Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
Rechte an Daten und Metadaten. Erfahrungen aus dem Projekt Europeana regiaschassan
Impulsreferat, gehalten am 11.5.2015 in Göttingen, anläßlich des DARIAH-DE Workshops "Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften" (https://de.dariah.eu/lizenzierungsworkshop)
Aus dem Final Report der W3C Linked Library Data Group ist ersichtlich, dass sich Linked Library Data (LLD) bisher ausschließlich mit Norm- und Titeldaten beschäftigt hat. Um einen wirklichen Nutzen aus den Vorteilen von Linked Data zu ziehen, sollten sich Bibliotheken als nächstes an die Freigabe ihrer Bestandsdaten machen. Worin liegt genau dieser Nutzen und wie soll das geschehen? Im Gegensatz zu Norm- und Titeldaten weisen Bestandsdaten eine weitaus höhere Komplexität auf. Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorschläge für Beschreibung von Bestandsdaten mit Hilfe von RDF zu machen. Der Vortrag wird diese Fragen behandeln und einen Einblick in die Arbeit der DINI-KIM-AG Bestandsdaten gewähren.
Vortrag im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) am 15. April 2014
Eine Infrastruktur für freie Katalogdaten. Konzeption und EntwicklungAdrian Pohl
Präsentation auf der 1. DGI-Tagung, gehalten am 8.10.2010.
Siehe auch:
https://wiki1.hbz-nrw.de/display/SEM/Weiterentwicklung+der+konzeptuellen+Ueberlegungen
http://www.dgi-info.de/OnlineTagung.aspx
Rechte an Daten und Metadaten. Erfahrungen aus dem Projekt Europeana regiaschassan
Impulsreferat, gehalten am 11.5.2015 in Göttingen, anläßlich des DARIAH-DE Workshops "Store it, share it, use it. Lizenzierung digitaler Forschungsdaten in den Sprach- und Literaturwissenschaften" (https://de.dariah.eu/lizenzierungsworkshop)
Aus dem Final Report der W3C Linked Library Data Group ist ersichtlich, dass sich Linked Library Data (LLD) bisher ausschließlich mit Norm- und Titeldaten beschäftigt hat. Um einen wirklichen Nutzen aus den Vorteilen von Linked Data zu ziehen, sollten sich Bibliotheken als nächstes an die Freigabe ihrer Bestandsdaten machen. Worin liegt genau dieser Nutzen und wie soll das geschehen? Im Gegensatz zu Norm- und Titeldaten weisen Bestandsdaten eine weitaus höhere Komplexität auf. Die DINI-KIM-AG Bestandsdaten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Vorschläge für Beschreibung von Bestandsdaten mit Hilfe von RDF zu machen. Der Vortrag wird diese Fragen behandeln und einen Einblick in die Arbeit der DINI-KIM-AG Bestandsdaten gewähren.
Vortrag im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) am 15. April 2014
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Schaffen Sie logische Strukturen in Ihren Informationen! OCTO Dashboard zeigt Ihnen Ihre relevanten Dokumente und Informationen komfortabel auf Ihrem persönlichen Dashboard an, egal wo sie gespeichert sind.
Gerne zeigen wir Ihnen eine Demo vom OCTO Dashboard und
sprechen über die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen.
Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://octodashboard.de/
“VIVO als Forschungsinformationssystem in der Praxis”
Workshop, 9.9.2015, Hannover
http://blogs.tib.eu/wp/vivo/
Felix Lohmeier (SLUB Dresden)
Stefan Wolff (TU Dresden)
Präsentation über den Nutzen und die Anwendungspotentiale von Enterprise Wikis in Unternehmen anhand von Atlassian Confluence. Einführungsstrategien von Wiki Systemen in Unternehmen.
Welche Vorteile ECM im Kontext SharePoint und ecspand gegenüber herkömmlichen ECM Systemen bietet, wie einfach Scanning, mobile Workflows, Office- und ERP-Integration, (Metadaten-)Suche und Standardprozesse wie Vertragsmangement umgesetzt sind und wie uns das in unser alltäglichen und zukünftigen Arbeit unterstützen kann zeigt diese Präsenation anhand eines typischen Geschäftsprozesses.
Session im Rahmen des d.forum 2012 in Bochum.
========================================================
Mehr Infos zu ecspand und den verwendeten Lösungen finden Sie auf http://www.ecspand.de
Laudatio Workshop Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten in Forschungsdatenrepo...Dennis Zielke
Innerhalb des LAUDATIO-Workshops fand am 8.Oktober am Institut für deutsche Sprache und Linguistik eine Entwicklersession zu Gemeinsamkeiten und Nachnutzungsmöglichkeiten in Forschungsdatenrepositorien statt.
