3. Für ExpErtEn.
Es ist mir EinE FrEudE, siE als lEsEr dEr
aktuEllEn iBm CiO BrOsChürE zu BEgrüssEn.
Vom hintersten Winkel der IT-Abteilung bis zum obersten Chefsessel ist es angekommen:
Der CIO ist nicht mehr das, was er einmal war. Er ist viel mehr. Denn geradezu fundamental hat
sich seine Rolle in den letzten Jahren gewandelt – weg vom technisch orientierten IT-Experten,
hin zur strategischen Schnittstelle zwischen Bytes und Business. In dieser neuen Funktion als
Stratege und Macher sind Sie der zentrale Wegbereiter für Innovation und Exzellenz. Nicht nur in
der IT, sondern im gesamten Unternehmen. Gleichzeitig stehen Sie als CIO in der Verantwortung,
technologische und geschäftliche Ziele in Einklang zu bringen. Jetzt für die Zukunft. Doch wie
vorgehen? Auf den folgenden Seiten möchten wir gemeinsam mit Ihnen Fragen beleuchten, die
CIOs aller Branchen heute bewegen – und morgen weiterbringen.
Eine informative Lektüre und viele wertvolle Einblicke wünscht Ihnen
Martin Jetter
Vorsitzender der Geschäftsführung
IBM Deutschland GmbH
4. WEr sEin ziEl kEnnt, FindEt dEn WEg.
Inhalt
Laotse, chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus (6. oder 4. – 3. Jh. v. Chr.)
ExzEllEnz und InnovatIon als
WEttbEWErbsfaktor nutzEn.
und produktIv WachsEn.
CIOs sind geforderter denn je. Nicht nur in ihrer Die Erfolgsformel zukunftsorientierter CIOs muss daher lauten:
Funktion als IT-Entscheider, sondern vor allem als dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern jederzeit schnell,
Brücke zwischen technologischer Basis und Un- zuverlässig und sicher Zugriff auf alle notwendigen IT-Leistun-
ternehmensspitze, zwischen IT-relevanten und ge- gen bereitstellen – und gleichzeitig über Unternehmensgrenzen
hinaus innovativen IT- und Geschäftsmodellen den Weg berei-
schäftlichen Zielen. Während sich der CIO in dieser
ten. Neue Potenziale für innovative Prozesse und nachhaltige
neuen Rolle bewährt und die damit verbundenen
Exzellenz in der IT eröffnen die folgenden Ansatzpunkte:
Chancen für sein Unternehmen ergreift, werden die
Herausforderungen für ihn immer zahlreicher. CIOs, • IT optimieren
die heute schon über das richtige Rüstzeug verfügen, • Governance verbessern
halten die Zukunft in der Hand. • Risiken minimieren
• Mitarbeiterproduktivität erhöhen
Eine IT, die durchgängig Effizienz einsetzt, um Exzellenz zu er- • Informationsvorsprung nutzen
reichen, ist ein wesentlicher Faktor für den Erfolg und die Wett- • Unternehmensflexibilität steigern
bewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Als CIO wissen Sie dies
aus eigener Erfahrung. Doch sicher werden Sie uns zustimmen: Übergreifend kommen die Themen IT-Finanzierung und Sour-
Wenn es um den innovativen Einsatz von IT-Ressourcen geht, cing hinzu sowie der aktuelle Fokusbereich „Green IT“. In dieser
herrscht vielerorts akuter Nachholbedarf. Dabei setzt gerade Broschüre möchten wir die Möglichkeiten und Vorteile, welche
die intelligente Kombination von Exzellenz und Innovation in die genannten Ansatzpunkte auch für Ihr Unternehmen bereit-
der IT wertvolle Synergien frei, die einem Unternehmen dau- halten, gemeinsam mit Ihnen näher betrachten. Es ist Zeit, aktiv
erhaft Wettbewerbsvorteile sichern. So nannten beispielsweise zu werden. Gehen Sie mit uns in Richtung Zukunft!
in einer aktuellen IBM CIO Studie nahezu 80 % der Befragten
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die Integration von Geschäfts- und Technologieaspekten als *Quelle: „CIO Insight Study 2006“, Studie der IBM.
fundamentale Voraussetzung für Innovation.*
Exzellenz in der it innovation im unternehmen
mitarbeiter- informations- unternehmens-
governance risiken
it optimieren produktivität vorsprung flexibilität
verbessern minimieren
erhöhen nutzen steigern
it-Finanzierung
sourcing
green it
3
5. it OptimiErEn. Mehr wissen. Besser entscheiden.
Mit bestehenden Ressourcen mehr erreichen. Datenarchivierung in Silos erschwert es, zur richtigen Zeit am
IT-Infrastrukturen sind oft über viele Jahre immer komplexer richtigen Ort konsolidierte und zuverlässige Informationen be-
und schwerfälliger geworden. Wie können Sie dennoch ein reitzustellen. Unternehmen müssen einen Weg finden, den In-
Höchstmaß an Flexibilität, Effizienz und Zukunftssicherheit er- formationsfluss dynamisch in die richtigen Bahnen zu lenken.
zielen – ohne ein Höchstmaß an Aufwand?
IT-Prozesse im Griff behalten. untErnEhmEnsFlExiBilität stEigErn.
Ein Großteil der Personalkosten in der IT fällt für die Wartung Rechtzeitig auf SOA setzen.
komplexer Altsysteme an. Ermöglichen Sie Ihrem IT-Team, sich Flexibilität ist die Grundvoraussetzung, um Wachstum und
wieder voll und ganz darauf zu konzentrieren, die Position der Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Eine serviceorien-
IT als strategischen Geschäftsbereich nachhaltig zu festigen. tierte Architektur (SOA) bietet schon heute die Agilität und Re-
aktionsgeschwindigkeit, die zukunftsorientierte Unternehmen
gOvErnanCE vErBEssErn. auch morgen benötigen.
Transparenz und Kontrolle der Services erhöhen.
Die Bereitstellung innovativer Services gehört für viele Unter- sOurCing.
nehmen zur Wachstumsstrategie. Voraussetzung hierfür sind Wachstum mit Partnern erzielen.
die Einhaltung regulatorischer Bestimmungen, höchste Ver- Um seine Wachstumspotenziale optimal auszuschöpfen, muss
fügbarkeit und lückenlose Sicherheit. Nie war Service Manage- ein Unternehmen beweglich sein und sich auf das Wichtigste
ment so wichtig wie heute. konzentrieren: seine Kernkompetenzen. Ausgewogene Sour-
cingmodelle ermöglichen Ihnen, Investitionen effizienter zu
risikEn minimiErEn. planen sowie mehr Kapital zur Stärkung von Wachstum und
Vorausschauend agieren statt reagieren. Innovationskraft einzusetzen.
Lückenlose IT-Sicherheit hat oberste Priorität! Nicht nur im Hin-
blick auf Compliance-Richtlinien, sondern auch, um möglichen grEEn it.
Imageverlusten durch externe Risiken oder Betriebsausfälle Umweltfreundlichere Unternehmenspolitik leben.
aufgrund eines mangelhaften Disaster-Recovery-Notfallplans Heutige IT-Infrastrukturen haben einen beträchtlichen Anteil an
vorzubeugen. der hohen CO2-Bilanz vieler Unternehmen. Angesichts des Kli-
mawandels und globaler Auflagen wird der Handlungsbedarf
mitarBEitErprOduktivität ErhöhEn. immer dringender. IBM weist mit dem „Projekt Big Green“ den
Besser kommunizieren. Besser zusammenarbeiten. Weg in eine energieeffiziente Zukunft.
Mobiltechnologien und vernetzte Zusammenarbeit haben die
Arbeitsweise von Unternehmen und Mitarbeitern revolutioniert. it-FinanziErung.
Wie lassen sich neue Plattformen rund um Web 2.0 und Unified Heute schon in die Zukunft investieren.
Messaging optimal in bestehende Kommunikationsinfrastruk- Die Finanzierungsstrategie eines Unternehmens hängt von
turen einbinden? dessen Zielen ab. Als weltweit führender IT-Finanzdienstleister
unterstützt IBM Global Financing Sie dabei, Wirtschaftlichkeit
inFOrmatiOnsvOrsprung nutzEn. zu erzielen, Innovation voranzutreiben und das Wachstum Ihres
Die Datenexplosion managen. Unternehmens zu fördern.
