Die Umfrage wurde erstellt, um das Verständnis der Medienindustrie über die Annahme sozialer Medien
sowie die Auswirkungen benutzter Technologien und Prozesse sozialer Medien auf die journalistische Arbeit zu
vertiefen. Cision führt diese Umfrage im Jahresrhythmus durch, um weiterhin über Best Pract ices
innerhalb des PR- und Kommunikationsbereichs zu informieren und das Verständnis der Medienindustri e
zu erweitern, inwieweit Journalisten, PR- und Kommunikationsfachleute soziale und andere Medien
nutzen und bewerten.
Dieser Foliensatz wurde am 18.4.2012 auf dem Fundraising Kongress in Berlin im Rahmen einer Schreibwerkstatt gehalten. Die in der Gruppe durchgeführten Übungen wurden entfernt.
Anfragen gerne an Roland.Heintze@faktenkontor.de.
Der vollständige „Social Media Atlas 2012“ (167 Folien)
ist kostenpflichtig bestellbar unter:
http://www.imwf.de/Studien-und-Untersuchungen/Social-Media-Atlas-2012/
Social Media, Wertschöpfung und der Faktor MenschScribbleLive
Mein Vortrag auf der Social Media Conference am 16. Februar in Hamburg. Einige Folien sind "all time classics" aus alten Vorträgen, aber viele Charts und Ideen sind auch neu.
Sozialraum Internet - Nonprofit-Organisationen im Social WebKatrin Kiefer
Vortrag auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart am 08.06.2011 - Einführung in Social Media für Nonprofit-Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe
Dieser Foliensatz wurde am 18.4.2012 auf dem Fundraising Kongress in Berlin im Rahmen einer Schreibwerkstatt gehalten. Die in der Gruppe durchgeführten Übungen wurden entfernt.
Anfragen gerne an Roland.Heintze@faktenkontor.de.
Der vollständige „Social Media Atlas 2012“ (167 Folien)
ist kostenpflichtig bestellbar unter:
http://www.imwf.de/Studien-und-Untersuchungen/Social-Media-Atlas-2012/
Social Media, Wertschöpfung und der Faktor MenschScribbleLive
Mein Vortrag auf der Social Media Conference am 16. Februar in Hamburg. Einige Folien sind "all time classics" aus alten Vorträgen, aber viele Charts und Ideen sind auch neu.
Sozialraum Internet - Nonprofit-Organisationen im Social WebKatrin Kiefer
Vortrag auf dem 14. Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Stuttgart am 08.06.2011 - Einführung in Social Media für Nonprofit-Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe
Seminar R T L Journalistenschule AktualisiertUlrike Langer
Aktualisierte Fassung meiner Folien "Trends im Online-Journalismus" vom 22.02.2010. Die Präsentation umfasst neue multimediale Darstellungsformen, Beispiele, wie Medien soziale Medien einsetzen, Tools und Strategien für den Einsatz von Social Media in der journalistischen Recherche und jede Menge Links zu weiterführenden Beiträgen und Tutorials im Netz.
Zunehmend orientieren sich Versicherungsunternehmen in die digitale, dialogorientierte Welt. Doch mit welchen Aktivitäten und vor welchem Hintergrund? In der Studie "Social Media in der Assekuranz 2012", die die V.E.R.S. Leipzig GmbH zusammen mit Capgemini Consulting und der 67rockwell Consulting GmbH durchgeführt und im Dezember 2012 veröffentlicht hat, werden diese Fragen beantwortet.
Hierfür wurden zum einen die drei geografischen Märkte Deutschland, UK und USA untersucht und die verschiedenen Aktivitäten der Versicherer bei Facebook, Google+, Twitter, XING bzw. LinkedIn und YouTube detailliert analysiert. Zum zweiten wurden rund 600 Digital Natives und knapp 400 Versicherungsvermittler online zum Thema Social Media befragt. Und zum dritten haben wir Leitfadeninterviews mit 23 Social Media-Verantwortlichen zur Positionierung, Strategie und Organisation der Social Media-Aktivitäten ihrer Versicherungsunternehmen geführt.
Der Einleitung zur Studie "Social Media in der Assekuranz 2012" folgen in den kommenden Wochen ausgesuchte Ergebnisse.
Presentation (in German language) about the importance of social media in Germany and other countries. The presentation gives an overview, whiy social media are relevant, how important social networks are and identify the types of social media users. It presents insights and data about social media users and focused on a consumer centric point of view. The presentation was held at the GATE Germany Workshop (DAAD) „Social Web – Aktuelle Trends und Einsatz für das Hochschulmarketing“, May 27th 2010 in Bonn.
Angesichts der stetig wachsenden Informationsflut sollten Pressestellen im Internet auf eine nachhaltige Wissenschaftskommunikation setzen: Statt vermeintlich aktueller Informationshäppchen lohnt es sich, Themenpakete anzubieten, die es den unterschiedlichen Zielgruppen erlauben, sich Forschungsthemen in der Tiefe zu erschließen – neben dem recherchierenden Journalisten sind das vor allem auch Schüler und Studenten.
Die Welt der Kommunikation wird immer schneller, mobiler und sozialer. Dieser Trend ist mittlerweile kein solcher mehr, sondern fester Bestandteil der modernen digitalen Kommunikation. Nicht nur die im Schnelltempo fortschreitende Technik, sondern vor allem die Nutzer, denen eine Welt ohne mobiles Endgerät und permanenten Internetzugang nicht bekannt ist, zwingen zum Wechsel althergebrachter Kommunikationsmethoden.
Dieser Beitrag soll eine Hilfe für die ersten Schritte bei der Einrichtung einer Facebookseite, dem Klassenprimus der sozialen Medien, sein und einige Tipps an die Hand geben, um so Einstieg und Verwaltung zu erleichtern und auf kleine Stolperfallen hinzuweisen.