Vortragende: D.Zielke (CMS HU-Berlin) Technische (Weiter-)Entwicklungen im LAUDATIO-Repository, R.Claussnitzer (SLUB Dresden) Migration und Weiterentwicklung von Qucosa als Grundlage für sächs. Repositorien, D.Withanage (UB Heidelberg) Entwicklung eines Annotations-Frameworks für Bilder
Schaffen Sie logische Strukturen in Ihren Informationen! OCTO Dashboard zeigt Ihnen Ihre relevanten Dokumente und Informationen komfortabel auf Ihrem persönlichen Dashboard an, egal wo sie gespeichert sind.
Gerne zeigen wir Ihnen eine Demo vom OCTO Dashboard und
sprechen über die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen.
Weiterführende Informationen finden Sie hier: https://octodashboard.de/
“VIVO als Forschungsinformationssystem in der Praxis”
Workshop, 9.9.2015, Hannover
http://blogs.tib.eu/wp/vivo/
Felix Lohmeier (SLUB Dresden)
Stefan Wolff (TU Dresden)
Präsentation über den Nutzen und die Anwendungspotentiale von Enterprise Wikis in Unternehmen anhand von Atlassian Confluence. Einführungsstrategien von Wiki Systemen in Unternehmen.
Welche Vorteile ECM im Kontext SharePoint und ecspand gegenüber herkömmlichen ECM Systemen bietet, wie einfach Scanning, mobile Workflows, Office- und ERP-Integration, (Metadaten-)Suche und Standardprozesse wie Vertragsmangement umgesetzt sind und wie uns das in unser alltäglichen und zukünftigen Arbeit unterstützen kann zeigt diese Präsenation anhand eines typischen Geschäftsprozesses.
Session im Rahmen des d.forum 2012 in Bochum.
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Mehr Infos zu ecspand und den verwendeten Lösungen finden Sie auf http://www.ecspand.de
2. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 2
Warum brauchen wir ein Repositorium?
anders gefragt: Warum können wir uns nicht KEIN
Repositorium leisten?
Stand der Dinge:
alle Digitalisate liegen unverwaltet im Filesystem
Beschreibung der Digitalisate durch METS
Möglichkeit der Anzeige durch GOOBI-Präsentation, DFG-Viewer
oder Insellösungen (z.B. ZEFYS)
kein zentraler Zugriff auf Digitalisate/Metadaten
kein zentraler Einstiegspunkt für Nutzerrecherchen/Serviceprovider
heterogene Metadatenprofile
hoher Mittel- und Personalaufwand für Programmierungen
schlechte bis keine Nachnutzbarkeit der Insellösungen
Produktion der Metadaten auf „Verdacht“
3. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 3
Warum brauchen wir ein Repositorium?
Wie könnte es sein?
Digitalisate werden zentral verwaltet
Versionskontrolle, Rechtemanagement, Langzeitarchivierung
Repositorium gibt METS Profil vor, für den Ingest von Daten
alle Digitalisierungsprojekte müssen sich nach dem Ingest-Profil
des Repositoriums richten -> einheitliche Metadatenerstellung
einheitliche Dissemination-Profiles (z.B. SBB METS-Profil)
Interoperabilität durch Bekanntmachung des Metadtenprofils für
die Community (z.B. OAI-Profil, METS Profile Registry)
zentraler Zugriff für alle
Recherche über alle oder Subsets von Digitalisaten
Schnittstellen sind schon im Repositorium vorhanden
Nachnutzung von Services für alle Projekte
geringer Mittel- und Personalaufwand durch Synergieeffekte
4. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 4
Warum brauchen wir ein Repositorium?
weitere Vorteile:
Definition von Relationen zwischen digitalen Objekten
gezieltes Ansprechen von kleinsten Teilen von digitalen Objekten
(z.B. ein Zeitungsartikel)
Zitieren von digitalen Objekten (jedes kleinste Teil hat ein URI)
Nutzung von Suchmaschinentechnologie für Recherche
Einbindung von Ontologien
semantische Suche
Mal angenommen jemand hätte eine LZA-Lösung (z.B. DNB)
nur über ein Repositorium könnte man sinnvoll (interoperabel) auf
unsere Daten zugreifen
5. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 5
Vorschlag zur Diskussion
Ein Repositorium baut sich nicht alleine auf:
Anpassung und Pflege der Schnittstellen
Definition von Ingest und Dissemination Packages
Definition Pflege von Services
Verknüpfung mit Ontologien
Ansprechpartner für alle Digitalisierungsprojekte
Wir brauchen eine Person, die in Vollzeit (zumindest zwei
Jahre) das Repositorium aufbaut und anpasst.
