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Seite 1Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
meinungsraum.at
April/Mai 2017
-
Radio Wien Ernährung: Wahn oder Sinn?
Studiennummer: K_3013
Seite 2Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Inhalt
1. Studienbeschreibung
2. Ergebnisse
3. Summary
4. Stichprobenbeschreibung
5. Rückfragen/Kontakt
Seite 3Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Studienbeschreibung
Seite 4Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
1.1 Studienbeschreibung
Auftraggeber Radio Wien
Thematik Ernährung: Wahn oder Sinn?
Zielgruppe
Wien und Speckgürtel im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung
und Bezirk
Stichprobenmethode
Panel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz
Österreich)
Nettostichprobe 300 Interviews
Interviewdauer ca. 4 Minuten
Responserate 45%
Feldzeit 27.04.2017 bis 02.05.2017
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit:
- verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung
geschlechtsneutral.
- zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an
Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
Seite 5Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Ergebnisse
Seite 6Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q1 Fast 1/3 befolgt aktuell eine bestimmte Ernährungsweise – Personen sind
tendenziell jünger und haben höheren Bildungsabschluss
Befolgen Sie aktuell eine bestimmte Ernährungsweise (z.B. vegetarisch, low carb etc.)?
Einfachnennung, Angaben in %, n=300
31%
69%
Ja Nein, ich befolge keine Vorschriften beim Essen.
47%
27%
21%
26%
39%
0% 50% 100%
14-29 Jahre
30-49 Jahre
50-65 Jahre
ohne Matura
mit Matura
AlterBildung
Seite 7Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q1a “Low carb” und “vegetarisch” werden spontan am häufigsten genannt
Wenn ja, welche?
Spontane Nennung, Angaben in %, n=94 Personen, die aktuell eine bestimmte Ernährungsform befolgen
29%
24%
10%
6%
6%
5%
4%
4%
3%
3%
2%
18%
3%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
Low carb
Vegetarisch
Low fat
Vegan
Gesund
Zuckerfrei
Flexitarisch
Wenig Fleisch
Laktosefrei
Paleo
Glutenfrei
Sonstiges
Keine Angabe/Weiß nicht
Seite 8Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q2 Auch gestützt sind “vegetarisch” und “low carb” die häufigsten Ernährungsformen
Welche Ernährungsform haben Sie zumindest schon einmal vorübergehend eingehalten?
Mehrfachangabe, Angaben in %, n=300
29%
27%
17%
13%
13%
9%
5%
4%
3%
3%
3%
2%
2%
37%
3%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
vegetarisch
low carb
Vollwertkost
Trennkost
vegan
Rohkost
Intermittierendes Fasten (10in2)
Paleo
Glyx-Diät
ketogen
frutarisch
Lichtnahrung
makrobiotisch
Keine dieser Ernährungsformen
Weiß nicht/keine Angabe
20%
37%
48%
24%
14%
22%
39%
0% 50% 100%
männlich
weiblich
14-29 Jahre
30-49 Jahre
50-65 Jahre
ohne Matura
mit Matura
GeschlechtAlterBildung
Seite 9Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q3 Gesunde Ernährung: “abwechslungsreich”, “hoher Anteil an Gemüse” und “wenig
Zucker” landen am häufigsten unter den Top 3 Kriterien
Was macht für Sie gesunde Ernährung aus?
Mehrfachangabe (max. 3), Angaben in %, n=300
47%
44%
42%
28%
23%
22%
21%
16%
13%
5%
4%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
möglichst abwechslungsreich und vielseitig
hoher Anteil von Gemüse
wenig Zucker
frei von Zusatzstoffen/Konservierungsstoffen/künstlichen Aromen
etc.
mit gesunden Fetten/frei von schädlichen Fetten (z.B. Transfette)
wenig Fett
hoher Anteil von Obst
wenig Kohlehydrate
Bio-Qualität/Gütesiegel
Nichts von diesen Kriterien
Weiß nicht/keine Angabe
Seite 10Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q4 “Industrielle chemische Zusätze” und “Medikamentenbelastung” machen 40% Angst
Wovor haben Sie beim Essen die größte Angst?
