Seit fast zehn Jahren gibt es in Einführungslehrveranstaltungen an der TU Wien »double blind peer reviewing« mit 1.000 Studierenden. In der Keynote von Peter Purgathofer (TU Wien) werden die besonderen Herausforderungen dieses Settings diskutiert und die Vorgehensweise sowie Lösungsansätze vorgestellt, mit denen die vielen Probleme eines solchen Ansatzes behandelt werden.
Details zu den im Vortrag erwähnten Artikel sind auf https://www.researchgate.net/profile/Peter_Purgathofer zu finden.
4. denkweisen der informatikcontributed articles
WITH THE INTIMATE entanglement of digital
technology with humans and their social way of
being, computer science has changed. While some
of the problems we deal with are (sti
and mostly computaare n
Farhad Manjoo argued why 2017
could be seen as a turning point for
big technology companies as they
“began to grudgingly accept that they
have some responsibility to the of-
fline world.”a
Technologists, whether
working in dominating corporations,
small start-ups, or within academia,
can no longer pretend they only solve
tech problems. They are required to
engage in a moral discourse as most
of their products or results are essen-
tially social interventions.So how can we facilitate such a shift
inthethinkingaswellasintheculture?
In a recent workshop we co-organized
on “Values in Computing,” a group of
leading experts in the field of human-
computer interaction discussed this
question. The outcome was distilled
into the Denver Manifesto,b
which calls
for a shift in the education of future re-
searchers and practitioners to ensure
they can not only write software, but
are also critically reflecting on their
moral positions and their contribution
to society.
With this article, we want to report on
oureffortstorespondtothiscallanddis-
cussanewentry-levelcoof info
Ways ofThinking inInformatics
DOI:10.1145/3329674
An innovative, entry-level informatics course
enables students to ponder CS problems in
different ways, from different perspectives.
BY CHRISTOPHER FRAUENBERGER AND PETER PURGATHOFER
16. denkweisen der informatik: inhalte
kein test
keine prüfung
eigenverantwortung
profilierung, schwerpunktsetzung
6 challenges á 3-6 tasks
1 gruppenprojekt + abgabegespräch
finales feedback + reflextion
26. challenge-beispieldenkweisen der informatik:
Task 1
Blinde und stark sehbehinderte Menschen
greifen auf Informationen im World Wide
Web mit Hilfe von Screen Readern zu. Das
funktioniert manchmal sehr gut, oft nicht
gut, und manchmal gar nicht. Webseiten
können so gestaltet sein, dass sie den
Zugriff mittels Screen Readern aktiv
unterstützen oder fast schon aktiv
abwehren.
Recherchieren Sie und stellen Sie eine Liste
der Ihrer Meinung nach ünf Hauptprobleme
zusammen, die eine Webseite dem Zugriff
mittels Screen Readern machen kann.
Erklären Sie jeden dieser 5 Punkte mit 2-3
Task 2
Informieren Sie sich über die rechtlichen
Rahmenbedingungen in Österreich, was
barrierefreie Gestaltung von Websiten
angeht. Lesen Sie dazu http://
www.digitales.oesterreich.gv.at/site/5744/
default.aspx , und suchen Sie dann einen
Fall, in dem es zu einem
Schlichtungsverfahren wegen mangelnder
Barrierefreiheit gekommen ist.
Dokumentieren Sie Streitfall und Ergebnis
dieses Verfahrens kurz (200 Worte).
Task 3
Führen Sie eine vergleichende Evaluierung
zweier österreichischer Online-Angebote/
Webseiten durch. Wählen sich dazu eine
Kategorie (zb. Zeitung, Aktuelle
Berichterstattung, Universität, Schulen,
politische Partei, NGO, etc.) und suchen Sie
sich zwei Seiten, die in diese Kategorie
passen (Aurora ist hier ausgeschlossen).
Suchen Sie sich dann ein Evaluations-Tool
aus (Verzeichnis: http://www.w3.org/WAI/
ER/tools/Overview.html ), mit dem die
österreichischen Erfordernisse möglichst
gut geprüft werden, und ühren Sie eine
vergleichende Evaluation der beiden Seiten
durch. Geben Sie die Prüfgergebnisse in
Final Task
Was haben Sie bei dieser Challenge
gelernt? Vergleichen Sie Ihren Lernerfolg mit
den learning objectives, und beschreiben Sie
Ihre neuen Kompetenzen im Vergleich zu
eventuellen Defiziten.
beispiel: universal design
27. !
"
📄 📄 📄 📄
R
R
R
R
R
R
R
R
R
Zusammenfassung,
Reflexion
📄
R
R
RR RR
$ 📄
28. 📄 📄 📄 📄
R
R
R
R
R
R
R
R
R
RR
R
RR
R
Punkte
0-20
»Review-Karma«
0…1
Summe
–› 66% der Note
pass/fail
Helfen bei Bewertung
(zb. Vollständigkeit)
Werden von uns
qualitativ bewertet
29. 📄 📄 📄 📄
R
R
R
R
R
R
R
R
R
RR
R
RR
R
Punkte
0-20
»Review-Karma«
0…1
Summe
–› 60% der Note
pass/fail
! ca. 60 Reviews/Semester
%"!&$'
!&%"$'
"!&%$'
&'!%"$
!%&"$'
ca. 45.000 Reviews/Semester
1 ao.prof
0.75 prädoc
0.75 senior lecturer
~20 tutor_innen
0
125
250
375
500
1 2 3 4 5
42. Was sagst Du zu meinem Vergleich der beiden
Algorithmen? Was ist gut gelungen, wo könnte ich noch
etwas besser machen? Stimmst Du inhaltlich mit dem
Vergleich überein?