Die Social Media Welle hat seit Ende 2009 auch die bayerische Museumslandschaft
erfasst. Der Vortrag will einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten,
Strategien und Schwerpunkte der Institutionen in Bayern geben. Welche Instrumentarien
sind dort bereits in der Anwendung, ist deren Erfolg (Ranking) messbar,
wo gibt es Fallstricke oder bleiben Möglichkeiten ungenutzt. Kurz: Was sollte
man bedenken, wenn man sich als Kultureinrichtung für den Schritt ins Web 2.0
interessiert.
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftlerdigiwis
Präsentation zu meinem Workshop "Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler" mit einer Einführung in Social Media, Bloggen, Facebook, Twitter, Special Social Networks für Wissenschaftler, Slideshare, Youtube, Flickr. Empfehlungen für eine Grundstrategie, Monitoring, Datenschutz, Urheberrecht, weiterführende Links
Seminar R T L Journalistenschule AktualisiertUlrike Langer
Aktualisierte Fassung meiner Folien "Trends im Online-Journalismus" vom 22.02.2010. Die Präsentation umfasst neue multimediale Darstellungsformen, Beispiele, wie Medien soziale Medien einsetzen, Tools und Strategien für den Einsatz von Social Media in der journalistischen Recherche und jede Menge Links zu weiterführenden Beiträgen und Tutorials im Netz.
Zunehmend orientieren sich Versicherungsunternehmen in die digitale, dialogorientierte Welt. Doch mit welchen Aktivitäten und vor welchem Hintergrund? In der Studie "Social Media in der Assekuranz 2012", die die V.E.R.S. Leipzig GmbH zusammen mit Capgemini Consulting und der 67rockwell Consulting GmbH durchgeführt und im Dezember 2012 veröffentlicht hat, werden diese Fragen beantwortet.
Hierfür wurden zum einen die drei geografischen Märkte Deutschland, UK und USA untersucht und die verschiedenen Aktivitäten der Versicherer bei Facebook, Google+, Twitter, XING bzw. LinkedIn und YouTube detailliert analysiert. Zum zweiten wurden rund 600 Digital Natives und knapp 400 Versicherungsvermittler online zum Thema Social Media befragt. Und zum dritten haben wir Leitfadeninterviews mit 23 Social Media-Verantwortlichen zur Positionierung, Strategie und Organisation der Social Media-Aktivitäten ihrer Versicherungsunternehmen geführt.
Der Einleitung zur Studie "Social Media in der Assekuranz 2012" folgen in den kommenden Wochen ausgesuchte Ergebnisse.
Presentation (in German language) about the importance of social media in Germany and other countries. The presentation gives an overview, whiy social media are relevant, how important social networks are and identify the types of social media users. It presents insights and data about social media users and focused on a consumer centric point of view. The presentation was held at the GATE Germany Workshop (DAAD) „Social Web – Aktuelle Trends und Einsatz für das Hochschulmarketing“, May 27th 2010 in Bonn.
Angesichts der stetig wachsenden Informationsflut sollten Pressestellen im Internet auf eine nachhaltige Wissenschaftskommunikation setzen: Statt vermeintlich aktueller Informationshäppchen lohnt es sich, Themenpakete anzubieten, die es den unterschiedlichen Zielgruppen erlauben, sich Forschungsthemen in der Tiefe zu erschließen – neben dem recherchierenden Journalisten sind das vor allem auch Schüler und Studenten.
Die Welt der Kommunikation wird immer schneller, mobiler und sozialer. Dieser Trend ist mittlerweile kein solcher mehr, sondern fester Bestandteil der modernen digitalen Kommunikation. Nicht nur die im Schnelltempo fortschreitende Technik, sondern vor allem die Nutzer, denen eine Welt ohne mobiles Endgerät und permanenten Internetzugang nicht bekannt ist, zwingen zum Wechsel althergebrachter Kommunikationsmethoden.
Dieser Beitrag soll eine Hilfe für die ersten Schritte bei der Einrichtung einer Facebookseite, dem Klassenprimus der sozialen Medien, sein und einige Tipps an die Hand geben, um so Einstieg und Verwaltung zu erleichtern und auf kleine Stolperfallen hinzuweisen.
Die Social Media Welle hat seit Ende 2009 auch die bayerische Museumslandschaft
erfasst. Der Vortrag will einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten,
Strategien und Schwerpunkte der Institutionen in Bayern geben. Welche Instrumentarien
sind dort bereits in der Anwendung, ist deren Erfolg (Ranking) messbar,
wo gibt es Fallstricke oder bleiben Möglichkeiten ungenutzt. Kurz: Was sollte
man bedenken, wenn man sich als Kultureinrichtung für den Schritt ins Web 2.0
interessiert.
Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftlerdigiwis
Präsentation zu meinem Workshop "Ab ins Netz - Social Media für Wissenschaftler" mit einer Einführung in Social Media, Bloggen, Facebook, Twitter, Special Social Networks für Wissenschaftler, Slideshare, Youtube, Flickr. Empfehlungen für eine Grundstrategie, Monitoring, Datenschutz, Urheberrecht, weiterführende Links
Social Media in der Medienarbeit - Inhalt und EinstiegBernet Relations
10 Seiten aus dem Buch «Social Media in der Medienarbeit - Online-PR im Zeitalter von Facebook und Co.» mit Inhaltsverzeichnis und den zwei ersten Kapiteln.
Marius Nistler - Was ist dieses Social Media?Marius Nistler
Kurze Einführung in Social Media mit dem Fokus auf Sport (-sponsoring/-marketing) sowie ein grober Überblick über ausgewählte Plattformen und einen Ausblick auf weitere Entwicklungen.
