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Professionelles Standing – Haltung und Handwerk
                   in der Pflege

             Bin ich (noch) richtig in meiner Funktion, in meinem Beruf?




     Vortrag beim Niederrheinischen Pflegekongress in Neuss am 13.09.2012

                                               von

      Gabriele van Ditzhuyzen, Krefeld, www.vd-organisationsberatung.de

          Heike Senge, Willich, www.pflegeakademie-niederrhein.de




                      © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
„Kernprozess“ in Organisationen


                                           Auftrag              Person zentrierte
                                                                Begleitung & Pflege




Sozial- u.                                Führung                           Team-Kooperation
Fachkompetenz                            Steuerung                           interdisziplinär
Motivation/ Ziele                           QM                               multikulturell
Erfahrung                                                                    intern/ extern
Familie & Beruf



               Ich
                                                                      Wir




                    © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
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Und wie verstehen wir/ ich den Auftrag?




          © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Professionelles Standing:
    so gelingt dieser „Kernprozess“

 mich selbst „führen“ und meine Verantwortung
  wahrnehmen, insbesondere für mein Selbst- und
  Gesundheitsmanagement (Ich-Ebene)

 mich in Kooperation positionieren und mich
  fachlich engagieren (Wir-Ebene)

 das eigene und das gemeinsame Pflege- u.
  Begleitungsverständnis klären (Auftragsebene)

 für den Auftrag einstehen: Qualitäts- und/oder
  Führungsprozesse steuern bzw. einfordern
  (Steuerungsebene)

             © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Selbst-Wert-Bewusstsein


 These 1: Professionelles Standing ist unverzichtbar, wenn
  ich meine Leidenschaft und Begeisterung im Pflegeberuf
  erhalten möchte.

 These 2: Dieses professionelle Standing ist erlernbar und
  lebbar. Es geht um die Stärkung der inneren und
  fachlichen Souveränität.




                   © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Was macht professionelles Standing aus?




          © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Professionelles Standing
      im Kräftefeld der Anforderungen
                                              Geschäftsführung
                                                                         MDK/
           Pflegedirektion                                               Heimaufsicht
                                       PDL
                                                                                    Ärzte

                  Patienten/
                  Bewohner

                                                                                    Therapeuten


                                                                                  Mitarbeiter/
            Angehörige                                                            Kollegen




                                                                            ICH
                  gesetzliche
                  Betreuer
                                               meine Familie/
                                               privates Umfeld



Die Absender der Anforderungen sind auch die Adressaten für notwendige Abgrenzungen.




                        © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Wann ist das professionelle Standing gefährdet?
 Rollenunklarheit
  unklare Erwartung an Sie oder an die Stelle, die Sie füllen

 Rollenüberlastung
  zu hohe Summe der Erwartungen von Schlüsselpersonen an Sie

 Rollenkonflikt
  zwei oder mehrere Personen stellen widersprüchliche
  Erwartungen an Sie, z.B.
     Vorgesetze erwarten etwas völlig Anderes von Ihnen als
      Ihre MA
     interne /externe Kunden erwarten Anderes von Ihnen als Sie
      von sich selbst
     unterschiedliche Erwartungen von verschiedenen Kollegen

                     © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Wie kann ich mein professionelles Standing
           stärken & entwickeln

   durch Selbstpflege, d.h. vor allem sich erinnern an
    eigene Ziele und Werte

   Übernahme von 100% Selbstverantwortung in der
    Aufgaben- und Rollenklärung

   durch konstruktiven Umgang mit strukturellen
    Konflikten und schwierigen Rahmenbedingungen

   durch (An-)Erkennen von Grenzen




               © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
(Wie) Mache ich von meiner professionellen
          „Macht“ Gebrauch?
                         verantwortlich                    nicht verantwortlich




                                  I                                     II

                         Kompetenzbereich                freiwilliges Engagement
    beeinflussbar
                                                              (Risiko Burnout)




                                 III                                IV
       nicht
                      ungelöster Rollenkonflikt                Finger weg!
    beeinflussbar
                             oder/und
                       ungelöster struktureller
                              Konflikt




                    nach Dr. med. Manfred Ziepert (DGSv journal.supervision 2/2011)




