Diese Präsentation wurde erfolgreich gemeldet.
Die SlideShare-Präsentation wird heruntergeladen. ×

Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Hier ansehen

1 von 51 Anzeige

Weitere Verwandte Inhalte

Andere mochten auch (17)

Anzeige

Ähnlich wie Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation (20)

Aktuellste (20)

Anzeige

Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation

  1. 1. Die Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Mit Fokus Crowdsourcing & Crowdfunding für NPO Univ.-Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer Direktor Institute of Electronic Business e.V. An-Institut der Universität der Künste Berlin Hardenbergstraße 19, 10623 Berlin Tel: +49 30 726 298 30 Fax: +49 30 726 298 39 schildhauer@ieb.net www.ieb.net
  2. 2. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 2 Welche Schlüsselfaktoren werden in den kommenden Jahren für die digitale Welt wichtig sein?
  3. 3. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 3 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Institute of Electronic Business e.V. / iDeers Consulting GmbH (2013) Vorgehen Primäre Recherche „Rat der Medienweisen“ Mehrstufige Befragung (Delphimethode) Primäre Recherche „Rat der Medienweisen“ Mehrstufige Befragung (Delphimethode) Sekundäre Recherche Auswertung aktueller Studien und Publikationen Sekundäre Recherche Auswertung aktueller Studien und Publikationen
  4. 4. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 4 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation  Vorgehen Der Rat der InternetweisenDer Rat der Internetweisen Prof. Dr. Helmut Krcmar #Wirtschafts- informatik Prof. Dr. Daniel Michelis #Social Media Prof. Peter Friedrich Stephan #Design Dr. Jeanette Hofmann #Internetpolitik Leitung: Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer #Internet enabled Innovation Prof. Dr. Dieter Georg Herbst #digitale Markenführun g
  5. 5. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 5 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Institute of Electronic Business e.V. / iDeers Consulting GmbH (2013)
  6. 6. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 6 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Anwendungssysteme besitzen immer mehr Funktionen und werden komplexer. Bedienfreundliche Gestaltung wird neben Funktionalität zum Grundanspruch der Nutzer an Technologie. Anwendungssysteme besitzen immer mehr Funktionen und werden komplexer. Bedienfreundliche Gestaltung wird neben Funktionalität zum Grundanspruch der Nutzer an Technologie.
  7. 7. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 7 Bereich Technologie: Schlüsselfaktor Usability und Einfachheit Quellen: AP/DPA/spiegel.de, Bitkom 2013 Papstwahl 2005Papstwahl 2005 Papstwahl 2013Papstwahl 2013 Weiteres Wachstum durch Verbreitung von einfach zu bedienenden Tablet Computern (Beispiel: iPad) Fast jeder vierte Bundesbürger wollte einen Tablet PC oder ein Smartphone verschenken oder plante eine Anschaffung rund ums vergangene Weihnachtsfest. Weiteres Wachstum durch Verbreitung von einfach zu bedienenden Tablet Computern (Beispiel: iPad) Fast jeder vierte Bundesbürger wollte einen Tablet PC oder ein Smartphone verschenken oder plante eine Anschaffung rund ums vergangene Weihnachtsfest.
  8. 8. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 8 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Mediennutzer partizipieren zunehmend aktiv an und über digitale Medien. Mehr und mehr Inhalte werden von Nutzern erstellt und (von anderen) erweitert. So entsteht eine erhöhte Bereitschaft zur Partizipation: Nutzer sind weniger bereit, einfach hinzunehmen, was ihnen „vorgesetzt“ wird. Mediennutzer partizipieren zunehmend aktiv an und über digitale Medien. Mehr und mehr Inhalte werden von Nutzern erstellt und (von anderen) erweitert. So entsteht eine erhöhte Bereitschaft zur Partizipation: Nutzer sind weniger bereit, einfach hinzunehmen, was ihnen „vorgesetzt“ wird.
  9. 9. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 9 Bereich Kommunikation: Schlüsselfaktor Interaktivität und Partizipation Source: Wave 6 – The Socialisation of Brands, UM 2012 Internetnutzer werden immer aktiver. Internetnutzer werden immer aktiver. 2012 2010 2009 2008 2007 2006
  10. 10. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 10 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Unsere Gesellschaft wird älter. Im digitalen Zeitalter bedeutet dies: Digital Natives sind die Generation der Gegenwart, aber relativ zur Bevölkerung eine Minderheit. Wie ist es um die Medienkompetenz der älteren Generationen bestellt? Unsere Gesellschaft wird älter. Im digitalen Zeitalter bedeutet dies: Digital Natives sind die Generation der Gegenwart, aber relativ zur Bevölkerung eine Minderheit. Wie ist es um die Medienkompetenz der älteren Generationen bestellt? Grundprinzip der Digitalisierung ist die Vernetzung von Daten und Informationen. Das digitale Netz verbindet global und lokal Menschen mit Menschen, Maschinen und Ressourcen. Grundprinzip der Digitalisierung ist die Vernetzung von Daten und Informationen. Das digitale Netz verbindet global und lokal Menschen mit Menschen, Maschinen und Ressourcen.
