Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Faktor Google - Wie deutsche Unternehmen Google einsetzenIW Medien GmbH
Welche Ziele verfolgen die Unternehmen mit Google-Produkten? Wie wirken sich die Tools auf Umsatz und Produktivität aus? Zu seinem 10-jährigen Jubiläum hat Google das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) beauftragt, diese und weitere Fragen zu untersuchen.
Die Wissenschaftler haben dazu im Juni 2011 mehr als 11.000 Unternehmen befragt. Die Antworten geben einen detaillierten Einblick, wie deutsche Unternehmen Google-Produkte strategisch einsetzen. Gleichzeitig haben die Forscher des IW erstmals empirisch berechnet, wie Unternehmen durch den Einsatz von Google-Tools in Euro und Cent profitieren.
"Change 2.0 - wie Social Media die Changekommunikation unterstützt" von Viola Ploski, Know How! AG, und Veit Mathauer, Sympra GmbH (GPRA), auf der MiPo'10|2 am 17. Juni 2010.
Präsentationsfolien zu einem Beitrag auf dem Arbeitstreffen der DINI-AG-KIM-Titeldatengruppe. Frankfurt/Main, 31.10.2013. Siehe auch https://wiki.dnb.de/x/qYCoB.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Faktor Google - Wie deutsche Unternehmen Google einsetzenIW Medien GmbH
Welche Ziele verfolgen die Unternehmen mit Google-Produkten? Wie wirken sich die Tools auf Umsatz und Produktivität aus? Zu seinem 10-jährigen Jubiläum hat Google das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) beauftragt, diese und weitere Fragen zu untersuchen.
Die Wissenschaftler haben dazu im Juni 2011 mehr als 11.000 Unternehmen befragt. Die Antworten geben einen detaillierten Einblick, wie deutsche Unternehmen Google-Produkte strategisch einsetzen. Gleichzeitig haben die Forscher des IW erstmals empirisch berechnet, wie Unternehmen durch den Einsatz von Google-Tools in Euro und Cent profitieren.
"Change 2.0 - wie Social Media die Changekommunikation unterstützt" von Viola Ploski, Know How! AG, und Veit Mathauer, Sympra GmbH (GPRA), auf der MiPo'10|2 am 17. Juni 2010.
Präsentationsfolien zu einem Beitrag auf dem Arbeitstreffen der DINI-AG-KIM-Titeldatengruppe. Frankfurt/Main, 31.10.2013. Siehe auch https://wiki.dnb.de/x/qYCoB.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Durch den neuen Erschließungsstandard „Resource Description and Access“ (RDA) lassen sich bibliografische Daten sowie Normdaten Semantic-Web-konform repräsentieren. Der Vortrag soll aufzeigen, welche Auswirkungen RDA auf die Katalogisierung in Bibliotheken und den Zugang zu den erschlossenen Ressourcen im Semantic Web hat. Anhand erster Erfahrungen aus praktischen Umsetzungen wird erläutert, wie bibliografische Daten durch RDA und Linked-Data-Technologien besser zugänglich gemacht und vor allem nachgenutzt werden können.
Metadaten zur Anreicherung von Inhalten ist möglich.
Prototypen Tools für Content Authors existieren.
Externe, offene Linked Data Datenquellen sind wichtiger Bestandteil der Anreicherung.
Angereicherte Inhalte können Basis für neue Anwendungen wie SEO sein.
Angereicherte Inhalte können selbst zur Datenquelle werden und neue Anwendungen wie (mehrsprachige) Q/A Services erlauben.
Slides (in German) for a talk of Magnus Pfeffer and Kai Eckert. We propose the linked data/semantic web technology as an infrastructure to publish the results of research projects for easy reuse.
Ähnlich wie WiSe 2013 | IT-Zertifikat: AMM - Semantic Web II: RDF und FOAF (20)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
WiSe 2013 | IT-Zertifikat: AMM - Semantic Web II: RDF und FOAF
1. Advanced Markup & Metadata
Wintersemester 2013 / 2014
22. Januar 2014 – Semantic Web II: RDF, FOAF
Universität zu Köln. Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung
Jan G. Wieners // jan.wieners@uni-koeln.de
2. Sitzungsüberblick
Vergangene Woche:
Ausgangspunkt: Das World Wide Web (WWW)
Einschränkungen des WWW
Semantic Web
Problemstellung, Intention, Worum geht„s?
