Der Wandel in Gesellschaft und Wirtschaft vollzieht sich immer schneller. Das stellt Unternehmen vor ganz neue Aufgaben: Innovation und Kreativität müssen die Labore und Tüftlerstuben verlassen; sie müssen auf allen Ebenen praktiziert werden. Dabei stoßen Unternehmen mit konventionellen Modellen zunehmend an ihre Grenzen. Doch die Methode, mit der Innovationen und Kreativität Alltag werden, gibt es nicht. Innovation braucht Kreativität im System.
Aber welche Rahmenbedingungen fördern Kreativität? Wie kann jeder seine vielfältigen Begabungen und Eigenschaften einbringen? Welche Voraussetzungen braucht eine kreative Organisation?
Tilo Staudenrauschs Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es geht um unsere Kreativität im Denkprozess, um laterales Denken, um Verwirrte und Verbohrte. Es beschreibt, wie wir Kreativität entfesseln, sie nutzen und in den Alltag implementieren. Denn erst wenn keine Geistesblitze unbeachtet bleiben und wenn Denkverbote fallen, entwickeln wir genug Volatilität, um für die zukünftigen, weitgehend unbekannten Aufgaben gewappnet zu sein.
Digitalisierung und Industrie 4.0 werden wie ein Orkan über uns hinwegziehen – ganze Branchen hinwegfegen und unsere Arbeitswelt, unsere Gesellschaft und unser Leben nachhaltig verändern. Ein Orkan, der kaum einen Lebensbereich verschonen und – im Worst Case – massive Schäden anrichten wird. So sagen es zumindest die Protagonisten voraus.
Doch wie existenziell sind diese Herausforderungen wirklich? Inwieweit betreffen sie mich, meine Branche, mein Unternehmen – mein Leben? Wie begegne ich den unentwegten Veränderungen, die in zunehmend hohem Tempo die Komplexität bis hin zur Unüberschaubarkeit erhöhen?
Antworten liefert Radermachers Buch. Es leitet von Denk- und Arbeitsansätzen aus der Softwareentwicklung – dem für die Digitalisierung maßgeblichen Wirtschaftszweig schlechthin – konkrete Prinzipien ab, die effektiv und verlässlich als Handlungsmaximen taugen. Ganz wesentlich dabei ist ein Merkmal der Digitalisierung und unserer Zeit: die Fähigkeit, über den wirtschaftlichen Tellerrand hinauszublicken. Denn nur so sind wir nicht nur für das ökonomische Überleben gerüstet, sondern auch künftig erfolgreich.
Teil 1 | Zeitsprung | Erfolgsfaktor Neugier: Was ist Neugier?Kathrin Scheel
Teil 1 unseres erfolgreichen Kartensets "Erfolgsfaktor Neugier": Zum Einstieg geht es zunächst um eine Begriffsklärung - was verstehen wir eigentlich unter Neugier? Ist sie angeboren? Und wie lässt sie sich in Unternehmen nutzen und integrieren?
Design Thinking ist eine Methode, die Unternehmen und Kommunen ermöglicht innovative Produkte und Dienstleistungen aus der Perspektive des Kunden zu entwickeln. Design Thinking kann über wenige Stunden, mehrere Tage oder in Prozessen angewendet werden. Interdisziplinäre Teams arbeiten kreativ zusammen und entwickeln in iterativen Prozessen neue Ideen und Lösungen für Herausforderungen der Zukunft.
Das Comic-Booklet gibt auf ungewöhnliche Weise Einblicke in die Methode.
Viel Spaß (Regel Design Thinking);)
Tanja Föhr
Unter dem Titel "Gemeinsam erfolgreich im Innovationsprozess - Industrie trifft Kreativwirtschaft" trafen sich am 25.September über 100 Teilnehmende im Rahmen des futureSAX Innovationsforum. Neben zahlreichen Vorträgen gab es viel Zeit zum gemeinsamen Plausch sowie zum Erkunden der Wertstätten von Studierenden der Hochschule für Kunst in Dresden.
Ich hatte das Vergnügen im Oktogon der Hochschule über die Frage zu sprechen, wie das Neue in Unternehmen kommt. Mein Fokus galt dabei den Menschen, die das Neue in ein Unternehmen bringen wollen und was diese brauchen. Design Thinking kann da natürlich eine wichtige Rolle spielen und Katalysator sein.
