Anforderungen An Metadaten Ein Ausblickguest32606b
Aktuelle Katalogtechnik wird dem Potential digitaler Daten nicht gerecht. Technologie aus dem Web 2.0, Social Networks und erheblich bessere Vernetzung bieten Abhilfe. Das "Internet" ist bereits bestens für die Arbeit mit digitalen Geodaten ausgerüstet. Es muss lediglich "richtig" (RESTful) genutzt werden. Beide Entwicklungen müssen in die Standards des OGC und in die Richtlinien voon INSPIRE eingebracht werden.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Der Bibliothekskatalog 3.0 oder: Bibliografische Daten als Linked Open DataAnne Christensen
Einführung in das Thema Linked Open Data für Metadaten aus Bibliotheken (Normdaten, bibliografische Informationen, Verfügbarkeitsinformationen) mit einer Anwendung der Designprinzipien für Linked Data von Tim Berners-Lee auf Daten aus Bibliotheken.
Anforderungen An Metadaten Ein Ausblickguest32606b
Aktuelle Katalogtechnik wird dem Potential digitaler Daten nicht gerecht. Technologie aus dem Web 2.0, Social Networks und erheblich bessere Vernetzung bieten Abhilfe. Das "Internet" ist bereits bestens für die Arbeit mit digitalen Geodaten ausgerüstet. Es muss lediglich "richtig" (RESTful) genutzt werden. Beide Entwicklungen müssen in die Standards des OGC und in die Richtlinien voon INSPIRE eingebracht werden.
Folien zu einem Vortrag auf der ODOK 2010 in Leoben zu Linked Data und Open Data, mit einer knappen Darstellung der Linked-Open-Data-Aktivitäten im hbz-Verbund.
Der Bibliothekskatalog 3.0 oder: Bibliografische Daten als Linked Open DataAnne Christensen
Einführung in das Thema Linked Open Data für Metadaten aus Bibliotheken (Normdaten, bibliografische Informationen, Verfügbarkeitsinformationen) mit einer Anwendung der Designprinzipien für Linked Data von Tim Berners-Lee auf Daten aus Bibliotheken.
amsl - Anwendungsworkshop und hands-on (L. Unterdörfel, S. Nuck)Björn Muschall
Am 26.09.2014 fand in der SLUB Dresden ein 2. amsl Workshop statt. Neben der Ergebnispräsentation der EFRE-Förderphase hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die Anwendung zu nutzen.
amsl - Ergebnispräsentation der EFRE-FörderphaseBjörn Muschall
Am 26.09.2014 fand in der SLUB Dresden ein 2. amsl Workshop statt. Neben der Ergebnispräsentation der EFRE-Förderphase hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die Anwendung zu nutzen.
Rechte an Daten und Metadaten. Erfahrungen aus dem Projekt Europeana regiaschassan
Impulsreferat, gehalten am 11.5.2015 in Göttingen, anläßlich des DARIAH-DE Workshops "Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften" (https://de.dariah.eu/lizenzierungsworkshop)
Aus dem Final Report der W3C Linked Library Data Group ist ersichtlich, dass sich Linked Library Data (LLD) bisher ausschließlich mit Norm- und Titeldaten beschäftigt hat. Um einen wirklichen Nutzen aus den Vorteilen von Linked Data zu ziehen, sollten sich Bibliotheken als nächstes an die Freigabe ihrer Bestandsdaten machen. Worin liegt genau dieser Nutzen und wie soll das geschehen? Im Gegensatz zu Norm- und Titeldaten weisen Bestandsdaten eine weitaus höhere Komplexität auf. Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorschläge für Beschreibung von Bestandsdaten mit Hilfe von RDF zu machen. Der Vortrag wird diese Fragen behandeln und einen Einblick in die Arbeit der DINI-KIM-AG Bestandsdaten gewähren.
Vortrag im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) am 15. April 2014
1. easyM2R is a PHP tool written by Carsten Klee to easily convert MARC files and data to RDF.
2. It is available on GitHub at https://github.com/cKlee/easyM2R and has a simple installation - just get PHP 5.3.X and clone the repository.
