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Über uns



  Dr. Joana Breidenbach                 Tobias Mölder

     Kulturanthropologin und Autorin      Diplombetriebswirt (Marketing-
                                            Kommunikation)
     Mitgründerin betterplace.org
                                           Marketing betterplace.org
     Gründerin und Leiterin
      betterplace lab                      Ehem. Projektmanager
                                            betterplace lab
                                           Seit 01 2011: dothiv Initiative
Kommunikationsstrategien
im Web 2.0
  Online Fundraising mit betterplace.org
INHALT


   Teil 1: Vorstellung

   Hintergrund Online Fundraising

   Vorstellung betterplace.org

   Teil 2: Best Practise

   Fragen und Diskussion

   Teil 3: Praktische Übung
Kurze Kennenlern-Runde



  Kurze Vorstellungsrunde



  Name

  Organisation

  Erwartungen an den Workshop
Kennenlern-Runde



  Fragen in die Runde:

  Haben Sie/Ihre Organisation

     ein Online-Spenden-Formular: 7/10

     ein Facebook-Profil? 8/10

     oder sind Sie in einem anderen Netzwerk registriert? 7/10

     Ein Twitter-Account? 2/10
Internet als Grundlage für Online Fundraising



  Internetnutzung

   Ende 2010 sind mehr als 2 Milliarden Menschen online und

   mehr als 5 Mrd. Handy-Verträge im Umlauf (ITU 2010)

   51,8 Mio. Internet-Nutzer in Deutschland (AGOF 2011)



  Aber:   Das Internet hat sich seit der „Geburtsstunde“ stets
          weiterentwickelt: zuletzt zum Web 2.0
Web 2.0
Web 2.0 – „Social Net“



  Beim Web 2.0 handelt es sich nicht um eine neue Technologie,
  sondern um eine neue Art der Nutzung des Internets:
     Websites werden nicht länger ausschließlich statisch benutzt,
      Interaktion ist möglich:
     Das Verändern/Hinzufügen von Inhalten -> s. Wikipedia
     Die Vernetzung von Menschen und Inhalten bilden Social
      Networks wie Facebook, MySpace, XING oder StudiVZ
     Der User ist nicht länger nur Konsument von Inhalten sondern
      produziert sie selbst -> z.B. YouTube oder alle Arten von Blogs




                                                                        8
Web 2.0/Social Media (kleine Auswahl)

       Zusammenarbeite         Veröffentlichen &
         n                     Teilen



  Kommunizieren                         Organisieren,
                                        Individualisiere
                                        n

                      Web 2.0
  Einkaufen & empfehlen
                              Community



                                                           9
facebook



   Weltweit größtes „Freundeportal“ im Internet: über 600 Millionen
    aktive Nutzer weltweit und acht neuen Mitgliedern pro Sekunde
    (SocialBakers, Jan 2011)

   Deutschland: über 16 Millionen Nutzer (Mar 2011)

   Zur Pflege von Kontakten inkl. Freundeslisten, Fotoalben,
    Kommentiermöglichkeiten, Chatfunktion, uvm.

   Die derzeit am schnellsten wachsende Altersgruppe ist 35+

   Der durchschnittliche Nutzer hat 120 Freunde

   Ausschlaggebend für Erfolg sind u.a. offene Schnittstellen (API)



                                                                   10
Sep
      2010
M ar
       2 011
Facebook-Community-Wachstum von NGOs
im Zeitverlauf

  Auswahl großer deutscher NGOs auf Facebook



                            Fans 11-                  Enspr. Jahres-       Vergleich
           NGO                         Fans 04-2011
                             2010                       wachstum       International (USA)
  Ärzte ohne Grenzen         19.141       23.258          55 %              378.877

  Foodwatch e.V.             18.112       26.770          121 %                 -

  Amnesty International      11.829       16.579          102 %             278.995

  SOS Kinderdorf             10.981       15.466          104 %                 -

  (Deutsches) Rotes Kreuz    10.403       17.087          163 %             276.403

  Care                       3.394        4.987           119%               27.745




                                                                                        13
twitter



    Micro-Blogging: „Was machst Du gerade?“ in 140 Zeichen für
     alle Interessierte, die dem folgen möchten (Follows)

    Nachrichten (tweets) sind stets öffentlich und oftmals schneller
     als Nachrichtenagenturen

    Besonders populär bei und durch Politiker (z.B. Barack Obama)

    Derzeit am schnellsten wachsende Community:
          – 475.00 im Februar 08 auf 7 Millionen Februar 09 (= 1.382%)
          – Altersstruktur: 25-34: 20%, 35-49: 42%, 55+: 17%

    Durchschnittlicher Nutzer besucht twitter jeden zweiten Tag

    735.000 nutzen twitter über ein mobiles Endgerät

                                                                         14
Welche Vorteile habe ich als
Organisation vom Web 2.0?

   Einmalige Möglichkeit, mit neuen, meist jüngeren Zielgruppen in
    Kontakt zu treten
      – Neue Spender
      – Neue freiwillige Helfer

   Hervorragende und absolut glaubwürdige Möglichkeiten des
    Dialogs und zur Einbindung der Zielgruppe

   Den Unterstützern kann die Möglichkeit gegeben werden, zu
    interagieren, sich einzubringen und öffentliches Feedback zu
    geben




                                                                   16
Wie nutze ich Web 2.0 für
meine Organisation?

   Facebook – Organisationsseite anlegen, von der User „Fan“
    werden können

   Twitter – Zum Versenden von Kurzmitteilungen an Abonnenten
    via diverser Kannäle (Email, SMS, RSS, etc.)

   XING – Zum vernetzen mit Menschen auf „geschäftlicher“
    Ebene; hervorragend zum Austauschen von Kontaktdaten




                                                                 17
Online Fundraising
Status Quo

   Umfrage von Bitkom ergab 2008/09 erstmals signifikanten Anteil
    von 7 % Im Jahr 2010 wurden 10 % Online-Spenden erhoben

   Eigene repräsentative Umfrage Ende 2010 ergab Online-
    Spendenquote von 6-8 %

   betterplace.org (Deutschlands größte Online-Spendenplattform)
    seit Launch 2007 mit stetem Wachstum nahe 200 %

   Erhöhter Online-Spenden-Anteil in Folge von (Natur-)
    Katastrophen (Große Organisationen zwischen 7 und 15 %) 1

   Die Bedeutung von Online-Fundraising nimmt weiter zu: 2


  1   Vgl. Urselmann (2005)
  2   Vgl. Urselmann (2009)                                     18
Bedeutung von Online-Spenden nimmt weiter zu




                                  Urselmann (2009)
Theoretischer Ansatz
Fundraising und Internet

  Die Spender und ihre Ansprüche werden sich drastisch
  ändern:

  Spender gestern/heute                 Spender morgen

     Mediennutzung: „Lean Back“           Mediennutzung: „Lean Forward“

     Internet ist „neues Medium“          Internet ist selbstverständlich

     Wurde per Direct Mailing             Wurde Online akquiriert
      akquiriert

     2-7% spenden online                  10-50% spenden online

     Interesse an Projektfortschritt      Verstärktes Interesse an
                                            Projektfortschritt


                                                                              20
Neue Partizipationsmöglichkeiten



  Clay Shirky (2010) „Cognitive Surplus“

     2 Milliarden Internetnutzer haben jährlich 1 Trillionen Stunden
      Freizeit
     Die Erstellung der 15 Mio. Wikipedia-Artikel dauerte nur 0,05%
      der Zeit, die US-Amerikaner jährlich vor dem Fernseher sitzen.
     Und in den Stunden, in denen wir täglich auf facebook
      verbringen, könnten wir 55 Empire State Buildings errichten.
Theoretischer Ansatz
Fundraising und Internet

  Die wachsenden Ansprüche des Spenders können im Internet
  befriedigt werden

     Mehr und detailliertere Informationen zu Projekten und
      -fortschritt
     Suche nach vertrauenswürdigen Projekten
     Präferenz für regionale Projekte
     Rechenschaft darüber, was mit dem Geld genau passiert?
     Sicherheit und Transparenz, dass das Geld auch ankommt?
     Impulsspenden sind möglich
     Mobile Giving (SMS-Spenden) sind möglich

                                                                22
Exkurs: Kennzahlen großer
internationaler Spendenportale

                                                                            Stand: 09-2010
        Portal         Gegründet     Spendenvolumen      User        Weitere Kennzahlen

  justgiving.com         1999          > £ 700 Mio.    > 12 Mio          > 9.000 NPOs

  networkforgood.org     2001          > $ 400 Mio.      k.A.           > 50.000 NPOs

  globalgiving.org       2000          > $ 31,4 Mio.   > 110.000        > 3.000 Projekte

  Care2*                 1998              k.A.        > 14 Mio.    > 45 Mio. Unterschriften

  kiva.org**             2005          > $ 162 Mio.    > 760.000    > 483.000 Entrepreneurs

  betterplace.org        2007            € 3 Mio.       37.931     3.166 Projekte/2.944 NPOs

  *Plattform für Online-Petitionen
  **Plattform für Mikrokredite




                                                                                           23
Spendenplattformen – Überblick




                                 24
Refresh (Pause)
Transparenz schaffen…




   Projektbe-­‐
   schreibung                                 Projektverant-­‐
                                               wortlicher	
  /
                            Ra=ng	
  durch   Ansprechpartner
                            Community



Bedarfe:	
  Keine                              Unterstützer
   globalen
   Budgets,
sondern	
  genau
aufgeschlüsselt


  Feedback-­‐                                    Besucher
  möglichkeit
     (Blog)
                                                        30
Feedback von Begünstigten im Web of Trust
Evaluation der Projekte mit Hilfe des Netzwerkes
100%
Spendenvolumen vergrößern
Kooperation Payback: Punkte Spenden
Kooperation Regianalzeitungen
Land der Ideen: Mitmachplattformen
Spendenaktionen




                  38
39
beKerplace.org	
  wächst	
  und	
  ist	
  heute
Deutschlands	
  größte	
  SpendenplaQorm	
  

Hohes Spendenvolumen           Breites Themenspektrum    Weltweite Verbreitung
in Mio. EUR                    in Prozent                in Prozent
                                 100% = 3.500 Projekte     100% = 3.500 Projekte




Quelle: betterplace.org 2011                                                     41
Gründe gegen Spenden
über eine Spendenplattform im Internet

  Eigene Umfrage, November 2010:
Teil II –
INHALTbetterplace lab und Good Practise


    Vorstellung betterplace lab

    Good Practise: action medeor

    Good Practise: Shelterbox

    Good Practise: Twende Pamoja

    Good Practise: Dynamo Berlin

    Statistisch: Aktivitäten stärken Projekte
Arbeitsfelder des betterplace lab

Studien, Umfragen                                        Tools, Vorträge,
und Analysen zum                                         Publikationen,
Spendenmarkt                           Online-           Workshops,
und soz.                               Fundraising       Spen-
                          Soziales
Engagement                                               denwettbewerbe
                          Engagement   & Social
                                       Media


 Videowettbe-       Begünstigten-                            Trendreports,
 werbe, SMS-        Partizipation               Trends       monatliche
 Feedback           & Feedback                               Trendupdates



                                       Corporate
                          Wissens-
                                       Social
                          management
                                       Responsibility
  Wissensportale,                                        Studien,
  Kollaborative                                          Ratings,
  Wettbewerbe                                            Tools
Good Practise: action medeor
Ausgangslage

   Relativ große, aber nicht sehr bekannte Organisation
    sammelt relativ viel Geld über betterplace.org
   Medeor-Fundraiserin Steffi Sczuka: „Investition in die Zukunft“
    und „neue und junge Spender hinzugewonnen“, „Für medeor
    sehe ich neben der Homepage keinen vergleichbaren Kanal zur
    Spendengenerierung“.
   Spender nehmen action medeor als große Organisation eher
    anonym wahr im Vergleich zu kleinen Grass-Root-
    Organisationen
   Als große, etablierte Organisation genießt action medeor einen
    Vertrauensvorschuss



                                                                     48
Good Practise: action medeor
Erfolgsfaktoren (1)

   Aktualität der Projekte: medeor reagiert schnell auf globale
    Katastrophen, die durch die Medien bekannt sind.
      –   Bsp.: Libyen. Über Blogger Mohammed Nabbous (wurde vor 2 Wochen in Libyen
          erschossen) hat sich ein (über Skype verbundenes) Netzwerk zusammengefunden,
          dass die Krankenhäuser in den umkämpften Gebieten unterstützt. So konnte medeor
          schon 10 Minuten nach Ankunft der ersten Hilfssendung darüber bloggen und die
          Spender über betterplace zeitnah über den Verbleib der Spendengelder informieren.

   Professionalität und Effizienz von action medeor als große
    Organisation mit Erfahrung stets unterstrichen
   Nähe zwischen der Hilfe und Helfer herstellen, durch aktuelle
    Blogs:
      –   Zeitlich und örtlich werden Unterstützer an den Ort des Geschehens geholt, wenn
          regelmäßige blogposts aus „dem Feld“ veröffentlicht werden.
      –   Unterstreicht die Dringlichkeit, weckt Emotionen und erhöht die Spendenbereitschaft.