Mehrfachangabe (max. 3), Angaben in %, n=300
40%
40%
27%
25%
23%
17%
5%
1%
25%
3%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
industrielle chemische Zusätze
Medikamentenbelastung/Pestizid
belastung
kranke Tiere (Seuchen)
verdorbene Nahrungsmittel
Hormone
zu viele Kalorien
schlecht für den
Cholesterinspiegel
Anderes
Habe keine Angst beim Essen.
Weiß nicht/keine Angabe
17%
28%
31%
0% 50% 100%
14-29 Jahre
30-49 Jahre
50-65 Jahre
Alter
Seite 11Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Q5 Ernährung wirkt sich vor allem auf “Gewicht”, “Verdauung” und “Fitness” aus
Bitte geben Sie an, wie sich Ihre Ernährung erfahrungsgemäß auf folgende Faktoren auswirkt.
4-er Skala, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
47%
37%
31%
24%
19%
19%
15%
14%
12%
12%
29%
36%
40%
35%
39%
33%
35%
34%
33%
22%
15%
14%
17%
24%
25%
27%
27%
29%
30%
30%
5%
8%
8%
12%
9%
15%
16%
15%
18%
24%
3%
4%
4%
6%
8%
6%
7%
8%
6%
13%
0% 25% 50% 75% 100%
Gewicht
Verdauung
körperliche Leistungsfähigkeit/Fitness
Immunsystem
Gelenke/Gefäße/Organe
Stimmung/Gemütszustand
Haut/Haare/Nägel
Kreativität/geistige Leistungsfähigkeit
Schlafqualität
schwere Erkrankungen
1 = sehr stark 2 = eher 3 = eher nicht 4 = gar nicht Weiß nicht/keine Angabe
1,8
1,9
2,0
2,3
2,3
2,4
2,5
2,5
2,6
2,8
Seite 12Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
41%
25%
24%
14%
11%
41%
36%
37%
28%
24%
11%
25%
27%
37%
32%
3%
12%
10%
18%
31%
3%
2%
3%
3%
2%
0% 25% 50% 75% 100%
Das Thema Ernährung ist heutzutage für viele Leute fast wie ein Wahn /
eine „Ersatzreligion“.
Ich finde die ganze Ernährungsdiskussion übertrieben.
Heutzutage machen sich die Leute viel zu viele Gedanken über die
Ernährung.
Wenn man sich ungesund ernährt, wird man heutzutage komisch
angeschaut.
Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich ungesund ernähre.
1=stimme voll und ganz zu 2=stimme eher zu 3=stimme eher nicht zu
4=stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht/keine Angabe
1,8
2,2
2,2
2,6
2,8
Q6 82% der WienerInnen finden, dass das Thema “Ernährung” für viele Leute
heutzutage fast eine “Ersatzreligion” ist
Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?
4-er Skala, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
Seite 13Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Summary
Seite 14Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
3. Summary -1
In der Zeit von 27.04. bis 02.05.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Ernährung: Wahn oder Sinn?“ repräsentativ für die Wiener
Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar:
Ernährung(sformen) – Eher ein Trend für Jüngere und Personen mit höherem Bildungsabschluss
o 31% der WienerInnen geben an, aktuell eine bestimmte Ernährungsweise einzuhalten:
o Bei den 18-29jährigen sind dies sogar 47% (gegenüber 21% bei den 50-65jährigen),
o bei Personen mit Matura 39% (gegenüber 26% bei Personen ohne Matura ).
 Ernährungsformen scheinen damit ein Trend für jüngere und Personen mit höherem Bildungsabschluss zu sein
o Andere Ergebnisse stützen diese Erkenntnis der „Ernährung als Jugendtrend“:
o So schätzen jüngere Personen die Auswirkungen von Ernährung auf unterschiedliche Aspekte (u.a. Schlafqualität, Haut/Haare/Nägel,
Verdauung, Fitness, Immunsystem etc.) wesentlich stärker ein als ältere Befragte.
o Damit einhergehend haben sie auch ein signifikant schlechteres Gewissen, wenn sie sich ungesund ernähren (56% der 18-29jährigen
stimmen dieser Aussage zu, aber nur 24% der 50-65jährigen).
o Und auch die „Angst beim Essen“ (z.B. vor Medikamenten, verdorbenen Nahrungsmitteln) ist bei jüngeren häufiger anzutreffen – während
nur 17% der 18-29jährigen angeben, dass sie „keine Angst beim Essen“ haben, sind es bei den 50-65jährigen 31%.
