Tagesseminar Change Management Digital Workplace (KURZVERSION)
1. Digital Change – wie verkaufe ich das Social
Intranet den Mitarbeitern?
Tagesseminar Kongress Media
2. >10 Mio. €
Umsatz im Jahr
2005
Firmengründung
festangestellte
Mitarbeiter>100
Einsatzgebiet
Deutschland
Österreich
Schweiz
Einer der TOP 6
Premium Partner
Consulting Services
(MCS)
Über uns
Köln
Mannheim
Stuttgart
Augsburg
München
Sursee
Zürich
3. Tagesüberblick
1. 09:00 Vorstellung & Überblick
2. 09:15 Zur Notwendigkeit von
Veränderungsmanagement und Kommunikation
3. 10:30 Pause
4. 10:15 Veränderungskommunikation und Adoption
von Maßnahmen im Kontext Digital Workplace
Plattformen
5. 12:30 Gemeinsames Mittagessen
6. 13:45 Wesentliche Taktiken der
Veränderungskommunikation
7. 15:30 Pause
8. 15:45 Gemeinsame Entwicklung einer
Kommunikationskampagne
9. 17:00 Fragen und Abschlussdiskussion
Matthias Lorentz
Business Consultant
Change Management
Themen:
#internekommunikation
#changemanagement
#digitalworkplace
Kunden:
Continental, E.on, Haribo, DB
Fernverkehr, Fiducia GAD,
WBS Training, …
7. Change Management
Definition: „Es fasst alle Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten zusammen,
die eine umfassende, bereichsübergreifende und inhaltlich weitreichende
Veränderung – zur Umsetzung neuer Strategien, Strukturen, Systeme,
Prozesse oder Verhaltensweisen – in einer Organisation bewirken sollen.“
Aktuelle Herausforderung des CM: Veränderungszyklen werden kürzer,
Zusammenhänge komplexer und Veränderungen kleinteiliger. Daher sind die
bisher genutzten starren Prozesse des klassischen CM nicht mehr geeignet.
8. Kernaspekte Change Management
• Aufmerksamkeit
erzeugen
• Plattform erlebbar
machen
• Positive
Grundeinstellung
zur Plattform
generieren
• Individuelle
Auseinandersetzung
mit der Plattform
• Nutzungs-
kompetenz
aufbauen
• Konkrete Fragen
beantworten
• Dialog über die
Plattform auf der
Plattform
ermöglichen
• Veränderung
nachhaltig
verankern
• Erfolge sichtbar
machen
• Eigenverantwortung
fördern
• Nutzer befähigen
Veränderung
selbstständig zu
bearbeiten
Awareness Engagement InvolvementAlle gemeinsam haben:
Generierung von
Aufmerksamkeit
Auseinandersetzung mit
dem Neuen
Veränderungen etablieren
und weiterzuentwickeln
Innerhalb der Aspekte (ggf.
Phasen) variieren sowohl die
eingesetzten Maßnahmen, als
auch deren Inhalte und
Intensität.
10. Unified Theory of Technology Acception
Nutzungsabsicht Nutzung
• Empfundener Nutzen
• Extrinsische Motivation
• Grad der Leistungssteigerung
• Grad der Verbesserung zu
Vorgänger
• Empfundener
Benutzerfreundlichkeit
• Komplexität
• Erwarteter Lernaufwand
• Nutzungserwartung des
Umfeldes
• Soziale Unterstützungsfaktoren
• Einfluss der Nutzung auf
sozialen Status
• Freiwilligkeit der Nutzung
• Kompatibilität im Arbeitsalltag
• Unterstützungsangebote
• Grad der empfundenen
Hemmnisse
Leistungserwartung
Erwarteter
Nutzungsaufwand
Sozialer Einfluss
Rahmenbedigungen
12. Der Anspruch an Change Management steigt
Fokus:
Kommunikation
Symbolevents
Fokus:
Training der neuen
Fähigkeiten
Ausbilden von
Moderatoren,
Begleitung der
Community-
Entwicklung
Fokus:
Mitnehmen, anleiten,
trainieren der
Mitarbeiter für die
neue Arbeitswelt
Neue Prozesse und
neue Strukturen
einführen
Lernen unterstützen
Coaching des
Managements
Publishing-Intranet:
Social- oder Community-
Intranet
Collaboration-Intranet
13. It´s not just the tool
Technik
• Office 365
• Integrationen
• Infrastruktur
• Mobile
• SSO
• …
Kultur
• Vision und Ziele
• Community
Management
• Digital Kompetenz
• Dialogförderung
• Governance
• …
17. Es braucht eine Vision
“Eine Vision ist kein Backstein,
sondern eine Hand voll Kieselsteine”
18. Vision
Welche externen Entwicklungen spielen eine Rolle?
