Edition 2011 Foundation Level
ITIL Edition 2011 Foundation LevelITIL Edition 2011 Foundation Level
ITIL Edition 2011 Foundation Level
 
Strategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data ManagementStrategien für Corporate Data Management
Strategien für Corporate Data Management
 
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare
20101207 uni leipzig_oraclebpm_suite.slideshare
 
Tutorium Einführung Wirtschaftsinformatik
Tutorium Einführung WirtschaftsinformatikTutorium Einführung Wirtschaftsinformatik
Tutorium Einführung Wirtschaftsinformatik
 
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2
Erfolgreiche ITIL-Tool-Implementierung in der Praxis, am Beispiel o2
 

Andere mochten auch

Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011
Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011
Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011Vizlib Ltd.
 
Nietzsche facebook
Nietzsche facebookNietzsche facebook
Nietzsche facebookmarnett
 
Ejercicioviernes Juanrojas
Ejercicioviernes JuanrojasEjercicioviernes Juanrojas
Ejercicioviernes Juanrojasd42roosj
 
Social Media bei Airlines / Fluggesellschaften
Social Media bei Airlines / FluggesellschaftenSocial Media bei Airlines / Fluggesellschaften
Social Media bei Airlines / FluggesellschaftenMichael Faber
 
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radar
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radarMarktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radar
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radartopQ1 GmbH
 
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNG
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNGAKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNG
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNGSven Zivanovic
 
150529 lrft15 bdr_small_local_dab
150529 lrft15 bdr_small_local_dab150529 lrft15 bdr_small_local_dab
150529 lrft15 bdr_small_local_dabLokalrundfunktage
 
9 strategien für_produktivität
9 strategien für_produktivität9 strategien für_produktivität
9 strategien für_produktivitätSchreib Ashram
 
Urheberschutzgesetz und CreativeCommons
Urheberschutzgesetz und CreativeCommonsUrheberschutzgesetz und CreativeCommons
Urheberschutzgesetz und CreativeCommonsMatthiasHeil
 
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embed
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embedPraese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embed
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embedLokalrundfunktage
 
Köln Partner: Powerscourt Hotel
Köln Partner: Powerscourt HotelKöln Partner: Powerscourt Hotel
Köln Partner: Powerscourt Hotelmeetinireland
 
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun..."I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...Nia Katranouschkova
 

Andere mochten auch (20)

Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011
Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011
Vortrag "Spend Quality Time with your Data" zum WELT POKAL 2011
 
Nietzsche facebook
Nietzsche facebookNietzsche facebook
Nietzsche facebook
 
[14] Nu P 09 2
[14] Nu P 09 2[14] Nu P 09 2
[14] Nu P 09 2
 
Die Europäische währungsunion stärken
Die Europäische währungsunion stärkenDie Europäische währungsunion stärken
Die Europäische währungsunion stärken
 
Ejercicioviernes Juanrojas
Ejercicioviernes JuanrojasEjercicioviernes Juanrojas
Ejercicioviernes Juanrojas
 
Social Media bei Airlines / Fluggesellschaften
Social Media bei Airlines / FluggesellschaftenSocial Media bei Airlines / Fluggesellschaften
Social Media bei Airlines / Fluggesellschaften
 
Schubert Serenade
Schubert SerenadeSchubert Serenade
Schubert Serenade
 
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radar
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radarMarktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radar
Marktplatz 2.0 | Leistungskatalog | lokal-radar
 
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNG
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNGAKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNG
AKADEMIE FÜR FINANZIELLE BILDUNG
 
150529 lrft15 bdr_small_local_dab
150529 lrft15 bdr_small_local_dab150529 lrft15 bdr_small_local_dab
150529 lrft15 bdr_small_local_dab
 
9 strategien für_produktivität
9 strategien für_produktivität9 strategien für_produktivität
9 strategien für_produktivität
 
Urheberschutzgesetz und CreativeCommons
Urheberschutzgesetz und CreativeCommonsUrheberschutzgesetz und CreativeCommons
Urheberschutzgesetz und CreativeCommons
 
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embed
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embedPraese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embed
Praese nuernberg elke_fabian_max_final_30062015_embed
 
Dennis (2)
Dennis (2)Dennis (2)
Dennis (2)
 
