1. ERFOLG
Die starke Zeitung
für Selbständige,
Unternehmer und
Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Existenzgründer
Nummer 6 • Juni 2009 • 3. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug
Veranstaltungen
Unternehmertreffen
St. Gallen 6
Wirtschaft
Jobs & Krise 11
Reportage
Miettextilien 14
Greenevent 15
Networking
Business am See 16
Marketing
Neue Kunden auf dem
Silbertablett 20
Strategie
Strategisches Management
in Krisenzeiten 24/25
Finanzen
Debitorenschutz 26
Finanzierung für
Transport-Unternehmen 27
Rechtsberatung
Wann gilt das
Konkurrenzverbot? 28
Energie tanken um für
das 2. Halbjahr bereit zu sein
3. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 6 Juni 09 3
Editorial Inhaltsverzeichnis
L i e b e L es er i n n e n u n d L e s e r durchgeführt und konnten insgesamt über schweizerischer kmu verband
800 aktive Unternehmerinnen und Unter- Diversity-Charta 4
In den vergangenen Wo- nehmer begrüssen. Dies zeigt ganz deutlich, Vorteile einer Mitgliedschaft im SKV 5
chen gab es viel zu tun. dass auch kleine KMUs sich gerne präsentie-
Gleich 5 Unternehmertref- ren und das eigene Netwzerk vergrössern Veranstaltungen
fen haben wir in Zug, Bern, und dies nicht nur Mittel- und Grossbetrie- Unternehmertreffen 2009 6
Zürich, Basel und im Aargau ben an Messen vorbehalten ist.
Marketing
IMPRESSUM
Dieser tolle Erfolg hat uns dazu beflügelt, Aktionäre für Gewerbe-Bank gesucht 7
Herausgeber: Crossmediale Werbekampagne 8
KMU Netzwerk Verlag GmbH dass wir bereits am 13. August ein weiteres
Eschenring 13, 6300 Zug solches Treffen durchführen und den Schritt Wegweiser im Online-Marketing 17
Tel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 26 in die Ostschweiz wagen. Die anfängliche Neue Kunden auf dem Silbertablett 20
www.netzwerk-verlag.ch
Skepsis, ob wir auch dort ein erfolgreiches Wer Kommuniziert gewinnt 21
verlag@netzwerk-verlag.ch
produktion@netzwerk-verlag.ch (für Textlieferungen) Unternehmertreffen realisieren können und
Verlagsleitung: sich genügend interessierte KMUs finden Networking
Roland M. Rupp werden, ist schnell verflogen. In nur 4 Tagen Verein Business am See Zug wächst 16
Redaktion:
Roland M. Rupp, redaktion@netzwerk-verlag.ch
haben sich bereits über 80 aktive Unterneh-
Abonnementsverwaltung: merinnen und Unternehmer angemeldet so
Alexandra Rupp dass wir sehr zuversichtlich sind, dass wir in Mehrwertpartner
Tel. 041 740 42 25, Fax. 041 740 42 26 der AFG Arena in St. Gallen sicher über 150 Mehrwert-Firmen 9
abo@netzwerk-verlag.ch
Inserateverkauf:
Personen begrüssen können. Sind Sie auch
dabei? Auf www.netzwerk-sg.ch können Wirtschaft
Tel. 079 646 58 05
Inserate@netzwerk-verlag.ch Sie sich direkt anmelden; auch wenn Sie Börsenrisiken kennen 10
Produktion: nicht aus der Ostschweiz sind. Krise in der Schweiz angekommen 11
grafik7
walter röllin, 6312 Steinhausen Informatik
produktion@netzwerk-verlag.ch, info@grafik7.ch Dass KMUs aber nicht nur die Präsenz an
Druck: Events suchen, sondern auch das Marketing Digicomp sucht Überflieger 12/13
Triner, Schwyz nicht ausser Acht lassen, konnten wir die ver- Muss-Kriterien auf dem Arbeitsmarkt 10
Auflage:
Printauflage: 5000 Ex, Onlineauflage: 5000 Ex
gangene Woche feststellen. Noch nie hatten
wir in so kurzer Zeit soviele Anfragen für Inse- Reportage
Erscheinung:
erscheint monatlich rate und Zusendungen von interessanten Be- Berufskleidung für alle Branchen 14
Preise: richten, welche wir natürlich immer gerne in Green Events 15
Jahresabo Fr. 36.–, Einzelpreis Fr. 3.90
der Zeitung publizieren. Aber auch Direct Mar- Just married 18
Redaktions-/Anzeigenschluss: Sportlicher Sommer für Frauen 19
Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin keting Massnahmen und der Einsatz von Call-
Copyright: Centern wird aktuell von vielen Firmen einge- Kommunikation in KMU-Betrieben 22/23
Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur setzt. Internes Kontrollsystem IKS 29
mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.
Strategie
KMU - Sommer – Spezialrabatt !
Dies zeigt klar: Schweizer KMUs verfallen we-
gen den vielen negativen Wirtschaftsmeldun- Management in Krisenzeiten 24/25
gen nicht in Lethargie, sondern gehen aktiv an
den Markt und versuchen, die gesteckten Zie- Finanzierung
le zu erreichen. Plattform zum Schutz vor Risiko-Kunden 26
Finanzierung für Speditionen 27
Sind auch Sie so aktiv und haben Sie gute Ide-
en? Dann schreiben Sie uns! Rechtsberatung
Wann gilt das Konkurrenzverbot 28
System-Werkstatt SWISSREX
Roland M. Rupp, Verlagsleitung
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der unentbehrliche Helfer beim Werken
Autorenverzeichnis
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30
Kreativspiel LONPOS PUZZLE Passwort für die Ausgabe 6: sparcard Impressum
Und so können Sie die aktuelle sowie die bis- 3
herigen Ausgaben auch online anschauen:
1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch
2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»
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3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»
Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden
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4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den
22'469 Lösungsmöglichkeiten /allein, zu zweit & in Gruppen
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und klicken Sie auf [OK] Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-
ten können.
4. 4 ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 6 Juni 09
Schweizerische KMU Verband unterschreibt
Diversity-Charta für Vielfalt in Unternehmen
Die Charta ist vor allem ein www.charte-diversite.ch
Kommunikationswerkzeug www.diversity-charta.ch
www.carta-diversita.ch
Die Charta der Vielfalt in Unternehmen hat www.charta-diversitad.ch
www.diversity-charter.ch
den Zweck, die Vielfalt zu begünstigen und die
Rechte der Persönlichkeit innerhalb des Un-
ternehmens zu schützen. Sie hat einerseits ei-
ne symbolische Funktion, indem sie daran er-
innert und erklärt, dass der Schutz der Persön-
lichkeit des Arbeitnehmers ein Bestandteil des
Anstellungs- und Arbeitsvertrages ist. Ande- SCHWEIZERISCHE DIVERSITY-CHARTA
rerseits eine pädagogische, ein Unternehmen
gibt damit ein überzeugendes Signal, dass je-
FÜR VIELFALT IN UNTERNEHMEN
de Art von Diskriminierung nicht geduldet
wird. «Weil die Vielfalt unserer Angestellten einen Wert darstellt.»