                                                                                                 50
Good Practise: action medeor
Erfolgsfaktoren (2)

   Zusammenarbeit mit betterplace.org: Über direkten Telefon-
    Kontakt mit betterplace.org-Mitarbeitern erfährt action medeor
    maximale Unterstützung, optimiert Projekte und entwickelt im
    Dialog neue Ideen.

   Ass im Ärmel: Prominente Anke Engelke, die mit Videos zum
    Spenden aufruft.

   In Zukunft: zusätzlich zu Fotos mehr Videos, die Dringlichkeit
    und Sinn der Projekte noch anschaulicher und erlebbarer
    machen.




                                                                     51
Good Practise: action medeor
Benefit

   Über 8.400 neue Spender innerhalb drei Jahren

   Über 160.000 Euro Spenden akquiriert

   Im ersten Jahr 212 Neuspender: Alleine die Kosten für die
    konventionelle Akquise von 212 Spendern hätte medeor 17.000
    Euro gekostet!

   Vielen Menschen wurde geholfen!




                                                              52
Good Practise: Shelterbox
Ausgangslage

   Vier Jahre junge NGO (UK 2000, Deutschland 2007), assoziiert
    mit Rotary.

   ShelterBox Response Teams verteilen in Katastrophenfällen
    ShelterBoxes

   Social Media-affine Organisation: 2,995 followers auf Twitter,
    32,207 likes auf allgemeiner Facebook Page (allerdings erst 866
    likes auf deutscher Seite)




                                                                   54
Good Practise: ShelterBox
Erfolgsfaktoren (1)

   Schnelle Projekteinstellung: nach dem Erdbeben in Japan
    waren sie die erste NGO auf betterplace mit einem Japan-
    Projekt
   Resultate im Vordergrund
   „In den letzten zehn Jahren hat ShelterBox auf mehr als 100
    Katastrophensituationen in über 80 Ländern reagieren können.“
   Gute Integration facebook/betterplace: großer Spendenbutton
    auf facebook page
   Regelmäßige blogposts in Deutsch und Englisch beschreiben
    die Lieferungen der ShelterBoxes



                                                                    57
Good Practise: ShelterBox
Erfolgsfaktoren (2)

   Gute Nutzung von Social Media betonen Bedarf für Spenden
    und antworten schnell auf Fragen aus dem Netzwerk

   Motivieren ihre Unterstützer (u.a. über facebook) eigene
    Spendenaktionen zu starten

   Transparenz und Effizienz gute multimediale Beschreibung der
    Resultate und Verwendung von Spendengeldern (blogposts,
    Fotos, Videos) auf diversen Plattformen und Kanälen

   Twitter wird regelmäßig genutzt (mindestens 1mal täglich)
    Informationsverbreitungsmedium eingesetzt.




                                                                58
Good Practise: ShelterBox
Benefit

   180 Unterstützer für das Projekt auf betterplace.org

   Nach dem DRK (4.1 Mio Mitglieder und hauptamtliche
    Mitarbeiter) ist Shelterbox (3 Mitarbeiter, 32 Ehrenamtliche) die
    NGO auf betterplace.org, die am meisten Spenden für Japan
    eingesammelt hat

   72% der Spenden für ShelterBox auf betterplace.org kamen
    über Spendenaktionen

   Die Katastrophe in Japan war ein Wendepunkt für die NGO:
    machten Online Spenden vorher 25-30% der Gesamtspenden
    aus, so sind es jetzt 50%



                                                                        59
Good Practise: Twende Pamoja
Ausgangslage

   Sehr kleine Organisation sammelt relativ viel Geld

   Twende-Fundraiserin Verena Specht-Ronique: „Durch
    betterplace.org bekommen wir phänomenale Reichweite!“

   Twende kannte kaum jemand, der Verein kann sich über
    betterplace.org erstmals größerer Öffentlichkeit präsentieren




                                                                    61
Good Practise: Twende Pamoja
Erfolgsfaktoren (1)

   SPREAD THE WORD! Rundmails an Freunde, Verwandte und
    Kollegen, mit dem Hinweis: Weitersagen! Leuten davon
    erzählen.
    Dazu: Projekt bei Facebook, etc. posten, in die Email-Signatur
    und in den Messenger-Status aufnehmen.
   Blogs signalisieren, dass an dem Projekt kontinuierlich
    gearbeitet wird. Twende schrieb durchschnittlich 24 Blogs pro
    Projekt, insgesamt über 170
   Blogs signalisieren Transparenz. Auch Rückschläge posten,
    baut unbezahlbares Vertrauen zu Unterstützern auf
    (Jutetaschen-Projekt)




                                                                     63
Good Practise: Twende Pamoja
Erfolgsfaktoren (2)

   Blogs, Fotos und andere Einträge rütteln wach, denn jedes
    Mal bekommen die Unterstützer/Fürsprecher/Besucher eine
    E-Mail vom bp-System: „In Ihrem Projekt gibt´s Neuigkeiten!“ Ein
    Klick später sind sie wieder auf der Projekt-Seite
   Outsourcing der Projekt-Präsenz auf die betterplace-Seite.
    Kleiner Verein hat keine Kapazität, auf eigener Seite Projekte so
    professionell darzustellen
   Sich um positive Bewertung des Projektes bemühen: Dadurch
    gelangt man bei der Projekt-Suche nach oben
   Sehr effizient und mit Vorbildcharakter: Die Hilfsbedürftigen
    selbst lernten in Workshops, wie sie Projekte bei betterplace
    einstellen können.


                                                                    64
Good Practise: Twende Pamoja
Benefit

   Reichweite enorm vergrößert, dank betterplace.org erstmals
    relevante Öffentlichkeit erreicht

   Spendenvolumen erhöht, viele neue Spender gewonnen

   Neue Projekte konnten ins Leben gerufen werden

   Workshops ermöglichen effiziente Arbeitsteilung; erspart
    Twende-Mitarbeitern wichtige Zeit

   Vielen Menschen wurde geholfen!




                                                                 65
Good Practise: Dynamo Berlin
Ausgangslage

   Fußballverein, keine Hilfsorganisation

   Kein Know-How, keine eigene Infrastruktur zu (Online-)
    Fundraising

   Potential: Leicht zu mobilisierendes, großes Netzwerk durch
    Fans




                                                                  67
Good Practise: Dynamo Berlin
Erfolgsfaktoren (1)

   Blogs werden für Transparenz benutzt, über Anekdoten bleiben
    sie interessant und persönlich, über die Danksagungen nach
    Erfüllung des Bedarfes freuen sich die Unterstützer

   Im Blog wird direkt auf das nächstes Projekt hingewiesen

   Auf der Startseite der eigenen Homepage wird das Projekt mit
    dem betterplace.org-Widget beworben und verlinkt:
      –   Schafft Aufmerksamkeit bei Fans, Gästen, Sponsoren, Journalisten und anderen
          Multiplikatoren
      –   Beteiligung der (potentiellen) Unterstützer durch Diskussion im Forum




                                                                                         69
Good Practise: Dynamo Berlin
Erfolgsfaktoren (2)

   SPREAD THE WORD! Nicht nur Rund-Mails, etc:

     Die Projektverantwortlichen stellten auch eine Textvorlage zum
     Spendenaufruf auf der Homepage bereit, so dass Fans mit
     Copy-Paste selbst und ohne Aufwand zum Spenden aufrufen
     konnten in e-Mails, Communities, Blogs, Messenger, etc.