danach für die Pflege und Verwaltung eine halbe Stelle
6. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 6
Angenda
1. Kontext
2. Was macht Fedora einzigartig
3. Was bietet Fedora
4. Wie gelangen meine Digitalisate in Fedora
5. Wie ist ein Fedora Objekt aufgebaut
6. Zugriff auf Fedora Inhalte
7. Zugriffsmodell
8. Services
9. Beziehung von Objekten
7. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 7
Kontext
hauptverantworliche Organisation: DuraSpace (non-profit)
open source
lizensiert unter der Apache License, Version 2.0
Software zum
Speichern
Verwalten
Zugriff
digitale Inhalte jeglicher Art
geeignet für
digitale Sammlungen
digitale Bibliotheken
Archive
Langzeitarchivierung und –verfügbarkeit
institutionelle Repositorien
open access publishing
Dokumentenmanagement
usw.
8. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 8
Was macht Fedora einzigartig?
abstrakte Methoden um digitale Objekte zu beschreiben
kann Beziehungen zwischen digitalen Objekten beschreiben
gibt eine Serviceorientierte Architektur (SOA) vor, in die
digitalen Objekte eingebunden werden können
eine offene Architektur, die nach eigenen Vorstellungen
angepasst und erweitert werden kann
Speichern und Verwalten jeglichen Typen von digitalen
Inhalten (Text, Audio, Film, Multimedia etc.)
9. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 9
Was bietet Fedora?
repository (core) service
web-basierter Service mit SOAP/REST APIs (z.B. SRU)
zusätzliche Services
Suche mit Suchmaschinentechnologie
Triple-Store für semantisches Retrieval (SPARQL)
Versionierungs- und Wiederherstellungsmechanismen
OAI-PMH Provider Service
Service zum (Batch-)Einlesen aus Ordnerstrukturen
Trennung von digitalen Objekten bezüglich ihres Inhalts
eindeutige Identifizierung beliebiger Datenströme durch URI
verschiedene grafische Oberflächen zur Verwaltung (z.B. Fez)
erfüllt DINI-Anforderungen (von Softwareseite aus)
10. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 10
Wie gelangen meine Digitalisate in Fedora?
z.B. durch den Directory IngestService
Ordnerstruktur mit
METS und
Digitalisaten
Regeln, wie die
Ordnerstruktur
ausgelesen werden
soll
11. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 11
Wie ist ein Fedora Objekt aufgebaut?
ein Objekt in Fedora wird mittels FedoraObject XML (FOXML)
definiert und verwaltet
Metadaten über das Objekt
verfolgt alle Änderungen am
Objekt / wird nur vom System
kontrolliert
Beziehung zu anderen digitalen
Objekten
•intern gespeichert oder extern
referenziert
•Metadaten oder Daten
•MIME-Typ
•lokaler + globaler Identifier (DOI
oder Handle)
•Status (gelöscht, aktiv?)
•Checksum (MD5, SHA-1...)
12. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 12
Zugriff auf Fedora Inhalte
für jeden Inhalt (Datastream) hält Fedora ein „access point“
vor
jeder „access point“ wird durch eine URI identifiziert
welche „access points“ bzw. Typen von Datastreams ein
Fedora Objekt hat wird durch ein „Content Model Object “
beschrieben
14. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 14
Services
Services, die auf Inhalte angewandt werden können, werden
in einem „Service Definition Object“ definiert und über ein
„Service Deployment Object“ an das System angepasst
Service Definition Object
Service Deployment Object
15. 23.09.2009 |Carsten Schulze | Zeitungsinformationssystem ZEFYS S. 15
Beziehungen von Objekten
Fedora bietet die Möglichkeit Beziehungen von Objekten zu definieren (z.B.
Sammlung <-> Sammlungsstück
Fedora Objektbeziehungen sind in der „Fedora relationship ontology“ definiert
Fedora Objektbeziehungen sind innerhalb eines Objekts als Datastreams
verankert
Fedora Objektbeziehungen werden in RDF kodiert
Fedora indiziert automatisch alle Objektbeziehungen in den „RDF-based Resource
Index“
16. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Carsten Schulze
Zeitungsinformationssytem ZEFYS
carsten.schulze@sbb.spk-berlin.de