Trends im Onlinejournalismus - Seminar RTL JournalistenschuleUlrike Langer
Die Präsentation umfasst neue multimediale Darstellungsformen, Beispiele, wie Medien soziale Medien einsetzen, Tools und Strategien für den Einsatz von Social Media in der journalistischen Recherche und jede Menge Links zu weiterführenden Beiträgen und Tutorials im Netz.
ACHTUNG: Dies ist eine Apple Keynote Datei. Die gleiche Präsentation als Powerpoint-Datei kann von meinem Blog heruntergeladen werden: http://medialdigital.de/2010/02/23/trends-im-onlinejournalismus-folien-meines-seminars-an-der-rtl-journalistenschule/
Social Media in der öffentlichen Verwaltung - geht das überhaupt?Hagen Management
@ Hagen Management GmbH, 2012
Folienskriptum zum Seminar "Social Media in der Öffentlichen Verwaltung" vom 13.3.2012 im Rahmen der Verwaltungsakademie Vorarlberg, Schloss Hofen.
Wie verweisen deutschsprachige Tweets auf Medieninhalte? Quantitative Inhaltsanalyse deutschsprachiger Tweets von als Individuen auftretenden Nutzer/innen, der Medieninhalte auf die sie verlinken und der Bezugnahme auf diese Medieninhalte
This document summarizes key findings from a 2013 study on social journalism. It finds that:
1) Journalists indicated PR professionals are their second most popular information source and email dominates contact, though they want more social media contact.
2) Canadian journalists ranked highest in social media use, knowledge, and practice, though had more negative attitudes. Finnish journalists had the most positive attitudes but lowest use, knowledge, and practice.
3) Journalists were grouped into five profiles based on social media use: Architects, Promoters, Hunters, Observers, and Skeptics. Observers were the largest group while Skeptics declined significantly from 2012.
This whitepaper outlines a 3-step process for creating a winning content strategy: 1) Optimisation - optimizing content for search engines and sharing across multiple platforms from a central social newsroom. 2) Amplification - expanding audience reach by promoting content on large publisher sites. 3) Analysis - using metrics to measure campaign performance and identify high-engagement content to improve future strategies. Case studies demonstrate how companies increased traffic, engagement, and leads using this approach.
Cision Social Journalism-Studie 2013/14 - Ergebnisse für GroßbritannienREHKOPF & REHKOPF LTD.
This document summarizes the key findings of the 2013 Social Journalism Study conducted in the United Kingdom. Some of the main points include:
- Social media is now an integral part of journalists' work, with 96% using it daily and 42% saying they could not do their jobs without it. Twitter is the most widely used and important social media tool.
- Journalists are using more types of social media and spending more time on social media for work. Usage has increased across most professional tasks like publishing, promoting, and sourcing information.
- Younger journalists, those in online media, and reviewers are generally heavier users of social media. Perceived knowledge also correlates with greater usage. Most journalists learn social media skills
Swedish journalists are heavy users of social media for work purposes. 97.2% use some form of social media for their work and nearly a third said they could not do their job without it. The most common activities are meeting new people in their field (84.7%) and sourcing information (89.3%). However, nearly a quarter avoid social media due to privacy and security concerns. This survey identified five profiles of journalists' social media use ranging from skeptics to architects.
1. PR professionals must manage massive amounts of social media data from over 30 million influencers and billions of social conversations to track brand mentions.
2. It is important to prioritize influencers by finding those who really matter using influence ratings that consider their presence across multiple media and their impact on specific topics.
3. Tools like Cision help monitor social media conversations in real-time, identify discussions about keywords, and provide information on influencers to understand how to appropriately engage.
Social Publish is a social publishing tool that enables organizations to engage with media, customers, and influencers. It allows companies to publish "stories" rather than just press releases. Stories are written for target audiences rather than just media. Social Publish integrates PitchEngine and influencer data into Cision's platform. It provides unlimited publishing of stories, photos, videos and documents to multiple channels including a company's own newsroom.
This document discusses how to use Pinterest and Instagram for business purposes. It provides an overview of each platform and how they can be used to drive traffic to a website. Some key points made include showcasing a lifestyle on Pinterest, engaging communities on Instagram, using hashtags and keywords, and linking content back to other social networks and a website. The document also discusses how to keep users interested through consistency, humor, and creativity. It emphasizes building followings through resourceful boards and engaging content rather than direct sales pitches.
CisionWire is a service that connects companies to journalists, bloggers, and consumers by distributing press releases and other content through their network of over 3,500 news websites and databases. Key features include press release optimization and posting, web distribution to major news sites, national distribution to newspapers and media, and social media sharing. Companies can track the performance of distributed content through CisionWire reports.
Social media monitoring tools allow companies to track conversations about their brand across various online platforms without having to manually search each site. These tools provide in-depth analytics on over 150 million online sources, including blogs, social networks, forums and news sites. They analyze data on multiple levels to spot trends and generate reports. Engagement features let users track, manage and respond to relevant posts to better engage with audiences. Workflows can be customized to assign and classify posts for follow up actions.
This document provides contact information and pitching preferences for various technology journalists and influencers. It lists journalists from publications like Wired, CNET News, The Huffington Post, and more. For each contact, it includes their name, publication, preferred contact methods, and tips on how to effectively pitch them. The document encourages accessing the full Cision Influencer Lists for additional contacts and details.
This document summarizes key findings from the Cision and Canterbury Christ Church University's 2012 Social Journalism Study. It finds that Canadian journalists rank highest in using social media for work purposes based on a Social Journalism Barometer. The barometer measures social media involvement, practice, knowledge and attitudes. Younger journalists tend to use social media more than older journalists. Journalists in different countries vary in their social media tool usage and attitudes.