                                                                  70
Good Practise: Dynamo Berlin
Benefit

   Sogar Unterstützer aus anderen Vereinen wurden gewonnen.
    Fan-Kommentar: “Getrennt in den Farben, in der Sache vereint!“

   Long Tail der Fans konnte punktgenau angesprochen und
    abgeholt werden

   Ca. 10.000€ Spenden gesammelt

   Viele Kinder wurden glücklich gemacht!




                                                                 71
Bad Practise




               72
Bad Practise: Dunkelziffer e.V.
Kritik

    Projektverantwortlicher ohne Profil und -bild

    Keinerlei Aktivitäten

    Kein(e) Pojekt(e) online!


   Positiv

    Organisationslogo zeugt von Professionalität und schafft
     Vertrauen/Glaubwürdigkeit




                                                                74
Bad Practise




               africaid




                          75
Bad Practise: africaid
Kritik

    Organisations-Logo besser als Bild von Kindern
    Keinerlei Aktivitäten
    Besser: aussagekräftigerer Projekttitel
    Teilweise zu große Bedarfe: „Football pitch for Health Academy“
     von 41.000 Euro – wäre als eigenes Projekt sinnvoll
    Projektverantwortliche ist auf dem Profilbild nicht zu sehen –
     schafft nicht gerade Vertrauen


   Positiv
    Tolle Organisationsbeschreibung, inkl. Vision und Mission


                                                                     77
Bad Practise




               Freie Evangelische Schulen e.V.




                                                 78
Bad Practise: Freie ev. Schulen e.V.
Kritik

    Nichtssagendes Oranisationslogo bzw. -bild

    Sehr allgemein gehaltener Projekttitel „Klimaschutz“

    Viel zu großer Bedarf „Klimaschutz – Energetische Sanierung II“
     von über 260.000 Euro


   Positiv

    Ein Fürsprecher bzw. Besucher wurde aktiviert




                                                                   80
Interne Analyse



  These

  Mehr Aktivität in Projekten (Blogpost, Fürsprecher, Besucher)
  führt zu mehr Spenden im Projekt


     Als Erfolgskriterium wird die Anzahl der Spenden auf das Projekt
      betrachtet (Summe aus bp und extern), da andere
      Erfolgskriterien (z.B. Erfüllte Bedarfe, Spendenbeträge)
      zumindest bislang nicht erfasst werden
     Ein Projekt, das mehr als zehn Mal bespendet wurde gilt hier als
      erfolgreich
  Projektestand vom 08.03.2009; 803 Projekte




                                                                    88
Interne Analyse
Aktivitäten stärken Projekte




   Schon ein Blogpost sorgt durchschnittlich für mehr Spenden

   Besucher sind enorm wichtig: sogar durchschnittlich mehr
    Spenden als bei Projekten mit Blogposts und Fürsprechern)

   Mehr als 1/3 aller Projekte die alle Aktivitäten nutzen (Blogpost,
    Fürsprecher und Besucher) bekommen mehr als 20 Spenden!


                                                                         89
Aktivität stärkt Projekte
Graphische Darstellung




                            90
Fragen und Diskussion




                        91
Teil III –
INHALT Praktische Übung


   Strategie-Entwicklung für Spendenplattformen

   Gemeinsame Besprechung
Praktische Übung:
Meine NGO auf einer Spendenplattform

  Strategieplanung für die eigene NGO:

  Jeder für sich (ca. 15 Min.):

   Strategie/Erste Schritte

   Vermarktung

  In kleinen Gruppen (ca. 15 Min.):

   Chancen und Risiken

   Erfolgsmessung




                                         93
Besprechung praktische Übung



  3. Chancen und Risiken von Online-Spendenplattformen

  Chancen                                Risiken

     Erweiterter Spendenkreis/neue         Kannibalisierung anderer
      Zielgruppen                            Spendenkanäle

     Imagegewinn, auf „moderner            Reputationsrisiko
      Plattform“ vertreten
                                            Verzögerter Spendenfluss
     Spenden sammeln für gezilete
      Projekte möglich                      Ressourcen-Einsatz

     Ansrapche vieler verschiedener        Keine Spenderdaten
      Zielgruppen möglich

     Einfache Testmöglichkeiten, z.B.
      von Arbeitstiteln
                                                                        94
Besprechung praktische Übung



  4. Möglichkeiten zur Erfolgsmessung

  Kanäle verstehen und nutzen -> z.B. Twitter, mit Tools wie bit.ly ->
    zeigt Klickraten von Links an.

  Conversion Rate: von Klicks zu Spendern

  Zeit und Return: Spendenvolumen in Euro / Eingesetzte Zeit in h




                                                                         95
In eigener Sache: Trendreport Digital-Sozial
coming soon
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   Was können wir nächstes Mal besser machen?




                                                 97
Quellen:



  Literatur:

  AGOF, Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e.V. (2011): Berichtsband
      zur internet facts 2011- IV. Frankfurt.!
  Bitkom (2009): Presseinformation: Online-Spenden werden beliebter.
      Berlin. URL: http:// www.bitkom.org/60376.aspx?url=BITKOM-
      Presseinfo_Elektronisch_spenden_29_12_2009.pdf
  ITU and ICT Facts and Figures (2010): The world in 2010. URL:
      http://www.itu.int/ITU-D/ict/material/FactsFigures2010.pdf
  Shirky, Clay (2010): Cognitive Surplus: Creativity and Generosity in a
      Connected Age




                                                                           98
Quellen:


  http://

  www.agof.de/internet-facts.987.de.html
  www.allfacebook.de/userdata/
  www.deutsche-bank.de/ldi/de/interaktive_mitmachplattform.html
  www.facebook.com/roteskreuz
  www.facebook.com/home.php?#!/aerzteohnegrenzenMSF
  www.facebook.com/search.php?init=quick&q=food+watch&tas=0.00695533993295116
    6&ref=ts#!/foodwatch
  www.facebook.com/KinderinNot#!/AmnestyDeutschland
  www.facebook.com/SOSKinderdorfDE
  www.facebook.com/roteskreuz
  www.facebook.com/profile.php?id=1769908393#!/profile.php?id=1769908393&v=wall
  www.justgiving.com/charliesimpson-haiti
  www.payback.de/pb/bpc/start/id/109112/
  www.socialbakers.com/
  www.volksfreund.de/projekte/                                            99
Quellen:


  Projekte und Organisationen auf betterplace.org

  www.de.betterplace.org/groups/pennergame
  www.de.betterplace.org/organisations/medeor
  www.de.betterplace.org/organisations/shelterbox
  www.de.betterplace.org/organisations/twende
  www.de.betterplace.org/organisations/bfcdynamo




                                                    100
Vielen Dank.

betterplace gemeinnützige Stiftungs-GmbH


Schlesische Strasse 26
10997 Berlin
Tel +49 30 76 76 44 88-0
Fax +49 30 76 76 44 88-40
lab@betterplace.org

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betterplace lab workshop fundraising kongress fulda 2011

  • 1.
  • 2. Über uns Dr. Joana Breidenbach Tobias Mölder  Kulturanthropologin und Autorin  Diplombetriebswirt (Marketing- Kommunikation)  Mitgründerin betterplace.org  Marketing betterplace.org  Gründerin und Leiterin betterplace lab  Ehem. Projektmanager betterplace lab  Seit 01 2011: dothiv Initiative
  • 3. Kommunikationsstrategien im Web 2.0 Online Fundraising mit betterplace.org
  • 4. INHALT Teil 1: Vorstellung Hintergrund Online Fundraising Vorstellung betterplace.org Teil 2: Best Practise Fragen und Diskussion Teil 3: Praktische Übung
  • 5. Kurze Kennenlern-Runde Kurze Vorstellungsrunde Name Organisation Erwartungen an den Workshop
  • 6. Kennenlern-Runde Fragen in die Runde: Haben Sie/Ihre Organisation  ein Online-Spenden-Formular: 7/10  ein Facebook-Profil? 8/10  oder sind Sie in einem anderen Netzwerk registriert? 7/10  Ein Twitter-Account? 2/10
  • 7. Internet als Grundlage für Online Fundraising Internetnutzung  Ende 2010 sind mehr als 2 Milliarden Menschen online und  mehr als 5 Mrd. Handy-Verträge im Umlauf (ITU 2010)  51,8 Mio. Internet-Nutzer in Deutschland (AGOF 2011) Aber: Das Internet hat sich seit der „Geburtsstunde“ stets weiterentwickelt: zuletzt zum Web 2.0
  • 9. Web 2.0 – „Social Net“ Beim Web 2.0 handelt es sich nicht um eine neue Technologie, sondern um eine neue Art der Nutzung des Internets:  Websites werden nicht länger ausschließlich statisch benutzt, Interaktion ist möglich:  Das Verändern/Hinzufügen von Inhalten -> s. Wikipedia  Die Vernetzung von Menschen und Inhalten bilden Social Networks wie Facebook, MySpace, XING oder StudiVZ  Der User ist nicht länger nur Konsument von Inhalten sondern produziert sie selbst -> z.B. YouTube oder alle Arten von Blogs 8
  • 10. Web 2.0/Social Media (kleine Auswahl) Zusammenarbeite Veröffentlichen & n Teilen Kommunizieren Organisieren, Individualisiere n Web 2.0 Einkaufen & empfehlen Community 9
  • 11. facebook  Weltweit größtes „Freundeportal“ im Internet: über 600 Millionen aktive Nutzer weltweit und acht neuen Mitgliedern pro Sekunde (SocialBakers, Jan 2011)  Deutschland: über 16 Millionen Nutzer (Mar 2011)  Zur Pflege von Kontakten inkl. Freundeslisten, Fotoalben, Kommentiermöglichkeiten, Chatfunktion, uvm.  Die derzeit am schnellsten wachsende Altersgruppe ist 35+  Der durchschnittliche Nutzer hat 120 Freunde  Ausschlaggebend für Erfolg sind u.a. offene Schnittstellen (API) 10
  • 12. Sep 2010
  • 13. M ar 2 011
  • 14. Facebook-Community-Wachstum von NGOs im Zeitverlauf Auswahl großer deutscher NGOs auf Facebook Fans 11- Enspr. Jahres- Vergleich NGO Fans 04-2011 2010 wachstum International (USA) Ärzte ohne Grenzen 19.141 23.258 55 % 378.877 Foodwatch e.V. 18.112 26.770 121 % - Amnesty International 11.829 16.579 102 % 278.995 SOS Kinderdorf 10.981 15.466 104 % - (Deutsches) Rotes Kreuz 10.403 17.087 163 % 276.403 Care 3.394 4.987 119% 27.745 13
  • 15. twitter  Micro-Blogging: „Was machst Du gerade?“ in 140 Zeichen für alle Interessierte, die dem folgen möchten (Follows)  Nachrichten (tweets) sind stets öffentlich und oftmals schneller als Nachrichtenagenturen  Besonders populär bei und durch Politiker (z.B. Barack Obama)  Derzeit am schnellsten wachsende Community: – 475.00 im Februar 08 auf 7 Millionen Februar 09 (= 1.382%) – Altersstruktur: 25-34: 20%, 35-49: 42%, 55+: 17%  Durchschnittlicher Nutzer besucht twitter jeden zweiten Tag  735.000 nutzen twitter über ein mobiles Endgerät 14
  • 16.
  • 17. Welche Vorteile habe ich als Organisation vom Web 2.0?  Einmalige Möglichkeit, mit neuen, meist jüngeren Zielgruppen in Kontakt zu treten – Neue Spender – Neue freiwillige Helfer  Hervorragende und absolut glaubwürdige Möglichkeiten des Dialogs und zur Einbindung der Zielgruppe  Den Unterstützern kann die Möglichkeit gegeben werden, zu interagieren, sich einzubringen und öffentliches Feedback zu geben 16
  • 18. Wie nutze ich Web 2.0 für meine Organisation?  Facebook – Organisationsseite anlegen, von der User „Fan“ werden können  Twitter – Zum Versenden von Kurzmitteilungen an Abonnenten via diverser Kannäle (Email, SMS, RSS, etc.)  XING – Zum vernetzen mit Menschen auf „geschäftlicher“ Ebene; hervorragend zum Austauschen von Kontaktdaten 17
  • 19. Online Fundraising Status Quo  Umfrage von Bitkom ergab 2008/09 erstmals signifikanten Anteil von 7 % Im Jahr 2010 wurden 10 % Online-Spenden erhoben  Eigene repräsentative Umfrage Ende 2010 ergab Online- Spendenquote von 6-8 %  betterplace.org (Deutschlands größte Online-Spendenplattform) seit Launch 2007 mit stetem Wachstum nahe 200 %  Erhöhter Online-Spenden-Anteil in Folge von (Natur-) Katastrophen (Große Organisationen zwischen 7 und 15 %) 1  Die Bedeutung von Online-Fundraising nimmt weiter zu: 2 1 Vgl. Urselmann (2005) 2 Vgl. Urselmann (2009) 18
