Auch im Jahr 2014 finden wieder mehrere Intranet-Seminare mit Stephan Schillerwein im Rahmen der Kongress Media Akademie statt. Einen kleinen Vorgeschmack auf die spannenden Inhalte des Seminars gibt diese Präsentation.
Aktualisierte Version nach inhaltlicher Anpassung des Seminars (Stand 07/2014)
Vorschau zum Seminar "Strategisches Intranet-Projektmanagement" [DE]
1. 1
Der Weg zu einem erfolgreichen Intranet
Strategisches
Intranet Projekt-
management
Zürich
02.09.2014
Stephan Schillerwein
stephan@schillerwein.net
www.schillerwein.net
www.intranet-matters.de
@IntranetMatters
Offices:
- CH – Klingnau (AG)
- CH – S. Antonio (TI)
Ein Seminar der Kongress Media Akademie
2. 2
AgendadesSeminars Zeit Beschreibung
09:00 – 09:30 Vorstellung und Tagesüberblick
09:30 – 10:30 Die Aufgabe des Intranets
10:30 – 10:45 Kaffeepause
10:45 – 11:00 Vorstellung der Projekt-Struktur
11:00 – 11:45 Vor-Projekt: Business Case und Projektausrichtung
11:45 – 12:00 Projekt-Initialisierung
12:00 – 12:30 Analyse und Geschäftsanforderungen
12:30 – 13:45 Mittagsessen
13:45 – 14:30 Vision & Strategie
14:30 – 15:30 Spezifikation – Teil 1: Roadmap und Lösungskonzeption
15:30 – 15:45 Kaffeepause
15:45 – 16:15 Spezifikation – Teil 2: Organisationskonzept (Governance,
Rollenmodell, Leistungsindikatoren)
16:15 – 16:45 Spezifikation – Teil 3: Veränderungskonzept (Kultur, Change
Management und «Adoption»)
16:45 – 17:00 Systemevaluation
17:00 – 17:30 Fragen und Abschlussdiskussion
3. 3
About Stephan Schillerwein
Extensive experience (15+ years) in Digital Media and Information
Management, specializing in Intranets, Social Collaboration, the
Digital Workplace and Digital Work Design
Worked for organizations of all sectors & sizes
Formerly Online and Intranet Manager at several large
enterprises and Director at the Intranet Benchmarking Forum
Business computer scientist – speaks language of “both sides”
Author, conference speaker, seminar trainer, blogger, …
Partner of the Worldwide Intranet Challenge for DACH-region Intranet & Digital
Workplace Advisor
100+Projects
50+Companies
1large, international Partner Network
0contracts with Software Vendors
Project Focus:
Knowledge Work Design
Vision & Strategy
Coaching & Enabling
System evaluation
Lean Intranet Projects
360 Intranet Assessment
Findability & Semantic
Change & Adoption
4. 4
Was Sie in diesem Seminar erwartet
• Übersicht darüber, wie man ein erfolgreiches Intranet-Projekt
durchführt:
• Befähigung zum Erkennen, Verstehen und Lösen von Problemen
auf Basis von erprobten «Rezepten» – keine vorgefertigten
Lösungen, Fertigbackmischungen oder «todsichere 10 Punkte-
Listen»
• Sensibilisierung für a) das Spektrum und b) die wichtigsten
Punkte – eine Behandlung aller Details ist nicht möglich
• Technologie und Features bleiben weitgehend aussen vor
• Zusammengefasste Erfahrung aus vielen Praxisprojekten – diese
Verdichtung erscheint manchmal wie Theorie, ist es aber im
Gegensatz zu «Einzelerfahrungen» nicht
• Übungen, die zum Nachdenken über wichtige Themen mit jeweils
konkreten Bezug auf die eigene Situation anregen
5. 5
UM WAS GEHT ES
EIGENTLICH … ?