  11. 11. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 11 Quelle: DIVSI Milieu-Studie zu Vertrauen und Sicherheit im Internet, 2013 Bereich Gesellschaft: Schlüsselfaktoren Demographischer Wandel und Vernetzung
  12. 12. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 14 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Der Wertschöpfungsprozess wird für Mitarbeiter, Konsumenten und andere Stakeholder geöffnet. Sie geben ihre Ideen an das Unternehmen/die Organisation weiter. So gestalten sie Innovationen mit oder optimieren durch die so entstehende „Intelligenz der Masse“ Produkt- und Leistungsangebote oder Organisationsprozesse. Der Wertschöpfungsprozess wird für Mitarbeiter, Konsumenten und andere Stakeholder geöffnet. Sie geben ihre Ideen an das Unternehmen/die Organisation weiter. So gestalten sie Innovationen mit oder optimieren durch die so entstehende „Intelligenz der Masse“ Produkt- und Leistungsangebote oder Organisationsprozesse.
  13. 13. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 15 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Von ‚Fundraising 1.0‘ zu ‚Fundraising 2.0’Von ‚Fundraising 1.0‘ zu ‚Fundraising 2.0’
  14. 14. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 16 Fundraising 1.0  (Finanzielles) Engagement der „Crowd“ ist schon immer eine Grundlage der Arbeit von NPOs gewesen  NPOs finanzieren ihre Leistungen über Mitgliederbeiträge, Spenden, Zuschüsse oder Preise oder Gebühren. In Deutschland finanzieren sie sich zu 27 % über selbsterwirtschaftete Mittel, zu 10 % über Staatsbeiträge, zu 41 % über Mitgliedsbeiträge und zu 20 % über Spendeneinnahmen (+ 2 % ‚Sonstige‘; Quelle: ZiviZ-Survey 2012)  Jährliches privates Spendenaufkommen in Deutschland: 7,4 Mrd. Euro (Quelle: Schätzung von betterplace lab, Jan. 2014)  36% der Deutschen (über 10 Jahren) üben eine ehrenamtliche Tätigkeit aus (Quelle: GFK CharityScope 2012) Quelle: unter Verwendung von Wikipedia
  15. 15. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 17 Fundraising 1.0  Fundraising 2.0 „NGOs waren einmal die avancierteste Form der politischen Organisation. […Sie versprachen] unmittelbare Beteiligung, direkte Partizipation, Wissensakkumulation, effizientes, sinnvolles Tun und vor allem aber saubere Hände. Heute aber haben NGOs diesen Status – teilweise – verloren. Denn aus der Perspektive der neuen Engagementformen sehen NGOs alt aus.“ – Isolde Charim, taz.de „NGOs waren einmal die avancierteste Form der politischen Organisation. […Sie versprachen] unmittelbare Beteiligung, direkte Partizipation, Wissensakkumulation, effizientes, sinnvolles Tun und vor allem aber saubere Hände. Heute aber haben NGOs diesen Status – teilweise – verloren. Denn aus der Perspektive der neuen Engagementformen sehen NGOs alt aus.“ – Isolde Charim, taz.de „Und was macht der Gegenwartsbürger, der Überzeugungsindividualist stattdessen? […] [E]r stellt sich […] einen individuellen Partizipationscocktail zusammen, mit dem er hundertprozentig identisch ist.“ – Ijoma Mangold, zeit.de „Und was macht der Gegenwartsbürger, der Überzeugungsindividualist stattdessen? […] [E]r stellt sich […] einen individuellen Partizipationscocktail zusammen, mit dem er hundertprozentig identisch ist.“ – Ijoma Mangold, zeit.de
  16. 16. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 18 Fundraising 2.0 Neues Hilfsverständnis Digital Natives wachsen in ein „spendenfähiges Alter“ hinein Spender wollen nicht mehr „nur“ Geldgeber sein, sondern sich aktiv beteiligen Quelle: unter Verwendung von Leitfaden Social Media für NGOs, 2011 Quelle: GFK CharityScope / Deutscher Spendenrat e.V.
  17. 17. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 19 Fundraising 2.0  Das Social Web ermöglicht es Organisationen, Unterstützer ganzheitlicher einzubinden – Je mehr Möglichkeiten, umso passender für neue Unterstützer – Virale Effekte: lassen Sie Unterstützer selber zu Wort kommen und von Ihnen berichten – Unterstützer wollen wissen, für was sie sich genau einsetzen, welchen Einfluss sie haben Quelle: unter Verwendung von Leitfaden Social Media für NGOs, 2011 Quelle: GFK CharityScope / Deutscher Spendenrat e.V.