Wissensrepräsentation
Ontologien
Mikroformate
Anwendung: FOAF
Heute:
RDF
RDF / XML
6. Mikroformate
„Designed for humans first and machines second,
microformats are a set of simple, open data formats
built upon existing and widely adopted standards.”
(http://microformats.org/)
12. RDF Grundkonzepte
1.
(Binäre) Relationen
Natürlichsprachige Aussage:
Die Webseite „http://www.example.org“ hat einen Urheber namens Miriam Musterfrau.
Die Aussage besteht aus dem Gegenstand der Aussage
einer Eigenschaft des Gegenstandes und einem Wert für diese Eigenschaft.
In RDF Terminologie wird der Gegenstand der Aussage als Subjekt (subject), die Eigenschaft
als Prädikat (predicate) und Wert der Eigenschaft als Objekt (object) bezeichnet.
Subjekt, Prädikat und Objekt bilden ein Tripel.
13. RDF (Graphen)modell
Ein oder mehrere Tripel bilden einen RDFGraphen.
Predicate A
Subject A
Object A
Predicate B
Object B
RDF-Graphen lassen sich visuell darstellen:
(Subjekt und Objekt sind dann die Knoten,
Prädikate die Kanten im Graphen)
14. RDF Tripel Notation
Bestandteile der Aussage getrennt von
Leerzeichen
URI in spitzen Klammern
Eigenschaftswerte in Anführungszeichen
„Das HTML-Dokument index.html wurde von Jan
Wieners erstellt“:
ex:index.html dc:creator “Jan Wieners“
15. RDF Tripel Notation
Bestandteile der Aussage getrennt von
Leerzeichen
URI in spitzen Klammern
Eigenschaftswerte in Anführungszeichen
„Das HTML-Dokument index.html wurde von Jan
Wieners erstellt“:
ex:index.html dc:creator “Jan Wieners“
16. RDF Tripel Notation
Bestandteile der Aussage getrennt von
Leerzeichen
URI in spitzen Klammern
Eigenschaftswerte in Anführungszeichen
„Das HTML-Dokument index.html wurde von Jan
Wieners erstellt“:
ex:index.html dc:creator “Jan Wieners“
Standardnotationsformate: N-Triple, Turtle
27. RDF / XML und FOAF
„The FOAF ("Friend of a Friend") project is a
community driven effort to define an RDF
vocabulary for expressing metadata about people,
and their interests, relationships and activities.”
Grundaufbau eines FOAF-Dokumentes:
<?xml version="1.0"?>
<rdf:RDF xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
xmlns:rdfs="http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#"
xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/">
<!– Hier kommt das FOAF-XML rein -->
</rdf:RDF>
28. RDF / XML und FOAF
Hinzufügen einer Person und eines Namens:
<?xml version="1.0"?>
<rdf:RDF xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
xmlns:rdfs="http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#"
xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/">
<foaf:Person>
<foaf:name>Jan Wieners</foaf:name>
</foaf:Person>
</rdf:RDF>
29. RDF / XML und FOAF
Hinzufügen einer Email-Adresse:
<?xml version="1.0"?>
<rdf:RDF xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
xmlns:rdfs="http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#"
xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/">
<foaf:Person>
<foaf:name>Jan Wieners</foaf:name>
<foaf:mbox rdf:resource="mailto:jan.wieners@uni-koeln.de"/>
</foaf:Person>
</rdf:RDF>
31. RDF - Übung
Beschreiben Sie sich selbst mit den Begriffen aus FOAF in RDF /
XML. Ergänzen Sie Freund- und Bekanntschaften. Das FOAFVokabular finden Sie erläutert unter http://xmlns.com/foaf/spec/.
Prüfen Sie Ihre Arbeit mit dem W3C-Validator unter
http://www.w3.org/RDF/Validator
Startpunkt:
<?xml version="1.0"?>
<rdf:RDF xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
xmlns:rdfs="http://www.w3.org/2000/01/rdf-schema#"
xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/">
<!– Hier kommt das FOAF-XML rein -->
</rdf:RDF>
32. Abfrage von Informationen
SPARQL – SPARQL Protocol And RDF Query Language
Ein Beispiel (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/SPARQL):
PREFIX abc: <http://example.com/exampleOntology#>
SELECT ?capital ?country
WHERE {
?x abc:cityname ?capital;
abc:isCapitalOf ?y .
?y abc:countryname ?country ;
abc:isInContinent abc:Africa .
}