Im Rahmen unserer Mitarbeiterausbildung fand in unseren Räumlichkeiten ein weiteres Inhouse-Seminar statt: Social Media für Redakteure.
Der Dozent Mike Lukanz stellte in vier Stunden anhand von grundlegender Theorie und anschaulichen Beispielen dar, warum Social Media so wichtig ist.
Heute sind die Möglichkeiten von Social Media erkannt, die Werkzeuge etabliert, der Umgang tägliche Praxis – nicht überall, aber doch in weiten Unternehmenskreisen. Dort haben wir uns umgehört, Kolleginnen und Kollegen auf Unternehmensseite um ihre Einschätzungen gebeten, ihre An- und Einsichten ausgewertet. Was heute sinnvoll ist, was noch nicht so gut klappt, was zukünftig wichtig sein wird, das erfahren Sie auf den folgenden Seiten und auf http://www.ergo-komm.de/newsroom/news/unternehmen-und-social-media/. Eine Publikation von ergo Kommunikation, erschienen im Pressesprecher 05/2013.
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Value Advice
Social Media in der Anwendung für kleine bis mittlere Unternehmen. Heranführung an das Thema Social Media. Grundgedanken der Umsetzung und Checklisten um diese zu erarbeiten.
Die Anzahl der in Social Media engagierten Unternehmen wächst. Gerade auch grössere Unternehmen, die auf ein entsprechendes Budget zugreifen können, nutzen die Möglichkeiten. Wie viel Internetpräsenz ist tatsächlich nötig, und worauf sollte man beim Einstieg achten?
Wer sich derzeit mit professionellen Internetpräsenzen auseinandersetzt, kommt um das Buzzword Social Media nicht herum. Facebook, Google+, Twitter, Blogs – dies sind nur die bekanntesten Formen der «sozialen Verknüpfung» von Personen, Firmen oder anderen Institutionen. Unzählige Dienste mit verschiedensten Funktionen und Möglichkeiten buhlen um Aufmerksamkeit – sowohl um die der User als auch um die der Firmen. Auch die grössten Konzerne haben inzwischen Präsenzen auf Facebook, beliefern ihre Anhänger mit Tweets oder haben Blogger, die aus bestimmten Geschäftsbereichen berichten. Nun stellen sich für ein KMU im Hinblick auf die Verwendung dieser Kommunikationskanäle natürlich diverse Fragen: «Brauchen wir das auch? Macht das für uns Sinn? Worauf müssen wir achten? Wo liegen Gefahren, aber auch Potenziale des Social Networking?»
Worauf ist zu achten?
Im Internet finden sich unzählige Checklisten und How-To-Guides, die «goldene Regeln» für den Umgang mit Facebook und Co. aufstellen.
Diese gibt es nicht ohne Grund: Es haben sich im Laufe der Jahre gewisse Grundregeln herauskristallisiert, die von Firmen, welche sich in sozialen Netzwerken (erfolgreich) etablieren möchten, nach Möglichkeit befolgt werden sollten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Zunächst soll hier also auf diese Grundlagen eingegangen werden.
1. Soziale Präsenzen müssen leben
Wenn man sich entschieden hat, eine Facebook-Seite zu eröffnen, sollte man sich bewusst machen, dass es mit dieser Eröffnung alleine nicht getan ist. Die sozialen Netzwerke leben von Kommunikation und Interaktion. Eine Facebook-Seite, die wochen- und monatelang immer nur die gleichen Inhalte anzeigt und nie aktualisiert wird, ist langweilig und wirft auch ein schlechtes Licht auf den Betreiber.
Der Nutzer stellt sich die Frage: Haben die die Seite nur eröffnet, um «dabei» zu sein? Sind die nur bei Facebook, weil man das heutzutage «halt so macht»? Wenn sich der Besucher diese Fragen stellen muss, dann hat er bereits einen ersten negativen Eindruck erhalten, welchen es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.
Ein KMU sollte sich also im Vorfeld klar darüber sein, dass eine Social-Media-Präsenz betreut werden will und dass dafür ausreichend Kapazitäten vorhanden sein sollten. Neuer Content will bereitgestellt, Wettbewerbe veranstaltet, Statusupdates veröffentlicht werden. All das kostet Zeit und sollte
im Vorfeld bedacht und eingeplant werden.
Vor allem auch, wenn die Inhalte nicht nur blosse Lückenfüller sein sollen, ist es notwendig, sich hier eingehende Gedanken zu machen.
...
Chancen und Nutzen von Social Media für mittelständische UnternehmenIHK Wiesbaden
Vortrag von Michael Grupe, Mitglied der Agenturleitung der Fink & Fuchs Public Relations AG Wiesbaden beim "Social Media Day der IHK Wiesbaden" am 16.11.2010
Heute sind die Möglichkeiten von Social Media erkannt, die Werkzeuge etabliert, der Umgang tägliche Praxis – nicht überall, aber doch in weiten Unternehmenskreisen. Dort haben wir uns umgehört, Kolleginnen und Kollegen auf Unternehmensseite um ihre Einschätzungen gebeten, ihre An- und Einsichten ausgewertet. Was heute sinnvoll ist, was noch nicht so gut klappt, was zukünftig wichtig sein wird, das erfahren Sie auf den folgenden Seiten und auf http://www.ergo-komm.de/newsroom/news/unternehmen-und-social-media/. Eine Publikation von ergo Kommunikation, erschienen im Pressesprecher 05/2013.
Social media potentiale nutzen vortrag von value advice am 26.11.2012 in sc...Value Advice
Social Media in der Anwendung für kleine bis mittlere Unternehmen. Heranführung an das Thema Social Media. Grundgedanken der Umsetzung und Checklisten um diese zu erarbeiten.