Was sind gerade die internen Herausforderungen vor denen wir
stehen?
Was wollen wir für das Unternehmen erreichen?
Welchen Nutzen sollen Mitarbeiter haben?
Problem / Dringlichkeit
Lösung
Vision
19. Kommunikationsziele
Sichtbarkeit der Nutzung durch andere Personen und
gemeinsames Lernen, unternehmensgesellschaftliche
Akzeptanz.
Verständnis für die Nutzungsweise und zu erwartenden
Aufwand des Erlernens der Bedienung.
Verständnis für den zu erwartenden Nutzen der Plattform auf
individueller und organisationaler Ebene.
Wer:
Vernetzung
fördern
Wie:
Kompetenz-
vermittlung
Warum:
Nutzen-
vermittlung
Grundvoraussetzung für die
Akzeptanz einer Plattform ist
die Sicherstellung des
Zuganges für die Mitarbeiter
des einwandfreien Betriebes.
Die drei wichtigsten Faktoren
der Technologieakzeptanz
sind darauf ausbauend
Nutzenverständnis,
Vermittlung von
Nutzungskompetenz und der
Soziale Einfluss innerhalb von
Peergroups und der
Unternehmensöffentlichkeit.
Nutzerorientierung kommunizieren
22. Netzwerke und Netzwerkkompetenz bilden
Working Out Loud - in fünf einfachen Schritten
1. Eigene Arbeit sichtbar machen
Arbeitsergebnisse, inklusive Zwischenergebnisse sichtbar machen
2. Arbeitsergebnisse kontinuierlich verbessern
Mithilfe der Rückmeldung und neuen Querverbindungen
3. Großzügige Beiträge leisten
Hilfe anbieten und wissen beisteuern
4. Das eigene Netzwerk ausbauen und erweitern
Interdisziplinäre Einflüsse führen zu neuen Einsichten und Qualität
5. Zielgerichtet Zusammenarbeiten
Um das Potential (virtueller) Gemeinschaften auszuschöpfen
23. Beispielmaßnahmen
Unternehmensnews,
Promotion Maßnahme,
Beteiligung an Konzeption
First Touch Events,
Einführungsvideos
Success Stories, Umfragen,
Mitarbeiterbeteiligung an
Weiterentwicklung
Awareness Engagement Involvement
Netzwerk
Kompetenz
Nutzen
FAQ´s, Tool Videos,
Screen Capture Videos,
Intranet Führerschein /
Schnitzeljagd,
Guide Systeme, Train the
Trainer, Reverse Mentoring,
Support Communities
Testimonials, Project Sponsor,
Kollaboratives Lernen,
Onboardings Community,
Lunch Roulette
Working out Loud, Bar
Camps
24. Adoption Maßnahmen im Gesamtprozess
Change Management aka Resterampe
Analyse & Anforderungen
Ziele
Content-Strategie
Informationsarchitektur
Visual Design
Technische Feinkonzeption
Realisierung (IT)
Roll Out
In der Realität heißt
solche Pläne oft,
alles was nicht in
die anderen
Workstream passt,
landet im CM aka
der Resterampe.
Wir sind sehr dafür,
dass CM von
Beginn an eine
Rolle spielt.
Aber nicht als
Sammelbecken
ungewollter To
Do´s…
25. Maßnahmen orchestrieren
Change Management
Zieldefinition Stakeholder Management Nutzendefinition Training EinführungskommunikationPrototypen Leuchttürme
Analyse & Anforderungen
Ziele
Content-Strategie
Informationsarchitektur
Visual Design
Technische Feinkonzeption
Realisierung (IT)
Roll Out
…sondern als
strategischer
Prozess zu
Förderung der
Akzeptanz der
Plattform. Der
Prozess ist kein
Projektfüller. Das
Konzept ist es,
Teilschritte, die
sowieso nötig sind,
zu orchestrieren, so
dass sie
aufeinander
einzahlen.