Die Charta beruht auf den Werten der moder-
V
ielfalt zuzulassen und zu fördern, sei es bei der Rekrutierung, bei der Karriereplanung oder in
nen Gesellschaft und auf der gültigen Gesetz-
anderen betrieblichen Belangen, ist ein Faktor für den Erfolg und Fortschritt eines Unternehmens.
gebung. Die Unterzeichung der Unternehmen
Eine aktive Diversity-Politik trägt zur Effizienz und Motivation der Arbeitenden sowie zu ihrem Wohl-
erfolgt auf freiwilliger Basis. befinden bei. Sie kann zudem eine positive Wirkung auf das Ansehen eines Unternehmens haben,
gegenüber seinen Kunden, externen Dienstleistern und Lieferanten sowie den VerbraucherInnen, in
der Schweiz und in der übrigen Welt.
Die von unserem Unternehmen angenommene Charta ist ein Beitrag zur Bekämpfung jeglicher Form
der Diskriminierung, vor allem in Bezug auf Geschlecht, Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Religion,
Weltanschauung, Behinderung, Alter, Zivilstand oder der sexuellen Orientierung. Sie ist Ausdruck
unseres Engagements zugunsten der kulturellen, ethnischen und sozialen Vielfalt in unserem
Betrieb/unserer Organisation, weshalb wir sie auch an öffentlicher Stelle gut sichtbar anbringen.
Gemäss dieser Charta verpflichtet sich unser Unternehmen:
1. den Grundsatz der Nicht-Diskriminierung in allen Bereichen des Arbeitslebens anzuwenden und
zu fördern, besonders bei der Stellenausschreibung, der Anstellung, der Beförderung und der
Beendigung des Arbeitsverhältnisses;
2. jedem Ausdruck von Diskriminierung gegen Mitarbeitende und ihre Angehörige im Zusammenhang
mit dem Arbeitsverhältnis vor zubeugen, egal ob er mündlich, schriftlich, bildlich oder physisch
Unterzeichnung der «Schweizerischen Charta der geäussert wird und unabhängig davon, ob er im direkten Kontakt oder über ein Drittmedium erfolgt;
Vielfalt in Unternehmen» durch Herrn Roland M. 3. die Anliegen und Ansprüche dieser Charta allen Mitarbeitenden in geeigneter Weise als verbindlich
Rupp, Geschäftsführer Schweizerischer KMU Ver- bekannt zu machen.
band und Pancho Frey, Vostandsmitglied von
Pinkcross, Dachverband der Schwulen in der
Schweiz.
Ort, Datum: ....................................................... Logo des unterzeichnenden Unterschrift(en):
Unternehmens:
Warum sollen Unternehmen diese Charta
unterzeichnen?
Weil man seine Führungskräfte und sein Per-
sonal sensibilisiert. Eine Unterzeichnung hat
auch positive Auswirkungen auf das Betriebs- Diese Charta, durch den Verein Schweizerische Charta der Vielfalt verfasst, wird unterstützt von Persönlichkeiten sowie Gruppierungen aus der Arbeitswelt (Arbeitgebende und Arbeitende) und Vereinskreisen.
klima. Das Unternehmen kann so vorbeugen
Zum download: www.charte-diversite.ch/download/langswitch_lang/de)
gegen Angriffe auf die Rechte der Persönlich-
keit. Bei konsequenter Umsetzung mindert
oder verhindert sie die Verantwortung im Rah- in Unternehmen» verwirklicht werden. gedruckt, eingerahmt und prominent aufge-
men gerichtlicher Verfahren. Die Charta hat aber auch einen globalen An- hängt werden. Dadurch ist man auch berech-
Wir hoffen, dass die KMU’s das gute Beispiel spruch, wendet sie sich doch gegen jede Art tigt, sich auf der WebSite bei den unterzeich-
des Verbandes folgen werden und dass viele von Diskriminierung am Arbeitsplatz. neten Unternehmen einzutragen.
die Charta unterschreiben. Ein Teil der Mass-
nahmen gegen homophobe Diskriminierung, Wie unterschreibt man die «Schweizerische Oder noch einfacher, sie nehmen am nächsten
welche von Pinkcross, dem Dachverband der Charta der Vielfalt in Unternehmen» Unternehmertreffen in Ihrer Region teil und
Homosexuellen in der Schweiz, gefordert wird, Unter www.diversity-charta.ch kann die Char- unterschreiben diese am Tisch von Pinkcross.
kann durch die «Schweizer Charta für Vielfalt ta direkt heruntergeladen, auf ein A4 Blatt aus- Weitere Infos und Adresse Seite 30
5. ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 6 Juni 09 5
Die Vorteile einer
Mitgliedschaft im SKV
Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei- den entsprechende Lösungen für die Zu- tive Werbung in eigener Sache. Der Verband
ner Neugründung oder/und einer neuen gu- kunftschance des KMU. hilft hier stark mit den Unternehmertreffen,
ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintritt Mit unseren Partnern vermitteln wir kosten- seiner Ausbildung, seinen Kommunikation-
gut und schnell durchziehen? Welche Kosten günstige Leasing Projekte für unsere Ver- plattformen und seinem eigenen Netzwerk
und Massnahmen muss ich beachten? bandsmitglieder. Wir offerieren ebenfalls in Sa- mit.
chen Finanzbeschaffung und Kreditstruktur Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffen
Diese Fragen und viele weitere unbekannte optimale Rahmenbedingungen für kostenver- neue Kontakte. Neue Kontakte sind neue
Punkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh- nünftige Kleinkredite. Die Idee der Sozialpoli- Chancen. Wissen ist Macht - wer sich frühzeitig
rung von grosser Bedeutung. Über 30'000 tik sind kostengünstige Versicherungsleistun- eine Bild von Morgen machen kann, wird die
Neufirmengründer/innen stellen sich jährlich gen und laufend die offene Transparenz von Entwicklung seines Marktes mitbestimmen
diese Fragen. Der schweizerische kmu ver- Marktpreisen im schweizerischen Versiche- und am Erfolg partizipieren.