  18. 18. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 20 Fundraising 2.0 Quelle: www.ngoleitfaden.org [E]s geht nicht nur um das Verbreiten von Informationen und das Diskutieren in sozialen Netzwerken. Neue Möglichkeiten des Fundraisings und der Mobilisierung ermöglichen es, Interesse und Engagement auch in praktische Handlungen umzusetzen. […] [E]s geht nicht nur um das Verbreiten von Informationen und das Diskutieren in sozialen Netzwerken. Neue Möglichkeiten des Fundraisings und der Mobilisierung ermöglichen es, Interesse und Engagement auch in praktische Handlungen umzusetzen. […] So lohnt sich statt einer Spende vielleicht ein Projekt auf einer Crowdfunding-Plattform. Andere können über Crowdsourcing als Freiwillige oder ehrenamtliche Wissensarbeiter gewonnen werden. Ein integriertes „Nonprofit Supply Chain Management“ sozusagen, wobei die Wertschöpfungskette hierbei eher als Wirkungsschöpfungskette interpretiert werden sollte. Die NGO von heute erledigt nicht mehr alle Aufgaben selbst, sondern weiß, welche besser von anderen erledigt werden.“ – Gerald Czech, NGO Leitfaden 2013 So lohnt sich statt einer Spende vielleicht ein Projekt auf einer Crowdfunding-Plattform. Andere können über Crowdsourcing als Freiwillige oder ehrenamtliche Wissensarbeiter gewonnen werden. Ein integriertes „Nonprofit Supply Chain Management“ sozusagen, wobei die Wertschöpfungskette hierbei eher als Wirkungsschöpfungskette interpretiert werden sollte. Die NGO von heute erledigt nicht mehr alle Aufgaben selbst, sondern weiß, welche besser von anderen erledigt werden.“ – Gerald Czech, NGO Leitfaden 2013
  19. 19. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 21 Schlüsselfaktoren der digitalen Kommunikation Crowdsourcing & CrowdfundingCrowdsourcing & Crowdfunding
  20. 20. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 22 User Generated Content  Impuls geht i.d.R. von den Akteuren aus, oft kein zielgerichteter Content BlogsBlogs WikisWikis Social NetworksSocial Networks Videos, MusikVideos, Musik KommentareKommentare FotosFotos Open SourceOpen Source etc.etc. …durch das Monitoring von Nutzeraktivitäten lassen sich Stimmungen frühzeitig erkennen und in der Folge angemessene Aktionen einleiten …durch das Monitoring von Nutzeraktivitäten lassen sich Stimmungen frühzeitig erkennen und in der Folge angemessene Aktionen einleiten ForenForen
  21. 21. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 23 User Generated Content: Motivation Quelle: McKinsey
  22. 22. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 24 User Generated Content: Youtube Charlie bit my finger - again! Über 600 Mio. Zuschauer, das meistgesehene Amateurvideo auf Youtube Die Familie hat ca. 500.000 $ durch Werbeeinnahmen auf der Youtube-Seite verdient www.youtube.com/watch?v=_OBlgSz8sSM Charlie bit my finger - again! Über 600 Mio. Zuschauer, das meistgesehene Amateurvideo auf Youtube Die Familie hat ca. 500.000 $ durch Werbeeinnahmen auf der Youtube-Seite verdient www.youtube.com/watch?v=_OBlgSz8sSM Quelle: mashable.com
  23. 23. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 25 Crowdsourcing  Nutzeraktivitäten können stimuliert und für eigene Zwecke kanalisiert werden …Prosument – der aktive Kunde: sowohl Produzenten als auch Konsumenten von ihnen verwendeter Güter …Prosument – der aktive Kunde: sowohl Produzenten als auch Konsumenten von ihnen verwendeter Güter …Erstellung und Bearbeitung von multimedialen Inhalten auf (nahezu) professionellem Niveau …Erstellung und Bearbeitung von multimedialen Inhalten auf (nahezu) professionellem Niveau
  24. 24. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 26 Crowdsourcing  Der Begriff entstand durch eine Zusammensetzung von Outsourcing und Crowd  Geprägt durch Jeff Howe (2006) „Remember outsourcing? Sending jobs to India and China is so 2003. The new pool of cheap labor: everyday people using their spare cycles to create content, solve problems.“ Jeff Howe, Wired Magazine, June 2006 „Remember outsourcing? Sending jobs to India and China is so 2003. The new pool of cheap labor: everyday people using their spare cycles to create content, solve problems.“ Jeff Howe, Wired Magazine, June 2006 Quelle: flickr.com
  25. 25. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 27 Crowdsourcing  Integration der gesamten Zielgruppe in Innovations- und Entwicklungsprozesse; Lösung spezifischer Probleme  Internet als Medium und Plattform für alle Prozesse zwischen Unternehmen und einem Heer von (Freizeit?)Arbeitern  Nutzung der Dynamik und Reichweite von Online Communities: maximale Ideenvielfalt  Detaillierte Informationen über Einstellungen, Interessen und Kaufgewohnheiten; Früherkennung von Trends  Großes Interesse und Anwendungswissen der User, konkrete Vorstellungen über Produkte  Nutzer: intrinsische Motive – Spaß, Soziale Beziehungen, Selbstinszenierung Quelle: unter Verwendung von Reichwald/Piller
  26. 26. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 28 Crowdsourcing-Prozess (typisch) Auftraggeber (Firma, NPO, Einzelperson/Gruppe) Community/ Plattform Aufgabenstellung Ergebnis Ideenentwicklung durch Wettbewerb und Kooperation Ideenentwicklung durch Wettbewerb und Kooperation Ideen / Inspiration und Lösungsvorschläge Erkenntnisse bspw. über das eigene Produkt / Unternehmen (auf Wunsch) Sichtbarkeit in den sozialen Medien Ideen / Inspiration und Lösungsvorschläge Erkenntnisse bspw. über das eigene Produkt / Unternehmen (auf Wunsch) Sichtbarkeit in den sozialen Medien