Die Anzahl der in Social Media engagierten Unternehmen wächst. Gerade auch grössere Unternehmen, die auf ein entsprechendes Budget zugreifen können, nutzen die Möglichkeiten. Wie viel Internetpräsenz ist tatsächlich nötig, und worauf sollte man beim Einstieg achten?
Wer sich derzeit mit professionellen Internetpräsenzen auseinandersetzt, kommt um das Buzzword Social Media nicht herum. Facebook, Google+, Twitter, Blogs – dies sind nur die bekanntesten Formen der «sozialen Verknüpfung» von Personen, Firmen oder anderen Institutionen. Unzählige Dienste mit verschiedensten Funktionen und Möglichkeiten buhlen um Aufmerksamkeit – sowohl um die der User als auch um die der Firmen. Auch die grössten Konzerne haben inzwischen Präsenzen auf Facebook, beliefern ihre Anhänger mit Tweets oder haben Blogger, die aus bestimmten Geschäftsbereichen berichten. Nun stellen sich für ein KMU im Hinblick auf die Verwendung dieser Kommunikationskanäle natürlich diverse Fragen: «Brauchen wir das auch? Macht das für uns Sinn? Worauf müssen wir achten? Wo liegen Gefahren, aber auch Potenziale des Social Networking?»
Worauf ist zu achten?
Im Internet finden sich unzählige Checklisten und How-To-Guides, die «goldene Regeln» für den Umgang mit Facebook und Co. aufstellen.
Diese gibt es nicht ohne Grund: Es haben sich im Laufe der Jahre gewisse Grundregeln herauskristallisiert, die von Firmen, welche sich in sozialen Netzwerken (erfolgreich) etablieren möchten, nach Möglichkeit befolgt werden sollten, um böse Überraschungen zu vermeiden. Zunächst soll hier also auf diese Grundlagen eingegangen werden.
1. Soziale Präsenzen müssen leben
Wenn man sich entschieden hat, eine Facebook-Seite zu eröffnen, sollte man sich bewusst machen, dass es mit dieser Eröffnung alleine nicht getan ist. Die sozialen Netzwerke leben von Kommunikation und Interaktion. Eine Facebook-Seite, die wochen- und monatelang immer nur die gleichen Inhalte anzeigt und nie aktualisiert wird, ist langweilig und wirft auch ein schlechtes Licht auf den Betreiber.
Der Nutzer stellt sich die Frage: Haben die die Seite nur eröffnet, um «dabei» zu sein? Sind die nur bei Facebook, weil man das heutzutage «halt so macht»? Wenn sich der Besucher diese Fragen stellen muss, dann hat er bereits einen ersten negativen Eindruck erhalten, welchen es nach Möglichkeit zu vermeiden gilt.
Ein KMU sollte sich also im Vorfeld klar darüber sein, dass eine Social-Media-Präsenz betreut werden will und dass dafür ausreichend Kapazitäten vorhanden sein sollten. Neuer Content will bereitgestellt, Wettbewerbe veranstaltet, Statusupdates veröffentlicht werden. All das kostet Zeit und sollte
im Vorfeld bedacht und eingeplant werden.
Vor allem auch, wenn die Inhalte nicht nur blosse Lückenfüller sein sollen, ist es notwendig, sich hier eingehende Gedanken zu machen.
...
Chancen und Nutzen von Social Media für mittelständische UnternehmenIHK Wiesbaden
Vortrag von Michael Grupe, Mitglied der Agenturleitung der Fink & Fuchs Public Relations AG Wiesbaden beim "Social Media Day der IHK Wiesbaden" am 16.11.2010
Dokumentation: Do-it-yourself-Kit für die digitale UnternehmenskommunikationFabian Keller
Bekanntheitssteigerung, Wissensaufbau und Einstellungsänderung im Bezug zu einer Marke/Unternehmung unter Erweiterung der Unternehmenskommunikation in den vormedialen Raum. Copyright @fabiankeller & @francoisburri.
Social Media - Der grösste Umbruch seit der IndustrialisierungMySign AG
DELL TUT’S. DIE SWISS TUT’S. BERNHEIM TUT’S. KOLT TUT’S. MILLIONEN UNTERNEHMEN NUTZEN „SOCIAL MEDIA“ UND
KOMMUNIZIEREN SO MIT IHREN KUNDEN. DIE FIRMENGRÖSSE SPIELT DABEI KEINE ROLLE. MAN SAGT, DASS SOCIAL
MEDIA IN ZWEI JAHREN PFLICHTDISZIPLIN FÜR JEDEN CEO SEIN WIRD. WARUM?
Präsentation Social Media Marketing Konferenz 2014Salome Wagner
Social Media: Von der Unsicherheit in eine sichere Umsetzung der neuen Medien im Geschäftsalltag.
Social Media bleibt ein viel diskutiertes Thema und steht auf der Agenda vieler Unternehmen. Dennoch zögern viele Entscheidungsträger trotz konzeptionellem und technischem Verständnis vor dem Einsatz in und ausserhalb des Unternehmens.
Eine Studie, welche in Zusammenarbeit mit dem Link Institut entstanden ist, zeigt auf, dass persönliche Emotionalität den Umgang mit Social Media definiert. Die Messung der expliziten und impliziten Einstellung gegenüber den neuen Medien zeigt unterschiedliche Resultate. Die Barrieren, die den Weg in Social Media erschweren, beinhalten also neben harten vor allem weiche Faktoren.
Diese persönliche Einstellung führt sich entsprechend im geschäftlichen Umfeld weiter.
Wie lässt sich nun Sicherheit gewinnen in Social Media? Ein methodisches Vorgehen, welches die persönliche Auseinandersetzung einschliesst, unterstützt den ganzielten Einsatz.
