SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 32
Downloaden Sie, um offline zu lesen
ERFOLG
                                                                                      Die starke Zeitung
                                                                                       für Selbständige,
                                                                                       Unternehmer und
    Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes                                 Existenzgründer

   Nummer 4       •   April 2008   •   2. Jahrgang   •   Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch   •   AZB 6300 Zug



TREUHAND
Organisation der
Buchhaltung                Seite 5


WIRTSCHAFT
Zahlungsverhalten in der
Schweiz                Seite 6

INFORMATIK
Lizenzkostenfreie
CRM-Lösungen             Seite 10

Suchmaschinen-Marketing
                   Seite 13

REPORTAGE
Business am See          Seite 16

STRATEGIE
Die 7 Irrtümer des Change
Managements           Seite 22

Adler oder Ente          Seite 26




                                            Sprachrohr der KMU's -
                                       Der schweizerische KMU Verband
Sprechen Sie IT?
              Informationstechnologie klar und
              verständlich an der Orbit-iEX 2008
So mancher Besucher einer IT-Messe fragt sich gelegentlich, worin eigent-                           fragen, Weiterleitungen und Abwehrreaktio-
lich der praktische Nutzwert dieser oder jener Weltneuheit besteht.Gleich-                          nen. Durch das Einhalten einiger Grundregeln
zeitig müssen sich Entscheider im Geschäftsumfeld immer mehr mit Inves-                             und den bewussten Umgang mit E-Mail kön-
                                                                                                    nen Missverständnisse vermieden werden,
titionsfragen in Sachen Informationstechnologie befassen. Die Orbit-iEX
                                                                                                    Kompetenz ausgestrahlt sowie Zeit und Geld
2008, die grösste Schweizer IT-Messe, hilft hier weiter. Sie nimmt den Blick                        gespart werden. Ein strukturiertes Vorgehen
des Geschäftsentscheiders ein, der sich fragt: Wo hat mein Unternehmen                              beim Einsatz von E-Mail muss in der Ge-
Bedarf an neuester Informationstechnologie? Und wo finde ich die ent-                               schäftsstrategie, im Team und in der persönli-
sprechenden Angebote bei der Orbit-iEX?                                                             chen E-Mail-Kommunikation angestrebt wer-
                                                                                                    den. Zur Geschäftsstrategie gehören Prozesse
Produktivitätspotential                             enorme Kommunikationsleistung, zeitunab-        auf Geschäftsebene, etwa Massenverarbei-
E-Mail-Management                                   hängiges Arbeiten, vielfältige Marketing-       tungsmedien. Im Team gilt es, eine effiziente
Hinter dem Fachchinesisch der IT-Branche            Möglichkeiten.                                  E-Mail-Kultur zu erreichen, was eng mit dem
verbergen sich Potentiale, die jeden Unter-                                                         persönlichen Umgang mit E-Mail zusammen-
nehmer interessieren müssen.Beispiel E-Mail-        Wie packt man                                   hängt.
Management: Mitarbeiter beschäftigen sich           E-Mail-Management richtig an?
im Durchschnitt ungefähr 80 Minuten pro Ar-         Viele Unternehmen führen E-Mail-Program-        Ein Antivirus-Programm mit einer zentralen
beitstag mit E-Mails – 40 Arbeitstage pro Jahr!     me nur technisch ein, ohne auf organisatori-    und automatischen Aktualisierung und ein
E-Mails im Geschäftsumfeld können Fluch             sche Begleitmassnahmen zu achten.Durch in-      Spam-Filter gehören zur Standardausrüstung
oder Segen sein.Spam-Mails und Viren kosten         effiziente Handhabung wird ein grosser Teil     jedes Unternehmens. Mitarbeiter, die oft un-
Zeit und gefährden die Datensicherheit. Ein         des Produktivitätspotentials der elektroni-     terwegs sind, sollten mit einem E-Mail-fähi-
effektiver und effizienter Einsatz der elektroni-   schen Post zunichte gemacht. So beim Ping-      gen Mobiltelefon oder einer Mobility-Card
schen Post birgt jedoch auch Vorteile: eine         Pong-Effekt: Nachrichten resultieren in Rück-   ausgestattet werden. So können sie E-Mails
                                                                                                    unterwegs bearbeiten und damit unprodukti-
                                                                                                    ve Reisezeit sinnvoll nutzen.

                                                                                                    Richtige Organisation hilft
                                                                                                    Produktivitätspotentiale auszuschöpfen
                                                                                                    Mit der richtigen Organisation können Unter-
                                                                                                    nehmen das Produktivitätspotential guten E-
                                                                                                    Mail-Managements voll ausschöpfen:
                                                                                                    1) Der Geschäftsstratege sorgt dafür,dass eine
                                                                                                       zuverlässige E-Mail-Infrastruktur zur Verfü-
                                                                                                       gung gestellt wird. Strukturierbare Abläufe
                                                                                                       sollten effizient organisiert und möglicher-
                                                                                                       weise sogar automatisiert werden,zum Bei-
                                                                                                       spiel durch die elektronische Verteilung der
                                                                                                       eingehenden Dokumente über vorher defi-
                                                                                                       nierte Zuordnungskriterien.
                                                                                                    2) Der Teamleader oder Abteilungsleiter stellt
                                                                                                       sicher, dass die Anwendung der Systeme
                                                                                                       und das Verhalten beim geschäftlichen E-
                                                                                                       Mail-Umgang geschult werden. Interne
                                                                                                       Richtlinien informieren beispielsweise, für
                                                                                                       welche spezifischen Anliegen ein alternati-
                                                                                                       ves Kommunikationsmedium geeigneter
                                                                                                       wäre.Gelegentlich ist ein klassisches Team-
                                                                                                       Meeting effizienter als eine E-Mail-Flut!
 Weitere Informationen mit wertvollen Dossiers und Checklisten in                                   3) Beim persönlichen Umgang mit E-Mails
              Sachen Informationstechnologie unter:                                                    bieten sich Richtlinien im Sinne von Hilfe-
                                                                                                       stellungen an: Lange Einleitungen oder
                             www.orbit-iex.ch                                                          Textpassagen vermeiden. Die E-Mails nicht
    Die Orbit-iEX 2008 findet vom 20. bis 23. Mai im Messezentrum                                      ständig bearbeiten. Aufgabenspezifische
                              Zürich statt.                                                            Verteiler verwenden. E-Mails strukturiert
                                                                                                       ablegen. Sich kurz, aber prägnant halten.
ERFOLG                www.netzwerk-verlag.ch                                                                     Ausgabe 4               April 08                     3


Editorial                                                                                                               Inhaltsverzeichnis
                   L i e b e L es er i n n e n u n d L e s e r   Dass «Erfolg» das offizielle Organ des           Event
                                                                 schweizerischen kmu verbandes ist, freut uns         Eventrückblick                                       4
                    Das 6. Zentralschweizer Unter-               natürlich ganz besonders.
                    nehmertreffen ist vorbei und                                                                  Treuhand
                    auch die Zeitung «Erfolg» war                Seit April 2008 haben auch wir in der Redak-         Organisation der Buchhaltung                         5
                    dort vertreten und konnte sich                                  tion unser Team weiter
                    neben 60 anderen Ausstellern                                    aufgestockt und mit Urs-      Wirtschaft
                    den über 300 anwesenden Un-                                     Peter Lehmann einen wei-           Zahlungsverhalten in der Schweiz                    6
ternehmerinnen und Unternehmern präsentieren                                        teren versierten Werbe-            CrediCAP Inkasso-Versicherung                       7
(siehe auch den Bericht auf Seite 4).                                               fachmann erhalten, wel-
Anlässlich dieses Treffens wurde auch der schwei-                                   cher unsere Werbepartner      schweizerischer kmu verband
zerische kmu verband erstmals öffentlich vorge-                                     optimal unterstützt und           Mitglied im kmu verband                              8
stellt und erläuterte die Vorteile und Möglichkei-                                  auch flankierende Werbe-          Anmeldetalon                                         9
ten der Mitglieder; haben diese doch durch die-                  möglichkeiten im Internet und in e-Newslet-
sen Verband erstmals ein direktes eigenes                        tern als Ergänzung zu den Inseraten in «Er-      Rechtsberatung
Sprachrohr in die Politik und können sicher sein,                folg» anbieten kann.                                 Verwandtenunterstützung                             11
dass die Anliegen auch der kleinen KMUs vertre-                  Wenn also auch Sie einmal erfahren möch-
ten werden. Dass dieser Verband aber noch viel                   ten, wie günstig heute Werbung in Kombina-       Informatik
mehr bietet, finden Sie in der Reportage auf den                 tion mit Zeitung, Internet, e-Newsletter und          Lizenzkostenfreie CRM-Lösungen                     10
Seiten 8 und 9, denn wir sind überzeugt, dass die                Eventsponsorings sein kann, so nehmen Sie             OLAP – kennen Sie Ihre Daten?                      12
Schweizer KMU's, welche heute doch 99.7% aller                   doch einfach mit uns Kontakt auf.                     Suchmaschinen-Marketing                            13
Firmen in der Schweiz darstellen, einen eigen-                                                Roland M. Rupp
ständigen starken Verband brauchen, welche ak-                                                  Verlagsleitung    Reportage
tiv unterstützt und mit politischen Zielen auch den                                verlag@netzwerk-verlag.ch          Faszination Autoaufbereitung                        14
Rücken stärkt.                                                                                                        «park’n’care®» Airport Car Service                  15
                                                                                                                      Business am See Zug                                 16
                                                                                                                      Aristokratisches Management                         20
Neu:                                                             Passwort für die Ausgabe 3: kmuverband               Frehner Kunststoffe                                 21
Bei jedem Fachbericht finden Sie eine CID
Nummer.                                                          Und so können Sie die aktuelle sowie die bis-
Mit dieser Nummer können Sie über die Web-                                                                        Mehrwertpartner
                                                                 herigen Ausgaben auch online anschauen:              Liste der Mehrwertpartner                           17
Site www.netzwerk-verlag.ch sofort alle Kon-
taktdaten, SHAB Publikationen und vieles
                                                                 1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch          Neue Geschäftsideen
mehr erfahren.
Tragen Sie einfach in die Suchbox die jeweils                    2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»          Mrs. Sporty: Trainingskonzept                       18
passende CID Nummer ein und schon wer-                           3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»            Das Ei des Kolumbus                                 19
den Ihnen alle verfügbaren Kontaktinforma-                       4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein
tionen angezeigt.                                                   und klicken Sie auf [OK]                      Strategie
                                                                                                                       Irrtümer des Change Management 22/23
Anzeigen                                                                                                               Leading Simple                    25
                                                                 CID Nummern dieser Ausgabe:                           Adler oder Ente                26/27
                                                                                                                       Innovative Geschäftsmodelle       28
                                                                 Firmenname                       CID Nummer
                                                                                                                  Vorsorgeberatung/Versicherung
                                                                 Ender Informatics GmbH                  444905        Stylos Sammelstiftung                              24
                                                                 Solidways                               101134
                                                                                                                  Diverses
                                                                 mvm unternehmensberatung                334706        Lesenswerte Bücher                                 29
                                                                 Stylos                                  447727
                                                                                                                  Autorenverzeichnis/Impressum
                                                                 KMU Mehrwertpartner AG                  447418                                                           30

                                                                 fam office gmbh                         447419
                                                                 Angolo Food AG                          158995
                                                                 Creditreform                            447478
                                                                 Itex AG                                 447725
                                                                 InformatiConsult GmbH                   284725
                                                                                                                  Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden
                                                                 BDO Visura                              175703   Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den
                                                                                                                  Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-
                                                                 Win-Lux                                 447420   ten können.
4        ERFOLG          Event                                            Ausgabe 4    April 08




Eventrückblick Sihlbrugg
Beim 6. Zentralschweizer Unternehmertreffen, welches in den Räu-
men von Auto Iten Sihbrugg an bester Lage durchgeführt wurde,
konnten über 300 Unternehmerinnen und Unternehmer begrüsst
werden und 60 Firmen haben die Möglichkeit genutzt, sich selber
an der angegliederten Tischmesse zu präsentieren. Natürlich war
wiederum die Raclettestube der Basler Versicherung, Agentur Zug,
mit dabei und hatte regen Zulauf…
Das positive Feedback und die ersten Success Storys, welche sich
aus neuen Kooperationen ergeben haben, freut die Veranstalter
natürlich sehr und bewegt diese, auch im Herbst eine weitere sol-
che Veranstaltung durchzuführen.
Gleichzeitig wurde dieser Anlass genutzt, um den neu gegründe-
ten schweizerischen kmu verband (siehe dazu den Bericht auf den
Seiten 8 und 9) vorzustellen und damit den vielen Unternehmeri-
nenn und Unternehmern einen aktiven Verband zu präsentieren,
welcher Sprachrohr der Schweizer KMU's ist.       Roland M. Rupp




Anzeigen




      Fahrzeug- und LKW Beschriftungen • Schaufensterbeschriftungen • Motorradbeschriftungen
        • Folienschriften • Alu- und Kunststoffschilder • Werbeblachen • Textildruck • Glasdecor
ERFOLG              Treuhand                                                                         Ausgabe 4           April 08                5
                                                                                                                                         CID: 175703



Organisation der Buchhaltung für
eine rationelle und effektive Steuerung
Buchführung, Rechnungswesen und Daten-              onsfähigkeit zu achten. Die Lösung soll an die    voller reagieren. Eine schwache Woche ist
ablage gehören selten zu den Kernkompe-             individuelle Organisation angepasst werden        leichter zu korrigieren als ein schwacher Mo-
tenzen eines Jungunternehmers. So wird              und mit den wachsenden Anforderungen pro-         nat oder gar ein Quartal. So können Informa-
die Buchhaltung oft einer Hilfsperson, sehr         blemlos mitwachsen können. Es darf kein iso-      tionen über verkaufte Stückzahlen mit Tages-
oft dem Ehepartner überlassen oder der              lierter Fremdkörper im Betriebsgeschehen          oder Wochenzielen überwacht werden, und
Jungunternehmer selber widmet sich nach             sein, sondern muss an alle betrieblichen Ab-      der Unternehmer braucht nicht den Quartals-
Feierabend oder an Wochenenden dieser               läufe anknüpfen.                                  abschluss abzuwarten. Mit einer übersichtli-
wenig beliebten Aufgabe.                                                                              chen Auftrags- und Auslastungsplanung wer-
                                                    Kontenplan und Kontierungsrichtlinien             den mögliche Umsatzeinbrüche sogar vorher-
Dabei hat die Buchhaltung oder das Rech-            Obwohl der Kontenplan grundsätzlich frei de-      sehbar. Damit verfügt die Unternehmung
nungswesen eine Vielzahl an unterschied-            finiert werden könnte, ist dies in der Praxis     über ein Frühwarnsystem.
lichsten Informationsbedürfnissen verschie-         nicht sinnvoll. Heute basiert die überwiegende
dener Adressaten zu befriedigen.                    Mehrheit der Kontenpläne von KMU auf dem          (externe) Kontrolle
Der Unternehmer will wissen, wo er steht; ist       «Kontenrahmen KMU». Auf der Basis des Kon-        Die eidgenössischen Räte haben im Dezember
sein Unternehmen auf Kurs; welche Daten las-        tenrahmens KMU werden Firmen- und Bran-           2005 die gesetzlichen Vorgaben für die Revisi-
sen sich zur Überwachung des Geschäftserfol-        chenvergleiche möglich. Um sicherzustellen,       on von Jahresabschlüssen neu gestaltet. Die
ges gewinnen? Die Kreditgeber ihrerseits ver-       dass gleiche Geschäftsfälle auch gleich ver-      Revision wird künftig nicht mehr von der
suchen die Risiken zu quantifizieren; welches       bucht werden, empfiehlt es sich, Kontierungs-     Rechtsform, sondern hauptsächlich von der
Rating verdient das Unternehmen; welche Ri-         richtlinien in Form einer Anleitung an das Per-   Grösse der Unternehmung abhängen. Für
sikoprämien sind zu verlangen? Finanzämter          sonal aufzustellen.                               grössere Organisationen wird neu die «ordent-
verlangen Grundlagen für die Steuererhe-                                                              liche Revision Pflicht, für kleinere Gesellschaf-
bung und Versicherungsanstalten benötigen           Stellvertretung                                   ten ist eine «eingeschränkte Revision» vorge-
einschlägiges Datenmaterial als Grundlage für       Neu gegründete Unternehmen befinden sich          sehen. Kleine Unternehmen können sogar
die Prämienerhebung und Leistungsermitt-            in der Aufbauphase. In dieser Zeit konzentrie-    ganz auf eine Prüfung verzichten.
lung. Die Liste liesse sich beliebig erweitern.     ren sich die Unternehmer voll und ganz auf ih-    Der Verzicht auf eine Prüfung kann verschie-
Die Kunst der rationellen Buchführung liegt         re Kernaufgaben, um ihrem Unternehmen ei-         den Nachteile haben. Die Sicherheit einer ge-
nun darin, die Abläufe so zu organisieren, dass     nen gelungenen Start im Markt zu verschaf-        prüften Jahresrechnung ist für Unternehmer
diese vielfältigen Informationsbedürfnisse oh-      fen. In dieser Phase kann eine qualifizierte      wichtig, da die Unternehmensführung nur auf
ne nennenswerten Zusatzaufwand generiert            externe Stellvertretung wichtige Aufgaben         zuverlässigen Zahlen basieren sollte. Weitere
werden können. Ein übersichtliches, durch-          wahrnehmen und wertvolle Impulse vermit-          Vorteile kann ein geprüfter Abschluss gegen-
dachtes Ablagesystem schafft Platz- und Zeit-       teln. Mit der Veränderung der betrieblichen       über den Steuerbehörden und nicht zuletzt
gewinn – Kapazitäten, welche gewinnbrin-            Strukturen können auch die Aufgaben der ex-       auch gegenüber den kreditgebenden Banken
gend in das Kerngeschäft investiert werden.         ternen Stellvertretung kurzfristig angepasst      haben.
                                                    werden.
So wie man sich bettet – liegt man...               Die Stellvertretungsfunktion kann vorzugs-        Erfolg beruht nicht auf Zufall und ist auch
Zu Beginn einer Geschäftstätigkeit werden           weise durch einen Treuhänder wahrgenom-           nicht das Resultat einer einzigen Handlung,
wichtige und prägende Weichenstellungen             men werden. Neugegründete Unternehmen             sondern beruht auf vielen kleinen Massnah-
vorgenommen – auch in der Administration.           können enorm vom Sachwissen des Treuhän-          men und Entscheidungen, welche auf die Si-
Dem Unternehmer fehlt in dieser Phase oft die       ders profitieren, weil sie dieses Spezialwissen   tuation der Unternehmung abgestimmt sind.
Zeit, sich um «interne Dienste» zu kümmern. In      meistens nicht besitzen.                                                         Heidi Fundinger
den meisten Fällen zahlt es sich aus, einen ex-                                                                 Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
ternen Berater beizuziehen, statt das ganze         Managementinformationssysteme (MIS)
Büro einer Hilfsperson zu überlassen.               Basis um das Unternehmen zielgerichtet füh-
Ähnlich wie in der Produktion ist eine effizien-    ren zu können, ist ein individuell abgestimm-      Kernkompetenzen
te Buchhaltung und Administration nur mög-          tes Finanz- Rechnungswesen, welches die not-
lich, wenn alle Komponenten störungsfrei ar-        wendigen Führungsmittel generiert. Zentrale        Treuhanddienstleistungen
beiten und reibungslos zusammenspielen. Die         Elemente sind die ausgewählten Budgets und         • Firmengründungen
Prozesse in Administration und Rechnungs-           Budgetkontrollen. Ein Budget ist nur dann aus-     • Buchhaltungen
wesen sind zu planen und organisatorisch um-        sagekräftig, wenn jeder wesentliche Teilbe-        • Saläradministration
zusetzen. Von entscheidender Bedeutung ist          reich wie Umsatz, Margen, Personal, Betriebs-      • Bewertungen
es sicherzustellen, dass gleiche Geschäftsfälle     kosten oder Investitionen sorgfältig geplant       • Nachfolgeplanung
gleich bearbeitet werden. In vielen Fällen kann     wird. Die Annahmen sind schriftlich festzuhal-     Wirtschaftsprüfung
eine Branchen- oder Standardsoftware die Ar-        ten um eine Analyse der Abweichungen zu er-        Steuerberatung
beit erleichtern. Bei der Evaluation eines Infor-   möglichen.                                         • national
matiksystems ist auf Wirtschaftlichkeit, auf Ein-   Für den Unternehmer sind kurze Vorwarnzei-         • international
fachheit und Flexibilität sowie auf Integrati-      ten besonders wichtig. So kann er wirkungs-        Rechtsberatung
6        ERFOLG          Wirtschaft                                                                            Ausgabe 4             April 08