  27. 27. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 29 Woher kommen die besten Ideen? Quellen von Innovationen in Unternehmen (Westeuropa) Grafik: Grant Thornton International Innovation Report 2009 - Western Europe focus. ... Kundenintegration durch Crowdsourcing: Kunden können unkompliziert Ideen für neue Produkte und Services vorschlagen, Kostenstruktur und „Floprate“ können reduziert werden ... Kundenintegration durch Crowdsourcing: Kunden können unkompliziert Ideen für neue Produkte und Services vorschlagen, Kostenstruktur und „Floprate“ können reduziert werden
  28. 28. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 30 Crowdsourcing: verschiedene Formen Crowd VotingCrowd Voting Crowd Voting: Crowd als Filter einsetzen Crowd Voting: Crowd als Filter einsetzen
  29. 29. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 35 Crowdsourcing: verschiedene Formen Crowd VotingCrowd Voting Crowd CreationCrowd Creation Crowd Creation: kreative Kraft der einzelnen Crowd-Mitglieder einsetzen Crowd Creation: kreative Kraft der einzelnen Crowd-Mitglieder einsetzen
  30. 30. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 39 Crowdsourcing: verschiedene Formen Collective IntelligenceCollective Intelligence Crowd CreationCrowd Creation Crowd VotingCrowd Voting Collective Intelligence: Diversität und kollektive Intelligenz der Crowd im Rahmen von Problemlösungen nutzen (Verknüpfung der Mechanismen aus Crowd Creation und Crowd Voting) Collective Intelligence: Diversität und kollektive Intelligenz der Crowd im Rahmen von Problemlösungen nutzen (Verknüpfung der Mechanismen aus Crowd Creation und Crowd Voting)
  31. 31. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 52 Crowdsourcing Collective IntelligenceCollective Intelligence Crowd CreationCrowd Creation Crowd VotingCrowd Voting Motivation Erfolgsfaktoren und Benefits Motivation Erfolgsfaktoren und Benefits
  32. 32. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 53 Crowdsourcing: Motivation Handlungsorientiertes Motivationsmodell (Theorieordnend) EingangsgrößenEingangsgrößen HandlungHandlung Ergebnis und FolgenErgebnis und Folgen Kognitive Ebene: Bewertung und Motivation Kognitive Ebene: Bewertung und Motivation Quelle: Rheinberg 2006 Intrinsische Motivation und Flow-Erleben AbwägenAbwägen PlanenPlanen HandelnHandeln BewertenBewerten Tätigkeits- anreize Tätigkeits- anreize Folgen- anreize Folgen- anreize FolgenFolgenErgebnisErgebnisHandlungHandlung PersonPerson SituationSituation P x S Interaktion P x S Interaktion Anerkennung, Ruhm, finanzielle Anreize Stolz, an einer neuen / verbesserten „Sache“ beteiligt gewesen zu sein Anerkennung, Ruhm, finanzielle Anreize Stolz, an einer neuen / verbesserten „Sache“ beteiligt gewesen zu sein Spaß Identifikation mit der „Sache“ Gefühl, ernst genommen zu werden Spaß Identifikation mit der „Sache“ Gefühl, ernst genommen zu werden z. B. Kampagnensteuerung z. B. Kampagnensteuerung
  33. 33. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 54 Crowdsourcing: Motivation Beispiel Ausübung eines Ehrenamtes Wie wirkt sich Ihr ehrenamtliches Engagement auf Ihr Leben aus? Es bringt ... Selektion: Befragte, die ehrenamtlich tätig sind Befragungszeitraum: 12.10.-13.10.2011 Quelle: TNS / Emnid 2011
  34. 34. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 55 Crowdsourcing: Erfolgsfaktoren und Benefits Erfolgsfaktoren  Menschen ernst nehmen  Interessanten Standpunkt beziehen um mit dem Kunden kommunizieren  ständige Zusammenarbeit aller Beteiligten  klaren Rahmen für das Projekt setzen  Copyright klären Erfolgsfaktoren  Menschen ernst nehmen  Interessanten Standpunkt beziehen um mit dem Kunden kommunizieren  ständige Zusammenarbeit aller Beteiligten  klaren Rahmen für das Projekt setzen  Copyright klären Benefits – für Auftraggeber  Innovationen, die nicht am Markt vorbei entwickelt werden  Innovative Marketinginstrumente werden genutzt (Blogs, Twitter, Youtube, Facebook)  bessere Ergebnisse als klassische Marktforschung  Freiwillig – keine Motivationsprobleme Benefits – für Kreative  Inspiration, Austausch, Präsentation, Status in Community, Preisgeld Benefits – für Auftraggeber  Innovationen, die nicht am Markt vorbei entwickelt werden  Innovative Marketinginstrumente werden genutzt (Blogs, Twitter, Youtube, Facebook)  bessere Ergebnisse als klassische Marktforschung  Freiwillig – keine Motivationsprobleme Benefits – für Kreative  Inspiration, Austausch, Präsentation, Status in Community, Preisgeld
  35. 35. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 56 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Crowdfunding: Art der Finanzierung, durch die sich Produkte, Projekte oder Geschäftsideen zweckgebunden mit Fremdkapital versorgen lassen. Als Kapitalgeber fungiert dabei die Masse der Internetnutzer. (Quelle: in Anlehnung an Wikipedia) Crowdfunding: Art der Finanzierung, durch die sich Produkte, Projekte oder Geschäftsideen zweckgebunden mit Fremdkapital versorgen lassen. Als Kapitalgeber fungiert dabei die Masse der Internetnutzer. (Quelle: in Anlehnung an Wikipedia)