Das Social Media Prozess Modell, welches aus den Erkenntnissen der Studie entwickelt wurde, ermöglicht den individuellen Einstieg und die Entwicklung zur Integration von Social Media über das gesamte Unternehmen.
Mit dem Newsletter TOURImag sollen Marketing- und Kommunikationsthemen im Fokus stehen, die die Touristiker bewegen. Neben Interviews erwarten den Leser Fachbeiträge zu konkreten Fragestellungen.
- Tourismustalk mit Petra Hedorfer (DZT), Hanna Kleber (KPRN network), Isabella Partasides (Thomas Cook) und Anja Seugling (visitBerlin)
- Fachbeitrag: Warum die Zusammenarbeit mit Influencern immer wichtiger wird
- Aus der Praxis: Gian und Giachen go social // Graubünden Ferien
- Aus der Praxis: Blogger Relations bei Destinationen // Atout France
- Aus der Praxis: Kampagnenkonzept „Adventure Tour in der Franche-Comté“
- Fachbeitrag: Marketingstrategie in der Sharing Economy // only-apartments
- Buchrezensionen
- Schon vorgemerkt? Intensivkurs Tourismuskommunikation und -marketing & Praxistage Tourismuskommunikation und -marketing
In diesem Workshop geht es darum StartUp's mit den vielen Tools im Bereich Social-Media-Marketing vertraut zu machen. Mit beleuchtet wird auch die Strategie, die für eine professionelle Web-Präsentation unumgänglich ist.
Vielfach ist man der Meinung ein Facebook-Auftritt und/ oder eine Webseite genügen für eine erfolgreiche Internet-Präsenz! Weit gefehlt! Es gibt mehr!
Inhalte:
- Welche Sozialen Netzwerke gibt es und welche Bedeutung haben diese?
- Wodurch unterscheiden sich Facebook, Google+ und alle anderen?
- Sind 1.000 Likes wirklich das Maß aller Dinge?
- Blogs oder klassische Webseite – was ist besser?
- Helfen Medienplattformen wie YouTube im Marketing-Mix?
- Was tun um gefunden zu werden?
- Welche nützlichen Tools erleichtern die tägliche Arbeit im Internet?
- Wie kann ich meine Online-Präsenz kontrollieren (Monitoring)?
- Welche Dienste gibt es im Bereich Cloud-Computing?
- Wie kann das erlernte umgesetzt werden? (Praxisübungen)
Workshop "Poke, Add, Tweet – und alle haben dich lieb!?" zum Potenzial von Social Media für Marken und Unternehmen anlässlich des Deutschen Marketing Tags 2009 in Berlin
Inputs und Framework zur Erarbeitung einer Social Media Strategie. Infos & Anmeldung zum Social Media CAS an der FHNW http://www.fhnw.ch/wirtschaft/weiterbildung/cas-social-media-conversion-management-webanalyse
Moderne Kommunikation für Wirtschaftssenioren, Teil1reinhard|huber
Auch Wirtschaftssenioren die nach wie vor aktiv im Berufsleben stehen müssen am "Zahn der Zeit" arbeiten und so die Möglichkeiten der modernen Kommunikation voll ausnutzen.
Unter dem Titel
- Facebook, Google & Co verstehen und nutzen
ging es im ersten Teil um die Sozialen Netzwerke, deren Bedeutung und Unterschiede!
Travel 2.0 in Österreich - Social Web Wegweiser für TouristikerMartin Schobert
Social Web Wegweiser der Österreich Werbung als Impulsgeber für Travel 2.0 Aktivitäten österreichischer Touristiker - Inhalte:
* Was es mit Blogs, Wikis und all den sonstigen Dingen im Web auf sich hat.
* Nur der Kunde zählt.
* In 6 Schritten zu ihrer web 2.0 Strategie
* Relevanzbegriff neu - Aufmerksamkeit im Long Tail
* Wo, wie und warum Communities Märkte verändern.
* Online Reputation - ihr guter Ruf im Internet
* Wenn Sie daran denken zu bloggen, lassen sie es bitte
* Corporate Blogging: wer bloggt gewinnt!
* Top 10 einer erfolgreichen Social Web Strategie
* Top 10 Irrtümer rund um web 2.0
* Case Studies erfolgreicher travel 2.0 Beispiele
Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität MarburgSimone Janson
An der Uni Marburg halte ich ab 27. April eine Veranstaltung zum Thema “Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media” abgehalten. Das ganze fand im Rahmen von EcoSkills – Economic and Business Soft Skills, statt, das am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als Baustein des Zentrums für Schlüsselqualifikationen angesiedelt ist.
Dabei ging es um Grundlagen des Kommunikationsverhaltens im Social Web, Selbstvermarktungsstrategien und Reputationsmanagement.
Social Media Marketing | Status Quo. Chancen. Risiken. Strategie. Praxistipps.Ingo Stoll
Social Media Marketing stellt für viele kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland noch eine gewaltige Herausforderung dar. Es geht jedoch nicht mehr um das "Ob", sondern nur noch um das "Wie" der Nutzung.
Im Vortrag von Ingo Stoll (neuwaerts) werden die Motivationen vieler Unternehmen hinterfragt und ein aktueller Überblick über Chancen, Risiken, Strategieansaätze und Praxistipps gegeben.
Der Vortrag entstand für die Wirtschaftsförderung des LK Diepholz im Oktober 2015.
Social Media Marketing | Status Quo. Chancen. Risiken. Strategie. Praxistipps.neuwaerts
Social Media Marketing stellt für viele kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland noch eine gewaltige Herausforderung dar. Es geht jedoch nicht mehr um das "Ob", sondern nur noch um das "Wie" der Nutzung.
