1. ERFOLG
Die starke Zeitung
für Selbständige,
Unternehmer und
Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Existenzgründer
Nummer 3 • März 2009 • 3. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug
schweizerischer kmu verband
Schweizerischer 4
KMU Verband
Vorteile einer Mitgliedschaft 5
im SKV
Veranstaltungen
Unternehmertreffen Zug 7
Treuhand
Krisenbewältigung im 8
Unternehmen
Wirtschaft
Firmenentwicklung 2008 9
Marketing
Moments of Truth 15
Informatik
Computersicherheit 17
Personalwesen
Professionelle
Personalselektion 22
Finanzierung
Eine Bank, 28
die keine Bank ist
Frühling für KMUs
Ihr Partner für:
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6460 Altdorf 6440 Brunnen 6060 Sarnen 6331 Hünenberg
2.
3. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 3 März 09 3
Editorial Inhaltsverzeichnis
einfach ignoriert werden kann. Deshalb sollte
auch nur Geld in die Werbung oder in weitere
L i e b e L es er i n n e n u n d L e s e r Anschaffungen investiert werden, welches be- schweizerischer kmu verband
reits liquid zur Verfügung steht und nicht die Schweizerischer KMU Verband 4
Meteorologisch gesehen ist laufenden Ausgaben tangiert. Keinesfalls soll- Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV 5
bereits Frühling. Aber mer- ten aktuell Anschaffungen oder Ausgaben ge-
ken auch die Unternehme- tätigt werden, welche mit zukünftigen Einnah- Mehrwertpartner
rinnen und Unternehmer et- men finanziert werden. Dies wäre der falsche Liste der Mehrwertpartner 6
was davon im Geschäftsle- Weg. Aber Werbung muss sich ja nicht immer
ben? Von Aufbruchstimmung ist momentan nur auf Inserate in Zeitungen beschränken. Veranstaltungen
recht wenig zu spüren und bei einer Umfrage Vielleicht wäre es wieder einmal an der Zeit, Unternehmertreffen 2009 7
bei 1000 KMUs ging klar hervor, dass nicht nur selber Präsenz zu zeigen und das eigene Netz-
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Angst werk zu erweitern und neue Kunden zu fin- Treuhand
um Ihren Arbeitsplatz haben und verunsichert den? Anlässlich des 1. Unternehmertreffens Krisenbewältigung im Unternehmen 8
sind, sondern auch die Unternehmerinnen 2009 am 30. April in Cham bietet sich hier ei-
und Unternehmer skeptisch sind und grösse- ne gute Gelegenheit. An diesem Treffen wer- Wirtschaft
re Investitionen meiden oder gar Expansions- den wieder über 70 Aussteller und rund 300 Entwicklung der Firmen im 2008 9
pläne zurückstellen. aktive Unternehmerinnen und Unternehmer
Aber ist dies der richtige Weg? Antizykli- erwartet. (Mehr dazu finden Sie auf Seite 7). Informatik
sches Verhalten in der aktuellen Wirtschaftsla- Mit statt an der Informatik sparen 10
ge kann sich gerade jetzt sehr positiv auswir- Viele Firmen wären froh, wenn Sie den aktuel- Das Datencockpit für den KMU 11
ken. Noch nie war es so einfach, auch mit ei- len Umsatz um 10–20% steigern könnten Software einführen – Oh Schreck 12
nem kleinen Werbebudget bei der eigenen ohne grosse neue Anschaffungen oder massi- Flexible Technologie der Zukunft 13
Zielgruppe präsent zu sein und Aufmerksam- ve Richtungsänderungen vornehmen zu kön- Informationssicherheit für KMU 16
keit zu erlangen. Dies dadurch, da viele Firmen nen. Drei Möglichkeiten fallen mir zur Umsatz- Computersicherheit ist lückenhaft 17
Ihre Werbebudgets gekürzt haben und die steigerung für KMUs sofort ein:
verschiedenen Medien auch grosszügige Ra- 1. Positive Motivation der bestehenden Kun- BusinessCenter
batte geben, denn aktuell tobt auch in dieser den. Dies eventuell durch einen Newsletter Flexibilität am Arbeitsplatz 14
Branche ein harter Kampf und es dreht sich al- oder eine eigene kleine Kundenzeitung (es
les nur noch um den Preis. Natürlich steht aus- genügen ja bereits 4 Seiten) Marketing
ser Frage, dass die jetzige Wirtschaftslage nicht 2. Suche neuer Kunden. Durch aktives Marke- Moments of Truth 15
ting oder Präsenz an Messen können neue
Kunden gefunden werden Reportage
Komfort für Firma und Personal 19
Unternehmerischer Erfolg 3. Neue Produkte und Dienstleistungen, wel-
che sowohl neue Kunden bringen aber auch Weniger Schall und Rauch 20/21
mit einfachen Mitteln möglich bestehenden Kunden etwas Neues bieten
und so einen Mehrumsatz generieren Personalwesen
Professionelle Personalselektion 22
Seine überzeugende Praxis-Tauglichkeit hat
PECOPP® hundertfach in Krisen-Situationen Aktuell sind wir am Prüfen, ob es eventuell von
Interesse wäre, eine eigene Messe zu lancieren Gesundheit
bewiesen. Inzwischen ist PECOPP® auch als Gesundheit ist das wichtigste Gut 23
(nur 1 Tag) bei welcher Firmen, welche Ihr Ver-
einfache und sichere Unternehmensführung Was tun Sie für Ihre Gesundheit 24/25
triebsnetz ausbauen oder neue Produkte &
für KMU zur schnellen Kostenkontrolle und Phobie und Panik beim Zahnarzt 26
Dienstleistungen lancieren möchten sich prä-
Verbesserung der Rentabilität etabliert. sentieren können und die Besucher sich so an
einem Tag über mögliche Zusatzprodukte und Rechtsberatung
Lassen auch Sie sich überraschen, mit welch den Ausbau der eigenen Handelstätigkeiten Bonuszahlung 27
einfachen Mitteln Sie zukünftig Ihr Unterneh- informieren können . Was denken Sie dazu? Ich
Finanzierung
men aktiv und sicher zu nachhaltigem Erfolg würde mich über Ihr Feedback freuen.
Roland M. Rupp, Verlagsleitung Eine Bank, die keine Bank ist 28
führen können.
verlag@netzwerk-verlag.ch AVV-FACTORING® 29
Als ersten Schritt empfehlen wir einen kos- Autorenverzeichnis
tenlosen Firmen-Check, der konkrete 30
Ansatzpunkte für sofort umsetzbare Verbes- Passwort für die Ausgabe 3: Frühling
serungspotentiale aufzeigt. Und so können Sie die aktuelle sowie die bis- Impressum
herigen Ausgaben auch online anschauen: 31
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme 1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch
2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»
PECOPP Institut - 6343 Rotkreuz 3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten» Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden
Tel. 041 / 799 40 30 4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein Sie auf Seite 31 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den
und klicken Sie auf [OK] Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-
info@pecopp.ch · www.pecopp.ch ten können.
4. 4 ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 3 März 09
Schweizer KMU sind pessimistischer – Jeder fünfte
befragte Unternehmer will Stellen abbauen
Konrad Marzohl
Die Geschäftslage der mittelständischen Dieser Anteil hat sich jedoch im Vergleich zum schaft. 22 Prozent der befragten Untenehmen
Unternehmen hat sich wegen der Finanz- Vorjahr verringert, als noch 97 Prozent diese gaben an, dass sie die Gesamtinvestitionen im
und Wirtschaftskrise eingetrübt. Für das Einschätzung teilten. Deutlich verschlechtert laufenden Jahr reduzieren wollen. Im letzten
«Mittelstandsbarometer 2009» wurden 700 hat sich die Stimmung bei Industriefirmen. Jahr waren es erst 16 Prozent. Höhere Investi-
mittelständische Unternehmen in der Nach 97 Prozent im Vorjahr beurteilten nur tionen planen noch 16 Prozent, verglichen mit
Schweiz befragt. 40 Prozent sind Dienstleis- noch 74 Prozent ihre Geschäftslage als gut 23 Prozent im Vorjahr. Vor allem Handelsunter-
tungs-, 26 Prozent Handels-, 14 Prozent oder eher gut. nehmen wollen den Angaben zufolge ihre In-
Bau- und Energie- sowie 20 Prozent Indus- Der Pessimismus ist laut der Umfrage gewach- vestitionen zurückfahren.
trie-Unternehmen und Gewerbe. sen. Hatten vor Jahresfrist 29 Prozent der be-
fragten Mittelstandsunternehmen mit einer Der Jobmotor beginnt zu stottern. Nach 17
Gemäss einer Umfrage von Ernst & Young für Verschlechterung ihrer Geschäftslage in den Prozent im Vorjahr rechnen dieses Jahr schon
das «Mittelstandsbarometer 2009» erwarten kommenden sechs Monaten gerechnet, sind 21 Prozent mit einem Beschäftigungsrück-
Schweizer Unternehmungen eine Verschlech- es inzwischen 37 Prozent. Im Raum Zürich und gang. Nur noch 16 statt 20 Prozent wollen zu-
terung der Lage, wollen weniger investieren in der Zentralschweiz sind es sogar 50 bezie- sätzliche Leute anstellen. Wie schon im Vorjahr
und weniger Personal einstellen. hungsweise 45 Prozent. Trübere Aussichten planen aber immerhin 63 Prozent der Befrag-
sind vor allem in der Industrie und in der Bau- ten, die Beschäftigtenzahl konstant zu halten.