N
NN
N
 
[8] Nu P 06 2
[8] Nu P 06 2[8] Nu P 06 2
[8] Nu P 06 2
 
FAQ zum E-Marketing
FAQ zum E-Marketing FAQ zum E-Marketing
FAQ zum E-Marketing
 
Matthias mroczkowski
Matthias mroczkowskiMatthias mroczkowski
Matthias mroczkowski
 
Köln Partner: Powerscourt Hotel
Köln Partner: Powerscourt HotelKöln Partner: Powerscourt Hotel
Köln Partner: Powerscourt Hotel
 
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun..."I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...
"I‘m a gamer": Technologienutzung von älteren Personen am Beispiel der Kommun...
 

Ähnlich wie Datenqualitätsmanagement heute und morgen

BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannBARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannDataValueTalk
 
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTigges
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTiggesDas modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTigges
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTiggesOPITZ CONSULTING Deutschland
 
Data Governance - Data Performance Management
Data Governance - Data Performance ManagementData Governance - Data Performance Management
Data Governance - Data Performance ManagementMarco Geuer
 
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...Wolfgang Schmidt
 
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...Marco Geuer
 
OpenDMA - Daten Management Solution
OpenDMA  - Daten Management SolutionOpenDMA  - Daten Management Solution
OpenDMA - Daten Management SolutionTorsten Glunde
 
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0Iodata GmbH
 
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconKnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconMichael Schomisch
 
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ..."Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...Bernhard Schimunek
 
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme OPITZ CONSULTING Deutschland
 
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013luna-park GmbH
 
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentation
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentationSolutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentation
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentationsolutiontogo
 

Ähnlich wie Datenqualitätsmanagement heute und morgen (20)

BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen KannBARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
BARC Was Datenmanagement Messbar Dazu Beitragen Kann
 
Leistungsspektrum
LeistungsspektrumLeistungsspektrum
Leistungsspektrum
 
2010 09 30 11-30 thomas marx
2010 09 30 11-30 thomas marx2010 09 30 11-30 thomas marx
2010 09 30 11-30 thomas marx
 
2011 11-21 BPMN_Luzern_JakobFreund
2011 11-21 BPMN_Luzern_JakobFreund2011 11-21 BPMN_Luzern_JakobFreund
2011 11-21 BPMN_Luzern_JakobFreund
 
Mbuf
MbufMbuf
Mbuf
 
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTigges
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTiggesDas modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTigges
Das modulare DWH-Modell - DOAG SIG BI/DWH 2010 - OPITZ CONSULTING - ArnoTigges
 
Data Governance - Data Performance Management
Data Governance - Data Performance ManagementData Governance - Data Performance Management
Data Governance - Data Performance Management
 
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...
Erschließen Sie neue Geschäfts­­chancen durch optimierte, automatisierte und ...
 
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...
Daten- und Informationsqualitätsmanagement als integraler Baustein von Manage...
 
OpenDMA - Daten Management Solution
OpenDMA  - Daten Management SolutionOpenDMA  - Daten Management Solution
OpenDMA - Daten Management Solution
 
2011 05-05 bpmn 2
2011 05-05 bpmn 22011 05-05 bpmn 2
2011 05-05 bpmn 2
 
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0
Iodata, Qlik Solution Provider in Projektkooperation zum Thema Industrie 4.0
 
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconKnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
 
Xidra 2016 DevOps
Xidra 2016 DevOpsXidra 2016 DevOps
Xidra 2016 DevOps
 
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ..."Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...
"Erfolgreiche Strategien zur Migration veralteter Software" Präsentation vom ...
 
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme
MDM Best Practices - Konzeption. Entstehung. Betrieb und typische Probleme
 
2011 10 05 10-15 knut mertens
2011 10 05 10-15 knut mertens2011 10 05 10-15 knut mertens
2011 10 05 10-15 knut mertens
 
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013
Matthias Bettag, DAALA Berlin: Veränderungen digital analytics in 2013
 
2010 09 29 13-30 michael gniffke
2010 09 29 13-30 michael gniffke2010 09 29 13-30 michael gniffke
2010 09 29 13-30 michael gniffke
 
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentation
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentationSolutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentation
Solutiontogo webinar excelfür_berater_09april2013_dokumentation
 

Mehr von Vizlib Ltd.

TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java World
TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java WorldTIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java World
TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java WorldVizlib Ltd.
 
DQM und Change Management am Beispiel der West Lb
DQM und Change Management am Beispiel der West LbDQM und Change Management am Beispiel der West Lb
DQM und Change Management am Beispiel der West LbVizlib Ltd.
 
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?Vizlib Ltd.
 
Kostenaspekte mangelnder Datenqualität
Kostenaspekte mangelnder DatenqualitätKostenaspekte mangelnder Datenqualität
Kostenaspekte mangelnder DatenqualitätVizlib Ltd.
 
Medienresonanzanalyse Datenqualitätsmanagement
Medienresonanzanalyse DatenqualitätsmanagementMedienresonanzanalyse Datenqualitätsmanagement
Medienresonanzanalyse DatenqualitätsmanagementVizlib Ltd.
 
TIQView - Interaktives Data Profiling für Jedermann
TIQView - Interaktives Data Profiling für JedermannTIQView - Interaktives Data Profiling für Jedermann
TIQView - Interaktives Data Profiling für JedermannVizlib Ltd.
 
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?Vizlib Ltd.
 
Change Management – Das Vergessene Kapitel des Datenqualitätsmanagements
Change Management – Das Vergessene Kapitel des DatenqualitätsmanagementsChange Management – Das Vergessene Kapitel des Datenqualitätsmanagements
Change Management – Das Vergessene Kapitel des DatenqualitätsmanagementsVizlib Ltd.
 
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes Datenmanagement
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes DatenmanagementTIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes Datenmanagement
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes DatenmanagementVizlib Ltd.
 

Mehr von Vizlib Ltd. (9)

TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java World
TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java WorldTIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java World
TIQ Solutions - QlikView Data Integration in a Java World
 
DQM und Change Management am Beispiel der West Lb
DQM und Change Management am Beispiel der West LbDQM und Change Management am Beispiel der West Lb
DQM und Change Management am Beispiel der West Lb
 
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter - und nun?
 
Kostenaspekte mangelnder Datenqualität
Kostenaspekte mangelnder DatenqualitätKostenaspekte mangelnder Datenqualität
Kostenaspekte mangelnder Datenqualität
 
Medienresonanzanalyse Datenqualitätsmanagement
Medienresonanzanalyse DatenqualitätsmanagementMedienresonanzanalyse Datenqualitätsmanagement
Medienresonanzanalyse Datenqualitätsmanagement
 
TIQView - Interaktives Data Profiling für Jedermann
TIQView - Interaktives Data Profiling für JedermannTIQView - Interaktives Data Profiling für Jedermann
TIQView - Interaktives Data Profiling für Jedermann
 
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?
Ich werde Datenqualitätsbeauftragter – und nun?
 
Change Management – Das Vergessene Kapitel des Datenqualitätsmanagements
Change Management – Das Vergessene Kapitel des DatenqualitätsmanagementsChange Management – Das Vergessene Kapitel des Datenqualitätsmanagements
Change Management – Das Vergessene Kapitel des Datenqualitätsmanagements
 
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes Datenmanagement
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes DatenmanagementTIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes Datenmanagement
TIQStrategy - Strategieberatung für qualitätsorientiertes Datenmanagement
 