Im Vortrag von Ingo Stoll (neuwaerts) werden die Motivationen vieler Unternehmen hinterfragt und ein aktueller Überblick über Chancen, Risiken, Strategieansaätze und Praxistipps gegeben.
Der Vortrag entstand für die Wirtschaftsförderung des LK Diepholz im Oktober 2015.
Dokumentation: Do-it-yourself-Kit für die digitale UnternehmenskommunikationFabian Keller
Bekanntheitssteigerung, Wissensaufbau und Einstellungsänderung im Bezug zu einer Marke/Unternehmung unter Erweiterung der Unternehmenskommunikation in den vormedialen Raum. Copyright @fabiankeller & @francoisburri.
Social Media - Der grösste Umbruch seit der IndustrialisierungMySign AG
DELL TUT’S. DIE SWISS TUT’S. BERNHEIM TUT’S. KOLT TUT’S. MILLIONEN UNTERNEHMEN NUTZEN „SOCIAL MEDIA“ UND
KOMMUNIZIEREN SO MIT IHREN KUNDEN. DIE FIRMENGRÖSSE SPIELT DABEI KEINE ROLLE. MAN SAGT, DASS SOCIAL
MEDIA IN ZWEI JAHREN PFLICHTDISZIPLIN FÜR JEDEN CEO SEIN WIRD. WARUM?
Präsentation Social Media Marketing Konferenz 2014Salome Wagner
Social Media: Von der Unsicherheit in eine sichere Umsetzung der neuen Medien im Geschäftsalltag.
Social Media bleibt ein viel diskutiertes Thema und steht auf der Agenda vieler Unternehmen. Dennoch zögern viele Entscheidungsträger trotz konzeptionellem und technischem Verständnis vor dem Einsatz in und ausserhalb des Unternehmens.
Eine Studie, welche in Zusammenarbeit mit dem Link Institut entstanden ist, zeigt auf, dass persönliche Emotionalität den Umgang mit Social Media definiert. Die Messung der expliziten und impliziten Einstellung gegenüber den neuen Medien zeigt unterschiedliche Resultate. Die Barrieren, die den Weg in Social Media erschweren, beinhalten also neben harten vor allem weiche Faktoren.
Diese persönliche Einstellung führt sich entsprechend im geschäftlichen Umfeld weiter.
Wie lässt sich nun Sicherheit gewinnen in Social Media? Ein methodisches Vorgehen, welches die persönliche Auseinandersetzung einschliesst, unterstützt den ganzielten Einsatz.
Das Social Media Prozess Modell, welches aus den Erkenntnissen der Studie entwickelt wurde, ermöglicht den individuellen Einstieg und die Entwicklung zur Integration von Social Media über das gesamte Unternehmen.
Mit dem Newsletter TOURImag sollen Marketing- und Kommunikationsthemen im Fokus stehen, die die Touristiker bewegen. Neben Interviews erwarten den Leser Fachbeiträge zu konkreten Fragestellungen.
- Tourismustalk mit Petra Hedorfer (DZT), Hanna Kleber (KPRN network), Isabella Partasides (Thomas Cook) und Anja Seugling (visitBerlin)
- Fachbeitrag: Warum die Zusammenarbeit mit Influencern immer wichtiger wird
- Aus der Praxis: Gian und Giachen go social // Graubünden Ferien
- Aus der Praxis: Blogger Relations bei Destinationen // Atout France
- Aus der Praxis: Kampagnenkonzept „Adventure Tour in der Franche-Comté“
- Fachbeitrag: Marketingstrategie in der Sharing Economy // only-apartments
- Buchrezensionen
- Schon vorgemerkt? Intensivkurs Tourismuskommunikation und -marketing & Praxistage Tourismuskommunikation und -marketing
In diesem Workshop geht es darum StartUp's mit den vielen Tools im Bereich Social-Media-Marketing vertraut zu machen. Mit beleuchtet wird auch die Strategie, die für eine professionelle Web-Präsentation unumgänglich ist.
Vielfach ist man der Meinung ein Facebook-Auftritt und/ oder eine Webseite genügen für eine erfolgreiche Internet-Präsenz! Weit gefehlt! Es gibt mehr!
Inhalte:
- Welche Sozialen Netzwerke gibt es und welche Bedeutung haben diese?
- Wodurch unterscheiden sich Facebook, Google+ und alle anderen?
- Sind 1.000 Likes wirklich das Maß aller Dinge?
- Blogs oder klassische Webseite – was ist besser?
- Helfen Medienplattformen wie YouTube im Marketing-Mix?
- Was tun um gefunden zu werden?
- Welche nützlichen Tools erleichtern die tägliche Arbeit im Internet?
- Wie kann ich meine Online-Präsenz kontrollieren (Monitoring)?
- Welche Dienste gibt es im Bereich Cloud-Computing?
- Wie kann das erlernte umgesetzt werden? (Praxisübungen)
Workshop "Poke, Add, Tweet – und alle haben dich lieb!?" zum Potenzial von Social Media für Marken und Unternehmen anlässlich des Deutschen Marketing Tags 2009 in Berlin
Inputs und Framework zur Erarbeitung einer Social Media Strategie. Infos & Anmeldung zum Social Media CAS an der FHNW http://www.fhnw.ch/wirtschaft/weiterbildung/cas-social-media-conversion-management-webanalyse
Moderne Kommunikation für Wirtschaftssenioren, Teil1reinhard|huber
Auch Wirtschaftssenioren die nach wie vor aktiv im Berufsleben stehen müssen am "Zahn der Zeit" arbeiten und so die Möglichkeiten der modernen Kommunikation voll ausnutzen.