band unterstützt aktiv alle neu gegründeten rungsmarkt zu schaffen und Top-Angebote zu Weitere Infos und Adresse Seite 30
Klein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start. koordinieren. Zusätzlich vermittelt er seinen
In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mit Mitgliedern Mehrwertleistungen in Koordina-
den regionalen Netzwerken jährlich 10 regio- tion mit den Versicherungsanbietern. So profitieren Sie von einer Mitgliedschaft
nale bedeutende Unternehmertreffen mit bis im schweizerischen kmu verband:
zu 100 Ausstellern und jeweils bis zu 300 Besu- Vor allem aber analysiert der SKV den Unter-
chern. So hilft er nicht nur beim Start, sondern nehmermarkt Schweiz und offeriert seinen • Vergünstigte Versicherungstarife
auch bei der erfolgreichen Umsetzung im SKV-KMU Mitgliedern das richtige Netzwerk • Optimierung bestehender Versicherungen
Markt. zu anderen Partnergruppen und Interessen- • Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Erfolg»
ten in allen Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seine • Kostenloser Erhalt der Sparcard und so ver-
Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter- laufende Koordination in Weiterbildung, Mei- günstigte Einkaufsmöglichkeiten bei über
stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter- nungsäusserung mit anderen Wirtschaftsver- 100 Firmen
nehmen im Handel, Produktion und Dienst- bänden und Interessengruppen veröffentlicht • Vergünstigte Werbemöglichkeiten
leistungen. der Verband laufend in seiner Verbandszei- • Unterstützung bei allen Rechtsfragen
In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa- tung. Er setzt sich als Partner für alle Mitglieder • Unterstützung bei Finanzierung
che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe- ein. • Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi-
ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver- nare
bandsmehrwertdienste helfen den einzelnen Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun- • Panelmessen und Unternehmertreffen mit
Verbandsmitgliedern und regenerieren eine ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an- der Möglichkeit der eigenen Firmenprä-
vernünftige Zuwachschance für Neumitglie- gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh- sentation…
der. men ist eine aktive, starke Unterstützung eines
Als Meinungsbildner helfen die Netzwerkco- Interessenverbandes. Kontakte und Neukun- und dies alles bei einem jährlichen Mit-
achs, laufend die Probleme einzelner Klein- den sind für jeden KMU die wichigste Aktivität gliederbeitrag von Fr. 100.–
und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin- in seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak-
Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband
Beitrittsformular Mitgliedschaft
Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband
Einfach ausschneiden und einsenden an:
Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.–
Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.–
Schweizerischer KMU Verband
Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.–
Eschenring 13
Firmenname ..................................................................................................................................... 6300 Zug
Vorname/Nachname .....................................................................................................................................
Telefonhotline:
Strasse/Postfach ..................................................................................................................................... 041 740 42 25
PLZ, Wohnort .....................................................................................................................................
Telefon ..................................................................................................................................... Fax : 041 740 42 26
Mobil : 079 646 58 05
Fax .....................................................................................................................................
www.kmuverband.ch
E-Mail .....................................................................................................................................
6. 6 ERFOLG Veranstaltungen Ausgabe 6 Juni 09
Unternehmertreffen 2009 in St. Gallen
Wie bereits im letzten Jahr werden wir auch zu betreiben. Wiederum stehen mehrere Pinn-
dieses Jahr wieder zahlreiche Unterneh- wände zur Verfügung, an welchen auch die
mertreffen, jeweils mit integrierter Tisch- Besucher kostenlos ein Firmenportrait sowie
messe, in der ganzen Schweiz durchführen. Ihre Produkte und/oder Dienstleistungen pu-
Geplant sind 10 Unternehmertreffen. blizieren können.
Das nächste Treffen findet bereits am 13. Au- Werden Sie Eventpartner und nutzen Sie
gust 2009 in St. Gallen statt. Wir rechnen wie- diesen Anlass, um sich noch mehr zu prä-
derum mit rund 250 aktiven Unternehmerin- sentieren
nen und Unternehmer und etwa 70 Firmen, Wiederum bieten wir die Möglichkeit, dass Sie
welche die Möglichkeit der aktiven Waren- & als Eventsponsor die vielfältigen Publikations-
Dienstleistungspräsentation nutzen werden. möglichkeiten nutzen können. Wir haben ein
besonders interessantes Eventpackage für Sie
Event-Ablauf geschnürt. Hier sehen Sie, was wir Eventpart-
nern bieten können und welchen Nutzen Sie
ab 17:30 Aufbau durch Aussteller davon haben.
19:15 Begrüssung der Networker durch
Roland M. Rupp Wir freuen uns, Sie an unserem Event be-
19:20 KeyNote von Konrad H. Marzohl, grüssen zu dürfen.
Präsident des Schweizerischen Jetzt sofort anmelden unter:
KMU Verbandes www.netzwerk-zuerich.ch
19:25 Unternehmerevent mit Tischmesse Roland M. Rupp
22:00 Event Ende Partner des Schweizerischen KMU Verbandes
Weitere Infos und Adresse Seite 30
Wir erwarten wieder rund 70 Unternehmen,
welche die Möglichkeit nutzen, sich selber an
der integrierten Tischmesse zu präsentieren
und rund 250 Besucher.
Helfen Sie uns mit, dass auch dieser Anlass für
gegründet
alle Aussteller und Besucher möglicht viele Sy- 1975
nergiemöglichkeiten bietet, denn wo sonst ha-
ben Sie die Möglichkeit, an einem Abend bis Die Unternehmens-Finanzierung
zu 100 qualifizierte Kontakte zu machen?
Nutzen auch Sie die Möglichkeit, Ihre Firma,
Produkte und Dienstleistungen einem breiten
Publikum zu präsentieren, aber auch neue
Kontakte zu knüpfen und aktives Networking Aufschwung durch neue Kontakte
Eventpartner
Termine für Unternehmertreffen 2009
Die Termine für 2009 sind bereits bekannt. Bitte reservieren Sie sich sofort die Termine.
Jeweils rund 6 Wochen vor dem Event senden wir Ihnen weitere Detailinformationen.
13. 08. 2009 AFG Arena, St. Gallen
10. 09. 2009 Tennishalle Unterwasser
17. 09. 2009 Landgasthof Sternen Muri
08. 10. 2009 Coop Bildungszentrum, Muttenz
22. 10. 2009 Üdlikerhus, Uitikon
29. 10. 2009 D4-Businesscenter, Ebikon
7. ERFOLG Reportage Ausgabe 6 Juni 09 7
Schweizer KMU als Aktionäre für
Gewerbe Bank gesucht!
In den vergangenen Jahren hat die wirt- rade KMU mit kleinem Finanzie-
schaftliche Bedeutung der kleinen und rungsbedarf stark von der Zurück-
mittleren Unternehmen (KMU) weiter zuge- haltung der Finanz-institute be-
nommen. Die KMU sind somit das Rückgrat troffen.
der Schweizer Wirtschaft und machen ca.
99 Prozent der 307'000 Firmen aus und be- Doch gerade in der jetzigen Situati-
schäftigen 60 Prozent aller Arbeitnehmer. on sollten die Finanzinstitute die fi-
Drei von vier KMU sind Kleinstbetriebe d.h. nanziellen Mittel nicht horten, son-
Betriebe mit 1 bis 9 Angestellten. Rund zwei dern der Wirtschaft bzw. den KMU
Drittel der 3,6 Millionen in der Schweiz Be- zur Verfügung stellen um die Kon-
schäftigten arbeiten in den KMU. junktur anzukurbeln.
Viele KMU Betriebe befinden sich zur Zeit in fi- Die aktuelle Situation hat zu
nanziellen Schwierigkeiten bzw. haben keine Spannungen und Missverständ-
Möglichkeiten die finanziellen Erfordernisse nissen geführt, denen nur durch
zu erfüllen um z.B. die Produktion aufrechter- einen aktiven Dialog zwischen
halten oder um kurzfristigen Verbindlichkei- Banken und KMU begegnet wer-
ten nachzukommen. den kann.