  • 20. Bedeutung von Online-Spenden nimmt weiter zu Urselmann (2009)
  • 21. Theoretischer Ansatz Fundraising und Internet Die Spender und ihre Ansprüche werden sich drastisch ändern: Spender gestern/heute Spender morgen  Mediennutzung: „Lean Back“  Mediennutzung: „Lean Forward“  Internet ist „neues Medium“  Internet ist selbstverständlich  Wurde per Direct Mailing  Wurde Online akquiriert akquiriert  2-7% spenden online  10-50% spenden online  Interesse an Projektfortschritt  Verstärktes Interesse an Projektfortschritt 20
  • 22. Neue Partizipationsmöglichkeiten Clay Shirky (2010) „Cognitive Surplus“  2 Milliarden Internetnutzer haben jährlich 1 Trillionen Stunden Freizeit  Die Erstellung der 15 Mio. Wikipedia-Artikel dauerte nur 0,05% der Zeit, die US-Amerikaner jährlich vor dem Fernseher sitzen.  Und in den Stunden, in denen wir täglich auf facebook verbringen, könnten wir 55 Empire State Buildings errichten.
  • 23. Theoretischer Ansatz Fundraising und Internet Die wachsenden Ansprüche des Spenders können im Internet befriedigt werden  Mehr und detailliertere Informationen zu Projekten und -fortschritt  Suche nach vertrauenswürdigen Projekten  Präferenz für regionale Projekte  Rechenschaft darüber, was mit dem Geld genau passiert?  Sicherheit und Transparenz, dass das Geld auch ankommt?  Impulsspenden sind möglich  Mobile Giving (SMS-Spenden) sind möglich 22
  • 24. Exkurs: Kennzahlen großer internationaler Spendenportale Stand: 09-2010 Portal Gegründet Spendenvolumen User Weitere Kennzahlen justgiving.com 1999 > £ 700 Mio. > 12 Mio > 9.000 NPOs networkforgood.org 2001 > $ 400 Mio. k.A. > 50.000 NPOs globalgiving.org 2000 > $ 31,4 Mio. > 110.000 > 3.000 Projekte Care2* 1998 k.A. > 14 Mio. > 45 Mio. Unterschriften kiva.org** 2005 > $ 162 Mio. > 760.000 > 483.000 Entrepreneurs betterplace.org 2007 € 3 Mio. 37.931 3.166 Projekte/2.944 NPOs *Plattform für Online-Petitionen **Plattform für Mikrokredite 23
  • 27.
  • 28.
  • 29.
  • 30.
  • 31. Transparenz schaffen… Projektbe-­‐ schreibung Projektverant-­‐ wortlicher  / Ra=ng  durch Ansprechpartner Community Bedarfe:  Keine Unterstützer globalen Budgets, sondern  genau aufgeschlüsselt Feedback-­‐ Besucher möglichkeit (Blog) 30
  • 32. Feedback von Begünstigten im Web of Trust
  • 33. Evaluation der Projekte mit Hilfe des Netzwerkes
  • 34. 100%
  • 38. Land der Ideen: Mitmachplattformen
  • 40. 39
  • 41.
  • 42. beKerplace.org  wächst  und  ist  heute Deutschlands  größte  SpendenplaQorm   Hohes Spendenvolumen Breites Themenspektrum Weltweite Verbreitung in Mio. EUR in Prozent in Prozent 100% = 3.500 Projekte 100% = 3.500 Projekte Quelle: betterplace.org 2011 41
  • 43. Gründe gegen Spenden über eine Spendenplattform im Internet Eigene Umfrage, November 2010:
  • 44. Teil II – INHALTbetterplace lab und Good Practise Vorstellung betterplace lab Good Practise: action medeor Good Practise: Shelterbox Good Practise: Twende Pamoja Good Practise: Dynamo Berlin Statistisch: Aktivitäten stärken Projekte
  • 45.
  • 46. Arbeitsfelder des betterplace lab Studien, Umfragen Tools, Vorträge, und Analysen zum Publikationen, Spendenmarkt Online- Workshops, und soz. Fundraising Spen- Soziales Engagement denwettbewerbe Engagement & Social Media Videowettbe- Begünstigten- Trendreports, werbe, SMS- Partizipation Trends monatliche Feedback & Feedback Trendupdates Corporate Wissens- Social management Responsibility Wissensportale, Studien, Kollaborative Ratings, Wettbewerbe Tools
  • 47.
  • 48.
  • 49. Good Practise: action medeor Ausgangslage  Relativ große, aber nicht sehr bekannte Organisation sammelt relativ viel Geld über betterplace.org  Medeor-Fundraiserin Steffi Sczuka: „Investition in die Zukunft“ und „neue und junge Spender hinzugewonnen“, „Für medeor sehe ich neben der Homepage keinen vergleichbaren Kanal zur Spendengenerierung“.  Spender nehmen action medeor als große Organisation eher anonym wahr im Vergleich zu kleinen Grass-Root- Organisationen  Als große, etablierte Organisation genießt action medeor einen Vertrauensvorschuss 48
  • 50.
  • 51. Good Practise: action medeor Erfolgsfaktoren (1)  Aktualität der Projekte: medeor reagiert schnell auf globale Katastrophen, die durch die Medien bekannt sind. – Bsp.: Libyen. Über Blogger Mohammed Nabbous (wurde vor 2 Wochen in Libyen erschossen) hat sich ein (über Skype verbundenes) Netzwerk zusammengefunden, dass die Krankenhäuser in den umkämpften Gebieten unterstützt. So konnte medeor schon 10 Minuten nach Ankunft der ersten Hilfssendung darüber bloggen und die Spender über betterplace zeitnah über den Verbleib der Spendengelder informieren.  Professionalität und Effizienz von action medeor als große Organisation mit Erfahrung stets unterstrichen  Nähe zwischen der Hilfe und Helfer herstellen, durch aktuelle Blogs: – Zeitlich und örtlich werden Unterstützer an den Ort des Geschehens geholt, wenn regelmäßige blogposts aus „dem Feld“ veröffentlicht werden. – Unterstreicht die Dringlichkeit, weckt Emotionen und erhöht die Spendenbereitschaft. 50
  • 52. Good Practise: action medeor Erfolgsfaktoren (2)  Zusammenarbeit mit betterplace.org: Über direkten Telefon- Kontakt mit betterplace.org-Mitarbeitern erfährt action medeor maximale Unterstützung, optimiert Projekte und entwickelt im Dialog neue Ideen.  Ass im Ärmel: Prominente Anke Engelke, die mit Videos zum Spenden aufruft.  In Zukunft: zusätzlich zu Fotos mehr Videos, die Dringlichkeit und Sinn der Projekte noch anschaulicher und erlebbarer machen. 51