1. Cision Studie: Social Journalism 2011
Wahrnehmung und Nutzung sozialer Medien unter Journalisten
in Deutschland, Schweden, Finnland & Vereinigtes Königreich
2011
Dieser Bericht basiert
auf einer Studie von Cision Europe &
Canterbury Christ Church University (UK)
2. Einleitung
Cision Studie: Social Journalism 2011
Wenn uns die jüngste Untersuchung von Cision eine Sache lehrt, ist es, dass Journalisten in ganz
Europa soziale Medien mittlerweile in vollem Umfang angenommen haben und verschiedenste
soziale Kanäle für eine Vielzahl von Zwecken verwenden - mindestens auf wöchentlicher
Im Rahmen dieser Übersicht gibt es jedoch bedeutende Unterschiede innerhalb jedes der untersuchten
Länder – Vereinigtes Königreich, Deutschland, Schweden und Finnland – und zwischen den Vertretern
der verschiedenen Medientypen. Journalisten suchen unterschiedliche Dinge über verschiedene
Kommunikationskanäle, die sie an unterschiedlichen Punkten ihres Arbeitsablaufs nutzen,
Informationsspeicher wie Wikipedia, das beliebteste Social Tool, das mehr als drei Viertel der
Journalisten in allen vier Märkten wöchentlich nutzen. Insbesondere in Deutschland und
Finnland werden Informationsspeicher von der Mehrheit der Journalisten dazu verwendet, Stories
zu überprüfen, während wiederum viele von ihnen diese Seiten als Quelle für ihre Stories nutzen. Im
eher als Quelle für Ideen zur weiteren Recherche.
Diese auffallenden Unterschiede in der Nutzung von Wikipedia werden in der Herangehensweise
der Journalisten an fast alle zur Diskussion stehenden Medien und Kommunikationskanäle
widergespiegelt: Twitter ist für Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr wichtig,
während es in Finnland weitaus weniger bedeutend ist. Finnlands Journalisten, die scheinbar
die größten Nutzer sozialer Medien sind, sind auch die mit der größten Skepsis gegenüber deren
Auswirkung auf ihre Arbeit.
Gibt es, abgesehen von der eher wenig überraschenden Tatsache der weitverbreiteten Adaption,
einen anderen europaweiten Trend? Es ist klar, dass die Mehrheit der Journalisten weiterhin in
gleichem Maße wie bisher von Unternehmenswebsites und traditionellen Informationsquellen
bei ihrer Arbeit Gebrauch machen, während soziale Netzwerke und Blogs, welche in diesem
betrachtet werden. Soziale Medien ergänzen bestehende Medien und Kommunikationskanäle, sie
ersetzen sie aber nicht.
Im Hinblick darauf und auf die Tatsache, dass 71 % der Journalisten soziale Medien zum Netzwerken
nutzen, ist es vielleicht überraschend, dass PR-Fachleute sie nach wie vor fast ausschließlich über
traditionelle Methoden wie E-Mail, Pressemitteilungen oder persönliche Treffen kontaktieren – dies
ist jedoch die durchgängige Aussage unserer Befragten, wobei nur 14 % der Journalisten sagten,
dass PR-Fachleute sie über soziale Netzwerke oder Mikroblogs wie Twitter kontaktierten.
In manchen Ländern, beispielsweise Schweden, spiegelt die offenkundige Trennung zwischen
PR-Fachleuten und Journalisten das wieder, was ein Befragter als den Wunsch der Journalisten
nach „professioneller Distanz“ beschrieb. Sicherlich ist weitere Recherche erforderlich, dennoch
kann man wohl sicher sagen, dass es einen breiteren Medien-Mix gibt, den die PR-Fachleute in
ihrem strategischen Medienengagement nutzen könnten und sollten.
Seite 1
3. Kurzfassung der Ergebnisse
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick
In einer typischen Woche nutzen 96 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, Finnland,
Informationsspeichern wie Wikipedia, sozialen Netzwerken wie Facebook als auch Sites mit
persönlichem Inhalt wie zum Beispiel Blogs.
Europäische Journalisten nutzen soziale Medien und traditionelle Tools in unterschiedlicher
Art und Weise. Zur Veröffentlichung ihrer Arbeit und für entsprechende Werbung wird am
während als Quellen für die Stories persönliche Kontakte, PR-Quellen, Pressemitteilungen und
traditionelle Informationsquellen (wie BBC und CNN) klar bevorzugt werden.
Stories
Kontakte Unternehmenswebsites sowie die Internetpräsenzen von Regierungen und öffentlichen
Einrichtungen.
Im Vergleich sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich sehr aktiv bei der Einbindung
von sozialen Medien und übernehmen soziale Tools bei ihrer Arbeit bereitwilliger. Ihre
deutschen und schwedischen Kollegen zeigen ähnliche Muster in der Nutzung von sozialen
Medien, jedoch mit weniger Hingabe für und weniger Vertrauen in soziale Medien.
Finnische Journalisten demonstrierten Nutzung und Einbindung der meisten Social-Media-Tools,
vertrauten jedoch deutlich mehr den traditionellen und bewährten Werkzeugen. Sie stehen den
Social-Media-Tools auch kritischer gegenüber.
Insgesamt ergänzen soziale Medien die vorhandenen Mittel und Kommunikationsmöglichkeiten,
ersetzen aber nicht die bestehenden Tools, die die Journalisten bei ihrer Arbeit bereits anwenden
Seite 2
4. Die Ergebnisse im Detail
Muster in der Annahme und Nutzung Nutzung sozialer Medien von Journalisten
von sozialen Medien aus Europa in einer typischen Woche
80%
Europäische Journalisten sind aktive Nutzer aller 76%
Formen sozialen Medien in einer typischen 70%
68%
Arbeitswoche. Die Tools werden jedoch in
unterschiedlichem Ausmaß genutzt. 60%
54%
50%
Das beliebteste Tool – Informationsspeicher wie 50%
45%
Wikipedia – wurde von 76 % aller Journalisten 40%
verwendet, gefolgt von den sozialen Netzwerken – 36%
von 68 % der Journalisten in ihrer typischen Arbe- 30%
itswoche genutzt.