Zwar bewertete noch eine Mehrheit von 87 wirtschaft auszumachen. Per saldo ist den Angaben zufolge aber mit ei-
Prozent der befragten nicht börsenkotierten nem Rückgang der Beschäftigtenzahl zu rech-
schweizerischen Unternehmen mit 30 bis Weniger Investitionsbedarf nen. Konrad Marzohl
2000 Beschäftigten die eigene Lage als positiv. Nachlassend ist auch die Investitionsbereit- Weitere Infos und Adresse Seite 30
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Davon träumen Jungunternehmer
und Buchhaltungsmuffel…
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5. ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 3 März 09 5
Die Vorteile einer
Mitgliedschaft im SKV
Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei- den entsprechende Lösungen für die Zu- tive Werbung in eigener Sache. Der Verband
ner Neugründung oder/und einer neuen gu- kunftschance des KMU. hilft hier stark mit den Unternehmertreffen,
ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintritt Mit unseren Partnern vermitteln wir kosten- seiner Ausbildung, seinen Kommunikation-
gut und schnell durchziehen? Welche Kosten günstige Leasing Projekte für unsere Ver- plattformen und seinem eigenen Netzwerk
und Massnahmen muss ich beachten? bandsmitglieder. Wir offerieren ebenfalls in Sa- mit.
chen Finanzbeschaffung und Kreditstruktur Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffen
Diese Fragen und viele weitere unbekannte optimale Rahmenbedingungen für kostenver- neue Kontakte. Neue Kontakte sind neue
Punkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh- nünftige Kleinkredite. Die Idee der Sozialpoli- Chancen. Wissen ist Macht - wer sich frühzeitig
rung von grosser Bedeutung. Über 30'000 tik sind kostengünstige Versicherungsleistun- eine Bild von Morgen machen kann, wird die
Neufirmengründer/innen stellen sich jährlich gen und laufend die offene Transparenz von Entwicklung seines Marktes mitbestimmen
diese Fragen. Der schweizerische kmu ver- Marktpreisen im schweizerischen Versiche- und am Erfolg partizipieren.
band unterstützt aktiv alle neu gegründeten rungsmarkt zu schaffen und Top-Angebote zu Weitere Infos und Adresse Seite 30
Klein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start. koordinieren. Zusätzlich vermittelt er seinen
In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mit Mitgliedern Mehrwertleistungen in Koordina-
den regionalen Netzwerken jährlich 10 regio- tion mit den Versicherungsanbietern. So profitieren Sie von einer Mitgliedschaft
nale bedeutende Unternehmertreffen mit bis im schweizerischen kmu verband:
zu 100 Ausstellern und jeweils bis zu 300 Besu- Vor allem aber analysiert der SKV den Unter-
chern. So hilft er nicht nur beim Start, sondern nehmermarkt Schweiz und offeriert seinen • Vergünstigte Versicherungstarife
auch bei der erfolgreichen Umsetzung im SKV-KMU Mitgliedern das richtige Netzwerk • Optimierung bestehender Versicherungen
Markt. zu anderen Partnergruppen und Interessen- • Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Erfolg»
ten in allen Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seine • Kostenloser Erhalt der Sparcard und so ver-
Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter- laufende Koordination in Weiterbildung, Mei- günstigte Einkaufsmöglichkeiten bei über
stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter- nungsäusserung mit anderen Wirtschaftsver- 100 Firmen
nehmen im Handel, Produktion und Dienst- bänden und Interessengruppen veröffentlicht • Vergünstigte Werbemöglichkeiten
leistungen. der Verband laufend in seiner Verbandszei- • Unterstützung bei allen Rechtsfragen
In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa- tung. Er setzt sich als Partner für alle Mitglieder • Unterstützung bei Finanzierung
che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe- ein. • Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi-
ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver- nare
bandsmehrwertdienste helfen den einzelnen Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun- • Panelmessen und Unternehmertreffen mit
Verbandsmitgliedern und regenerieren eine ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an- der Möglichkeit der eigenen Firmenprä-
vernünftige Zuwachschance für Neumitglie- gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh- sentation…
der. men ist eine aktive, starke Unterstützung eines
Als Meinungsbildner helfen die Netzwerkco- Interessenverbandes. Kontakte und Neukun- und dies alles bei einem jährlichen Mit-
achs, laufend die Probleme einzelner Klein- den sind für jeden KMU die wichigste Aktivität gliederbeitrag von Fr. 100.–
und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin- in seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak-
Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband
Beitrittsformular Mitgliedschaft
Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband
Einfach ausschneiden und einsenden an:
Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.–
Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.–
Schweizerischer KMU Verband
Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.–
Eschenring 13
Firmenname ..................................................................................................................................... 6300 Zug
Vorname/Nachname .....................................................................................................................................
Telefonhotline:
Strasse/Postfach ..................................................................................................................................... 041 740 42 25
PLZ, Wohnort .....................................................................................................................................
Telefon ..................................................................................................................................... Fax : 041 740 42 26
Mobil : 079 646 58 05
Fax .....................................................................................................................................
www.kmuverband.ch
E-Mail .....................................................................................................................................
6. 6 ERFOLG Mehrwert-Partner-Firmenliste Ausgabe 3 März 09
Bereits über 100 Unternehmen beteiligen sich am Mehrwertpartner-
programm und bieten Ihre Produkte und Dienstleistungen günstiger
oder mit einem Mehrwert an Firmen und Privatpersonen an
A. Frei Clean-System GmbH Reinigungen, Reinigungsmaschinen Inkasso Organisation AG Inkasso, Wirtschaftsauskünfte
abalon telecom it ag Telekommunikations-Partner Jet Schweiz IT AG Server, PC, Notebook
ABZ Suisse GmbH Lehrgänge, Haus-Gebäudetechnik Intrum Justitia AG Inkasso, Wirtschaftsauskünfte
Ackle Computer Technologie IT-Software / Technologie Kägi AG Reinigungen Gebäudeunterhaltsreinigung
Advokatur&Rechtsberatung Trias AG Rechtsberatung K&S Kappeler + Studerus AG Unternehmensberatung
Alpamare Bad Seedamm AG Wasserpark KeyCorner GmbH Schlüssel, Fundmarken
APO NetCom AG Telekommunikation / Optimierung KIS Consulting Studer Software-Lösungen für KMUs
APU KUNTUR ALPACA Grosshandel, Strickwaren KLONDIKE Shop Shop für Mensch und Tier
Atlantic Suisse AG Elektro-Boiler, Radiatoren knot&tie ag Mode-und Firmenkrawatten
Audia & Canali Audio, Beleuchtung Lamibind Laminier- und Bindesysteme
Auto Züri West Neuwagen & Occasionen Livretto.ch Buchhandlung
AVIS Autovermietung Autovermietung / Autokauf Logista EG AG Baugewerbe
B.Peter Gebäudesysteme Gebäudesystem- und AV-Technik Lutz Internet Services WebServices
Bitlis Music + Game Shop AG Music & Games MAF Zürich Consulting Wirtschaftsrecht, Finanzierungen
Bruno Murer Weinspezialitäten Weine Michael Page International Personalvermittlung / Rekrutierung
Business Limousine AG Limousinenvermietung Movecom AG Werbebranche
BW Mode GmbH Masskleidung Mr. Lens GmbH Kontaktlinsen, Pflegeprodukte
Cirde GmbH Reinigungsmaterialien mvm security systems Alarmanlagen
Claris Werbung & Partner AdScreen Werbung net-to-print gmbh Druck, Flyer, Visitenkarten
Classei.ch Büroorganisation Neuland AG Moderationsmaterial
Computer Service Bollinger Informatik New Economy GmbH Stellenportal
Creavida Priska Flury Events im Spielbereich NewServ AG IT-Services
DekoPoint Werbematerial Omnitext Markus Kessler Partner für Texte und Werbung
Delta Glas Zürich Glas, Glasarbeiten PartnerConsult Hergiswil AG Treuhanddienstleistungen
DEON Kaffeemaschinen Predus AG Coaching / Aus-und Weiterbilldung
Desinova Webdesign, CMS Prografik, Jean-Pierre Heinzer Schrift & Grafik
Digicomp Academy AG IT-Schulungen, Weiterbildung R.B. Bauberatung Küchen, Bäder, Möbel
dikay 51-swiss Masshemden Refill- und Stempel-Shop GmbH Stempel, Logo-und Grafikstempel
dir-net gmbh Internet-Security ReverseSpeech.ch Rückwärtssprache, Analysen
Don Tabaco GmbH Cigarren, Humidor Schlüssel Mittl AG Schloss-und Schlüsselservice
DPG Systems-Engineering Engineering Score Marketing Marketingberatung
Druckerei Ennetsee AG Druckerei Secoma Controlling AG Software, Buchführung, Beratung
Educationpool Online Testcenter und Lernplattform seminarbausteine.ch GmbH Ausbildung, Seminare
eicom GmbH Softwarehersteller Sicherheitsberatungen Wyder Sicherheit, Objektschutz
EMA Graphics Grafik, Design, Druck Sinform GmbH Consulting, Kundenbindung
Energie Treff & Wellness Shop Gesichtspflege, Massagen Spirits & More Spirituosen
Euro-Lotto Tipp AG Euromillions,Tippgemeinschaft Star-Verlag personalisierte Bücher
Europokal Pokale, Gravuren stüsa schriften Beschriftungen, Reklamen
EXECUTIVE Office GmbH Telefon-Auftragsdienste Sweet Promo GmbH essbare Werbeartikel
fam office gmbh Buchhaltung, Steuern, Marketing SwissAdmin Bürgi Software, Buchhaltung
Fanti Soft Heiz Softwareinstallationen TOKRA GmbH Etikettiersysteme,Typenschilder
Fengshui Coaching FengShui, Farb-Raumberatung Treufin Reuter AG Treuhand
gamper media Internetauftritte, Schulungen WebSites4u WebDesign
gastro.mania hospitality-services, Beratung Webuniverse Informatik WebDesign, PC-Schulungen,
Golfodrome AG Golf-Indoor-Academy WEKA Verlag AG KMU Fachpublikationen
Hächler Services + Beratung IT-Beratung / Buchhaltung WERUS erfolgsorientierte Bücher
Henke GmbH Brandschutz Win-Lux GmbH kundenspezifische IT-Lösungen
Hochsee Team AG Segelferien www.hemd-nach-mass.com Hemden nach Mass
HOTEL SEBLiCK AG Seminarhotel und Bankett www.permanent-make-up.com Permanent-Make-upYeah
Hydrops Aussenwhirlpool, Fitnessgeräte Informatik GmbH Tintenpatronen,Toner
Hygiene Technik AG Entkalkungsautomaten Zirkumflex AG Telekommunikation
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7. ERFOLG Veranstaltungen Ausgabe 3 März 09 7
Bald ist es soweit und das
1. Unternehmertreffen 2009 findet statt
Wie bereits im letzten Jahr werden wir auch zu betreiben. Wiederum stehen mehrere Pinn-
dieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh- wände zur Verfügung, an welchen auch die Be-
mertreffen, jeweils mit integrierter Tisch- sucher kostenlos ein Firmenportrait sowie Ih-
messe, in der ganzen Schweiz durchführen. re Produkte und/oder Dienstleistungen publi-
Geplant sind 10 Unternehmertreffen. zieren können.