  36. 36. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 57 Crowdfunding: hohes Wachstum Quelle: fuer-gruender.de  Eingesammeltes Kapital in Deutschland 2012-2013 – auf den Plattformen Berlincrowd, Fundsters, inkubato, Krautreporter, pling, Startnext, VisionBakery, Crowdrange  In der Schweiz: Plattformen wie WeMakeIt, Cashcare und C-Crowd kamen 2012 auf ca. 8 Mio. CHF  International: 2013 gaben allein auf Kickstarter 3 Mio. Menschen insgesamt $480 Mio. USD für 20.000 erfolgreiche Projekte  Eingesammeltes Kapital in Deutschland 2012-2013 – auf den Plattformen Berlincrowd, Fundsters, inkubato, Krautreporter, pling, Startnext, VisionBakery, Crowdrange  In der Schweiz: Plattformen wie WeMakeIt, Cashcare und C-Crowd kamen 2012 auf ca. 8 Mio. CHF  International: 2013 gaben allein auf Kickstarter 3 Mio. Menschen insgesamt $480 Mio. USD für 20.000 erfolgreiche Projekte
  37. 37. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 58 Crowdfunding Quelle: fuer-gruender.de  73 % der finanzierten Projekte verfolgen einen wirtschaftlichen Zweck  73 % der finanzierten Projekte verfolgen einen wirtschaftlichen Zweck Potenzial für NPOPotenzial für NPO
  38. 38. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 59 Crowdfunding: Nutzersicht  „Ich will sehen, dass die Idee Wirklichkeit wird.” – Ihre Story muss erkennen lassen, dass ein erwünschtes und vorstellbares Resultat erreicht wird.  „Ich sehe, dass andere sich engagieren.” – Sie müssen demonstrieren, dass auch andere die Idee in die Tat umsetzen wollen und dafür Geld geben.  „Ich sehe mich selbst als bedeutsame Person.” – Jeder einzelne muss das Gefühl vermittelt bekommen, dass sein Anteil am Projekt einen Unterschied macht.  „Es ist unvermeidbar, dass das Ziel eintreten wird.” – Der Großteil der Funder wird erst einsteigen, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass das Projekt realisiert wird.
  39. 39. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 60 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfundingGenerelle SpendenGenerelle Spenden
  40. 40. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 69 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Generelle SpendenGenerelle Spenden Projektorientierte SpendenProjektorientierte Spenden
  41. 41. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 76 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Generelle SpendenGenerelle Spenden Projektorientierte SpendenProjektorientierte Spenden Funding mit GegenleistungFunding mit Gegenleistung
  42. 42. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 77 Funding mit Gegenleistung Crowdfunding = Spende? Jenseits von Micropayment: der durchschnittliche Unterstützungsbeitrag liegt bei 79 Euro Spende: i.d.R. ohne direkte Gegenleistung Crowdfunding: der Einsatz von Prämien als elementarer (aber nicht unverzichtbarer) Bestandteil – i.d.R. soll ein konkretes Ziel (fester Betrag) in einem festgelegten Zeitraum erreicht werden Quelle: ikosom.de
  43. 43. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 78 Funding mit Gegenleistung  Fundraising: Menschen spenden mit Incentives eher und mehr  Potenzielle Unterstützer werden die Höhe ihres Beitrages auch daran festmachen, welche Prämien sie als Gegenleistung erhalten – Es kommt bei der Konzeption darauf an, einzigartige Prämien zu entwickeln, die sowohl auf der ideellen als auch auf der monetären Ebene motivieren  Wenn konkrete Projekte finanziert werden, wird auch die Suche nach Incentives leichter Quelle: ikosom.de
  44. 44. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 79 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Generelle SpendenGenerelle Spenden Projektorientierte SpendenProjektorientierte Spenden Funding mit GegenleistungFunding mit Gegenleistung
  45. 45. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 85 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Generelle SpendenGenerelle Spenden Funding mit GegenleistungFunding mit Gegenleistung Projektorientierte SpendenProjektorientierte Spenden Crowdinvesting (mit Beteiligung)Crowdinvesting (mit Beteiligung)
  46. 46. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 86 Crowdfunding-Variante Crowdinvesting  Mittelaufnahme z. B. für kapitalintensive Start-ups  Unternehmensanteile können erworben werden, die einen Anspruch auf einen Anteil am Unternehmensgewinn bedeuten oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder verkauft werden können  Finanzierung durch zahlreiche Investoren mit kleinen Beträgen  Beispiele für Crowdinvesting-Plattformen in Deutschland: Innovestment, Mashup Finance, Seedmatch Quelle: Wikipedia
  47. 47. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 89 Crowdfunding CrowdfundingCrowdfunding Generelle SpendenGenerelle Spenden Funding mit GegenleistungFunding mit Gegenleistung Projektorientierte SpendenProjektorientierte Spenden CrowdlendingCrowdlending Crowdinvesting (mit Beteiligung)Crowdinvesting (mit Beteiligung) Unternehmer und Privatpersonen leihen sich Kapital von der „crowd“ Unternehmer und Privatpersonen leihen sich Kapital von der „crowd“
