Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
DataCite Einführung: Der Metadata Store (MDS)Frauke Ziedorn
Eine Einführung in die Nutzung des DataCite Metadata Store (MDS), mit vielen Screenshots.
Die Funktionen des UI (User Interface) und der API (Apllication Programming Interface) werden erklärt.
Vortrag zu allgemeinen Hintergründen, technischen Anforderungen und Hinweisen zum Aufbau von Forschungsdatenrepositorien. Gehalten an der Technischen Universität Hamburg am 15.02.2017.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
DataCite Einführung: Der Metadata Store (MDS)Frauke Ziedorn
Eine Einführung in die Nutzung des DataCite Metadata Store (MDS), mit vielen Screenshots.
Die Funktionen des UI (User Interface) und der API (Apllication Programming Interface) werden erklärt.
Vortrag zu allgemeinen Hintergründen, technischen Anforderungen und Hinweisen zum Aufbau von Forschungsdatenrepositorien. Gehalten an der Technischen Universität Hamburg am 15.02.2017.
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Schlanke Discovery-Lösung auf Basis von TYPO3. Der neue Bibliothekskatalog de...Felix Lohmeier
Im Juli 2015 wurde der neue Bibliothekskatalog der SLUB Dresden freigeschaltet. Nach nur drei Monaten Entwicklungszeit konnte auf Basis von einer an der SUB Göttingen entwickelten und von der SLUB Dresden angepassten TYPO3-Erweiterung „Find“ eine moderne, vollständig quelloffene Rechercheoberfläche unter http://katalogbeta.slub-dresden.de veröffentlicht werden. Das Hauptargument für die Eigenentwicklung war die Unzufriedenheit mit der Rückschrittlichkeit kommerzieller Discovery-Lösungen sowie die fehlende Modularität von bestehenden Open-Source-Alternativen wie VuFind. Mit der jetzt geschaffenen Lösung erhält die SLUB Dresden die Möglichkeit schnell auf Wünsche der NutzerInnen zu reagieren. Die ersten Rückmeldungen bestätigen diesen Ansatz. Bis September 2015 sind mehr als 100 konstruktive Entwicklungswünsche eingegangen, von denen bereits mehr als die Hälfte umgesetzt werden konnte. Die Entwicklung steht zur Nachnutzung an anderen Bibliotheken zur Verfügung und ist auch für andere Rechercheoberflächen (wie z.B. digitale Sammlungen) universell einsetzbar. Voraussetzung für die Nutzung der Rechercheoberfläche ist ein Werkzeug für die Datenintegration. Das an der SLUB eingesetzte Discovery-System besteht aus drei quelloffenen Komponenten:
Die an der UB Leipzig im Rahmen eines EFRE-Projektes geschaffene Datenmanagement-Infrastruktur finc
Die an der SLUB Dresden im Rahmen von EFRE-Projekten entwickelten Datenmanagement-Werkzeuge D:SWARM und Tiefenerschließung
Die oben beschriebene Lösung auf Basis von TYPO3 Find
Zusammen entsprechen diese drei Komponenten dem Funktionsumfang von gängigen Discovery-Systemen, wie beispielsweise PRIMO von Ex Libris oder Summon von ProQuest. Die Systemarchitektur ist modular aufgebaut, so dass die Komponenten auch unabhängig voneinander eingesetzt werden können. Im Vortrag wird die dritte Komponente, sowie die zugrunde liegende Discovery-Strategie ausführlicher vorgestellt.
Workshop für die LUH: ForschungsdatenmanagementFrauke Ziedorn
Eine Einführung ins Forschungsdatenmanagement:
Was sind eigentlich Forschungsdaten?
Was sind Metadaten?
Erste Schritte zu Datenmanagementplänen.
Wo kann ich meine Daten ablegen?
Grundlagen von Persistent Identifier zur Vorstellung beim UB-internen Infotreff an der Technischen Universität Berlin.
Vortragende: Pascal-Nicolas Becker, Michaela Voigt
Short presentation about comming features of DSpace 5 with a focus on its Linked (Open) Data Support. Talk held during the German DSpace User Group Meeting 2014, October 28, 2014 in Technische Universität Berlin.