Das nächste Treffen findet bereits am 30. April Werden Sie Eventpartner und nutzen Sie
2009 in Cham/ZG statt. Wir rechnen wiederum diesen Anlass, um sich noch mehr zu prä-
mit rund 250 aktiven Unternehmerinnen und sentieren
Unternehmer und etwa 70 Firmen, welche die Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dass Sie
Möglichkeit der aktiven Waren- & Dienstleis- als Eventsponsor die vielfältigen Publikations-
tungspräsentation nutzen werden. möglichkeiten nutzen können. Wir haben ein
besonders interessantes Eventpackage für Sie
Event-Ablauf geschnürt. Hier sehen Sie, was wir Eventpart-
nern bieten können und welchen Nutzen Sie
ab 17:30 Aufbau durch Aussteller davon haben.
19:15 Begrüssung der Networker durch
Roland M. Rupp Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-
19:20 KeyNote von Konrad H. Marzohl, grüssen zu dürfen.
Präsident des Schweizerischen Jetzt sofort anmelden unter:
KMU Verbandes www.netzwerkzug.ch
19:25 Unternehmerevent mit Tischmesse Roland M. Rupp
22:00 Event Ende Partner des Schweizerischen KMU Verbandes
Weitere Infos und Adresse Seite 30
Wir erwarten wieder rund 70 Unternehmen,
welche die Möglichkeit nutzen, sich selber an
der integrierten Tischmesse zu präsentieren
und rund 250 Besucher.
Helfen Sie uns mit, dass auch dieser Anlass für
gegründet
alle Aussteller und Besucher möglicht viele Sy- 1975
nergiemöglichkeiten bietet, denn wo sonst ha-
ben Sie die Möglichkeit, an einem Abend bis Die Unternehmens-Finanzierung
zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?
Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,
Produkte und Dienstleistungen einem breiten
Publikum zu präsentieren, aber auch neue
Kontakte zu knüpfen und aktives Networking
Termine für Unternehmertreffen 2009
Die Termine für 2009 sind bereits bekannt. Bitte reservieren Sie sich sofort die Termine.
Jeweils rund 6 Wochen vor dem Event senden wir Ihnen weitere Detailinformationen.
30. 04. 2009 Lorzensaal, Cham
14. 05. 2009 Muristalden, Bern
21. 05. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz
18. 06. 2009 Üdikerhus, Uitikon
02. 07. 2009 Stanzerei, Baden
17. 09. 2009 Campus Muristalden, Bern
08. 10. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz
22. 10. 2009 Üdlikerhus, Uitikon
29. 10. 2009 D4-Businesscenter, Ebikon
8. 8 ERFOLG Treuhand Ausgabe 3 März 09
Krisenbewältigung im man einen unvoreingenommenen externen
Berater hinzu und untersucht, welche Berei-
che im Unternehmen erfolgreich sind und
Unternehmen welche laufend Misserfolge verbuchen.
In den letzten Monaten ist es für kleine und
mittlere Unternehmen schwierig, akzeptable
Kreditangebote von Banken zu erhalten. So
Die derzeitige Finanz- senkende als auch umsatzfördernde Massnah- nehmen Lieferantenkredite, Konsignationsge-
krise zieht immer wei- men zu ergreifen. Auf Produkte und Dienstleis- schäfte und Kundenvorauszahlungen zu.
tere Kreise und macht tungen ohne Deckungsbeitrag muss verzich- Leider führt dies häufig zu neuen und weiter
auch vor den Kleinun- tet und alle Anstrengungen auf das Kernge- verschärften Liquiditätsengpässen. Wird ein
ternehmen nicht Halt. schäft konzentriert werden. Unrentable wichtiger Geschäftspartner zahlungsunfähig,
Das stellt die Firmenin- Bereiche können an Outsourcing-Partner dele- zieht dies eine Reihe von weiteren Unterneh-
haber vor die Heraus- giert und damit Kosten gesenkt werden. mern in Schwierigkeiten.
forderung, ihr eigenes
Umfeld krisensicher zu Liquiditätskrise: Das ist das häufigste Pro- Achtung vor dubiosen Kreditangeboten
Anita Mandl gestalten. blem der Unternehmen. Sobald Schwierigkei- In ihrer Not greifen manche Unternehmer auf
ten auftreten, die laufenden Rechnungen zu dubiose Kreditangebote zurück. In der Regel
Unternehmenskrisen haben eine gemeinsame bezahlen, sind umgehend Massnahmen zu er- werden Vorleistungen gefordert, das verspro-
Ursache: die Gewinne können die anfallenden greifen. Neben einem Jahresbudget gibt ein chene Kapital jedoch nie ausbezahlt. Hände
Kosten nicht mehr decken. Wichtig ist es, die monatlicher Finanzplan Auskunft, wann wel- weg, wenn Vermittler keine konkreten Erfolgs-
Vorboten einer Krise früh zu erkennen, um rasch che flüssigen Mittel benötigt werden. Ist das ausweise vorlegen und keine verbindliche
Gegenmassnahmen ergreifen zu können. Unternehmen nicht jederzeit zahlungsfähig, Auskunft über die Herkunft der Finanzierung
Klagen von Kunden, Mitarbeitern und Ge- drohen Mahnungen, Betreibungen und im geben können. Eine Eintragung im Handelsre-
schäftspartnern über schlechtes Arbeitsklima schlimmsten Fall Konkurs. Ca. 90 % der Konkur- gister beweist noch nicht die Seriosität des
oder ungenügende Qualität von Produkten se gehen auf eine Liquiditätskrise zurück. Vermittlers. Sind Kreditzinsen und Amortisati-
und Dienstleistungen können Symptome ei- Um rascher zu ausstehendem Geld zu kom- on unrealistisch tief und wird der Vorgang bar
ner Krise sein. Steigen die Kosten rascher als men, sind Rechnungen umgehend zu stellen und nicht über eine Bank abgewickelt, sollten
der Umsatz, muss umgehend reagiert werden. und kürzere Zahlungsfristen vorzuschreiben. die Alarmglocken läuten.