Der Datenberg wächst unaufhörlich. Gleichzeitig sind Unterneh-
men gezwungen, große Mengen an Informationen über deren Besuchen sie das iBm CiO Webportal:
gesamten Lebenszyklus hinweg verfügbar zu halten. Wie können ibm.com/cio/de
Sie diese Situation in einen strategischen Wettbewerbsvorteil
umwandeln?
4
6. IT optimieren
„passE diCh an OdEr du Wirst umkOmmEn –
hEutE WiE damals ist Es das unErBittliChE gEBOt dEr natur.“
H. G. Wells, britischer Schriftsteller (866–946)
It optIMIErEn.
Ständiger Wettbewerbs- und Kostendruck, ge- auf Virtualisierungstechnologien basierenden dynamischen IT-
paart mit dem Ruf nach mehr Effizienz, Innovation, Infrastruktur teilen sich mehrere Anwendungen einen gemein-
Sicherheit und einer umweltfreundlichen Unter- samen IT-Ressourcenpool. Barrieren zwischen Applikationen
nehmenspolitik: Die Herausforderungen unserer fallen weg, Datensilos werden aufgelöst und die IT kann effizienter
und innovativer denn je eingesetzt werden. Virtualisierung und
Zeit zwingen IT-Entscheider dazu, das Optimum
Konsolidierung ermöglichen es außerdem, die Zahl physischer
aus ihren Systemen herauszuholen. Doch starre
Systeme zu reduzieren, die IT durchgängig zu straffen – und
heterogene Architekturen machen den IT-Betrieb dadurch nicht zuletzt einen wertvollen Beitrag zum Umwelt-
oft schwerfällig, teuer und wartungsintensiv. Das schutz zu leisten. Durch Automatisierung in der Wartung und
Ziel: Komplexität reduzieren. Der Weg: Vereinfa- im IT-Betrieb lassen sich überdies Benutzerfehler reduzieren
chen, Konsolidieren, Virtualisieren, Automatisieren, und die Verfügbarkeit von Anwendungen und Services lässt
Orchestrieren. sich erhöhen. Ergänzend dazu trägt die intelligente Orchestrie-
rung der Infrastruktur dazu bei, Geschäftsprozesse durch die
Kombination einzelner Anwendungsprogramme zu verbinden.
mit BEstEhEndEn rEssOurCEn mEhr ErrEiChEn.
Bringen Sie IT- und Geschäftsstrategie zusammen.
Die IT ist heute weit mehr als ein notwendiger Kostenblock. Sie Eine optimierte IT-Infrastruktur erleichtert einen richtlinienkon-
ist ein integraler Bestandteil der Geschäftsstrategie und einer formen Geschäftsbetrieb, denn alle Ressourcen werden mithilfe
jener Faktoren, die das Unternehmenswachstum am stärksten definierter Regeln automatisch und den Geschäftsprioritäten
fördern. Vorausgesetzt, die IT-Infrastruktur des Unternehmens entsprechend zugeordnet. Auf diese Weise sind Unternehmen
ist flexibel und lässt sich wechselnden Anforderungen schnell in der Lage, ihre IT-Systeme und ihre Geschäftsprioritäten in
und dynamisch anpassen. Nicht umsonst zählt in einer aktu- Einklang zu bringen.
ellen CIO Umfrage von IBM der Aspekt „Geschäftsprozesse
optimieren“ zu den am häufigsten genannten Prioritäten in Die effizientesten Instrumente zur IT-Optimierung:
Unternehmen.* Doch um optimierte Geschäftsprozesse – und • vereinfachung: Konsolidierung von IT-Ressourcen zur Redu-
mehr Produktivität – zu erreichen, muss sich die IT entsprechend zierung von Kosten, die für die Instandhaltung und Wartung
aufstellen. Es liegt auf der Hand: Eine schlanke IT-Infrastruktur ist der Hardware anfallen.
weniger komplex, weniger kostenintensiv und einfacher zu hand- • virtualisierung: Schaffung virtueller Ressourcenpools zur Er-
haben. Dadurch lässt sich nicht zuletzt der Wertbeitrag, den die höhung der Auslastung, zur Verbesserung der Anwendungs-
IT über alle Geschäftsbereiche hinweg liefert, besser messen verfügbarkeit und zur Reduzierung von Hardware.
und weiter erhöhen. • automatisierung: automatisierte Ressourcenbereitstellung
im Kapazitäts- und Workloadmanagement zur Steigerung der
Optimierte Ressourcen sind effizientere Ressourcen. Flexibilität und zur Senkung der Implementierungskosten.
Fast 60% aller IT-Ausgaben im Unternehmen werden heute für • Orchestrierung: einfacheres Einhalten regulatorischer Vor-
Bereiche wie Systembetreuung, Systemmanagement, Wartung schriften und ein optimiertes Anpassen der IT-Ausgaben an
und Instandhaltung aufgewendet.** Viele Infrastrukturmodelle die Geschäftsprioritäten.
bestehen dabei noch immer aus eigenständigen, voneinander
unabhängigen „Rechnerinseln“ mit separaten Hardware- und mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
Speichersystemen. Das Ergebnis sind schlechte Systemaus-
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lastung, übermäßige Komplexität, verminderte Produktivität und *Quelle: „the cIo profession: driving innovation and competitive advantage“, studie der IbM, oktober 2007.
**Quelle: „It resource optimization“, studie der IbM.
höhere Kosten. Dabei geht es doch auch ganz anders: In einer
5
7. rEFErEnz
Ein deutscher Stromerzeuger nutzte über mehrere
Jahre hinweg SAP-Software zur Unterstützung
von Produktion, Buchhaltung und Logistik. Das
Unternehmen benötigte mehr Leistung, Kapazität
und Skalierbarkeit für seine IT-Infrastruktur bei
gleichzeitiger Reduzierung der Gesamtkosten
(TCO). Drei separate SAP-Implementierungen
wurden erfolgreich auf eine neue IT-Infrastruktur
migriert. Dieses Projekt hat die Anzahl an möglichen
SAP-Transaktionen pro Sekunde verdoppelt.
Insgesamt schätzt das Unternehmen seine TCO
über drei Jahre hinweg auf ca. 30 % weniger.
5
8. rEFErEnz
Ein weltweit tätiger Automobilhersteller wollte
Change-Management-Prozesse über Ressourcen-
silos hinweg automatisieren, um die prozentualen
Arbeitskosten zu senken. Diese Automatisierung
wurde mithilfe eines von IBM entwickelten Plattform-
und Lösungskonzepts auf Basis von IT-Service-
management erreicht. Die Kosten, welche bislang
aufgrund von Komplexität und unvorhersehbaren
Ausfällen entstanden waren, werden nun durch
Standardisierung der operationalen IT-Umgebung
vermindert.
6
9. IT optimieren
„BEi dEr vOrBErEitung auF EinE sChlaCht haBE iCh immEr WiEdEr FEstgEstEllt,
dass plänE nutzlOs sind – das planEn jEdOCh unEntBEhrliCh.“
Dwight D. Eisenhower, US-amerikanischer Politiker (890–969)
it-prOzEssE im griFF BEhaltEn.
