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1 von 29
Der Maschinenbau in
Deutschland
– Status Quo und
Perspektiven
April 2017
Page 2
Sonstige Industrie 17 %
Maschinenbau 15 %
Metallerzeugung
und -bearbeitung
13 %
Bau 9 %
Design der Studie
Ihr
Ansprechpartner
Stefan Bley
Partner Advisory Services
Ernst & Young GmbH
Willy-Brandt-Platz 5
68161 Mannheim
Telefon +49 621 420817342
Stefan.bley@de.ey.com
► Repräsentative Befragung von 3.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland
► Befragt wurden nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern
► Umsatzverteilung: < 30 Mio. Euro: 38 Prozent; 30–100 Mio. Euro: 40 Prozent;
> 100 Mio. Euro: 22 Prozent
► Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld)
im Dezember 2016
► Bilanzkennzahlen Maschinenbau: Unternehmen ab 50 Mitarbeitern, Quelle Destatis
Befragte Unternehmen
Branche Region
Ost 14 %
West 86 %
Seite 3
Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im
deutschen Maschinenbau 2006 bis 2016
Seite 4
174,256
196,508
210,543
161,894
176,609
203,019
211,683 211,415
219,346
224,230
228,326
819
853
896
873
845
870
907
919
933 940 941
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Umsatz in Mio. €
Beschäftigte in Tausend
Deutsche Maschinenbaubranche 2016 mit
Rekordumsatz und Rekordbeschäftigung
Umsatz (in Millionen Euro) und Beschäftigung (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahres-
durchschnitt) im deutschen Maschinenbau 2006-2016; Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern
► Der Umsatz der deutschen Maschinenbaubranche ist 2016 im dritten Jahr in Folge gestiegen – auf den Rekordwert
von gut 228 Milliarden Euro – das sind gut 4 Milliarden Euro bzw. zwei Prozent mehr als im Vorjahr.
► Die Zahl der Beschäftigten stieg geringfügig – um rund 1.100 – auf die Rekordbeschäftigung von rund 941.000.
► Im Vergleich zum Jahr 2006 stieg der Umsatz um fast ein Drittel (31 Prozent), die Beschäftigung um 15 Prozent.
Quellen: Destatis, EY
Umsatzentwicklung
2015–2016 2006–2016
+2 % +31 %
Beschäftigungsentwicklung
2015–2016 2006–2016
±0 % +15 %
Seite 5
► Die Ausfuhren von Maschinen waren im vergangenen Jahr leicht rückläufig – die Exporte gingen um 0,6 Prozent
zurück.
160,494
124,595
141,803
163,024 165,633 164,053 166,145 170,162 169,182
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Exporte 2016 leicht rückläufig
Ausfuhren von Maschinen (in Millionen Euro) 2008-2016
Quellen: Destatis, EY
Seite 6
84,098
61,195
65,934
73,876 73,263 73,874
77,611
82,741 83,440
76,396
63,400
75,868
89,148
92,369 90,179 88,534
87,421 85,742
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
EU Übriges Ausland
Ausfuhren in die EU steigen, Exporte ins übrige
Ausland sinken
Ausfuhren von Maschinen (in Millionen Euro) 2008-2016
► Seit dem Jahr 2012 sind die Exporte ins EU-Länder kontinuierlich gestiegen (2016 um 0,8 Prozent), während die
Exporte in Nicht-EU-Länder ebenfalls kontinuierlich rückläufig waren. 2016 gingen die Ausfuhren in Nicht-EU-Länder
um 1,9 Prozent zurück.
Quellen: Destatis, EY
Seite 7
Exporte nach China und USA gehen zurück –
Frankreich und Italien legen zu
Ausfuhren der deutschen Maschinenbaubranche in Millionen Euro
► Die wichtigsten Auslandsmärkte des deutschen Maschinenbaus bleiben die USA und China, allerdings waren die
Ausfuhren in beide Länder im vergangenen Jahr rückläufig: um drei bzw. sieben Prozent. Exporte in die großen
europäischen Auslandsmärkte konnten 2016 hingegen zulegen: Italien um fünf Prozent, Frankreich und
Großbritannien um jeweils ein Prozent.