Häufigsten Ernährungsformen – „vegetarisch“ und „low carb“
o Egal ob spontan oder gestützt abgefragt, ob aktuell oder vergangenheitsbezogen – die beiden Ernährungsformen, die am häufigsten angegeben
werden, sind „vegetarisch“ und „low carb“ – bei diesen beiden tritt auch wieder der oben genannten Alterseffekt auf
o 29% der WienerInnen haben sich in der Vergangenheit bereits „vegetarisch“ ernährt (Frauen signifikant häufiger als Männer), 27% auf „low carb“
gesetzt
o Andere Ernährungsformen wie Vollwert- (17%), Trenn- (13%) und Rohkost (9%) sind noch relativ häufig vertreten – auch „vegane“ Ernährung
haben 13% bereits vorübergehend eingehalten
o 10in2, Paleo, Glyx-Diät, frutarisch oder ketogen sind dagegen eher Randerscheinungen
Seite 15Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
3. Summary -2
Gesunde Ernährung: “abwechslungsreich”, “hoher Anteil an Gemüse” und “wenig Zucker” landen am häufigsten unter den Top 3 Kriterien
o „Abwechslungsreich“ (47%), „hoher Anteil an Gemüse“ (44%) und „wenig Zucker“ (42%) – diese drei Kriterien gehören am häufigsten zu DEN
Definitionsmerkmalen von „gesunder“ Ernährung
o Weitere Kriterien sind „frei von Zusatzstoffen“ (28%), „gesunde Fette/frei von schädlichen Fetten“ (23%), „wenig Fett“ (22%) und „hoher Anteil an
Obst“ (21%)
o Bei den Definitionen gibt es wenig Unterschiede zwischen demographischen Merkmalen – einzig bei der formalen Bildung zeigt sich, dass
Personen ohne Matura „gesunde Ernährung“ signifikant stärker mit „wenig Fett“ assoziieren, währenddessen Personen mit Matura häufiger den
„hohen Anteil an Gemüse“ als wichtiges Merkmal definieren
Größte Angst haben die WienerInnen vor „industriellen chemischen Zusätzen“ und „Medikamentenbelastung“
o 40% nennen diese beiden Aspekte, weitere „Angstmacher“ sind „kranke Tiere (Seuchen)“ (27%), „verdorbene Nahrungsmittel“ (25%) und
„Hormone“ (23%).
Ernährung wirkt sich vor allem auf “Gewicht”, “Verdauung” und “Fitness” aus
o Die Faktoren, auf die sich Ernährung laut WienerInnen am stärksten auswirkt, sind nicht überraschend „Gewicht“ (76% sehr/eher), „Verdauung“
(73%) und „Fitness“ (71%). Die Auswirkungen werden damit vor allem auf körperliche Faktoren gesehen.
o Interessanter ist, dass 52% der Befragten auch eine Auswirkung auf „Stimmung/Gemütszustand“ erleben, 48% erleben einen Einfluss auf „geistige
Leistungsfähigkeit/Kreativität“. Ernährung scheint damit für knapp die Hälfte der WienerInnen auch psychische Komponenten zu beeinflussen.
Ernährung – für viele bereits eine Art „Wahn“
o Erstaunliche 82% der WienerInnen stimmen der Aussage (eher) zu, dass das Thema Ernährung für viele Leute heutzutage fast wie ein Wahn / eine
„Ersatzreligion“ ist. Dies sehen vor allem Personen ohne Matura so.
o 62% finden die ganze Ernährungsdiskussion übertrieben bzw. stimmen der Aussage (eher) zu, dass sich die Leute heutzutage viel zu viele
Gedanken über die Ernährung machen.
o Insgesamt wird der Überdruss bzw. die negativen Auswirkungen des Ernährungs-Trends deutlich – dies zeigt sich sogar (zum Teil) in konkretem
Verhalten: 42% stimmen der Aussage (eher) zu, dass man komisch angeschaut wird, wenn man sich ungesund ernährt.
Seite 16Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Stichprobenbeschreibung
Seite 17Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
4.1 Stichprobenbeschreibung
Sie sind...