In heutigen IT-Infrastrukturen findet sich in der Regel eine Vielzahl bessere Ergebnisse erzielen, deren Geschäfts- und IT-Strategien
von Technologien und organisatorischen Silos. Das Management in weiten Teilen integriert sind. So sind sie z. B. doppelt so erfolg-
dieser Systemlandschaft ist eine der größten Herausforderungen, reich, wenn es darum geht, Kosten zu senken oder die Qualität
denen IT-Abteilungen gegenüberstehen. Zudem haben kom- und Kundenzufriedenheit zu verbessern – und sogar dreimal so
plexe und ineffiziente IT-Prozesse die Unterhaltskosten in allen erfolgreich bei der Umsatzsteigerung.*
Branchen signifikant in die Höhe getrieben. Sicher kennen Sie
das Problem: Ein neuer Server schlägt weniger zu Buche als IT Service Management als Schritt in die Zukunft.
seine Management- und Administrationskosten. Laut IDC (In- Die Fakten machen es deutlich: Eine verbesserte Verwaltung
ternational Data Corporation) nehmen die Personalkosten ca. der Prozesse und Services ist dringend erforderlich. IT Service
70 % des durchschnittlichen IT-Budgets ein, verbunden mit teurer Management basiert auf dem Management jener Informationen,
Administration und Wartung. Fakt ist: Wenn mehr und mehr welche die IT-Infrastruktur selbst betreffen, und stellt eine Platt-
Budget in den Unterhalt der bestehenden – und nicht selten form bereit, die es ermöglicht, IT-Prozesse als Dienstleistungen
veralteten – IT-Infrastruktur fließt, fehlt die finanzielle Basis, um zu managen, die Prozesse mithilfe von Managementtools zu
strategische Investitionen zu tätigen, die das Unternehmens- integrieren sowie Arbeitsabläufe zu automatisieren.
wachstum aktiv fördern können. Höchste Zeit, Platz für Innova-
tion zu schaffen! mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
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Das Überleben der Silos. *Quelle: „cIo Insight study 2006“, studie der IbM.
Informationssilos gelten als nicht mehr zeitgemäß, doch noch
immer basieren viele Unternehmen ihre Dateninfrastruktur auf
diesem Modell. Und das, obgleich die Mitarbeiter mit der Qua-
lität der Servicebereitstellung seit Langem unzufrieden sind.
Auch CEOs äußern sich frustriert: In der IBM CEO Studie 2006
hielten 75% der Befragten die Integration von Business und IT
für essenziell wichtig, um das Unternehmenswachstum voran-
zutreiben. Jedoch vertraten nur 45 % die Meinung, diese Inte-
gration im Unternehmen bereits erfolgreich vollzogen zu haben.
Unsere Studie zeigte ferner auf, dass diejenigen Unternehmen
8
10. Governance verbessern
„Ein pEssimist siEht BEi jEdEr gElEgEnhEit EinE sChWiErigkEit;
Ein Optimist siEht BEi jEdEr sChWiErigkEit EinE gElEgEnhEit.“
Winston Churchill, britischer Politiker (874 –965)
GovErnancE vErbEssErn.
Das Thema IT-Governance wird immer wichtiger. und das Management dieser Services stehen klar im Fokus.
Unternehmen überprüfen zunehmend ihre Tech- Doch auch die Prozessautomatisierung zur Reduzierung der
nologieinvestitionen mit dem Ziel, sie besser mit IT- und Betriebskosten sowie eine effizientere Einhaltung regu-
den Geschäftsprioritäten zu synchronisieren. Als latorischer Bestimmungen sind wesentliche Aspekte.
CIO sind Sie die Schnittstelle zwischen Business
Mehr Effizienz in Sachen Compliance.
und Bytes – und damit der wichtigste Wegbereiter
Gesetze wie Sarbanes-Oxley in den USA oder die deutschen
für diesen wachsenden Trend. Experten von AMR Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Un-
Research haben errechnet, dass der weltweite terlagen (GDPdU) haben die Compliance-Anforderungen an
Markt für IT-Governance, Risikomanagement und Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branche massiv
Compliance im Jahr 2008 ein Volumen von rund erhöht. Gleichzeitig setzen sich Qualitätsstandards wie die IT
22 Milliarden Euro überschreiten wird.* Folglich Infrastructure Library (ITIL) und das Control Objectives for Infor-
stehen diese Themen bei der Geschäftsführung mation and Related Technology (COBIT) immer mehr durch.
weit oben auf der Agenda. Ihre Chance, die strate-
gische Rolle der IT nachhaltig zu stärken. Die IBM Service Management Lösungen basieren auf unserem
fundierten Know-how im Prozessmanagement sowie auf den
branchenspezifischen Best Practices wie ITIL, Control Ob-
transparEnz und kOntrOllE jectives for Information and related Technology (COBIT) oder
dEr sErviCEs ErhöhEn. Enhanced Telecom Operations Map (eTOM). Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass sämtliche Prozesse im Unternehmen
Keiner weiß so gut wie Sie, welche immensen Anforderungen strukturiert und automatisiert ausgeführt und jederzeit auf die
heute an die IT-Abteilung gestellt werden. Sie muss das Un- Einhaltung geltender Bestimmungen geprüft werden können.
ternehmen vor Sicherheitsbedrohungen aller Art schützen. Die Um die Vorteile dieser Lösungen möglichst schnell nutzen zu
Hochverfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen und Ge- können, bietet IBM eine Vielzahl von Beratungs-, Schulungs- und
schäftsprozesse sicherstellen. Diese Prozesse kontinuierlich Supportservices an. Hinzu kommt unsere langjährige Erfahrung
den wechselnden Marktanforderungen sowie den gesetzlichen bei der Implementierung von Service Management Lösungen
und internen Vorgaben anpassen. Und ganz nebenbei noch zur im Rahmen zahlreicher internationaler Kundenprojekte.
Steigerung der Wertschöpfung im Unternehmen beitragen.
mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
Damit IT-Abteilungen schnell und richtig auf die Chancen und
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Risiken veränderter Marktbedingungen reagieren können, *Quelle: studie von aMr research über It-Governance, risikomanagement und compliance.
müssen alle betrieblichen Abläufe auf Linie gebracht werden.
Mit anderen Worten: Es gilt, die vier wichtigsten Komponenten
im Unternehmen aufeinander abzustimmen – Mitarbeiter, Pro-
zesse, Informationen, Technologien.
An dieser Stelle kommt das Service Management ins Spiel. IBM
hat hierfür einen neuartigen Ansatz entwickelt: Er zielt auf die Re-
strukturierung der Geschäftsprozesse sowie der zugehörigen
Funktionen ab und umfasst Managementprozesse, Strategien
sowie Best Practices, welche für die Bereitstellung effizienter
Services benötigt werden. Die Entwicklung, Implementierung
9
11. rEFErEnz
Einer der weltweit führenden Finanzdienstleister
wollte das Management von Zugangsrechten
anwendungsübergreifend optimieren, um die
Sicherheit zu erhöhen, regulatorische Anforde-
rungen zu erfüllen und die Produktivität der IT
zu verbessern. Die integrierte Identitätsmanage-
mentlösung brachte eine Kosteneinsparung von
jährlich 5 Mio. Euro ein. Auch die Kosten für
das Helpdesk ließen sich um rund 25 % reduzie-
ren. Gleichzeitig hat sich die Produktivität in der
Ausgangsadministration verdoppelt und neue
Nutzerprofile werden jetzt an einem Tag anstatt
wie früher in bis zu sechs Wochen erstellt.
9
12. rEFErEnz
Eine große bayerische Krankenkasse bekam
zunehmend Probleme, bei einem Totalausfall zeit-
nah auf geschäftskritische Daten zugreifen zu
können. Die bisherige Disaster-Recovery-Lösung
über Backup-Bänder bedeutete 2 Stunden Aus-
fallzeit. Dank der Implementierung eines Rechen-
zentrums für Business Continuity durch IBM
Global Services an zwei Standorten können die
Daten nun innerhalb von zwei Stunden wieder-
hergestellt werden. So wird die notwendige
Hochverfügbarkeit gewährleistet.
0
13. Risiken minimieren
„dEr WEisE vErgisst niEmals, dass gEFahr drOhEn kann,
auCh WEnn Er siCh in siChErhEit BEFindEt.“
Konfuzius, chinesischer Philosoph (55 v. Chr.– 479 v. Chr.)
rIsIkEn MInIMIErEn.