                                                                                                                                         CID: 214119



Zahlungsverhalten
in der Schweiz
                                                 PRÄVENTION                                         unternehmerischen Kernbereiches ist Mit Op-
                                                 Nach erfolgreicher Akquisition geht es in der      timierungen in diesem Bereich lassen sich in
                                                 Phase der Prävention, um die Bewertung des         jedem Fall beträchtliche Kosten einsparen.
                                                 Kunden und das Ergreifen der adäquaten
                                                 Massnahmen.                                        Verkürzen der Mahnzyklen:
                                                                                                    Diese Massnahme erhöht die lebensnotwendi-
                                                 Kreditlimite:                                      ge Liquidität des Unternehmens und mindert
Raoul Egeli                                      Jedem Kunden ist eine Kreditlimite zuzuwei-        somit das Risiko eines Konkurses – Illiquidität ist
Generell kann man von drei Phasen ausge-         sen. Massgebend für die Höhe ist das Risiko        die häufigste Konkursursache. Da die Kreditbe-
hen: der Akquisition, der Prävention und         des zukünftigen Geschäftes, d. h. die Eintritts-   schaffung immer schwieriger wird, werden in
der Realisation. AKQUSITION Ziel ist es, den     wahrscheinlichkeit einer Insolvenz.                zunehmendem Mass Lieferantenkredite bean-
Kunden zu finden und zweifelsfrei zu iden-                                                          sprucht. Gerade Unternehmen, die selbst Pro-
tifizieren.                                      Kundensegmentierung:                               bleme bei der Kreditbeschaffung haben, nei-
                                                 Dank der Standardisierung des gesamten Pro-        gen dazu, die Zahlungsziele hinauszuzögern, d.
Vertragswesen:                                   zesses wird der Aufwand minimiert und dem          h. sich auf Kosten der Lieferanten zu finanzieren.
Es muss aktuell sein und laufend den Gege-       Verkauf ein effizientes Instrument an die Hand
benheiten angepasst werden – sonst drohen        gegeben. Nicht alle Kundengruppen brauchen         Kennzahlen:
unliebsame Überraschungen.                       die gleichen Verkaufsmassnahmen.                   Debitorenumschlag und durchschnittliche Zah-
                                                                                                    lungsfristen geben Aufschluss über den Stand
Zahlungskonditionen:                             Neukunden:                                         und die Effizienz der ergriffenen Massnahmen
Der Setup ist so vorzunehmen, dass keine Kun-    Die Bonität jedes Neukunden ist zu prüfen.
den abgeschreckt werden. Anzustreben sind        Auch muss sichergestellt sein, dass ein Kunde      Beizug eines Inkassospezialisten:
Zahlungsanreize, die sich positiv auf das Zah-   nach anfänglicher Barzahlung nicht schon zu        Ein professionelles Inkasso übersteigt die un-
lungsverhalten auswirken.                        einem Stammkunden avanciert, der Ware ge-          ternehmerischen Kernkompetenzen – der Auf-
                                                 gen Rechnung beziehen und so die Vorsichts-        bau des notwendigen Spezialwissens in diesem
Rückprovisionierung:                             massnahmen umgehen kann.                           Bereich ist äusserst zeit- und kostenintensiv.
Diese Massnahme sensibilisiert den Verkauf                                                          Creditreform ist Ihr Spezialist für umfassende
für das Gesamtwohl des Unternehmens und          Bestandeskunden:                                   Wirtschafts- und Bonitätsauskünfte sowie ein
gewährleistet, dass er sich primär um Kunden     Auch Stammkunden sind laufend zu überprü-          erfolgreiches Inkasso – und das weltweit aus ei-
mit einer positiven Bonität kümmert.             fen. Anzeichen einer Insolvenz m üssen fr üh-      ner Hand. Creditreform begleitet seine Mitglie-
                                                 zeitig erkannt werden. Nur so können Siche-        der in allen Geschäftsphasen von der Akquisiti-
Primärdaten aus dem Verkauf:                     rungsmassnahmen rechtzeitig ergriffen und          on, über die Prävention, bis hin zur Realisation.
Der Verkauf ist dem Kunden am nächsten. Sei-     Risiken so weit als möglich minimiert werden.      Dazu zählt auch die Beratung im Bereich des ak-
ne Informationen dürfen nicht verloren gehen                                                        tiven CDM. Mit Creditreform haben Sie einen
und sind in den gesamten Prozess des CDM         REALISATION                                        starken Partner an Ihrer Seite. Stärken Sie Ihr
miteinzubinden. Auch muss der Verkauf die        Überfällige Forderungen sind zu realisieren –      Unternehmen – nehmen Sie Debitorenverluste
Kreditlimite des Kunden kennen. So weiss er,     aber mit welchem Aufwand? Ist es sinnvoll, ein     nicht einfach hin!                    Raoul Egeli
wie viel ein Kunde wert ist.                     Spezialwissen aufzubauen, das nicht Teil des                    Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

Anzeigen




                                                      Auskünfte Inkasso Systemlösungen
   Creditreform Luzern Vogel AG
   Kreisbüro Zentralschweiz                         Mit uns gewinnen Sie Sicherheit durch Wirtschafts- und
   des Schweiz. Verbandes Creditreform
   Seeburgstrasse 20                                Bonitätsinformationen über Firmen und Privatpersonen.
   CH-6000 Luzern 15
   Tel +41 41 370 19 44                             Mit uns realisieren Sie Ihre Forderungen.
   Fax +41 41 370 19 46
   info@creditreform.ch                             Mit uns finden Sie Ihre massgeschneiderte IT-Lösung
   www.creditreform.ch
   www.verlustevermeiden.ch                         für ein integrales Kunden- und Creditrisikomanagement.
ERFOLG              Wirtschaft                                                                           Ausgabe 4            April 08                 7
                                                                                                                                               CID: 214119



CrediCAP –                                                                                                schaft. Wie kam es zu dieser Kooperation?
                                                                                                          In den letzten Jahren konnte man eine zuneh-
                                                                                                          mende Frustration der Gläubiger feststellen.
Inkasso–Versicherung                                                                                      Wie gesagt: viele Forderungen sind oft zu klein,
                                                                                                          um einen Anwalt zu beauftragen. Die Folge:
                                                                                                          Jahr für Jahr werden diese einfach abgeschrie-
                                                    die CHF 2000 (sein ehrlich verdientes Gutha-          ben. Wer will schon sein gutes Geld schlechten
                                                    ben!) abschreiben. Und das darf nicht sein! Hier      Zahlern nachwerfen, um am Ende einen wertlo-
                                                    springt unsere neue Inkasso-Versicherung in           sen Verlustschein in der Hand zu halten? Da
                                                    die Bresche.                                          kam mir die Idee mit dieser Versicherung. Ich
                                                                                                          wollte dem Gläubiger eine Möglichkeit bieten,
                                                    Der Gläubiger kommt also in jedem Fall zu             für sein rechtmässiges Guthaben auf wirksame
                                                    seinem Geld?                                          und intelligente Weise zu kämpfen. So habe ich
                                                    Der Gläubiger kommt zunächst einmal zu sei-           mich nach einem starken Partner umgeschaut,
                                                    nem Recht – leider nicht immer zu seinem Geld.        mit dem sich diese Idee auch realisieren liess.
                                                    Ob der Schuldner die Forderung dann auch be-
Creditreform, die grösste Gläubigervereini-         zahlen kann, steht auf einem anderen Blatt.Einer-     CrediCAP ist in der Schweiz einzigartig – gibt
gung der Schweiz, setzt einen Meilenstein           seits geht es aber ums Grundsätzliche. Schliess-      es Erfahrungswerte aus dem Ausland?
im Bereich der Inkassodienstleistungen. Le-         lich will man sein Geld nicht einfach kampflos ab-    Meines Wissens gibt es in dieser Art nichts Ver-
sen Sie ein Interview mit Bruno Amrein, Lei-        schreiben. Andererseits gilt es natürlich             gleichbares. Andere wirksame Modelle für den
ter Inkasso, Mitglied der Direktion in Basel        abzuwägen, in welchen Fällen sich ein Prozess         Gläubigerschutz sind in der Schweiz leider ver-
und Initiator von CrediCAP.                         lohnt. CrediCAP gibt hier einen grösseren Spiel-      boten. So können beispielsweise Anwälte in
                                                    raum im Umgang mit säumigen Zahlern und               den USA auf Provisionsbasis arbeiten. Honorar
Herr Amrein, wozu braucht es überhaupt              schützt zugleich vor ärgerlichen Verlusten in un-     erhält, wer Erfolg hat.
eine Inkasso-Versicherung?                          serem unbefriedigenden System.
Die einfachste Antwort auf diese Frage: Um                                                                Was kann man sonst noch tun gegen die
Geld zu sparen und das Risiko zu begrenzen!         Welche Unternehmen können von CrediCAP                schlechte Zahlungsmoral? Welche präventi-
                                                    profitieren?                                          ven Massnahmen empfehlen Sie, um Ver-
Was heisst das konkret?                             Diese Versicherung ist ganz klar für den KMU.         luste zu vermeiden?
Unser Rechtssystem schreibt vor, dass unbezahl-     Das heisst Unternehmen, welche nicht mehr als         Es gibt einige Möglichkeiten! Fakt ist, jeder Neu-
te Forderungen auf dem Betreibungsweg gel-          6 Mio. Umsatz generieren bzw. nicht mehr als 25       kunde sollte unbedingt auf seine Bonität ge-
tend gemacht werden müssen. Will ein Schuld-        Vollzeit-Mitarbeiter beschäftigen. Vorausset-         prüft werden – und periodisch auch alle Bestan-
ner die Forderung nicht bezahlen, erhebt er ein-    zung ist zudem eine Mitgliedschaft bei Creditre-      deskunden (auf ihr Konto geht ein Grossteil der
fach Rechtsvorschlag auf den zugestellten           form, welche gewährleistet, dass alle Möglich-        Verluste). Heutzutage können dem Risiko ange-
Zahlungsbefehl. Somit ist der Ball wieder beim      keiten des vorrechtlichen Inkassos ausge-             passte Auskünfte online bezogen werden. Das
Gläubiger. Jeder weitere Schritt kostet ihn Geld.   schöpft werden – ein Grossteil der Fälle lässt sich   gewährt schnelle und sichere Entscheide. Gibt
Bei einer bestrittenen Forderung muss in der Re-    mit Hilfe von Inkasso-Profis gütlich regeln. Viele    es Hinweise auf Zahlungsprobleme, z. B. länge-
gel ein Anwalt hinzugezogen werden. Auch die-       Schuldner wollen ihre Kreditwürdigkeit ja aus         re Zahlungsfristen oder Teilzahlungen, sollte
se Kosten gehen zu Lasten des Gläubigers. Bei       eigenem Interesse nicht aufs Spiel setzen und ei-     unbedingt auch eine Barzahlungs-Variante in
Forderungen über CHF 2000 kann allein die Be-       nen Negativeintrag in unsere Bonitätsdaten-           Betracht gezogen werden.
seitigung des Rechtsvorschlags schon Anwalts-       bank um jeden Preis vermeiden.
kosten von CHF 1500 verursachen! Jeder Gläu-                                                              Zum Schluss noch eine persönliche Frage.
biger, der ein bisschen wirtschaftlich denkt,       CrediCAP entstand in Zusammenarbeit mit               Haben Sie als Inkasso-Profi selbst auch schon
wird dieses Risiko nicht auf sich nehmen und        der CAP Rechtschutz-Versicherungsgesell-              eine Mahnung erhalten? Wenn ja, weshalb?
                                                                                                          Ja, das habe ich. Wie viele andere auch mache
Anzeigen                                                                                                  ich meine privaten Zahlungen in der Regel am
                                                                                                          Ende des Monats. Bekomme ich jetzt eine Rech-
                                                    Noch nie war es so                                    nung am 01.03.2008 mit einem Zahlungsziel
                                                                                                          von 10 Tagen, kann es mir passieren, dass ich am
                                                    einfach, den Überblick                                15.03.2008 eine Mahnung bekomme. Das ist
                                                                                                          auch OK so. Mahnungen sind ja nicht einfach
                                                    zu bewahren                                           schlecht! Vielmehr beweist mir eine Firma mit
                                                                                                          einem effizienten Mahnwesen, dass sie gut or-
                                                                                                          ganisiert ist. Als Inkasso-Profi weiss ich zudem,
                                                                                                          dass in Sachen Debitorenmanagement das
                                                                                                          Mahnwesen das A und O ist! Und da machen
                                                                                                          eben kürzere Zahlungsziele Sinn (10 statt der
                                                                                                          üblichen 30 Tage). Firmen, die hier nur zuwar-
                                                                                                          ten, geben die falschen Signale.
                                                                                                          Am Ende profitieren die schlechten Zahler. Und
                                                                                                          die guten sind die Dummen.
                                                                                                                                               Hans Farman
                                                                                                                         Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
8        ERFOLG          schweizerischer kmu verband                                                         Ausgabe 4           April 08