Grund: Sie bekommen keine Kredite. Beson- Denn die Finanzierungsschwierig-
ders betroffen von der Verknappung der Kre- keiten sind weniger die Folge von Kapitalman- ständliche, einfache und den Erfordernis-
ditvergabe sind kleinere Betriebe wie Indus- gel als vielmehr Ausdruck eines mangelndem sen entsprechende Produkte und Dienst-
trie- und Bauzulieferer, Plättlileger, Maler und Know-how sowie einer ungenügenden Trans- leistungen anzubieten.
dies obwohl die meisten genug Aufträge ha- parenz zwischen Kreditgebern und Kreditneh- Durch niedrige Fixkosten, laufende Kosten-
ben. mern. Ein umfassender Dialog über die Bedürf- kontrolle und effiziente Arbeitsabläufe wird es
nisse der betroffenen Parteien und die ver- möglich sein, auch im KMU Geschäft erfolg-
Die Beteiligung am unternehmerischen Ri- schiedenen Finanzierungsmöglichkeiten sind reich arbeiten zu können.
siko von KMU ist bei vielen Finanzinstituten der Schlüssel zu neuen Lösungen. Eine auf ge-
nicht beliebt. genseitigem Vertrauen basierende Beziehung Damit zukünftig keine Probleme betref-
Dafür gibt es mehrere Gründe: ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für fend Strategie und Eigentümerschaft ent-
• Das unternehmerische Risiko von KMU ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen stehen, möchten die Gründer möglichst
für Finanzfachleute häufig schwierig abzu- Kapitalgebern und Unternehmen. viele Kleinaktionäre ab CHF 20‘000.00 zur
schätzen. Gründung und Teilhaberschaft der Bank
• Häufige Änderungen der Informations-auf- Eine Gruppe bestehend aus Schweizer Bank- einladen.
bereitung und -darstellung erschweren die angestellten, Juristen und Treuhändern hat Aktionär der «Gewerbe Bank AG» können na-
Analyse und damit den Aufwand zusätzlich. sich zum Ziel gesetzt, eine aufs Gewerbe fokus- türliche und juristische Personen sein.
• Das Verhältnis von Aufwand zu Rendite wird sierte Bank (Gewerbe Bank) zu gründen. Ziel
damit völlig uninteressant. Dadurch sind ge- der Gewerbe Bank ist es, den KMU ver- Weitere Infos und Adresse Seite 30
Anzeigen
8. 8 ERFOLG Marketing Ausgabe 6 Juni 09
Eine komplette crossmediale Werbekampagne
für Firmen mit kleinem Werbebudget
Zeitung «Erfolg» inkl. Inserat 48mm x 55mm
2.Firmenportrait auf www.sparcard.ch, welche
durch den SKV betrieben wird
3. Rotationsbanner mit Verlinkung auf Startsei-
te von www.sparcard.ch
4. Firmeneintrag inkl. Rotationsbanner auf al-
len KMU Netzwerkplattformen unter der Ru-
brik «Mehrwertpartner»
5. Firmennennung im eNewsletter der KMU
Netzwerke an alle eingetragenen Firmen
und Sparcard-Besitzer.
6. Firmeneintrag in jeder Ausgabe der Zeitung
«Erfolg» (Auflage 10'000) unter der Rubrik
«Mehrwertpartner»
7. 20% Ermässigung auf alle Inseratpreise in
der Zeitung Erfolg
8. 10% Rabatt auf sämtliche Werbemöglichkei-
ten bei den KMU Netzwerken
9. Bezugsberechtigung ALLER Mehrwertange-
bote
Warum das Programm, welches bereits seit
2007 läuft so erfolgreich ist, ist schnell erklärt:
Gegenüber anderen Mehrwert-, Bonus- oder
Einkaufsprogrammen hat der Schweizerische
KMU Verband mehr Werbemöglichkeiten und
–präsenz und vor allem mehr aktive Sparcards
im Markt. Bereits über 10`000 SparCards wur-
den bisher aktiviert.
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ma- bei der Zielgruppe Businesskunden präsent zu
chen viele Firmen den Fehler, das geplante sein und dies für einen unschlagbaren Preis. 1. In allen Ausgaben der Zeitung Erfolg (Aufla-
Werbebudget zu weit zu reduzieren oder Dies konnte realisiert werden, da die ganze ge 10'000) wird auf das Mehrwertpartner-
ganz darauf zu verzichten. Doch gerade in Werbekampagne auf der starken Medienprä- programm ganzseitig hingewiesen
diesen Zeiten gilt: Mehr Umsatz erzielen ist senz und den eigenen Medien des SKV basiert. 2. Alle Mitglieder im Schweizerischen KMU
besser als Kosten zu reduzieren. Um neue Verband erhalten KOSTENLOS eine Sparcard
Kunden zu gewinnen, ist Marketing unab- Und so funktioniert das Package: und werden so auf die Produkte & Dienst-
dingbar. Dass Werbekampagnen und damit 1.Firmen, welche an diesem Programm teil- leistungen aufmerksam
eine stetige Präsenz bei der Zielgruppe nehmen möchten, müssen sich dazu verpflich- 3. In allen eNewslettern (heute über 97'000
aber nicht viel kosten müssen, hat der ten, den Kunden einen bestimmten Mehrwert Empfänger) wird auf das Mehrwertpartner-
Schweizerische KMU Verband mit einer cle- zu bieten. Üblicherweise mit einem besonde- programm hingewiesen
veren Kombination bewiesen. res tiefen Preis oder attraktiven Konditionen 4. Die offizielle WebSite www.sparcard.ch ist
verlinkt mit den 25 KMU Netzwerken sowie
Mit dem Mehrwertpartnerprogramm des Dafür erhalten die teilnehmenden Firmen der offiziellen SKV WebSite.
Schweizerischen KMU Verbandes erhalten Fir- folgende Leistungen:
men die Möglichkeit, während zwölf Monaten 1. Kostenloser PR Artikel (4600 Zeichen) in der Weitere Infos und Adresse Seite 30
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Im Rahmen eines ganzheitlichen Werbeansatzes nutzen Sie alle uns verfügbaren Medien. Mit über 500'000 Nennungen pro Jahr
setzen wir Ihre Unternehmung als Mehrwertpartnerfirma crossmedial, interaktiv und eingebettet in laufenden Werbekampagnen
ins Rampenlicht.