Die Schlagzeilen rund um Risiken der IT-Sicher- freier Geschäftsbetrieb essenziell – zumal Unterbrechungen
heit – von Hacking über Phishing bis zum Identi- nicht selten mit finanziellen Verlusten einhergehen. Trotz um-
tätsdiebstahl – haben die Öffentlichkeit nachhaltig fassender Initiativen im Bereich Disaster Recovery vermissen
beunruhigt. Noch nie sind Angreifer so gezielt viele CIOs die notwendige Unterstützung seitens des Manage-
ments. Untersuchungen zeigen, dass bei einem Systemausfall
und raffiniert vorgegangen wie heute. Die „Gefahr
der durchschnittliche Verlust pro Stunde umgerechnet bis zu
aus dem Netz“ wird durch zahlreiche Ursachen
700.000 Euro beträgt. Je nach Branche schwankt diese Zahl
begünstigt, allen voran die hohe Verbreitung von zwischen 225.000 Euro und ,9 Mio. Euro.*
Internet und mobilen PCs. Ohne ein lückenloses
Sicherheitskonzept kann die zunehmende Komple- Risiken frühzeitig erkennen. Und rechtzeitig managen.
xität rund um das Thema IT-Security empfindliche In zahlreichen Unternehmen sind Methoden und Werkzeuge
finanzielle und betriebliche Konsequenzen mit zur Sicherstellung der Business Continuity nur unzureichend
sich bringen. Ein durchgängiges Sicherheitskonzept definiert. Da unser heutiges Geschäftsumfeld auf den Wissens-
stellt hingegen ein echtes Differenzierungsmerk- transfer entlang der gesamten Wertschöpfungskette nicht ver-
mal dar. zichten kann, müssen vorausschauende Unternehmen einen
ganzheitlichen Plan entwickeln, um Kontinuität, Verfügbarkeit,
Sicherheit sowie das Erfüllen von Compliance-Richtlinien zu
vOraussChauEnd agiErEn statt rEagiErEn. gewährleisten. Auch auf lange Sicht. Die Erfolgsformel lautet:
unternehmensweites Risikomanagement.
In unserer vernetzten Welt sind Zuverlässigkeit, Sicherheit und
Erreichbarkeit Prüfsteine für den Geschäftserfolg. Ein Unter- Denn dadurch sind Sie in der Lage, die Auswirkungen von Un-
nehmen, das als vertrauensvoller Partner agieren will, muss in terbrechungen zu reduzieren, die kontinuierliche Verfügbarkeit
der Lage sein, Daten akkurat und sicher zu verwalten. Ein der Prozesse aktiv zu planen und Mitarbeitern, Kunden, Ge-
integrierter Ansatz ist gefragt, um unterschiedlichste Sicher- schäftspartnern sowie Regulierungsbehörden optimierte Er-
heitsaspekte auf kostengünstigem Weg unternehmensweit zu gebnisse vorzuweisen. Dieser wettbewerbsdifferenzierende
implementieren – von Risiko- und Compliancemanagement über Faktor trägt dazu bei, die Zufriedenheit von Kunden und Part-
Datenschutz, von Identitäts- und Zugriffsmanagement über nern zu erhöhen, Kunden langfristig zu binden sowie das Image
Infrastruktur- und Netzwerksicherheit bis zur physischen Sicher- des Unternehmens – und seiner Produkte – zu schützen.
heit. Schwachstellen müssen identifiziert und eliminiert werden,
um gesetzliche und interne Anforderungen zur Sicherheit ein- mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
zuhalten. Denn nur so kann es einem Unternehmen gelingen,
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Sicherheitsrisiken einen Schritt voraus zu sein. Auch in Zukunft. *Quelle: financial times, ausgabe vom 9. März 2004 (beträge umgerechnet in Euro).
Den unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb sicherstellen.
Business Continuity war lange Zeit das Hauptanliegen vieler
Unternehmen. Oft wurde dabei auf einzelne Produkte verschie-
dener Anbieter vertraut, um diverse Aspekte der Kontinuität
abzudecken, darunter Hochverfügbarkeit, Disaster Recovery,
Datensicherung und -wiederherstellung. Mit Blick auf Internet-
attacken, terroristische Aktivitäten, Naturkatastrophen, Unfälle
oder schlicht menschliches Versagen ist der Bedarf an einer
ganzheitlichen Lösung jedoch messbar gestiegen. Auch für
die Steigerung der Reaktionsfähigkeit ist ein unterbrechungs-
2
14. Mitarbeiterproduktivität
„gEgEn diE zukunFt kann man niCht kämpFEn.
diE zEit ist auF ihrEr sEitE.“
William Ewart Gladstone, britischer Politiker (809 –898)
MItarbEItErproduktIvItät ErhöhEn.
Immer mehr Mitarbeiter verbringen immer weniger für Onlinezusammenarbeit, Projektkoordination, Social Networ-
Zeit in der traditionellen Büroumgebung: dank king, Expertise Location (Suche nach Experten zu einem be-
hoher Mobilität, flexibler Arbeitszeiten, der Mög- stimmten Fachgebiet) sowie Lösungen zur Unterstützung von
lichkeit, von zu Hause zu arbeiten, und der Aus- Social Processes“ voraus.**
Für die IT-Infrastruktur bedeutet es eine große Herausforde-
lagerung spezialisierter Tätigkeiten. Onlinezusam-
rung, diese Vielzahl von Technologien und Ressourcen sicher,
menarbeit liegt an der Tagesordnung, angefangen
individualisiert, über verschiedene Kanäle hinweg und in Echt-
von E-Mailing über Instant Messaging bis zu Web- zeit zur Verfügung zu stellen. Denn eine Reihe von Faktoren
portalen. Die Entwicklungen rund um Web 2.0 oder erschweren den Prozess: Bestimmte geschäftskritische Infor-
Unified Messaging haben die Technologiepalette mationen müssen nach wie vor sicher archiviert und vertraulich
in jüngster Zeit rasant erweitert. Bis zum Jahr 200 behandelt werden. Oft sind in den Unternehmen weder eine
wird der dezentrale Zugang zu Unternehmens- einheitliche IT-Architektur noch Standards für mobile Endge-
ressourcen für mindestens 37 % der Vollzeitange- räte vorhanden. Es gilt einen Weg zu finden, die Kommunika-
stellten in Westeuropa ein Thema sein.* Es ist an tionsinfrastruktur einfacher aufzustellen und die hohen Kosten
der Zeit, die Voraussetzungen zu schaffen, um für verteilter Desktop-Infrastrukturen zu reduzieren.
die Anforderungen von morgen gerüstet zu sein.
Vier Fokusbereiche, um höhere Produktivität zu erreichen:
Onlinezusammenarbeit (Collaboration) vereinfacht die Inter-
viElE untErsChiEdliChE rEssOurCEn, aktion zwischen Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern.
Ein zEntralEr zugriFFspunkt. Collaboration-Plattformen schaffen integrierte Teamarbeitsräume,
in denen beispielsweise die gesamte Projektkommunikation
Informationen sind heute an den unterschiedlichsten Spei- stattfinden kann.
cherorten verteilt. Um zu vermeiden, dass interne oder externe personalisierter zugriff kann über ein Portal sichergestellt
Kommunikationsschwierigkeiten einem effizienten Geschäfts- werden, das eine integrierte Darstellung der benötigten Infor-
betrieb im Weg stehen, müssen Unternehmen jedem Mitar- mationen gewährleistet. Über ein Single Sign-on loggt sich der
beiter einen zentralen Punkt zur Verfügung stellen, über den Mitarbeiter zentral für alle Anwendungen ein, für die er autori-
er auf sämtliche Daten, Anwendungen, Geschäftsprozesse siert ist. Auf diese Weise lassen sich Informationen personali-
und Kontakte zugreifen kann, die er täglich benötigt. Jederzeit, sieren und aufgabenspezifisch zuordnen.
an jedem Ort und von verschiedenen Endgeräten aus. Neben drahtlose und mobile technologien ermöglichen einen kom-
den klassischen Kommunikationstools Telefon, E-Mailing und fortablen Echtzeitzugriff über eine Vielzahl von Netzwerktypen
Instant Messaging bietet eine neue Generation von Technolo- und Endgeräten. Daten und Applikationen sind so rund um die
gien wie „Voice over IP“ oder personalisierte Webportale – in Uhr und von nahezu überall erreichbar. Das hilft, die Produktivi-
Verbindung mit Web 2.0 – hier ungeahnte Möglichkeiten, um In- tät zu steigern und gleichzeitig Kosten zu senken.
formationen zu beschaffen, zu bearbeiten und unternehmens- virtual-Client- und desktop-management-dienstleistungen
übergreifend auszutauschen. erlauben es, verteilte Desktop-Umgebungen mithilfe einer server-
Einen großen Schritt hin zu noch mehr Geschwindigkeit, Pro- basierten Client-Technologie zu managen. Die Services werden
duktivität und Interaktion stellen Unified Messaging Services dabei über einen einzigen zentralen Client bereitgestellt – für
(UMS) dar: Indem sämtliche eingehenden und zu sendenden synchronisierte wiederverwertbare Geschäftsinformationen „just
Nachrichten in eine einheitliche Form gebracht und über ver- in time“.
schiedene Clients (E-Mail, Festnetz, Handy) bereitgestellt wer-
den, lässt sich ein nie da gewesenes Level an Mobilität errei- mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
chen. In einer aktuellen Studie sagt die Gartner Group für die
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kommenden Jahre „weiterhin steigenden Bedarf an Lösungen *Quelle: Gartner.