Es ist genau zu analysieren, welche Kosten Bei grösseren Aufträgen ist es üblich, Anzah- Besonders ärgerlich ist es, wenn Kunden ihre
überdurchschnittlich steigen und wo allenfalls lungen zu fordern. Umfangreiche Kundenfor- Rechnungen nicht bezahlen. Im Unternehmen
Ausgaben gekürzt werden können. derungen können an eine Factoringgesell- sollte ein gut ausgebautes Mahnwesen etab-
schaft abgetreten werden. Auf der Ausgaben- liert werden und bei grossen Aufträgen Boni-
Strategische Krise: Das Unternehmen wird in seite können längere Zahlungsfristen tätsauskünfte eingeholt werden. Im Zweifels-
seinen Grundfesten erschüttert. Frühere Er- ausgehandelt werden. Benötigte Maschinen fall kann Vorkasse verlangt werden.
folgsfaktoren werfen keine Gewinne mehr ab. kann man mieten oder leasen. Die beste Strategie zur Krisenbewältigung ist
In diesem Fall muss ein neues Unternehmens- die rechtzeitige Erkennung von Problemen
konzept erstellt werden. Unter Umständen Insolvenzkrise: Wenn die Gläubiger nicht und Prävention. In der Regel sind Risiken und
muss man sich von Herzstücken des Unter- mehr befriedigt werden können, braucht es Krisen, die Unternehmen betreffen, vorherseh-
nehmens verabschieden und komplett neu ein sofortiges Sanierungskonzept, um den bar. Durch Beobachten des Umfelds, der Kon-
orientieren. drohenden Konkurs aufzuhalten. kurrenz und des Gesamtmarkts können Unre-
Besonders schwierig ist es, die Ursache von Kri- gelmässigkeiten frühzeitig ausgemacht und
Rentabilitätskrise: Umsatz und Ertrag decken sen im Unternehmen ausfindig zu machen darauf reagiert werden. Anita Mandl
die Kosten nicht mehr. Hier sind sowohl kosten- und richtig zu interpretieren. Am besten zieht Weitere Infos und Adresse Seite 30
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9. ERFOLG Wirtschaft Ausgabe 3 März 09 9
Entwicklung der Firmen im den wir in der Sparte Malerei, Gipserei, Glase-
rei. Allerdings fallen hier die Zunahmen weni-
ger hoch aus.
2008 sowie im Januar 2009 In den letzten Jahren konnte der Bereich Im-
mobilien das Nettowachstum immer deutlich
steigern. Anders im 2008: Bei einer Abnahme
sem Bereich tätigen handwerklichen Betrie- der Neueintragungen kann – trotz deutlich
ben ebenfalls die Architektur- und Ingenieur- weniger Löschungen – das Niveau 2007 gera-
büros, den Handel von Baubedarfsartikeln und de noch gehalten werden. Bei den Konkursen
die Immobilienfirmen. ist ein Anstieg von 14.2% festzustellen. Diese
Entwicklung entstand insbesondere in der
Mit einer Zunahme des Nettowachstums von zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 2008.
11.1% liegt der Sektor Bau unter dem schwei- Konnte doch per 30.06.2008 noch ein Zu-
Die Anzahl der in der Schweiz im vergange- zerischen Mittel von 13.3%. Als einziger der wachs des Nettowachstums von gut 10% ge-
nen Jahr neu eingetragener Firmen liegt grossen Sektoren ergibt sich hier ein Anstieg meldet werden.
noch auf hohem Niveau. Klar erkennbar ist der Firmenpleiten um deutliche 12.3%!
jedoch ein abflachender Trend: Gegenüber Sektor Industrie und verarbeitendes Ge-
2007 stieg die Anzahl Neugründungen nur Alle Sparten im Sektor Bau tragen – entgegen werbe
noch um 1.3 %. Mit lediglich 2‘650 Neuein- der gesamtschweizerischen Entwicklung – mit Sowohl die Neugründungen wie auch die Lö-
tragungen im Januar 2009 hat das neue Zunahmen bei den Konkurseröffnungen bei: schungen weichen kaum von den Vergleichs-
Jahr zudem sehr verhalten begonnen: In Sowohl bei den Neueintragungen wie auch zahlen 2007 ab. Das Nettowachstum steigt mi-
den letzten drei Jahren waren die Januar- bei den Löschungen können die Baugeschäf- nim um 2.6% an. Die Konkurseröffnungen sin-
Werte jeweils deutlich höher. Natürlich darf te das Niveau des Jahres 2007 halten. Die Kon- ken um 3.6%.
nicht von einem Monat auf das ganze Jahr kurse steigen um nur 1.3% an. Mit diesen Zah-
geschlossen werden, doch der Trend len weisen die Baufirmen noch das beste Re- Wegen des Anstiegs der Löschungen in der
scheint deutlich zu ändern. sultat des ganzen Sektors aus. Sparte Herstellung von Metallerzeugnissen,
Maschen- und Fahrzeugbau fällt das Netto-
Sicher ist hierfür die derzeitige konjunkturelle Anders bei den Fussboden-, Fliessen- und Plat- wachstum um 16.0%. Schuld daran ist die Zu-
Situation zu einem grossen Teil verantwortlich. tenlegereien: Hier kann dank mehr Neueintra- nahme um knapp 12% bei den Löschungen.
Angesichts der unsicheren Entwicklung sind gungen und weniger Löschungen eine Zu- Positiv fällt die Abnahme der Pleiten um 5.9%
die Unternehmer eher zurückhaltend und nahme des Nettowachstums um 34.5% ver- auf.
warten ab. Ein Blick auf die Kantone zeigt das zeichnet werden. Die Pleiten steigen indessen Eine andere Entwicklung zeigt sich im Papier-
bekannte Bild: Gewinner sind die Kantone, um mehr als 40% – Rekord in der Sparte Bau! , Karton-, Verlags- und Druckgewerbe: Hier stei-
welche durch gezielte Massnahmen die An- Die gleiche Entwicklung finden wir bei den Ar- gen die Neueintragungen an und die Lö-
siedlung neuer Unternehmen gefördert ha- chitektur- + Ingenieurbüros: Das Nettowachs- schungen bleiben auf dem Vorjahresniveau.
ben. Ob die Rechnung unter dem Strich aufge- tum steigt um 54.2% an. Der Anstieg der Kon- Dank diesen Vorgaben steigt das Nettowachs-
hen wird, wird sich mittelfristig zeigen. Denn kurse fällt mit 22.9% weniger deutlich aus. tum um deutliche 40.5% an. Negativ ist zu be-
die Aufwendungen zahlen sich nur aus, wenn Die Sparte Elektroinstallationen verzeichnet merken, dass die Konkurse um 5.6% steigen.
letztlich auch neue Arbeitsplätze in der Region einen grossen Zuwachs der Neugründungen Im Bereich Herstellung von elektr. Geräten und
geschaffen werden! von 26.6% bei gleichzeitig steigender Zahl der Einrichtungen kann das Nettowachstum
Löschungen. Trotzdem steigt das Nettowachs- knapp gehalten werden. Auffallend die Zunah-
Sektor Bau tum um 64.1% an. Gleichzeitig steigen die Plei- me der Pleiten um 11.7%.
Der Sektor Bau beinhaltet neben allen in die- ten um 27.3% an. Die gleiche Entwicklung fin- Weitere Infos und Adresse Seite 30
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10. 10 ERFOLG Informatik Ausgabe 3 März 09
Mit statt an tensiver Mehrfacherfassung und der Suche
nach wichtigen Daten und Informationen?
Wie wichtig ist die Informatik für den Kunden-
der Informatik sparen nutzen und die Erfüllung unserer Verpflichtun-
gen (Kreditgeber / Bank, Aktionariat), können
wir gewährleisten, dass unsere Systeme ein-
wandfrei funktionieren? Müssen wir teure
Viele Unternehmer gerung zur Eröffnung neuer Geschäftsoppor- Software kaufen oder gäbe es wirtschaftliche-
handeln angesichts tunitäten zu nutzen. Dazu müssen ihre Funk- re Möglichkeiten, wie benötigte Anwendun-
der Wirtschaftskrise tionen für das Unternehmen vollständig er- gen legal genutzt werden können? Entspre-
der Erkenntnis ent- fasst werden: Wo und wie gelangt sie zum Ein- chen die Möglichkeiten mit unserer Informatik
sprechend, wonach satz, welche Tätigkeitsbereiche des zu arbeiten tatsächlich unseren effektiven Be-
Hoffnung zwar ein gu- Unternehmens sind davon abhängig, welche dürfnissen (in punkto Mobilität, Anwendungs-
tes Frühstück, aber ein Lösungen werden wie genutzt, welche Bedürf- freundlichkeit, Möglichkeiten zur Zusammen-
schlechtes Abendes- nisse bestehen? Dann gilt es festzustellen, wie arbeit, Verfügbarkeit, Sicherheit)? Wie steht es
Dr. Peter Meyer sen ist. Marketing- Kosten gesenkt und die Produktivität des Un- um die Abhängigkeit der Firmenleitung vom
massnahmen werden ternehmens erhöht werden können, etwa eigenen „Nebenamt-Informatiker“? Sind diese
gestrichen und Werbeetats gekürzt. Unklug durch bessere Nutzung vorhandener Funktio- auf dem aktuellsten Wissensstand, dass sie die
ist es selbstverständlich nicht, wenn früh- nalitäten, Einsatz bedarfsgerechter Lösungen, Chancen der sehr raschen und tief greifenden
zeitig «Ballast» abgeworfen wird. Einiges, Schaffen von Schnittstellen und Eliminieren Entwicklungen der Informatik-Branche erken-
was heute über Bord geht, entpuppt sich je- von Doppelspurigkeiten. Schliesslich muss ge- nen und umsetzen können oder verharren sie
doch im Nachhinein als wertvolle Fracht. klärt werden, was man alles selber machen aus Bequemlichkeit auf veralteten Grundla-
bzw. betreiben will und was man aus wirt- gen?