Mitglied im
schweizerischen kmu verband
Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei-      Up. Er hilft schnell und konsequent in seinem      unsere Verbandsmitglieder. Wir offerieren
ner Neugründung – oder/und einer neuen gu-       BusinessCenter in Zug/Hünenberg als Vermie-        ebenfalls in Sachen Finanzbeschaffung und
ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintritt      ter von kompletten, kostengünstigen Modul-         Kreditstruktur optimale Rahmenbedingungen
gut und schnell durchziehen? Welche Kosten       büros inklusive Telefonservice und Benützung       für kostenvernünftige Kleinkredite. Als Stär-
und Massnahmen muss ich beachten?                von Nebenräumen und technischen Anlagen.
                                                 In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mit
Diese Fragen und viele weitere unbekannte        den regionalen Netzwerken 12 regionale be-
Punkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh-   deutende Tischmessen mit über 60 Ausstel-
rung von grosser Bedeutung. Über 47 000          lern und jeweils über 200 Besuchern. So hilft er
Neufirmengründer/innen stellen sich jährlich     nicht nur beim Start, sondern auch bei der er-
diese Fragen. Der schweizerische kmu ver-        folgreichen Umsetzung im Markt.
band unterstützt aktiv alle neu gegründeten
Klein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start      Zielsetzungen dieses neuen Verbandes
                                                 Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter-
 So profitieren Sie von einer Mitglied-          stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter-
 schaft im schweizerischen kmu verband:          nehmen im Handel, Produktion und Dienst-
                                                 leistungen. Er setzt sich für eine erfolgreiche,
 • Vergünstigte Versicherungstarife              vernünftig einfache Struktur in Wirtschaftspo-     Konrad H.Marzohl
 • Optimierung bestehender Versicherun-          litik, Normen und Vorschriften ein. Sein
   gen                                           Bestreben an Umwelt, Ökologie und gesundes          Bei der gut besuchten, erfolgreichen Netz-
 • Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Er-          Wirtschaftswachstum gibt auch Klein- und            werkmesse vom 10. April im Autohaus Iten
   folg»                                         Mittelunternehmen klare Visionen und Zu-            Sihlbrugg wurde bei der Neugründung die-
 • Kostenloser Erhalt der Sparcard und so        kunftschancen.                                      ses Verbandes der neue Präsident Konrad H.
   vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten bei        In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa-     Marzohl zu seinen persönlichen Zielsetzun-
   über 100 Firmen                               che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe-        gen mit diesem neuen Schweizerischen
 • Vergünstigte Werbemöglichkeiten               ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver-           kmu Verband angesprochen. Wir wollen im
 • Unterstützung bei allen Rechtsfragen          bandsmehrdienste helfen den einzelnen Ver-          2008 unsere über 7000 Netzwerkpartner in
 • Unterstützung bei Finanzierung                bandsmitgliedern und regenerieren eine              der ganzen Schweiz motivieren, dem Ver-
 • Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi-       vernünftige Zuwachschance für Neumitglie-           band beizutreten und die neuen, sehr her-
   nare                                          der. Als Meinungsbildner helfen die Netzwerk-       vorragenden Angebote wie vergünstigte
 • Panelmessen und Unternehmertreffen            coachs, laufend die Probleme einzelner Klein-       Versicherungsleistungen, Mehrwertpartner-
   mit der Möglichkeit der eigenen Firmen-       und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin-          Vergünstigungen und besonders Erfah-
   präsentation…                                 den entsprechende Lösungen für die Zu-              rungs- und Wissensaustausch an unseren
   und dies alles bei einem jährlichen Mit-      kunftschance des KMU.                               Plattformen/Netzwerkanlässen aktiv zu be-
   gliederbeitrag von Fr. 100.–                  Mit der Finanzpolitik koordinieren und vermit-      nützen und sofortigen Erfolg zu realisieren.
                                                 teln wir kostengünstige Leasing Projekte für

Anzeigen



                                                 Trust Sympany
                                                 Trust Sympany ist ein Teil der erfolgrei-          Das transparente und innovative Ange-
                                                 chen Sympany Gruppe, welche sich mit               bot deckt sämtliche Bedürfnisse der Per-
                                                 ihrem auf Kundensegmenten ausge-                   sonenversicherung für über 200’000
                                                 richteten Geschäftsmodell aus der ÖKK              Einzelpersonen und für ca. 6'000 Unter-
                                                 Basel entwickelt hat und sich als Sym-             nehmen ab. Gesunde Finanzen und
                                                 pathie-Leader und erfolgreicher Markt-             mehr als 400 motivierte Mitarbeitende
                                                 player in der Versicherungsbranche klar            sind Garanten für eine erfolgreiche
    Trust Sympany
                                                 positioniert. Die Sympany Gruppe ge-               Zukunft. Aktuell erzielt die Gruppe einen
    Christian Dal Ponte
    Marktplatz 30a                               hört heute zu den grossen Versicherern             Jahresumsatz von 750 Millionen Schwei-
    4001 Basel                                   der Schweiz.                                       zer Franken.
    www.trustSympany.ch
    Telefon +41 61 268 40 94
    E-Mail: christian.dalponte@sympany.ch
ERFOLG             schweizerischer kmu verband                                                                                                                      Ausgabe 4           April 08               9



kung und Neuschaffung von Arbeitsstellen                            Partnerpolitik. Er analysiert den Unternehmer-                                                   in seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak-
wollen wir Startkredite zu Vorzugs-Konditio-                        Markt Schweiz und offeriert seinen SKV-KMU                                                       tive Werbung in eigener Sache. Der Verband
nen für 3 Neuideen und Neustarts ausschrei-                         Mitgliedern das richtige Netzwerk zu anderen                                                     hilft hier stark mit den Tischmessen, seiner
ben und nach einem Beurteilungsraster verge-                        Partnergruppen und Interessenten in allen                                                        Ausbildung, seinen Kommunikationplattfor-
ben. Er setzt sich für die Finanzförderung von                      Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seine laufende                                                       men und seinem eigenen Netzwerk mit.
KMU’ s in der ganzen Schweiz ein.                                   Koordination in Weiterbildung, Meinungsäus-
                                                                    serung mit anderen Wirtschaftsverbänden                                                          Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffen
Die Idee der Sozialpolitik sind kostengünstige                      und Interessengruppen veröffentlicht der Ver-                                                    neue Kontakte. Neue Kontakte sind neue
Versicherungsleistungen und laufend die offe-                       band laufend in seiner Verbandszeitung. Er                                                       Chancen. Wissen ist Macht – wer sich frühzei-
ne Transparenz von Marktpreisen im schwei-                          setzt sich als Partner für alle Mitglieder ein.                                                  tig eine Bild von Morgen machen kann, wird
zerischen Versicherungsmarkt zu schaffen und                                                                                                                         die Entwicklung seines Marktes mitbestim-
Top-Angebote zu koordinieren. Zusätzlich ver-                       Zukunft für die Klein- und Mittelunterneh-                                                       men und am Erfolg (oder auch Misserfolg) par-
mittelt er seinen Mitgliedern Mehrwertleistun-                      men in der Schweiz                                                                               tizipieren.
gen in Koordination mit den Versicherungsan-                        Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun-
bietern.                                                            ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an-                                                     Als Netzwerker mit einem starken, guten Ver-
                                                                    gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh-                                                    band, sind Ihre Kontakte auf den Erfolg aus-
Was will der Verband für seine Mitglieder                           men ist eine aktive, starke Unterstützung eines                                                  gelegt.
erreichen?                                                          Interessenverbandes. Kontakte und Neukun-                                                                                     Konrad H. Marzoh
Als Verband verbindet uns eine sehr aktive                          den sind für jeden kmu die wichigste Aktivität                                                               Weitere Infos zum Autor auf Seite 30




  Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband

 Beitrittsformular Mitgliedschaft
 Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband
      Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte):                                 CHF 100.–
      Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte):                          CHF 150.–
      Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte):                                CHF 220.–
 Firmenname                  .....................................................................................................................................
 Vorname                     .....................................................................................................................................
 Nachname                    .....................................................................................................................................
 Strasse                     .....................................................................................................................................
 Postfach                    .....................................................................................................................................
 PLZ, Wohnort                .....................................................................................................................................
 Telefon                     .....................................................................................................................................
 Fax                         .....................................................................................................................................
 E-Mail                      .....................................................................................................................................

Anzeigen
10        ERFOLG           Informatik                                                                           Ausgabe 4                    April 08

                                                                                                                                               CID: 447420



Lizenzkostenfreie
CRM-Lösungen
Der Einsatz von Kundenbeziehungs-Ma-              eGroupWare eignet sich für alle Grössen von
nagement-Systemen, kurz CRM-Systemen,             Netzwerken und inzwischen existieren Netz-
wird laut Prognosen in den kommenden 5            werke mit mehr als 10‘000 Clients. Die kontinu-
Jahren kontinuierlich ansteigen. Verschie-        ierliche Weiterentwicklung von eGroupWare
denste CRM-Systeme werden mittlerweile            wird durch ein Entwicklerteam von z. Zt. 68
am Markt angeboten und jedes System ver-          Entwicklern in den USA, Italien, Niederlanden
spricht die «optimale» Lösung. Doch wie           und Deutschland garantiert. Der Support er-
sieht es mit der betriebswirtschaftlichen         folgt dagegen auf kommerzieller Basis.
Seite aus? Stimmen Aufwand und Nutzen
auch für kleinere Betriebe?                       Für die Standardinstallation von eGroupWare       Tipp
                                                  werden ein Webserver und ein Datenbankser-        Die Win-Lux GmbH stellt Ihnen auf der firmen-
Die Realität zeigt schnell, dass viele Lösungen   ver benötigt, die beide problemlos auf einem      eigenen Webseite www.win-lux.ch Online-
für kleinere Unternehmen überdimensioniert        Rechner laufen können. Die Bedienung von          Demos der beiden OpenSource-Systeme
und in der Anschaffung nicht sehr kosten-         eGroupWare erfolgt über einen Internet-           «eGroupWare» und «vtiger CRM» zur Verfü-
günstig sind. Oft stehen nach den Ausgaben        browser. Das System ist dadurch plattformun-      gung. Die Demoversionen finden Sie im
für Hard- und Software kaum finanzielle Mittel    abhängig und ein externer Datenzugriff via In-    Downloadbereich und sind eine ideale Mög-
für unternehmensspezifische Software-An-          ternet jederzeit möglich.                         lichkeit, die Systeme selbst zu testen. Sowohl
passungen zur Verfügung. Zwangsläufig müs-                                                          eGroupWare als auch vtiger CRM stehen unter
sen dann die Abläufe im Unternehmen «soft-        eGroupWare deckt alle Bereiche der Unterneh-      GNU-Lizenz und sind lizenzkostenfrei.
ware-konform» angepasst werden, was wie-          menskommunikation ab. Die Arbeitsoberflä-                                          Michaela Grings
derum zu versteckten und schwer erfassbaren       che ist übersichtlich und aufgeräumt. Globale,                Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
Kosten führt.                                     d. h. für alle Anwender gültige Einstellungen
Alternativ dazu bietet der Markt auch lizenz-     werden von einem System-Administrator vor-
kostenfreie und leistungsstarke CRM-Lösun-        genommen. Daneben kann aber jeder Benut-                                                         
gen an. Der einzige Unterschied: Das Unter-       zer auch individuelle Einstellungen vorneh-                                                 ! !
                                                                                                                                              #  

nehmen investiert die eingesparten Lizenz-        men.
kosten in individuelle Anpassungen. So            Mit einer Vielzahl von Modulen kann eGroup-                  $% '  ()*
+% 
können Systeme realisiert werden, die tech-       Ware alle Bereiche der Unternehmenskommu-
nisch wie wirtschaftlich eine gute Alternative    nikation abdecken, wobei die Möglichkeit be-
darstellen.                                       steht, nicht benötigte Elemente zu deinstallie-
                                                  ren und eigene Module hinzuzufügen. Die am
Das webbasierte CRM-System eGroupWare ist         häufigsten verwendeten Elemente sind der                            



  

eines dieser alternativen Produkte. Das Open-     Kalender, das Adressbuch, der Email-Client, die
                                                                                                          , - ' .' ' /' 0-
'
 .'1$
Source-Produkt wurde unter einer sogenann-        Notiz-, Projekt-, Ressourcen- und Dateiverwal-                        ' .' %
ten GNU-Lizenz (General Public Licence) veröf-    tung sowie die Zeiterfassung. Weitere Elemen-                        
$    2 3'     2
fentlicht und steht für den privaten und kom-     te wie Verfolgungssystem, Wissensdatenbank                            214' 2 5''     2
merziellen Gebrauch zur freien Verfügung.         und Wiki stehen ebenfalls zur Verfügung.

Anzeigen


                                                                                    Wir suchen UnternehmerIn/Geschäfts-
                                                                                    partnerIn für Organisation/Betrieb in
                                                                               Altdorf, Emmen, Interlaken, Kriens, Küssnacht a. Rigi, Lenz-
                                                                                        burg, Muri, Olten, Schwyz, Wohlen, Zürich.
                                                                               Haben Sie ein eigenes Lokal oder wollen eines eröffnen, verfü-
                                                                                       gen über mind. 45'000.– SFr. und möchten Teil
                                                                                            eines erfolgreichen Systems werden?
                                                                                                   Franchise zu vergeben
                                                                                Haben Sie schon immer davon geträumt einmal Ihr eigener
                                                                                 Chef und erfolgreich zu sein? Wenn Sie das Gefühl haben:
       Zug, Winterthur, Luzern,                                                «Das ist genau das Richtige für mich!» dann senden Sie Ihre
                                                                                 schriftliche Anfrage an unsere Systemzentrale per e-mail:
         Affoltern am Albis,                                                                        info@angolo.ch
             Hünenberg                                                                              ANGOLO FOOD AG
                                                                                                Bösch 108 - 6331 Hünenberg
ERFOLG            Rechtsberatung                                                                 Ausgabe 4           April 08                11
                                                                                                                                      CID: 445620



Verwandtenunterstützung
und Sozialhilfe
In jüngster Vergangenheit hat sich das Bun-      sind nicht die Gründe der Notlage, sondern die   die Gemeinwesen aller Voraussicht nach ver-
desgericht in zwei Fällen zu Fragen geäus-       Verhältnisse bei Prüfung des Anspruchs. Das      abschieden. Das Bundesgericht hat nämlich
sert, welche die Verwandtenunterstützung         Vorliegen eines Rechtsmissbrauchs verneinte      entschieden, dass «günstige Verhältnisse» als
und die Sozialhilfe tangieren. Im einen Fall     das Bundesgericht. Anders wäre zu entschei-      Vorausset-zung der Verwandtenunterstüt-
sprach das Gericht einem Rentner wirt-           den gewesen, wenn der Bedürftige den Kin-        zungspflicht erst dann gegeben seien, wenn
schaftliche Sozialhilfe zu, obwohl dieser        dern den Erbvorbezug nur deswegen ge-            der betroffenen Person eine «wohlhabende
Jahre zuvor sein Vermögen mit Wohnlie-           währt hätte, um selber einmal Sozialhilfe zu     Lebensführung» möglich sei. Diese müsse
genschaft den Kindern überschrieben und          beziehen.                                        auch im Hinblick auf Pflegekosten im Alter si-
für sich lediglich ein Wohnrecht vorbehal-                                                        chergestellt sein. Die Bildung einer eigenen
ten hatte. Im anderen Fall hielt das Bundes-     Offen liess das Bundesgericht, ob die Kinder     angemessenen Vorsorge geniesst Vorrang ge-
gericht fest, dass die Verwandtenunterstüt-      aufgrund der Verwandtenunterstützungs-           genüber der Verwandtenunterstützung. Das
zungspflicht erst ab einem monatlichen           pflicht dem Vater gegenüber durch die Ge-        Bundesgericht erachtet im Resultat die Vo-
Einkommen von CHF 10‘000.00 zum Tragen           meinde in die Plicht genommen werden kön-        raussetzungen zur Verwandtenunterstützung
kommt.                                           nen.                                             bei einem Monatseinkommen des Pflichtigen
                                                                                                  von unter CHF 10‘000.00 als nicht gegeben.
Sozialhilfe trotz Vermögensabtretung             Grenzen der Verwandtenunterstützung              Offen blieb im Entscheid, ab welcher Höhe das
Der Bündner Rentner über 80 hatte seinen Kin-    Der gegenseitige Anspruch auf Unterstützung      Vermögen des Pflichtigen zu berücksichtigen
dern vor ca. 10 Jahren sein ganzes Vermögen      besteht zwischen Verwandten in auf- und ab-      ist. Mit Blick auf die notwendigen Rückstellun-
als Erbvorbezug überschrieben. Am Haus be-       steigender Linie. Unterstützungsleistungen       gen für Pflegekosten im Alter dürfte aber auch
hielt er das Wohnrecht und nutzte dieses bis     setzen eine «Not» auf Seiten des Berechtigten    diesbezüg-lich eine zurückhaltende Betrach-
zum Umzug in ein Pflegeheim im Jahre 2004.       und «günstige Verhältnisse» auf Seiten des       tungsweise angezeigt sein.          Marius Brem
Die Heimkosten überstiegen seine Einkünfte,      Verpflichteten voraus.                                         Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
bestehend aus Renteneinkommen und Ergän-
zungsleistungen der AHV. Diese waren dem         Sobald die Sozialbehörde einen Berechtigten      Tipp:
Rentner infolge der Vermögensentäusserung        unterstützt, geht dessen Anspruch gegenüber      Kostenlose telefonische Erstberatung
vor 10 Jahren gekürzt worden waren.              dem Pflichtigen von Gesetzes wegen auf die
                                                 Behörde über. Diese macht dann den An-           Unter der Telefonnummer 0844 66 88 00
Der Rentner beantragte wirtschaftliche Sozial-   spruch gegenüber den Verwandten geltend.         (normaler Festnetztarif ) bietet der Verband
hilfe, welche von der Wohnsitzgemeinde unter     Gestützt auf die sog. SKOS-Richtlinien gingen    Erbrecht Schweiz zu Bürozeiten in der ge-
Hinweis auf die Vermögensentäusserung ab-        die Behörden vieler Kantone in der Vergan-       samten Schweiz kostenlose Erstberatung in
gelehnt wurde. Die Gemeinde stellte sich auf     genheit davon aus, dass die Beitragsfähigkeit    erb-rechtlichen Belangen. Beim Verband Erb-
den Standpunkt, die Gründe für die Kürzung       der Verwandten ab einem steuerbaren              recht Schweiz handelt es sich um ein Engage-
der Ergänzungsleistungen würden auch die         Einkommen von CHF 60‘000.00 für Alleinste-       ment von ausgewiesenen Erbrechts-Spezia-
Verweigerung der Sozialhilfe rechtfertigen.      hende und 80‘000.00 für Verheiratete zu prü-     listen mit Geschäftsstellen in Affoltern am Al-
                                                 fen sei. Beim Vermögen liegt die Grenze ge-      bis, Basel, Bern, Bulle, Kriens, Langenthal,
In letzter Instanz sprach das Bundesgericht      mäss SKOS-Richtlinien bei CHF 100‘000.00 und     Lugano, Luzern und Wil.
dem Rentner die Sozialhilfe zu. Entscheidend     CHF 150‘000.00. Von dieser Praxis müssen sich