3. The tool allows configuration via a JSON-LD file and can read MARC or MARCXML, outputting RDF serializations like JSON-LD, JSON, N-Triples and more. It can be run from the command line or in PHP scripts.
Die elektronische Literaturverwaltung ist ein unverzichtbares Instrument für das wissenschaftliche Arbeiten. Wissenschaftler nutzen verschiedene Literaturverwaltungssysteme, um die informationelle Grundlage ihrer Arbeit zu organisieren. Der manuelle oder halbautomatische Import von bibliographischen Daten aus verschiedenen Kontexten in diese Systeme ist zum Teil zeitaufwendig und fehlerbehaftet.
Verschiedene Konzepte von Mikroformatierungen bieten die Möglichkeit, bibliographische Daten in HTML semantisch zu annotieren, um somit eine maschinelle Prozessierbarkeit zu erreichen, die nicht nur den Import von bibliographischen Daten in Literaturverwaltungssysteme effizienter gestaltet.
Der Vortrag gründet sich auf die am Fachbereich für nformationswissenschaften der FH Potsdam abgelegten Diplomarbeit "Mikroformate für bibliographische Daten: Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation". Er soll die Notwendigkeit für Mikroformate für bibliographische Daten verdeutlichen und besteht zudem aus einer mit Beispielen angereicherten Erläuterung der einzelnen Konzepte COinS, unAPI, hCitation, eRDF und RDFa, sowie deren Vergleich.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Verlage bieten ihren Autoren eine Unterstützung bei der Aufnahme ihrer Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Bibliothekskatalogen sowie dem Nachweis in Buchhandels- und Internetverzeichnissen. Der Vortrag zeigt auf, wie Verlage sicherstellen können, dass ihre Veröffentlichungsnachweise in der Fülle von Informationen des Internets tatsächlich eine hohe Sichtbarkeit erhalten und vor allem dem Autor sowie dem Verlag eindeutig zuordenbar sind. Hierfür gibt der Vortragende einen Exkurs in den Umgang mit Normdaten und verdeutlicht welche Möglichkeiten durch die Etablierung des Semantic Webs hinsichtlich einer verbesserten Datennachnutzbarkeit und –vernetzung erwachsen. Über das Wirken der Verlage hinaus, wird auch die Rolle von sozialen Netzwerken wie Wikipedia oder MusicBrainz für die Bereitstellung bzw. Nachnutzung von bibliografischen Daten und Normdaten innerhalb des semantischen Netzes diskutiert.
Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
amsl - Anwendungsworkshop und hands-on (L. Unterdörfel, S. Nuck)Björn Muschall
Am 26.09.2014 fand in der SLUB Dresden ein 2. amsl Workshop statt. Neben der Ergebnispräsentation der EFRE-Förderphase hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die Anwendung zu nutzen.
amsl - Ergebnispräsentation der EFRE-FörderphaseBjörn Muschall
Am 26.09.2014 fand in der SLUB Dresden ein 2. amsl Workshop statt. Neben der Ergebnispräsentation der EFRE-Förderphase hatten die Teilnehmer Gelegenheit, die Anwendung zu nutzen.
Rechte an Daten und Metadaten. Erfahrungen aus dem Projekt Europeana regiaschassan
Impulsreferat, gehalten am 11.5.2015 in Göttingen, anläßlich des DARIAH-DE Workshops "Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften" (https://de.dariah.eu/lizenzierungsworkshop)
Aus dem Final Report der W3C Linked Library Data Group ist ersichtlich, dass sich Linked Library Data (LLD) bisher ausschließlich mit Norm- und Titeldaten beschäftigt hat. Um einen wirklichen Nutzen aus den Vorteilen von Linked Data zu ziehen, sollten sich Bibliotheken als nächstes an die Freigabe ihrer Bestandsdaten machen. Worin liegt genau dieser Nutzen und wie soll das geschehen? Im Gegensatz zu Norm- und Titeldaten weisen Bestandsdaten eine weitaus höhere Komplexität auf. Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorschläge für Beschreibung von Bestandsdaten mit Hilfe von RDF zu machen. Der Vortrag wird diese Fragen behandeln und einen Einblick in die Arbeit der DINI-KIM-AG Bestandsdaten gewähren.