**Quelle: „Predicts 2008: Disruptive Shifts in the High Performance Workplace“, Studie
von Gartner, Dezember 2007.
3
15. rEFErEnz
IBM verfügte über ein immenses Volumen an
geschäftskritischen Daten und Anwendungen,
die in unzähligen, im gesamten Unternehmens-
netzwerk verteilten Systemen zur Verfügung
standen. Über eine einzige flexible virtuelle IT-
Plattform gelang es, die Kommunikation zu
straffen und den unternehmensweiten Zugriff
auf Informationen zu vereinfachen. Dank dieser
Infrastruktur auf Basis von IBM Workplace und
robusten IBM Systemen hat jetzt jeder IBM
Mitarbeiter monatlich im Durchschnitt ein bis drei
Stunden mehr Zeit für produktives Arbeiten. Pro
Tag werden rund Mio. Besuche auf der Work-
place Plattform registriert. Darüber hinaus erzielte
IBM eine jährliche Kosteneinsparung von mehr
als 463 Mio. Euro.
3
16. rEFErEnz
An einer europäischen Börse wurden die Spei-
cherung und Archivierung von Dokumenten im
Zuge der Neueinführungen von Wertpapieren
zunehmend zu einem Problem. Verlängerte Zu-
griffszeiten und der Mangel an Datenhierarchie
ließen die Kosten explodieren. Nach intensiver
Beratung durch das IBM Team entschieden sich
die Verantwortlichen für eine ILM-Lösung, welche
die Kosten halbierte, die Zugriffszeiten signifikant
verbesserte und die Produktivität steigerte.
4
17. Informationsvorsprung
Informationsvorsprung
„WO ist diE WEishEit, diE Wir diEWissEn vErlOrEnim WissEn vErlOrEn haBEn?
„WO ist im WEishEit, diE Wir haBEn?
WO ist das WissEn, das Wir in das Wir in dEr inFOrmatiOn vErlOrEn haBEn?“
WO ist das WissEn, dEr inFOrmatiOn vErlOrEn haBEn?“
T. S. Eliot, US-amerikanischer Schriftsteller (888–965) T. S. Eliot, US-amerikanischer Schriftsteller (888–965)
InforMatIonsvorsprunG nutzEn.
Das Datenvolumen wächst und wächst. Und damit setzen geprüfte, akkurate und zuverlässige Informationen zur
die Herausforderung an Sie und Ihr Team, diese Kriminalitäts- und Terrorismusbekämpfung ein. Und im Ge-
strukturierten und unstrukturierten Informationen sundheitswesen erfordern Bereiche wie Disease Management
effizient zu verwalten. Ein durchdachtes Archi- Programme (DMP) oder prädiktive Medizin Daten, denen die
Verantwortlichen vertrauen können.
vierungskonzept, eine bedarfsgerechte Struktu-
rierung und ein vorausschauendes Management
Verschiedenste komplexe Herausforderungen.
versprechen schließlich echte Wettbewerbsvor- Weltweit gibt es derzeit mehr als 20.000 regulatorische Vor-
teile! Doch hierzu müssen Informationen als stra- schriften zur Datenspeicherung. Wie können Unternehmen vor
tegisches Gut verstanden werden, das als Brücke diesem Hintergrund den Zugriff auf ihre Informationsressour-
zwischen IT und Business die Basis für fundierte cen sicherstellen – für alle autorisierten Mitarbeiter, Kunden
Entscheidungen bereitstellt. Nicht zuletzt verbes- und Geschäftspartner? Neue Ansätze sind gefragt, um aktu-
sern optimal gepflegte Daten auch das Verständ- elle und künftige Daten effizienter und kostenoptimiert zu be-
nis von Kunden- und Marktanforderungen, geben arbeiten. Denn auch Informationen haben einen Lebenszyklus,
Einblick in die Wettbewerbssituation – und schaffen der gemanagt werden will. Und jede Information muss ihrer
Priorität entsprechend kategorisiert werden. Nur wenn die IT-
so beste Voraussetzungen für schnelle Reaktionen.
Abteilungen ein klares Bild darüber erhalten, wie Informationen
Zuerst gilt es jedoch, die enormen Datenmengen
genutzt werden, kann Speicherplatz optimal ausgeschöpft und
zu relevanten Informationen zu verdichten.* die Datenexplosion auf Dauer kontrolliert werden.
diE datEnExplOsiOn managEn. Eine Entwicklung zeichnet sich ab.
Unternehmen tendieren zunehmend zu Speicherumgebungen,
Jährlich vergrößert sich der weltweite Datenberg um mehr als die nutzenbasiert sind und/oder auf Service Levels basieren. In
25 %. Kaum verwunderlich, dass derzeit über 5 % des durch- diesem Zuge werden Kostenreduzierung durch Speicheroptimie-
schnittlichen IT-Budgets für die Datenspeicherung investiert rung sowie Datenmigration durch Virtualisierung wesentliche
werden – Tendenz steigend. Dennoch gehen Experten davon Bestandteile der IT-Strategie. Dies wiederum führt einen inte-
aus, dass weniger als 50 % der vorhandenen Speicher voll aus- grierten Information-Lifecycle-Management-Ansatz herbei, der
gelastet sind. Die Welt produziert und archiviert mehr Informa- anhaltende Effizienz verspricht. Ein Ansatz wie dieser versetzt
tionen denn je, doch sie muss noch lernen, diese effizient zu Ihr Unternehmen in die Lage, sämtliche Geschäftsprozesse
managen.** mithilfe von Automatisierung und Infrastrukturorchestrierung zu
optimieren. Und das nachhaltig.
Informationen sind heute für die Entscheidungsfindung im
Unternehmen unverzichtbar – ganz gleich, in welcher Branche. mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
Banken benötigen beispielsweise Daten, um die Profitabilität ...........................................................................................................
ihrer Zweigstellen zu prüfen, Kreditrisikomanagement zu be- *Quelle: „Global cfo study 2008“, studie der IbM, oktober 2007.
**Quelle: „Information lifecycle Management“, studie der IbM.
treiben und Geldwäsche vorzubeugen. Regierungsbehörden
6
18. Informationsvorsprung
„dEr ErFOlgrEiChstE im lEBEn ist dEr, dEr am BEstEn inFOrmiErt ist.“
Benjamin Disraeli, britischer Politiker und Schriftsteller (804 –88)
mEhr WissEn. BEssEr EntsChEidEn.
Es wird geschätzt, dass 85 % der weltweiten Daten unstruk- Wo können Sie als IT-Entscheider in einer derartigen Situation
turiert sind. Ein durchschnittlicher Konzern muss in der Regel ansetzen? Zwei Fokusbereiche zeichnen sich klar ab:
rund 48 verschiedene Finanzsysteme managen und wahr-
scheinlich mehr als ein Enterprise Resource Planning (ERP) Data Warehousing effizienter gestalten:
System. Kaum überraschend, dass Mitarbeiter 30 % ihrer Zeit Aus Kunden-, Unternehmens- und Ecosystemdaten werden
mit der Suche nach relevanten Informationen verbringen.* Speicher mit nutzbaren Informationen kreiert, die sich dann zur
Entscheidungsfindung verwenden lassen.