Die Aufgabe des Intranets und die
Weiterentwicklung zum Digital Workplace
6. 6
Wenn sich ein Intranet durch seine heutige
Nutzung definieren würden, dann wäre es …
Picture Credits: http://www.colosseum-werbung.ch/werbegestaltungen.html
7. 7
Das Intranet ist bis heute praktisch nur eine
Informationsablage …
Quelle: IntraNET Studie 2013, add-all AG, www.intranetberater.de
Basierend auf 279 Unternehmen
8. 8
Unausweichliche Probleme in «Kantinenplan-
Intranets»
Akzeptanz und
Nutzung
Bedeutung für die
Organisation
Budget und
Ressourcen
Nutzen und
Return on
Investment
Konkurrenzierung
und Abgrenzung
Steuerbarkeit
Inhaltliche
Qualität
Relevanz,
Auffindbarkeit, ...
…
9. 9
Welche fundamentalen Ursachen stehen
hinter diesen Symptomen?
Falsche Definition
Falsche Herangehensweisen
& «Bad Practise»
Fehlendes
Problembewusstsein
10. 10
News und Informationsbereitstellung reichen
nicht aus
Meine Arbeit
System
A
System
B
System
C
Das alte, informations-zentrierte Intranet
Das neue Aufgaben-fokussierte
Intranet / Digital
Workplace
11. 11
Intranet and Digital Workplace Evolution
LevelofWorkOptimisation
&BusinessValue
Time&Maturity
Stage 1:
Basic Intranet
Stage 2:
Extended Intranet
Stage 3:
Digital Workplace
Stages 4+:
Evolving Work Design
Information
Work (generic processes)
Enterprise
Stephan Schillerwein, version 1.0 –
Licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License
Work (specific processes)
News, Information, Phone
Directory, Static Navigation,
Intranet Search
Personalisation, Dynamic
System-wide IA,
Context & Semantic, Enterprise
Search
Workspaces, Communities,
Profiles, Admin Processes, Basic
Applications & Integration
Advanced Social Collaboration,
Decission Support, Project
Management, …
…
…
…
…
Business Processes,
Applications, Integration
e.g.: Innovation, Customer
Relationship, Product Leadership,
Employee Relationship,
Operational Excellence, Portfolio
Management, …
12. 12
The «Solutioneering» problem
«Design, by very
definition, is the act of
solving problems. In
order for anything to be
designed well, we must
first identify the
problems we are trying
to solve and the goals
we are trying to reach.
…
“Solutioneering” … means
putting solutions before
problems. In technical
fields like web design and
development, solution-
eering is especially
prevalent. However, this
approach rarely yields
good results.»
Quote by Jeff Croft, http://jeffcroft.com/blog/2008/jan/10/solutioneering-or-putting-solutions-problems/
13. 13
Intrinsische Motivation, Bedeutung
Wissensarbeit – der immer noch verkannte Erfolgsfaktor Nr. 1
in einer hoch-technisierten und globalisierten Welt
«Handarbeit» «Sacharbeit» «Wissensarbeit»
3Art von
Arbeit
60%
Plan- & Steuerbarkeit, Prozesse,
Wiederholbarkeit, Standardisierbarkeit
Selbstorganisation, Autonomie,
Empowerment, Vernetzung
Kreativität, Lösungsfindung,
Soft Skills
Prozessfokus / automatisierbare Arbeit Personen
Kontrolle, Mikro-Management,
Zeit * Durchsatz= Leistung
Heute: Effizienz / Umsatz
Zukunft: Veränderung
& Innovation
15. 15
Schlussfolgerung …
Picture credit: «Superman frente al espejo» by Greenog, http://www.flickr.com/photos/greenog/5458540501/
Das Intranet ist
universellste
Arbeitsinstrument, das
ihr Unternehmen je
hatte!