Wie Sie aus einer Idee ein ausgereiftes unternehmerisches Konzept entwickeln
„Mit was selbständig machen“ fragt sich so mancher. Im Webinar erfahren Sie mögliche Stolperfallen sowie Techniken und Tipps, wie Sie aus einer ersten Idee ein gutes unternehmerisches Konzept entwickeln. Die Themen:
Wie Sie häufige Fehler beim Ausarbeiten einer Geschäftsidee vermeiden
Wie Sie heute gründen - Die 3 Schritte
Wie Sie Ideen finden
Wie Sie Ideen verfeinern
Wie Sie herausfinden, ob Ihre Idee Potenzial hat
Welche Hilfe Sie nutzen sollten
Wie Sie beginnen – der allererste Schritt
Sie haben schon viele Management-by-Methoden ausprobiert und Seminare für Führungskräfte besucht? Gebracht haben Ihnen diese üblichen Gaukeleien und Methoden vermutlich nichts. ICH, DU, WIR – Beziehungen zwischen Menschen und ein respektvolles Miteinander funktionieren eben nicht im Zwangskorsett. Jeder hat sich selbst als Führungskraft zu (er-)finden – eine grundlegende wie spannende Entwicklung.
Eine Erkenntnis, die für viele Führungskräfte zu spät kommt. Denn in vielen Führungsetagen bietet die dünne Luft einen hervorragenden Lebensraum für Flachflieger. Der Autor Jörg Steinfeldt ist eine erfahrene Führungskraft und macht in einer einzigartigen Mischung aus bissigem Humor und Einblicken in die Wirren der Führungsetagen deutlich, welche Ansprüche an heutige Führungskräfte gestellt werden.
Dieses Buch ist eine Denkanleitung fürs Management. Ein Buch für Führungskräfte und all jene, die es werden wollen.
Was braucht es, um Ideen Raum zu geben?
Wer sind die "richtigen" Menschen dafür, welches Team macht das möglich? Welche (Frei-) Räume müssen geschaffen werden und was ist eine passende Heransgehensweise, die all das verbindet um letztendlich Ideen den Raum zu geben, den es braucht, um kreativ und innovation zu arbeiten - und Spass dabei zu haben.
Digitalisierung, Arbeit 4.0 und Industrie 4.0: Welche Berufe werden durch Software und Maschinen ersetzt werden? Welche Kompetenzen werden zunehmend wichtiger? In der Präsentation werden aktuelle technologische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Branchen und Berufe dargestellt. Viel Spaß mit den Strichmännchen.
Digitalisierung und Industrie 4.0 werden wie ein Orkan über uns hinwegziehen – ganze Branchen hinwegfegen und unsere Arbeitswelt, unsere Gesellschaft und unser Leben nachhaltig verändern. Ein Orkan, der kaum einen Lebensbereich verschonen und – im Worst Case – massive Schäden anrichten wird. So sagen es zumindest die Protagonisten voraus.
Doch wie existenziell sind diese Herausforderungen wirklich? Inwieweit betreffen sie mich, meine Branche, mein Unternehmen – mein Leben? Wie begegne ich den unentwegten Veränderungen, die in zunehmend hohem Tempo die Komplexität bis hin zur Unüberschaubarkeit erhöhen?
Antworten liefert Radermachers Buch. Es leitet von Denk- und Arbeitsansätzen aus der Softwareentwicklung – dem für die Digitalisierung maßgeblichen Wirtschaftszweig schlechthin – konkrete Prinzipien ab, die effektiv und verlässlich als Handlungsmaximen taugen. Ganz wesentlich dabei ist ein Merkmal der Digitalisierung und unserer Zeit: die Fähigkeit, über den wirtschaftlichen Tellerrand hinauszublicken. Denn nur so sind wir nicht nur für das ökonomische Überleben gerüstet, sondern auch künftig erfolgreich.
Teil 1 | Zeitsprung | Erfolgsfaktor Neugier: Was ist Neugier?Kathrin Scheel
Teil 1 unseres erfolgreichen Kartensets "Erfolgsfaktor Neugier": Zum Einstieg geht es zunächst um eine Begriffsklärung - was verstehen wir eigentlich unter Neugier? Ist sie angeboren? Und wie lässt sie sich in Unternehmen nutzen und integrieren?
Design Thinking ist eine Methode, die Unternehmen und Kommunen ermöglicht innovative Produkte und Dienstleistungen aus der Perspektive des Kunden zu entwickeln. Design Thinking kann über wenige Stunden, mehrere Tage oder in Prozessen angewendet werden. Interdisziplinäre Teams arbeiten kreativ zusammen und entwickeln in iterativen Prozessen neue Ideen und Lösungen für Herausforderungen der Zukunft.
Das Comic-Booklet gibt auf ungewöhnliche Weise Einblicke in die Methode.
Viel Spaß (Regel Design Thinking);)
Tanja Föhr
Unter dem Titel "Gemeinsam erfolgreich im Innovationsprozess - Industrie trifft Kreativwirtschaft" trafen sich am 25.September über 100 Teilnehmende im Rahmen des futureSAX Innovationsforum. Neben zahlreichen Vorträgen gab es viel Zeit zum gemeinsamen Plausch sowie zum Erkunden der Wertstätten von Studierenden der Hochschule für Kunst in Dresden.