In einer Untersuchung gaben CFOs an, dass sie die Informati-
onen, welche sie erhalten, für zeitgerecht, zuverlässig und kon- Analysetools einsetzen:
sistent halten. Allerdings vertritt nur ein Drittel der Befragten die Innovative Analysemethoden ermöglichen es, aus Informationen
Meinung, dass diese Informationen auch einfach zugänglich, neue Erkenntnisse zu generieren, um vergangene und zukünf-
auf sie zugeschnitten, kosteneffizient zusammengetragen und tige Markttrends besser erkennen und verstehen zu können.
integriert sind.** IT-Abteilungen stehen unter dem Druck, Infor-
mationen unternehmensweit integriert bereitstellen und pfle- Und wie kann Ihr Unternehmen von diesen Ansätzen profitieren?
gen zu müssen – unabhängig davon, wo diese lagern oder in
welchem Format sie vorliegen. Verbesserte Reaktionsfähigkeit:
Der effiziente Einsatz von Information-Warehouse-Technologien
Die Realität sieht jedoch häufig anders aus: In vielen Unterneh- trägt dazu bei, in einem wechselhaften Marktumfeld schneller
men können Mitarbeiter nicht in Echtzeit auf integrierte Informa- fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
tionen zugreifen. Geschäftskritische Entscheidungen werden
getroffen, ohne alle relevanten Informationen einzubeziehen. Neue Wettbewerbsvorteile:
Durch Lagerung der Daten in verteilten Data Warehouses ent- Über das Information Warehouse werden integrierte Echtzeit-
stehen Informationssilos. Hinzu kommt, dass die Informationen daten unternehmensweit bereitgestellt, die den Mitarbeitern
oft mehrfach repliziert werden, was zu Inkonsistenzen führen helfen, Trends und Marktchancen schneller zu erkennen. Die
kann. Ein weiterer Faktor: Die immer stärkere Ausweitung der bedarfsgerechte Skalierbarkeit des Warehouse bietet langfristige
Data Warehouses ist eine der wesentlichen Ursachen für hohe Flexibilität.
Betriebs- und Unterhaltskosten.
mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
...........................................................................................................
*Quelle: „sources for leveraging It investment“, studie der IbM.
**Quelle: „Information Warehouse: unlocking the business value in your data and information“, studie der IbM.
7
19. rEFErEnz
Ein führender deutscher Automobilhersteller wollte
seine Informationen und Prozesse integrieren,
um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen
und reaktionsfähiger zu werden. Er setzte diese
Vision in die Tat um und konnte die Produktivität
im Einkauf um 20 % steigern. Das Unternehmen
erwartet einen Return on Investment von 00 %
innerhalb eines Jahres sowie signifikant reduzierte
Materialbeschaffungs- und Lagerhaltungskosten.
7
20. rEFErEnz
Eine international tätige Versicherung mit Haupt-
sitz in Schottland sah sich dem Problem gegen-
über, die stetig wachsenden Ansprüche ihrer
Berater und Kunden an die Angebote und Services
individuell und schnell zu bedienen. Standards
für Webservices mussten implementiert werden,
die bei der Entwicklung und Einführung neuer
Produkte wie auch Dienstleistungen die größt-
mögliche Flexibilität bei möglichst geringen Kosten
und Entwicklungszeiten bieten. Mit der Imple-
mentierung einer den Geschäftsanforderungen
spezifisch angepassten SOA-Plattform konnte
das Unternehmen Entwicklungszeiten stark ver-
kürzen und somit Kosten reduzieren. Die Berater
sind nun in der Lage, ihren Kunden individuelle
Angebote zu machen, die beliebig aus dem Produkt-
und Dienstleistungsportfolio kombiniert werden
können.
8
21. Unternehmensflexibilität
„Ein staat, dEm Es an allEn mittEln zur vErändErung FEhlt,
EntBEhrt auCh dEr mittEl zur Erhaltung.“
Edmund Burke, britischer Politiker und Philosoph (729–797)
untErnEhMEnsflExIbIlItät stEIGErn.
Unternehmen auf der ganzen Welt kennen die Situ- ihre IT auf das Fundament einer SOA stellen, gehen den intel-
ation: Über die Jahre ist ihr Kundenstamm konti- ligenten Weg, um bestehende IT-Investitionen in neue Struktu-
nuierlich gewachsen – und mit ihm die Ansprüche. ren einzubinden. Und sie schaffen alle Voraussetzungen, um
Gleichzeitig hat sich der Wettbewerb verschärft schneller, effizienter und kostensparender auf Kundenwünsche
zu reagieren sowie zusätzliche Umsatzpotenziale zu erschlie-
und es wird zunehmend schwieriger, sich im Markt
ßen. Heute und in Zukunft.
abzuheben. Größtmögliche Flexibilität im Ge-
schäftsbetrieb und in der IT gilt als Grundvoraus- Setzen Sie Ihre SOA-Vision um!
setzung, um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit In Ihrer Position wissen Sie, dass die Planung und Implementie-
langfristig zu sichern. Viele Unternehmen haben rung einer SOA ohne adäquate Erfahrung und das notwendige
erkannt, dass es Zeit ist, ihr Geschäftsmodell zu Know-how sehr zeit-, ressourcen- und kostenaufwendig sein
ändern. Doch sie scheuen die potenziellen Risiken können. Gemeinsam mit Mercer Management Consulting hat
und die möglichen Kosten einer solchen Transfor- IBM bei ihren aktuell .900 SOA-Kunden neue Modelle und Vor-
mation. Das muss nicht sein. Denn es geht auch gehensweisen untersucht. Daraus ergaben sich fünf Bereiche,
anders. die den Unternehmen auf unterschiedliche Weise den Einstieg
ins Thema SOA erleichtern.
dEr grundstEin Für innOvatiOn: sOa. drei geschäftszentrierte Einstiegspunkte:
• Mitarbeiter
Verschiedene Studien von Gartner, IDC und führenden Unter- • Geschäftsprozesse
nehmensberatern haben eine gemeinsame Botschaft: Unter- • Informationen
nehmen geben zu viel für die Integration und den Unterhalt
existierender Geschäftsmodelle aus, anstatt neue zu schaffen. zwei it-zentrierte Einstiegspunkte:
Die Unternehmen wissen, dass es höchste Zeit ist, zu handeln. • Konnektivität
So zeigte eine Umfrage in verschiedenen „Fortune 500“-Unter- • Einbindung bestehender Ressourcen
nehmen, dass über 80 % der Befragten ihr Geschäftsmodell in
einem Zeitraum von zwei Jahren modifiziert haben, um sich Jeder dieser Einstiegspunkte hat das Potenzial, hohe Renditen
dem Markt anzupassen. Zwei Drittel behaupteten, eine unflexi- einzubringen und jedem Unternehmen einen eigenen Weg zur
ble IT-Infrastruktur habe diesen Wandel behindert. Der Weg zu SOA aufzuzeigen. Es gibt keine universelle Antwort auf die Fra-
echter und nachhaltiger Flexibilität in der IT lautet: serviceori- ge, an welcher Stelle ein Unternehmen in die serviceorientierte
entierte Architektur (SOA). Architektur einsteigen sollte. Jedes Unternehmen muss seine
individuellen Geschäftsprioritäten beleuchten – und diese mit
Denn SOA bietet ein modulares Umfeld auf der Basis offener den möglichen Einstiegspunkten in Verbindung setzen. So viel
Standards, in welchem Geschäftsprozesse nicht länger an be- kann gesagt werden: Eine geschäftszentrierte Herangehens-
stimmte Anwendungen gebunden sind, sondern als Webser- weise an SOA stellt sicher, dass IT-Investitionen gezielt in jenen
vices je nach Bedarf kombiniert werden können. Immer wieder Bereichen zum Tragen kommen, die für das gewünschte Ge-
neu und praktisch unbegrenzt. So bildet eine SOA die Grund- schäftsergebnis am wichtigsten sind.