schaftlichen Gründen besser einem Profi über- Sämtliche Entscheide sollten auf einer konse-
Es gilt heute als unverzichtbar, mit einer mo- lassen sollte. Falls man zum Schluss gelangt, quenten Nutzenbasis gefällt werden: Welchen
dernen Informatik-Arbeitsinfrastruktur ausge- dass Informatik für das Unternehmen wichtig konkreten Nutzen erwarten wir von einer be-
stattet zu sein. Trotzdem wird in der Informatik ist, gehört diese unbedingt auf den persönli- stimmten Lösung, ist dieser Nutzen eher tem-
ähnlich wie im Marketing- bzw. Werbebereich chen Radarschirm der Unternehmensleitung. porär oder lässt sich die Lösung langfristig ei-
schnell zum Rotstift gegriffen, wenn Kostenre- Dabei reicht es aber längst nicht mehr zu wis- ner möglicherweise veränderten Bedarfslage
duktionen angezeigt sind. Grund hierfür ist sen, wie man einen Brief schreibt oder ein E- anpassen, wie steht es um das Preis-Leistungs-
weniger der Verzicht auf nicht zwingend not- Mail verschickt. Wenn man selbst nicht über verhältnis? Die vermeintlich philosophische
wendige Anschaffungen, sondern die Tatsa- das notwendige Know-how verfügt, muss Frage der optimalsten Betriebsform, im Unter-
che, dass eine längerfristige Informatikpla- man es sich extern beschaffen – genau so, wie nehmen selbst oder als Outsourcinglösung
nung, eine Strategie mit messbaren Zielen man mit einem rechtlichen Problem einen An- bei einem Informatik-Partner, kann dann auf
fehlt. Dies wiederum illustriert, welchen Stel- walt oder mit gesundheitlichen Problemen ei- Grund von Fakten beantwortet werden. Heute
lenwert Informatik in den Köpfen vieler Ent- nen Arzt konsultiert. können ohnehin beliebige Betriebsformen
scheider hat: Sie ist ein notwendiger Kosten- miteinander kombiniert, gemietete zusam-
posten. Mit einfachen Fragen beginnen men mit gekaufter Informatik eingesetzt wer-
Praktisch sollte mit der Beantwortung einiger den – je nach Bedarf und Anforderungen.
Weg vom Prinzip Hoffnung Grundsatzfragen begonnen werden: Sind un- Wichtig ist, dass heute damit begonnen wird,
Ohne Strategie, ohne messbare Ziele funktio- sere Daten und Informationen dort verfügbar, Informatik zu planen: Erst dann wird sie vom
niert Informatik nach dem Prinzip Hoffnung. wo sie gebraucht werden? Ist unsere Kommu- Kostenfaktor zum Kostenoptimierungsfaktor.
Die Alternative dazu lautet, Informatik konse- nikation effizient, kommunizieren wir kosten- Dr. Peter Meyer
quent zur Kostenreduktion, zur Effizienzstei- bewusst? «Beüben» wir uns unnötig mit zeitin- Weitere Infos und Adresse Seite 30
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Für spezifische Fragen oder Werbe-Anmeldungen steht Ihnen das Beraterteam von green.ch oder
der europa3000 AG unter 062 858 62 62 jederzeit gerne zur Verfügung.
11. ERFOLG Informatik Ausgabe 3 März 09 11
ACT! 2009
Das Datencockpit für den KMU
ACT! 2009 Tätigkeiten direkt aus Outlook-E-
Mail-Nachrichten generieren oder Outlook-
Regeln auch in ACT! verwenden. Ähnliches
gilt für die Kalender- und E-Mail-Funktionen:
Eine doppelte Pflege der Daten entfällt.
Verfügbarkeit
ACT! 2009 ist für Installationen mit bis zu
zehn Anwendern überall im Fachhandel und
in Online-Shops erhältlich.
Für kleine und mittlere Unternehmen mit
Mit ACT! 2009 lanciert Sage bereits die oder Server 2008 und zeigt eine deutlich ge- höheren Anforderungen an Skalierbarkeit,
elfte Version der Customer-Relationship- steigerte Performance. So werden zum Bei- Ressourcenmanagement und Integrations-
Management-(CRM-)Lösung und hat das spiel Dateianhänge noch schneller synchro- fähigkeit steht neu die Premium-Version zur
Produkt erneut stark anwenderorientiert nisiert und auch die Installation von Remote- Verfügung: Sie wird von zertifizierten Part-
weiterentwickelt. Die produktive Verwal- Datenbanken ist einfacher. Zusammen mit nerunternehmen vertrieben, die bei diesen
tung von Kundendaten, Geschäftsbezie- der verbesserten Suchfunktion und den grösseren Installationen eine reibungslose
hungen und Terminen wird damit noch ef- ebenfalls ausgebauten Automatisierungs- Implementierung gewährleisten.
fizienter. funktionen für Aufgaben, bei denen insbe- Michael Zeyen
sondere die erweiterte Zeiteinteilung neue Weitere Infos und Adresse Seite 30
Mit der intelligenten Organisation der Kon- Möglichkeiten bietet, be-
taktinformationen und einer komfortablen schleunigt ACT! 2009 so
und übersichtlichen Aufgabenverwaltung spürbar die Abwicklung
verbessert ACT! nicht nur die interne und ex- der Kontaktadministration.
terne Kommunikation. Auch die Qualität der
Kundenbetreuung wird erhöht: Alle Details Outlook-Integration
zu Geschäftspartnern und -kunden sind je- Eine zentrale Weiterent-
derzeit abrufbar und top-aktuell. Die damit wicklung ist die deutlich
zur Verfügung stehende verlässliche Daten- ausgebaute Outlook-Inte-
basis dient letztlich auch als unentbehrliche gration, die von einem neu-
Grundlage für wichtige unternehmerische en Setup-Assistenten be-
Entscheidungen. nutzerfreundlich unter-
stützt wird und Schritt für
Highlights ACT! 2009 Schritt individuell vollzo-
ACT! 2009 ist kompatibel mit 64-Bit-Betriebs- gen werden kann. So lassen
systemen wie Windows Vista, Server 2003 sich beispielsweise mit
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12. 12 ERFOLG Informatik Ausgabe 3 März 09
Software einführen – Oh Schreck
Vor allem in der Gründungsphase, aber auch support unterstützt. Klären Sie in jedem Fall den dann sollte die Fakturierung unbedingt eine
danach sehen sich kleine Unternehmen mit Herstellersupport ab. Softwarehändler oder Schnittstelle zur Buchhaltung haben. Zudem
einer Menge Entscheidungen konfrontiert. Treuhänder können nur selten bei technischen wäre auch eine direkte ESR-Anbindung von Vor-
Unter anderem soll auch die richtige Soft- Problemen weiterhelfen. teil. In diesem Fall sollten Sie sich die Zeit neh-
ware eingeführt werden, um dem Unterneh- men, auch einmal bei www.proffix.ch vorbeizu-
men zukünftig einzelne Arbeitsschritte zu Buchhaltung schauen.
erleichtern und nicht unnötig neue zu gene- Als erstes klären Sie die rechtlichen Anforderun-
rieren. Meist nehmen sich die Unternehmen gen ab. Sind Sie MWST- pflichtig und wie rech- Informationsablage
nicht die Zeit eine genaue Bedürfnis Abklä- nen Sie ab (Saldosatz), benötigen Sie Fremd- Nicht nur der Unternehmer ist heute mit immer
rung zu machen und stehen deshalb innert währungen usw. Danach überlegen Sie sich, was mehr Informationen und Zugängen zu Internet-
kürzester Zeit vor hohen Kosten und gros- Sie selber machen wollen oder können. Wichtig portalen, Versicherungsangaben, Seriennum-
sem unnötigem Zeitaufwand. dabei ist, dass Ihr Treuhänder sich an Ihre Wün- mern usw. konfrontiert. Beim Unternehmer ist es
sche anpassen und nicht Sie sich an seine. Treu- jedoch doppelt wichtig, diese Informationen
Das Angebot ist sehr umfangreich, die Kosten händer, die von vornherein nur ein Software Pro- zentral abzulegen, um Suchzeiten zu reduzieren
massiv unterschiedlich und es gibt keine Stan- dukt unterstützen, zeigen sich als unflexibel und und auch einen Zugang für Partner oder Vertre-
dardkriterien die einem helfen die unterschied- nicht gewillt neues zu lernen. Dies ist nicht unbe- tungen zu schaffen.Tragen Sie diese Informatio-
lichen Produkte zu vergleichen. Unter dingt die Basis, auf der Sie eine langfristige Zu- nen von Anfang an sauber zusammen. Eine gut
www.clarina.ch/anforderungen.ch finden Sie ei- sammenarbeit aufbauen sollten. Haben Sie sel- strukturierte Exceldatei genügt grundsätzlich
ne kleine Entscheidungshilfe.Was ist sonst noch ber überhaupt keine Ahnung von Buchhaltung, dazu. Möchten Sie sich den Zeitaufwand dafür
zu beachten? möchten jedoch Ihre Belege, auch aus Kosten- sparen lohnt sich ein Besuch bei
gründen, selber vorerfassen, schauen Sie doch www.keyremind.com.