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Präsentation "Kataloganreicherung à la Linked Open Data" auf der Veranstaltung vom VdB, Landesverband Bayern, München am 2012-09-27 "Jenseits der Verbundkataloge. Die Zukunft der Recherche".
Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
Workshop für die LUH: ForschungsdatenmanagementFrauke Ziedorn
Eine Einführung ins Forschungsdatenmanagement:
Was sind eigentlich Forschungsdaten?
Was sind Metadaten?
Erste Schritte zu Datenmanagementplänen.
Wo kann ich meine Daten ablegen?
Grundlagen von Persistent Identifier zur Vorstellung beim UB-internen Infotreff an der Technischen Universität Berlin.
Vortragende: Pascal-Nicolas Becker, Michaela Voigt
Short presentation about comming features of DSpace 5 with a focus on its Linked (Open) Data Support. Talk held during the German DSpace User Group Meeting 2014, October 28, 2014 in Technische Universität Berlin.
Repositorien bieten ihre Inhalte hauptsächlich über Weboberflächen an, die auf die menschliche Wahrnehmung ausgerichtet sind. Die gespeicherten Daten stellen sie allenfalls über eine OAI-PMH-Schnittstelle bereit, die zwar im Umfeld von Repositorien ein „de-facto-Standard“, darüber hinaus jedoch kaum bekannt ist. Inzwischen bietet Linked Data die erforderlichen Grundlagen für einen generischen Export von quasi beliebigen Daten an. Für Daten, die als Linked Data publiziert werden sollen, werden Metadaten oft erst aufwändig manuell erfasst oder automatisch generiert. Die in Repositorien gespeicherten Daten verfügen bereits über Metadaten, werden bislang jedoch nicht als Linked Data angeboten. Repositorien sind Systeme zur sicheren Speicherung - und in der Regel Weitergabe - von Daten und sie beschreibenden Metadaten. Im Laufe der Zeit haben sich Charakteristika von Repositorien herausgeprägt, die sie von anderer Software zur Speicherung von Daten abgrenzen. Diese Charakteristika müssen bei der Anbindung von Repositorien an das Semantic Web berücksichtigt werden. Der Vortrag gliedert sich in zwei Teile: Zunächst wird ein softwareunabhängiges Konzept zur Wandlung der in Repositorien gespeicherten Inhalte in Linked Data vorgestellt. Dabei wird zum Beispiel der Umgang mit Persistent Identifiern im Kontext von Linked Data diskutiert oder Ansätze um vorhandene Metadaten in URIs umzuwandeln, die zur Verlinkung genutzt werden können. Im zweiten Teil wird eine konkrete Umsetzung des Konzepts an DSpace vorgestellt, der Software, die zur Realisierung von Repositorien weltweit am häufigsten genutzt wird.
Vortrag vom Bibliothekartag 2015 in Nürnberg.
Präsentation "Kataloganreicherung à la Linked Open Data" auf der Veranstaltung vom VdB, Landesverband Bayern, München am 2012-09-27 "Jenseits der Verbundkataloge. Die Zukunft der Recherche".
Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
Kontrolle vs. Innovation - Ein Plädoyer für mehr Unernsthaftigkeit in Unterne...Tim Bruysten
Mein Vortrag auf der Bitkom Software Summit 2014: Wie SAutonomie, Meisterschaft und Zweckverständnis zu Loyalität, Teamfähigkeit und Produktivität führen.
Alle Grafiken aus dem Buch "Mehr als 0 und 1" unter CC-BY-SA Beat Döbeli Honegger
Dies ist eine Präsentation mit allen Grafiken aus dem Buch "Mehr als 0 und 1" von Beat Döbeli Honegger. Alle Grafiken dürfen unter einer CC-BY-SA-Liznez kostenlos genutzt werden.
Mehr zum Buch unter http://www.mehrals0und1.ch
Die Folien zeigen exemplarisch den Ablauf eines Guerilla-Marketing-Workshops, wie er z.B. am 25. Februar 2014 in Rednitzhembach beim Blumengroßmarkt Nordbayern stattfand.