Anzeigen
12           ERFOLG                Informatik                                                                                 Ausgabe 4            April 08

                                                                                                                                                     CID: 284725



OLAP - Online Analytical Processing…
kennen Sie Ihre Daten ?
                                      OLAP kommt                 nachträgliche Eingabe loser vorhandener Da-       renz. Auswertungen, die an und für sich
                                      nicht in den               ten ins System. Für das OLAP gibt es Tools. Ge-   nichts mit OLAP zu tun haben, wie zum Bei-
                                      ersten Mona-               hen wir davon aus, ein Unternehmen hat vor        spiel regionale Zahlen oder Jahresverglei-
                                      ten eines jun-             fünf Jahren begonnen zu arbeiten. Vom ersten      che, tragen ebenfalls dazu bei, Entwicklun-
                                      gen Unterneh-              Tag an wurden sämtliche Informationen in ein      gen zu visualisieren. Auch hier gilt, wer nicht
                                      mens zum Zug.              OLTP System eingespeist. Wir nehmen weiter        von Anfang an alle Informationen in eine
                                      Für OLAP ist               an, das Unternehmen ist im Getränkehandel         Datenbank übertragen hat, kann keine wah-
                                      aber äusserst              tätig und beliefert mittlerweile mit mehreren     ren, oder nur unvollständige Auswertungen
                                      wichtig, dass              Lastern mehrere tausend Privatkunden. Wer         generieren. Viele Kleinunternehmer, Hand-
                                      vom ersten Tag             hier angekommen ist und ohne OLAP arbei-          werker, oder Verkaufagenten starten mit
                                      des Unterneh-              tet, der wird in zehn Jahren höchstens dop-       dem Gedanken, die ersten paar Monate zu
                                      mens alle In-              pelt so viele Kunden haben, anstelle von vier     überdauern. Der zweite Gedanke drängt
                                      formationen in             oder gar acht mal soviel. Mit analytischen        sich dann auf, «Danach sehen wir weiter».
Franz Stübi                           eine    Daten-             Tools, OLAP Tools ist man in der Lage Kunden-     Viele Weichen werden jedoch am Anfang ei-
                                      bank gespei-               muster zu erstellen.                              ner Reise gestellt, späteres Umdrehen wird
                                      chert wurden.                                                                teuer.
                                                                 Beispiel
Was bedeutet OLAP?                                               Wann wird wo an wen, wie viel und zu wel-         Es ist oft schwierig, einem Startup die Sicht
Online Analytical Processing. Man könnte es                      chem Preis am meisten Bier verkauft. Resul-       der Informatik zu erläutern, weil die Bedeu-
mal so übersetzen: Zeitlich reale Auswertun-                     tat: Wochenende, Fussballsaison, Letzigrund-      tung derer erst mit der Zeit an Gewicht ge-
gen. Damit reale Kundenauswertungen ge-                          gebiet, Männer usw. Durch die richtige Aus-       winnt, zu Beginn des Unternehmens er-
macht werden können ist es nötig, dass auf al-                   wertung von vorangegangen Verkäufen               scheint sie eher zweitrangig. Erst wenn man
le verfügbaren Daten zugegriffen werden                          kann genau definiert werden, wo und wann,         sich vor Augen führt, dass das startende Un-
kann. Jede Information, die fehlt, kann die                      wem, wie viel und natürlich auch zu welchem       ternehmen Erfolg haben könnte und man den
Auswertung verfälschen. Keine Information                        Preis Getränke angeboten werden müssen,           Glauben an einen plötzlichen Auftragssegen
bedeutet keine Auswertung.                                       damit schnell und effizient die Umsätze ge-       angenommen hat, wird die Informatik zu ei-
                                                                 steigert bez. optimiert werden können. Man        nem wirklich wichtigen Thema.
Es ist bekannt, dass Jungunternehmer am An-                      erstellt also ein menschliches Verhaltens-                                            Franz Stübi
fang gerne zwei oder drei tausend Franken                        muster und nutzt dieses zur Verkaufsopti-                     Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
sparen um keine Datenbanksoftware kaufen                         mierung.
zu müssen. Dafür aber investieren sie fünf
oder zehn Jahre später unnötigerweise zwan-                      Damit solche Analysen treffsicher und gezielt             Franz Stübi ist Inhaber und
zig oder gar fünfzig tausend Franken, für neue                   angewendet und in Optimierung umgesetzt                   Geschäftsführer der Firma
Software und dafür, dass Ihre alten Daten zu-                    werden können, ist es unabdingbar alle Infor-           InformatiConsult GmbH in Zug
sammengetragen werden können. Meistens                           mationen von Geschäftsbeginn an in eine
ist ja nicht die Software teuer, sondern die In-                 Datenbank fliessen zu lassen. Wer zu spät an-             www.informaticConsult.ch
stallation, die Übernahme von alten und die                      fängt überlässt seine Kunden der Konkur-

Anzeigen




                                                                 Drive your life.




           Ihr IT Bildungspartner
           600 Seminare, 40 Lehrgänge, 10 Bootcamps – als Präsenzunterricht oder
           E-Learning. Für Manager, Anwender, IT Professional oder Developer.

           www.digicomp.ch
           Digicomp Academy AG, Telefon 0844 844 822
           Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Genève, Lausanne, Lugano, Bellinzona
ERFOLG              Informatik                                                                             Ausgabe 4           April 08                13



  Suchmaschinen-Marketing – so wird
  mein Internetauftritt gefunden
                                                      sind. Ziel ist es, die eigene Homepage bei Goo-         was für die Suchmaschinen zu unternehmen, da
                                                      gle mit den wichtigen Suchbegriffen auf die ers-        ansonsten eine erlangte gute Position verloren
                                                      te Seite zu bringen.                                    geht. Einfach ist dies mit dem Einsatz eines CMS
                                                                                                              (Content Management System) möglich, mit
                                                      Wahl der Suchbegriffe ausschlaggebend                   dem selbst einfach und schnell neue Inhalte er-
                                                      Zu wissen, welches die relevanten Suchbegriffe          fasst werden können.
                                                      sind, nach denen die Zielgruppe (potentielle
                                                      Kunden) sucht, ist entscheidend für die Gestal-         Online Marketing / Google AdWords
                                                      tung und Ausrichtung der Homepage. Die ein-             Im Bereich Online Marketing gibt es zahlreiche
                                                      fachste Art, dies herauszufinden: Fragen Sie Ihre       weitere Möglichkeiten neben dem Suchmaschi-
                                                      Kunden! Je spezifischer Suchbegriffe gewählt            nen-Marketing: Permission Marketing (z.B. elek-
  Christoph Lanter                                    werden, umso besser.                                    tronische Newsletter), klassische Online Wer-
                                                                                                              bung (z.B. Bannerwerbung) oder Viral Marketing
  Top-Positionen in relevanten Suchmaschi-            Voraussetzungen für gute Positionen                     (z.B. das legendäre Spiel Moorhuhnjagd). Inte-
  nen können einen hohen betriebswirtschaft-          Die Festlegung der Suchbegriffe sollte schon in         ressant und mit wenig Aufwand realisierbar sind
  lichen Nutzen bringen. Suchmaschinen-Mar-           der Konzeptphase bereits vorgenommen wer-               so genannte bezahlte Keyword-Anzeigen (Key-
  keting wird so für viele Unternehmen immer          den. Punkte, welche technisch eine gute Positi-         word-Advertising), auch für kleine Budgets. Bei
  bedeutender. Erscheint ein Anbieter in den          on fördern: sprechende Internetadressen, aussa-         der Suchmaschine Google wird diese Art der
  ersten zehn Suchresultaten, ist die Chance für      gekräftige Seitentitel, interne Verlinkungen, sau-      Werbung «Google AdWords» genannt. Die
  einen Besuch der Webseite und so die Chan-          bere Programmierung (schlanker Quellcode,               Anzeigen werden zum Beispiel auf der rechten
  ce auf einen neuen Kunden gross. 60% der            keine Frames), lesbare Inhalte (keine reine Flash-      Seite oder oberhalb der Google-Suchresultate
  Suchmaschinen-Benutzer klicken auf Resul-           Seiten), Alter der Seite, etc. Auf jeden Fall sollten   eingeblendet, sofern diese zum Suchbegriff pas-
  tate der ersten Seite.                              «Tricks» vermieden werden, um Suchbegriffe zu           sen. Die Schaltung dieser Suchbegriffs-Anzei-
                                                      fördern (z.B. weisser Text auf weissen Hinter-          gen ist kostenlos – bezahlt wird pro Klick. Bei
  Der Vorteil von Suchmaschinen oder Werbung          grund / Doorwaypages, etc.). Solches Verhalten          korrekter und nachhaltiger Betreuung können
  im Internet: In jenem Moment wo nach einem          kann zum Ausschluss bei Suchmaschinen füh-              so Streuverluste der Werbung sehr klein gehal-
  bestimmten Begriff gesucht wird, werden An-         ren – so geschehen mit BMW im Jahre 2006.               ten werden. Der Erfolg einer AdWords Kampa-
  gebote dazu gefunden. Der Streuverlust ist da-                                                              gne ist schnell messbar (Conversion Rate). Die
  mit entscheidend kleiner als bei klassischer Wer-   Aktiv sein – nachhaltig                                 hohe Reichweite sowie die Flexibilität der Schal-
  bung. In der Schweiz ist Google mit über 80%        Aber auch der Betreiber der Homepage kann               tungskriterien sind weitere Vorteile. Potentielle
  Marktanteil die wichtigste Suchmaschine. Da-        für Positionsverbesserungen aktiv sorgen. Exter-        Kunden erhalten die Werbung dann, wenn sie
  nach folgt mit einem kleineren Marktanteil die      ne Verlinkungen von anderen Internetseiten auf          danach suchen. Eine gut auffindbare Internet-
  Suchmaschine search.ch. Microsoft versucht mit      die eigene Homepage wirken sehr positiv.Wich-           seite benötigt somit einen professionellen Part-
  der Suchmaschine live.com (früher msn.com)          tig ist eine aktuelle Homepage – ständig wach-          ner in der technischen Umsetzung sowie konti-
  ebenfalls, den Marktanteil zu erhöhen. Es gibt      sende Internetseiten mit neuen Inhalten mag             nuierliche Eigeninitiative des Unternehmens.
  noch weitere kleinere Internet-Suchmaschinen,       Google gerne. Um nachhaltig in Suchmaschi-                                              Christoph Lanter
  die aber für das breite Publikum nicht relevant     nen erfolgreich zu sein, ist es wichtig, ständig et-                  Weitere Infos zum Autor auf Seite 30

  Anzeigen




                                                                                                                                                 
                                                                                                                                         +,-. 
 ) #
                                                                                                                                      
 - /..  00
- /.. ,- 00
1
# % 2%)
                                                  +,-. 
 ) #                                                                 2
# % 2%)
                                               
 - /..  00
- /.. ,- 00
1
# % 2%)
                                       2
# % 2%)
!  
 # 
                                                                                     
 $ 
  %
#
'
(
 %)
    
  
  
  
!  
 #                                               
 *)    *
# !#  
    
 $ 
  %

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Andere mochten auch (17)

Eka 2500 s
Eka 2500 sEka 2500 s
Eka 2500 s
 
Etika dalam berkirim surat lewat email
Etika dalam berkirim surat lewat emailEtika dalam berkirim surat lewat email
Etika dalam berkirim surat lewat email
 
Presentación unnomarketing pdf
Presentación unnomarketing pdfPresentación unnomarketing pdf
Presentación unnomarketing pdf
 
Tut twitter
Tut twitterTut twitter
Tut twitter
 
Presentasi Produk Ajaib
Presentasi Produk AjaibPresentasi Produk Ajaib
Presentasi Produk Ajaib
 
Los bancos de hábitats como instrumentos de compensación de ecosistemas
Los bancos de hábitats como instrumentos de compensación de ecosistemasLos bancos de hábitats como instrumentos de compensación de ecosistemas
Los bancos de hábitats como instrumentos de compensación de ecosistemas
 
Papel Maché
Papel MachéPapel Maché
Papel Maché
 
Examination management system .net, azure
Examination management system   .net, azureExamination management system   .net, azure
Examination management system .net, azure
 
Crecer sano
Crecer sanoCrecer sano
Crecer sano
 
ESO, una nueva etapa
ESO, una nueva etapaESO, una nueva etapa
ESO, una nueva etapa
 
Code Worldwide: Investing in creative technology
Code Worldwide: Investing in creative technologyCode Worldwide: Investing in creative technology
Code Worldwide: Investing in creative technology
 
Vestuario Equipo
Vestuario EquipoVestuario Equipo
Vestuario Equipo
 
Building and Deploying PHP Apps Using phing
Building and Deploying PHP Apps Using phingBuilding and Deploying PHP Apps Using phing
Building and Deploying PHP Apps Using phing
 
PC
PCPC
PC
 
05 06 03 aromaterapia www.gftaognosticaespiritual.org
05 06 03 aromaterapia www.gftaognosticaespiritual.org05 06 03 aromaterapia www.gftaognosticaespiritual.org
05 06 03 aromaterapia www.gftaognosticaespiritual.org
 
Hay-chicos-malos-el-caso-de-marta-del-castillo
Hay-chicos-malos-el-caso-de-marta-del-castilloHay-chicos-malos-el-caso-de-marta-del-castillo
Hay-chicos-malos-el-caso-de-marta-del-castillo
 
Evaluation_of_EU_Assistance_2004
Evaluation_of_EU_Assistance_2004Evaluation_of_EU_Assistance_2004
Evaluation_of_EU_Assistance_2004
 

Ähnlich wie Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008

Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...
Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...
Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...Edwin Kanis
 
Sharepointroadshow Office365 whatsnew
Sharepointroadshow Office365 whatsnewSharepointroadshow Office365 whatsnew
Sharepointroadshow Office365 whatsnewatwork
 
Social Workplace - Jeder braucht Social Media
Social Workplace - Jeder braucht Social MediaSocial Workplace - Jeder braucht Social Media
Social Workplace - Jeder braucht Social MediaKnow How! AG
 
Effiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationEffiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationWM-Pool Pressedienst
 
Welchen nutzen hat schon ecm 5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...
Welchen nutzen hat schon ecm   5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...Welchen nutzen hat schon ecm   5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...
Welchen nutzen hat schon ecm 5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...OPTIMAL SYSTEMS GmbH
 
Imuptd 111122 allgemeine_praesentation
Imuptd 111122 allgemeine_praesentationImuptd 111122 allgemeine_praesentation
Imuptd 111122 allgemeine_praesentationimmer-uptodate
 
Die Arbeitswelt von morgen – der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
Die Arbeitswelt von morgen –  der Weg vom Schreibtisch zum  Digital WorkplaceDie Arbeitswelt von morgen –  der Weg vom Schreibtisch zum  Digital Workplace
Die Arbeitswelt von morgen – der Weg vom Schreibtisch zum Digital WorkplaceBjörn Adam
 
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital WorkplaceBTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital WorkplaceBTEXX GmbH
 
Efficy CRM - German
Efficy CRM - GermanEfficy CRM - German
Efficy CRM - GermanEfficy CRM
 
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?Know How! AG
 
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFax
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFaxBUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFax
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFaxegsSoft GmbH
 
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008Netzwerk-Verlag
 
Broschüre Funktionsübersicht
Broschüre FunktionsübersichtBroschüre Funktionsübersicht
Broschüre Funktionsübersichtimmer-uptodate
 
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009André Schmid
 
Ibm Die Strategische Rolle Des Cio
Ibm Die Strategische Rolle Des CioIbm Die Strategische Rolle Des Cio
Ibm Die Strategische Rolle Des CioFriedel Jonker
 
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconKnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconMichael Schomisch
 

Ähnlich wie Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008 (20)

Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...
Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...
Eine Transformation: von interner Social Software zur Unterstützung von Gesch...
 