2015 2016 Entwicklung
Vereinigte Staaten von Amerika 17.632 17.135 -3%
Volksrepublik China 15.800 14.620 -7%
Frankreich 11.622 11.750 1%
Vereinigtes Königreich 8.877 8.945 1%
Italien 7.484 7.854 5%
Österreich 7.664 7.557 -1%
Niederlande 6.982 7.053 1%
Polen 6.608 6.369 -4%
Tschechische Republik 5.535 5.538 0%
Spanien 4.790 4.903 2%
Schweiz 4.887 4.886 0%
Russische Föderation 4.817 4.678 -3%
Türkei 4.244 4.295 1%
Ungarn 4.267 4.099 -4%
Belgien 3.824 4.076 7%
Schweden 3.689 3.487 -5%
Indien 2.972 2.999 1%
Republik Korea 3.137 2.806 -11%
Japan 2.048 2.301 12%
Quellen: Destatis
Seite 8
5.465 (+3%)
6.387 -17%)
6.759 (-10%)
8.916 (-3%)
12.700 (-2%)
14.474 (-4%)
16.134 (+3%)
22.037 (-3%)
24.037 (+4%)
39.402 (-2%)
41.044 (0%)
47.883 (+2%)
64.123 (+1%)
215.209 (-1%)
219.971 (+2%)
275.646 (+1%)
Bremen
Mecklenburg-Vorpommern
Berlin
Brandenburg
Hamburg
Saarland
Sachsen
Schleswig-Holstein
Thüringen
Sachsen
Rheinland-Pfalz
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Bayern
Baden-Württemberg
Baden-Württemberg mit den meisten
Beschäftigten im Maschinenbau
Anzahl der Beschäftigten im Maschinenbau nach Bundesländern zum 30.06.2016 /
In Klammern: Entwicklung gegenüber 30.06.2015
Seite 9
Geschäftsklima im mittelständischen
Maschinenbau
Seite 10
Mehr als jeder zweite Maschinenbauer
voll zufrieden
„Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“
54 Prozent der Maschinenbauer im deutschen Mittelstand sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage rundum zufrieden, fast
jeder achte Befragte (12 Prozent) bezeichnet sie hingegen als „eher schlecht“ oder „schlecht“. Damit stellt sich die
aktuelle Situation im Maschinenbau nicht so positiv dar wie im deutschen Mittelstand insgesamt, wo sich 59 Prozent der
Befragten uneingeschränkt zufrieden zeigen und nur jeder zehnte seine Situation als (eher) schlecht bewertet.
Angaben in Prozent
2
8
31
59
Gesamter Mittelstand
2
10
34
54
Maschinenbau
Gut
Eher gut
Eher schlecht
Schlecht
Seite 11
59
50
53
54
54
58
58
58
59
63
64
66
68
Gesamter Mittelstand
Energie- und Wasserversorgung
Metallerzeugung und -bearbeitung
Maschinenbau
Ernährung
Kraftfahrzeugbau
Sonstige Industrie
Elektrotechnik
Handel
Bau
Finanz- und andere Dienstleistungen
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Transport und Verkehr
Aber: Maschinenbau deutlich weniger zufrieden
als die meisten anderen Branchen
„Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“ (Anteil „gut“)
Angaben in Prozent
Seite 12
Maschinenbau etwas weniger optimistisch als
gesamter Mittelstand
„Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“
Mehr als jeder dritte Maschinenbauer im Mittelstand (35 Prozent) rechnet für die kommenden Monate mit einer
Verbesserung der eigenen Geschäftslage, nur jeder elfte Maschinenbauer erwartet eine Verschlechterung. Damit zeigt
sich der Maschinenbau etwas weniger zuversichtlich als der gesamte Mittelstand.
Angaben in Prozent
7
55
38
Gesamter Mittelstand
9
56
35
Maschinenbau
Verbessern
Gleich bleiben
Verschlechtern
Seite 13
38
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38
38
43
44
44
44
50
7
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16
9
11
6
6
4
2
10
5
3
5
Gesamter Mittelstand
Bau
Transport und Verkehr
Maschinenbau
Energie- und Wasserversorgung
Sonstige Industrie
Metallerzeugung und -bearbeitung
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Finanz- und andere Dienstleistungen
Kraftfahrzeugbau
Handel
Ernährung
Elektrotechnik
Angaben in Prozent
Elektrotechnik besonders optimistisch, Bau am
wenigsten zuversichtlich
„Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“
(Anteil „verbessern“ und „verschlechtern“)
Seite 14
6
7
38
40
8 1
Sehr stark steigen (> 5%)
Deutlich steigen (3 bis 5%)
Leicht steigen (bis 3%)
Gleich bleiben
Leicht sinken (bis 3%)
Deutlich sinken (3 bis 5%)
Sehr stark sinken (> 5%)
Jeder zweite Maschinenbauer rechnet mit
Umsatzwachstum
Ø: +1,8%
„Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (2017)
im Vergleich zu 2016 entwickeln?“
Gut jeder zweite Maschinenbauer im deutschen Mittelstand (51 Prozent) erwartet für 2017 höhere Umsätzen als im
vergangen Jahr, nur neun Prozent gehen von Umsatzeinbußen aus. Im Durchschnitt rechnet der mittelständische
Maschinenbau mit einem Umsatzplus von 1,8 Prozent.
