Linked Open Data und die Open Library - Möglichkeiten der Zusammenarbeit und ...flimm
Vortrag beim Arbeitstreffen Linked Open Data im hbz am 12.5.2010, in dem die Möglichkeit untersucht wird, in wieweit sich bei der Prägung von Identifiern im LOD-Bereich die IDs der OpenLibrary verwenden lassen.
Linked Open Data und die Open Library - Möglichkeiten der Zusammenarbeit und ...flimm
Vortrag beim Arbeitstreffen Linked Open Data im hbz am 12.5.2010, in dem die Möglichkeit untersucht wird, in wieweit sich bei der Prägung von Identifiern im LOD-Bereich die IDs der OpenLibrary verwenden lassen.
Vortrag zu allgemeinen Hintergründen, technischen Anforderungen und Hinweisen zum Aufbau von Forschungsdatenrepositorien. Gehalten an der Technischen Universität Hamburg am 15.02.2017.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Durch den neuen Erschließungsstandard „Resource Description and Access“ (RDA) lassen sich bibliografische Daten sowie Normdaten Semantic-Web-konform repräsentieren. Der Vortrag soll aufzeigen, welche Auswirkungen RDA auf die Katalogisierung in Bibliotheken und den Zugang zu den erschlossenen Ressourcen im Semantic Web hat. Anhand erster Erfahrungen aus praktischen Umsetzungen wird erläutert, wie bibliografische Daten durch RDA und Linked-Data-Technologien besser zugänglich gemacht und vor allem nachgenutzt werden können.
Grundlagen von Persistent Identifier zur Vorstellung beim UB-internen Infotreff an der Technischen Universität Berlin.
Vortragende: Pascal-Nicolas Becker, Michaela Voigt
technische und soziale forschungsinfrastrukturen für die humanities. das beis...eveline wandl-vogt
this presentation, held at dhd2016 by eveline wandl-vogt, introduces into a transformation of a dictionary project in the framework of research infrastructures.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Vortrag zu allgemeinen Hintergründen, technischen Anforderungen und Hinweisen zum Aufbau von Forschungsdatenrepositorien. Gehalten an der Technischen Universität Hamburg am 15.02.2017.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Durch den neuen Erschließungsstandard „Resource Description and Access“ (RDA) lassen sich bibliografische Daten sowie Normdaten Semantic-Web-konform repräsentieren. Der Vortrag soll aufzeigen, welche Auswirkungen RDA auf die Katalogisierung in Bibliotheken und den Zugang zu den erschlossenen Ressourcen im Semantic Web hat. Anhand erster Erfahrungen aus praktischen Umsetzungen wird erläutert, wie bibliografische Daten durch RDA und Linked-Data-Technologien besser zugänglich gemacht und vor allem nachgenutzt werden können.
Grundlagen von Persistent Identifier zur Vorstellung beim UB-internen Infotreff an der Technischen Universität Berlin.
Vortragende: Pascal-Nicolas Becker, Michaela Voigt
technische und soziale forschungsinfrastrukturen für die humanities. das beis...eveline wandl-vogt
this presentation, held at dhd2016 by eveline wandl-vogt, introduces into a transformation of a dictionary project in the framework of research infrastructures.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Mit iOS 4 kommt diesen Sommer Apples Online Advertising Network auf über 85 Millionen iPhones und ca. 1 Million iPads. Welche Möglichkeiten bietet es zur Promotion meiner App? Ist es mächtig genug, um auch anspruchsvolle Werbeziele zu erreichen? Was ist technisch möglich, HTML5, H.264, JavaScript, Objetctive-C? Was bedeutet iAd für die bestehenden Netzwerke im noch jungen Mobile-Advertising-Markt? Diese und andere Fragen wird der Talk von Markus Bokowsky beantworten, sodass Sie das volle Potenzial von iAd nutzen können.
Forschungsbericht
Das niederländische „Poldermodell“ - ein Modell für Deutschland? Auch heute in 2009 ist dieses Thema noch top aktuell. Sehr interessant sind die Gegenüberstellungen von NL mit BRD, zum Beispiel der Beamtenstatus, den es so in NL nicht gibt und wirtschaftlich auch nicht mehr in diese Zeit passt.
Geschrieben von Ba. Carsten Schade, International Marketing Experte.