Sample size 300
männlich 48%
weiblich 52%
Wie alt sind Sie?
Sample size 300
14 - 19 Jahre 4%
20 - 29 Jahre 25%
30 - 39 Jahre 23%
40 - 49 Jahre 23%
50 - 59 Jahre 17%
60 - 65 Jahre 8%
In welchem Bundesland wohnen Sie?
Sample size 300
Niederösterreich 13%
Wien 87%
Was ist Ihre höchste bereits abgeschlossene Schulbildung?
Sample size 300
Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule,
Polytechnikum)
10%
Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne
Matura)
50%
Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 18%
Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College, ...) 4%
Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 19%
Sind Sie berufstätig?
Sample size 300
Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 56%
Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 11%
Lehrling 1%
Schüler 4%
Student 4%
In Umschulung 0%
Zurzeit Arbeitslos 9%
In Pension 10%
Im Haushalt tätig 2%
Anderes, nicht berufstätig 2%
Wie viele Personen (Sie eingeschlossen) leben in Ihrem Haushalt?
Sample size 300
1 Person 30%
2 Personen 40%
3 Personen 13%
4 Personen 13%
Mehr als 4 Personen 4%
Seite 18Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
Rückfragen/Kontakt
Seite 19Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017
5. Rückfragen/Kontakt
Studienleitung:
Tel:
Mobil:
Mail:
Web:
Christian Hintermayer
+43 (0)1 512 8900 22
+43 (0) 664 518 01 99
christian.hintermayer@meinungsraum.at
www.meinungsraum.at

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K_3013_Radio Wen_Ernährung_Wahn_Sinn

  • 1. Seite 1Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 meinungsraum.at April/Mai 2017 - Radio Wien Ernährung: Wahn oder Sinn? Studiennummer: K_3013
  • 2. Seite 2Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Inhalt 1. Studienbeschreibung 2. Ergebnisse 3. Summary 4. Stichprobenbeschreibung 5. Rückfragen/Kontakt
  • 3. Seite 3Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Studienbeschreibung
  • 4. Seite 4Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 1.1 Studienbeschreibung Auftraggeber Radio Wien Thematik Ernährung: Wahn oder Sinn? Zielgruppe Wien und Speckgürtel im Alter von 14-65 Jahren, repräsentativ nach Geschlecht, Alter, Schulbildung und Bezirk Stichprobenmethode Panel-Umfrage anhand des meinungsraum.at online-Panel (dzt. rund 30.000 PanelistInnen in ganz Österreich) Nettostichprobe 300 Interviews Interviewdauer ca. 4 Minuten Responserate 45% Feldzeit 27.04.2017 bis 02.05.2017 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit: - verzichten wir auf eine geschlechterspezifische Differenzierung, wie z.B. Österreicher/Innen. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung geschlechtsneutral. - zeigen wir bei Bedarf Datenbeschriftungen mit 2% und weniger nicht an Mittelwerte werden exklusive „Weiß nicht“/“Keine Angabe“ berechnet
  • 5. Seite 5Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Ergebnisse
  • 6. Seite 6Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q1 Fast 1/3 befolgt aktuell eine bestimmte Ernährungsweise – Personen sind tendenziell jünger und haben höheren Bildungsabschluss Befolgen Sie aktuell eine bestimmte Ernährungsweise (z.B. vegetarisch, low carb etc.)? Einfachnennung, Angaben in %, n=300 31% 69% Ja Nein, ich befolge keine Vorschriften beim Essen. 47% 27% 21% 26% 39% 0% 50% 100% 14-29 Jahre 30-49 Jahre 50-65 Jahre ohne Matura mit Matura AlterBildung