Allgemeines einmal bei www.clarina.ch (komplette Buchhal-
In jedem Fall müssen Sie die Hardwareanforde- tung) oder www.cashman.ch (Einfache Vorerfas- Kosten
rungen abklären. Computer der neuesten Gene- sung mit einer Menge Schnittstellen) herein. Der Kostenfaktor ist sehr entscheidend bei der
ration erfüllen diese für praktisch alle Software. Anschaffung. Es muss jedoch bedacht werden,
Es gibt jedoch bereits Computer (z.B. 64bit auf Fakturierung dass die Anschaffungskosten nur einen kleinen
denen einzelne Software und auch Hardware Die Rechnungsstellung ist das wichtigste für ei- Teil der realen Kosten betragen. Dazu kommen
Treiber bereits nicht mehr läuft). nen Unternehmer. Sie sollte deshalb effizient Schulung, Einrichtung, Updatekosten, War-
Entscheidend ist in diesem Fall viel mehr das ge- und übersichtlich sein. Aufgrund der unter- tungsverträge, Support und schlussendlich Ge-
wählte Betriebssystem. Für Büroanwendungen schiedlichen Bedürfnisse bieten viele Anwen- schwindigkeit bei der Eingabe, Auswertung und
lohnt es sich ein Windows einzusetzen, nicht dungen einen viel zu grossen Funktionsumfang Fehlersuche. Werden diese Angaben vom Her-
weil dieses besser ist als andere, sondern weil die an. Dieser führt zu hohen Kosten und kompli- steller nicht von vornherein zur Verfügung ge-
Auswahl und Kompatibilität der Programme viel zierten Abläufen. Hier ist es besonders wichtig stellt, zögern Sie nicht danach zu fragen. Auch
grösser ist. Entscheidend ist weiter das eigene eine Demoversion zu testen. Bei teureren An- hier gewinnen Sie aufgrund der Antworten ei-
fachliche Wissen. Ist dieses nicht allzu gross, wendungen kann die Software häufig auch vom nen Eindruck über die Seriosität des Anbieters.
müssen Sie einen Anbieter wählen, der Sie auch Hersteller vorgeführt werden. Müssen Sie pro Thomas Bürgi
mit zusätzlichem Wissen und gutem Programm- Monat mehr als 100 Rechnungen schreiben, Weitere Infos und Adresse Seite 30
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13. ERFOLG Informatik Ausgabe 3 März 09 13
Technologie der Zukunft überzeugt
durch Flexibilität
wurde. Das XML-Repository, das alle Unterneh- länger als drei Monate. Ein dichtes Netzwerk
mens-individuellen Parameter nachhaltig von erfahrenen Integratoren ist in der Schweiz
speichert, sichert den kompletten Prozess der aufgebaut, das monatlich Dutzende von klei-
Individualisierung, welcher für die optimale neren und grösseren IT-Projekten in die Praxis
Nutzung des Business Software Systems inner- umsetzt.
halb jedes einzelnen Betriebs durchgeführt So wächst das Unternehmen europa3000 AG
werden kann. So kann das System zu jedem kontinuierlich (Umsatz > 20 Mio. über das gan-
Zeitpunkt erweitert oder verändert werden, ze Partnernetzwerk) auch dank innovativen
ohne das Update- oder Upgradeprozesse die- Serviceansätzen. Mit OpenServices™
se wieder vernichten würden. (www.openservices.ch) ist eine Internet-Ser-
Anschaulich zeigt eine der vielen Erweiterun- viceplattform für IT-Fragen entstanden, die
gen im neuen europa3000™-System, was un- Hunderte von Unternehmen dazu nutzen, sich
Das KMU Business Software System ter Individualisierung verstanden wird: Für je- direkt am Arbeitsplatz bei Fragen rund um den
europa3000™ aus dem gleichnamigen den einzelnen User im Unternehmensverbund Computer helfen zu lassen. Direkt vom Ar-
Schweizer Softwarehaus bietet in der neu- kann nun festgelegt werden, welche einzelnen beitsplatz aus kann sich der Firmenkunde mit
esten Ausgabe höchste Flexibilität auch in Prozesse aus den weit über 600 Businessobjek- dem zentralen Kompetenzzentrum verbinden
Bezug auf die Benutzerrollen im Unterneh- ten er nutzen kann. Die einzelnen Objekte kön- lassen, wo Spezialisten mit dem unterschied-
men. nen in einem Favoriten-Treeview individuell lichsten Wissen eng zusammenarbeiten. So
zusammengestellt werden und so vom An- kann der Spezialist für Business Software je-
Massgeschneiderte Businessprozesse für wender bequem angewählt werden. Inner- derzeit einen Systemspezialisten beiziehen,
jeden Anwender halb des gleichen Menus kann er so Produkti- wenn beim Kunden in der Verbindung zur Da-
Die neueste Generation von Business Software onsaufträge einsehen, Aufträge erfassen, tenbank eine Störung aufgetreten ist. Gemein-
aus dem Hause europa3000 AG ist die konse- Adresslisten auswerten und Lagereingänge sam können sie über den Internet Services
quente und evolutive Weiterentwicklung ei- buchen. Layer am Arbeitsplatz des Kunden intervenie-
ner Software, welche als eine der umfassends- ren, so dass das Problem möglichst rasch und
ten in der Branche gilt. Von der Adressverwal- Innovative Serviceleistungen kompetent gelöst werden kann. Oft gehen
tung bis zur Produktionsplanung, von der In der über 20-jährigen Entwicklung des diese Interventionen nur Minuten – und so
Auftragsbearbeitung zur kompletten Service- europa3000™-Systems wurden konsequent werden sie auch abgerechnet, auf die Minute
lösung, von der Anlagenbuchhaltung bis zur Werkzeuge entwickelt, welche eine rasche In- genau mit Monatsrechnung.
Spendenverwaltung oder von der Projektver- tegration des Systems in ein Unternehmen er- Es gibt heute keine günstigere und raschere
waltung bis zur Werkstattplanung: lauben. Bis ein europa3000™-System individu- Möglichkeit zu so umfassender Unterstützung
europa3000™ ist ein Softwaresystem, das in ell in einem Betrieb eingerichtet ist, reichen in zu kommen, entsprechend boomt dieses Ge-
unterschiedlichsten Unternehmen rasch ein- der Regel einige wenige Tage. Komplexere Pro- schäft. Die europa3000 AG wird deshalb am
geführt und einfach angewendet werden jekte, wo die Software mit Peripheriegeräten Ende dieses Jahres in ein neu erstelltes Gebäu-
kann. Future Technology 3 nennt sich die neu- wie Barcodescanner, Betriebsdatenerfassung, de umziehen, so dass sie auch räumlich für die
este Version aus dem Niedergösger Entwick- Zeiterfassung oder innerhalb einer Lieferan- Zukunft gerüstet ist.
lungshaus, die komplett unter .net entwickelt tenkette kommunizieren muss dauern selten Weitere Infos und Adresse Seite 30
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14. 14 ERFOLG BusinessCenter Ausgabe 3 März 09
Flexibilität am Arbeitsplatz Standorts – ob am anderen Ende der Stadt
oder an einem anderen Ort in der Nähe wichti-
ger Kunden oder der Mitarbeiter – ist mit ho-
bringt Vorteile hen Einrichtungskosten und den Risiken lang-
fristiger Mietverträge verbunden. Unterneh-
men in Expansionsphasen sollten daher
Immobilienlösungen mit flexiblen Verträgen
Rentiert es sich für Unternehmen noch, al- den Mietkosten auch alle weiteren Posten von und der Möglichkeit, Flächen hinzuzufügen
len Mitarbeitern ständig einen eigenen Ar- Büromöbeln, Heizung und Klimaanlage über oder Raum auch wieder abzugeben, wählen.
beitsplatz bereitzuhalten oder hat der her- Stromversorgung, Computer und Telefon bis Dort bewahren sie sich Flexibilität und gehen
kömmliche Arbeitsplatz ausgedient? hin zu den für den Betrieb eines typischen Ar- kein unnötiges Risiko ein.
beitsplatzes benötigten menschlichen Dienst-
Versteht man den «Arbeitsplatz» wörtlich, also leistungen (Verwaltung, Wartung und IT-Ser- • Für Vertriebsniederlassungen, an denen zwar
als Platz, an dem dauerhaft gearbeitet wird, vices). Jede Stunde ungenutzte Bürofläche ver- eine offizielle Geschäftsadresse, aber kein Büro
dann trifft Zweites zunehmend zu: Bereits heu- schwendet wertvolle finanzielle, menschliche benötigt wird, reicht es, ein so genanntes virtu-
te wünschen sich zwei Drittel der Arbeitneh- und natürliche Ressourcen. elles Büro zu mieten.