Sharepointroadshow Office365 whatsnew
Sharepointroadshow Office365 whatsnewSharepointroadshow Office365 whatsnew
Sharepointroadshow Office365 whatsnew
 
Social Workplace - Jeder braucht Social Media
Social Workplace - Jeder braucht Social MediaSocial Workplace - Jeder braucht Social Media
Social Workplace - Jeder braucht Social Media
 
Effiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und KommunikationEffiziente Information und Kommunikation
Effiziente Information und Kommunikation
 
Effiziente eArbeitswelten - topsoft 2010_03_24 12:00
Effiziente eArbeitswelten - topsoft 2010_03_24 12:00Effiziente eArbeitswelten - topsoft 2010_03_24 12:00
Effiziente eArbeitswelten - topsoft 2010_03_24 12:00
 
Welchen nutzen hat schon ecm 5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...
Welchen nutzen hat schon ecm   5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...Welchen nutzen hat schon ecm   5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...
Welchen nutzen hat schon ecm 5 argumente für den einsatz von ecm-lösungen -...
 
Imuptd 111122 allgemeine_praesentation
Imuptd 111122 allgemeine_praesentationImuptd 111122 allgemeine_praesentation
Imuptd 111122 allgemeine_praesentation
 
Die Arbeitswelt von morgen – der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
Die Arbeitswelt von morgen –  der Weg vom Schreibtisch zum  Digital WorkplaceDie Arbeitswelt von morgen –  der Weg vom Schreibtisch zum  Digital Workplace
Die Arbeitswelt von morgen – der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
 
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital WorkplaceBTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
BTEXX Fachartikel: Der Weg vom Schreibtisch zum Digital Workplace
 
Efficy CRM - German
Efficy CRM - GermanEfficy CRM - German
Efficy CRM - German
 
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
Enterprise 2.0 für alle? Welche neuen Kompetenzen sind gefragt?
 
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFax
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFaxBUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFax
BUHLMANN Gruppe automatisiert Faxverteilung mit OpenText RightFax
 
IBP_Whitepaper_Smart Collaboration
IBP_Whitepaper_Smart CollaborationIBP_Whitepaper_Smart Collaboration
IBP_Whitepaper_Smart Collaboration
 
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008
Erfolg Ausgabe 1/2 2008 vom 26. Februar 2008
 
Broschüre Funktionsübersicht
Broschüre FunktionsübersichtBroschüre Funktionsübersicht
Broschüre Funktionsübersicht
 
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009
Unic AG - Enterprise-Search Breakout Session X.Days 2009
 
[DE|EN|FR] ECM Enterprise Content Management - IBM Whitepaper | Dr. Ulrich Ka...
[DE|EN|FR] ECM Enterprise Content Management - IBM Whitepaper | Dr. Ulrich Ka...[DE|EN|FR] ECM Enterprise Content Management - IBM Whitepaper | Dr. Ulrich Ka...
[DE|EN|FR] ECM Enterprise Content Management - IBM Whitepaper | Dr. Ulrich Ka...
 
Ibm Die Strategische Rolle Des Cio
Ibm Die Strategische Rolle Des CioIbm Die Strategische Rolle Des Cio
Ibm Die Strategische Rolle Des Cio
 
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei DeteconKnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
KnowTech 2010 - 10 Jahre KM bei Detecon
 
Arbeiten Lernen Kompetenzen
Arbeiten Lernen KompetenzenArbeiten Lernen Kompetenzen
Arbeiten Lernen Kompetenzen
 

Mehr von Netzwerk-Verlag

Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Netzwerk-Verlag
 
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Netzwerk-Verlag
 
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010 Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Netzwerk-Verlag
 
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Netzwerk-Verlag
 

Mehr von Netzwerk-Verlag (20)

Ausgabe 05-2011
Ausgabe 05-2011Ausgabe 05-2011
Ausgabe 05-2011
 
Ausgabe 03-2011
Ausgabe 03-2011Ausgabe 03-2011
Ausgabe 03-2011
 
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
Gesundheit Beilage Erfolg 03 2011
 
Erfolg ausgabe 03 2011
Erfolg ausgabe 03 2011Erfolg ausgabe 03 2011
Erfolg ausgabe 03 2011
 
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
Erfolg Ausgabe 02/2011 vom 25.02.2011
 
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
Ausgabe 01/2011 vom 28.01.2011
 
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
Erfolg Ausgabe 10/2010 vom 29.10.2010
 
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
Erfolg Ausgabe 09/2010 vom 04.10.2010
 
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
Erfolg Ausgabe 08/2010 vom 15.09.2010
 
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
Erfolg Ausgabe 07/2010 vom 18.08.2010
 
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
Ausgabe 06/2010 vom 18.07.2010
 
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
Erfolg Ausgabe 05/2010 vom 7.06.2010
 
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
Erfolg Ausgabe 04/2010 vom 7.05.2010
 
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
Erfolg Ausgabe 03/2010 vom 5.03.2010
 
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010 Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
Erfolg Ausgabe 02/2010 vom 2.03.2010
 
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010 Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010
Erfolg Ausgabe 01/2010 vom 2.02.2010
 
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
Erfolg Ausgabe 01/09 vom 27.2.2009
 
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009 Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
Erfolg Ausgabe 10/2009 vom 4.11.2009
 
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009 Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
Erfolg Ausgabe 09/2009 vom 14.10.2009
 
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009 Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
Erfolg Ausgabe 07/08 2009 vom 5.9.2009
 