16. 16
«Leseliste»
• Whitepaper: «The Digital Workplace – Redefining Productivity in the
Information Age», Infocentric Research
http://www.infocentric.ch/research/get-your-copy
• eBook: «Digital Workplace Technology Roadmap», Guido Stevens,
Cosent
http://cosent.nl/en/resources/digital-workplace-technology-roadmap
• Buch: «The Digital Workplace – how Technology is liberating Work»,
Paul Miller, ISBN 978-0-578-10050-0
http://www.amazon.de/Digital-Workplace-Technology-Liberating-
English-ebook/dp/B00818R042
• Whitepaper: «The Digital Workplace Manifesto», Sam Marshall,
ClearBox Consulting
http://www.clearbox.co.uk/digital-workplace-manifesto/
22. 22
Phase -1: Vor-Projekt
Übersicht der Arbeitspakete (AP)
Vor-Projekt
Umfeld-Betrachtung
Erste Aufnahme des Ist-
Zustands
Assessment der
strategischen Ausrichtung
Lösungsskizze
Kosten-/Nutzen-Schätzung
Sicherstellen der
Trägerschaft
Erstellung des
Projektauftrags
Meilenstein
23. 23
Die 4 Schritte zur Bestimmung der strategischen
Projektausrichtung
1
Bewertung der heutigen Fähigkeiten und
Produktivitätsverluste in der Wissensarbeit
2
Identifikation der Probleme und Potentiale
(“Value Drivers”)
3
Ableitung von strategischen Anforderungen aus
bestehenden Strategien, Leitbildern, Werten, …
4
Skizzierung der kritischen Erfolgsfaktoren und
Hindernisse (Erfolgs-/Misserfolgsszenarien)
25. 25
Projekt oder Produkt?
Es war einmal…
Intranet Projekt
… und sie lebten
glücklich …
Entwicklungs-
schritt 1
Entwicklungs-
schritt 2
Entwicklungs-
schritt 3
…
Fokus
26. 26
Phase 0: Initialisierung des Projekts
Übersicht der Arbeitspakete (AP)
• Inhaltliche Definition des Projekts
AP 0-1: Scope des Projekts
• Durchführungs- und
Steuerungsmechanismen des
Projekts
AP 0-2: Projekt-Setup
27. 27
Praxisbeispiel: Lieferobjekte der Konzeptionsphasen
AP 1-1
Analyse
AP 1-2
Vision & Strategie
AP 2-1
Geschäfts-
anforderungen
AP 2-2
Roadmap
AP 2-3
Lösungskonzept
AP 2-4
Organisations-
konzept
AP 2-5
Systemevaluation
Analysebericht
Ist-Zustand
Intranet
Strategie
Anforderungs-
katalog
Roadmap-
Planung
Lösungs-
konzept
Organisations-
konzept
System-
entscheid
Content-
Inventory
Ist-
Situation
Strategie
Kultur,
Stake-
holder,
Abhängig-
keiten, …
Anforderungs
-matrix
Personas
Schlüssel-
Aufgaben
Roadmap
Informations-
architektur
Modell
Nicht/Funkt-
ionale
Konzeption
Migrations-
Konzept
Layouts,
Mockups,
…
Machbarkeits
-Analyse
Governance
Redaktions-
konzept
Rollenmodell
KPI’s
Trainings-
konzept
Lastenheft
Auswahl-
empfehlung
Vertrag
Kommunikationsplan
Change Enablement Plan
29. 29
Projekt-Cockpit: Steuerungsmechanismen
Element Beschreibung
Status
aktuell -1 -2 -3
Erklärung von Abweichungen
und Bemerkungen
Scope Ist der Projekt-Scope unverändert und
gültig?