Angaben in Prozent
Seite 15
1.8
1.3
1.5
1.5
1.6
1.8
1.8
1.8
1.9
1.9
1.9
2.1
2.2
Gesamter Mittelstand
Transport und Verkehr
Energie- und Wasserversorgung
Bau
Metallerzeugung und -bearbeitung
Ernährung
Maschinenbau
Handel
Sonstige Industrie
Kraftfahrzeugbau
Elektrotechnik
Finanz- und andere Dienstleistungen
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Chemie/Pharma erwartet das höchste Umsatz-
plus – Transport/Verkehr das niedrigste
„Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (2017)
im Vergleich zu 2016 entwickeln?“ Durchschnittlich erwartete Umsatzveränderung in Prozent
Seite 16
49.1
43.1
45.2
45.7
46.5
46.8
49.6
50.2
51.7
52.0
52.8
54.8
56.1
Gesamter Mittelstand
Energie- und Wasserversorgung
Metallerzeugung und -bearbeitung
Maschinenbau
Bau
Transport und Verkehr
Handel
Sonstige Industrie
Kraftfahrzeugbau
Elektrotechnik
Ernährung
Finanz- und andere Dienstleistungen
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Geschäftsklima im Maschinenbau deutlich
weniger gut als im Mittelstand insgesamt
Das Geschäftsklima ist ein Mittelwert, der sich aus den Salden der Geschäftslage und der (Geschäfts-
und Umsatz-) Erwartungen bildet; zu Definition und Berechnung siehe Seite 28 der Präsentation
Angaben in Werten auf einer Skala von -100 bis +100
Seite 17
1
3
3
3
6
6
6
12
13
12
13
9
19
7
6
14
15
12
21
26
24
30
33
34
41
43
Ungelöste Unternehmensnachfolge
Schwieriger Zugang zu Finanzierungsmitteln
Inflation
Deflation
Hohe bzw. stark schwankende Energiepreise
Know-how-Klau/Industriespionage
Währungsschwankungen
Schutz der IT (z.B. vor Hackerangriffen)
Schwache Konjunkturentwicklung im Inland
Hohe bzw. stark schwankende Rohstoffpreise
Geopolitische Spannungen und Kriege
Fachkräftemangel
Schwache Konjunkturentwicklung im Ausland
Das größte Risiko aus Sicht des Maschinen-
baus: Eine schwache Auslandskonjunktur
50 (49)
62 (40)
45 (44)
47 (28)
35 (32)
43 (39)
26 (19)
32 (21)
18 (23)
17 (18)
17 (17)
8 (8)
10 (12)
„Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die Entwicklung Ihres Unternehmens?“
Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern
Sehr groß Eher groß
Seite 18
Im Fokus: Digitalisierung im mittelständischen
Maschinenbau
Seite 19
Digitale Technologien bei mehr als jeder zweiten
Firma wichtiger Teil des Geschäftsmodells
„Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“
Bei 59 Prozent der mittelständischen Maschinenbauer in Deutschland spielen digitale Technologien für das eigene
Geschäftsmodell inzwischen eine mittelgroße bis sehr große Rolle (gesamter Mittelstand: 57 Prozent).
Angaben in Prozent
18
25
37
20
Gesamter Mittelstand
14
27
39
20
Maschinenbau
Ja eine sehr große
Ja, eine mittegroße
Kaum
Gar nicht
Seite 20
20
11
14
15
16
16
18
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21
24
27
32
44
37
35
38
44
39
34
34
39
44
36
32
37
32
Gesamter Mittelstand
Bau
Metallerzeugung und -bearbeitung
Kraftfahrzeugbau
Ernährung
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Sonstige Industrie
Maschinenbau
Handel
Transport und Verkehr
Energie- und Wasserversorgung
Elektrotechnik
Finanz- und andere Dienstleistungen
Ja, eine sehr große
Ja, eine mittelgroße
Digitale Technologien besonders bedeutsam
für Finanz- und andere Dienstleister
„Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“
Angaben in Prozent
Seite 21
0 (0)
23 (16)
30 (28)
35 (43)
45 (32)
46 (34)
52 (35)
58 (56)
67 (64)
sonstiger Einsatz digitaler Technologien
Produktverkauf und Bezahlung online
Stärker integrierte Lieferketten mit Partnern
Stärker automatisierte Produktion (Industrie 4.0)
Technische Nutzung von mobilen Endgeräten
Maschinenbau: Große Bedeutung vor allem in
der Kundenbeziehung …
„Inwiefern spielen digitale Technologien eine Rolle?“
Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern
Einsatz von analytischen Werkzeugen zur
Personalisierung der Produkte
Die Produkte des Unternehmens sind ganz oder teilweise
digitaler Natur
Produktentwicklung erfolgt ganz oder zunehmend durch
digitale Technologien
Kundenbeziehung findet ganz oder teilweise auf digitalem
Weg statt
Seite 22
Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten
steigende Bedeutung digitaler Technologien
„Erwarten Sie, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens
in den kommenden fünf Jahren steigen wird?“
86 Prozent der mittelständischen Maschinenbauer rechnen damit, dass die Bedeutung digitaler Technologien mittelfristig
steigen wird, gut zwei von fünf Befragten (41 Prozent) gehen sogar von einem deutlichen Bedeutungszuwachs aus. Nur
rund jeder siebte Maschinenbauer rechnet nicht mit einer steigenden Bedeutung digitaler Technologien für den eigenen
Betrieb.