mer flexiblere Arbeitsbedingungen, wie eine
Forsa-Umfrage im Auftrag des Branchenver- Leitfaden effiziente Büronutzung • Kleine Firmen oder ausgelagerte Geschäfts-
bandes BITKOM ergab. Die Forschungsgruppe Regus, der weltweit größte Anbieter von Busi- bereiche, die nur ab und zu Sekretariatsunter-
IDC geht davon aus, dass bis zum Jahr 2011 auf ness Centern und flexiblen Bürolösungen, hat stützung benötigen, sind mit Service-Büros gut
dem US-amerikanischen Markt schon etwa 75 deshalb einen Leitfaden zusammengestellt, beraten. Dort steht ihnen professionelles Ser-
Prozent der Arbeitskräfte mobil sein werden. wie Unternehmen Flexibilität und Effizienz ver- vice-Personal für Sekretariat, Übersetzungen
Ähnliches ist auch für Europa zu erwarten. Die binden können und was es dabei zu beachten und technischen Support zur Seite, welches
Anforderungen einer beschleunigten Arbeits- gilt: nur nach Bedarf genutzt wird. Fixe Personal-
welt, die Vorstellungen der Mitarbeiter und vor kosten fallen somit nicht an.
allem die technische Entwicklung fordern und • Anstelle des klassischen Modells, bei dem alle
ermöglichen es zunehmend, dass Mitarbeiter Mitarbeiter über einen festen, eigenen Arbeits- • Unternehmen, die nur vorübergehend für ih-
mobil und flexibel arbeiten. Der Preis dafür sind platz verfügen, bietet ein effizienterer Ansatz re Projektteams ein Büro benötigen, können
allerdings vielfach leer stehende, ungenutzte eine Reihe unterschiedlicher Arbeitsplatzkonfi- wesentliche Kosten sparen, wenn sie möblier-
Schreibtische im Büro, die unnötige Kosten ver- gurationen. Die Mitarbeiter können dann je te und komplett ausgestattete Büros mieten.
ursachen. Wie Firmen ihre Arbeitsplatzorgani- nach Bedarf wählen.
sation flexibel und gleichzeitig effizient gestal- «Schon kleine Änderungen an einem Fließ-
ten und damit die Ausgaben für Immobilien • Firmen sollten zunächst prüfen, welche Tätig- band oder einer Packstraße können eine große
senken können, hat Business-Center-Anbieter keiten auch in Telearbeit ausgeführt werden Zeit- und Kostenersparnis bedeuten. Dasselbe
Regus in einem Leitfaden zusammengefasst. können und anschließend entsprechende Bü- gilt auch für Büroflächen. Unternehmen, die bei
roprofile entwickeln. der Unterbringung ihrer Büro-Angestellten auf
Telearbeit erhöht Produktivität altbewährte Rezepte zurückgreifen – also ei-
Flexible Arbeitsplatzmodelle steigern die Effi- • Für Teilzeit-Telearbeiter bieten sich Hoteling- nen Raum anmieten, die Angestellten einzie-
zienz in Unternehmen, wie jüngst eine Web- oder Hotdesking-Lösungen an. Damit haben hen lassen und jedem von ihnen einen
Umfrage der CompTIA (Computing Technology Unternehmen die Möglichkeit, weniger dauer- Schreibtisch, Computer und Telefonapparat zu-
Industry Association) unter 212 Unternehmen hafte Arbeitsplätze zu unterhalten, als sie Mit- teilen – werfen systematisch Geld aus dem
verschiedener Größe aus den USA, Kanada und arbeiter beschäftigen. Schreibtische werden Fenster», erklärt Michael Barth, Regional Gene-
Großbritannien am Beispiel der Telearbeit be- nach Bedarf bereitgestellt, anstatt permanent ral Manager Germany, Nordics und Ireland von
legte. Darin stellten die befragten Unterneh- zugewiesen zu sein. So benötigen Firmen ins- Regus.
men, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zur gesamt weniger Fläche und haben niedrigere
Telearbeit bieten, eine erhöhte Produktivität (67 Unterhaltungskosten. Flexibilität durch Business Center
Prozent), Kosteneinsparungen (59 Prozent), Eine gute Lösung für die effiziente Nutzung
qualifiziertere Mitarbeiter (39 Prozent), verbes- • Vollzeit-Telearbeiter benötigen zusätzliche unterschiedlicher Arbeitsplatzmodelle bieten
serte Personalbindung (37 Prozent) und gesün- Ressourcen, die Unternehmen bei Bedarf be- Business Center. Sie stellen fertig möblierte
dere Mitarbeiter (25 Prozent) fest. reitstellen müssen, wenn die Ausstattung des und vollständig ausgestattete Büros zur Ver-
Heimbüros für die Tätigkeit einmal nicht aus- fügung und sind überall in belebten Innen-
Aber: Ungenutzte Bürofläche verursacht reicht. Hierzu gehören beispielsweise Business- städten und wichtigen Außenbezirken zu fin-
vermeidbare Kosten lounges, Videokonferenzdienste oder Konfe- den. Das Business Center eignet sich genauso
Mehr als drei Viertel der befragten Unterneh- renzräume, in denen sie zum Beispiel Kunden für mobile Arbeitnehmer, Existenzgründer,
men gaben zwar an, dass es in ihrer Organisa- empfangen können. Dabei ist darauf zu achten, kleine und mittelständische Unternehmen
tion Telearbeitsplätze gibt – allerdings oftmals dass sich diese Ressourcen in strategisch guten wie für große Firmen, die an einen neuen
nur in Teilzeit.Viele Firmen halten ihren Teilzeit- Lagen befinden. Standort expandieren. Da die meisten Busi-
Telearbeitern immer noch einen eigenen Ar- ness Center kurzfristige und flexible Mietver-
beitsplatz im Firmengebäude vor. Zu einem ho- • Neben der Neuordnung von Büroressourcen träge anbieten, können Unternehmen ihre
hen Preis: Die Gesamtkosten der Bereitstellung an ihrem Unternehmenssitz können Firmen Bürofläche jederzeit problemlos und kosten-
eines Arbeitsplatzes für eine Person können viel einsparen, indem sie ihre Strategie auch in günstig ohne einen Standortwechsel erwei-
leicht das Drei- bis Vierfache der reinen Raum- Bezug auf Zweigstandorte oder Satellitenbü- tern oder verringern.
miete betragen. Denn sie beinhalten neben ros überdenken. Die Eröffnung eines neuen Weitere Infos und Adresse Seite 30
15. ERFOLG Marketing Ausgabe 3 März 09 15
Moments of Truth – rin beschriebene Methode zur Verblüffung der
Kunden auch heute noch so aktuell wie da-
mals.
verblüffen Sie Ihre Kunden! Carlzon war Vorsitzender der Scandinavian Air-
lines (SAS), als er dieses Buch schrieb, weshalb
seine Beispiele aus der Luftfahrt stammen. Er
Um was geht es bei Moments of Truth? Mit kommen die Kunden mit Ihrer Unternehmung schaffte es, aus einer unrentablen Fluggesell-
dieser Methode können Sie die Service-Be- in Kontakt? Unter welchen Umständen finden schaft eine Top-Airline zu formen, in dem er
reitschaft Ihrer Unternehmung fördern und diese Kontakte statt? Welche Bedürfnisse ha- seine Leute anwies, sich zu überlegen, wann
dazu führen, dass alle Kundenkontakte für ben Ihre Kunden zu diesem Zeitpunkt etc. die Kunden mit der SAS in Kontakt kommen.
Ihre Kunden zu einem unvergesslichen Er- Bilden Sie anschliessend die wichtigsten Kun- Dies ist zum Beispiel der Fall,
lebnis werden. Dabei identifizieren Sie zu- denkontakte als Prozesse ab. Welche Schritte • bei der Reservation des Fluges,
erst die wichtigsten Kundenkontakte und durchläuft ein Kunde, wenn er zum Beispiel, • bei der Gepäckaufgabe und dem Empfang
definieren anschliessend Massnahmen, da- • sich über Ihre Produkte erkundigt, des Bording-Passes,
mit diese Kontakte Ihren Kunden in bester • zum ersten Mal etwas kauft, • bei der Begrüssung am Gate,
Erinnerung bleiben. • einen Service von Ihnen beansprucht, • bei der Begrüssung beim Besteigen des
• etwas zur Reparatur bringt, Flugzeugs,
Moments of Truth umfasst folgende Schritte: • eine Reklamation hat. • bei der Betreuung während des Fluges,
• Schritt 1: Wie sieht unser relevanter Markt • bei der Landung,
aus? Versuchen Sie nun pro Kundenkontakt folgen- • bei der Gepäckausgabe.