Vorteile und Einsatzfelder integrierter Toolsets zur Modellierung von Manufac...Thomas Schulz
Im Jahre 1992 wurde die Manufacturing Execution Systems Association International (MESA) als Vereinigung von Entwicklern, Herstellern und Dienst leistenden Serviceunternehmen gegründet. Ziel ist es, das herkömmliche Modell eines Produktionsplanung und Steuerungssystem in Komponenten mit Blickrichtung auf eine unternehmensweite Integration aufzuteilen. Hauptsächliches Anwendungsgebiet ist die automatisierte Fertigung mit ihrer gesamten Breite und Vielfalt. Dabei werden sowohl technische, betrieblich-organisatorische als auch betriebswirtschaftlich-administrative Funktionen integriert
Whitepaper "Mobile Marketing in der Hotellerie"Thomas Hendele
"Das mobile Internet startet durch - wie kann die Hotellerie davon profitieren"
Ein Whitepaper von some communication (Autoren: Wolfgang Schlösser, Thomas Hendele)
Metadaten zur Anreicherung von Inhalten ist möglich.
Prototypen Tools für Content Authors existieren.
Externe, offene Linked Data Datenquellen sind wichtiger Bestandteil der Anreicherung.
Angereicherte Inhalte können Basis für neue Anwendungen wie SEO sein.
Angereicherte Inhalte können selbst zur Datenquelle werden und neue Anwendungen wie (mehrsprachige) Q/A Services erlauben.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Connections that work: Linked Open Data demystifiedJakob .
Keynote given 2014-10-22 at the National Library of Finland at Kirjastoverkkopäivät 2014 (https://www.kiwi.fi/pages/viewpage.action?pageId=16767828) #kivepa2014
Collaborative Creation of a Wikidata handbookJakob .
Presentation about the creation of a German handbook on Wikidata and authority files. Accepted at OpenSym (WikiSym) conference 2014 (August 28th). More about the book at http://hshdb.github.io/normdaten-in-wikidata/
Lightening talk for Semantic Web in Libraries (SWIB13) conference at 2013-11-27 about another method of expressing RDF data. See http://gbv.github.io/aREF/ for a preliminary specification.
Verwaltung dokumentenorientierter DTDs für den Dokument- und Publikationsserv...Jakob .
Vortrag am 06.02.2003 im Kolloquium des XML Clearinghouses, Berlin (siehe http://www.ag-nbi.de/archiv/www.xml-clearinghouse.de/ch-veranstaltungen/1/kolloquium_single4f8d.html?eventId=91).
Abstract: Eines der ursprünglichen Ziele von SGML war die Schaffung einheitlicher Formate für Textdokumente. Für verschiedene Anwendungsbereiche haben sich unterschiedliche Dokumentenformate (DTD) wie TEI und DocBook etabliert. Ein allen Anforderungen genügendes Schema kann es jedoch nicht geben. Der Computer und Medienservice der Humboldt Universität Berlin nutzt für die Langzeitarchivierung von Dissertationen seit 5 Jahren die eigens entwickelte DiML-DTD mit einem Bestand von inzwischen fast 250 Dokumenten in SGML. Mit der Umstellung auf XML hat die Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren zur Verwaltung des neuen Dokumentenformates ein eigenes System entwickelt, mit dem wiederverwendbare Strukturen verwaltet werden. Aus diesen lassen sich bedarfsgerecht DTDs für verschiedene Arten wissenschaftlicher Publikationen (Dissertationen, Artikel, Vorlesungen, Konferenzbände etc.) erzeugen, die alle fachspezifischen Elemente enthalten und von Autoren mit XML-Textwerkzeugen überschaubar nutzbar sind. Gleichzeitig können die im Zusammenhang benutzten Werkzeuge wie Dokumentvorlagen und Stylesheets einheitlich gestaltet werden. Das System soll am Beispiel der neuen DiML-DTD vorgestellt und die Möglichkeit der Übertragung auf andere Anwendungsgebiete diskutiert werden.
FRBR light with Simplified Ontology for Bibliographic ResourceJakob .
Lightning Talk about a Simplified Ontology for Bibliographic Resources, given at the Semantic Web in Libraries (SWIB11) conference at November 29th 2011
Semantic Web und Linked Open Data. Eine Bibliothekarische GeschichteJakob .