Hier lesen Sie was eine Recreation ist, zudem finden Sie hier heraus welche Marke oft als Recreation nachgebaut werden. Auch lesen Sie hier über die Recreation, welche dank einer Auktion mehr als 160.000 Euro erzielte, auch Sie können anhand einer Auktion viel Geld mit einer Auktion verdienen, also wenn Sie die richtige Auktion auswählen.
WordCamp Köln - WordPress – das sind wir alle! frankstaude
Wie kann ich zu WordPress beitragen, auch wenn ich nicht Programmieren kann? Angefangen bei der Übersetzung über Plugin Reviews und Kompatibilitätsangaben, bis zum Core-Patch.
Es gibt viele Wege, bei WordPress mitzumischen. Wir zeigen ein paar davon auf, zeigen wie wir uns auf Slack organisieren und wo/wie/wann jeder, wirklich jeder, mitmachen und mithelfen kann.
Der Bibliothekskatalog 3.0 oder: Bibliografische Daten als Linked Open DataAnne Christensen
Einführung in das Thema Linked Open Data für Metadaten aus Bibliotheken (Normdaten, bibliografische Informationen, Verfügbarkeitsinformationen) mit einer Anwendung der Designprinzipien für Linked Data von Tim Berners-Lee auf Daten aus Bibliotheken.
Präsentationsfolien zu einem Beitrag auf dem Arbeitstreffen der DINI-AG-KIM-Titeldatengruppe. Frankfurt/Main, 31.10.2013. Siehe auch https://wiki.dnb.de/x/qYCoB.
Metadaten zur Anreicherung von Inhalten ist möglich.
Prototypen Tools für Content Authors existieren.
Externe, offene Linked Data Datenquellen sind wichtiger Bestandteil der Anreicherung.
Angereicherte Inhalte können Basis für neue Anwendungen wie SEO sein.
Angereicherte Inhalte können selbst zur Datenquelle werden und neue Anwendungen wie (mehrsprachige) Q/A Services erlauben.
Aufbau einer LOD- basierten Web-API am Beispiel von api.lobid.orgAdrian Pohl
Diese Präsentation gibt einen Einblick, wie die oft getrennten Welten von Web-APIs und Linked Open Data miteinander verschmolzen werden können. Nach einer Einleitung zu Web-APIs und JSON, wird gezeigt, wie aus JSON Linked Data (=JSON-LD) gemacht werden kann. Abschließend wird die lobid-API vorgestellt, die JSON-LD und andere RDF-Serialisierungen ausliefert und Auto-Suggest-Funktionen für Organisationen, GND-Normdaten und hbz-Titeldaten anbietet.
Verlage bieten ihren Autoren eine Unterstützung bei der Aufnahme ihrer Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Bibliothekskatalogen sowie dem Nachweis in Buchhandels- und Internetverzeichnissen. Der Vortrag zeigt auf, wie Verlage sicherstellen können, dass ihre Veröffentlichungsnachweise in der Fülle von Informationen des Internets tatsächlich eine hohe Sichtbarkeit erhalten und vor allem dem Autor sowie dem Verlag eindeutig zuordenbar sind. Hierfür gibt der Vortragende einen Exkurs in den Umgang mit Normdaten und verdeutlicht welche Möglichkeiten durch die Etablierung des Semantic Webs hinsichtlich einer verbesserten Datennachnutzbarkeit und –vernetzung erwachsen. Über das Wirken der Verlage hinaus, wird auch die Rolle von sozialen Netzwerken wie Wikipedia oder MusicBrainz für die Bereitstellung bzw. Nachnutzung von bibliografischen Daten und Normdaten innerhalb des semantischen Netzes diskutiert.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Der Kölner UniversitätsGesamtkatalog - Praktischer Einsatz des KUG mit OpenBi...flimm
Der Vortrag wurde am 16.3.2010 im Rahmen der Veranstaltung "Stirbt der OPAC ? - Suchmaschinen, Datenvielfalt und Vernetzung als Lösungsansatz" auf dem 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek gehalten.