  • 7. Seite 7Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q1a “Low carb” und “vegetarisch” werden spontan am häufigsten genannt Wenn ja, welche? Spontane Nennung, Angaben in %, n=94 Personen, die aktuell eine bestimmte Ernährungsform befolgen 29% 24% 10% 6% 6% 5% 4% 4% 3% 3% 2% 18% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Low carb Vegetarisch Low fat Vegan Gesund Zuckerfrei Flexitarisch Wenig Fleisch Laktosefrei Paleo Glutenfrei Sonstiges Keine Angabe/Weiß nicht
  • 8. Seite 8Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q2 Auch gestützt sind “vegetarisch” und “low carb” die häufigsten Ernährungsformen Welche Ernährungsform haben Sie zumindest schon einmal vorübergehend eingehalten? Mehrfachangabe, Angaben in %, n=300 29% 27% 17% 13% 13% 9% 5% 4% 3% 3% 3% 2% 2% 37% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% vegetarisch low carb Vollwertkost Trennkost vegan Rohkost Intermittierendes Fasten (10in2) Paleo Glyx-Diät ketogen frutarisch Lichtnahrung makrobiotisch Keine dieser Ernährungsformen Weiß nicht/keine Angabe 20% 37% 48% 24% 14% 22% 39% 0% 50% 100% männlich weiblich 14-29 Jahre 30-49 Jahre 50-65 Jahre ohne Matura mit Matura GeschlechtAlterBildung
  • 9. Seite 9Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q3 Gesunde Ernährung: “abwechslungsreich”, “hoher Anteil an Gemüse” und “wenig Zucker” landen am häufigsten unter den Top 3 Kriterien Was macht für Sie gesunde Ernährung aus? Mehrfachangabe (max. 3), Angaben in %, n=300 47% 44% 42% 28% 23% 22% 21% 16% 13% 5% 4% 0% 10% 20% 30% 40% 50% möglichst abwechslungsreich und vielseitig hoher Anteil von Gemüse wenig Zucker frei von Zusatzstoffen/Konservierungsstoffen/künstlichen Aromen etc. mit gesunden Fetten/frei von schädlichen Fetten (z.B. Transfette) wenig Fett hoher Anteil von Obst wenig Kohlehydrate Bio-Qualität/Gütesiegel Nichts von diesen Kriterien Weiß nicht/keine Angabe
  • 10. Seite 10Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q4 “Industrielle chemische Zusätze” und “Medikamentenbelastung” machen 40% Angst Wovor haben Sie beim Essen die größte Angst? Mehrfachangabe (max. 3), Angaben in %, n=300 40% 40% 27% 25% 23% 17% 5% 1% 25% 3% 0% 10% 20% 30% 40% 50% industrielle chemische Zusätze Medikamentenbelastung/Pestizid belastung kranke Tiere (Seuchen) verdorbene Nahrungsmittel Hormone zu viele Kalorien schlecht für den Cholesterinspiegel Anderes Habe keine Angst beim Essen. Weiß nicht/keine Angabe 17% 28% 31% 0% 50% 100% 14-29 Jahre 30-49 Jahre 50-65 Jahre Alter
  • 11. Seite 11Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Q5 Ernährung wirkt sich vor allem auf “Gewicht”, “Verdauung” und “Fitness” aus Bitte geben Sie an, wie sich Ihre Ernährung erfahrungsgemäß auf folgende Faktoren auswirkt. 4-er Skala, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2 47% 37% 31% 24% 19% 19% 15% 14% 12% 12% 29% 36% 40% 35% 39% 33% 35% 34% 33% 22% 15% 14% 17% 24% 25% 27% 27% 29% 30% 30% 5% 8% 8% 12% 9% 15% 16% 15% 18% 24% 3% 4% 4% 6% 8% 6% 7% 8% 6% 13% 0% 25% 50% 75% 100% Gewicht Verdauung körperliche Leistungsfähigkeit/Fitness Immunsystem Gelenke/Gefäße/Organe Stimmung/Gemütszustand Haut/Haare/Nägel Kreativität/geistige Leistungsfähigkeit Schlafqualität schwere Erkrankungen 1 = sehr stark 2 = eher 3 = eher nicht 4 = gar nicht Weiß nicht/keine Angabe 1,8 1,9 2,0 2,3 2,3 2,4 2,5 2,5 2,6 2,8