Datenqualitätsmanagement heute und morgen

  • 1. Datenqualitätsmanagement heute und morgen 10 „Hin und Weg“-Thesen und ihre Folgen Prof. Dr.-Ing. Holger Hinrichs hh@tiq-solutions.de
  • 2. Ein paar Worte… zu meiner Person: – Diplom-Informatiker – Promoviert über „Datenqualitätsmanagement in Data Warehouse-Systemen“, 2002 – Seit 2004 an der Fachhochschule Lübeck zur TIQ Solutions GmbH: – 2004 gegründet – Bietet kundenindividuelle Lösungen mit ganzheitlichem Datenqualitätsmanagement -2-
  • 3. Agenda Motivation 10 „Hin und Weg“-Thesen Hin, aber wie? Am Ziel: das DQMS der Zukunft? Resümee -3-
  • 4. Motivation Heute weitgehend Konsens: Datenqualität ist kritischer Erfolgsfaktor DQ-Werkzeuge entstammen meist dem Data Warehousing/BI-Umfeld. Diese Vergangenheit spiegelt sich noch heute in der Architektur vieler DQ-Werkzeuge wider. Ziel dieses Vortrags – Defizite bisheriger DQM-Ansätze offenlegen – Neue Wege aufzeigen -4-
  • 5. Ein typisches DQM-Szenario… Daten- Strategisches CRM … ... auswertung Reporting Fokus auf Kundendaten Daten- Einbahnstraße Data bereitstellung Warehouse Symptombehandlung Toolgläubigkeit Monolithische Datenintegration ETL / Pauschallösung und -bereinigung Tool X DQM Fokus auf strukturierte Daten (ERP etc.) Operative Systeme ... -5-
  • 6. These 1 Weg von der ausschließlichen Symptombehandlung! Weil – organisatorische, technische und prozessinhärente Mängel bestehen bleiben – die DQ-Kosten folglich nicht – wie gewünscht – kontinuierlich sinken können – DQM nachhaltig sein muss Hin zur Ursachenorientierung! -6-
  • 7. These 2 Weg von monolithischen, funktional überfrachteten Pauschallösungen! Weil – sich erst nach einer individuellen Problemanalyse sagen lässt, welche Gegenmaßnahmen einzuleiten sind und welche Tools diese adäquat unterstützen könnten Hin zu individuellen, auf den konkreten Bedarf zugeschnittenen Lösungen -7-
  • 8. These 3 Weg von „Add On“-Lösungen! Weil – „unter der Oberfläche“ weiter vieles schief läuft – auf diese Weise ein ganzheitlicher Ansatz zum DQM a priori verhindert wird Hin zu „Built In“-Lösungen! -8-
  • 9. These 4 Weg vom Fokus auf DWS/BI! Weil – DQ-Probleme z. B. im EAI-Umfeld und im operativen Tagesgeschäft genauso kritisch sein können – die Ursachen für DQ-Probleme oft im OLTP-Bereich liegen (Workflows, Software, Organisation) Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller datenverarbeitenden Prozesse im Unternehmen! -9-
  • 10. These 5 Weg vom Fokus auf (strukturierte) ERP-Daten! Weil – eMails, Textdokumente, Spreadsheets, Zeichnungen, Webseiten etc. ebenso erfolgskritisch sind – eine hohe Metadatenqualität Voraussetzung für deren effektive Nutzung ist Hin zur Einbeziehung semistrukturierter und unstrukturierter Daten im Sinne eines unternehmensweiten Informationsmanagements! - 10 -
  • 11. These 6 Weg vom Fokus auf eine kleine Teilmenge von DQ- Merkmalen! Weil – DQ mehr ist als Konsistenz und Dublettenfreiheit – zum Beispiel Aktualität und Genauigkeit ebenfalls wichtige Merkmale sind (die sich allerdings ausschließlich ursachenorientiert angehen lassen) Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller DQ- Merkmale! - 11 -
  • 12. These 7 Weg von rein domänenunabhängigen DQ-Metriken! Weil – diese in vielen Anwendungsbereichen einfach nicht ausreichend sind – anwendungsspezifisches Know How (des Kunden!) zur DQ-Bewertung so unberücksichtigt bleibt Hin zu domänenspezifischen DQ-Indikatoren! - 12 -
  • 13. These 8 Weg vom reaktiven DQM! Weil – das Kind dann schon in den Brunnen gefallen ist – vorbeugende Maßnahmen langfristig kostengünstiger sind Hin zu einem proaktiven DQM, das den gesamten „Lebenszyklus“ von Informationen abdeckt! - 13 -