Presentation of musiconn-services at MLA 2023Jürgen Diet
These are the slides of the presentation that Jürgen Diet (Bavarian State Library, Munich) and Dr. Christian Kämpf (Saxon State and University Library, Dresden) gave at the conference of the Music Library Association in St. Louis on March 3, 2023.
They presented the musiconn-services that have been developed by their libraries for the musicologists and music librarians.
Keynote bei Workshop der HU Berlin zu digitalen MusikeditionenJürgen Diet
"Digital objects last forever - or five years, whichever comes first. Gilt Jeff Rothenbergs Aussage auch für digitale Musikeditionen?"
Vortrag von Jürgen Diet am 5.4.2019 an der Humboldt-Universität zu Berlin anlässlich des Workshops "Test- und Musikedition im Zeitalter der Digitalisierung"
Digital services for musicologists offered by the Music Department of the Bavarian State Library;
Presentation at the IAML-/IMS-congress in New York on June 22, 2015.
Freie und vernetzte Daten: Das Konzept des Linked Open Data und sein Einsatz beim RISM-OPAC
1. Freie und vernetzte Daten:
Das Konzept des Linked Open Data
und sein Einsatz beim RISM-OPAC
KoFIM-Kolloquium an der Staatsbibliothek
zu Berlin, 6. Oktober 2014
Jürgen Diet, Bayerische Staatsbibliothek
2. 2
Agenda
1. Was ist Linked Open Data (LOD)?
2. LOD in Bibliotheken
3. Die DINI AG KIM
4. LOD und der RISM-OPAC
5. Was ist RDF und URI?
3. 1. Was ist LOD?
„Open Data“ bzw. „offene Daten“ sind frei im Internet verfügbar.
Creative-Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen):
3
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons
4. Beispiele für CC-Lizenzen:
• CC-BY (Namensnennung)
• CC-BY-ND (Namensnennung, keine Bearbeitung)
• CC-BY-NC (Namensnennung, nicht kommerziell)
• CC-BY-NC-SA (Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe
unter gleichen Bedingungen)
• CC0 (bedingungslose Lizenz)
siehe auch: http://de.creativecommons.org/
Europeana verlangt CC0 in ihrem „Data Exchange Agreement“
4
5. Linked Data steht für vernetzte Daten
• Teil des Semantic Web
• Per URI (Uniform Resource Identifier) identifizierbar und direkt per
HTTP abrufbar
• Verweisen ebenfalls per URI auf andere Daten
• Kodierung und Verlinkung z.B. mittels RDF (Resource Description
Framework)
• Abfragesprache SPARQL
5
6. 5 Stufen von Linked Open Data (nach Tim Berners-Lee):
Quelle: http://www.w3.org/DesignIssues/LinkedData.html
Das Diagramm der LOD-Cloud: http://lod-cloud.net/
6
7. 2. LOD in Bibliotheken
Viele Bibliotheken und Bibliotheksverbünde veröffentlichen ihre
Kataloge als Linked Open Data, z.B.:
• Schwedischer Verbundkatalog LIBRIS
• British Library, http://bnb.data.bl.uk/
• Bibliothèque nationale de France, http://data.bnf.fr
• Hbz (Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW)
• SWB (Südwestdeutscher Bibliotheksverbund)
• DNB (Deutsche Nationalbibliothek)
• B3Kat (gemeinsamer Katalog der Bibliotheksverbünde BVB und
KOBV), http://lod.b3kat.de
• GND (Gemeinsame Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek),
http://www.dnb.de/lds
7 http://dini.de/ag/standards/
8. Die SWIB-Konferenz:
• “Semantic Web in Bibliotheken”
• jährliche Konferenz (seit 2009)
• diesjährige SWIB-Konferenz vom 1.-3.12.2014 in Bonn:
http://swib.org/swib14/
8 http://dini.de/ag/standards/
9. Bibframe-Initiative der Library of Congress:
• “Bibliographic Framework”
• Neues Modell für bibliothekarische Daten mit dem Schwerpunkt auf
Verlinkung (auch mit nicht-bibliothekarischen Daten)