  • 12. Seite 12Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 41% 25% 24% 14% 11% 41% 36% 37% 28% 24% 11% 25% 27% 37% 32% 3% 12% 10% 18% 31% 3% 2% 3% 3% 2% 0% 25% 50% 75% 100% Das Thema Ernährung ist heutzutage für viele Leute fast wie ein Wahn / eine „Ersatzreligion“. Ich finde die ganze Ernährungsdiskussion übertrieben. Heutzutage machen sich die Leute viel zu viele Gedanken über die Ernährung. Wenn man sich ungesund ernährt, wird man heutzutage komisch angeschaut. Ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich mich ungesund ernähre. 1=stimme voll und ganz zu 2=stimme eher zu 3=stimme eher nicht zu 4=stimme überhaupt nicht zu Weiß nicht/keine Angabe 1,8 2,2 2,2 2,6 2,8 Q6 82% der WienerInnen finden, dass das Thema “Ernährung” für viele Leute heutzutage fast eine “Ersatzreligion” ist Wie sehr stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? 4-er Skala, Angaben in %, n=300, absteigend sortiert nach TOP 2
  • 13. Seite 13Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Summary
  • 14. Seite 14Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 3. Summary -1 In der Zeit von 27.04. bis 02.05.2017 wurden insgesamt 300 online Interviews zum Thema „Ernährung: Wahn oder Sinn?“ repräsentativ für die Wiener Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 65 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse stellen sich wie folgt dar: Ernährung(sformen) – Eher ein Trend für Jüngere und Personen mit höherem Bildungsabschluss o 31% der WienerInnen geben an, aktuell eine bestimmte Ernährungsweise einzuhalten: o Bei den 18-29jährigen sind dies sogar 47% (gegenüber 21% bei den 50-65jährigen), o bei Personen mit Matura 39% (gegenüber 26% bei Personen ohne Matura ).  Ernährungsformen scheinen damit ein Trend für jüngere und Personen mit höherem Bildungsabschluss zu sein o Andere Ergebnisse stützen diese Erkenntnis der „Ernährung als Jugendtrend“: o So schätzen jüngere Personen die Auswirkungen von Ernährung auf unterschiedliche Aspekte (u.a. Schlafqualität, Haut/Haare/Nägel, Verdauung, Fitness, Immunsystem etc.) wesentlich stärker ein als ältere Befragte. o Damit einhergehend haben sie auch ein signifikant schlechteres Gewissen, wenn sie sich ungesund ernähren (56% der 18-29jährigen stimmen dieser Aussage zu, aber nur 24% der 50-65jährigen). o Und auch die „Angst beim Essen“ (z.B. vor Medikamenten, verdorbenen Nahrungsmitteln) ist bei jüngeren häufiger anzutreffen – während nur 17% der 18-29jährigen angeben, dass sie „keine Angst beim Essen“ haben, sind es bei den 50-65jährigen 31%. Häufigsten Ernährungsformen – „vegetarisch“ und „low carb“ o Egal ob spontan oder gestützt abgefragt, ob aktuell oder vergangenheitsbezogen – die beiden Ernährungsformen, die am häufigsten angegeben werden, sind „vegetarisch“ und „low carb“ – bei diesen beiden tritt auch wieder der oben genannten Alterseffekt auf o 29% der WienerInnen haben sich in der Vergangenheit bereits „vegetarisch“ ernährt (Frauen signifikant häufiger als Männer), 27% auf „low carb“ gesetzt o Andere Ernährungsformen wie Vollwert- (17%), Trenn- (13%) und Rohkost (9%) sind noch relativ häufig vertreten – auch „vegane“ Ernährung haben 13% bereits vorübergehend eingehalten o 10in2, Paleo, Glyx-Diät, frutarisch oder ketogen sind dagegen eher Randerscheinungen