l
Kosten Externe Kosten l
Gemachter Fortschritt Im Vergleich zum Projektplan l
Erwarteter Fortschritt Auf Basis der Verfügbarkeiten der
nächsten 4 Wochen
l
Qualität Qualität der Lieferobjekte im Vergleich
zur Spezifikation
l
Risiken Status der identifizierten und
bewerteten Projektrisiken
l
Selbsteinschätzung der
Leistung
Einschätzung der Leistung, Motivation,
… durch das Projektteam
l
Entscheidungen Anstehende Entscheidungen sind
identifiziert und die entsprechenden
Zuständigkeiten geklärt
l
Änderungsanträge Änderungsanträge sind dokumentiert
und ihre Auswirkungen analysiert
l
Zielorientierung Status bzgl der Erreichbakeit der
Projektziele (und Aufgleisung allfàlliger
Massnahmen)
l
Erwartungsmanagement Projekt steht in Kommunikation mit
den Stakeholders und die Erwartungen
sind bekannt und dokumentiert
l
G E S A M T S T A T U S : n
31. 31
Phase 1: Analyse & Vision
Übersicht der Arbeitspakete (AP)
• Verständnis für den Ist-Zustand
herstellen
AP 1-1: Analyse
• (Fern-) Ziel und Weg skizzieren
AP 1-2: Vision & Strategie
• Vertiefung von Problemen und
Potentialen und “Übersetzung” in
Anforderungen
AP 1-3: Geschäftsanforderungen
32. 32
«Wenn ich die Menschen
gefragt hätte, was sie
wollen, hätten sie gesagt
schnellere Pferde»
- Henry Ford
33. 33
Empfehlenswerte Techniken für die
Bedürfnisanalyse
• Basis: Probleme & Potentiale aus dem Vorprojekt
• Online-Umfrage: breite Abstützung, generelle
Ausrichtung, wenig Details, ggf. Benchmarking
• World Cafés (gruppenbasiert): Behandlung von
wichtigen Detailfragen, Alternativ: Interviews
• Arbeitsbeobachtung: für fortgeschrittene
Intranets, wenn es auf ein tiefes Verständnis des
Ist-Zustands ankommt
34. 34
Befragungen: auf den Inhalt (die richtigen
Fragestellungen) kommt es an
Wichtige Themen
• Heutige Nutzung und
Arbeitsweise
• Aufwand, Zeitverlust,
Probleme, etc.
• Arbeitstypen (Produktions-,
Sach-, Wissensarbeit)
• Auswirkungen zukünftiger
Möglichkeiten
• Voraussetzungen und
Hindernisse
Spezifische Ausrichtungen
• Apreciative Inquiry
– Herausfinden, was heute am
Besten funktioniert und übertragen
auf zukünftige Möglichkeiten
• Excellence-focused Inquiry
– Was müsste gegeben sein, um
exzellente Ergebnisse erzeugen zu
können?
• «Value proposition»-focused
Inquiry
– Welcher Mehrwert könnte
geschaffen werden, wenn keine
Hindernisse bestehen würden?
35. 35
Personas: Verstehen, wer der Benutzer ist
You are
not the
User!
• Personas erstellen, die realen
Benutzer-/Mitarbeiter-Typen
möglichst gut entsprechen (dazu
Daten-basiert vorgehen)
• Überschaubarkeit und
Abgrenzbarkeit sind wichtig
• Ziel: relevante Inputs für
Entscheidungen liefern,
Subjektivität rausnehmen
• Einsatzeignung hängt ab von:
• Wie gut kennen Sie ihre
«Kunden» (v.a. qualitativ)?
• Objektivität im Projektteam
• Möglichkeiten für
Zielgruppen-spezifische
Lösungen
38. 38
Die inhaltlichen Bausteine der Strategie
•Ideal- & Erfolgszustand in der Zukunft – der (langfristig stabile) Leitstern (der aber gleichzeitig
Raum für Veränderungen und Unsicherheiten bietet)
•Unabhängig von Ist-Situation, Kultur, Restriktionen, etc. - und genau deswegen so wichtig!
Vision
•Daseinsberechtigung, der «Business Case», der «Platz des Intranets» im Unternehmen; der
Grund wofür die Mitarbeiter es schätzen werden
•Skizziert vor allem das «Warum» und «für Wen» (inkl. Value Drivers)
Mission
•Dauerhafte Handlungsmaximen, skizziert das “Woran orientiert sich unser Handeln”
•3 bis 5 Stichwörter zur Orientierung für die Umsetzung der VisionPrinzipien
•Beantwortung der strategisch wichtigen Fragestellungen. Beschreibung der aus der Umsetzung
resultierenden Performance-Steigerung des Unternehmens und der Messung dieser Ziele.