  • 53. Good Practise: action medeor Benefit  Über 8.400 neue Spender innerhalb drei Jahren  Über 160.000 Euro Spenden akquiriert  Im ersten Jahr 212 Neuspender: Alleine die Kosten für die konventionelle Akquise von 212 Spendern hätte medeor 17.000 Euro gekostet!  Vielen Menschen wurde geholfen! 52
  • 54.
  • 55. Good Practise: Shelterbox Ausgangslage  Vier Jahre junge NGO (UK 2000, Deutschland 2007), assoziiert mit Rotary.  ShelterBox Response Teams verteilen in Katastrophenfällen ShelterBoxes  Social Media-affine Organisation: 2,995 followers auf Twitter, 32,207 likes auf allgemeiner Facebook Page (allerdings erst 866 likes auf deutscher Seite) 54
  • 56.
  • 57.
  • 58. Good Practise: ShelterBox Erfolgsfaktoren (1)  Schnelle Projekteinstellung: nach dem Erdbeben in Japan waren sie die erste NGO auf betterplace mit einem Japan- Projekt  Resultate im Vordergrund  „In den letzten zehn Jahren hat ShelterBox auf mehr als 100 Katastrophensituationen in über 80 Ländern reagieren können.“  Gute Integration facebook/betterplace: großer Spendenbutton auf facebook page  Regelmäßige blogposts in Deutsch und Englisch beschreiben die Lieferungen der ShelterBoxes 57
  • 59. Good Practise: ShelterBox Erfolgsfaktoren (2)  Gute Nutzung von Social Media betonen Bedarf für Spenden und antworten schnell auf Fragen aus dem Netzwerk  Motivieren ihre Unterstützer (u.a. über facebook) eigene Spendenaktionen zu starten  Transparenz und Effizienz gute multimediale Beschreibung der Resultate und Verwendung von Spendengeldern (blogposts, Fotos, Videos) auf diversen Plattformen und Kanälen  Twitter wird regelmäßig genutzt (mindestens 1mal täglich) Informationsverbreitungsmedium eingesetzt. 58
  • 60. Good Practise: ShelterBox Benefit  180 Unterstützer für das Projekt auf betterplace.org  Nach dem DRK (4.1 Mio Mitglieder und hauptamtliche Mitarbeiter) ist Shelterbox (3 Mitarbeiter, 32 Ehrenamtliche) die NGO auf betterplace.org, die am meisten Spenden für Japan eingesammelt hat  72% der Spenden für ShelterBox auf betterplace.org kamen über Spendenaktionen  Die Katastrophe in Japan war ein Wendepunkt für die NGO: machten Online Spenden vorher 25-30% der Gesamtspenden aus, so sind es jetzt 50% 59
  • 61.
  • 62. Good Practise: Twende Pamoja Ausgangslage  Sehr kleine Organisation sammelt relativ viel Geld  Twende-Fundraiserin Verena Specht-Ronique: „Durch betterplace.org bekommen wir phänomenale Reichweite!“  Twende kannte kaum jemand, der Verein kann sich über betterplace.org erstmals größerer Öffentlichkeit präsentieren 61
  • 63.
  • 64. Good Practise: Twende Pamoja Erfolgsfaktoren (1)  SPREAD THE WORD! Rundmails an Freunde, Verwandte und Kollegen, mit dem Hinweis: Weitersagen! Leuten davon erzählen. Dazu: Projekt bei Facebook, etc. posten, in die Email-Signatur und in den Messenger-Status aufnehmen.  Blogs signalisieren, dass an dem Projekt kontinuierlich gearbeitet wird. Twende schrieb durchschnittlich 24 Blogs pro Projekt, insgesamt über 170  Blogs signalisieren Transparenz. Auch Rückschläge posten, baut unbezahlbares Vertrauen zu Unterstützern auf (Jutetaschen-Projekt) 63
  • 65. Good Practise: Twende Pamoja Erfolgsfaktoren (2)  Blogs, Fotos und andere Einträge rütteln wach, denn jedes Mal bekommen die Unterstützer/Fürsprecher/Besucher eine E-Mail vom bp-System: „In Ihrem Projekt gibt´s Neuigkeiten!“ Ein Klick später sind sie wieder auf der Projekt-Seite  Outsourcing der Projekt-Präsenz auf die betterplace-Seite. Kleiner Verein hat keine Kapazität, auf eigener Seite Projekte so professionell darzustellen  Sich um positive Bewertung des Projektes bemühen: Dadurch gelangt man bei der Projekt-Suche nach oben  Sehr effizient und mit Vorbildcharakter: Die Hilfsbedürftigen selbst lernten in Workshops, wie sie Projekte bei betterplace einstellen können. 64
  • 66. Good Practise: Twende Pamoja Benefit  Reichweite enorm vergrößert, dank betterplace.org erstmals relevante Öffentlichkeit erreicht  Spendenvolumen erhöht, viele neue Spender gewonnen  Neue Projekte konnten ins Leben gerufen werden  Workshops ermöglichen effiziente Arbeitsteilung; erspart Twende-Mitarbeitern wichtige Zeit  Vielen Menschen wurde geholfen! 65
  • 67.
  • 68. Good Practise: Dynamo Berlin Ausgangslage  Fußballverein, keine Hilfsorganisation  Kein Know-How, keine eigene Infrastruktur zu (Online-) Fundraising  Potential: Leicht zu mobilisierendes, großes Netzwerk durch Fans 67
  • 69.
  • 70. Good Practise: Dynamo Berlin Erfolgsfaktoren (1)  Blogs werden für Transparenz benutzt, über Anekdoten bleiben sie interessant und persönlich, über die Danksagungen nach Erfüllung des Bedarfes freuen sich die Unterstützer  Im Blog wird direkt auf das nächstes Projekt hingewiesen  Auf der Startseite der eigenen Homepage wird das Projekt mit dem betterplace.org-Widget beworben und verlinkt: – Schafft Aufmerksamkeit bei Fans, Gästen, Sponsoren, Journalisten und anderen Multiplikatoren – Beteiligung der (potentiellen) Unterstützer durch Diskussion im Forum 69
  • 71. Good Practise: Dynamo Berlin Erfolgsfaktoren (2)  SPREAD THE WORD! Nicht nur Rund-Mails, etc: Die Projektverantwortlichen stellten auch eine Textvorlage zum Spendenaufruf auf der Homepage bereit, so dass Fans mit Copy-Paste selbst und ohne Aufwand zum Spenden aufrufen konnten in e-Mails, Communities, Blogs, Messenger, etc. 70