20%
Berufsbezogene soziale Netzwerke werden am 10%
wenigsten genutzt – von nur 36 % der Journalisten. Mit
53 % sind Journalisten aus dem Vereinigten Königreich 0
(Blogs)
Video-/Foto-Austausch
(YouTube)
Infomationsspeicher
(Wikipedia)
Soziale Netzwerke
(Facebook)
Persönliche Inhalte
soziale Netzwerke
Mikroblogging
(Twitter)
Berufsbezogene
(LinkedIn)
Journalisten, die berufsbezogene soziale
Netzwerke für ihre Arbeit nutzen.
50 % aller Journalisten gaben an, dass sie Seiten mit
Nicht-Text-Inhalten wie YouTube und Flickr nutzen,
wobei die Angaben hierzu bei allen vier Ländern
ähnlich waren.
Vergleich der journalistischen Nutzung der
Die Verwendung von Informationsspeichern ist beliebtesten Social-Media-Tools
überall hoch, in Finnland und Schweden jedoch am
höchsten, wo entsprechend 84 % und 83 % diese Deutschland Schweden
Tools für die Arbeit in einer typischen Woche nutzen.
Dieser Wert ist im Vereinigten Königreich am Vereinigtes Königreich Finnland
niedrigsten, wo nur 68 % der Journalisten 100%
Informationsspeicher nutzen.
45 % aller befragten Journalisten gaben an, für die 80% 84%
83%
79%
Arbeit regelmäßig Mikroblogs zu besuchen. Dies
variierte in den Ländern von dieser Studie jedoch
70%
70%
70%
68%
67%
auffallend. Im Vereinigten Königreich twittern 70 % 60%
62%
59%
58%
regelmäßig, wobei nur 29 % ihrer deutschen und nur
50%
40%
40%
40%
Die Nutzung sozialer Medien wird auch vom
29%
arbeiten. Journalisten Im Bereich soziale Medien sind 20%
17%
nicht überraschend auch die eifrigsten Nutzer. Interessant
ist aber, das Radio-Journalisten aktivere Mikroblogger
(67 %) sind als Zeitungsjournalisten (24%). Auch 0
Persönliche Mikroblogging Soziale Informations-
nutzen 68 % der Radio-Journalisten soziale Inhalte (Blogs) (Twitter) Netzwerke speicher
(Facebook)
Netzwerke für die Arbeit im Gegensatz zu 57 % der
Zeitungsjournalisten.
Seite 3
5. Die Ergebnisse im Detail
Anwendungsmuster bei sozialen Medien
Journalisten beziehen und bestätigen Informationen unter Verwendung einer Vielzahl von Social-Media-Tools.
Soziale Netzwerke, Blogs, Mikroblogs und Nachrichtenagenturen werden eher als Quelle genutzt als für die
Welche Media-Tools nutzen Journalisten, um Informationen zu beziehen oder zu bestätigen?
Soziale Netzwerke (Bestätigung) 19%
Soziale Netzwerke (Quelle) 40%
Berufsbezogene soziale Netzwerke (Best.) 8%
Berufsbezogene soziale Netzwerke (Quelle) 14%
Mikroblogs (Bestätigung) 13%
Mikroblogs (Quelle) 31%
Blogs (Bestätigung) 15%
Blogs (Quelle) 36%
Regierung/öffentl. Einrichtungen (Best.) 59%
Regierung/öffentl. Einrichtungen (Quelle) 59%
Unternehmenswebsites (Bestätigung) 60%
Unternehmenswebsites (Quelle) 59%
PR/Pressemitteilungen (Bestätigung) 53%
PR/Pressemitteilungen (Quelle) 80%
Nachrichtenagenturen (Bestätigung) 22%
Nachrichtenagenturen (Quelle) 37%
Traditionelle Nachrichten (Bestätigung) 55%
Traditionelle Nachrichten (Quelle) 68%
Persönlich (Bestätigung) 84%
Personal (Quelle) 89%
0 20% 40% 60% 80% 100%
Seite 4
6. Die Ergebnisse im Detail
Anwendung von sozialen Medien
Trotz der beachtlichen Nutzung von sozialen Medien durch alle Journalisten, zeigt sich eine starke Präfer-
einer Story - hier bevorzugen 85 % der Journalisten persönliche Kontakte per Telefon, E-Mail oder mit dem direkten
Gegenüber.
80 % der Journalisten in den vier europäischen Ländern machen von PR-Quellen und Pressemitteilungen
Kollegen aus Finnland (72 %). Die Nutzung von PR-Quellen und Pressemitteilungen sank jedoch in Bezug
auf die Bestätigung von Informationen auf 53 %, wobei sich dies im Vereinigten Königreich am deutlichsten
zeigte (60 %) und in Finnland am wenigsten (47 %).
Andere Medienquellen (wie BBC und CNN) gehören weiterhin zu den Favoriten der Journalisten, ihre Stories
wenigsten (57 %) und Journalisten aus dem Vereinigten Königreich am meisten (76 %).
Journalisten, die ihre Arbeit hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen, nutzen traditionelle Quellen
fentlichen.