Angaben in Prozent
15
44
41
Gesamter Mittelstand
14
45
41
Maschinenbau
Ja, deutlich
Ja, leicht
Nein
Seite 23
41
31
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46
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44
51
46
50
47
51
44
45
35
42
38
42
32
Gesamter Mittelstand
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Bau
Ernährung
Metallerzeugung und -bearbeitung
Kraftfahrzeugbau
Sonstige Industrie
Maschinenbau
Transport und Verkehr
Handel
Energie- und Wasserversorgung
Elektrotechnik
Finanz- und andere Dienstleistungen
Ja, deutlich
Ja, leicht
Vor allem Finanz- und andere Dienstleister
erwarten stark steigende Bedeutung
„Erwarten Sie, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens
in den kommenden fünf Jahren steigen wird?“
Angaben in Prozent
Seite 24
65 (70)
0 (0,3)
0,3 (0,5)
0,3 (0,4)
1 (1)
2 (1)
13 (9)
14 (13)
15 (13)
Nein
Ja, zu schwaches Funknetz
Ja, sonstige verhindernde Faktoren
Ja, Datenschutz-Recht
Ja, fehlendes Know how
Ja, begrenzte finanzielle Möglichkeiten
Ja, fehlendes Personal
Wichtigste Investitionshemmnisse:
fehlendes Personal, begrenzte finanzielle Mittel
„Gibt es Faktoren, die verhindern, dass Ihr Unternehmen überhaupt oder mehr in die Digitalisierung des
Geschäfts investiert?“
Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern
Ja, kein Bedarf vorhanden,
nicht erforderlich
Ja, Bedenken innerhalb der
Geschäftsleistung
Seite 25
24
(20)
51
(52)
18
(21)
6
(6)
1
(1)
Irrelevant: Weder eine Chance,
noch eine Bedrohung
Große Mehrheit der Maschinenbauer sieht
Digitalisierung als Chance
„Bewerten Sie generell die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft für Ihr Unternehmen in erster Linie
als Bedrohung oder als Chance?“
Drei von vier mittelständischen Maschinenbauern in Deutschland sehen die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft
als Chance, nur sieben Prozent sehen in ihr eine Bedrohung.
Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern
Eindeutig eine Bedrohung
Eher eine Chance
Eindeutig eine Chance
Eher eine Bedrohung
Seite 26
73
65
67
68
70
71
72
75
75
75
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81
82
7
11
7
8
7
6
10
4
4
7
6
3
5
Gesamter Mittelstand
Ernährung
Sonstige Industrie
Metallerzeugung und -bearbeitung
Bau
Transport und Verkehr
Handel
Kraftfahrzeugbau
Chemisch-pharmazeutische Industrie
Maschinenbau
Energie- und Wasserversorgung
Finanz- und andere Dienstleistungen
Elektrotechnik
Angaben in Prozent
Branchenübersicht: Elektrotechnik besonders
optimistisch, Ernährung deutlich weniger
„Bewerten Sie generell die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft für Ihr Unternehmen in erster Linie
als Bedrohung oder als Chance?“ (Anteil „Bedrohung“ und „Chance“)
Seite 27
Anhang: EY Mittelstands-Geschäftsklima
Seite 28
Geschäftsklima: Definition und Berechnung
Grundlage der Ermittlung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas sind so genannte Salden. Hier wird vom Anteil
der Unternehmen, die positiv geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage wird als gut oder eher gut
bewertet), der Anteil derjenigen abgezogen, die negativ geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage
wird als schlecht oder eher schlecht bewertet).
Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima berechnet sich als (geometrischer) Mittelwert aus den beiden Salden zur
aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen, wobei der Saldo zu den Erwartungen das (arithmetische) Mittel
der Saldowerte zur erwarteten Geschäftsentwicklung und zur erwarteten Umsatzentwicklung ist.
Um die Entwicklung des Geschäftsklimas möglichst genau abbilden zu können, wird bei der Berechnung der Salden
ein Gewichtungsfaktor angewendet: Die Antworten „gut“ und „schlecht“ (Geschäftslage) und „deutlich verbessern“
und „deutlich verschlechtern“ (Geschäfts- und Umsatzentwicklung) werden jeweils mit dem Faktor c=1,5 multipliziert.
Folgendes Beispiel soll die Berechnung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas verdeutlichen:
Von den befragten Mittelständlern schätzen 56% ihre Geschäftslage als gut ein, 32% als eher gut,10% als eher schlecht
und 2 % als schlecht. Die gewichteten Prozentwerte werden nun saldiert: (56×1,5 + 32) – (10 + 2×1,5). Das Ergebnis
(hier: 103) ist die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage. Analog wird der Saldowert der Erwartungen (als
arithmetisches Mittel der beiden Einzelsaldowerte) berechnet.
Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima weist einen theoretischen Wertebereich von -100 bis +100 auf, wobei z.B. +100
bedeutet, dass alle Befragten ihre aktuelle Geschäftslage als gut bewerten und gleichzeitig erwarten, dass sich
Geschäftslage und Umsätze deutlich verbessern werden. In der Praxis schwankte das EY-Mittelstands-Geschäftsklima
in Deutschland seit 2008 zwischen Werten von 15 (Januar 2009) und 52 (Januar 2011).
𝐺𝑒𝑠𝑐ℎä𝑓𝑡𝑠𝑘𝑙𝑖𝑚𝑎 =
1
c
𝐿𝑎𝑔𝑒 + 200
1
c
𝐸𝑟𝑤𝑎𝑟𝑡𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 + 200 - 200
Seite 29
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory
Die globale EY-Organisation im Überblick
Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung,
Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung,
unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die
Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend
ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem
sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend
besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der
wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.
Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young
Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und
unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen
Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter
Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere
Informationen finden Sie unter www.ey.com.
In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser
Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.
Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher
nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen.
Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche
Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den
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All Rights Reserved.