Erfolg Ausgabe 04/2008 vom 28. April 2008

  • 1. ERFOLG Die starke Zeitung für Selbständige, Unternehmer und Offizielles Organ des schweizerischen kmu verbandes Existenzgründer Nummer 4 • April 2008 • 2. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug TREUHAND Organisation der Buchhaltung Seite 5 WIRTSCHAFT Zahlungsverhalten in der Schweiz Seite 6 INFORMATIK Lizenzkostenfreie CRM-Lösungen Seite 10 Suchmaschinen-Marketing Seite 13 REPORTAGE Business am See Seite 16 STRATEGIE Die 7 Irrtümer des Change Managements Seite 22 Adler oder Ente Seite 26 Sprachrohr der KMU's - Der schweizerische KMU Verband
  • 2. Sprechen Sie IT? Informationstechnologie klar und verständlich an der Orbit-iEX 2008 So mancher Besucher einer IT-Messe fragt sich gelegentlich, worin eigent- fragen, Weiterleitungen und Abwehrreaktio- lich der praktische Nutzwert dieser oder jener Weltneuheit besteht.Gleich- nen. Durch das Einhalten einiger Grundregeln zeitig müssen sich Entscheider im Geschäftsumfeld immer mehr mit Inves- und den bewussten Umgang mit E-Mail kön- nen Missverständnisse vermieden werden, titionsfragen in Sachen Informationstechnologie befassen. Die Orbit-iEX Kompetenz ausgestrahlt sowie Zeit und Geld 2008, die grösste Schweizer IT-Messe, hilft hier weiter. Sie nimmt den Blick gespart werden. Ein strukturiertes Vorgehen des Geschäftsentscheiders ein, der sich fragt: Wo hat mein Unternehmen beim Einsatz von E-Mail muss in der Ge- Bedarf an neuester Informationstechnologie? Und wo finde ich die ent- schäftsstrategie, im Team und in der persönli- sprechenden Angebote bei der Orbit-iEX? chen E-Mail-Kommunikation angestrebt wer- den. Zur Geschäftsstrategie gehören Prozesse Produktivitätspotential enorme Kommunikationsleistung, zeitunab- auf Geschäftsebene, etwa Massenverarbei- E-Mail-Management hängiges Arbeiten, vielfältige Marketing- tungsmedien. Im Team gilt es, eine effiziente Hinter dem Fachchinesisch der IT-Branche Möglichkeiten. E-Mail-Kultur zu erreichen, was eng mit dem verbergen sich Potentiale, die jeden Unter- persönlichen Umgang mit E-Mail zusammen- nehmer interessieren müssen.Beispiel E-Mail- Wie packt man hängt. Management: Mitarbeiter beschäftigen sich E-Mail-Management richtig an? im Durchschnitt ungefähr 80 Minuten pro Ar- Viele Unternehmen führen E-Mail-Program- Ein Antivirus-Programm mit einer zentralen beitstag mit E-Mails – 40 Arbeitstage pro Jahr! me nur technisch ein, ohne auf organisatori- und automatischen Aktualisierung und ein E-Mails im Geschäftsumfeld können Fluch sche Begleitmassnahmen zu achten.Durch in- Spam-Filter gehören zur Standardausrüstung oder Segen sein.Spam-Mails und Viren kosten effiziente Handhabung wird ein grosser Teil jedes Unternehmens. Mitarbeiter, die oft un- Zeit und gefährden die Datensicherheit. Ein des Produktivitätspotentials der elektroni- terwegs sind, sollten mit einem E-Mail-fähi- effektiver und effizienter Einsatz der elektroni- schen Post zunichte gemacht. So beim Ping- gen Mobiltelefon oder einer Mobility-Card schen Post birgt jedoch auch Vorteile: eine Pong-Effekt: Nachrichten resultieren in Rück- ausgestattet werden. So können sie E-Mails unterwegs bearbeiten und damit unprodukti- ve Reisezeit sinnvoll nutzen. Richtige Organisation hilft Produktivitätspotentiale auszuschöpfen Mit der richtigen Organisation können Unter- nehmen das Produktivitätspotential guten E- Mail-Managements voll ausschöpfen: 1) Der Geschäftsstratege sorgt dafür,dass eine zuverlässige E-Mail-Infrastruktur zur Verfü- gung gestellt wird. Strukturierbare Abläufe sollten effizient organisiert und möglicher- weise sogar automatisiert werden,zum Bei- spiel durch die elektronische Verteilung der eingehenden Dokumente über vorher defi- nierte Zuordnungskriterien. 2) Der Teamleader oder Abteilungsleiter stellt sicher, dass die Anwendung der Systeme und das Verhalten beim geschäftlichen E- Mail-Umgang geschult werden. Interne Richtlinien informieren beispielsweise, für welche spezifischen Anliegen ein alternati- ves Kommunikationsmedium geeigneter wäre.Gelegentlich ist ein klassisches Team- Meeting effizienter als eine E-Mail-Flut! Weitere Informationen mit wertvollen Dossiers und Checklisten in 3) Beim persönlichen Umgang mit E-Mails Sachen Informationstechnologie unter: bieten sich Richtlinien im Sinne von Hilfe- stellungen an: Lange Einleitungen oder www.orbit-iex.ch Textpassagen vermeiden. Die E-Mails nicht Die Orbit-iEX 2008 findet vom 20. bis 23. Mai im Messezentrum ständig bearbeiten. Aufgabenspezifische Zürich statt. Verteiler verwenden. E-Mails strukturiert ablegen. Sich kurz, aber prägnant halten.
  • 3. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 4 April 08 3 Editorial Inhaltsverzeichnis L i e b e L es er i n n e n u n d L e s e r Dass «Erfolg» das offizielle Organ des Event schweizerischen kmu verbandes ist, freut uns Eventrückblick 4 Das 6. Zentralschweizer Unter- natürlich ganz besonders. nehmertreffen ist vorbei und Treuhand auch die Zeitung «Erfolg» war Seit April 2008 haben auch wir in der Redak- Organisation der Buchhaltung 5 dort vertreten und konnte sich tion unser Team weiter neben 60 anderen Ausstellern aufgestockt und mit Urs- Wirtschaft den über 300 anwesenden Un- Peter Lehmann einen wei- Zahlungsverhalten in der Schweiz 6 ternehmerinnen und Unternehmern präsentieren teren versierten Werbe- CrediCAP Inkasso-Versicherung 7 (siehe auch den Bericht auf Seite 4). fachmann erhalten, wel- Anlässlich dieses Treffens wurde auch der schwei- cher unsere Werbepartner schweizerischer kmu verband zerische kmu verband erstmals öffentlich vorge- optimal unterstützt und Mitglied im kmu verband 8 stellt und erläuterte die Vorteile und Möglichkei- auch flankierende Werbe- Anmeldetalon 9 ten der Mitglieder; haben diese doch durch die- möglichkeiten im Internet und in e-Newslet- sen Verband erstmals ein direktes eigenes tern als Ergänzung zu den Inseraten in «Er- Rechtsberatung Sprachrohr in die Politik und können sicher sein, folg» anbieten kann. Verwandtenunterstützung 11 dass die Anliegen auch der kleinen KMUs vertre- Wenn also auch Sie einmal erfahren möch- ten werden. Dass dieser Verband aber noch viel ten, wie günstig heute Werbung in Kombina- Informatik mehr bietet, finden Sie in der Reportage auf den tion mit Zeitung, Internet, e-Newsletter und Lizenzkostenfreie CRM-Lösungen 10 Seiten 8 und 9, denn wir sind überzeugt, dass die Eventsponsorings sein kann, so nehmen Sie OLAP – kennen Sie Ihre Daten? 12 Schweizer KMU's, welche heute doch 99.7% aller doch einfach mit uns Kontakt auf. Suchmaschinen-Marketing 13 Firmen in der Schweiz darstellen, einen eigen- Roland M. Rupp ständigen starken Verband brauchen, welche ak- Verlagsleitung Reportage tiv unterstützt und mit politischen Zielen auch den verlag@netzwerk-verlag.ch Faszination Autoaufbereitung 14 Rücken stärkt. «park’n’care®» Airport Car Service 15 Business am See Zug 16 Aristokratisches Management 20 Neu: Passwort für die Ausgabe 3: kmuverband Frehner Kunststoffe 21 Bei jedem Fachbericht finden Sie eine CID Nummer. Und so können Sie die aktuelle sowie die bis- Mit dieser Nummer können Sie über die Web- Mehrwertpartner herigen Ausgaben auch online anschauen: Liste der Mehrwertpartner 17 Site www.netzwerk-verlag.ch sofort alle Kon- taktdaten, SHAB Publikationen und vieles 1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch Neue Geschäftsideen mehr erfahren. Tragen Sie einfach in die Suchbox die jeweils 2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe» Mrs. Sporty: Trainingskonzept 18 passende CID Nummer ein und schon wer- 3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten» Das Ei des Kolumbus 19 den Ihnen alle verfügbaren Kontaktinforma- 4. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein tionen angezeigt. und klicken Sie auf [OK] Strategie Irrtümer des Change Management 22/23 Anzeigen Leading Simple 25 CID Nummern dieser Ausgabe: Adler oder Ente 26/27 Innovative Geschäftsmodelle 28 Firmenname CID Nummer Vorsorgeberatung/Versicherung Ender Informatics GmbH 444905 Stylos Sammelstiftung 24 Solidways 101134 Diverses mvm unternehmensberatung 334706 Lesenswerte Bücher 29 Stylos 447727 Autorenverzeichnis/Impressum KMU Mehrwertpartner AG 447418 30 fam office gmbh 447419 Angolo Food AG 158995 Creditreform 447478 Itex AG 447725 InformatiConsult GmbH 284725 Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden BDO Visura 175703 Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre- Win-Lux 447420 ten können.
  • 4. 4 ERFOLG Event Ausgabe 4 April 08 Eventrückblick Sihlbrugg Beim 6. Zentralschweizer Unternehmertreffen, welches in den Räu- men von Auto Iten Sihbrugg an bester Lage durchgeführt wurde, konnten über 300 Unternehmerinnen und Unternehmer begrüsst werden und 60 Firmen haben die Möglichkeit genutzt, sich selber an der angegliederten Tischmesse zu präsentieren. Natürlich war wiederum die Raclettestube der Basler Versicherung, Agentur Zug, mit dabei und hatte regen Zulauf… Das positive Feedback und die ersten Success Storys, welche sich aus neuen Kooperationen ergeben haben, freut die Veranstalter natürlich sehr und bewegt diese, auch im Herbst eine weitere sol- che Veranstaltung durchzuführen. Gleichzeitig wurde dieser Anlass genutzt, um den neu gegründe- ten schweizerischen kmu verband (siehe dazu den Bericht auf den Seiten 8 und 9) vorzustellen und damit den vielen Unternehmeri- nenn und Unternehmern einen aktiven Verband zu präsentieren, welcher Sprachrohr der Schweizer KMU's ist. Roland M. Rupp Anzeigen Fahrzeug- und LKW Beschriftungen • Schaufensterbeschriftungen • Motorradbeschriftungen • Folienschriften • Alu- und Kunststoffschilder • Werbeblachen • Textildruck • Glasdecor
  • 5. ERFOLG Treuhand Ausgabe 4 April 08 5 CID: 175703 Organisation der Buchhaltung für eine rationelle und effektive Steuerung Buchführung, Rechnungswesen und Daten- onsfähigkeit zu achten. Die Lösung soll an die voller reagieren. Eine schwache Woche ist ablage gehören selten zu den Kernkompe- individuelle Organisation angepasst werden leichter zu korrigieren als ein schwacher Mo- tenzen eines Jungunternehmers. So wird und mit den wachsenden Anforderungen pro- nat oder gar ein Quartal. So können Informa- die Buchhaltung oft einer Hilfsperson, sehr blemlos mitwachsen können. Es darf kein iso- tionen über verkaufte Stückzahlen mit Tages- oft dem Ehepartner überlassen oder der lierter Fremdkörper im Betriebsgeschehen oder Wochenzielen überwacht werden, und Jungunternehmer selber widmet sich nach sein, sondern muss an alle betrieblichen Ab- der Unternehmer braucht nicht den Quartals- Feierabend oder an Wochenenden dieser läufe anknüpfen. abschluss abzuwarten. Mit einer übersichtli- wenig beliebten Aufgabe. chen Auftrags- und Auslastungsplanung wer- Kontenplan und Kontierungsrichtlinien den mögliche Umsatzeinbrüche sogar vorher- Dabei hat die Buchhaltung oder das Rech- Obwohl der Kontenplan grundsätzlich frei de- sehbar. Damit verfügt die Unternehmung nungswesen eine Vielzahl an unterschied- finiert werden könnte, ist dies in der Praxis über ein Frühwarnsystem. lichsten Informationsbedürfnissen verschie- nicht sinnvoll. Heute basiert die überwiegende dener Adressaten zu befriedigen. Mehrheit der Kontenpläne von KMU auf dem (externe) Kontrolle Der Unternehmer will wissen, wo er steht; ist «Kontenrahmen KMU». Auf der Basis des Kon- Die eidgenössischen Räte haben im Dezember sein Unternehmen auf Kurs; welche Daten las- tenrahmens KMU werden Firmen- und Bran- 2005 die gesetzlichen Vorgaben für die Revisi- sen sich zur Überwachung des Geschäftserfol- chenvergleiche möglich. Um sicherzustellen, on von Jahresabschlüssen neu gestaltet. Die ges gewinnen? Die Kreditgeber ihrerseits ver- dass gleiche Geschäftsfälle auch gleich ver- Revision wird künftig nicht mehr von der suchen die Risiken zu quantifizieren; welches bucht werden, empfiehlt es sich, Kontierungs- Rechtsform, sondern hauptsächlich von der Rating verdient das Unternehmen; welche Ri- richtlinien in Form einer Anleitung an das Per- Grösse der Unternehmung abhängen. Für sikoprämien sind zu verlangen? Finanzämter sonal aufzustellen. grössere Organisationen wird neu die «ordent- verlangen Grundlagen für die Steuererhe- liche Revision Pflicht, für kleinere Gesellschaf- bung und Versicherungsanstalten benötigen Stellvertretung ten ist eine «eingeschränkte Revision» vorge- einschlägiges Datenmaterial als Grundlage für Neu gegründete Unternehmen befinden sich sehen. Kleine Unternehmen können sogar die Prämienerhebung und Leistungsermitt- in der Aufbauphase. In dieser Zeit konzentrie- ganz auf eine Prüfung verzichten. lung. Die Liste liesse sich beliebig erweitern. ren sich die Unternehmer voll und ganz auf ih- Der Verzicht auf eine Prüfung kann verschie- Die Kunst der rationellen Buchführung liegt re Kernaufgaben, um ihrem Unternehmen ei- den Nachteile haben. Die Sicherheit einer ge- nun darin, die Abläufe so zu organisieren, dass nen gelungenen Start im Markt zu verschaf- prüften Jahresrechnung ist für Unternehmer diese vielfältigen Informationsbedürfnisse oh- fen. In dieser Phase kann eine qualifizierte wichtig, da die Unternehmensführung nur auf ne nennenswerten Zusatzaufwand generiert externe Stellvertretung wichtige Aufgaben zuverlässigen Zahlen basieren sollte. Weitere werden können. Ein übersichtliches, durch- wahrnehmen und wertvolle Impulse vermit- Vorteile kann ein geprüfter Abschluss gegen- dachtes Ablagesystem schafft Platz- und Zeit- teln. Mit der Veränderung der betrieblichen über den Steuerbehörden und nicht zuletzt gewinn – Kapazitäten, welche gewinnbrin- Strukturen können auch die Aufgaben der ex- auch gegenüber den kreditgebenden Banken gend in das Kerngeschäft investiert werden. ternen Stellvertretung kurzfristig angepasst haben. werden. So wie man sich bettet – liegt man... Die Stellvertretungsfunktion kann vorzugs- Erfolg beruht nicht auf Zufall und ist auch Zu Beginn einer Geschäftstätigkeit werden weise durch einen Treuhänder wahrgenom- nicht das Resultat einer einzigen Handlung, wichtige und prägende Weichenstellungen men werden. Neugegründete Unternehmen sondern beruht auf vielen kleinen Massnah- vorgenommen – auch in der Administration. können enorm vom Sachwissen des Treuhän- men und Entscheidungen, welche auf die Si- Dem Unternehmer fehlt in dieser Phase oft die ders profitieren, weil sie dieses Spezialwissen tuation der Unternehmung abgestimmt sind. Zeit, sich um «interne Dienste» zu kümmern. In meistens nicht besitzen. Heidi Fundinger den meisten Fällen zahlt es sich aus, einen ex- Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30 ternen Berater beizuziehen, statt das ganze Managementinformationssysteme (MIS) Büro einer Hilfsperson zu überlassen. Basis um das Unternehmen zielgerichtet füh- Ähnlich wie in der Produktion ist eine effizien- ren zu können, ist ein individuell abgestimm- Kernkompetenzen te Buchhaltung und Administration nur mög- tes Finanz- Rechnungswesen, welches die not- lich, wenn alle Komponenten störungsfrei ar- wendigen Führungsmittel generiert. Zentrale Treuhanddienstleistungen beiten und reibungslos zusammenspielen. Die Elemente sind die ausgewählten Budgets und • Firmengründungen Prozesse in Administration und Rechnungs- Budgetkontrollen. Ein Budget ist nur dann aus- • Buchhaltungen wesen sind zu planen und organisatorisch um- sagekräftig, wenn jeder wesentliche Teilbe- • Saläradministration zusetzen. Von entscheidender Bedeutung ist reich wie Umsatz, Margen, Personal, Betriebs- • Bewertungen es sicherzustellen, dass gleiche Geschäftsfälle kosten oder Investitionen sorgfältig geplant • Nachfolgeplanung gleich bearbeitet werden. In vielen Fällen kann wird. Die Annahmen sind schriftlich festzuhal- Wirtschaftsprüfung eine Branchen- oder Standardsoftware die Ar- ten um eine Analyse der Abweichungen zu er- Steuerberatung beit erleichtern. Bei der Evaluation eines Infor- möglichen. • national matiksystems ist auf Wirtschaftlichkeit, auf Ein- Für den Unternehmer sind kurze Vorwarnzei- • international fachheit und Flexibilität sowie auf Integrati- ten besonders wichtig. So kann er wirkungs- Rechtsberatung
  • 6. 6 ERFOLG Wirtschaft Ausgabe 4 April 08 CID: 214119 Zahlungsverhalten in der Schweiz PRÄVENTION unternehmerischen Kernbereiches ist Mit Op- Nach erfolgreicher Akquisition geht es in der timierungen in diesem Bereich lassen sich in Phase der Prävention, um die Bewertung des jedem Fall beträchtliche Kosten einsparen. Kunden und das Ergreifen der adäquaten Massnahmen. Verkürzen der Mahnzyklen: Diese Massnahme erhöht die lebensnotwendi- Kreditlimite: ge Liquidität des Unternehmens und mindert Raoul Egeli Jedem Kunden ist eine Kreditlimite zuzuwei- somit das Risiko eines Konkurses – Illiquidität ist Generell kann man von drei Phasen ausge- sen. Massgebend für die Höhe ist das Risiko die häufigste Konkursursache. Da die Kreditbe- hen: der Akquisition, der Prävention und des zukünftigen Geschäftes, d. h. die Eintritts- schaffung immer schwieriger wird, werden in der Realisation. AKQUSITION Ziel ist es, den wahrscheinlichkeit einer Insolvenz. zunehmendem Mass Lieferantenkredite bean- Kunden zu finden und zweifelsfrei zu iden- sprucht. Gerade Unternehmen, die selbst Pro- tifizieren. Kundensegmentierung: bleme bei der Kreditbeschaffung haben, nei- Dank der Standardisierung des gesamten Pro- gen dazu, die Zahlungsziele hinauszuzögern, d. Vertragswesen: zesses wird der Aufwand minimiert und dem h. sich auf Kosten der Lieferanten zu finanzieren. Es muss aktuell sein und laufend den Gege- Verkauf ein effizientes Instrument an die Hand benheiten angepasst werden – sonst drohen gegeben. Nicht alle Kundengruppen brauchen Kennzahlen: unliebsame Überraschungen. die gleichen Verkaufsmassnahmen. Debitorenumschlag und durchschnittliche Zah- lungsfristen geben Aufschluss über den Stand Zahlungskonditionen: Neukunden: und die Effizienz der ergriffenen Massnahmen Der Setup ist so vorzunehmen, dass keine Kun- Die Bonität jedes Neukunden ist zu prüfen. den abgeschreckt werden. Anzustreben sind Auch muss sichergestellt sein, dass ein Kunde Beizug eines Inkassospezialisten: Zahlungsanreize, die sich positiv auf das Zah- nach anfänglicher Barzahlung nicht schon zu Ein professionelles Inkasso übersteigt die un- lungsverhalten auswirken. einem Stammkunden avanciert, der Ware ge- ternehmerischen Kernkompetenzen – der Auf- gen Rechnung beziehen und so die Vorsichts- bau des notwendigen Spezialwissens in diesem Rückprovisionierung: massnahmen umgehen kann. Bereich ist äusserst zeit- und kostenintensiv. Diese Massnahme sensibilisiert den Verkauf Creditreform ist Ihr Spezialist für umfassende für das Gesamtwohl des Unternehmens und Bestandeskunden: Wirtschafts- und Bonitätsauskünfte sowie ein gewährleistet, dass er sich primär um Kunden Auch Stammkunden sind laufend zu überprü- erfolgreiches Inkasso – und das weltweit aus ei- mit einer positiven Bonität kümmert. fen. Anzeichen einer Insolvenz m üssen fr üh- ner Hand. Creditreform begleitet seine Mitglie- zeitig erkannt werden. Nur so können Siche- der in allen Geschäftsphasen von der Akquisiti- Primärdaten aus dem Verkauf: rungsmassnahmen rechtzeitig ergriffen und on, über die Prävention, bis hin zur Realisation. Der Verkauf ist dem Kunden am nächsten. Sei- Risiken so weit als möglich minimiert werden. Dazu zählt auch die Beratung im Bereich des ak- ne Informationen dürfen nicht verloren gehen tiven CDM. Mit Creditreform haben Sie einen und sind in den gesamten Prozess des CDM REALISATION starken Partner an Ihrer Seite. Stärken Sie Ihr miteinzubinden. Auch muss der Verkauf die Überfällige Forderungen sind zu realisieren – Unternehmen – nehmen Sie Debitorenverluste Kreditlimite des Kunden kennen. So weiss er, aber mit welchem Aufwand? Ist es sinnvoll, ein nicht einfach hin! Raoul Egeli wie viel ein Kunde wert ist. Spezialwissen aufzubauen, das nicht Teil des Weitere Infos zum Autor auf Seite 30 Anzeigen Auskünfte Inkasso Systemlösungen Creditreform Luzern Vogel AG Kreisbüro Zentralschweiz Mit uns gewinnen Sie Sicherheit durch Wirtschafts- und des Schweiz. Verbandes Creditreform Seeburgstrasse 20 Bonitätsinformationen über Firmen und Privatpersonen. CH-6000 Luzern 15 Tel +41 41 370 19 44 Mit uns realisieren Sie Ihre Forderungen. Fax +41 41 370 19 46 info@creditreform.ch Mit uns finden Sie Ihre massgeschneiderte IT-Lösung www.creditreform.ch www.verlustevermeiden.ch für ein integrales Kunden- und Creditrisikomanagement.