Stimmt meine Zuordnung dieser Begriffe zu den ünf
zentralen Konzepten des Computational Thinking?
Argumentiere. Was könnte ich besser machen?
Wie gut sind die Forschungsergebnisse, die ich gewählt
habe, als Beispiele ür Computational Thinking
geeignet? Bitte geh auf jedes Beispiel getrennt ein.
Gesamteindruck/Abschließende Bemerkungen
Beispiele ür Reviewfragen
43. Würdest du Optimization ebenfalls dem Prinzip der
Skalierbarkeit zuordnen/ bzw. Message passing, dem
Prinzip der Spezifikation? Erscheinen meine Erklärungen
verständlich?
Zu kurz, zu lang oder passend von der Länge?
Würdest Du den Task auch so interpretieren, dass man
alle gestellten Aufgaben in einem zusammenhängenden
Text er üllen soll?
Zählen Quellen zum Wortlimit?
Würdest du Amazon Echo Dot in deinem Zuhause
nutzen?
Beispiele ür Peer-Reviewfragen
44. Würdest du Optimization ebenfalls dem Prinzip der
Skalierbarkeit zuordnen/ bzw. Message passing, dem
Prinzip der Spezifikation? Erscheinen meine Erklärungen
verständlich?
Zu kurz, zu lang oder passend von der Länge?
Würdest Du den Task auch so interpretieren, dass man
alle gestellten Aufgaben in einem zusammenhängenden
Text er üllen soll?
Zählen Quellen zum Wortlimit?
Würdest du diesen Dienst in Anspruch nehmen, wenn
es da ür in Wien die Möglichkeit gäbe?
Insgesamt 466
Task-Anforderungen 230
Meinung 67
Wissen 60
Kommentar 39
Feedback 39
Off-topic 31
51. Layout Considered Harmful: On the Influence
of Information Architecture on DialoguePeter Purgathofer and Naemi Luckner
Institute of Design and Assessment of Technology
Vienna University of Technology, Austria
{purg,naemi}@igw.tuwien.ac.at
Abstract. Discussions are an important tool for students to engage with
new content, bring up new ideas and generate knowledge. This paper fo-
cuses on the representation of asynchronous online discussion forums
in an e-learning context and how it influences the outcome of discus-
sions. We compare the results of a traditional discussion visualisation -
a vertically threaded comment system - to the two dimensional system
Discourse, in which every new statement of the discussion opens a new
subthread. We draw our conclusions from a qualitative analysis of pairs
of discussions on the same topic conducted in both systems. Our findings
suggest that discussions in Discourse are more focused and goal-oriented
than in traditional threaded system.
1 Introduction
It has been found that discussion systems increase critical thinking skills [1], fa-
cilitate educational dialogue and provide a means for feedback between students
and instructors [2]. Students can actively participating in debates, contribute
and gain new knowledge from others [3]. In asynchronous discussions students
have time to research and formulate their arguments, which leads to a high
quality of the discussion [3]. Other projects have tapped into the wide range of
possibilities posed to educational purposes by online discussions ([4], [5], [6]).
As of yet, there is not much literature on the topic of representations of col-
laborative learning discourse, and their impacts on the outcomes of discussio
Suthers [7] describes different forms of online discussions
influences on the way discussions are lea
discourse representationsnew des
55. Im Abschlussprojekt werden Sie in
einer Gruppe aus 3-4 Personen ein
Projekt aus der Sicht
unterschiedlicher Denkweisen der
Informatik formulieren und
behandeln.
Beyond Uninvited Guests
First AuthorTU Wien, Matrikelnummer
author@email
Second AuthorTU Wien, Matrikelnummer
author@email
Third AuthorTU Wien, Matrikelnummer
author@email
Fourth AuthorTU Wien, Matrikelnummer
author@email
INTRODUCTIONIm Folgenden behandeln wir das Video "Uninvited guests" [1] von dem englischen Thinktank Superflux. Dieses
Video handelt von neuen Technologien, die das Leben älterer Leute unterstützen und überwachen sollen und wie
diese überlistet werden können. In dieser Arbeit betrachten wir eben diese Technologien aus vier verschiedenen
Perspektiven, die jeweils eine Denkweise der Informatik wiederspiegeln. Zuerst diskutieren wir das Vid
der Sicht des Scientific Thinking, danach klären wir Probleme aus der Sicht des Crimin
beleuchten wir die Design-Fragestellungen und Probleme aus der Sich
wir die Verantwortlichket der Entwickler*innen und d
Thinking.
SCIEN
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