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Weltmärkte bereiten dem Maschinenbau Sorgen

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  • 2. Page 2 Sonstige Industrie 17 % Maschinenbau 15 % Metallerzeugung und -bearbeitung 13 % Bau 9 % Design der Studie Ihr Ansprechpartner Stefan Bley Partner Advisory Services Ernst & Young GmbH Willy-Brandt-Platz 5 68161 Mannheim Telefon +49 621 420817342 Stefan.bley@de.ey.com ► Repräsentative Befragung von 3.000 mittelständischen Unternehmen in Deutschland ► Befragt wurden nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen mit 30 bis 2.000 Mitarbeitern ► Umsatzverteilung: < 30 Mio. Euro: 38 Prozent; 30–100 Mio. Euro: 40 Prozent; > 100 Mio. Euro: 22 Prozent ► Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research, Bielefeld) im Dezember 2016 ► Bilanzkennzahlen Maschinenbau: Unternehmen ab 50 Mitarbeitern, Quelle Destatis Befragte Unternehmen Branche Region Ost 14 % West 86 %
  • 3. Seite 3 Umsatz- und Beschäftigungsentwicklung im deutschen Maschinenbau 2006 bis 2016
  • 4. Seite 4 174,256 196,508 210,543 161,894 176,609 203,019 211,683 211,415 219,346 224,230 228,326 819 853 896 873 845 870 907 919 933 940 941 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Umsatz in Mio. € Beschäftigte in Tausend Deutsche Maschinenbaubranche 2016 mit Rekordumsatz und Rekordbeschäftigung Umsatz (in Millionen Euro) und Beschäftigung (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahres- durchschnitt) im deutschen Maschinenbau 2006-2016; Betriebe mit mindestens 50 Mitarbeitern ► Der Umsatz der deutschen Maschinenbaubranche ist 2016 im dritten Jahr in Folge gestiegen – auf den Rekordwert von gut 228 Milliarden Euro – das sind gut 4 Milliarden Euro bzw. zwei Prozent mehr als im Vorjahr. ► Die Zahl der Beschäftigten stieg geringfügig – um rund 1.100 – auf die Rekordbeschäftigung von rund 941.000. ► Im Vergleich zum Jahr 2006 stieg der Umsatz um fast ein Drittel (31 Prozent), die Beschäftigung um 15 Prozent. Quellen: Destatis, EY Umsatzentwicklung 2015–2016 2006–2016 +2 % +31 % Beschäftigungsentwicklung 2015–2016 2006–2016 ±0 % +15 %
  • 5. Seite 5 ► Die Ausfuhren von Maschinen waren im vergangenen Jahr leicht rückläufig – die Exporte gingen um 0,6 Prozent zurück. 160,494 124,595 141,803 163,024 165,633 164,053 166,145 170,162 169,182 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Exporte 2016 leicht rückläufig Ausfuhren von Maschinen (in Millionen Euro) 2008-2016 Quellen: Destatis, EY
  • 6. Seite 6 84,098 61,195 65,934 73,876 73,263 73,874 77,611 82,741 83,440 76,396 63,400 75,868 89,148 92,369 90,179 88,534 87,421 85,742 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 EU Übriges Ausland Ausfuhren in die EU steigen, Exporte ins übrige Ausland sinken Ausfuhren von Maschinen (in Millionen Euro) 2008-2016 ► Seit dem Jahr 2012 sind die Exporte ins EU-Länder kontinuierlich gestiegen (2016 um 0,8 Prozent), während die Exporte in Nicht-EU-Länder ebenfalls kontinuierlich rückläufig waren. 2016 gingen die Ausfuhren in Nicht-EU-Länder um 1,9 Prozent zurück. Quellen: Destatis, EY
  • 7. Seite 7 Exporte nach China und USA gehen zurück – Frankreich und Italien legen zu Ausfuhren der deutschen Maschinenbaubranche in Millionen Euro ► Die wichtigsten Auslandsmärkte des deutschen Maschinenbaus bleiben die USA und China, allerdings waren die Ausfuhren in beide Länder im vergangenen Jahr rückläufig: um drei bzw. sieben Prozent. Exporte in die großen europäischen Auslandsmärkte konnten 2016 hingegen zulegen: Italien um fünf Prozent, Frankreich und Großbritannien um jeweils ein Prozent. 2015 2016 Entwicklung Vereinigte Staaten von Amerika 17.632 17.135 -3% Volksrepublik China 15.800 14.620 -7% Frankreich 11.622 11.750 1% Vereinigtes Königreich 8.877 8.945 1% Italien 7.484 7.854 5% Österreich 7.664 7.557 -1% Niederlande 6.982 7.053 1% Polen 6.608 6.369 -4% Tschechische Republik 5.535 5.538 0% Spanien 4.790 4.903 2% Schweiz 4.887 4.886 0% Russische Föderation 4.817 4.678 -3% Türkei 4.244 4.295 1% Ungarn 4.267 4.099 -4% Belgien 3.824 4.076 7% Schweden 3.689 3.487 -5% Indien 2.972 2.999 1% Republik Korea 3.137 2.806 -11% Japan 2.048 2.301 12% Quellen: Destatis
  • 8. Seite 8 5.465 (+3%) 6.387 -17%) 6.759 (-10%) 8.916 (-3%) 12.700 (-2%) 14.474 (-4%) 16.134 (+3%) 22.037 (-3%) 24.037 (+4%) 39.402 (-2%) 41.044 (0%) 47.883 (+2%) 64.123 (+1%) 215.209 (-1%) 219.971 (+2%) 275.646 (+1%) Bremen Mecklenburg-Vorpommern Berlin Brandenburg Hamburg Saarland Sachsen Schleswig-Holstein Thüringen Sachsen Rheinland-Pfalz Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Bayern Baden-Württemberg Baden-Württemberg mit den meisten Beschäftigten im Maschinenbau Anzahl der Beschäftigten im Maschinenbau nach Bundesländern zum 30.06.2016 / In Klammern: Entwicklung gegenüber 30.06.2015