Vortrag von Jakob Voß an der Bibliothek der
Westsächsischen Hochschule Zwickau (siehe http://biblog.fh-zwickau.de/2010/03/29/semantic-web-und-linked-data/)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
MÄRTYRER VON UGANDA - Konvertiten zum Christentum - 1885-1887.pptx
Was gibt's wie und wo? Informationen zu Standorten, Exemplaren und Dienstleistungen mit RDF zusammenführen
1. Was gibt's wie und wo?
Informationen zu Standorten, Exemplaren und
Dienstleistungen mit RDF zusammenführen
Adrian Pohl (hbz) & Jakob Voß (VZG)
Bibliothekstag, Hamburg
25. Mai 2012
2. Agenda
■ Um welche Informationen geht es hier?
■ Ausgangslage
■ Dezentrale Daten zusammenführen
■ Umsetzung
■ Fazit
4. Bestandsdaten
■ Relevant für Nutzer
■ In welcher Bibliothek gibt es ein
Exemplar?
○ Wo ist die Bibliothek und wann hat sie auf?
■ Wie kann ich ein Exemplar bekommen?
○ Wie ist es online zugänglich (offen, Paywall...)?
Bestandsdaten liefern Informationen zu
■ Exemplaren
■ Standorten
■ Dienstleistungen
5. Verfügbarkeitsdaten
■ Ist ein bestimmtes Exemplar
momentan verfügbar oder ausgeliehen?
■ Ist es ausleihbar oder Präsenzbestand?
■ Wieviele Vormerkungen gibt es?
■ Wann ist es wieder verfügbar?
Verfügbarkeitsdaten liefern Informationen
zu
■ Exemplaren
■ Dienstleistungen
○ Bedingungen, Ausleihstatus...
7. Exemplare
■ teilweise in Verbundsystemen (Bestand)
■ mehr in Lokalsystemen (Verfügbarkeit)
Standorte und Dienstleistungen
■ teilweise zentral (ISIL, WorldCat, DBS...)
■ eher dezentral und heterogen auf Webseiten
○ Aktuelle Öffnungszeiten
○ Lokale Dienste
○ Ausleihfristen, Rückgabedatum...
zentrale Systeme sind notorisch unvollständig und
unaktuell
9. Beispiel: Eine typische Nutzerfrage
„Wo komme ich jetzt und hier an das Buch?“
...oder etwas genauer...
„Welche Bibliothek im Umkreis von 5 km hat
ein Exemplar eines bestimmten Buches, hat
die nächsten 2 Stunden geöffnet und hat das
Exemplar aktuell verfügbar?“
10. RDF: keine Datensätze, nur Tripel
1. Bibliothek B hat Ort T.
2. Ort T ist höchstens 5km entfernt.
3. Bibliothek B hat Exemplar X.
4. X ist Exemplar des gesuchten Buches.
5. Exemplar X ist derzeit verfügbar.
6. Bibliothek B hat Öffnungszeiten F.
7. Öffnungszeiten F gelten die nächsten 2 Std.
11. RDF: keine Datensätze, nur Tripel
1. Bibliothek B hat Ort T.
2. Ort T ist höchstens 5km entfernt.
3. Bibliothek B hat Exemplar X.
4. X ist Exemplar des gesuchten Buches.
5. Exemplar X ist derzeit verfügbar.
6. Bibliothek B hat Öffnungszeiten F.
7. Öffnungszeiten F gelten die nächsten 2 Std.
Die Tripel können (dank Linked Open Data)
aus unterschiedlichen Datenquellen stammen
und zusammengeführt werden.
17. Verbleibende Fragen
■ Verfügbarkeit: Ist das Exemplar derzeit
verfügbar oder bereits ausgeliehen /
vorgemerkt?
■ Dienstleistung: Wie und wann kann ich auf
das Exemplar zugreifen?
25. Zusammenfassung
■ Informationen zu Standorten, Exemplaren
und Dienstleistungen lassen sich mit RDF
aus verschiedenen Quellen
zusammenführen
■ Voraussetzung sind Links, gemeinsame
Ontologien und freie Bereitstellung der
Daten
○ Abstimmungsbedarf bei Ontologien
○ DAIA für mehr Bibliothekssysteme
○ Dienstleistungen mit RDF beschreiben
26. Bereitstellung in RDF
■ Eigene RDF-Daten publizieren
○ Microformate und RDFa
für Öffnungszeiten, Standorte etc.
○ Eintragen bei einem anderen Dienstleister
(eher zentraler Ansatz)
■ Nutzer und Berechtigungen in RDF
○ automatisierte Berücksichtigung von
Zugriffsberechtigungen
○ Nachnutzung der Daten (Facebook etc.)
29. Danke.
Fragen?
Gerne jetzt oder auch später an jakob.
voss@gbv.de / semweb@hbz-nrw.de
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