  48. 48. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 92 CrowdfundingCrowdfunding Crowdfunding: Vor- und Nachteile Vorteile Anschubfinanzierung unabhängig von Werbung Kundenbindung, direkte Partizipation von Unterstützern Information: Publikum schon im Vorfeld von einer Idee begeistern Marktforschungsinstrument / Testmarkt für bestimmte Produkte (Publikumsnachfrage) Ggf. Absatzplattform Kreativer Ideenaustausch bis hin zu Gemeinschaftsprojekten Vorteile Anschubfinanzierung unabhängig von Werbung Kundenbindung, direkte Partizipation von Unterstützern Information: Publikum schon im Vorfeld von einer Idee begeistern Marktforschungsinstrument / Testmarkt für bestimmte Produkte (Publikumsnachfrage) Ggf. Absatzplattform Kreativer Ideenaustausch bis hin zu Gemeinschaftsprojekten Nachteile keine verlässliche Einnahmequelle Keine Grundfinanzierung „Verpflichtung“ gegenüber dem Publikum Unterstützer melden sich nur ungern mit privaten Daten an: die meisten Fragen betreffen Zahlungsmöglichkeiten Nachteile keine verlässliche Einnahmequelle Keine Grundfinanzierung „Verpflichtung“ gegenüber dem Publikum Unterstützer melden sich nur ungern mit privaten Daten an: die meisten Fragen betreffen Zahlungsmöglichkeiten
  49. 49. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 93 Crowdsourcing/Crowdfunding: Handlungsempfehlungen Idee und Ziel entwickeln, transparent darstellen Idee und Ziel entwickeln, transparent darstellen Zielgruppe bestimmen Zielgruppe bestimmen Vorteile/Prämien bestimmen, Plattform auswählen Vorteile/Prämien bestimmen, Plattform auswählen Unterstützer mobilisieren Unterstützer mobilisieren Wer ist Ihre Crowd? Nutzen Sie Insights zu Ihrer Zielgruppe um das Projektziel zu definieren. Was wollen Sie erreichen? z.B. Ideen, Lösungen, Geld (Wieviel in welchem Zeitraum)? Was ist Ihre Story? Was versuchen Sie zu erreichen und warum? Wer ist Ihre Crowd? Nutzen Sie Insights zu Ihrer Zielgruppe um das Projektziel zu definieren. Was wollen Sie erreichen? z.B. Ideen, Lösungen, Geld (Wieviel in welchem Zeitraum)? Was ist Ihre Story? Was versuchen Sie zu erreichen und warum? Vorhandene Geldgeber, Unterstützer oder Fans Jede Gruppe von Menschen, die entweder eine Affinität teilt, etwas Bestimmtes erreichen will, oder Teil eines bedeutungsvollen Erlebnisses sein möchte Vorhandene Geldgeber, Unterstützer oder Fans Jede Gruppe von Menschen, die entweder eine Affinität teilt, etwas Bestimmtes erreichen will, oder Teil eines bedeutungsvollen Erlebnisses sein möchte Auch einfache Prämien wirken Alle Plattformen unterscheiden sich voneinander Unterschätzen Sie den Zeitaufwand nicht Auch einfache Prämien wirken Alle Plattformen unterscheiden sich voneinander Unterschätzen Sie den Zeitaufwand nicht „Basis“ (Influencer und Multiplikatoren) aktivieren, um von Anfang passionierte Anhänger auf der Plattform sichtbar zu haben Thema-bezogene Communities; andere Organisationen oder Gruppen, die von Ihrer Idee profitieren würden „Basis“ (Influencer und Multiplikatoren) aktivieren, um von Anfang passionierte Anhänger auf der Plattform sichtbar zu haben Thema-bezogene Communities; andere Organisationen oder Gruppen, die von Ihrer Idee profitieren würden Transparent und kontinuierlich über Mitteleinsatz und Erfolge informierenTransparent und kontinuierlich über Mitteleinsatz und Erfolge informieren
  50. 50. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 94 Kontakt Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer schildhauer@ieb.net www.ieb.net +49 30 726 298 30
  51. 51. © 19.12.14, IMT-HSG Seite 95 Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer 95 Professor für Electronic Business/Marketing Universität der Künste Berlin Direktor Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft gGmbH Direktor Institute of Electronic Business e.V. An-Institut der Universität der Künste Berlin Wissenschaftlicher Direktor iDeers Consulting GmbH Direktor UdK Berlin Career College

Hinweis der Redaktion

  • Input technischer, kommunikativer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktorem aus bestehenden Studien und Publikationen
  • Input technischer, kommunikativer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktorem aus bestehenden Studien und Publikationen
  • 1. Bereich: Technologie
    2. Bereich: Kommunikation
    3. Bereich: Gesellschaft und Politik
    4. Bereich: Wirtschaft
  • http://www.spiegel.de/panorama/papst-momente-bilder-zeigen-vergleich-zwischen-2005-und-2013-a-889031.html
    http://www.bitkom.org/de/markt_statistik/54894_78018.aspx
  • http://www.heise.de/open/meldung/Open-Data-Initiative-der-Bundesregierung-1657641.html
  • 1. Bereich: Technologie
    2. Bereich: Kommunikation
    3. Bereich: Gesellschaft und Politik
    4. Bereich: Wirtschaft
  • 1. Bereich: Technologie
    2. Bereich: Kommunikation
    3. Bereich: Gesellschaft und Politik
    4. Bereich: Wirtschaft
  • http://www.gfkps.com/scope/divisions/gfk_charityscope/index.de.html
    http://www.drk.de/pressemeldungen/meldung/6814-emnid-studie-zum-ehrenamtlichen-engagement-gleichga14ltige-generation-60.html
    http://www.betterplace-lab.org/projekte/deutscher-spendenmarkt
  • NGOs waren einmal die avancierteste Form der politischen Organisation. [… Sie versprachen] unmittelbare Beteiligung, direkte Partizipation, Wissensakkumulation, effizientes, sinnvolles Tun und vor allem aber saubere Hände.