  • 9. Seite 9 Geschäftsklima im mittelständischen Maschinenbau
  • 10. Seite 10 Mehr als jeder zweite Maschinenbauer voll zufrieden „Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“ 54 Prozent der Maschinenbauer im deutschen Mittelstand sind mit ihrer aktuellen Geschäftslage rundum zufrieden, fast jeder achte Befragte (12 Prozent) bezeichnet sie hingegen als „eher schlecht“ oder „schlecht“. Damit stellt sich die aktuelle Situation im Maschinenbau nicht so positiv dar wie im deutschen Mittelstand insgesamt, wo sich 59 Prozent der Befragten uneingeschränkt zufrieden zeigen und nur jeder zehnte seine Situation als (eher) schlecht bewertet. Angaben in Prozent 2 8 31 59 Gesamter Mittelstand 2 10 34 54 Maschinenbau Gut Eher gut Eher schlecht Schlecht
  • 11. Seite 11 59 50 53 54 54 58 58 58 59 63 64 66 68 Gesamter Mittelstand Energie- und Wasserversorgung Metallerzeugung und -bearbeitung Maschinenbau Ernährung Kraftfahrzeugbau Sonstige Industrie Elektrotechnik Handel Bau Finanz- und andere Dienstleistungen Chemisch-pharmazeutische Industrie Transport und Verkehr Aber: Maschinenbau deutlich weniger zufrieden als die meisten anderen Branchen „Wie bewerten Sie Ihre aktuelle Geschäftslage?“ (Anteil „gut“) Angaben in Prozent
  • 12. Seite 12 Maschinenbau etwas weniger optimistisch als gesamter Mittelstand „Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“ Mehr als jeder dritte Maschinenbauer im Mittelstand (35 Prozent) rechnet für die kommenden Monate mit einer Verbesserung der eigenen Geschäftslage, nur jeder elfte Maschinenbauer erwartet eine Verschlechterung. Damit zeigt sich der Maschinenbau etwas weniger zuversichtlich als der gesamte Mittelstand. Angaben in Prozent 7 55 38 Gesamter Mittelstand 9 56 35 Maschinenbau Verbessern Gleich bleiben Verschlechtern
  • 13. Seite 13 38 26 27 35 35 36 38 38 43 44 44 44 50 7 10 16 9 11 6 6 4 2 10 5 3 5 Gesamter Mittelstand Bau Transport und Verkehr Maschinenbau Energie- und Wasserversorgung Sonstige Industrie Metallerzeugung und -bearbeitung Chemisch-pharmazeutische Industrie Finanz- und andere Dienstleistungen Kraftfahrzeugbau Handel Ernährung Elektrotechnik Angaben in Prozent Elektrotechnik besonders optimistisch, Bau am wenigsten zuversichtlich „Wie wird sich Ihre Geschäftslage in den kommenden sechs Monaten entwickeln?“ (Anteil „verbessern“ und „verschlechtern“)
  • 14. Seite 14 6 7 38 40 8 1 Sehr stark steigen (> 5%) Deutlich steigen (3 bis 5%) Leicht steigen (bis 3%) Gleich bleiben Leicht sinken (bis 3%) Deutlich sinken (3 bis 5%) Sehr stark sinken (> 5%) Jeder zweite Maschinenbauer rechnet mit Umsatzwachstum Ø: +1,8% „Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (2017) im Vergleich zu 2016 entwickeln?“ Gut jeder zweite Maschinenbauer im deutschen Mittelstand (51 Prozent) erwartet für 2017 höhere Umsätzen als im vergangen Jahr, nur neun Prozent gehen von Umsatzeinbußen aus. Im Durchschnitt rechnet der mittelständische Maschinenbau mit einem Umsatzplus von 1,8 Prozent. Angaben in Prozent
  • 15. Seite 15 1.8 1.3 1.5 1.5 1.6 1.8 1.8 1.8 1.9 1.9 1.9 2.1 2.2 Gesamter Mittelstand Transport und Verkehr Energie- und Wasserversorgung Bau Metallerzeugung und -bearbeitung Ernährung Maschinenbau Handel Sonstige Industrie Kraftfahrzeugbau Elektrotechnik Finanz- und andere Dienstleistungen Chemisch-pharmazeutische Industrie Chemie/Pharma erwartet das höchste Umsatz- plus – Transport/Verkehr das niedrigste „Wie wird sich Ihrer Erwartung nach der Umsatz Ihres Unternehmens im kommenden Jahr (2017) im Vergleich zu 2016 entwickeln?“ Durchschnittlich erwartete Umsatzveränderung in Prozent
  • 16. Seite 16 49.1 43.1 45.2 45.7 46.5 46.8 49.6 50.2 51.7 52.0 52.8 54.8 56.1 Gesamter Mittelstand Energie- und Wasserversorgung Metallerzeugung und -bearbeitung Maschinenbau Bau Transport und Verkehr Handel Sonstige Industrie Kraftfahrzeugbau Elektrotechnik Ernährung Finanz- und andere Dienstleistungen Chemisch-pharmazeutische Industrie Geschäftsklima im Maschinenbau deutlich weniger gut als im Mittelstand insgesamt Das Geschäftsklima ist ein Mittelwert, der sich aus den Salden der Geschäftslage und der (Geschäfts- und Umsatz-) Erwartungen bildet; zu Definition und Berechnung siehe Seite 28 der Präsentation Angaben in Werten auf einer Skala von -100 bis +100