  • 15. Seite 15Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 3. Summary -2 Gesunde Ernährung: “abwechslungsreich”, “hoher Anteil an Gemüse” und “wenig Zucker” landen am häufigsten unter den Top 3 Kriterien o „Abwechslungsreich“ (47%), „hoher Anteil an Gemüse“ (44%) und „wenig Zucker“ (42%) – diese drei Kriterien gehören am häufigsten zu DEN Definitionsmerkmalen von „gesunder“ Ernährung o Weitere Kriterien sind „frei von Zusatzstoffen“ (28%), „gesunde Fette/frei von schädlichen Fetten“ (23%), „wenig Fett“ (22%) und „hoher Anteil an Obst“ (21%) o Bei den Definitionen gibt es wenig Unterschiede zwischen demographischen Merkmalen – einzig bei der formalen Bildung zeigt sich, dass Personen ohne Matura „gesunde Ernährung“ signifikant stärker mit „wenig Fett“ assoziieren, währenddessen Personen mit Matura häufiger den „hohen Anteil an Gemüse“ als wichtiges Merkmal definieren Größte Angst haben die WienerInnen vor „industriellen chemischen Zusätzen“ und „Medikamentenbelastung“ o 40% nennen diese beiden Aspekte, weitere „Angstmacher“ sind „kranke Tiere (Seuchen)“ (27%), „verdorbene Nahrungsmittel“ (25%) und „Hormone“ (23%). Ernährung wirkt sich vor allem auf “Gewicht”, “Verdauung” und “Fitness” aus o Die Faktoren, auf die sich Ernährung laut WienerInnen am stärksten auswirkt, sind nicht überraschend „Gewicht“ (76% sehr/eher), „Verdauung“ (73%) und „Fitness“ (71%). Die Auswirkungen werden damit vor allem auf körperliche Faktoren gesehen. o Interessanter ist, dass 52% der Befragten auch eine Auswirkung auf „Stimmung/Gemütszustand“ erleben, 48% erleben einen Einfluss auf „geistige Leistungsfähigkeit/Kreativität“. Ernährung scheint damit für knapp die Hälfte der WienerInnen auch psychische Komponenten zu beeinflussen. Ernährung – für viele bereits eine Art „Wahn“ o Erstaunliche 82% der WienerInnen stimmen der Aussage (eher) zu, dass das Thema Ernährung für viele Leute heutzutage fast wie ein Wahn / eine „Ersatzreligion“ ist. Dies sehen vor allem Personen ohne Matura so. o 62% finden die ganze Ernährungsdiskussion übertrieben bzw. stimmen der Aussage (eher) zu, dass sich die Leute heutzutage viel zu viele Gedanken über die Ernährung machen. o Insgesamt wird der Überdruss bzw. die negativen Auswirkungen des Ernährungs-Trends deutlich – dies zeigt sich sogar (zum Teil) in konkretem Verhalten: 42% stimmen der Aussage (eher) zu, dass man komisch angeschaut wird, wenn man sich ungesund ernährt.
  • 16. Seite 16Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Stichprobenbeschreibung
  • 17. Seite 17Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 4.1 Stichprobenbeschreibung Sie sind... Sample size 300 männlich 48% weiblich 52% Wie alt sind Sie? Sample size 300 14 - 19 Jahre 4% 20 - 29 Jahre 25% 30 - 39 Jahre 23% 40 - 49 Jahre 23% 50 - 59 Jahre 17% 60 - 65 Jahre 8% In welchem Bundesland wohnen Sie? Sample size 300 Niederösterreich 13% Wien 87% Was ist Ihre höchste bereits abgeschlossene Schulbildung? Sample size 300 Pflichtschule (Volks-, Haupt-, Mittelschule, Polytechnikum) 10% Berufsschule (Lehre), Fach-/Handelsschule (ohne Matura) 50% Matura (AHS / BHS) / Hochschulreife 18% Hochschulverwandte Ausbildung (Akademie, College, ...) 4% Fachhochschul-/Uniabschluss, Hochschule 19% Sind Sie berufstätig? Sample size 300 Vollzeit berufstätig (30+ Stunden/Woche) 56% Teilzeit berufstätig (bis 29 Stunden/Woche) 11% Lehrling 1% Schüler 4% Student 4% In Umschulung 0% Zurzeit Arbeitslos 9% In Pension 10% Im Haushalt tätig 2% Anderes, nicht berufstätig 2% Wie viele Personen (Sie eingeschlossen) leben in Ihrem Haushalt? Sample size 300 1 Person 30% 2 Personen 40% 3 Personen 13% 4 Personen 13% Mehr als 4 Personen 4%
  • 18. Seite 18Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 Rückfragen/Kontakt
  • 19. Seite 19Radio Wien - Ernährung: Wahn oder Sinn? - April/Mai 2017 5. Rückfragen/Kontakt Studienleitung: Tel: Mobil: Mail: Web: Christian Hintermayer +43 (0)1 512 8900 22 +43 (0) 664 518 01 99 christian.hintermayer@meinungsraum.at www.meinungsraum.at