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werden. Informieren Sie sich auf www.sparcard.ch oder kontaktieren Sie uns
KMU Mehrwertpartner AG ,Bösch 104 ,6331Hünenberg ,Tel.:041 560 33 04 info@mehrwertpartner.ch
9. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 6 Juni 09 9
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programm und bieten Ihre Produkte und Dienstleistungen günstiger
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10. 10 ERFOLG Wirtschaft Ausgabe 6 Juni 09
Bonitätsrisiken kennen und präventiv
handeln
Die Bonität beziehungsweise die Zahlungs- Analyse für bis zu 2500 Kundendaten kosten-
wahrscheinlichkeit seiner Kunden zu ken- los. Die Kundendatenanalyse dient als Ent-
nen, ist das A und O des Risikomanagements. scheidungsgrundlage für den wichtigen zwei-
Erstaunlicherweise vergeben neunzig Pro- ten Schritt. Sind Kunden mit ungenügender
zent der Schweizer Firmen weiterhin täglich Bonität im Portfolio, können die Kundendaten
kostenlose Blankokredite. Und zwar in Form mit der Crefo- SCORE Bonitätsampel ab Daten-
von Rechnungen. Dabei ist es so einfach wie bank angereichert werden. Das Mitglied hat
wirtschaftlich, seine Risiken zu kennen. damit die Möglichkeit, die Kreditlimite be- Bonitätsstruktur eines Kundenportfolios grafisch
kannter Risiken sofort zu reduzieren und Ver- dargestellt.
«Als wir den Kunden prüften, mussten wir fest- luste kurzfristig zu vermeiden.
stellen, dass er seit Jahren Betreibungen und In einem letzten Schritt wird festgelegt, welche ment effizient organisieren. Dazu gehört ein
Verlustscheine hatte.» Es dürfte eigentlich mittleren und grösseren Risiken regelmässig striktes Mahnen (zweiwöchentlicher Zyklus).
nicht erstaunen, dass Kunden in der letzten mit recherchierten Bonitätsauskünften über- 6. Säumige Zahler fair, aber konsequent be-
Mahnstufe ein Bonitätsproblem haben. Es prüft werden sollen. Diese Auskünfte bieten handeln. Angedrohte Massnahmen mit Hilfe
bringt auch wenig, sich bestätigen zu lassen, neben höherer Prognosefähigkeit eine risiko- eines Inkassospezialisten umsetzen.
was man ja schon selber festgestellt hat. Kun- und kostenadäquate Möglichkeit, Verluste 7. Bei Schuldnern, welche die Forderung be-
den, neue, wie auch bestehende, müssen zwin- mittelfristig erfolgreich zu minimieren. streiten, die Rechtsöffnung erwirken. Wenn es
gend vor Leistungserbringung auf deren Boni- Ausgewiesene Spezialisten im Creditoren- sein muss, prozessieren.
tät geprüft werden. Nicht umsonst spricht und Debitorenmanagement stehen Ihnen 8. Verlustscheine bis zu ihrer Verjährung be-
man von Prävention. Jeden Kunden mit einer kostenlos beratend zur Seite. Vereinbaren Sie wirtschaften. Verloren geglaubtes Geld kann
Betreibungsauskunft zu überprüfen ist teuer, noch heute einen Beratungstermin. noch eingebracht werden.
langsam, aufwendig und wenig aussagekräf- 9. Die eigenen Kundendaten analysieren. Das
tig. Risikoadäquat bedeutet kleine Risiken Forderungsausfälle vermeiden: 12 Schritte ist die Basis für eine risikogerechte Überprü-
schnell mit günstigen Bonitätsdaten ab Daten- für mehr Sicherheit und Erfolg fung von Neu- und Bestandeskunden.
bank zu checken, mittlere Risiken mit recher- 1. Alle Neukunden vor Vertragsabschluss 10. Auskünfte mit hoher Prognosefähigkeit
chierten Bonitätsauskünften zu prüfen und auf ihre Bonität prüfen. Wirtschaftliche Ver- verwenden. Die Ausfallwahrscheinlichkeit ei-
grosse Risiken mittels detaillierten Vollaus- flechtungen müssen bekannt sein. ner Firma muss bekannt sein.
künften mit höchster Prognosefähigkeit abzu- 2. Jedem Neukunden eine Kreditlimite zutei- 11. Systemanbindung optimieren. Das ge-
sichern. Nur so lassen sich Verluste wirtschaft- len. Auch der Verkauf muss den «Wert» des währt schnelle Bonitätsinformationen und ei-
lich und effizient vermeiden. Kunden mit Boni- Kunden kennen. ne elektronische Übergabe der Inkassofälle.
tätsdaten anreichern Ein erster und einfacher 3. Eine intelligente Kundensegmentierung 12. Klare Strukturen schaffen. Damit werden
Schritt kann darin bestehen, aktive Kunden in verwenden. Auch Bestandeskunden sind ein auch die gesetzlichen Vorgaben im Bereich
einem automatisierten Batchverfahren zu ana- Risiko. der internen Kontrolle (IKS) erfüllt.
lysieren. Das Resultat ist eine numerische und 4. Alle Kunden entsprechend ihrem Risiko lau- Hans Farman
grafische Auswertung der bestehenden Boni- fend überwachen (Monitoring). Nicht alle sind Weitere Infos und Adresse Seite 30
tätsstruktur. Mitglieder des Schweizerischen gleich wichtig.
Gläubigerverbands Creditreform erhalten die 5. Das Forderungsmanage-
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11. ERFOLG Wirtschaft Ausgabe 6 Juni 09 11
Die Krise ist in der Schweiz
angekommen
angespannten wirtschaftlichen Situation be- höhte Arbeitsbelastung als Folge von Entlas-
troffen (Top-2-Boxen «etwas bis stark betrof- sungen nennen 10.1%. Anderseits ist mit
fen»). Wie erwartet bilden die 50 – 59jährigen 47.9% der Anteil jener, deren Arbeitsplatz von
den Hauptharst (59.3%). der Krise «überhaupt nicht» tangiert wird, re-
lativ hoch.
Deutlich kleiner geschrieben wird der Pessi-
mismus bei den 14- bis 19jährigen, in jener Al- Auf keinen Fall akzeptiert wird die von den
tersgruppe also, die unmittelbar vor dem Ein- Betroffenen oft als wohlfeiler Trost empfun-
tritt ins Erwerbsleben steht oder diesen gera- dene These, wonach eine Krise (auch) eine
de erst vollzogen hat: Hier fühlen sich bloss 2% Chance darstelle. Das sehen bloss 0.8% so.
42.8% der Bevölkerung in der Schweiz fühlt von der Krise «stark betroffen» und 28% «et-
sich von der angespannten wirtschaftli- was betroffen». Grössere Flexibilität im Beruf
chen Situation mehr oder weniger stark be- Um den Job zu behalten oder einen neuen zu
troffen. Dabei stellen die Beschäftigten ih- Die Aussichten auf eine baldige wirtschaftli- finden, würden 42.6% der Befragten den
ren Arbeitgebern kein gutes Zeugnis aus. che Erholung werden weitgehend skeptisch Wechsel in einen neuen Bereich in Kauf neh-
75.3% geben an, in ihrer Firma bestehe kein beurteilt. Jeder vierte Respondent rechnen mit men. Annähernd gleich viele (40.7%) wären zu
Massnahmenplan, der über die Anordnung einer bis zu einem Jahr anhaltenden Krise, einer Reduktion der Arbeitszeit bereit. Eine Er-
von Entlassungen hinausreiche. Das ergibt 38.8% gehen davon aus, dass bis deren Über- höhung der Arbeitszeit würden 30.1% akzep-
eine repräsentative Studie des Online- windung bis zu 3 Jahren verstreichen werden. tieren, fast gleich viele (29%) wären willens,
Markt- und Meinungsforschungsinstituts 45.2% der Befragten sind daher überzeugt da- sich umschulen zu lassen. Mit einer Lohnein-
Marketagent.com Schweiz AG zu den Aus- von, dass sie in nächster Zeit die Krise «eher busse bis 10% könnten sich 26.3% einverstan-
wirkungen der gegenwärtigen Krise auf die schon» am eigenen Leib zu spüren bekommen den erklären. 26.1% nähmen einen weiteren
berufliche Situation. Befragt wurden Ende werden; weitere 12.6% sind sich dessen ganz Arbeitsweg auf sich.