  • 17. Seite 17 1 3 3 3 6 6 6 12 13 12 13 9 19 7 6 14 15 12 21 26 24 30 33 34 41 43 Ungelöste Unternehmensnachfolge Schwieriger Zugang zu Finanzierungsmitteln Inflation Deflation Hohe bzw. stark schwankende Energiepreise Know-how-Klau/Industriespionage Währungsschwankungen Schutz der IT (z.B. vor Hackerangriffen) Schwache Konjunkturentwicklung im Inland Hohe bzw. stark schwankende Rohstoffpreise Geopolitische Spannungen und Kriege Fachkräftemangel Schwache Konjunkturentwicklung im Ausland Das größte Risiko aus Sicht des Maschinen- baus: Eine schwache Auslandskonjunktur 50 (49) 62 (40) 45 (44) 47 (28) 35 (32) 43 (39) 26 (19) 32 (21) 18 (23) 17 (18) 17 (17) 8 (8) 10 (12) „Was sind aus Ihrer Sicht derzeit die größten Gefahren für die Entwicklung Ihres Unternehmens?“ Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern Sehr groß Eher groß
  • 18. Seite 18 Im Fokus: Digitalisierung im mittelständischen Maschinenbau
  • 19. Seite 19 Digitale Technologien bei mehr als jeder zweiten Firma wichtiger Teil des Geschäftsmodells „Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“ Bei 59 Prozent der mittelständischen Maschinenbauer in Deutschland spielen digitale Technologien für das eigene Geschäftsmodell inzwischen eine mittelgroße bis sehr große Rolle (gesamter Mittelstand: 57 Prozent). Angaben in Prozent 18 25 37 20 Gesamter Mittelstand 14 27 39 20 Maschinenbau Ja eine sehr große Ja, eine mittegroße Kaum Gar nicht
  • 20. Seite 20 20 11 14 15 16 16 18 20 21 24 27 32 44 37 35 38 44 39 34 34 39 44 36 32 37 32 Gesamter Mittelstand Bau Metallerzeugung und -bearbeitung Kraftfahrzeugbau Ernährung Chemisch-pharmazeutische Industrie Sonstige Industrie Maschinenbau Handel Transport und Verkehr Energie- und Wasserversorgung Elektrotechnik Finanz- und andere Dienstleistungen Ja, eine sehr große Ja, eine mittelgroße Digitale Technologien besonders bedeutsam für Finanz- und andere Dienstleister „Spielen digitale Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens derzeit eine Rolle?“ Angaben in Prozent
  • 21. Seite 21 0 (0) 23 (16) 30 (28) 35 (43) 45 (32) 46 (34) 52 (35) 58 (56) 67 (64) sonstiger Einsatz digitaler Technologien Produktverkauf und Bezahlung online Stärker integrierte Lieferketten mit Partnern Stärker automatisierte Produktion (Industrie 4.0) Technische Nutzung von mobilen Endgeräten Maschinenbau: Große Bedeutung vor allem in der Kundenbeziehung … „Inwiefern spielen digitale Technologien eine Rolle?“ Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern Einsatz von analytischen Werkzeugen zur Personalisierung der Produkte Die Produkte des Unternehmens sind ganz oder teilweise digitaler Natur Produktentwicklung erfolgt ganz oder zunehmend durch digitale Technologien Kundenbeziehung findet ganz oder teilweise auf digitalem Weg statt
  • 22. Seite 22 Mehr als acht von zehn Betrieben erwarten steigende Bedeutung digitaler Technologien „Erwarten Sie, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens in den kommenden fünf Jahren steigen wird?“ 86 Prozent der mittelständischen Maschinenbauer rechnen damit, dass die Bedeutung digitaler Technologien mittelfristig steigen wird, gut zwei von fünf Befragten (41 Prozent) gehen sogar von einem deutlichen Bedeutungszuwachs aus. Nur rund jeder siebte Maschinenbauer rechnet nicht mit einer steigenden Bedeutung digitaler Technologien für den eigenen Betrieb. Angaben in Prozent 15 44 41 Gesamter Mittelstand 14 45 41 Maschinenbau Ja, deutlich Ja, leicht Nein
  • 23. Seite 23 41 31 32 34 36 37 39 41 46 47 49 50 57 44 51 46 50 47 51 44 45 35 42 38 42 32 Gesamter Mittelstand Chemisch-pharmazeutische Industrie Bau Ernährung Metallerzeugung und -bearbeitung Kraftfahrzeugbau Sonstige Industrie Maschinenbau Transport und Verkehr Handel Energie- und Wasserversorgung Elektrotechnik Finanz- und andere Dienstleistungen Ja, deutlich Ja, leicht Vor allem Finanz- und andere Dienstleister erwarten stark steigende Bedeutung „Erwarten Sie, dass die Bedeutung digitaler Technologien für das Geschäftsmodell Ihres Unternehmens in den kommenden fünf Jahren steigen wird?“ Angaben in Prozent
  • 24. Seite 24 65 (70) 0 (0,3) 0,3 (0,5) 0,3 (0,4) 1 (1) 2 (1) 13 (9) 14 (13) 15 (13) Nein Ja, zu schwaches Funknetz Ja, sonstige verhindernde Faktoren Ja, Datenschutz-Recht Ja, fehlendes Know how Ja, begrenzte finanzielle Möglichkeiten Ja, fehlendes Personal Wichtigste Investitionshemmnisse: fehlendes Personal, begrenzte finanzielle Mittel „Gibt es Faktoren, die verhindern, dass Ihr Unternehmen überhaupt oder mehr in die Digitalisierung des Geschäfts investiert?“ Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern Ja, kein Bedarf vorhanden, nicht erforderlich Ja, Bedenken innerhalb der Geschäftsleistung