Vortrag im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) am 15. April 2014
1. easyM2R is a PHP tool written by Carsten Klee to easily convert MARC files and data to RDF.
2. It is available on GitHub at https://github.com/cKlee/easyM2R and has a simple installation - just get PHP 5.3.X and clone the repository.
3. The tool allows configuration via a JSON-LD file and can read MARC or MARCXML, outputting RDF serializations like JSON-LD, JSON, N-Triples and more. It can be run from the command line or in PHP scripts.
Die elektronische Literaturverwaltung ist ein unverzichtbares Instrument für das wissenschaftliche Arbeiten. Wissenschaftler nutzen verschiedene Literaturverwaltungssysteme, um die informationelle Grundlage ihrer Arbeit zu organisieren. Der manuelle oder halbautomatische Import von bibliographischen Daten aus verschiedenen Kontexten in diese Systeme ist zum Teil zeitaufwendig und fehlerbehaftet.
Verschiedene Konzepte von Mikroformatierungen bieten die Möglichkeit, bibliographische Daten in HTML semantisch zu annotieren, um somit eine maschinelle Prozessierbarkeit zu erreichen, die nicht nur den Import von bibliographischen Daten in Literaturverwaltungssysteme effizienter gestaltet.
Der Vortrag gründet sich auf die am Fachbereich für nformationswissenschaften der FH Potsdam abgelegten Diplomarbeit "Mikroformate für bibliographische Daten: Vergleich verschiedener Konzepte zur semantischen Annotation". Er soll die Notwendigkeit für Mikroformate für bibliographische Daten verdeutlichen und besteht zudem aus einer mit Beispielen angereicherten Erläuterung der einzelnen Konzepte COinS, unAPI, hCitation, eRDF und RDFa, sowie deren Vergleich.
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Vortrag zu Linked Data und Repositorien von der 16. Jahrestagung der DINI am 27. und 28.10.2015 in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main.
Verlage bieten ihren Autoren eine Unterstützung bei der Aufnahme ihrer Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Bibliothekskatalogen sowie dem Nachweis in Buchhandels- und Internetverzeichnissen. Der Vortrag zeigt auf, wie Verlage sicherstellen können, dass ihre Veröffentlichungsnachweise in der Fülle von Informationen des Internets tatsächlich eine hohe Sichtbarkeit erhalten und vor allem dem Autor sowie dem Verlag eindeutig zuordenbar sind. Hierfür gibt der Vortragende einen Exkurs in den Umgang mit Normdaten und verdeutlicht welche Möglichkeiten durch die Etablierung des Semantic Webs hinsichtlich einer verbesserten Datennachnutzbarkeit und –vernetzung erwachsen. Über das Wirken der Verlage hinaus, wird auch die Rolle von sozialen Netzwerken wie Wikipedia oder MusicBrainz für die Bereitstellung bzw. Nachnutzung von bibliografischen Daten und Normdaten innerhalb des semantischen Netzes diskutiert.
Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
"Von ESE zu EDM und darüber hinaus: Wie Europeana Zugang zu Objekten des Kulturellen Erbes ermöglicht", Presentation by Steffen Hennicke, Evelyn Dröge, Violeta Trkulja, Julia Iwanowa (Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin), 3. DGI-Konferenz 2014, 8-9 May 2014, Frankfurt
Durch den neuen Erschließungsstandard „Resource Description and Access“ (RDA) lassen sich bibliografische Daten sowie Normdaten Semantic-Web-konform repräsentieren. Der Vortrag soll aufzeigen, welche Auswirkungen RDA auf die Katalogisierung in Bibliotheken und den Zugang zu den erschlossenen Ressourcen im Semantic Web hat. Anhand erster Erfahrungen aus praktischen Umsetzungen wird erläutert, wie bibliografische Daten durch RDA und Linked-Data-Technologien besser zugänglich gemacht und vor allem nachgenutzt werden können.