                       © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Die komplementäre Beratungsperspektive von
           Haltung & Handwerk

2 Praxisbeispiele:
Entwicklung von Qualität (Auftrag), Teamwork (Wir),
Fachlichkeit/ Selbstmanagement (Ich) und Führung
mit professionellem Standing (Steuerung)

 Ambulante Pflege
  Beratung einer PDL und des Teams

 Stationäre Pflege
  Beratung des Leitungsteams und des
  interdisziplinären Hausteams


               © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 1

Ausgangssituation Fortbildung Pflegeplanung:

 In zwei ambulanten Pflegestationen unter gleicher
  Trägerschaft fanden Inhouse-Veranstaltungen zum
  Thema Pflegeplanung anhand der Transparenz-
  kriterien statt.

 Ergebnis: in einer Station gelang die Praxis-Theorie
  Vernetzung, die MA fühlten sich durch die FB unterstützt
  und setzten gemeinsam alle Maßnahmen zur Prozess-
  und Ergebnisqualität um.




               © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 1

Beobachtung:

 In der anderen Station zeigte sich trotz gezielter
  Schulungsmaßnahmen keine Stabilisierung der Prozess-
  und Ergebnisqualität.

 Es zeigten sich teilweise eine kritische fachliche Haltung
  einzelner MA und latente Teamkonflikte, die in der Folge
  zwei Fälle von gefährlicher Pflege verursachten.




              © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 1

Maßnahmen:

 Die Führungsprozesse wurden durch gezieltes
  Coaching in den Blick genommen.

 Die PDL wurde gestärkt und eine bis dahin sehr
  vernachlässigte Personalentwicklung umgesetzt.

 Die PDL lernte die übergeordnete Führungsebene
  konsequent fachlich einzufordern und gewann das
  Vertrauen der Führungsebene.



           © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 1
Wirkung:
 Mit den Personalentscheidungen entspannte sich das
  Team. MA hinterfragten ihre eigene passive Haltung
  selbstkritisch und inzwischen arbeitet das Team engagiert.
 Die PDL ist nach mehrwöchiger schwerer gesundheitlicher
  Krise wieder voll belastbar und wird mit interner und
  externer Unterstützung sogar eine zweite Station
  übernehmen.
 Der Ruf der Station hat sich so verbessert, dass sich
  Personal initiativ bewirbt und aus guten Bewerbungen
  gewählt werden kann.
 Die wirtschaftliche Situation hat sich entscheidend
  verbessert.

               © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 1


Fazit der PDL:


„Es erfüllt mich mit Stolz, dass mein Team heute mit mir
zusammen für hervorragende Qualität einsteht.“




                 © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 2

Ausgangssituation Qualitätsanalyse & MA-Schulung:

 In einer stationären Altenhilfe-Einrichtung (42 Bewohner) wurde
  eine Analyse der Ergebnisqualität vorgenommen und im
  Folgejahr evaluiert.

 Ergebnis: durch den beratenden Ansatz während der
  Überprüfung konnten konkrete Fragen beantwortet und
  Hilfestellungen gegeben werden. Eine externe Analyse half den
  internen FB Bedarf zu identifizieren und bei maximal motivierten
  MA konnten in Qualitätszirkeln die ausstehenden Themen
  erarbeitet werden.




                © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 2

Beobachtung:

 Trotz der erfolgreichen Schulungen des Pflegeteams hakte es
  im Alltag in der interdisziplinären Koordination und
  Kooperation (Pflege/Sozialdienst/Hauswirtschaft).

 Stetige Nahtstellen-Konflikte im Alltag erschwerten trotz guter
  personeller Besetzung eine gesicherte Alltagsbegleitung in
  Ausrichtung an den Bewohnerbedürfnissen. Die MA erlebten
  einen stetigen Mangel trotz eines 100% Betreuungsangebots
  des sozialen Dienstes im Hause.