    Heute aber haben NGOs diesen Status – teilweise – verloren. Denn aus der Perspektive der neuen Engagementformen sehen NGOs alt aus.
    – Isolde Charim, http://taz.de/Kolumne-Knapp-ueberm-Boulevard/!109970/
    Auch im viel alltäglicheren politischen Engagement gibt es einen Verdacht gegen jedes vereinheitlichende Label. Diesen Wandel in der politischen Überzeugungskultur nannte Ijoma Mangold in der Zeit einmal einen „Überzeugungsindividualismus“, der allerorten nur noch „individuelle Partizipationscocktails“ mischt.
    http://www.zeit.de/2012/06/Max-Weber/seite-2
  • http://dfrv.de/index.php?id=279#Anchor-Warum-35882
    --------
    NGOs waren einmal die avancierteste Form der politischen Organisation. [… Sie versprachen] unmittelbare Beteiligung, direkte Partizipation, Wissensakkumulation, effizientes, sinnvolles Tun und vor allem aber saubere Hände.
    Heute aber haben NGOs diesen Status – teilweise – verloren. Denn aus der Perspektive der neuen Engagementformen sehen NGOs alt aus.
    – Isolde Charim, http://taz.de/Kolumne-Knapp-ueberm-Boulevard/!109970/
    Auch im viel alltäglicheren politischen Engagement gibt es einen Verdacht gegen jedes vereinheitlichende Label. Diesen Wandel in der politischen Überzeugungskultur nannte Ijoma Mangold in der Zeit einmal einen „Überzeugungsindividualismus“, der allerorten nur noch „individuelle Partizipationscocktails“ mischt.
    http://www.zeit.de/2012/06/Max-Weber/seite-2
  • http://dfrv.de/index.php?id=259
  • http://www.ngoleitfaden.org/online-arbeiten-und-organisieren/organisationsentwicklung-wie-das-internet-die-arbeit-von-ngos-veraendert/
    Die NGO von heute lässt auch die Crowd für sich arbeiten
    Doch es geht nicht nur um das Verbreiten von Informationen und das Diskutieren in sozialen Netzwerken. Neue Möglichkeiten des Fundraisings und der Mobilisierung ermöglichen es, Interesse und Engagement auch in praktische Handlungen umzusetzen. Projekte und Initiativen können so einem breiteren Publikum nähergebracht werden. So lohnt sich statt einer Spende vielleicht ein Projekt auf einer Crowdfunding-Plattform. Andere können über Crowdsourcing als Freiwillige oder ehrenamtliche Wissensarbeiter gewonnen werden. Ein integriertes „Nonprofit Supply Chain Management“ sozusagen, wobei die Wertschöpfungskette hierbei eher als Wirkungsschöpfungskette interpretiert werden sollte. Die NGO von heute erledigt nicht mehr alle Aufgaben selbst, sondern weiß, welche besser von anderen erledigt werden. Es geht also ums Loslassen, und das ist vielleicht die wichtigste Aufgabe und größte Herausforderung. Das Gute daran: Immer haben die Unterstützer über Social Media die Möglichkeit, Botschafter des eigenen Engagements zu werden.
  • 1. Bereich: Technologie
    2. Bereich: Kommunikation
    3. Bereich: Gesellschaft und Politik
    4. Bereich: Wirtschaft
  • http://www.wired.com/wired/archive/14.06/crowds.html
  • http://twtpoll.com/80gyjo
  • http://twtpoll.com/80gyjo
  • http://www.betterplace.org/c/neues/gewinner-plakatwettbewerb/
  • http://www.changemakers.com/changeshop/light-night
  • http://www.changemakers.com/changeshop/light-night
  • Spaß
    Identifikation mit dem Produkt
    Gefühl, ernst genommen zu werden
    Soziale Beziehungen, Status in Community
    Selbstinszenierung, „Ruhm“
    Preisgeld
    Persönliches Interesse an dem Produkt
    Stolz, an einem neuen / verbesserten Produkt beteiligt gewesen zu sein
  • http://www.drk.de/pressemeldungen/meldung/6814-emnid-studie-zum-ehrenamtlichen-engagement-gleichga14ltige-generation-60.html
  • Berlincrowd, Fundsters, inkubato, Krautreporter, pling, Startnext,VisionBakery, Crowdrange
    https://www.kickstarter.com/year/2013/?ref=footer#3-countries
    http://blog.hslu.ch/ifz/2013/11/07/crowdfunding-verzeichnet-in-der-schweiz-ein-beeindruckendes-wachstum/comment-page-1/
    http://www.hslu.ch/ifz_publikation_dietrich_finanzquelle_context_1402.pdf
  • http://www.fuer-gruender.de/kapital/eigenkapital/crowd-funding/monitor/
    Insgesamt beendete Projekte: 442
    Erfolgreich beendete Projekte: 170
    Vermitteltes Kapital: 457.924 €
    Erfolgsquote: 38 %
    Durchschnittlicher Kapitalbetrag pro Projekt: 2.694 €
    Crowd investing: 6 Start-up-Finanzierungen mit über 500.000 €
  • http://kress.de/alle/detail/beitrag/113930-jimmy-wales-hat-es-geschafft-wikipedia-sammmelt-so-viel-geld-wie-noch-nie-ein.html
  • “Spiele für jedermann” über soziale Netzwerke
    typischer Spieler: weiblich, über 40
    “Free to play”-Modell
    Verkauf von virtuellen Gütern, die das Spiel verschönern oder beschleunigen
    Wooga
    einer der größten Hersteller von Mobile und Social Games weltweit
    2009 in Berlin gegründet, > 250 Mitarbeiter aus > 35 Ländern
    Monster World
    eines der Top-20 Facebook-Spiele
    mehr als 6 Millionen monatlich aktive Nutzer auf der ganzen Welt
  • http://krautreporter.de/
  • .