Unter dem Titel
- Facebook, Google & Co verstehen und nutzen
ging es im ersten Teil um die Sozialen Netzwerke, deren Bedeutung und Unterschiede!
Travel 2.0 in Österreich - Social Web Wegweiser für TouristikerMartin Schobert
Social Web Wegweiser der Österreich Werbung als Impulsgeber für Travel 2.0 Aktivitäten österreichischer Touristiker - Inhalte:
* Was es mit Blogs, Wikis und all den sonstigen Dingen im Web auf sich hat.
* Nur der Kunde zählt.
* In 6 Schritten zu ihrer web 2.0 Strategie
* Relevanzbegriff neu - Aufmerksamkeit im Long Tail
* Wo, wie und warum Communities Märkte verändern.
* Online Reputation - ihr guter Ruf im Internet
* Wenn Sie daran denken zu bloggen, lassen sie es bitte
* Corporate Blogging: wer bloggt gewinnt!
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* Top 10 Irrtümer rund um web 2.0
* Case Studies erfolgreicher travel 2.0 Beispiele
Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media Universität MarburgSimone Janson
An der Uni Marburg halte ich ab 27. April eine Veranstaltung zum Thema “Jobsuche, Networking & Selbstvermarktung mit Social Media” abgehalten. Das ganze fand im Rahmen von EcoSkills – Economic and Business Soft Skills, statt, das am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften als Baustein des Zentrums für Schlüsselqualifikationen angesiedelt ist.
Dabei ging es um Grundlagen des Kommunikationsverhaltens im Social Web, Selbstvermarktungsstrategien und Reputationsmanagement.
Social Media Marketing | Status Quo. Chancen. Risiken. Strategie. Praxistipps.Ingo Stoll
Social Media Marketing stellt für viele kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland noch eine gewaltige Herausforderung dar. Es geht jedoch nicht mehr um das "Ob", sondern nur noch um das "Wie" der Nutzung.
Im Vortrag von Ingo Stoll (neuwaerts) werden die Motivationen vieler Unternehmen hinterfragt und ein aktueller Überblick über Chancen, Risiken, Strategieansaätze und Praxistipps gegeben.
Der Vortrag entstand für die Wirtschaftsförderung des LK Diepholz im Oktober 2015.
Social Media Marketing | Status Quo. Chancen. Risiken. Strategie. Praxistipps.neuwaerts
Social Media Marketing stellt für viele kleinere und mittlere Unternehmen in Deutschland noch eine gewaltige Herausforderung dar. Es geht jedoch nicht mehr um das "Ob", sondern nur noch um das "Wie" der Nutzung.
Im Vortrag von Ingo Stoll (neuwaerts) werden die Motivationen vieler Unternehmen hinterfragt und ein aktueller Überblick über Chancen, Risiken, Strategieansaätze und Praxistipps gegeben.
Der Vortrag entstand für die Wirtschaftsförderung des LK Diepholz im Oktober 2015.
Social-Media-Marketing-B2B - Swiss IT Resellerxeit AG
Weshalb im B2B-Bereich Social Media noch verstärkter eingesetzt werden soll und wie man das am besten angeht. Gastartikel im Magazin Swiss IT Reseller von Pierina Bossert.
Web2.0, sowie Enterprise 2.0 als Ausprägung von Social Media Werkzeugen in der Unternehmenspraxis am Beispiel eines KMU. Bezugspunkte für den Mittelstand mit Umsetzungshilfen.
Die vier schlimmsten Fehler in Social MediaTanja Bernsau
Social Media für mein Unternehmen? Das mach ich mal eben schnell selbst! Mit diesem Gedanken gehen nicht wenige, vor allem kleine, Unternehmen an das Thema "Neue Medien" heran. Schließlich postet man doch bereits seit Jahren die Urlaubsfotos auf Facebook. Und ein XING-Profil hat man ja auch schon. Aber die private Nutzung unterscheidet sich doch sehr von der geschäftlichen Nutzung.
Viele unterschätzen jedoch die Fallstricke, die in Social Media lauern – und damit aber auch das Potenzial, das sich durch eine sach- und fachgerechte Bespielung dieser Kanäle bietet. Wir haben für Sie die vier gravierendsten Fehler zusammengestellt und zeigen Ihnen auch, wie Sie sie vermeiden können.
Social Media Week - Workshop Online- & Social-Media-MarketingSimone Janson
Das Internet bietet dank Suchmaschinenoptimierung und Social Media die Möglichkeit, ein breites Publikum zu erreichen. Wie nutzt man diese Tools effizient.
Burson-Marsteller - Turning Social Into ValueLars Kempin
Das Unwort des Jahres 2011 ist es zwar nicht geworden, aber wir sind sicher, dass „Social Media“ auch in Ihrem Unternehmen nicht nur für Euphorie sorgt, sondern auch auf Unbehagen und Unwohlsein stößt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: Dem einen fehlt es an Wissen. Dem anderen am Überblick. Ihre Social Media Experten suchen noch Tools bzw. Anwendungsfelder. Andere wiederum stellen grundsätzlich den Sinn von Social Media in Frage und ihr Chef fragt vor allem nach dem Return on Investment. An welcher Stelle der Schuh bei Ihnen auch drückt, wir haben „ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können“.
In der angehängten Broschüre finden Sie deshalb kein vorkonfektioniertes Einheitsangebot, das Ihnen ein Erklärbar zu Festpreisen vortanzt, sondern thematische Module, die Sie nach Belieben kombinieren können. Treten Sie einfach mit uns in Kontakt. Lassen Sie sich bei der Kombination der Module beraten, damit wir für Sie einen Workshop nach Maß aufsetzen können.