                 © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 2

Maßnahmen:

 Mit einer interdisziplinären Seminargruppe (Multiplikatoren
  der Fachbereiche SD/HW/Pflege/PDL/HL) wurde zum
  Assistenz- und Begleitungsverständnis an Haltung und
  Handwerk in drei Intensiv-Workshops gearbeitet.

 Die Führungskooperation von Hausleitung/ Sozialdienst und
  PDL wurde aus verschiedenen Beratungsperspektiven in
  begleitenden Reflexionen nachhaltig gestärkt. Rollen- und
  Entscheidungskonflikte wurden erfolgreich geklärt.




                   © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 2
Wirkungen:
 Der Austausch und die Kooperation im Alltag hat sich
  spürbar verbessert. Person zentriertes Arbeiten hat heute
  einen hohen Stellenwert. Die Mitarbeitenden leben ihre
  individuelle Verantwortung und arbeiten als Hausteam
  zusammen.
 Die Führungskooperation zwischen Hausleitung und PDL hat
  sich geklärt und entspannt.
 Die PDL ist in ihrer Führungsfunktion und Führungsstärke
  deutlich gewachsen: der Dialog zwischen HL und PDL findet
  jetzt auf Augenhöhe statt.



                  © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Praxisbeispiel 2


Fazit der Hausleitung:


„Unsere Qualität wird sehr stark von außen durch MDK
und Heimaufsicht definiert. Nun definieren wir von innen
heraus unsere Qualität!“




               © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Habe ich eine andere Wahl als mich zu
                positionieren?



love it
                      change it

                                                               or

                                                                    leave it




              © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Was passiert, wenn nichts passiert?

Persönlich
  starke Unzufriedenheit
  Verlust an Lebendigkeit und Erosion eigener Werte
  gesundheitliche Probleme (z.B. Erschöpfung/Burn-out)


in der Organisation
  Verlust von Fachkräften/ wenig attraktiv für neue MA
  Qualitätsrisiken
  Erlöseinbußen (Fachkräftemangel, Imageschäden,
   Krankheitskosten)

                  © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Unsere tiefste Angst ist nicht,

     dass wir der Sache nicht

            gewachsen sind.

     Unsere tiefste Angst ist,

dass wir unermesslich reich sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten,

        nicht die Dunkelheit.


                  Nelson Mandela




     © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
Positionieren Sie sich!




     Wir stärken Sie gerne!

 www.vd-organisationsberatung.de
www.pflegeakademie-niederrhein.de


       © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen

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NPK2012 - Gabriele van Ditzhuyzen, Heike Senge: Professionelles Standing