  • http://www.ikosom.de/2011/09/28/ist-crowdfunding-eine-option-fur-gemeinnutzige-organisationen/
  • http://www.ikosom.de/2011/09/28/ist-crowdfunding-eine-option-fur-gemeinnutzige-organisationen/
  • http://www.spiegel.de/netzwelt/games/0,1518,814923,00.html
  • http://www.fairphone.com/2013/06/05/5000-fairphones-sold-lets-start-production/#more-2459
  • http://www.crowdsourcing.com/cs/2008/08/sellaband-spawn.html
  • http://www.crowdsourcing.com/cs/2008/08/sellaband-spawn.html
  • Karma Chakhs
    http://www.startnext.de/karma-chakhs
    Karma Chakhs Van Bo Le-Mentzel
    Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?
    Du kannst das Projekt mit Geld unterstützen, oder auch aktiv mit Deiner Zeit, Deiner Expertise oder Deiner Arbeitskraft. Ich brauche noch Ideen für den Schuhkarton, das Design des Labels an der Lasche, die Schuhsohle und ganz wichtig: Illustrationen, Texte, Ideen für die Infobroschüre, die jedem Karton beigelegt ist.
    Die Zeiten haben sich geändert. Dank Web 3.0 können wir heute neue demokratischere Formen des Miteinanders verwirklichen: Co-Working, Co-Housing, Co-Driving (Car- und Bikesharing), Co-Publishing und Co-Funding usw. Mit dieser Kampagne möchte ich nach der Erfindung der Hartz IV Möbel und dem "hartz iv moebel.com"-Buch (Hatje Cantz) nun mit Euch den nächsten Schritt gehen: Co-Producing.
    Vor 20 Jahren wäre es undenkbar gewesen, die Chucks selbst in Produktion zu geben. Morgen werden wir Waschmaschinen, Autos und Smartphones produzieren, wenn uns die Unternehmen zu schlechtes Karma bescheren. Werdet Co-Producer! Build more - Buy Less!
  • http://www.smava.de/kreditprojekte/90219430-tourbus-fuer-den-kulturalarm-e.v.t
  • Idee und Ziel entwickeln und transparent darstellen
    Wer ist Ihre Crowd?
    Nutzen Sie Insights zu Ihrer Zielgruppe (Basis an Geldgebern, Unterstützern oder Fans) um das Projektziel zu definieren. Ihre Crowd kann jede Gruppe von Menschen sein, die entweder eine Affinität teilt, etwas Bestimmtes erreichen will, oder Teil eines bedeutungsvollen Erlebnisses sein möchte
    Was wollen Sie erreichen (wieviel Geld in welchem Zeitraum)?
    Fundingziel: nicht so hoch, dass es unerreichbar wirkt; nicht so niedrig, dass es zu gering für eine Kollektivanstrengung erscheint
    Was ist Ihre Story?
    Obamas Wahl-Erfolgsstory machte es deutlich: Ideen müssen zu kollektiver Aktion inspirieren können! 80% der $750 Mio. Spenden bestand aus Beträgen von unter $200!
    Erzählen Sie Ihrer Crowd, was Sie zu erreichen versuchen, warum dies in deren Interesse ist, was sie zusammen erreichen können, und wie sie die Welt verbessern, wenn sie sich beteiligen
    Vorteile für die finanziellen Unterstützer definieren
    auch einfache Prämien wirken
    Passende Plattform wählen
    alle Plattformen unterscheiden sich voneinander
    den Zeitaufwand nicht unterschätzen
    Unterstützer mobilisieren (→ soziale Netzwerke)
    „Basis“ (Influencer und Multiplikatoren) aktivieren, um von Anfang passionierte Anhänger auf der Plattform sichtbar zu haben
    Thema-bezogene Onlineforen; andere Organisationen oder Gruppen, die von Ihrer Idee profitieren würden.
    Transparent und kontinuierlich über den Einsatz der Mittel und Erfolge informieren

×