  • 14. These 9 Weg vom ausschließlichen Fokus auf Kundendaten! Weil – Daten aus anderen Domänen (Produktionssteuerung, Einkauf etc.) ebenfalls Qualitätsmängel aufweisen können – diese Mängel durchaus Kostentreiber sein können Hin zu einer gleichberechtigten Betrachtung aller Unternehmensdaten! - 14 -
  • 15. These 10 Weg von einer blinden Technik- bzw. Toolgläubigkeit! Weil – der Einkauf eines DQ-Werkzeugs an sich noch gar nichts bringt – es auf die Methode ankommt Hin zu einem methodengetriebenen Werkzeugeinsatz! - 15 -
  • 16. Hin, aber wie? Fazit – Erforderlich ist ein bzgl. Werkzeugeinbindung und Maßnahmenableitung offenes und flexibles Steuerungssystem zum DQM. Ideen – TDQM als grundlegende Philosophie (Thesen 1, 6, 7, 8, 10) • DQ-orientierte Unternehmenskultur • „Informationsprodukte“ – Unternehmensweite Inhalteverwaltung (ECM) (These 5, 9) – Dienstorientierung (SOA) (Thesen 2, 3, 4) - 16 -
  • 17. PDCA-Zyklus im (T)DQM Festlegen von Qualitätsanforde- rungen an Daten (alle DQ- Merkmale, alle kritischen DQ-Verbesserung, nicht Unternehmensdaten) nur symptombehandelnd, sondern auch ursachen- Plan orientiert: Prozessoptimierung, Werkzeugoptimierung, Schulung, ... Act Do Operative Datenverarbeitung (in datenintensiven Geschäftsprozessen) Check Messen der Datenqualität, auch unter Verwendung [PDCA-Zyklus frei nach Deming] domänenspezifischer Metriken - 17 -
  • 18. Unternehmensweite Inhalteverwaltung Enterprise Content Management (ECM) Annotierung/ Speicherung/ Retrieval Klassifizierung Archivierung Metadatenmanagement inkl. (M)DQM Text XML Spreadsheets HTML Audio Bilder eMails Video Zeichnungen Papier ... - 18 -
  • 19. Flexibilität durch Dienstorientierung Service Oriented Architecture (SOA) – Funktionen, die bisher innerhalb von Softwareapplikationen „gefangen“ waren, werden in Form von Diensten mit einer wohldefinierten Schnittstelle nach außen bereit gestellt und können über Standardprotokolle aufgerufen werden. Vorteile – Dienste sind plattform- und betriebssystemunabhängig – Dienste sind wiederverwendbar – Dienste sind lose gekoppelt und können flexibel miteinander verknüpft („orchestriert“) werden – Dadurch: schnelle und kosteneffiziente Anpassung der Geschäftsprozesse an neue Gegebenheiten - 19 -
  • 20. Dienstorientierung – das Grundprinzip [Quelle: Schmidt, Bender, Dienstverzeichnis Dienstverzeichnis Kazakos, Tomczyk] (service registry) (service registry) finden publizieren Dienst- Dienst- aufrufen Dienstgeber Dienstgeber nehmer nehmer (service provider) (service consumer) (service provider) (service consumer) + orchestrieren - 20 -
  • 21. Dienstorientierung mit Web Services [Quelle: Schmidt, Bender, Dienstverzeichnis Dienstverzeichnis Kazakos, Tomczyk] (service registry) (service registry) UDDI UDDI UDDI Dienst- WSDL Dienst- nehmer nehmer SOAP Web Service Web Service (service consumer) (service consumer) + orchestrieren mit BPEL4WS - 21 -
  • 22. Orchestrierung von Diensten [Quelle: Hewlett-Packard] - 22 -
  • 23. Am Ziel: das DQMS der Zukunft? Consumer Service Orches- Business tration Processes Business DQ Service Service Bus Bus DQ DQ Data ERP ECM ... Planning Measuring Cleansing Provider Services Services Services Services Services ERP ECM ... DQ Applications - 23 -
  • 24. Resümee Wenn DQM nicht in eine Sackgasse führen soll, ist ein Umdenken erforderlich – bei Unternehmen, Tool- Herstellern und Beratungshäusern. Die hier postulierten Thesen können als Richtschnur dienen auf dem Weg zu einer unternehmensweiten Datenqualitätskultur. Allerdings: – SOA und ECM sind derzeit Hype! – Einführung von SOA und ECM ist aufwändig! – Daher schrittweiser Umstieg erforderlich. - 24 -
  • 25. Das war‘s… TIQ Solutions GmbH c/o Intershop Tower Leutragraben 1 VIELEN DANK 07743 Jena Web: www.tiq-solutions.de FÜR‘S ZUHÖREN! E-Mail: info@tiq-solutions.de Telefon: 03641 – 66 45 62 Fax: 03641 – 66 45 61 - 25 -