  • 1. Professionelles Standing – Haltung und Handwerk in der Pflege  Bin ich (noch) richtig in meiner Funktion, in meinem Beruf? Vortrag beim Niederrheinischen Pflegekongress in Neuss am 13.09.2012 von Gabriele van Ditzhuyzen, Krefeld, www.vd-organisationsberatung.de Heike Senge, Willich, www.pflegeakademie-niederrhein.de © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 2. „Kernprozess“ in Organisationen Auftrag Person zentrierte Begleitung & Pflege Sozial- u. Führung Team-Kooperation Fachkompetenz Steuerung  interdisziplinär Motivation/ Ziele QM  multikulturell Erfahrung  intern/ extern Familie & Beruf Ich Wir © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 3. Was ist der Auftrag? Und wie verstehen wir/ ich den Auftrag? © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 4. Professionelles Standing: so gelingt dieser „Kernprozess“  mich selbst „führen“ und meine Verantwortung wahrnehmen, insbesondere für mein Selbst- und Gesundheitsmanagement (Ich-Ebene)  mich in Kooperation positionieren und mich fachlich engagieren (Wir-Ebene)  das eigene und das gemeinsame Pflege- u. Begleitungsverständnis klären (Auftragsebene)  für den Auftrag einstehen: Qualitäts- und/oder Führungsprozesse steuern bzw. einfordern (Steuerungsebene) © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 5. Selbst-Wert-Bewusstsein  These 1: Professionelles Standing ist unverzichtbar, wenn ich meine Leidenschaft und Begeisterung im Pflegeberuf erhalten möchte.  These 2: Dieses professionelle Standing ist erlernbar und lebbar. Es geht um die Stärkung der inneren und fachlichen Souveränität. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 6. Was macht professionelles Standing aus? © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 7. Professionelles Standing im Kräftefeld der Anforderungen Geschäftsführung MDK/ Pflegedirektion Heimaufsicht PDL Ärzte Patienten/ Bewohner Therapeuten Mitarbeiter/ Angehörige Kollegen ICH gesetzliche Betreuer meine Familie/ privates Umfeld Die Absender der Anforderungen sind auch die Adressaten für notwendige Abgrenzungen. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 8. Wann ist das professionelle Standing gefährdet?  Rollenunklarheit unklare Erwartung an Sie oder an die Stelle, die Sie füllen  Rollenüberlastung zu hohe Summe der Erwartungen von Schlüsselpersonen an Sie  Rollenkonflikt zwei oder mehrere Personen stellen widersprüchliche Erwartungen an Sie, z.B.  Vorgesetze erwarten etwas völlig Anderes von Ihnen als Ihre MA  interne /externe Kunden erwarten Anderes von Ihnen als Sie von sich selbst  unterschiedliche Erwartungen von verschiedenen Kollegen © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 9. Wie kann ich mein professionelles Standing stärken & entwickeln  durch Selbstpflege, d.h. vor allem sich erinnern an eigene Ziele und Werte  Übernahme von 100% Selbstverantwortung in der Aufgaben- und Rollenklärung  durch konstruktiven Umgang mit strukturellen Konflikten und schwierigen Rahmenbedingungen  durch (An-)Erkennen von Grenzen © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 10. (Wie) Mache ich von meiner professionellen „Macht“ Gebrauch? verantwortlich nicht verantwortlich I II Kompetenzbereich freiwilliges Engagement beeinflussbar (Risiko Burnout) III IV nicht ungelöster Rollenkonflikt Finger weg! beeinflussbar oder/und ungelöster struktureller Konflikt nach Dr. med. Manfred Ziepert (DGSv journal.supervision 2/2011) © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 11. Die komplementäre Beratungsperspektive von Haltung & Handwerk 2 Praxisbeispiele: Entwicklung von Qualität (Auftrag), Teamwork (Wir), Fachlichkeit/ Selbstmanagement (Ich) und Führung mit professionellem Standing (Steuerung)  Ambulante Pflege Beratung einer PDL und des Teams  Stationäre Pflege Beratung des Leitungsteams und des interdisziplinären Hausteams © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 12. Praxisbeispiel 1 Ausgangssituation Fortbildung Pflegeplanung:  In zwei ambulanten Pflegestationen unter gleicher Trägerschaft fanden Inhouse-Veranstaltungen zum Thema Pflegeplanung anhand der Transparenz- kriterien statt.  Ergebnis: in einer Station gelang die Praxis-Theorie Vernetzung, die MA fühlten sich durch die FB unterstützt und setzten gemeinsam alle Maßnahmen zur Prozess- und Ergebnisqualität um. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 13. Praxisbeispiel 1 Beobachtung:  In der anderen Station zeigte sich trotz gezielter Schulungsmaßnahmen keine Stabilisierung der Prozess- und Ergebnisqualität.  Es zeigten sich teilweise eine kritische fachliche Haltung einzelner MA und latente Teamkonflikte, die in der Folge zwei Fälle von gefährlicher Pflege verursachten. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 14. Praxisbeispiel 1 Maßnahmen:  Die Führungsprozesse wurden durch gezieltes Coaching in den Blick genommen.  Die PDL wurde gestärkt und eine bis dahin sehr vernachlässigte Personalentwicklung umgesetzt.  Die PDL lernte die übergeordnete Führungsebene konsequent fachlich einzufordern und gewann das Vertrauen der Führungsebene. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 15. Praxisbeispiel 1 Wirkung:  Mit den Personalentscheidungen entspannte sich das Team. MA hinterfragten ihre eigene passive Haltung selbstkritisch und inzwischen arbeitet das Team engagiert.  Die PDL ist nach mehrwöchiger schwerer gesundheitlicher Krise wieder voll belastbar und wird mit interner und externer Unterstützung sogar eine zweite Station übernehmen.  Der Ruf der Station hat sich so verbessert, dass sich Personal initiativ bewirbt und aus guten Bewerbungen gewählt werden kann.  Die wirtschaftliche Situation hat sich entscheidend verbessert. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 16. Praxisbeispiel 1 Fazit der PDL: „Es erfüllt mich mit Stolz, dass mein Team heute mit mir zusammen für hervorragende Qualität einsteht.“ © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 17. Praxisbeispiel 2 Ausgangssituation Qualitätsanalyse & MA-Schulung:  In einer stationären Altenhilfe-Einrichtung (42 Bewohner) wurde eine Analyse der Ergebnisqualität vorgenommen und im Folgejahr evaluiert.  Ergebnis: durch den beratenden Ansatz während der Überprüfung konnten konkrete Fragen beantwortet und Hilfestellungen gegeben werden. Eine externe Analyse half den internen FB Bedarf zu identifizieren und bei maximal motivierten MA konnten in Qualitätszirkeln die ausstehenden Themen erarbeitet werden. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 18. Praxisbeispiel 2 Beobachtung:  Trotz der erfolgreichen Schulungen des Pflegeteams hakte es im Alltag in der interdisziplinären Koordination und Kooperation (Pflege/Sozialdienst/Hauswirtschaft).  Stetige Nahtstellen-Konflikte im Alltag erschwerten trotz guter personeller Besetzung eine gesicherte Alltagsbegleitung in Ausrichtung an den Bewohnerbedürfnissen. Die MA erlebten einen stetigen Mangel trotz eines 100% Betreuungsangebots des sozialen Dienstes im Hause. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 19. Praxisbeispiel 2 Maßnahmen:  Mit einer interdisziplinären Seminargruppe (Multiplikatoren der Fachbereiche SD/HW/Pflege/PDL/HL) wurde zum Assistenz- und Begleitungsverständnis an Haltung und Handwerk in drei Intensiv-Workshops gearbeitet.  Die Führungskooperation von Hausleitung/ Sozialdienst und PDL wurde aus verschiedenen Beratungsperspektiven in begleitenden Reflexionen nachhaltig gestärkt. Rollen- und Entscheidungskonflikte wurden erfolgreich geklärt. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 20. Praxisbeispiel 2 Wirkungen:  Der Austausch und die Kooperation im Alltag hat sich spürbar verbessert. Person zentriertes Arbeiten hat heute einen hohen Stellenwert. Die Mitarbeitenden leben ihre individuelle Verantwortung und arbeiten als Hausteam zusammen.  Die Führungskooperation zwischen Hausleitung und PDL hat sich geklärt und entspannt.  Die PDL ist in ihrer Führungsfunktion und Führungsstärke deutlich gewachsen: der Dialog zwischen HL und PDL findet jetzt auf Augenhöhe statt. © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 21. Praxisbeispiel 2 Fazit der Hausleitung: „Unsere Qualität wird sehr stark von außen durch MDK und Heimaufsicht definiert. Nun definieren wir von innen heraus unsere Qualität!“ © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 22. Habe ich eine andere Wahl als mich zu positionieren? love it change it or leave it © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 23. Was passiert, wenn nichts passiert? Persönlich  starke Unzufriedenheit  Verlust an Lebendigkeit und Erosion eigener Werte  gesundheitliche Probleme (z.B. Erschöpfung/Burn-out) in der Organisation  Verlust von Fachkräften/ wenig attraktiv für neue MA  Qualitätsrisiken  Erlöseinbußen (Fachkräftemangel, Imageschäden, Krankheitskosten) © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 24. Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir der Sache nicht gewachsen sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich reich sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht die Dunkelheit. Nelson Mandela © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen
  • 25. Positionieren Sie sich! Wir stärken Sie gerne! www.vd-organisationsberatung.de www.pflegeakademie-niederrhein.de © 2012 Heike Senge und Gabriele van Ditzhuyzen