Sowohl Blogs (31 %) als auch Mikroblogs (36 %) wurden als Quelle für Stories verwendet, wobei schwedische
Nutzung von Nachrichtenagenturen durch
Bei Nachrichtenagenturen variiert deren Nutzung europäische Journalisten
in den vier europäischen Ländern als Quelle für
Stories mit 37 % aller Journalisten, die diese in
einer typischen Woche nutzen. Schwedische 60%
Journalisten nutzen Nachrichtenagenturen am
53%
50%
Nur wenige Journalisten greifen auf
40% 41%
berufsbezogene soziale Netzwerke als Quelle für
eine Story zu (14 %) – dieser Wert springt auf 40
% mit der Aussage der Befragten, private soziale 30%
Netzwerke wie Facebook als Quelle zu nutzen. 25% 26%
20%
Dies bevorzugten schwedische Journalisten am
meisten (50 %), die angaben, diese sozialen 10%
Medien als Quelle zu nutzen, während es von
deutschen Journalisten am wenigsten bevorzugt 0
Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden
wurde. Königreich
Seite 5
7. Die Ergebnisse im Detail
Die Verwendung von Informationsspeichern wie Wikipedia variierte je nach Region und Zweck (d. h. Stories
veröffentlichen, beziehen und bestätigen). Insbesondere 68 % der Befragten aus Deutschland gaben an,
dass sie diese Medien in einer typischen Woche nutzten, um eine Story zu beziehen, im Vergleich zu nur
Nutzung von Informationsspeichern durch europäische Journalisten
Verifizieren/authentifizieren einer Story
80% Quelle für eine Story
Veröffentlichung oder Verbreitung der Arbeit
70%
68%
60% 63%
54%
50%
45%
40%
30%
29%
28%
26%
23%
20%
22%
19%
10%
9%
5%
0
Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden
Königreich
zu überprüfen, verglichen mit nur 51 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich.
Tatsächlich bestätigten 68 % aller Journalisten, dass die Nutzung von Unternehmenswebsites etwa der von
vor drei Jahren entspricht, was auf eine beständige Nutzung hinweist.
Die Verwendung traditioneller Medienquellen wie die BBC weisen minimale Veränderungen auf. Es treten
jedoch größere Unterschiede zwischen den Ländern auf, wenn die Nutzung von PR-Quellen und
Pressemitteilungen berücksichtigt werden. 60 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und 56 %
Seite 6
8. Die Ergebnisse im Detail
Die Nutzung sozialer Medien durch europäische Journalisten zur V
100%
80% 84%
60% 61% 59%
55% 53%
40%
20%
0
Persönliche Unternehmens Regierung/ Traditionelle PR-Quellen/
Kontakte websites öffentl. Medien- Pressemitteilungen
Einrichtungen quellen
Das beliebteste Social-Media-Tool zur Veröffentlichung von Arbeit waren sowohl soziale Netzwerke
Netzwerke, um ihre Arbeit zu veröffentlichen, als ihre Kollegen aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich.
Video/Foto-Seiten und Informationsspeicher wurden am wenigsten bevorzugt (19 % und 13 %). Deutsche
Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die dies am wenigsten taten (5 %).
41 % der Befragten nutzen Mikroblogs zur Veröffentlichung ihrer Arbeit: Es gab jedoch erhebliche Unterschiede
mit 66 % der Journalisten aus dem Vereinigten Königreich, die auf Mikroblogs veröffentlichen im
Insgesamt nutzt nur etwa ein Drittel der Journalisten in einer typischen Woche Blogs, um ihre Arbeit zu
veröffentlichen, zu bewerben und zu verbreiten, wobei Deutschland eine unterdurchschnittliche Nutzung
(24 %) demonstriert und das Vereinigte Königreich über dem Durchschnitt liegt (38 %).
Seite 7
9. Die Ergebnisse im Detail
Die Nutzung von Mikroblogs durch europäische Journalisten zur Veröffentlichung ihrer
Arbeit
80%
70%
66%
60%
50%
40% 41%
30%
25%
20%
17%
10%
0
Deutschland Vereinigtes Finnland Schweden
Königreich
Königreich
Ansichten zur Bedeutung sozialer Medien
Journalisten lassen darauf schließen, dass soziale Medien als wichtigstes Mittel zur Veröffentlichung,
Werbung und der Verbreitung ihrer Arbeit (74 %), zum Netzwerken (71 %) und zur Beobachtung der
Veröffentlichungen (70 %) angesehen werden.
Die wesentlichen Unterschiede bei den Trends lagen in primären und sekundären Quellen sowie dem
Für eine Story wurden soziale Medien von Journalisten als primäre (60 %) und sekundäre Quelle (66 %)
europäischen Kollegen überein, dass soziale Medien als sekundäre Quelle von Bedeutung sind.
erachteten gegenüber 33 % der Befragten aus Finnland.
Seite 8
10. Die Ergebnisse im Detail
Ansichten europäischer Journalisten bezüglich der Bedeutung von sozialen Medien als
58%
63%
Schweden
46%
78%
40%
59%
Finnland
33%
61%
73%
72%
Vereinigtes
Königreich
48%
79%
63%
68%
Deutschland
59%
47%
0 10 20 30 40 50 60 70 80
Primäre
Sekundär Verifizierung Beobachtung/Monitoring
Nachrichten
Soziale Medien wurden von 70 % der Journalisten für das Monitoring als wichtig erachtet. Insbesondere
Journalisten aus dem Vereinigten Königreich und Schweden betonten deren Bedeutung. Es waren auch
als wichtig oder sehr wichtig bewerteten (94 %). Im Gegensatz dazu erachteten es zwischen 75 - 85 % der
Journalisten, welche ihre Arbeit in anderen Medientypen veröffentlichen, als entweder wichtig oder sehr
wichtig, mit sozialen Medien als sekundäre Informationsquelle ihre Arbeit zu bereichern.