Werbeplanung.at SUMMIT 15 - Von Social Media zu Social Business - Strategy an...Werbeplanung.at Summit
Speaking Digital Future: Sabine Hoffmann zeigt auf, warum wir längst inmitten der digitalen Revolution angekommen sind und wie es Unternehmen gelingt, sich dank der Dynamiken von Social Media in Echtzeit zu innovieren.
die Werbeagentur VON DER SEE aus Emden gibt in dieser Präsentation eine Übersicht über Sinn und Nutzen von Social Media für kleine und mittelständische Unternehmen.
Social Intranet - Grundlagen, Praxis, Arbeitsunterlagen - das Praxishandbuch für Internetverantwortliche, Kommunikationsmanager und Entwickler.
Grundlagen, Methoden und konkrete Schritte für Projektplanung und Projektmanagement
Präsentation Online & Social Media Marketing - Artwert Sommer-Campus
Social Media für Redakteure
1. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Mike Lukanz Tel.: +49 (0)89 2003 5440
Journalist & Medienberater Mobil: +49 (0)171 314 9754
Turnerstraße 61 E-Mail:mike.lukanz@email.de
81827 München Twitter: @MLukanz
„Du, lass‘ uns doch auch was mit
Facebook machen!“
Social Media für den Redakteur
wunder media production GmbH
Inhouse-Seminar
20. Juni 2013
2. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Einführung:
Das sogenannte „Social Web“ ist längst nicht mehr nur Alltag jedes Internet-Nutzers. Seit
einigen Jahren entdecken vor allem Unternehmen die schier unbegrenzten Möglichkeiten,
die Facebook, Twitter & Co. bieten. Doch noch immer tun sich viele dieser Unternehmen
schwer, ihre Rolle hierin zu finden. Unkenntnis, Skepsis und oft vom klassischen Marketing
konditionierte Vorstellungen führen zu halbgaren oder schlicht falschen
Herangehensweisen.
Dabei ist ein gelungenes „Mitspielen“ auf der großen, bunten Social-Media-Welt im Jahr
2013 nicht mehr nur eine Frage des „Ob“, sondern nur noch des „Wie“. Unternehmen
können es sich schlicht nicht mehr erlauben, nicht bei Facebook vertreten zu sein.
Doch die Idee, „kurz Facebook zu lernen“, ist dabei meist der erste, große Anfangsfehler.
Social Media funktioniert in seinen Grundzügen so banal wie menschliche Kommunikation,
ist jedoch ebenso komplex. Daher gibt es einige Faktoren, die durchaus als Basiswissen
bezeichnet werden können. Gerade für den Journalisten / Redakteur, der über oder für
Unternehmen berichten soll, ist ein Basiswissen eine unumgängliche Grundvoraussetzung.
3. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Kommunikation:
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick)
Watzlawick bezieht seinen Satz vor allem auf zwischenmenschliche Kommunikation, doch gilt dies für
alle Bereich: Sprache, Texte, Bilder – alles wird von uns als Kommunikation wahrgenommen, erzeugt
Bilder im Kopf, weckt Erinnerungen, verursacht Gefühle der gesamten Bandbreite.
Die Lasswell*-Formel
WER kommuniziert WAS über welchen KANAL mit WEM und welchem EFFEKT?
(*Harold Dwight Lasswell)
Die vier Ebenen einen Nachricht
Wenn wir Kommunikation, z.B. über Bilder, ausgesetzt sind … verursachen sie Schock, grenzenlosen
Jubel, Entzückung. Sie wecken Phantasien …
Unser Gehirn speichert Formen der Kommunikation nicht zum Selbstzweck, sondern zur Einordnung.
Dass Sprache, Gesten oder Bilder – also alle Formen der verbalen wie non-verbalen Kommunikation –
abgespeichert werden, ist der nach wie vor in uns verankerte Überlebensinstinkt.
Also assoziieren wir. Doch nicht alle Formen der Kommunikation funktionieren bei allen Menschen
gleich.
4. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
„Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, wobei Letzterer den
Ersteren bestimmt.“
Was heißt das?
Nicht nur das, was ich kommuniziere, ist entscheidend, sondern vor allem in welchem Umfeld ich
dies tue.
- Kommunikation ist verallgemeinernd, es lässt verschiedene Interpretationen zu.
- Umwelt und Erfahrung prägen Sprache (Kinder z.B. verstehen Sarkasmus nicht)
- Aber: Sprache prägt Erfahrung (Erkennen der Umwelt)
- Wir entwickeln mit der Zeit ein feines Gespür für Kommunikation und ordnen Dinge, oft sehr
unbewusst und in Sekundenschnelle anders ein.
Daher lassen sich Schlüsselfaktoren der Kommunikation nennen:
- 70% der Informationen werden über die Augen verarbeitet
- Sprache ist dabei nur das Ersatzwerkzeug für die Übermittlung von Bildern
- Je bildhafter die Sprache, desto wahrscheinlicher ist die erfolgreiche Kommunikation
- Kommunikation findet immer auf einer emotionalen Ebene statt (Prinzip der Werbung!)
- Die Beziehung zwischen Kommunikator und Rezipient entscheidet maßgeblich über die
Wirkung der Botschaft/Nachricht
- Kommunikation auf Augenhöhe ist erfolgreicher als Top-Bottom-Kommunikation
„The Power of Words“ – Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=Hzgzim5m7oU
… und was hat das alles mit Social Media zu tun?
5. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Die Welt von Social Media im Überblick:
(Quelle: www.ethority.de)
Das Schaubild verdeutlicht, warum man inzwischen vom „Social Web“ spricht. Die sozialen Medien
sind längst nicht mehr nur ein Teil des Internets, sondern allgegenwärtig – Tendenz steigend. Ob
klassische Medien, Einkaufs-, Spiel- oder Unterhaltungsportale: Überall sind die bekannten Formen
der sozialen Kommunikation im Netz fest verankert und Teil des Angebots.
6. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Doch bevor es losgeht, kommen meist die Klassiker …
„Ist das nicht gefährlich für uns? Kann da nicht viel schiefgehen?“
„Steigert das den Umsatz?“
„Ab wann verdienen wir damit Geld? Wo ist der ROI?“
„Wir sind schon eine Woche angemeldet und haben erst fünf Likes!“
„Poste mal unsere neue Werbeanzeige bei Facebook!“
„Seid Ihr wahnsinnig? Unsere Kunden duzen wir doch nicht!“
„Wir werden auf Facebook beschimpft. Nehmt die Seite wieder offline!“
„Verdammt, ich weiß nicht mehr, was ich posten soll!“
Diese Aussagen beinhalten nicht selten eine große Portion Angst oder Unsicherheit, da
Unternehmen, die sich in die große Welt des Social Web wagen, Schwierigkeiten haben, zwischen
den Gefahren und den Chancen des Social Web abzuwägen. Doch sind Fragen und Aussagen für die
ersten Schritte eines Unternehmens im Social Web verständlich und durchaus ernst zu nehmen.
Dabei ist Strategie alles:
P O S T
People Objectives Strategy Technology
(nach Charlene Li / Josh Bernoff)
7. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Wer ist eigentlich meine Zielgruppe?
8. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Diese beispielhaften Sinus-Milieus sind frei abrufbar und können in einem Schritt verdeutlichen, wer
sich im Social Web so alles tummelt und ob dies meiner Zielgruppe entspricht. Wer schon am Anfang
nicht weiß, an wen er das Angebot richten möchte, wird Schiffbruch erleiden. Die Zielgruppen
können von Unternehmen zu Unternehmen frei variieren und sind jeweils im Einzelfall zu
unterscheiden. Möchte ich eine fest anvisierte Zielgruppe im Social Web gewinnen oder möchte ich
ganz neue Zielgruppen gewinnen? Diese Fragen sind zu Beginn zu stellen und für die weiteren
Schritte essenziell.
Die Ziele sind quantitativer oder qualitativer Natur:
- „Ich möchte x „Likes“ / Videoaufrufe / Follower erreichen“ (quantitativ)
- „Ich will, dass meine Marke bekannter wird“ (qualitativ)
- „Ich möchte als relevantes Unternehmen / Medium in meiner Sparte wahrgenommen
werden“ (qualitativ)
- „Ich möchte mindestens fünf neue Produkte positionieren“ (quantitativ)
- „Ich will mein Image aufbessern“ (qualitativ)
Nach der Definition der Zielgruppe gilt es festzustellen, welche Ziele das Unternehmen bei dieser
Gruppe erreichen möchte. Es gilt, qualitative vor quantitative Ziele zu setzen. Letztere sind recht
einfach messbar, sagen jedoch nur bedingt etwas über den Erfolg der Maßnahmen aus. Daher sind
die qualitativen Ziele maßgeblicher, weil langfristiger aufgebaut. Grundsätzlich gilt: Die Präsenz im
Social Web ist keine klassischer Marketing-Maßnahme, die meist einen festen Beginn und Ende hat,
sondern eine dauerhafte Maßnahme!
Die Strategie:
Proaktiver Ansatz -> Ich übernehme die Initiative, spreche mögliche Kunden/Fans an, bin
kreativ, entwickele neue Ideen und übernehme die Kontrolle bzw. suche den Dialog.
Passiver Ansatz -> Ich bin zwar im Social Web aktiv, beobachte aber mehr, um Eindrücke über
Kunden zu gewinnen und reagiere nur im äußersten Notfall.
Reaktiver Ansatz -> Ich bin aktiv, aber nur dann, wenn über mein Unternehmen gesprochen
wird. Ansonsten beobachte ich.
Unternehmen, die die ersten Schritte im Social Web unternehmen, empfiehlt es sich der proaktive
Ansatz, um Reichweite und Bekanntheit zu erreichen und zu steigern.
9. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Was sonst noch wichtig ist:
Redaktionspläne
Verantwortlichkeiten
Firmenkultur / Corporate Identity
Guidelines / Tonalität
Monitoring
Werbeanzeigen / Gewinnspiele
Jeder der o.a. Punkte rechtfertig ein eigenes Seminar, daher können sie an dieser Stelle nur
angerissen werden. Ideen für Redaktionspläne finden sich zahlreich im Netz, ebenso lohnt ein Blick
auf öffentlich zugängliche Social-Media-Guidelines großer Unternehmen. Im günstigsten Fall existiert
in einem Unternehmen bereits eine Corporate Identity.
Zum Thema Monitoring existiert gar eigens Fachliteratur, da die Messbarkeit der Maßnahmen einen
wesentlichen Bestandteil der Tätigkeiten insgesamt ausmacht. Die Reflexion und Überprüfbarkeit des
Social-Media-Auftritts hilft, Fehler zu erkennen und Entwicklungen zu beobachten. Kostenlose und
leicht zu verwaltende Tools zum Monitoring gibt es viele, die über die z.B. in Facebook integrierten
Tools hinausgehen.
Unter den Suchbegriffen „Social-Media-Monitoring“ bzw. „Social-Media-Dashboards“ weisen die
Suchmaschinen gute und kostenlose Software aus. Hier gilt es, das Tool zu finden und zu nutzen, das
den eigenen Ansprüchen am meisten gerecht wird.
10. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Was man lernen kann:
(Screenshot Facebook-Auftritt Tchibo)
Tchibo zeigt, wie selbst eine als vermeintlich altbacken wirkende Marke einen pfiffigen wie klugen
Auftritt hinlegen kann. Das o.a. Posting überzeugt durch Kreativität und ist zudem nicht teuer,
erzeugt jedoch beim Betrachter positive Reaktionen und spricht gleich doppelt die Zielgruppe an.
Nämlich die, die ohnehin in Facebook & Co. aktiv ist und die, die Tchibo hiermit sucht.
11. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
(Screenshot Facebook-Auftritt DriveNow)
„DriveNow“, einer der beliebtesten Anbieter von Carsharing in Deutschland, geht einen ähnlichen
Weg und hält sich an die wichtigen Regeln der Social-Web-Kommunikation: Prägnante, kurze Texte,
dazu sagen die Bilder alles. Das Ganze noch im Look-and-Feel der Firma (blaue Farbe, ein kleiner
BMW Mini) -> ein rundum gelungenes Posting, das kaum Geld, sondern lediglich etwas Kreativität
braucht.
12. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
(Screenshot Facebook-Auftritt Starbucks Deutschland)
Noch einfacher und billiger macht es Starbucks. Zum Anlass des Muttertages ein einfacher
Pappbecher & ein roter Edding: Die Wirkung ist umso größer und social-media-gerechter als jede
teure oder große Werbeaktion. Gerade dieses Beispiel einer kleinen Aufmerksamkeit verdeutlicht
perfekt, worauf es im Social Web ankommt. Die Menschen wollen hier nicht bzw. nur selten mit
spektakulären Werbeclips überschüttet werden, sondern erfreuen sich an der Art Posting, das auch
von einem guten Freund hätte kommen können. Kommunikation auf Augenhöhe – Starbucks zeigt,
wie es geht.
13. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Corporate Identity am Beispiel Yellow Strom
Yellow Strom ist hingegen ein sehr gutes Beispiel für einen runden Gesamtauftritt. Ob Facebook,
Blog, Mitarbeitervorstellung oder Postings – es ist eine Linie zu erkennen, ob in der Optik oder
Tonalität. Für den Kunden entsteht ein Wiedererkennungswert, durch die Ansprache und die Art der
Kommunikation verschwindet der Eindruck eines großen, unnahbaren Stromkonzerns. Die
Mitarbeiter sind mit Namen aufgeführt, ein menschlicher Anstrich entsteht.
14. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Und was man nicht lernen kann …
(Screenshot Facebook-Auftritt Timberland)
Ein Posting, das keiner Beschreibung bedarf. Besser geht es nicht.
15. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Und dann ist da noch der Shitstorm …
„Als Shitstorm soll hier bezeichnet werden, wenn in kurzem Zeitraum eine subjektiv große
Anzahl von kritischen Äußerungen getätigt wird, von denen sich zumindest ein Teil vom
ursprünglichen Thema ablöst und stattdessen aggressiv, beleidigend, bedrohend oder anders
attackierend geführt wird.“
(Sascha Lobo auf der re:publica 2010)
Beispiele aus dem Seminar:
Greenpeace-Nestlé: http://www.youtube.com/watch?v=ToGK3-2tZz8
Domino’s Pizza: http://www.youtube.com/watch?v=dem6eA7-A2I
United Airlines: http://www.youtube.com/watch?v=5YGc4zOqozo
Microsoft: http://www.youtube.com/watch?v=3oGFogwcx-E
Die gezeigten und besprochenen Beispiele großer Unternehmen geben einen Überblick, wie schnell
ein Shitstorm entstehen kann, welch vermeintlich lapidare Ursachen er haben kann und sie
verdeutlichen, wie wichtig eine aufmerksame, offene und schnelle Kommunikation ist.
Ignoranz, Vertuschen oder Fehleinschätzungen können einen massiven, negativen Einfluss auf die
Reputation des Unternehmens haben. Das Beispiel Domino’s Pizza zeigt jedoch, wie ein
Unternehmen die Krise als Chance begreifen kann, um sogar gestärkt hervorzugehen.
Auf Microsofts Video zur Software „Songsmith“ folgte kein Shitstorm im klassischen Sinne, sondern
eine höhnische Reaktion der Netzgemeinde wegen des Lapsus‘, den sich Microsoft beim Dreh des
Videos erlaubte. Dies sollte lediglich verursachen, wie selbst Banales zum Bumerang werden kann.
16. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Die 10 „Goldenen Regeln“
- Seid authentisch!
- Hört aktiv zu!
- Social Media ist kein klassisches Marketing!
- Erst denken, dann handeln!
- Denkt an den Mehrwert der Kunden/Fans!
- Lernt aus den Fehlern anderer
- Seid relevant und seid schnell!
- Findet das richtige Maß!
- Bietet den Kunden/Fans eine Bühne!
- Denkt gemeinsam!
17. Mike Lukanz Social Media für den Redakteur 20.06.2013
Linkliste & verwendete Quellen:
www.galileocomputing.de
www.ethority.de
http://www.socialmediastatistik.de/
http://www.futurebiz.de/
http://www.socialmedia-institute.com/
http://www.facebook.de
http://www.youtube.de
- „Follow me!“ – Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook,
Twitter & Co. (Anne Grabs / Karim-Patrick Bannour, 2012)
- Social Media für Unternehmen – Das Praxisbuch für KMU (Stefanie
Aßmann, Stephan Röbbeln, 2013)
- Die PR- und Pressefibel: Ein Praxisbuch für Ein- und Aufsteiger,
Zielgerichtete Medienarbeit (Norbert Schulz-Bruhdoel, Katja Fürstenau,
2010)
- Facebook-Marketing für Einsteiger: Social Media Minis (Jonny Jelinek,
2012)