Folien für das Seminar "Bibliotheksdatenpublikation und Linked Data" in der Österreichischen Nationalbibliothek am 11. September 2014 (Brainpool K 04/2014). Der erste Teil behandelt die Repräsentation von Bibliotheksdaten als RDF (Grundlagen, Modelle), der zweite Teil ist eine Einführung in das Framework Metafacture; hier schulde ich Christoph Böhme von der DNB großen Dank, da ich auf seine Folien zurückgreifen konnte.
Projekt AMSL: Entwicklung eines Electronic Resource Management Systems für Bi...Björn Muschall
Die Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen in elektronischer Form ist heute gängige Praxis. Die Entwicklungen der letzten Jahre führten dabei zu einer Vielfalt an elektronischen Ressourcen und zusammen mit neuen Geschäfts- und Lizenzierungsmodellen zu immer komplexeren Geschäftsprozessen. Das Angebot an kommerzieller Bibliothekssoftware zur Abbildung dieser Prozesse (Electronic Resource Management, ERM) ist jedoch überschaubar. Auch eine tragfähige Open-Source-Lösung existiert nicht, obwohl für die Verwaltung von E-Medien ein offenes, flexibles System erforderlich ist, um auf die stetigen Veränderungen schnell reagieren zu können.
Basis einer solchen ERM-Anwendung ist ein entsprechender Datenbestand, wobei die Nutzung hochwertiger Wissensdatenbanken (Knowledge bases), vorhandener Lokalsysteme und anderer Quellen eine Homogenisierung der Daten notwendig macht. Die Linked Data-Technologie bietet durch die Flexibilität der Datenmodelle, die Verlinkung zu externen Datenbeständen und die derzeitigen Bestrebungen zum Aufbau bibliothekarischer Vokabulare eine optimale Grundlage für die Integration dieser Daten.
Die Universitätsbibliothek Leipzig stellt sich mit Unterstützung der Forschungsgruppe Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) den genannten Herausforderungen. Das Projekt ERM ist Teil des EFRE-geförderten Projekts Wissenschaftskommunikation im Semantischen Web und hat zum Ziel, ein offenes ERM-System auf Basis von Linked Data-Technologien zu entwickeln. Projektpartner ist die SLUB Dresden, die eine Datenmanagement-Plattform zur automatischen Verknüpfung von Bibliotheksdaten entwickeln wird. Im Rahmen des Vortrags sollen Anforderungen an ein ERM-System unter Berücksichtigung des Reports der ERM Initiative der Digital Library Federation sowie Lösungskonzepte dargestellt werden.
Semantic Web und Linked Open Data. Eine Bibliothekarische GeschichteJakob .
Vortrag von Jakob Voß an der Bibliothek der
Westsächsischen Hochschule Zwickau (siehe http://biblog.fh-zwickau.de/2010/03/29/semantic-web-und-linked-data/)
2. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 2
Linked Data
http://www.w3.org/DesignIssues/
Verknüpfen von Daten über das Web
alle "Dinge" werden mit einem URI identifiziert
möglichst HTTP-URIs verwenden um LookUps zu ermöglichen
eine Beschreibung des "Ding" in RDF (Resource)
Links auf andere Resources um (auch unbekannte)
Informartionsbedarfe erfüllen zu können
3. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 3
Vorteile von Linked Data (LD)
Multilinguale Funktionalitäten wie multilinguale Bezeichnung
von Klassifikationsstellen, Metadatenelementen etc.
Kollaborative Beschreibung von Ressourcen und einfache
Nachnutzung von Informationen aus anderen Quellen
Einfache Zitierbarkeit von Beschreibungen
Flexiblerer Datenaustausch
Nicht gesamte Katalogeinträge müssen ausgetauscht werden,
sondern - je nach Anwendung und Bedarf - auch nur einzelne
Beschreibungsaspekte.
4. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 4
LD für Bibliotheken I
Auffindbarkeit von Bibliotheksdaten durch Suchmaschinen
bibliothekarische Formate erschweren die Nachnutzung durch
externe Akteure
Bibliotheksdaten eher semi-strukturiert und nicht für
maschinelle Verarbeitung optimiert.
Technologische Veränderungen in der Bibliothekswelt hängen
von kommerziellen Softwareanbietern ab.
5. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 5
LD für Bibliotheken II
Bibliotheken beginnen ihre bibliographischen Daten in RDF zu
publizieren
In vielen Bereichen ist LD aber immer noch nicht im
Bewusstsein von Bibliotheken angekommen (Digitalisierung)
Gründe:
LD wird nur als weiteren Metadatenstandard angesehen
Datenschutz wird bei LD kritisch gesehen
Ängste vor Verlust der Kontrolle über die Daten
Rechte teils unklar, teilweise schwer zu managen
6. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 6
Library Linked Data Incubator Group Final Report
http://www.w3.org/2005/Incubator/lld/XGR-lld-20111025/
Mehrwerte nicht immer gleich erkennbar
Verlinkung von Daten ist der wichtigste Faktor für eine
Annäherung an den Informationsbedarf des Nutzers
Das Navigieren zwischen Bibliotheks- und anderen
Informationen wird immer fließender
Verteilte Suchen werden besser und für den Nutzer gibt es
großen Mehrwert durch ein reicheres Kontextangebot
7. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 7
LD für Bibliotheken III
Aufgaben für Bibliotheken:
1. Veröffentlichung von Sammlungen als LD
eventuell im Zusammenhang mit DDB und Europeana
1. Veröffentlichung von Thesauri, Normdatein, Mappings und
Services als LD
z.B. Basisklassifikation (GBV)
http://id.loc.gov/vocabulary/classSchemes/bkl
1. Veröffentlichung von Best Practice Guides und Lessons
Learned
z.B. DINI KIM Empfehlungen zur RDF-Repräsentation
bibliografischer Daten
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:11-100212769
1. Bibliotheken sollten für "offene" Daten eintreten
8. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 8
LD und Digitalisierung
Leuchtturmprojekte
Chronical of America http://chroniclingamerica.loc.gov/
ZDW – Pressemappe 20. Jahrhundert
http://zbw.eu/labs/de/project/p20
9. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 9
Beispiel Pressemappe 20. Jahrhundert I
Ziele
1. Persistenter Identifier für Sammlung, Dossier, Dokument,
Seite und sogar Suchresultate (zum Zitieren und Verlinken
zum wissenschaftlichen Gebrauch)
2. Vernknüpfung von weiteren Webressourcen im Kontext der
Metadaten (als erweitertes Nutzungsangebot)
3. Gleichzeitig Unterstützung von Standard-Image und
-Metadatenviewern
4. Ermöglichen von automatisierten Harvesting und guter
Nachnutzbarkeit der Metadaten für Applikationen wie
Europeana oder Virtuelle Bibliotheken
10. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 10
Beispiel Pressemappe 20. Jahrhundert II
Einsatz von OAI-ORE
defines standards for
the description and
exchange of
aggregations of Web
resources
may combine
distributed resources
with multiple media
types
Beschreibung von
Objekten, die aus
anderen Objekten
bestehen
http://challenge.semanticweb.org/submissions/swc2010_submission_6.pdf
11. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 11
Europeana und EDM
http://pro.europeana.eu/carare-edm
EDM – Europeana Data Model
Brücke zwischen METS, LIDO, EAD und Europeana
basiert auf OAI-ORE und CIDOC-CRM
unterscheidet Objekt, Metadaten, Ansichten
Verlinkung von Objekten, Events, Personen, Orte etc.
13. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 13
EDM – Verschiedene "Sichten" auf ein Objekt
http://wiki.bib.uni-mannheim.de/dc-provenance/lib/exe/detail.php?
id=europeana_example&media=europeana-ore.png
14. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 14
DM2E
http://dm2e.eu/
Ziele: Erleichterung der Datenaggregation für Europeana und
Entwicklung von Tools für die Weiterbearbeitung u.a. von
digitalen Manuskripten
http://de.slideshare.net/DM2E/edm-und-dm2e-anmerkungen-zum-
heuristischen-potential-des-europeana-data-model
15. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 15
DM2E
Erweiterung und Spezifizierung von EDM
Fokus auf digitalisierte Handschriften
http://de.slideshare.net/DM2E/edm-und-dm2e-anmerkungen-zum-
heuristischen-potential-des-europeana-data-model
16. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 16
Worauf sollten Bibliotheken bei der Digitalisierung
achten?
Definition der Functional Requirements (Was/nicht, für Wen,
Wie)
Erstellung strukturierter Metadaten, Nutzung von
Normdateien
Eindeutige Identifizierbarkeit von Metadaten-Entitäten
(Personen, Institutionen, Orte, Events)
Eindeutige Identifizierbarkeit von Ressourcen/Objekten
(Sammlungen, Dokumente, Editionen, Seiten etc.)
Formatunabhängige Datenhaltung (NoSQL-Datenbanken,
Solr, Elastic Search, Triple-Stores)
METS ist ein sehr spezielles Austauschformat!!!!
Wie seiht es mit den Rechten aus?
17. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 17
Zusammenfassung
LD bietet enorme Vorteile gegenüber konventionellen
Datenmanagement
Vorteile nicht sind immer sichtbar (kein
Mehrwerte gehen Hand in Hand mit der Verlinkung v. Daten,
"Freigabe" der Daten und Akzeptanz von LD einher
Bibliotheken spielen eine wichtige (normierende) Rolle,
tun sich allerdings schwer mit der Adaption
OAI-ORE, EDM, DM2E bieten Lösungen für
Digitalisierungsprojekte
Erfordert Annahme von neuen Technologien und Umdenken
beim Metadatenmanagement
18. 5.Carsten Klee - Zeitschriftendatenbank S. 18
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Berners-Lee, Tim: Design Issues. http://www.w3.org/DesignIssues/
Pohl, Adrian: Darum Linked Open Data.
http://www.uebertext.org/2011/09/darum-linked-open-data.html
Byrne, Gillian; Goddard, Lisa: The Strongest Link: Libraries and
Linked Data.
http://www.dlib.org/dlib/november10/byrne/11byrne.html
Library Linked Data Incubator Group: Final Report.
http://www.w3.org/2005/Incubator/lld/XGR-lld-20111025/
Chronical of America. http://chroniclingamerica.loc.gov/
Pressemappe 20. Jahrhundert. http://zbw.eu/labs/de/project/p20
Europeana Data Model. http://pro.europeana.eu/carare-edm
DM2E. http://dm2e.eu/
Hinweis der Redaktion
Bibliotheksdaten sind nicht im Web integriert und somit nicht durch die Webcrawler von Suchmaschinen auffindbar. Die Daten sind vielmehr Teil des Deep Webs.
Die Standards für bibliothekarische Daten werden nur in der Bibliothekswelt benutzt. Dies erschwert deren Nachnutzung durch andere Akteure oder die Kombination mit Daten aus anderen Quellen.
Bibliotheksdaten gleichen eher natürlichen als maschinenlesbaren Texten. Sie sind nur schwach strukturiert und nicht für maschinelle Verarbeitung optimiert.
Technologische Veränderungen in der Bibliothekswelt hängen von kommerzielen Softwareanbietern ab.
It may not be obvious to users of library and cultural institution services when Linked Data is being employed because the changes will lie "under the hood."
As the underlying structured data becomes more richly linked, however, the user may notice improved capabilities for discovering and using data.
Navigation across library and non-library information resources will become more sophisticated. Federated searches will improve through the use of links to expand indexes, and users will have a richer set of pathways for browsing.
ORE - Object Reuse and Exchange
Erkundung von Benutzungsszenarien für die kombinierten EDM-Metadaten und Objektdaten in einer Forschungsplattform auf Basis eines RDF-Graphenmodells für geisteswissenschaftliche Forschung mit semantischer Annotation und spezialisierten Visualisierungs- und Inferenzmechanismen.