  • 7. ERFOLG Wirtschaft Ausgabe 4 April 08 7 CID: 214119 CrediCAP – schaft. Wie kam es zu dieser Kooperation? In den letzten Jahren konnte man eine zuneh- mende Frustration der Gläubiger feststellen. Inkasso–Versicherung Wie gesagt: viele Forderungen sind oft zu klein, um einen Anwalt zu beauftragen. Die Folge: Jahr für Jahr werden diese einfach abgeschrie- die CHF 2000 (sein ehrlich verdientes Gutha- ben. Wer will schon sein gutes Geld schlechten ben!) abschreiben. Und das darf nicht sein! Hier Zahlern nachwerfen, um am Ende einen wertlo- springt unsere neue Inkasso-Versicherung in sen Verlustschein in der Hand zu halten? Da die Bresche. kam mir die Idee mit dieser Versicherung. Ich wollte dem Gläubiger eine Möglichkeit bieten, Der Gläubiger kommt also in jedem Fall zu für sein rechtmässiges Guthaben auf wirksame seinem Geld? und intelligente Weise zu kämpfen. So habe ich Der Gläubiger kommt zunächst einmal zu sei- mich nach einem starken Partner umgeschaut, nem Recht – leider nicht immer zu seinem Geld. mit dem sich diese Idee auch realisieren liess. Ob der Schuldner die Forderung dann auch be- Creditreform, die grösste Gläubigervereini- zahlen kann, steht auf einem anderen Blatt.Einer- CrediCAP ist in der Schweiz einzigartig – gibt gung der Schweiz, setzt einen Meilenstein seits geht es aber ums Grundsätzliche. Schliess- es Erfahrungswerte aus dem Ausland? im Bereich der Inkassodienstleistungen. Le- lich will man sein Geld nicht einfach kampflos ab- Meines Wissens gibt es in dieser Art nichts Ver- sen Sie ein Interview mit Bruno Amrein, Lei- schreiben. Andererseits gilt es natürlich gleichbares. Andere wirksame Modelle für den ter Inkasso, Mitglied der Direktion in Basel abzuwägen, in welchen Fällen sich ein Prozess Gläubigerschutz sind in der Schweiz leider ver- und Initiator von CrediCAP. lohnt. CrediCAP gibt hier einen grösseren Spiel- boten. So können beispielsweise Anwälte in raum im Umgang mit säumigen Zahlern und den USA auf Provisionsbasis arbeiten. Honorar Herr Amrein, wozu braucht es überhaupt schützt zugleich vor ärgerlichen Verlusten in un- erhält, wer Erfolg hat. eine Inkasso-Versicherung? serem unbefriedigenden System. Die einfachste Antwort auf diese Frage: Um Was kann man sonst noch tun gegen die Geld zu sparen und das Risiko zu begrenzen! Welche Unternehmen können von CrediCAP schlechte Zahlungsmoral? Welche präventi- profitieren? ven Massnahmen empfehlen Sie, um Ver- Was heisst das konkret? Diese Versicherung ist ganz klar für den KMU. luste zu vermeiden? Unser Rechtssystem schreibt vor, dass unbezahl- Das heisst Unternehmen, welche nicht mehr als Es gibt einige Möglichkeiten! Fakt ist, jeder Neu- te Forderungen auf dem Betreibungsweg gel- 6 Mio. Umsatz generieren bzw. nicht mehr als 25 kunde sollte unbedingt auf seine Bonität ge- tend gemacht werden müssen. Will ein Schuld- Vollzeit-Mitarbeiter beschäftigen. Vorausset- prüft werden – und periodisch auch alle Bestan- ner die Forderung nicht bezahlen, erhebt er ein- zung ist zudem eine Mitgliedschaft bei Creditre- deskunden (auf ihr Konto geht ein Grossteil der fach Rechtsvorschlag auf den zugestellten form, welche gewährleistet, dass alle Möglich- Verluste). Heutzutage können dem Risiko ange- Zahlungsbefehl. Somit ist der Ball wieder beim keiten des vorrechtlichen Inkassos ausge- passte Auskünfte online bezogen werden. Das Gläubiger. Jeder weitere Schritt kostet ihn Geld. schöpft werden – ein Grossteil der Fälle lässt sich gewährt schnelle und sichere Entscheide. Gibt Bei einer bestrittenen Forderung muss in der Re- mit Hilfe von Inkasso-Profis gütlich regeln. Viele es Hinweise auf Zahlungsprobleme, z. B. länge- gel ein Anwalt hinzugezogen werden. Auch die- Schuldner wollen ihre Kreditwürdigkeit ja aus re Zahlungsfristen oder Teilzahlungen, sollte se Kosten gehen zu Lasten des Gläubigers. Bei eigenem Interesse nicht aufs Spiel setzen und ei- unbedingt auch eine Barzahlungs-Variante in Forderungen über CHF 2000 kann allein die Be- nen Negativeintrag in unsere Bonitätsdaten- Betracht gezogen werden. seitigung des Rechtsvorschlags schon Anwalts- bank um jeden Preis vermeiden. kosten von CHF 1500 verursachen! Jeder Gläu- Zum Schluss noch eine persönliche Frage. biger, der ein bisschen wirtschaftlich denkt, CrediCAP entstand in Zusammenarbeit mit Haben Sie als Inkasso-Profi selbst auch schon wird dieses Risiko nicht auf sich nehmen und der CAP Rechtschutz-Versicherungsgesell- eine Mahnung erhalten? Wenn ja, weshalb? Ja, das habe ich. Wie viele andere auch mache Anzeigen ich meine privaten Zahlungen in der Regel am Ende des Monats. Bekomme ich jetzt eine Rech- Noch nie war es so nung am 01.03.2008 mit einem Zahlungsziel von 10 Tagen, kann es mir passieren, dass ich am einfach, den Überblick 15.03.2008 eine Mahnung bekomme. Das ist auch OK so. Mahnungen sind ja nicht einfach zu bewahren schlecht! Vielmehr beweist mir eine Firma mit einem effizienten Mahnwesen, dass sie gut or- ganisiert ist. Als Inkasso-Profi weiss ich zudem, dass in Sachen Debitorenmanagement das Mahnwesen das A und O ist! Und da machen eben kürzere Zahlungsziele Sinn (10 statt der üblichen 30 Tage). Firmen, die hier nur zuwar- ten, geben die falschen Signale. Am Ende profitieren die schlechten Zahler. Und die guten sind die Dummen. Hans Farman Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
  • 8. 8 ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 4 April 08 Mitglied im schweizerischen kmu verband Wo erhalte ich welche Unterstützung bei ei- Up. Er hilft schnell und konsequent in seinem unsere Verbandsmitglieder. Wir offerieren ner Neugründung – oder/und einer neuen gu- BusinessCenter in Zug/Hünenberg als Vermie- ebenfalls in Sachen Finanzbeschaffung und ten Idee? Wie kann ich meinen Markteintritt ter von kompletten, kostengünstigen Modul- Kreditstruktur optimale Rahmenbedingungen gut und schnell durchziehen? Welche Kosten büros inklusive Telefonservice und Benützung für kostenvernünftige Kleinkredite. Als Stär- und Massnahmen muss ich beachten? von Nebenräumen und technischen Anlagen. In seinen Hauptaktivitäten organisiert er mit Diese Fragen und viele weitere unbekannte den regionalen Netzwerken 12 regionale be- Punkte sind für eine erfolgreiche Markteinfüh- deutende Tischmessen mit über 60 Ausstel- rung von grosser Bedeutung. Über 47 000 lern und jeweils über 200 Besuchern. So hilft er Neufirmengründer/innen stellen sich jährlich nicht nur beim Start, sondern auch bei der er- diese Fragen. Der schweizerische kmu ver- folgreichen Umsetzung im Markt. band unterstützt aktiv alle neu gegründeten Klein-und Mittelunternehmen bei Ihrem Start Zielsetzungen dieses neuen Verbandes Der SKV Schweizerischer KMU Verband unter- So profitieren Sie von einer Mitglied- stützt und fördert alle Klein- und Mittelunter- schaft im schweizerischen kmu verband: nehmen im Handel, Produktion und Dienst- leistungen. Er setzt sich für eine erfolgreiche, • Vergünstigte Versicherungstarife vernünftig einfache Struktur in Wirtschaftspo- Konrad H.Marzohl • Optimierung bestehender Versicherun- litik, Normen und Vorschriften ein. Sein gen Bestreben an Umwelt, Ökologie und gesundes Bei der gut besuchten, erfolgreichen Netz- • Kostenloses Abo der KMU Zeitung «Er- Wirtschaftswachstum gibt auch Klein- und werkmesse vom 10. April im Autohaus Iten folg» Mittelunternehmen klare Visionen und Zu- Sihlbrugg wurde bei der Neugründung die- • Kostenloser Erhalt der Sparcard und so kunftschancen. ses Verbandes der neue Präsident Konrad H. vergünstigte Einkaufsmöglichkeiten bei In der Wirtschaftspolitik bietet er eine einfa- Marzohl zu seinen persönlichen Zielsetzun- über 100 Firmen che, effiziente und kostengünstige Rechtsbe- gen mit diesem neuen Schweizerischen • Vergünstigte Werbemöglichkeiten ratung in der ganzen Schweiz an. Die Ver- kmu Verband angesprochen. Wir wollen im • Unterstützung bei allen Rechtsfragen bandsmehrdienste helfen den einzelnen Ver- 2008 unsere über 7000 Netzwerkpartner in • Unterstützung bei Finanzierung bandsmitgliedern und regenerieren eine der ganzen Schweiz motivieren, dem Ver- • Regelmässige Aus- & Weiterbildungssemi- vernünftige Zuwachschance für Neumitglie- band beizutreten und die neuen, sehr her- nare der. Als Meinungsbildner helfen die Netzwerk- vorragenden Angebote wie vergünstigte • Panelmessen und Unternehmertreffen coachs, laufend die Probleme einzelner Klein- Versicherungsleistungen, Mehrwertpartner- mit der Möglichkeit der eigenen Firmen- und Mittelunternehmer aufzuzeigen und fin- Vergünstigungen und besonders Erfah- präsentation… den entsprechende Lösungen für die Zu- rungs- und Wissensaustausch an unseren und dies alles bei einem jährlichen Mit- kunftschance des KMU. Plattformen/Netzwerkanlässen aktiv zu be- gliederbeitrag von Fr. 100.– Mit der Finanzpolitik koordinieren und vermit- nützen und sofortigen Erfolg zu realisieren. teln wir kostengünstige Leasing Projekte für Anzeigen Trust Sympany Trust Sympany ist ein Teil der erfolgrei- Das transparente und innovative Ange- chen Sympany Gruppe, welche sich mit bot deckt sämtliche Bedürfnisse der Per- ihrem auf Kundensegmenten ausge- sonenversicherung für über 200’000 richteten Geschäftsmodell aus der ÖKK Einzelpersonen und für ca. 6'000 Unter- Basel entwickelt hat und sich als Sym- nehmen ab. Gesunde Finanzen und pathie-Leader und erfolgreicher Markt- mehr als 400 motivierte Mitarbeitende player in der Versicherungsbranche klar sind Garanten für eine erfolgreiche Trust Sympany positioniert. Die Sympany Gruppe ge- Zukunft. Aktuell erzielt die Gruppe einen Christian Dal Ponte Marktplatz 30a hört heute zu den grossen Versicherern Jahresumsatz von 750 Millionen Schwei- 4001 Basel der Schweiz. zer Franken. www.trustSympany.ch Telefon +41 61 268 40 94 E-Mail: christian.dalponte@sympany.ch
  • 9. ERFOLG schweizerischer kmu verband Ausgabe 4 April 08 9 kung und Neuschaffung von Arbeitsstellen Partnerpolitik. Er analysiert den Unternehmer- in seiner Tagesplanung. Netzwerken heisst ak- wollen wir Startkredite zu Vorzugs-Konditio- Markt Schweiz und offeriert seinen SKV-KMU tive Werbung in eigener Sache. Der Verband nen für 3 Neuideen und Neustarts ausschrei- Mitgliedern das richtige Netzwerk zu anderen hilft hier stark mit den Tischmessen, seiner ben und nach einem Beurteilungsraster verge- Partnergruppen und Interessenten in allen Ausbildung, seinen Kommunikationplattfor- ben. Er setzt sich für die Finanzförderung von Wirtschaftsfragen/Gebieten. Seine laufende men und seinem eigenen Netzwerk mit. KMU’ s in der ganzen Schweiz ein. Koordination in Weiterbildung, Meinungsäus- serung mit anderen Wirtschaftsverbänden Neue Ideen in neuen Netzwerken schaffen Die Idee der Sozialpolitik sind kostengünstige und Interessengruppen veröffentlicht der Ver- neue Kontakte. Neue Kontakte sind neue Versicherungsleistungen und laufend die offe- band laufend in seiner Verbandszeitung. Er Chancen. Wissen ist Macht – wer sich frühzei- ne Transparenz von Marktpreisen im schwei- setzt sich als Partner für alle Mitglieder ein. tig eine Bild von Morgen machen kann, wird zerischen Versicherungsmarkt zu schaffen und die Entwicklung seines Marktes mitbestim- Top-Angebote zu koordinieren. Zusätzlich ver- Zukunft für die Klein- und Mittelunterneh- men und am Erfolg (oder auch Misserfolg) par- mittelt er seinen Mitgliedern Mehrwertleistun- men in der Schweiz tizipieren. gen in Koordination mit den Versicherungsan- Wir sind auf gute, aktive Klein- und Mittelun- bietern. ternehmen auch in Zukunft in der Schweiz an- Als Netzwerker mit einem starken, guten Ver- gewiesen. Eine Chance für alle Kleinunterneh- band, sind Ihre Kontakte auf den Erfolg aus- Was will der Verband für seine Mitglieder men ist eine aktive, starke Unterstützung eines gelegt. erreichen? Interessenverbandes. Kontakte und Neukun- Konrad H. Marzoh Als Verband verbindet uns eine sehr aktive den sind für jeden kmu die wichigste Aktivität Weitere Infos zum Autor auf Seite 30 Werden Sie Mitglied im schweizerischen kmu verband Beitrittsformular Mitgliedschaft Ich ersuche um die Mitgliedschaft beim schweizerischen kmu verband Kleinbetriebe (bis 10 Beschäftigte): CHF 100.– Mittlere Betriebe (11 bis 50 Beschäftigte): CHF 150.– Grossbetriebe (über 50 Beschäftigte): CHF 220.– Firmenname ..................................................................................................................................... Vorname ..................................................................................................................................... Nachname ..................................................................................................................................... Strasse ..................................................................................................................................... Postfach ..................................................................................................................................... PLZ, Wohnort ..................................................................................................................................... Telefon ..................................................................................................................................... Fax ..................................................................................................................................... E-Mail ..................................................................................................................................... Anzeigen
  • 10. 10 ERFOLG Informatik Ausgabe 4 April 08 CID: 447420 Lizenzkostenfreie CRM-Lösungen Der Einsatz von Kundenbeziehungs-Ma- eGroupWare eignet sich für alle Grössen von nagement-Systemen, kurz CRM-Systemen, Netzwerken und inzwischen existieren Netz- wird laut Prognosen in den kommenden 5 werke mit mehr als 10‘000 Clients. Die kontinu- Jahren kontinuierlich ansteigen. Verschie- ierliche Weiterentwicklung von eGroupWare denste CRM-Systeme werden mittlerweile wird durch ein Entwicklerteam von z. Zt. 68 am Markt angeboten und jedes System ver- Entwicklern in den USA, Italien, Niederlanden spricht die «optimale» Lösung. Doch wie und Deutschland garantiert. Der Support er- sieht es mit der betriebswirtschaftlichen folgt dagegen auf kommerzieller Basis. Seite aus? Stimmen Aufwand und Nutzen auch für kleinere Betriebe? Für die Standardinstallation von eGroupWare Tipp werden ein Webserver und ein Datenbankser- Die Win-Lux GmbH stellt Ihnen auf der firmen- Die Realität zeigt schnell, dass viele Lösungen ver benötigt, die beide problemlos auf einem eigenen Webseite www.win-lux.ch Online- für kleinere Unternehmen überdimensioniert Rechner laufen können. Die Bedienung von Demos der beiden OpenSource-Systeme und in der Anschaffung nicht sehr kosten- eGroupWare erfolgt über einen Internet- «eGroupWare» und «vtiger CRM» zur Verfü- günstig sind. Oft stehen nach den Ausgaben browser. Das System ist dadurch plattformun- gung. Die Demoversionen finden Sie im für Hard- und Software kaum finanzielle Mittel abhängig und ein externer Datenzugriff via In- Downloadbereich und sind eine ideale Mög- für unternehmensspezifische Software-An- ternet jederzeit möglich. lichkeit, die Systeme selbst zu testen. Sowohl passungen zur Verfügung. Zwangsläufig müs- eGroupWare als auch vtiger CRM stehen unter sen dann die Abläufe im Unternehmen «soft- eGroupWare deckt alle Bereiche der Unterneh- GNU-Lizenz und sind lizenzkostenfrei. ware-konform» angepasst werden, was wie- menskommunikation ab. Die Arbeitsoberflä- Michaela Grings derum zu versteckten und schwer erfassbaren che ist übersichtlich und aufgeräumt. Globale, Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30 Kosten führt. d. h. für alle Anwender gültige Einstellungen Alternativ dazu bietet der Markt auch lizenz- werden von einem System-Administrator vor-
  • 11. kostenfreie und leistungsstarke CRM-Lösun- genommen. Daneben kann aber jeder Benut- gen an. Der einzige Unterschied: Das Unter- zer auch individuelle Einstellungen vorneh- ! ! # nehmen investiert die eingesparten Lizenz- men. kosten in individuelle Anpassungen. So Mit einer Vielzahl von Modulen kann eGroup- $% ' ()*
  • 12. +% können Systeme realisiert werden, die tech- Ware alle Bereiche der Unternehmenskommu- nisch wie wirtschaftlich eine gute Alternative nikation abdecken, wobei die Möglichkeit be- darstellen. steht, nicht benötigte Elemente zu deinstallie- ren und eigene Module hinzuzufügen. Die am
  • 13. Das webbasierte CRM-System eGroupWare ist häufigsten verwendeten Elemente sind der eines dieser alternativen Produkte. Das Open- Kalender, das Adressbuch, der Email-Client, die , - ' .' ' /' 0-