  • 72. Good Practise: Dynamo Berlin Benefit  Sogar Unterstützer aus anderen Vereinen wurden gewonnen. Fan-Kommentar: “Getrennt in den Farben, in der Sache vereint!“  Long Tail der Fans konnte punktgenau angesprochen und abgeholt werden  Ca. 10.000€ Spenden gesammelt  Viele Kinder wurden glücklich gemacht! 71
  • 74.
  • 75. Bad Practise: Dunkelziffer e.V. Kritik  Projektverantwortlicher ohne Profil und -bild  Keinerlei Aktivitäten  Kein(e) Pojekt(e) online! Positiv  Organisationslogo zeugt von Professionalität und schafft Vertrauen/Glaubwürdigkeit 74
  • 76. Bad Practise africaid 75
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  • 78. Bad Practise: africaid Kritik  Organisations-Logo besser als Bild von Kindern  Keinerlei Aktivitäten  Besser: aussagekräftigerer Projekttitel  Teilweise zu große Bedarfe: „Football pitch for Health Academy“ von 41.000 Euro – wäre als eigenes Projekt sinnvoll  Projektverantwortliche ist auf dem Profilbild nicht zu sehen – schafft nicht gerade Vertrauen Positiv  Tolle Organisationsbeschreibung, inkl. Vision und Mission 77
  • 79. Bad Practise Freie Evangelische Schulen e.V. 78
  • 80.
  • 81. Bad Practise: Freie ev. Schulen e.V. Kritik  Nichtssagendes Oranisationslogo bzw. -bild  Sehr allgemein gehaltener Projekttitel „Klimaschutz“  Viel zu großer Bedarf „Klimaschutz – Energetische Sanierung II“ von über 260.000 Euro Positiv  Ein Fürsprecher bzw. Besucher wurde aktiviert 80
  • 82.
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  • 89. Interne Analyse These Mehr Aktivität in Projekten (Blogpost, Fürsprecher, Besucher) führt zu mehr Spenden im Projekt  Als Erfolgskriterium wird die Anzahl der Spenden auf das Projekt betrachtet (Summe aus bp und extern), da andere Erfolgskriterien (z.B. Erfüllte Bedarfe, Spendenbeträge) zumindest bislang nicht erfasst werden  Ein Projekt, das mehr als zehn Mal bespendet wurde gilt hier als erfolgreich Projektestand vom 08.03.2009; 803 Projekte 88
  • 90. Interne Analyse Aktivitäten stärken Projekte  Schon ein Blogpost sorgt durchschnittlich für mehr Spenden  Besucher sind enorm wichtig: sogar durchschnittlich mehr Spenden als bei Projekten mit Blogposts und Fürsprechern)  Mehr als 1/3 aller Projekte die alle Aktivitäten nutzen (Blogpost, Fürsprecher und Besucher) bekommen mehr als 20 Spenden! 89
  • 93. Teil III – INHALT Praktische Übung Strategie-Entwicklung für Spendenplattformen Gemeinsame Besprechung
  • 94. Praktische Übung: Meine NGO auf einer Spendenplattform Strategieplanung für die eigene NGO: Jeder für sich (ca. 15 Min.):  Strategie/Erste Schritte  Vermarktung In kleinen Gruppen (ca. 15 Min.):  Chancen und Risiken  Erfolgsmessung 93
  • 95. Besprechung praktische Übung 3. Chancen und Risiken von Online-Spendenplattformen Chancen Risiken  Erweiterter Spendenkreis/neue  Kannibalisierung anderer Zielgruppen Spendenkanäle  Imagegewinn, auf „moderner  Reputationsrisiko Plattform“ vertreten  Verzögerter Spendenfluss  Spenden sammeln für gezilete Projekte möglich  Ressourcen-Einsatz  Ansrapche vieler verschiedener  Keine Spenderdaten Zielgruppen möglich  Einfache Testmöglichkeiten, z.B. von Arbeitstiteln 94
  • 96. Besprechung praktische Übung 4. Möglichkeiten zur Erfolgsmessung Kanäle verstehen und nutzen -> z.B. Twitter, mit Tools wie bit.ly -> zeigt Klickraten von Links an. Conversion Rate: von Klicks zu Spendern Zeit und Return: Spendenvolumen in Euro / Eingesetzte Zeit in h 95
  • 97. In eigener Sache: Trendreport Digital-Sozial coming soon
  • 98. Feedback Kurze Feedback-Runde  Was hat Ihnen gut gefallen?  Was können wir nächstes Mal besser machen? 97
  • 99. Quellen: Literatur: AGOF, Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung e.V. (2011): Berichtsband zur internet facts 2011- IV. Frankfurt.! Bitkom (2009): Presseinformation: Online-Spenden werden beliebter. Berlin. URL: http:// www.bitkom.org/60376.aspx?url=BITKOM- Presseinfo_Elektronisch_spenden_29_12_2009.pdf ITU and ICT Facts and Figures (2010): The world in 2010. URL: http://www.itu.int/ITU-D/ict/material/FactsFigures2010.pdf Shirky, Clay (2010): Cognitive Surplus: Creativity and Generosity in a Connected Age 98
  • 100. Quellen: http:// www.agof.de/internet-facts.987.de.html www.allfacebook.de/userdata/ www.deutsche-bank.de/ldi/de/interaktive_mitmachplattform.html www.facebook.com/roteskreuz www.facebook.com/home.php?#!/aerzteohnegrenzenMSF www.facebook.com/search.php?init=quick&q=food+watch&tas=0.00695533993295116 6&ref=ts#!/foodwatch www.facebook.com/KinderinNot#!/AmnestyDeutschland www.facebook.com/SOSKinderdorfDE www.facebook.com/roteskreuz www.facebook.com/profile.php?id=1769908393#!/profile.php?id=1769908393&v=wall www.justgiving.com/charliesimpson-haiti www.payback.de/pb/bpc/start/id/109112/ www.socialbakers.com/ www.volksfreund.de/projekte/ 99
  • 101. Quellen: Projekte und Organisationen auf betterplace.org www.de.betterplace.org/groups/pennergame www.de.betterplace.org/organisations/medeor www.de.betterplace.org/organisations/shelterbox www.de.betterplace.org/organisations/twende www.de.betterplace.org/organisations/bfcdynamo 100
  • 102. Vielen Dank. betterplace gemeinnützige Stiftungs-GmbH Schlesische Strasse 26 10997 Berlin Tel +49 30 76 76 44 88-0 Fax +49 30 76 76 44 88-40 lab@betterplace.org