lage für die schnelle und leistungsfähige Umsetzung von Ge-
schäftsinitiativen – und somit die Grundlage für mehr Effizienz mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
und Innovation in der IT. Mit anderen Worten: Unternehmen, die
20
22. Sourcing
„Es sChadEt niCht, WEnn starkE siCh vErstärkEn.“
Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann (749 –832)
sourcInG
Um ungenutzte Wachstumspotenziale bestmöglich unser portfolio unterteilt sich in drei hauptbereiche:
ausschöpfen zu können, müssen Unternehmen Platz
schaffen: Platz für innovative IT-Modelle, Platz für Technology Sourcing:
mehr Effizienz im IT-Betrieb, Platz für höhere Effektivi- Wir bieten Ihnen individuelle Möglichkeiten, Ihre IT auszulagern –
vom Einzelserver bis zum kompletten Rechenzentrum. Dabei
tät und Produktivität in allen Geschäftsbereichen.
haben alle unsere Angebote eines gemeinsam: Sie sind kosten-
Allem voran aber heißt es, Platz freizuräumen für
effektiv, widerstandsfähig, energieeffizient, sicher und basieren
das Kerngeschäft. Denn das ist es, was ein Unter- auf unserer langjährigen Erfahrung. Indem Sie die Wartung, Ad-
nehmen einzigartig macht und ihm ermöglicht, seine ministration und den Support Ihrer IT in die kompetenten Hände
Größe, seine Marktposition und seinen Einfluss aus- der IBM Experten legen, schaffen Sie Freiräume für Ihr eigenes
zubauen. Die Kernkompetenz der IBM ist es, Sie IT-Team. Die Delivery in Deutschland erfolgt direkt aus einem ei-
beim Erreichen dieser Ziele zu unterstützen. genen deutschen Dual-Data-Center und aus Vor-Ort-Lokationen
in Ihrem Unternehmen heraus. Ihre Systeme bleiben dadurch
Es ist eine echte Kunst, Kosten und Nutzen in Balance zu hal- stets auf dem neuesten Stand. Gleichzeitig können Sie hohe Fix-
ten. Das gilt auch für die IT. Zumal in der heutigen Zeit nicht al- kosten in variable Kosten umwandeln.
lein die Sicherstellung eines reibungslosen Geschäftsbetriebs
oberste Priorität einnimmt, sondern gleichermaßen der mess- Application Sourcing:
bare Wertbeitrag der Informationstechnologie zum Unterneh- Viele Anwendungen erfordern eine sichere Handhabung, hohe
menserfolg. Global zur Verfügung stehende Multi-Sourcing- Verfügbarkeit bzw. hohe Service Levels und ziehen immense
Services bieten Ihnen äußerst attraktive Möglichkeiten, Ihre Kosten nach sich – bei oftmals unklarem Nutzen. Durch differenzier-
IT-Investitionen effizienter zu planen und Ihr IT-Team von Routi- te Sourcingmodelle in den Bereichen Anwendungsentwicklung,
netätigkeiten zu befreien, die Zeit, Geld und Nerven kosten. So -betrieb und -wartung können Sie die Kosteneffizienz, Service-
kreieren Sie neue Freiräume für innovative Ideen – und haben qualität und den Wertbeitrag der Applikationen steigern. Dabei
mehr Kapital zur Verfügung, um es in wertschöpfende Projekte behalten Sie die volle Kontrolle über Ihr Portfolio. Die IBM Appli-
zu investieren, welche das Wachstum und die Innovationskraft cation Sourcing Services sind für Standardsoftware (z. B. SAP)
Ihres Unternehmens unmittelbar fördern. und kundenspezifische Anwendungen gleichermaßen verfügbar.
Unsere Kernkompetenz: Ihre Zukunft. Business Process Sourcing:
Als Pionier der Informationstechnologie verfügt IBM mit mehr Im Rahmen der IBM Business Process Sourcing Services über-
als 800.000 m² Rechenzentrumsfläche weltweit nicht nur über nehmen wir für Sie das Management Ihrer kompletten bzw. ein-
eines der größten IT-Netzwerke, sondern auch über die Struk- zelner von Ihnen definierter Geschäftsprozesse – z. B. in den
turen und die Kompetenz, um unseren Kunden verschiedene Bereichen Human Resources, betriebliche Altersversorgung
Sourcingmodelle zur Verfügung stellen zu können. Unsere an- oder Customer Relationship Management (CRM). Die Kon-
erkannten Methoden, Tools, Prozesse und Fach- sowie Bran- trolle der Geschäftsprozesse liegt nach wie vor bei Ihnen: Sie
chenkenntnisse stellen wir Ihnen gern im Rahmen von abge- bestimmen selbst, welche Bereiche Sie in welcher Verantwor-
stimmten Sourcing Services zur Verfügung. Diese Services tungstiefe auslagern. Entscheiden Sie sich für einen Partner,
umfassen das komplette Spektrum, angefangen von der Bera- der Ihr Unternehmen noch stärker machen kann. Entscheiden
tung und Projektunterstützung mit internationalen Ressourcen Sie sich für mehr Flexibilität in Ihrer Infrastruktur. In Ihrem Unter-
über Hosting Services, Application und Technology Sourcing nehmen. Und in Ihrer strategischen Rolle als Brücke zwischen
bis zum Outsourcing von Geschäftsprozessen. Individuell im Business und IT.
Paket für Sie zusammengestellt und präzise auf Ihre Anforde-
rungen zugeschnitten. mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
2
23. rEFErEnz
Ein führender Automobilzulieferer mit Sitz in
Deutschland wollte seine Gesamtkosten opti-
mieren und in der Lage sein, noch schneller auf
die Anforderungen von Kunden aus aller Welt zu
reagieren. Hierzu sollte die bestehende IT-Infra-
struktur optimal auf die Herstellungsprozesse ab-
gestimmt werden. Das Unternehmen beschloss,
sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrie-
ren – und den IT-Bereich an die Experten von IBM
Global Services auszulagern. Der Plan ging auf:
Transparente Geschäftsprozesse, der zielgerich-
tete Einsatz der IT-Investitionen sowie um 0 %
geringere Gesamtbetriebskosten sind nur einige
der Vorteile, die der Automobilzulieferer mit Un-
terstützung durch IBM erzielen konnte.
2
24. rEFErEnz
Als langjähriger IBM Kunde hatte einer der füh-
renden deutschen Hersteller von Kunststoffspritz-
gießmaschinen eine IT-Infrastruktur aufgebaut,
welche die komplexen Geschäftsabläufe lange
Zeit passgenau unterstützte. Im Zuge der Imple-
mentierung neuer Prozesse sollte die bestehende
IT aktualisiert und im Hinblick auf Energieeffizienz
sowie Umweltschutz für die Zukunft aufgestellt
werden. Die Lösung: Die 20 älteren IBM Server
wurden auf fünf moderne IBM System p5 Maschi-
nen mit herausragenden Virtualisierungsfähig-
keiten konsolidiert, ergänzt durch einen neuen
IBM System Storage Plattenspeicher. Durch die
verringerte Größe des Serverparks spart das
Unternehmen so nicht nur Energie- und Klima-
kosten, sondern auch jede Menge Platz. Und pro-
fitiert gleichzeitig von mehr Leistung denn je.
22
25. Green IT
„Wir haBEn unsErE umWElt sO radikal vErändErt, dass Wir uns jEtzt sElBst
ändErn müssEn, um in diEsEr nEuEn umWElt ExistiErEn zu könnEn.“
Norbert Wiener, amerikanischer Mathematiker (894 –964)
GrEEn It
Längst ist erwiesen: Heutige IT-Infrastrukturen Aus „Big Blue“ wird „Big Green“
sind an der hohen CO2-Bilanz vieler Unternehmen Unter dem Titel „Projekt Big Green“ hat IBM 2007 eine Initiati-
maßgeblich beteiligt. So haben internationale ve vorgestellt, die darauf abzielt, mit neuen energiesparenden
Untersuchungen ergeben, dass Server im Jahr Technologien und Services die Energieengpässe in Rechen-
zentren weltweit zu bekämpfen. Nicht umsonst sehen wir uns
2005 mehr als vier Prozent des Gesamtenergie–
auf diesem Gebiet international als Vorreiter, denn bei IBM wird
verbrauchs eines Unternehmens ausmachten. Es
bereits seit Jahrzehnten eine konsequente und vorausschau-
wird erwartet, dass sich diese Zahl bis zum Jahr ende Umweltpolitik gepflegt.