•Skizziert, wie die Vision umgesetzt werden kann (unter Berücksichtigung der
Rahmenbedingungen)
Strategie
•Voraussetzungen in der Unternehmenskultur zur Umsetzung der Vision/Strategie
•Skizziert die anzustrebende Soll-Kultur, erforderlichen Verhaltensänderungen und Schritte
dorthin
Kultur &
Verhalten
39. 39
2. Aufgabe: Skizzieren Sie die Strategie für ihr
Intranet
Vision: «Unser Intranet …
Mission: «Dadurch erreichen wir …
Strategische Ziele: «Was zu folgenden, konkreten Verbesserungen
führt …
41. 41
Phase 2: Vorbereitung & Ausgestaltung
Übersicht der Arbeitspakete (AP)
• Paketierung in Szenarien und Ableitung möglicher
Fahrpläne
AP 2-1: Roadmap
• Spezifikation der Lösungsbausteine
AP 2-2: Lösungskonzept
• Spezifkation der organisatiorischen Bausteine
AP 2-3: Organisationskonzept
• Planung der Veränderungs- und Akzeptanz-stiftenden
Massnahmen
AP 2-4: Veränderungskonzept
• Auswahl von Systemen und Lösungspartnern
AP 2-4: Systemevaluation
50. 50
Intranet Policies & Guidelines
Design
Content
Social &
Collaboration
Require-
ments
Applications
& Integration
Technology
Security &
Compliance
Stephan Schillerwein, version 2.0 –
Licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License
Ausgestaltung grafischer Elemente
Farbe, Schriften, Icons, Bilder, …
Redaktionelle Richtlinie,
regelt den Lebenszyklus
und die Ausgestaltung
(z.B. Qualität) der
Inhalte
Verhalten in interaktiven,
wenig formalisierten
Prozessen und Funktionen
Weiterentwicklung des Intranets
Gesamtsteuerung aller
Systeme des digitalen Arbeitsplatzes
Accessibility, Browser,
Standard-Bildschirm-
auflösung, Hardware, …
Datenschutz,
Informationssicherheit,
Revisionssicherheit
52. 52
Kombination der Wirkungsebenen ist
entscheidend für die Aussagekraft
Z
i
e
l
e
Faktoren, die aufgrund
von Intranet-Daten
gemessenen werden
Faktoren, die
ausserhalb des Intra-
nets gemessen werden
Bereich Art
Web Analytics • Basis / Weiterführend
• System-übergreifend
Search Analytics • Basis / Weiterführend
Custom Reports • In Kernsystem
• System-übergreifend
Kombinationen • Excel-/ DB-basiert
Befragungen,
Testing,
Produktivitäts-
messungen, …
~20%
~80%
Nutzung & Performance («Output»)
Wahrnehmung & Nutzen («Outcome & Outflow»)
55. 55
«Culture is the
by-product of
consistent
behavior.»
Jason Fried, David Heinemeier, Founders of 37signals
Leandro Herrero, Author of “Viral Change”
«Most […] change
management systems
fail because they do
not deliver behavioural
change in the
individuals.»
56. 56
Ausgangslage für «Change Enablement»
• Es geht um Verhaltens- und
Einstellungsänderungen
• Widerstand dagegen kann
organisatorisch und/oder
individuell sein
• Widerstand ist v.a.
emotional, nicht rational!
• Kommunikation ist nur ein
Teil der Lösung
• Befähigung und Vorleben ist
ein wesentlicher Teil der
Lösung
• Die Anpassung der organisa-
torischen Rahmen-
bedingungen ist
entscheidend
Sollen Wollen
Kennen &
Können
Kennen,
nicht
können
Nicht
kennen
57. 57
Example of a Change Mangement Plan
Explore &
Envision
Prepare &
Design
Build &
Implement
Use &
Sustain
1
3
4
5
2
Real-time involvement through an open, collaborative project platform
Define what behavioural changes will be necessary, define gaps and actions
Involve users by creating (simple) prototypes early to
validate solution approaches, iterate and test again
Multiple pilots, including Senior Management to
demonstrate both the will for change and the future solution
Specify and roll-out of a multi-level workplace-coach program
61. 61
Choosing a System is a different Game now
Intranet
(CMS-based)
Digital Workplace
(«Ecosystem»)
Front-end Functionality
& Interaction Design
low High
Scope singular & isolated multi-dimensional &
integrated
Power-Users few all
Stakeholders few all
Investment on top of
Licences
Low high
Market Maturity ok Low
62. 62
«Der eigentliche Zweck des
Lernens ist nicht das Wissen,
sondern das Handeln.»
- Herbert Spencer: “Essays on Education and Kindred Subjects”, 1861
63. 63
Vielen Dank für ihre
Teilnahme und
viel Erfolg !
Digital * Work * Design