April 500 web-aktive Personen zwischen 14 sicher.
und 59 Jahren in der Deutschschweiz. Unflexible Arbeitgeber
Doch die Hoffnung stirbt zuletzt: Für immerhin Kein gutes Zeugnis stellen die Befragten ih-
Der Augenschein entlang der Zürcher Shop- 36.6% erscheint gewiss, dass die Krise sie nicht ren Arbeitgebern punkto unternehmerische
ping-Meile, an den Kassen der Warenhäuser noch stärker betreffen wird. Weitsicht und Flexibilität aus. Die Bereit-
und bei den Grossverteilern ergibt den Befund schaft der Unternehmen, der Krise nicht mit
«Business as usual «. Aber der Augenschein Verschlechtertes Arbeitsklima Entlassungen, sondern alternativen Model-
trügt – wie so oft. Die seit Herbst fast täglich Welche konkreten Probleme verursacht die len – Reduktion des Pensums, unbezahlter
negative Schlagzeilen liefernde Finanz- und Krise am Arbeitsplatz? 15.7% der Responden- (Bildungs-)Urlaub – zu begegnen, ist offen-
208mm breit x 70mm
Wirtschaftskrise ist endgültig im Bewusstsein ten monieren eine Verschlechterung des Ar- bar an einem kleinen Ort. 75.3% der Respon-
von Herrn und Frau Schweizer angekommen. beitsklimas, annähernd gleich viele, 15.2% denten geben an, es gebe «keine Anordnun-
geben an, dass unter den heutigen Umstän- gen bzw. Möglichkeiten seitens der Firma».
Keine baldige Entspannung in Sicht den ein Jobwechsel erschwert werde. Auf Ursula Kaspar
Heute fühlen sich 42.8% der Befragten von der Lohnkürzungen verweisen 11.7%, eine er- Weitere Infos und Adresse Seite 30
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12. 12 ERFOLG Informatik Ausgabe 6 Juni 09
Digicomp sucht den «Überflieger 2009»
Online-Spiel mit Karrierechancen
In hektischen Zeiten sind gut ausgebildete
Mitarbeiter besonders gefragt. Der führen-
de IT-Wissensvermittler der Schweiz, Digi-
comp, sucht gemeinsam mit T-Systems, Mi-
crosoft, LPI und ECDL den «Überflieger
2009» mit einem Online-Karriere-Spiel.
Communications beim IT-Schulungsanbieter
Digicomp, ist die Analyse klar: «Globalisierung,
Personenfreizügigkeit, demografischer Wan-
del- verstärkt durch die weltweite Wirtschafts-
krise – verändern das Profil des erfolgreichen
IT-Arbeitnehmers. Er muss noch flexibler und
noch besser ausgebildet sein». Wer morgen als
Mitarbeiter noch erfolgreich sein will, muss
heute in seine Weiterbildung investieren, ist
seine Konklusion.
Flexibilität und Weiterbildung
Gestützt wird Müllers Analyse durch eine aktu-
elle Studie des Zürcher GfS-Forschungsinsti-
tut. Sie kommt zum Resultat, dass Schweizer IT. Nirgends veraltet Wissen so schnell wie in nen extrem lohnen». Denn die Kombination
Unternehmen in Zukunft noch stärker auf Fle- dieser Branche». von höherer Effizienz nach Weiterbildungen
xibilität und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter und flexiblen Arbeitszeiten gebe einem Unter-
setzen . Während Flexibilität hauptsächlich auf Für das Ausbildungsinstitut Digicomp mit Fo- nehmen einen bedeutenden Konkurrenzvor-
Arbeitszeitmodelle abzielt, versuchen die Fir- kus Informatik ist deshalb klar, dass die Wis- teil. «Beste Voraussetzungen für ein rasches
men mit Förderung der Weiterbildung das in- sensvermittlung einer jener Bereiche ist, der Wachstum nach der Wirtschaftskrise», freut
terne Potenzial ihrer Mitarbeiter voll auszu- für einen schnellen Aufschwung eminent sich Kupper.
schöpfen. wichtig ist. Unternehmen brauchen in schwie- «Weiterbildung stärkt aber auch die Position
Müller kann diesen Trend bestätigen. «Die Not- rigen Zeiten nicht neue, aber effizientere und der Angestellten». Oliver Müller ist überzeugt,
wendigkeit einer guten und profunden Aus- qualitativ bessere Mitarbeiter», sagt Peter Kup- dass ein Mitarbeiter seine Attraktivität auf dem
bildung ist von den meisten Unternehmen er- per, CEO von Digicomp. Viele Unternehmen Arbeitsmarkt durch Flexibilität und Weiterbil-
kannt worden. Denn beim Wirtschaftsauf- hätten dies erkannt und investieren - gemäss dung enorm verbessere. «Neues Wissen nach
schwung sind Mitarbeiter jene Ressource, die Studie sind es 61 Prozent der befragten Unter- einer Ausbildung verleiht Selbstvertrauen und
ein Unternehmen am schnellsten voran nehmen - derzeit in die Weiterbildung ihrer freie Kapazitäten, da die Aufgaben schneller
treibt», erklärt Müller und präzisiert: «dies gilt Mitarbeiter. «Anders als früher haben die Un- erledigt werden und Raum für neue Projekte
vor allem für die rasanten Lebenszyklen in der ternehmer gemerkt, dass sich diese Investitio- entsteht», ergänzt Müller. Nicht vergessen dür-
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13. ERFOLG Informatik Ausgabe 6 Juni 09 13
fe man dabei auch die Work-Life-Balance, die Spass und Ernst Über Digicomp
sich dramatisch verbessere. «Glückliche Mitar- Die Absicht des Karriere-Spiels «Überflieger Digicomp ist mit über 650 verschiedenen Se-
beiter sind gesundere Mitarbeiter sind besse- 2009» ist es, auf den ernsten Zustand des minarthemen, 40 Lehrgängen, 20 Bootcamps
re Mitarbeiter. Eine simple Konklusion», meint Schweizer IT Arbeitsmarktes spielerisch hinzu- und 350 erfahrenen Trainern der führende
Müller. weisen. Während die Firmen mehr denn je professionelle IT- und Management Bil-
nach hoch qualifizierten, bestens ausgebilde- dungspartner der Schweiz. Mit eigenen, äus-
Karriere-Spiel «Überflieger» ten Arbeitskräften suchen, muss der Arbeit- serst zentral gelegenen Seminarzentren in
Mit einem Online-Spiel macht nun Digicomp nehmer auf der anderen Seite aufgrund der Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Lausanne und
mit seinen Partner T-Systems, Microsoft, LPI unsicheren Wirtschaftslage um seine Stelle Genf und den Partnerstandorten in Luzern
und ECDL auf die Wichtigkeit von Weiterbil- fürchten. und Bellinzona unterstützt Digicomp jährlich
dung spielerisch aufmerksam. Hoch hinaus ist Lebenslanges Lernen und aktuelle Weiterbil- 14’000 Kursteilnehmende, ihre beruflichen
das Motto des Überfliegers: Wer mit seiner dungen lösen die Probleme sowohl auf der und privaten Ziele zu erreichen.