200 fast verdreifacht!* Doch nicht nur angesichts
der Kostenspirale, sondern vor allem im Hinblick auf So investieren wir in großem Umfang in effizientere, kostengüns-
den Klimawandel und die globalen Auflagen zur tigere und umweltfreundlichere Technologien, ergänzt durch
Reduzierung von CO2-Emissionen wird der Ruf eine Vielzahl unterstützender Services. Unser Portfolio umfasst
nach „grünen“ Technologien in der IT immer lauter. u. a. Lösungen für die Optimierung von Geschäftsabläufen, für
Und der Handlungsbedarf immer dringender. Fakt Rentabilitäts- und Energieeffizienzchecks in Rechenzentren,
ist: Kein Unternehmen, das auch in Zukunft wirt- für ein energie- und klimaoptimiertes Gebäudemanagement
sowie für die Vernetzung von Energienetzwerken.
schaftlich und ohne Imageschäden überleben will,
kann es sich leisten, auf Umweltschutz zu verzichten.
Auch unsere Hardware trägt aktiv zum Umweltschutz bei: Mit-
hilfe der Virtualisierungsfunktionen der IBM System Server sind
diE zukunFt ist grün. Sie in der Lage, eine große Anzahl physischer Systeme durch
wenige leistungsfähige Maschinen zu ersetzen. Hätten Sie ge-
Gesetzliche Auflagen und die ständig steigenden Energiekos- dacht, dass Sie jährlich rund 60.000 kWh und 69 Tonnen an
ten zwingen Unternehmen dazu, schädliche Emissionen zu CO2-Emissionen einsparen können, indem Sie 60 physische
verringern und gleichzeitig die Energieeffizienz zu erhöhen. Server durch virtualisierte Server auf einem einzigen IBM
Die IT als einer der größten Kostenblöcke steht dabei konstant System z Mainframe ersetzen? Das entspricht in etwa der Men-
auf dem Prüfstand der Geschäftsführung. Auf dem CIO lastet ge, die eine Waldfläche mit der Größe von 7 Fußballfeldern
dadurch gleich dreifach Druck: Er soll Kosten sparen, höchste im gleichen Zeitraum absorbieren kann. Die Umstellung auf ein
IT-Verfügbarkeit sicherstellen und noch dazu die Umwelt schüt- umweltfreundliches Rechenzentrum mit effizienten Prozessen
zen. Keine leichte Aufgabe. Doch immer mehr CIOs erkennen, kann äußerst komplex sein. Mit unserer Erfahrung unterstützen
dass Umweltverträglichkeit und Unternehmenserfolg tatsäch- wir Sie dabei, Ihre Umweltbilanz zu optimieren. Ihre IT. Und
lich Hand in Hand gehen können – und dass ein „grünes“ Re- letztlich Ihr gesamtes Unternehmen.
chenzentrum ein geeignetes Mittel ist, um das Unternehmens-
wachstum nachhaltig anzukurbeln. mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
.........................................................................................................
*Quelle: Idc Whitepaper zu lösungen für thermische belastungen in rechenzentren, Januar 2007, gesponsert
von IbM und Intel®.
24
26. IT-Finanzierung
„dEn rEChtEn zEitpunkt zu WählEn, hEisst zEit sparEn.“
Sir Francis Bacon, britischer Philosoph, Essayist und Staatsmann (56–626)
It-fInanzIErunG
In der globalisierten Welt sind sich Unternehmen finanzieren wir zuverlässig Hardware-, Software- und Service-
bewusst, dass jedes finanzielle Risiko auf direktem lösungen. Doch unsere Kompetenz ist nicht nur darauf be-
Weg ihren Umsatz, ihren Gewinn oder beides be- grenzt: Mit IBM Global Financing an Ihrer Seite können Sie Ihre
einflussen kann. So steht auch der CIO heute mehr gesamte IT-Infrastruktur günstiger, besser verwaltbar sowie fle-
xibler gestalten und ohne erheblichen Kostenaufwand immer
denn je in der Verantwortung, seinen Ausgaben im
auf dem neuesten Stand halten, z. B. im Rahmen unserer Lea-
IT-Bereich einen messbaren Wertbeitrag für das
singangebote. Ein weiterer Vorteil: Unser Finanzierungsport-
Unternehmen gegenüberzustellen. Fragen wie „Wird folio umfasst auch Lösungen anderer Hersteller und Anbieter.
meine IT-Initiative die erwarteten Vorteile bringen? Durch die enge Kooperation von IBM Global Financing und
Und wenn ja, wie schnell?“ oder „Welche Risiken den verschiedenen IBM Geschäftsbereichen können wir mit
erwarten uns – und wie können wir diese vermeiden?“ unseren Kunden auf allen Ebenen zusammenarbeiten — von
werden lange vor einer Investition laut. Seit über 25 der Analyse und Planung über die Implementierung bis zur Fi-
Jahren arbeiten IBM und IBM Global Financing mit nanzierung. So sind wir in der Lage, jedem Unternehmen ein
Unternehmen jeder Größe und Branche zusammen, perfekt zugeschnittenes Finanzierungspaket anzubieten. Aus
um potenzielle Risiken in Bezug auf Einkauf, Imple- einer Hand, über einen festen Ansprechpartner und zu wirklich
attraktiven Konditionen.
mentierung und Finanzierung von IT-Lösungen zu
minimieren. Unser Beitrag ermöglicht unseren
Warum IBM Global Financing? Die Vorteile im Überblick:
Kunden, ihre IT schon heute für die Anforderungen • IBM bietet die Erfahrung, welche für eine präzise und realis-
von morgen aufzustellen. tische Bewertung, Analyse und Vorhersage benötigt wird –
sowohl im Hinblick auf Kosten und Umfang als auch auf die
hEutE sChOn in diE zukunFt invEstiErEn. zu erwartenden Geschäftsvorteile und Investitionserträge.
Mehr als 90 % der Global-Fortune-00-Unternehmen sind Kun- • IBM bietet technisches Know-how sowie einen Pool von
den von IBM. Und eine große Zahl von ihnen hat sich bereits für Experten zur Entwicklung und Implementierung von IT-Lö-
IBM Global Financing als Finanzpartner entschieden. Warum? sungen, die Sie dabei unterstützen, Ihre Geschäftsziele
schneller zu erreichen. Und gleichzeitig mögliche Risiken zu
Es gibt viele gute Gründe: Mit Niederlassungen in über 50 Län- minimieren.
dern ist IBM Global Financing der größte IT-Finanzdienstleister
der Welt. Kein anderer Darlehensgeber oder IT-Anbieter stellt • IBM bietet die hohe Finanzkraft, welche für die Finanzierung
eine solch umfassende Auswahl an IT-/Geschäftslösungen und kurz- und langfristiger Projekte vorausgesetzt wird – und setzt
an Finanzierungs-/Leasingoptionen bereit. Auf unsere Techno- alles daran, Ihnen stets einen kosteneffizienten Finanzie-
logie- und Branchenkompetenz ist Verlass, ebenso auf unsere rungsweg aufzuzeigen.
Kapitalressourcen: IBM verfügt aktuell über Vermögenswerte
in Höhe von über 34 Mrd. US-Dollar. Für unseren breiten Kun- mehr zu diesem thema unter: ibm.com/cio/de
denstamm aus globalen Konzernen, kleinen und mittleren Un-
ternehmen, Behörden und gemeinnützigen Organisationen
25
27. RefeRenz
Als eine große internationale Bank vor der
Aufgabe stand, den Betrieb ihres neuen
Fremdwährungsverrechnungsservices zu
finanzieren, stützte sie sich nicht auf ihr
Eigenkapital. Obwohl die Bank Eigentümer
mehrerer der größten Finanzinstitute der Welt
ist, entschied sie sich für einen zehnjährigen
Outsourcing-Vertrag mit IBM Global Services
und IBM Global Financing, um die neue
Infrastruktur zu entwickeln und zu verwalten.
Diese Finanzierungslösung bot feste Zinssätze
über den gewünschten Zeitraum, eine schnelle
Implementierung sowie hohe Flexibilität bei
den Vereinbarungen. Der Outsourcing-Vertrag
folgte auf ein Großprojekt, in dessen Rahmen
IBM bei Entwurf und Implementierung des
Verrechnungssystems half.