• Schritt 2: Wo überall kommt der Kunde mit de Fragen zu beantworten: All dies sind wichtige Momente der Wahrheit,
uns in Kontakt? • Einfacher machen: Was könnte meine Un- und zwar für alle Airlines. Daneben gibt es na-
• Schritt 3: Was erwartet er dann jeweils? ternehmung machen, damit dieser Kontakt türlich noch jede Menge anderer Kundenkon-
• Schritt 4: Wie können wir ihm das Erwartete für den Kunden noch einfacher wird? takte. Zum Beispiel wenn ein SAS-Kunde im
bieten? • Zusatz-Nutzen bieten: Welchen zusätzli- Flughafen auf eine Gruppe von SAS-Mitarbei-
chen Nutzen könnte man dem Kunden bei ten trifft und diese ihn beim Vorbeigehen
Wann wird Moments of Truth eingesetzt? diesem Kontakt sonst noch bieten? freundlich anlächeln. Auch dieser Moment,
Diese Methode eignet sich sehr gut als Start ei- • Risiko reduzieren: Wie könnten wir sicher und sei er auch noch so klein, trägt zum Ge-
nes Workshops, um zu sehen, wie gut Ihre Mit- stellen, dass das Risiko des Kunden bei die- samtbild bei, welches der Kunde über die SAS
arbeiter das Geschäft kennen und wie kreativ sem Kundenkontakt so klein wie möglich erhält.
sie sind, um bei den wichtigsten Kundenkon- ist?
takten für eine positive Überraschung zu sor- • Spass-Faktor einbauen: Welchen spassi- Die beiden Disney-Parks in Amerika legen ge-
gen. gen Faktor könnte man einbauen, um den nau auf diesen kleinen Kundenkontakt gröss-
Sie kann zu Beginn eines Customer Relations- Kunden bei diesem Kontakt zum Lachen ten Wert, weshalb alle Angestellten angewie-
hip Management Programm zum Verständnis (oder zumindest zum Lächeln) zu bringen? sen sind, einem Gast ab einer Distanz von 3 m
der Prozesse herangezogen werden, den Start • WOW-Effekt: Was ist nötig, damit der Kunde zuzunicken und ab 2 m verbal zu grüssen.
eines Kunden-Service-Seminars bilden oder am Schluss dieses Kontakts «WOW» sagt Man muss übrigens nicht nach Amerika ge-
ganz einfach nur als Analyse-Instrument ein- (freudiger Ausruf )? hen, um diese Maxime zu erleben. Auch in den
gesetzt werden. Prodega-Läden wird jeder Besucher, der einem
Hintergrundinformationen zu Moments of Mitarbeitenden begegnet, freundlich begrüsst
Wie funktioniert Moments of Truth? Truth - oft sogar mehrmals pro Einkauf.
Überlegen Sie sich zuerst die wichtigsten Kun- Obwohl Jan Carlzon sein Buch «Moments of Dr. oec. HSG Beat Wyser
denkontakte und beschreiben Sie diese. Wann Truth» bereits 1986 geschrieben hat, ist die da- Weitere Infos und Adresse Seite 30
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16. 16 ERFOLG Informatik Ausgabe 3 März 09
Mehr Informationssicherheit für KMU
Das 10-Punkte-Programm des Vereins Info- Punkt 2: Sichern Sie Ihre Daten regelmässig gepflegt und auf den neuesten Stand ge-
Surance zeigt KMU auf, wie sie mit einfa- mit Backups bracht werden.
chen Grundregeln ihre IT wirkungsvoll Datenverluste entstehen auf verschiedene Ar-
schützen können. ten: Daten werden versehentlich überschrie- Punkt 6: Verwenden Sie starke Passwörter
ben, Informationen auf einer Harddisk werden Wer den Benutzernamen und das Passwort ei-
Wissen Sie, welche vielfältigen Gefahren Ihrem durch einen Defekt unleserlich oder ein Brand nes Anwenders kennt, kann sich an einem Sys-
Computer oder Netzwerk drohen, und wie Sie bzw. ein Wasserschaden zerstört Ihre Daten. tem anmelden und übernimmt damit die
sich einfach und wirkungsvoll schützen können? Solche Verluste können Sie mit regelmässigen Identität des entsprechenden Anwenders mit
Als Geschäftsleiterin oder Geschäftsleiter müs- Datensicherungen (Backups) vermeiden. allen Zugriffsberechtigungen! Durch Pass-
sen Sie sich mit solchen Fragen auseinander set- wortdiebstahl können Unbefugte ohne gros-
zen, denn Sie können es sich nicht leisten, Aufträ- Punkt 3: Halten Sie Ihr Antivirus-Progamm sen Aufwand
ge, Kunden oder sogar Ihren Ruf zu verlieren. Der aktuell an vertrauliche Geschäftsformationen gelan-
unwiederbringliche Verlust von wichtigen Fir- Internet und E-Mail sind als Mittel für Kommu- gen. Verhindern Sie also, dass in Ihrem Betrieb
meninformationen kann ein Unternehmen so- nikation und Information aus dem modernen der Identitätsdiebstahl möglich ist.
gar in seiner wirtschaftlichen Existenz gefährden. Geschäftsalltag nicht wegzudenken. Schädli-
Um KMU bei der Einführung eines wirkungsvol- che Programme, wie zum Beispiel Viren und Punkt 7: Schützen Sie Ihre mobilen Geräte
len Grundschutzes zu unterstützen, hat der Ver- Würmer, können diese Kommunikationsinfra- Mobiltelefone, Handhelds und Notebooks mit
ein InfoSurance ein 10-Punkte-Programm entwi- strukturen und Ihre IT-Infrastruktur lahm le- Wireless-LAN sind ausgesprochen praktisch
ckelt, mit welchem sich die IT-Sicherheit in weni- gen und und vielseitig. Falsch eingesetzt, bedeuten die-
gen Schritten gegen Angriffe von innen wie auch damit die wirtschaftliche Existenz Ihres Unter- se Geräte aber ein Sicherheitsrisiko. Wer aus
von aussen deutlich verbessern lässt. Die 10 nehmens gefährden. geschäftlichen Gründen gezwungen ist, sensi-
Punkte sind bewusst einfach gehalten, damit ble Daten auf mobilen Geräten zu speichern,
sich diese ohne grosse Kosten realisieren lassen. Punkt 4: Schützen Sie Ihren Internetzugang muss spezielle Vorkehrungen treffen.
Nachfolgend sind die Grundsätze kurz erläutet mit einer Firewall
und stehen als Broschüre mit einem ausführli- Gibt es in Ihrem Betrieb Brandschutztüren? Ja? Punkt 8: Machen Sie Ihre IT-Benutzerrichtli-
chen Beschrieb, Erläuterungen zu den einzelnen Dann achten Sie bestimmt darauf, dass diese nien bekannt
Punkten sowie nützlichen Tipps & Tricks unter Türen auch stets geschlossen werden. In der Ohne verbindliche und verständliche IT-Be-
www.infosurance.ch zum Download bereit. Welt des Internets und des elektronischen Da- nutzerrichtlinien können Ihre Mitarbeitenden
tenaustauschs erfüllt die Firewall diese Sicher- nicht wissen, welche Handlungen erlaubt und
Punkt 1: Erstellen Sie ein Pflichtenheft für heitsaufgabe. welche verboten sind. Regeln werden nur
IT-Verantwortliche ernst genommen, wenn sich auch Vorgesetzte
IT-Sicherheit beruht auf technischen, organi- Punkt 5: Aktualisieren Sie Ihre Software re- daran halten. Handeln Sie in allen Sicherheits-
satorischen und menschlichen Faktoren! Ne- gelmässig aspekten als Vorbild.
ben technischen Sicherheitslösungen und Kontrollieren Sie bei Ihrem Auto regelmässig
motivierten Mitarbeitenden muss auch die Ölstand und Reifendruck? Hoffentlich. So wie Punkt 9: Schützen Sie die Umgebung Ihrer
Geschäftleitung ihren Beitrag zu einem wir- Sie Ihr Auto regelmässig warten, müssen auch IT-Infrastruktur
kungsvollen Grundschutz leisten. Computerprogramme in einem Unternehmen Wissen Sie, wer in Ihrem Unternehmen tags-
über ein- und ausgeht? Einige wenige Vorkeh-
Anzeigen rungen verhindern bereits, dass Unbefugte an
wichtige Geschäftsinformationen gelangen.
Gelebte, sichtbare Sicherheit ist heute ein Qua-
Daten- und Netzwerksicherheit litätskriterium und schafft Vertrauen bei Kun-
den und Lieferanten. Was nützt die beste Fire-
Malware-Analyse wall, wenn sich Fremde in die Büroräume ein-
www.norman.ch
schleichen können?
Managed Security Services
Punkt 10: Ordnen Sie Ihre Dokumente und
Datenträger
Hat Ordnung etwas mit Sicherheit zu tun?
Mehr als man auf den ersten Blick vielleicht
meinen möchte. Daten und Dokumente ge-
hen auf einem ordentlichen Arbeitsplatz weni-
+41 (0) 61 317 25 25 ger verloren, als wenn die Arbeitsfläche mit Pa-
verkauf@norman.ch pieren, Handzetteln und Mäppchen übersät
ist. Prof. Carlos Rieder
Weitere Infos und Adresse Seite30