Spielfigur am höchsten fliegt, gewinnt interes- Anbieter- als auch auf der Nachfrageseite des Die Dienstleistungen der Digicomp sind
sante Preise, die seine Karriere beflügeln kön- Arbeitsmarktes. Diese Kernbotschaft des Benchmark im Schweizer Bildungsmarkt.
nen. Zum Beispiel Kursgutscheine, Voucher für Spiels wird aber nicht nur spielerisch themati- Dank einer Kundenzufriedenheit von über 95
Prüfungen, kostenlose Beratung, aber auch z. siert, sondern durch die Karriere-Preise, durch Prozent und maximaler Lerneffizienz trägt Di-
B. Kinogutscheine oder eine Xbox von Micro- die Aktionen und Events in die «ernste» Welt gicomp dazu bei, die Mitarbeitenden unzäh-
soft für einen spannenden Ausgleich nach Fei- der persönlichen Karriereplanung und –förde- liger Firmen im Arbeitsalltag nachhaltig wei-
erabend. Jeden Monat wird ein karriereför- rung transferiert. terzubringen und ihre Produktivität und ihr
dernder Preis verlost – bis 18. Juni beispiels- Know-how zu steigern.
weise gibt es einen Kursgutschein von Mehr Infos zu den Aktionen rund um die Über-
Digicomp in der Höhe von CHF 500.- zu gewin- flieger-Initiative:
nen. Die Preise und Aktionen werden laufend www.digicomp.ch/ueberflieger
auf der Überflieger Webseite angekündigt. Oliver Müller
Das gesamte Spiel dauert bis 15. November Weitere Infos und Adresse Seite 30
2009. Der Gewinner des Hauptpreises hebt im
wahrsten Sinne des Wortes ab: Er gewinnt ei-
nen Flug- und Feriengutschein in der Höhe «Überflieger 2009»
von 3000.- Schweizerfranken. Beim Überflie-
ger herrscht dabei Chancengleichheit, der Wer in der IT hoch hinaus will, muss sein Wis-
Gutschein wird unter allen Teilnehmern am sen regelmässig updaten – am besten bei Di-
Karriere-Spiel verlost. gicomp. Mit seinem unterhaltenden und kar-
rierefördernden Onlinespiel «Überflieger»
Abgerundet wird das Online-Spiel durch Ver- (http://ueberflieger.digicomp.ch/) kann eine
anstaltungen und Aktionen zur Förderung der Spielerin oder ein Spieler auf unterhaltsame
IT-Karriere in der Schweiz: Infoabende zu Zer- Weise erleben, wie man mit dem Sammeln
tifizierungen bei Digicomp, Erfolgsgarantien von Kursattesten von Digicomp zum Über-
bei Kursbesuch, Spezial-Rabatt für Überflie- flieger wird. Ein Spiel, das sich lohnen kann.
ger-Spieler auf Digicomp Lehrgänge und Part- Denn neben Sofortpreisen, die die Karriere
nerzertifizierungen, Karriereprogramm von T- von IT Professionals und Anwendern weiter-
Systems, Second Shot Aktion von Microsoft, bringen kann, wird unter den Mitspielern ein
Zertifizierungsevents von LPI und ECDL. Alle Gutschein in der Höhe von CHF 3‘000 für
Partner beim Überflieger-Spiel tragen einen Flugtickets verlost.
Beitrag zum Karriereschub bei.
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14. 14 ERFOLG Reportage Ausgabe 6 Juni 09
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stimmt, kann der Service beginnen: MEWA lie-
fert zu vereinbarten Terminen saubere Texti-
lien an und holt gebrauchte Kleidung ab. In
modernen Anlagen werden die Textilien um-
weltschonend gewaschen und durchlaufen
anschliessend eine strenge Qualitätskontrol-
le. Reparaturen werden ausgeführt und ver-
schlissene Teile ersetzt. Am Schluss werden die
Textilien wieder an den Kunden ausgeliefert –
ein perfekter Kreislauf.
Transparenz bei den Kosten
Das MEWA Full-Service-Prinzip schafft Kosten-
transparenz durch fest kalkulierbare, dem Be-
darf angemessene Raten, nimmt Organisati-
Viele kleine und mittlere Unternehmen ha- kann flexibel reagiert werden: neue Mitarbei- ons- und Verwaltungsaufwand ab und löst La-
ben ein gut entwickeltes Corporate Design. ter werden schnell eingekleidet und überzäh- gerhaltungs- und Logistikprobleme. Für den
Nebst dem Firmenlogo, der Visitenkarte lige Garnituren zurückgenommen. Kunden ist dieses Servicesystem eine zeitspa-
oder dem beschrifteten Geschäftswagen rende und professionelle Alternative zum Kauf
gehört inzwischen eine ansprechende und Berufskleidung im Full-Servicesystem von Berufskleidern – also eine rundum gute
einheitliche Kleidung für das ganze Team Ist die Ausstattung in Menge und Grösse be- Sache! Weitere Infos und Adresse Seite 30
dazu. Kluge Unternehmer setzen dabei auf
die Zusammenarbeit mit einem externen
Dienstleister und überlassen die Ausstat-
Arbeitskleidung, Schutzkleidung, Putztücher – textiler Rundum-Service von MEWA
tung der Mitarbeiter mit Berufskleidern ei-
nem Profi. Die Firma MEWA Service AG in
Die 1908 gegründete MEWA mit Sitz in Wiesbaden ist an 41 Standorten europaweit tätig und
Rothrist sorgt mit ihrem zuverlässigen Full-
gehört zu den führenden Textildienstleistern. 3900 Mitarbeiter betreuen über 135 000 Ver-
Service dafür, dass die Mitarbeiter stets ein-
tragskunden aus Industrie, Handel, Handwerk, Gewerbe und Gastronomie. Die Grundidee des
wandfrei gekleidet sind.
Textil-Mehrweg-systems umfasst das Bereitstellen, Bringen, Holen und Pflegen der Textilien
sowie das Instandhalten und Ersetzen bei Verschleiss.