• Ablösung des bisherigen bibliothekarischen Datenformates
MARC21
• Viele Fragen noch offen (z.B. RDA und Bibframe)
9 http://dini.de/ag/standards/
10. Literaturhinweise zu LOD und Bibliotheken:
• Patrick Danowski und Adrian Pohl (Hrsg.): “(Open) Linked Data in
Bibliotheken”, De Gruyter Saur, 2013, 244 Seiten
• Christian Stein: “Linked Open Data – Wie das Web zur Semantik
kam”, Bibliothek Forschung und Praxis, 2014, Preprint:
https://www.b2i.de/fileadmin/dokumente/BFP_Preprints_2014/Prepr
int-Artikel-2014-AR-2977-Stein.pdf
• Joachim Neubert: “Linked Open Data und die Bibliothekspraxis”,
Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie 2/2014, S. 58-67
10 http://dini.de/ag/standards/
11. 3. Die DINI AG KIM
• Kompetenzzentrum Interoperable Metadaten (KIM)
• Arbeitsgruppe der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation
e.V. (DINI)
• entstand im Rahmen eines DFG-Projekts, das von der DINI AG
Internationale Standardisierung initiiert wurde
• Arbeitsgruppe für Metadaten und Standards unter besonderer
Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen im Bereich Linked
Open Data
• die Arbeitsgruppe bietet eine Kommunikations- und
Informationsplattform zu aktuellen Entwicklungen im
Metadatenbereich: www.kim-forum.org
11
12. In der DINI-AG KIM arbeiten mehrere Gruppen an unterschied-lichen
Themen, u.a.:
• Bestandsdaten
• Digitalisierungsmetadaten
• Titeldaten
• Linked Library Data:
https://wiki.dnb.de/display/DINIAGKIM/Linked+Library+Data+Gruppe
12
13. 4. (L)OD und der RISM-OPAC
Die RISM-Titeldaten und RISM-Normdaten stehen im RISM-OPAC
als Open Data im Format MARC-XML und als Linked Open Data in
RDF zur Verfügung:
https://opac.rism.info/index.php?id=8&L=0
13
14. Demonstration der Verlinkungen im RISM-OPAC am Beispiel von
Guiseppe Sarti:
https://opac.rism.info/search?id=706000447&db=251&View=rism
14
15. 5. Was ist RDF und URI
• RDF = Resource Description Framework
• technische Herangehensweise im Internet zur Formulierung
logischer Aussagen über beliebige Dinge (Ressourcen)
• mittlerweile grundlegender Baustein des Semantischen Webs
• Tripel: Elementaraussage bestehend aus Subjekt, Prädikat und
Objekt
15
16. Was ist ein URI (uniform resource identifier)?
• eindeutiger Bezeichner
• identifiziert RDF-Ressource
• Aussagen aus verschiedenen Quellen verbinden
• ähnelt der Form nach einer URL
• URL = spezielle URI zur eindeutigen Bezeichnung von Webseiten
• URIs nicht zwangsläufig im Netzwerk erreichbar
16
17. Beispiel für RDF-Tripel (aus DBPedia):
Subjekt Prädikat Objekt
Clara Schumann ist abgebildet in Datei namens Clara_Schumann_1878.jpg
Die drei URIs dieses RDF-Tripels:
<http://dbpedia.imp.fu-berlin.de:49156/resource/Clara_Schumann>
<http://xmlns.com/foaf/0.1/depiction>
<http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/Clara_Schumann_1878.jpg>
17
18. 18
Danksagung
Einige der in diesem Vortrag verwendeten Folien basieren mit
freundlicher Genehmigung der Referentin auf Magda Gerritsens
Vortrag am 24.9.2014 während der AIBM-Jahrestagung in Nürnberg:
„Linked Open Data in Musikbibliotheken“
Vortragsfolien:
http://www.aibm.info/wp-content/uploads/2014/10/Gerritsen_LOD_in_Musikbibliotheken.pdf
19. Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Jürgen Diet
Bayerische Staatsbibliothek
Musikabteilung
Ludwigstr.16
80539 Muenchen
Tel.: 089/28638-2768
E-mail: diet@bsb-muenchen.de
Die Folien dieses Vortrages sind auf Slideshare zu finden:
http://de.slideshare.net/jdiet
19