Seite 9
11. Die Ergebnisse im Detail
Ansichten zu sozialen Medien
„Die Nutzung von sozialen Medien erhöht meine
Die meisten Journalisten stimmten zu oder voll Glaubwürdigkeit als Journalist“
zu, dass Social-Media-Tools bei der besseren 50%
Einbindung ihrer Leser, Zuhörer und Zuschauer
helfen (73%). 43%
40%
Jedoch waren nur 43 % aller Befragten der 37% 37%
Meinung, soziale Medien hätten ihre Produktivität
verbessert und weitere 32 % stimmten weder zu 30%
29% 29%
28%
noch stimmten sie nicht zu. Es waren mehr
Journalisten aus dem Vereinigten Königreich 20% 20%
und Schweden, die voll zustimmten im Vergleich
15%
10%
Journalisten stimmten auch zu und voll zu,
dass Nachrichten als Erstes in sozialen Medien
erscheinen: wobei nur etwas mehr als die Hälfte
0
stimme zu/stimme voll zu stimme nicht zu/stimme überhaupt nicht zu
der Schweden diesem Punkt zustimmten oder
voll zustimmten. Vereinigtes
Königsreich Schweden
Deutschland Finnland
private Nutzung sozialer Medien. Wobei diejenigen, „Nachrichten erscheinen zuerst in sozialen
die hauptsächlich in sozialen Medien veröffentlichen Medien“
dies am wenigsten und Zeitungsjournalisten dies am
15%
Auch wenn es eine Übereinstimmung bei 59 % der
Befragten gab, dass soziale Medien den Fokus auf
Journalisten (74%) dieser Ansicht zu oder voll zu.
21%
Befragte hatten gleichermaßen gespaltene Ansichten 64%
darüber, ob die Nutzung von sozialen Medien ihre
Glaubwürdigkeit stärkt (29 % stimmten zu und 31
% stimmten nicht zu), wobei mehr Journalisten aus
Deutschland nicht zustimmten.
Stimme nicht / stimme überhaupt nicht
Weder Zustimmung noch Ablehnung
Stimme zu/stimme voll zu
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12. Die Ergebnisse im Detail
Kommunikationspraktiken
Einer von fünf Journalisten gab an, über ein iPad auf soziale Medien zuzugreifen und sieben von zehn
Journalisten nutzen ein Smartphone wie zum Beispiel ein iPhone. Überraschenderweise verwenden 15 %
der Journalisten überhaupt keine mobilen Gadgets, was durchgängig in allen Ländern der Fall war.
Auch bezüglich der Kommunikationspraktiken bestätigen Journalisten, dass PR-Fachleute weiterhin eher
traditionelle Kontaktmethoden als soziale Medien benutzen um ihre Arbeit zu propagieren.
98 % der deutschen Befragten gaben an, dass PR-Fachleute sie über E-Mail und Pressemitteilungen per
Fax kontaktieren; der niedrigste Wert ergab sich in Finnland, wo 84 % der Journalisten sagten, dass
PR-Fachleute sie über diese Methode kontaktierten.
Größere Unterschiede zwischen den Ländern traten auf, wenn PR-Fachleute Journalisten persönlich
trafen. Deutsche Befragte gaben an, dass diese Methode in 78 % der Fälle angewandt wurde, in Finnland
waren es 73 % und im Vergleich dazu 48 % im Vereinigten Königreich und 49 % in Schweden.
Wie PR-Fachleute Europäische Journalisten kontaktieren
100%
92%
88%
80%
60%
59%
40%
20%
18%
14%
8% 10%
0
Berufsbezogene Soziale Soziale Persön- Telefon E-Mail/Fax
soziale Mikroblogs Netzwerke Medien liches Presse-
Netzwerke Presse- Treffen mitteilung
mitteilung
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13. Über die Umfrage
Methodik
Cision Europe und die Canterbury Christ Church University führten eine Umfrage über die Nutzung und
Wahrnehmung sozialer Medien unter Journalisten in vier europäischen Ländern durch: Vereinigtes Königreich,
Deutschland, Schweden und Finnland.
Dieser Bericht fasst die in allen vier Ländern erhobenen Daten zusammen und basiert auf 1.560 vollständig
beantworteten Umfragen, die vom 8. Juni 2011 bis zum 15. Juli 2011 gesammelt wurden, mit folgender
Länderverteilung: Vereinigtes Königreich (667), Deutschland (189), Finnland (448) und Schweden (256).
von 95 %, untersuchte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Untergruppen
der befragten Gesamtpopulation.
Demografische Daten
Die Antworten kamen aus verschiedenen Bereichen der Publikationsmedien und waren in allen Ländern
veröffentlichte ein höherer Anteil schwedischer Befragter hauptsächlich über Nachrichtenagenturen und
Nachrichtendienste.
Primäre Publikationsmedien der Befragten (nach Land)
50%
Vereinigtes
44%
Deutschland
Königreich
40%
41%
Finnland Schweden
37%
37%
34%
30%
31%
31%
21%
20%
20%
16%
15%
15%
10%
11%
9%
6%
6%
5%
2%
5%
1%
1%
1%
2%
3%
0%
3%
3%
3%
0
Zeitung Magazine Nachrichten- TV Radio Digitale Soziale
agentur Medien Medien
oder -diens
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14. Über die Umfrage
Die größte Stichprobe bestand aus denjenigen, die ihre Arbeit hauptsächlich in Magazinen, Zeitungen und
digitalen Medien veröffentlichen. Diese Ergebnisse waren in allen Ländern ähnlich, wobei im Vereinigten
Königreich der Anteil an Veröffentlichungen in sozialen Medien (6 %) und im Rundfunk (9 %) am größten
war und in Schweden der von Nachrichtenagenturen/-diensten (5 %).