Ein kleidsames Firmenimage
Die MEWA Niederlassung Schweiz in Rothrist bietet nebst Berufs- und Schutzkleidung auch
Wer hätte das nicht gern: schmutzige Berufs-
textile Putztücher sowie Ölauffang- und Fussmatten im Full-Service an. Zudem verfügt MEWA
kleidung einfach in den Sammelcontainer
über eine Vielzahl von Artikeln des Arbeitsschutzes und des technischen Bedarfs.
werfen und sich nicht mehr darum kümmern
müssen. Und einige Tage später liegt sie wie-
der sauber im innerbetrieblichen Schrank. Der
fehlende Knopf wurde ersetzt, die aufgerisse-
ne Naht repariert – ein Service, bei dem sich „Corporate Sana“
der Kunde um nichts zu kümmern braucht, we-
der um Lagerung, Pflege noch Neubeschaf- Die Gesundheit Ihres Unternehmens ist unser Anliegen!
fung.
Am Anfang steht das Gespräch
Berufskleidung sollte perfekt auf den Bedarf
der unterschiedlichsten Branchen und Ar-
beitsbereiche zugeschnitten sein. Um aus dem
vielfältigen Angebot die optimale Ausstattung
für den eigenen Betrieb zu finden, steht am
Anfang das persönliche Beratungsgespräch.
Dabei werden Anforderungen und Menge der Ihr Vertrauenspartner für strategische und nachhaltige
benötigten Kleidung ermittelt und der Um- Unternehmens- und Organisationsentwicklung
fang der Dienstleistungen definiert. Jeder Mit-
arbeiter bekommt seine eigene Kleidung nach
Mass. Auf Wunsch wird sie mit dem Firmenlo- www.corpsana.biz
go und dem Namen des jeweiligen Mitarbei- CS CorpSana AG, Hertnerstrasse 1, CH-4133 Pratteln, 061 825 50 90
ters ausgestattet. Auf personelle Änderungen
15. ERFOLG Reportage Ausgabe 6 Juni 09 15
Green Events – biologische und regionale Produkte beim
Catering)
• durch den Event verursachte Treibhaus-
Ein neuer Trend? gase (inkl. Anreise der TeilnehmerIn-
nen),Luftverschmutzung und Lärmbelästi-
gung minimieren und/oder Kompensati-
onsmassnahmen initiieren
folgreich in der Wirtschaft und in vielen Le- • Trainings- und Awareness Raising Massnah-
bensbereichen eingesetzt. men zur Umsetzung von Nachhaltigkeit für
die MitarbeiterInnen von Events bereitstel-
Die Konzeption und Begleitung von Projekten len
hat gezeigt, dass die Thematik sowohl bei
Eventveranstaltern als auch den Öffentlichen Natürlich sollten im Prozess von Green Event
Verwaltungen (Gemeinden, Kantonen, Län- Management möglichst nur Lieferanten mit
dern) auf grosses Interesse stösst. Neben um- eingebunden werden, welche selber nach
weltpolitischen Überlegungen und Einspa- ökologischen Grundsätzen produzieren und
Green Event Management sorgt dafür dass rungspotentialen bei der Eventorganisation, arbeiten. Nur dies kann langfristig und nach-
Ihre nächste Veranstaltung auch möglichst haben die Veranstalter und Veranstalterinnen haltig zu den gewünschten Erfolgen bei der
CO2-reduziert resp. klimaneutral stattfin- auch den mit Green Events verbundenen Mar- CO2-Reduktion führen. Die ganze Produkti-
det. ketingvorteil gegenüber Sponsoren, Förde- onskette vom Rohprodukt bis hin zur Anwen-
rern und der Öffentlichkeit erkannt. dung an Veranstaltungen wird so nach und
Was bedeutet Green Event Management? nach verbessert und umweltverträglicher.
Green Events berücksichtigen die drei Dimen- Ein prominentes Grossprojekt war in letzter
sionen der Nachhaltigkeit (ökologische, sozio- Zeit die UEFA-Fussball EM 2008 bei welcher in Sind Sie oder Ihre Firma innovativ und um-
kulturelle und ökonomische) und stiften lang- beiden Gastgeberländern (Schweiz und Öster- weltbewusst und suchen Sie Unterstützung
fristigen Nutzen: Green Events verringern reich) möglichst viele ökologische Massnah- zum Thema Green Events?
Umweltbelastungen. Green Events berück- men umgesetzt wurden. Eventgroup GmbH im zürcherischen Obfelden
sichtigen die regionale Wirtschaft. Green Dazu gibt es übrigens einen grossen Nachhal- ist die erste Schweizer Eventagentur in diesem
Events setzen soziale und kulturelle Akzente tigkeitsbericht den man einsehen kann (unter noch neuen Segment. Sie möchte mit ihren
Green Events nutzen die öffentliche und me- www.eventgroup.ch/Download.html) Ideen die Kunden dazu bewegen, den nächs-
diale Aufmerksamkeit. ten Event einmal unter ökologischen Aspek-
Folgende Massnahmen zur Umsetzung der ten umzusetzen. Vielleicht sogar mit einem der
Green Event Management ist auch eine neue genannten Umwelt- und Nachhaltigkeits- «Special-Green-Events» welche von Event-
Lebenshaltung ja sogar ein neuer Lifestyle. Der prinzipien werden empfohlen: group GmbH speziell zusammengestellt wor-
Schutz unserer Umwelt wird immer wichtiger • Green Events verringern Umweltbelastun- den sind.
und vor allem dringender! Dies haben auch gen, indem sie bereits in der Vorbereitungs- An diesen Events werden den Teilnehmern die
schon Millionen Menschen festgestellt und le- phase ein Umweltmanagement- und Moni- technischen Innovationen in Bereichen wie er-
ben danach. toringsystem einrichten neuerbare Energiegewinnung durch Sonne,
• Energiesparpotenziale ausschöpfen und er- Wind und Wasser an spannenden Erlebnista-
Tausende von Unternehmen und Einzelperso- neuerbare Energien einsetzen gen auf spielerische Art näher gebracht. Auch
nen beschäftigen sich bereits mit der Redukti- • Abfallvermeidungs- bzw. Verwertungssyste- das Verständnis zu allgemeinen Umweltthe-
on von CO2-Emissionen. Viele spannende Ide- me integrieren men kann dadurch vertieft und geschärft wer-
en und technische Erfindungen sind daraus • ökologisch produzierte und aus fairem Han- den.
entstanden und diese werden schon sehr er- del stammende Produkte verwenden (z.B.
Geben Sie Ihren Gästen das Gefühl, dass auch
Anzeigen Sie sich bemühen, dem Klimawandel gerecht
zu werden und zukünftig Ihre Events nach mo-
dernsten Erkenntnissen im «Green Event Ma-
nagement» umgesetzt werden.
Diese ganze Thematik ist für «Neueinsteiger»
Risiko-Selbstanalyse für KMU nicht immer ganz einfach. Hier setzt die
Nichts dem Zufall «Green-Beratung» der Agentur Eventgroup
GmbH ein. Denn mit einer kompetenten Bera-
tung und einer professionellen Umsetzung Ih-
rer nächsten Veranstaltung, gehören auch Sie
Einfach in der Handhabung, Mehr Informationen
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