  • 25. Seite 25 24 (20) 51 (52) 18 (21) 6 (6) 1 (1) Irrelevant: Weder eine Chance, noch eine Bedrohung Große Mehrheit der Maschinenbauer sieht Digitalisierung als Chance „Bewerten Sie generell die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft für Ihr Unternehmen in erster Linie als Bedrohung oder als Chance?“ Drei von vier mittelständischen Maschinenbauern in Deutschland sehen die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft als Chance, nur sieben Prozent sehen in ihr eine Bedrohung. Angaben in Prozent; Durchschnittswerte gesamter Mittelstand in Klammern Eindeutig eine Bedrohung Eher eine Chance Eindeutig eine Chance Eher eine Bedrohung
  • 26. Seite 26 73 65 67 68 70 71 72 75 75 75 78 81 82 7 11 7 8 7 6 10 4 4 7 6 3 5 Gesamter Mittelstand Ernährung Sonstige Industrie Metallerzeugung und -bearbeitung Bau Transport und Verkehr Handel Kraftfahrzeugbau Chemisch-pharmazeutische Industrie Maschinenbau Energie- und Wasserversorgung Finanz- und andere Dienstleistungen Elektrotechnik Angaben in Prozent Branchenübersicht: Elektrotechnik besonders optimistisch, Ernährung deutlich weniger „Bewerten Sie generell die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft für Ihr Unternehmen in erster Linie als Bedrohung oder als Chance?“ (Anteil „Bedrohung“ und „Chance“)
  • 27. Seite 27 Anhang: EY Mittelstands-Geschäftsklima
  • 28. Seite 28 Geschäftsklima: Definition und Berechnung Grundlage der Ermittlung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas sind so genannte Salden. Hier wird vom Anteil der Unternehmen, die positiv geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage wird als gut oder eher gut bewertet), der Anteil derjenigen abgezogen, die negativ geantwortet haben (zum Beispiel: die aktuelle Geschäftslage wird als schlecht oder eher schlecht bewertet). Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima berechnet sich als (geometrischer) Mittelwert aus den beiden Salden zur aktuellen Geschäftslage und den Erwartungen, wobei der Saldo zu den Erwartungen das (arithmetische) Mittel der Saldowerte zur erwarteten Geschäftsentwicklung und zur erwarteten Umsatzentwicklung ist. Um die Entwicklung des Geschäftsklimas möglichst genau abbilden zu können, wird bei der Berechnung der Salden ein Gewichtungsfaktor angewendet: Die Antworten „gut“ und „schlecht“ (Geschäftslage) und „deutlich verbessern“ und „deutlich verschlechtern“ (Geschäfts- und Umsatzentwicklung) werden jeweils mit dem Faktor c=1,5 multipliziert. Folgendes Beispiel soll die Berechnung des EY-Mittelstands-Geschäftsklimas verdeutlichen: Von den befragten Mittelständlern schätzen 56% ihre Geschäftslage als gut ein, 32% als eher gut,10% als eher schlecht und 2 % als schlecht. Die gewichteten Prozentwerte werden nun saldiert: (56×1,5 + 32) – (10 + 2×1,5). Das Ergebnis (hier: 103) ist die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage. Analog wird der Saldowert der Erwartungen (als arithmetisches Mittel der beiden Einzelsaldowerte) berechnet. Das EY-Mittelstands-Geschäftsklima weist einen theoretischen Wertebereich von -100 bis +100 auf, wobei z.B. +100 bedeutet, dass alle Befragten ihre aktuelle Geschäftslage als gut bewerten und gleichzeitig erwarten, dass sich Geschäftslage und Umsätze deutlich verbessern werden. In der Praxis schwankte das EY-Mittelstands-Geschäftsklima in Deutschland seit 2008 zwischen Werten von 15 (Januar 2009) und 52 (Januar 2011). 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎä𝑓𝑡𝑠𝑘𝑙𝑖𝑚𝑎 = 1 c 𝐿𝑎𝑔𝑒 + 200 1 c 𝐸𝑟𝑤𝑎𝑟𝑡𝑢𝑛𝑔𝑒𝑛 + 200 - 200
  • 29. Seite 29 EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com. In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. Diese Publikation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht und kann daher nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Obwohl sie mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität; insbesondere kann diese Publikation nicht den besonderen Umständen des Einzelfalls Rechnung tragen. Eine Verwendung liegt damit in der eigenen Verantwortung des Lesers. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY- Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen sollte ein geeigneter Berater zurate gezogen werden. ©2017 Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft All Rights Reserved. www.de.ey.com.

Hinweis der Redaktion

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