Verteilung der Journalisten nach Medientyp
3.86%
18.46%
25.66%
6.24%
6.05%
1.80%
37.94%
Soziale Medien TV Zeitung
Digitale Medien Nachrichtenagentur
Radio Magazine
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15. Über die Umfrage
Länge der Berufstätigkeit (Zeit in Jahren als Journalist - nach Land)
60%
57%
50%
50%
40%
40%
39%
36%
36%
30%
29% 29%
25% 25%
20%
20%
17% 17%
15% 14%
13%
12%
10% 11%
9%
7%
0
Deutschland Vereinigtes Königreich Finnland Schweden
20 Jahre oder mehr 7 - 9 Jahre 3 Jahre oder weniger
10 - 19 Jahre 4 - 6 Jahre
Die Befragten wurden der globalen Mediendatenbank von Cision entnommen, welche mehr als 1,5 Millionen
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16. Über die Umfrage
Diese Recherche beinhaltete eine Untersuchung von:
1. Mustern bei der Nutzung sozialer Medien
2. Wie und für welche beruflichen Aufgaben soziale Medien genutzt werden
3. Ansichten über die Auswirkungen von sozialen Medien auf journalistische Praktiken und
berufsbezogene Werte
Es wurden vier soziale und berufsbezogene Variablen in diese Studie integriert und beim statistischen
Prüfverfahren angewandt. Bei diesen Variablen handelte es sich um:
1. Mediensektor, in dem der Journalist arbeitete
2. Länge der Berufstätigkeit
3. Größe der Organisation
4. Geschlecht
Angesichts der Vielfalt der Fachgebiete und der vielen Bestimmungen wurden die sozialen Medien bei der
Analyse in sechs Hauptgruppen unterteilt:
1. Mikroblogging & textbasierter Informationsaustausch wie Twitter, Digg oder Delicious
2. Berufsbezogene soziale Netzwerke wie LinkedIn
3. Soziale Netzwerke wie Facebook, Myspace oder Xing
4. Video/Foto oder nicht-textbasierter Informationsaustausch wie YouTube oder Flickr
5. Informationsspeicher wie Wikipedia und Content Farms
6. Seiten mit persönlichem Inhalt oder Blogs
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17. Über die Umfrage
Die Umfrage wurde erstellt, um das Verständnis der Medienindustrie über die Annahme sozialer Medien
sowie die Auswirkungen benutzter Technologien und Prozesse sozialer Medien auf die journalistische Arbeit zu
vertiefen. Cision führt diese Umfrage im Jahresrhythmus durch, um weiterhin über Best Practices
innerhalb des PR- und Kommunikationsbereichs zu informieren und das Verständnis der Medienindustrie
zu erweitern, inwieweit Journalisten, PR- und Kommunikationsfachleute soziale und andere Medien
nutzen und bewerten.
study
de.cision.com/2010-study-EU
Anfang 2012 wird Cision Europe den ersten „Global Media Report“ in Zusammenarbeit mit Cision’s Global
Media Research Group veröffentlichen.
Bitte registrieren Sie Ihr Interesse unter info.de@cision.com
Für weitere Informationen zur Umfrage wenden Sie sich an bitte an:
Falk Rehkopf (Cand. Ph.D., MBA, BA)
Country Director, Cision Germany
E-Mail: falk.rehkopf@cision.com
Dr Ágnes Gulyás
Leitender Dozent, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University
E-Mail: agnes.gulyas@canterbury.ac.uk
Kristine Pole
Hauptdozent Marketing, Fachbereich Medien, Canterbury Christ Church University
E-Mail: kristine.pole@canterbury.ac.uk
Über Cision
Cision ist der führende Anbieter von Software, Dienstleistungen und Tools für die PR- und Marketingindustrie.
PR- und Marketing-Experten verwenden unsere Produkte, um alle Aspekte ihrer Kampagnen zu
managen - von der Bestimmung der wichtigsten Medien und Beeinflusser bis hin zum Aufbau einer Verbindung
mit den Zielgruppen, dem Monitoring traditioneller und sozialer Medien und der Analyse der
Geschäftsstellen in Europa, Nordamerika und Asien, hat Partner in 125 Ländern und ist an der Nordic Exchange
www.cision.com.
Kontakt Magdalena Muratore (Marketing Manager)
E-Mail: magdalena.muratore@cision.com
Telefon +49 (0) 69 710475 - 180
Twitter Cision_DE
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18. Über die Umfrage
Über die Canterbury Christ Church University
Die Canterbury Christ Church University ist eine moderne Universität mit einer besonderen Stärke in der
Hochschulausbildung für den öffentlichen Dienst.
Mit fast 20.000 Studenten, fünf Campus in Kent, decken die Kurse ein breites Spektrum an akademischer
Kompetenz und Fachwissen ab.
2010 erhielt die Fakultät für Bildungswissenschaften “herausragende” Bewertungen in ihrem
Ofsted-Bericht im Bereich ‘ Primary- und Secondary Education’, in der weiterführenden Ausbildung,
zusammen mit ihrem wirtschaftsbezogenen Ansatz in der Lehrtätigkeit. Die Universität
hält den einzigartigen Rekord, mit den höchsten Ofsted-Bewertungen aller Inspektionen
seit 1996 ausgezeichnet worden zu sein.
In den ersten sechs Monaten nach dem Abschluss erhalten 94 % unserer Absolventen
Neben mehr als Tausend Kursen und Lehrgängen für Studenten oder Berufstätige
ist die Canterbury Christ Church University auch das Zentrum weltweit anerkannter
Forschung in den Bereichen Bildung, Geschichte, Musik und Sport.
Die Canterbury Christ Church University wurde 1962 von der ‚Church of England‘ als
pädagogische Hochschule gegründet.
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