Wie kann man Studierende in einer Vorlesung aktivieren und schon dort zum Nach- und Mitdenken über den Stoff anregen? Eine Möglichkeit sind Quizze im Stil von "Wer wird Ingenieur?", mit denen Studierende ihr frisch erworbenes Wissen direkt anwenden und testen können. Im Foliensatz werden verschiedene Quiz-Formate bzw. Audience-Response-Werkzeuge kurz vorgestellt und diskutiert.

1. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Wie holt man das „Wer wird Ingenieur?“-Gefühl
in die Vorlesung?
Mathias Magdowski
Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit
Institut für Medizintechnik
Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg
29. Mai 2019
Lizenz: cba CC BY-SA 3.0 (Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen)
Audience Response 1

2. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Gliederung
Warum das Ganze?
Wie funktioniert das?
Was ist (schon) gut und was geht (noch) besser?
Was sagen die Studierenden?
Audience Response 2

3. Warum das Ganze?

4. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ziele
Aktivierung
Audience Response 4

5. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ziele
Aktivierung
Mitdenken, Nachdenken, Hinterfragen
Audience Response 4

6. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ziele
Aktivierung
Mitdenken, Nachdenken, Hinterfragen
Lean Backward −→ Lean Forward
Audience Response 4

7. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ziele
Aktivierung
Mitdenken, Nachdenken, Hinterfragen
Lean Backward −→ Lean Forward
Audience Response 4

8. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ziele
Aktivierung
Mitdenken, Nachdenken, Hinterfragen
Lean Backward −→ Lean Forward
−→
Audience Response 4

9. Wie funktioniert das?

10. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
10
Grundbegriffe und Elemente elektrischer Stromkreise III -
Elektrisches Potential und elektrische Spannung-
Parallelschaltung von Glühbirnen
1. zunehmen
2. abnehmen
3. gleich bleiben
Live Quiz
Werden immer mehr Glühbirnen zu der skizzierten Kette
hinzugefügt, wird die gezogene Leistung bei gleichbleibender
Quellspannung
Ergebnis
lvynt
Audience Response 6

11. Was ist (schon) gut und was geht (noch)
besser?

12. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Vor- und Nachteile
Vorteile:
Bring your own device −→ keine Clicker benötigt
browserbasiert, plattformunabhängig
einfache Einrichtung und Auswertung
personenunabhängiger Zugang möglich
gutes Design
Audience Response 8

13. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Vor- und Nachteile
Vorteile:
Bring your own device −→ keine Clicker benötigt
browserbasiert, plattformunabhängig
einfache Einrichtung und Auswertung
personenunabhängiger Zugang möglich
gutes Design
Nachteile:
Zusammenspiel mit Microsoft PowerPoint
mögliche Ablenkung durch Facebook, WhatsApp, . . .
Audience Response 8

14. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Vor- und Nachteile
Aufwand:
sinnvolle Fragen
Verständnisfragen
keine reine Wissensabfrage
„desirable difficulties“ Bjork & Bjork (2011)
ca. 15 min bis 30 min Vorbereitung pro Frage
ca. 5 min bis 10 min Durchführung pro Frage
entsprechende Kürzung der Vorlesung −→ ausführliches
Skript
Audience Response 9

15. Was sagen die Studierenden?

16. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Evaluation in der 7. Semesterwoche
Antworten zu: „Was ist besonders gut an der Vorlesung?“
Audience Response 11

17. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Evaluation in der 7. Semesterwoche
weitere Antworten zur gleichen Frage:
Audience Response 12

18. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ausblick
„Massive Quizzifizierung“
Audience Response 13

19. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Ausblick
„Massive Quizzifizierung“
„Das ganze Leben ist ein Quiz“
(ZDF Hitparade vom 16.10.1991)
Fotos von:
Jörn Loviscach: von Almuth Reinhardt / Fachhochschule Bielefeld, CC BY-SA 3.0 de,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20225473
Hape Kerkeling: CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=309904
Audience Response 13

20. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Andere Werkzeuge
Quelle: Von Joube, GPL, https://commons.
wikimedia.org/w/index.php?curid=74052798
(a) H5P
Quelle: plickers,
https://unprofdzecoles.files.wordpress.
com/2016/08/plickers-1-638.jpg
(b) plickers
Quelle: Kahoot!, https://en.wikipedia.org/w/
index.php?curid=53519387
(c) Kahoot!
Quelle: Klaus Quibeldey-Cirkel,
https://arsnova.thm.de/blog/
(d) ARSnova
Audience Response 14

21. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Gibt es Fragen?
Audience Response 15

22. Warum? Wie? Was ist gut/schlecht? Meinungen?
Portfolios und soziale Medien
www.researchgate.net/profile/Mathias_Magdowski
twitter.com/LehrstuhlEMV
www.youtube.com/channel/UCg3m_otY2T6K2qkvRSUILqg
mathiasmagdowski.wordpress.com
Logos von:
ResearchGate: Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14747778
Twitter: von GageSkidmore, Public Domain,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15869489
YouTube: Von Fank Stone, Berg Eckle - YouTube, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32602914
WordPress: Von WordPress - http://wordpress.org/about/logos/ „Vector, for web“, GPL,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9764285
Audience Response 16