  • 14. ' .'1$ Source-Produkt wurde unter einer sogenann- Notiz-, Projekt-, Ressourcen- und Dateiverwal- ' .' % ten GNU-Lizenz (General Public Licence) veröf- tung sowie die Zeiterfassung. Weitere Elemen- $ 2 3' 2 fentlicht und steht für den privaten und kom- te wie Verfolgungssystem, Wissensdatenbank 214' 2 5'' 2 merziellen Gebrauch zur freien Verfügung. und Wiki stehen ebenfalls zur Verfügung. Anzeigen Wir suchen UnternehmerIn/Geschäfts- partnerIn für Organisation/Betrieb in Altdorf, Emmen, Interlaken, Kriens, Küssnacht a. Rigi, Lenz- burg, Muri, Olten, Schwyz, Wohlen, Zürich. Haben Sie ein eigenes Lokal oder wollen eines eröffnen, verfü- gen über mind. 45'000.– SFr. und möchten Teil eines erfolgreichen Systems werden? Franchise zu vergeben Haben Sie schon immer davon geträumt einmal Ihr eigener Chef und erfolgreich zu sein? Wenn Sie das Gefühl haben: Zug, Winterthur, Luzern, «Das ist genau das Richtige für mich!» dann senden Sie Ihre schriftliche Anfrage an unsere Systemzentrale per e-mail: Affoltern am Albis, info@angolo.ch Hünenberg ANGOLO FOOD AG Bösch 108 - 6331 Hünenberg
  • 15. ERFOLG Rechtsberatung Ausgabe 4 April 08 11 CID: 445620 Verwandtenunterstützung und Sozialhilfe In jüngster Vergangenheit hat sich das Bun- sind nicht die Gründe der Notlage, sondern die die Gemeinwesen aller Voraussicht nach ver- desgericht in zwei Fällen zu Fragen geäus- Verhältnisse bei Prüfung des Anspruchs. Das abschieden. Das Bundesgericht hat nämlich sert, welche die Verwandtenunterstützung Vorliegen eines Rechtsmissbrauchs verneinte entschieden, dass «günstige Verhältnisse» als und die Sozialhilfe tangieren. Im einen Fall das Bundesgericht. Anders wäre zu entschei- Vorausset-zung der Verwandtenunterstüt- sprach das Gericht einem Rentner wirt- den gewesen, wenn der Bedürftige den Kin- zungspflicht erst dann gegeben seien, wenn schaftliche Sozialhilfe zu, obwohl dieser dern den Erbvorbezug nur deswegen ge- der betroffenen Person eine «wohlhabende Jahre zuvor sein Vermögen mit Wohnlie- währt hätte, um selber einmal Sozialhilfe zu Lebensführung» möglich sei. Diese müsse genschaft den Kindern überschrieben und beziehen. auch im Hinblick auf Pflegekosten im Alter si- für sich lediglich ein Wohnrecht vorbehal- chergestellt sein. Die Bildung einer eigenen ten hatte. Im anderen Fall hielt das Bundes- Offen liess das Bundesgericht, ob die Kinder angemessenen Vorsorge geniesst Vorrang ge- gericht fest, dass die Verwandtenunterstüt- aufgrund der Verwandtenunterstützungs- genüber der Verwandtenunterstützung. Das zungspflicht erst ab einem monatlichen pflicht dem Vater gegenüber durch die Ge- Bundesgericht erachtet im Resultat die Vo- Einkommen von CHF 10‘000.00 zum Tragen meinde in die Plicht genommen werden kön- raussetzungen zur Verwandtenunterstützung kommt. nen. bei einem Monatseinkommen des Pflichtigen von unter CHF 10‘000.00 als nicht gegeben. Sozialhilfe trotz Vermögensabtretung Grenzen der Verwandtenunterstützung Offen blieb im Entscheid, ab welcher Höhe das Der Bündner Rentner über 80 hatte seinen Kin- Der gegenseitige Anspruch auf Unterstützung Vermögen des Pflichtigen zu berücksichtigen dern vor ca. 10 Jahren sein ganzes Vermögen besteht zwischen Verwandten in auf- und ab- ist. Mit Blick auf die notwendigen Rückstellun- als Erbvorbezug überschrieben. Am Haus be- steigender Linie. Unterstützungsleistungen gen für Pflegekosten im Alter dürfte aber auch hielt er das Wohnrecht und nutzte dieses bis setzen eine «Not» auf Seiten des Berechtigten diesbezüg-lich eine zurückhaltende Betrach- zum Umzug in ein Pflegeheim im Jahre 2004. und «günstige Verhältnisse» auf Seiten des tungsweise angezeigt sein. Marius Brem Die Heimkosten überstiegen seine Einkünfte, Verpflichteten voraus. Weitere Infos zum Autor auf Seite 30 bestehend aus Renteneinkommen und Ergän- zungsleistungen der AHV. Diese waren dem Sobald die Sozialbehörde einen Berechtigten Tipp: Rentner infolge der Vermögensentäusserung unterstützt, geht dessen Anspruch gegenüber Kostenlose telefonische Erstberatung vor 10 Jahren gekürzt worden waren. dem Pflichtigen von Gesetzes wegen auf die Behörde über. Diese macht dann den An- Unter der Telefonnummer 0844 66 88 00 Der Rentner beantragte wirtschaftliche Sozial- spruch gegenüber den Verwandten geltend. (normaler Festnetztarif ) bietet der Verband hilfe, welche von der Wohnsitzgemeinde unter Gestützt auf die sog. SKOS-Richtlinien gingen Erbrecht Schweiz zu Bürozeiten in der ge- Hinweis auf die Vermögensentäusserung ab- die Behörden vieler Kantone in der Vergan- samten Schweiz kostenlose Erstberatung in gelehnt wurde. Die Gemeinde stellte sich auf genheit davon aus, dass die Beitragsfähigkeit erb-rechtlichen Belangen. Beim Verband Erb- den Standpunkt, die Gründe für die Kürzung der Verwandten ab einem steuerbaren recht Schweiz handelt es sich um ein Engage- der Ergänzungsleistungen würden auch die Einkommen von CHF 60‘000.00 für Alleinste- ment von ausgewiesenen Erbrechts-Spezia- Verweigerung der Sozialhilfe rechtfertigen. hende und 80‘000.00 für Verheiratete zu prü- listen mit Geschäftsstellen in Affoltern am Al- fen sei. Beim Vermögen liegt die Grenze ge- bis, Basel, Bern, Bulle, Kriens, Langenthal, In letzter Instanz sprach das Bundesgericht mäss SKOS-Richtlinien bei CHF 100‘000.00 und Lugano, Luzern und Wil. dem Rentner die Sozialhilfe zu. Entscheidend CHF 150‘000.00. Von dieser Praxis müssen sich Anzeigen
  • 16. 12 ERFOLG Informatik Ausgabe 4 April 08 CID: 284725 OLAP - Online Analytical Processing… kennen Sie Ihre Daten ? OLAP kommt nachträgliche Eingabe loser vorhandener Da- renz. Auswertungen, die an und für sich nicht in den ten ins System. Für das OLAP gibt es Tools. Ge- nichts mit OLAP zu tun haben, wie zum Bei- ersten Mona- hen wir davon aus, ein Unternehmen hat vor spiel regionale Zahlen oder Jahresverglei- ten eines jun- fünf Jahren begonnen zu arbeiten. Vom ersten che, tragen ebenfalls dazu bei, Entwicklun- gen Unterneh- Tag an wurden sämtliche Informationen in ein gen zu visualisieren. Auch hier gilt, wer nicht mens zum Zug. OLTP System eingespeist. Wir nehmen weiter von Anfang an alle Informationen in eine Für OLAP ist an, das Unternehmen ist im Getränkehandel Datenbank übertragen hat, kann keine wah- aber äusserst tätig und beliefert mittlerweile mit mehreren ren, oder nur unvollständige Auswertungen wichtig, dass Lastern mehrere tausend Privatkunden. Wer generieren. Viele Kleinunternehmer, Hand- vom ersten Tag hier angekommen ist und ohne OLAP arbei- werker, oder Verkaufagenten starten mit des Unterneh- tet, der wird in zehn Jahren höchstens dop- dem Gedanken, die ersten paar Monate zu mens alle In- pelt so viele Kunden haben, anstelle von vier überdauern. Der zweite Gedanke drängt formationen in oder gar acht mal soviel. Mit analytischen sich dann auf, «Danach sehen wir weiter». Franz Stübi eine Daten- Tools, OLAP Tools ist man in der Lage Kunden- Viele Weichen werden jedoch am Anfang ei- bank gespei- muster zu erstellen. ner Reise gestellt, späteres Umdrehen wird chert wurden. teuer. Beispiel Was bedeutet OLAP? Wann wird wo an wen, wie viel und zu wel- Es ist oft schwierig, einem Startup die Sicht Online Analytical Processing. Man könnte es chem Preis am meisten Bier verkauft. Resul- der Informatik zu erläutern, weil die Bedeu- mal so übersetzen: Zeitlich reale Auswertun- tat: Wochenende, Fussballsaison, Letzigrund- tung derer erst mit der Zeit an Gewicht ge- gen. Damit reale Kundenauswertungen ge- gebiet, Männer usw. Durch die richtige Aus- winnt, zu Beginn des Unternehmens er- macht werden können ist es nötig, dass auf al- wertung von vorangegangen Verkäufen scheint sie eher zweitrangig. Erst wenn man le verfügbaren Daten zugegriffen werden kann genau definiert werden, wo und wann, sich vor Augen führt, dass das startende Un- kann. Jede Information, die fehlt, kann die wem, wie viel und natürlich auch zu welchem ternehmen Erfolg haben könnte und man den Auswertung verfälschen. Keine Information Preis Getränke angeboten werden müssen, Glauben an einen plötzlichen Auftragssegen bedeutet keine Auswertung. damit schnell und effizient die Umsätze ge- angenommen hat, wird die Informatik zu ei- steigert bez. optimiert werden können. Man nem wirklich wichtigen Thema. Es ist bekannt, dass Jungunternehmer am An- erstellt also ein menschliches Verhaltens- Franz Stübi fang gerne zwei oder drei tausend Franken muster und nutzt dieses zur Verkaufsopti- Weitere Infos zum Autor auf Seite 30 sparen um keine Datenbanksoftware kaufen mierung. zu müssen. Dafür aber investieren sie fünf oder zehn Jahre später unnötigerweise zwan- Damit solche Analysen treffsicher und gezielt Franz Stübi ist Inhaber und zig oder gar fünfzig tausend Franken, für neue angewendet und in Optimierung umgesetzt Geschäftsführer der Firma Software und dafür, dass Ihre alten Daten zu- werden können, ist es unabdingbar alle Infor- InformatiConsult GmbH in Zug sammengetragen werden können. Meistens mationen von Geschäftsbeginn an in eine ist ja nicht die Software teuer, sondern die In- Datenbank fliessen zu lassen. Wer zu spät an- www.informaticConsult.ch stallation, die Übernahme von alten und die fängt überlässt seine Kunden der Konkur- Anzeigen Drive your life. Ihr IT Bildungspartner 600 Seminare, 40 Lehrgänge, 10 Bootcamps – als Präsenzunterricht oder E-Learning. Für Manager, Anwender, IT Professional oder Developer. www.digicomp.ch Digicomp Academy AG, Telefon 0844 844 822 Zürich, Bern, Basel, St. Gallen, Genève, Lausanne, Lugano, Bellinzona
  • 17. ERFOLG Informatik Ausgabe 4 April 08 13 Suchmaschinen-Marketing – so wird mein Internetauftritt gefunden sind. Ziel ist es, die eigene Homepage bei Goo- was für die Suchmaschinen zu unternehmen, da gle mit den wichtigen Suchbegriffen auf die ers- ansonsten eine erlangte gute Position verloren te Seite zu bringen. geht. Einfach ist dies mit dem Einsatz eines CMS (Content Management System) möglich, mit Wahl der Suchbegriffe ausschlaggebend dem selbst einfach und schnell neue Inhalte er- Zu wissen, welches die relevanten Suchbegriffe fasst werden können. sind, nach denen die Zielgruppe (potentielle Kunden) sucht, ist entscheidend für die Gestal- Online Marketing / Google AdWords tung und Ausrichtung der Homepage. Die ein- Im Bereich Online Marketing gibt es zahlreiche fachste Art, dies herauszufinden: Fragen Sie Ihre weitere Möglichkeiten neben dem Suchmaschi- Kunden! Je spezifischer Suchbegriffe gewählt nen-Marketing: Permission Marketing (z.B. elek- Christoph Lanter werden, umso besser. tronische Newsletter), klassische Online Wer- bung (z.B. Bannerwerbung) oder Viral Marketing Top-Positionen in relevanten Suchmaschi- Voraussetzungen für gute Positionen (z.B. das legendäre Spiel Moorhuhnjagd). Inte- nen können einen hohen betriebswirtschaft- Die Festlegung der Suchbegriffe sollte schon in ressant und mit wenig Aufwand realisierbar sind lichen Nutzen bringen. Suchmaschinen-Mar- der Konzeptphase bereits vorgenommen wer- so genannte bezahlte Keyword-Anzeigen (Key- keting wird so für viele Unternehmen immer den. Punkte, welche technisch eine gute Positi- word-Advertising), auch für kleine Budgets. Bei bedeutender. Erscheint ein Anbieter in den on fördern: sprechende Internetadressen, aussa- der Suchmaschine Google wird diese Art der ersten zehn Suchresultaten, ist die Chance für gekräftige Seitentitel, interne Verlinkungen, sau- Werbung «Google AdWords» genannt. Die einen Besuch der Webseite und so die Chan- bere Programmierung (schlanker Quellcode, Anzeigen werden zum Beispiel auf der rechten ce auf einen neuen Kunden gross. 60% der keine Frames), lesbare Inhalte (keine reine Flash- Seite oder oberhalb der Google-Suchresultate Suchmaschinen-Benutzer klicken auf Resul- Seiten), Alter der Seite, etc. Auf jeden Fall sollten eingeblendet, sofern diese zum Suchbegriff pas- tate der ersten Seite. «Tricks» vermieden werden, um Suchbegriffe zu sen. Die Schaltung dieser Suchbegriffs-Anzei- fördern (z.B. weisser Text auf weissen Hinter- gen ist kostenlos – bezahlt wird pro Klick. Bei Der Vorteil von Suchmaschinen oder Werbung grund / Doorwaypages, etc.). Solches Verhalten korrekter und nachhaltiger Betreuung können im Internet: In jenem Moment wo nach einem kann zum Ausschluss bei Suchmaschinen füh- so Streuverluste der Werbung sehr klein gehal- bestimmten Begriff gesucht wird, werden An- ren – so geschehen mit BMW im Jahre 2006. ten werden. Der Erfolg einer AdWords Kampa- gebote dazu gefunden. Der Streuverlust ist da- gne ist schnell messbar (Conversion Rate). Die mit entscheidend kleiner als bei klassischer Wer- Aktiv sein – nachhaltig hohe Reichweite sowie die Flexibilität der Schal- bung. In der Schweiz ist Google mit über 80% Aber auch der Betreiber der Homepage kann tungskriterien sind weitere Vorteile. Potentielle Marktanteil die wichtigste Suchmaschine. Da- für Positionsverbesserungen aktiv sorgen. Exter- Kunden erhalten die Werbung dann, wenn sie nach folgt mit einem kleineren Marktanteil die ne Verlinkungen von anderen Internetseiten auf danach suchen. Eine gut auffindbare Internet- Suchmaschine search.ch. Microsoft versucht mit die eigene Homepage wirken sehr positiv.Wich- seite benötigt somit einen professionellen Part- der Suchmaschine live.com (früher msn.com) tig ist eine aktuelle Homepage – ständig wach- ner in der technischen Umsetzung sowie konti- ebenfalls, den Marktanteil zu erhöhen. Es gibt sende Internetseiten mit neuen Inhalten mag nuierliche Eigeninitiative des Unternehmens. noch weitere kleinere Internet-Suchmaschinen, Google gerne. Um nachhaltig in Suchmaschi- Christoph Lanter die aber für das breite Publikum nicht relevant nen erfolgreich zu sein, ist es wichtig, ständig et- Weitere Infos zum Autor auf Seite 30 Anzeigen +,-. ) # - /.. 00
  • 18. - /.. ,- 00
  • 19. 1
  • 20. # % 2%) +,-. ) # 2
  • 21. # % 2%) - /.. 00
  • 22. - /.. ,- 00
  • 23.
  • 24. 1
  • 25. # % 2%) 2
  • 27. ! # $ %
  • 28. #
  • 29. '
  • 30.
  • 31. ( %) ! # *) *
  • 32. # !# $ %
  • 33. #
  • 34. '
  • 35.
  • 36. ( %) *) *
  • 37. # !#
  • 38. 14 ERFOLG Reportage Ausgabe 4 April 08 Faszination Autoaufbereitung • Schonende Handwäsche • Lackkonservierung • Professionelle Lederreinigung Pflege • Lackausbesserungen • Tiefenreinigung aller Polster • Scheibenversiegelung • Polieren von matten und zerkratzten Lacken • Entfernung von oberflächlichen Lackverun- reinigungen Nachtaktion Gerne holen wir Ihr Fahrzeug abends ab und erledigen die von Ihnen gewünschte Arbeit nachts, so dass Sie am nächsten Tag mit einem frisch gepflegten Fahrzeug unterwegs sein können. Nur durch kontinuierliche Pflege halten Sie Ihr Fahrzeug in Schuss. Schmutz muss entfernt werden bevor er sich in den Lack einfressen kann. Die Politur trägt verwitterten oder zer- kratzten Lack ab und bringt ihm wieder Glanz. Anschliessend wird die Oberfläche durch die Versiegelung konserviert. Auch wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen wollen, lohnt sich die pro- fessionelle Autopflege, um den Wert des Fahr- zeuges zu erhöhen. Anzeigen BOXEN-STOP 83 Faszination Autoaufbereitung Cécile Jeker Breitiweg 4 • 5615 Fahrwangen Tel. 079 756 71 82 Fax 056 667 24 12 info@boxenstop83.ch www.boxenstop83.ch
  • 39. ERFOLG Reportage Ausgabe 4 April 08 15 AVP «park’n’care®» zeitintensives Hetzen durch endlose Gänge. Ei- ne optimale Zeitersparnis für Flugreisende, welche vor Ort auch gleich die persönliche Be- Airport Car Service sprechung der gewünschten Pflegedienstleis- tung ermöglicht. Die Fahrzeugrückgabe er- folgt ebenfalls bequem beim Ausgang. Sicherheit und Kostenersparnis AVP «park'n'care®» gilt als echtes Valetparking und verhindert Park-, Vandalen- und Dieb- stahlschäden. Der Service – zu äusserst güns- tigen Tarifen – wird speziell von Besitzern teu- rer Liebhaberfahrzeuge geschätzt. Je nach Pflegedienstleistung ist das Parken zwischen dem 2. bis 5. Tag gratis, weitere Tage werden mit nur CHF 20.– pro Tag berechnet. AVP «park'n'care®» rechnet sich also mehrfach, wenn man dies nur schon mit den örtlichen Parkgebühren vergleicht. Professionelle Autopflege Als führendes – SQS- und IQNET zertifiziertes – Autopflege-Unternehmen garantiert AVP mit sorgfältiger Handwäsche, Bürstenkratzerent- fernung, Polierservice, Interieurpflege, Nano-, Teflon- und Langzeitversiegelung, Oldtimer- Werterhaltung und vielen weiteren Pflege- dienstleistungen für professionell – dem Neu- wagenstatus entsprechend – aufbereitete Fahrzeuge. Für AVP «park'n'care®» wurden 4 Carepacks mit allen Pflegeanforderungen und Am Flughafen gratis parken und gleichzei- Kundenfreundlichkeit steht bei AVP im Mittel- der Wahl zwischen 3 unübertroffenen Versie- tig das Auto von Profis pflegen lassen? AVP punkt. AVP-Mitarbeiter kennen die Eigenheiten gelungsverfahren geschaffen. Jedes Carepack «park'n'care®» macht’s möglich. AVP hat – hochwertiger Fahrzeuge und garantieren für die gilt als übersichtliches Dienstleistungspaket als weltweit erster Anbieter – mit professionelle Handhabung – von der Annah- und ist online unter www.avp-autopflege.ch «park'n'care®» ein attraktives Dienstleis- me, während der präzisen Bearbeitung bis hin oder telefonisch unter 0800autopflege (0800 tungsangebot geschaffen, von welchem zur Endkontrolle und Übergabe. AVP «park'n'ca- 288 673) buchbar. Vielflieger und Geschäftsreisende gleich re®» ist ein Service, den man nicht mehr missen dreifach profitieren. möchte. Die Vorteile sprechen für sich: Versiegelung In jeder Jahreszeit bleibt die Lackversiegelung AVP «park'n'care®» ermöglicht punktgenaues Zeitersparnis ein wichtiges Thema. So verfügt zwar jedes Check-In, bietet einmalig günstiges Parking Die Fahrzeugübergabe am Terminal ermög- Fahrzeug über einen werkseitigen Schutzlack, und sorgt bei Ankunft für ein perfekt gepfleg- licht das direkte Check-In ohne Parkplatzsu- jedoch nicht über die wichtige Lackversieglung, tes Fahrzeug. che, ohne Warten auf den Aufzug und ohne welche – porentief eingearbeitet – den Lack ef- fektiv vor Verschmutzung, Kalk, Salz, Staubkrat- Anzeigen zern und Ausbleichen schützt. AVP verfügt über 7 auf Fahrzeug und Lacktyp abgestimmte Ver- fahren und beherrscht als einer der noch weni- gen Anbietern die Nitrocombitechnik zur fach- männischen Versiegelung von Oldtimern. Auto – nom Am Flughafen Zürich gratis parken und Die von AVP verwendeten RUBIN ONE™-Pflege- gleichzeitig das Auto von Profis pflegen produkte Drywasher (Waschen ohne Wasser), lassen? AVP «park‘n‘care®» macht‘s möglich! Carnaubacare, Rubincare und die Microcleaner 044 888 79 88 · www.avp-autopflege.ch Microfasertücher zur Pflege zwischendurch sind auch im Online-Shop – oder bei AVP «park'n'ca- re®» – direkt bei der Fahrzeugübergabe bezieh- bar. Die AVP-Profis beraten Sie gerne über alle Versiegelungsverfahren und die fachgerechte Applikation der RUBIN ONE™-Pflegeprodukte. Fritz Matti Weitere Infos zum Autor auf Seite 30