Ich hatte das Vergnügen im Oktogon der Hochschule über die Frage zu sprechen, wie das Neue in Unternehmen kommt. Mein Fokus galt dabei den Menschen, die das Neue in ein Unternehmen bringen wollen und was diese brauchen. Design Thinking kann da natürlich eine wichtige Rolle spielen und Katalysator sein.
Wie Sie aus einer Idee ein ausgereiftes unternehmerisches Konzept entwickeln
„Mit was selbständig machen“ fragt sich so mancher. Im Webinar erfahren Sie mögliche Stolperfallen sowie Techniken und Tipps, wie Sie aus einer ersten Idee ein gutes unternehmerisches Konzept entwickeln. Die Themen:
Wie Sie häufige Fehler beim Ausarbeiten einer Geschäftsidee vermeiden
Wie Sie heute gründen - Die 3 Schritte
Wie Sie Ideen finden
Wie Sie Ideen verfeinern
Wie Sie herausfinden, ob Ihre Idee Potenzial hat
Welche Hilfe Sie nutzen sollten
Wie Sie beginnen – der allererste Schritt
Sie haben schon viele Management-by-Methoden ausprobiert und Seminare für Führungskräfte besucht? Gebracht haben Ihnen diese üblichen Gaukeleien und Methoden vermutlich nichts. ICH, DU, WIR – Beziehungen zwischen Menschen und ein respektvolles Miteinander funktionieren eben nicht im Zwangskorsett. Jeder hat sich selbst als Führungskraft zu (er-)finden – eine grundlegende wie spannende Entwicklung.
Eine Erkenntnis, die für viele Führungskräfte zu spät kommt. Denn in vielen Führungsetagen bietet die dünne Luft einen hervorragenden Lebensraum für Flachflieger. Der Autor Jörg Steinfeldt ist eine erfahrene Führungskraft und macht in einer einzigartigen Mischung aus bissigem Humor und Einblicken in die Wirren der Führungsetagen deutlich, welche Ansprüche an heutige Führungskräfte gestellt werden.
Dieses Buch ist eine Denkanleitung fürs Management. Ein Buch für Führungskräfte und all jene, die es werden wollen.
Was braucht es, um Ideen Raum zu geben?
Wer sind die "richtigen" Menschen dafür, welches Team macht das möglich? Welche (Frei-) Räume müssen geschaffen werden und was ist eine passende Heransgehensweise, die all das verbindet um letztendlich Ideen den Raum zu geben, den es braucht, um kreativ und innovation zu arbeiten - und Spass dabei zu haben.
Digitalisierung, Arbeit 4.0 und Industrie 4.0: Welche Berufe werden durch Software und Maschinen ersetzt werden? Welche Kompetenzen werden zunehmend wichtiger? In der Präsentation werden aktuelle technologische Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Branchen und Berufe dargestellt. Viel Spaß mit den Strichmännchen.
Design Thinking - Woher kommen eigentlich die wirklich guten Ideen?Jochen Guertler
What the hell is Design Thinking? Dieses Mal quadratisch, praktisch und - hoffentlich - auch gut.
Diesen Vortrag habe ich im Rahmen des ObjektForum Karlsruhe am 08.April 2013 gegeben.
Nehmt eure Mitarbeiter mit!
Ines Eulzer und Thomas Pütter machen Mut, neue Wege in der Führung zu gehen: Weg von Alphatier, totaler Kontrolle und autoritärer Ansage. Hin zum Gestalter von echter Zusammenarbeit, zum Motor von Veränderung und moderner Führung, die Mitarbeiter inspiriert.
Klare Kante statt verarmter Führung: Aus Angst, keine Leute mehr zu finden, agieren immer mehr Führungskräfte nach dem Motto: „Bloß nicht anecken“. Sie verstecken sich hinter Pseudo-Regeln, geben nur noch Softie-Feedback und bleiben so vage und unverbindlich wie möglich. Die Folge? Führung verarmt und wird zur Fassade.
Echte Führung statt Aussitzen: Das andere Extrem sind Führungskräfte, die den Wandel zu Arbeitswelt 4.0 und Digitalisierung ignorieren und weitermachen wie bisher. Sie halten an starren Hierarchien fest, handeln egogetrieben oder sind mit Machtspielen beschäftigt, anstatt ihre Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Eulzer und Pütter gelten als Vorreiter für Führung 4.0 und sind Experten für Changemanagement. Ihre Hacks inspirieren zu einem neuen Führungsmindset und rütteln dazu auf, Unternehmenskultur und -strukturen zu transformieren. Hin zu New Work, Agilität und Führung auf Augenhöhe!
„Im Grunde dreht sich Führung nur noch um eine Frage:
Gelingt es Führungskräften, ihre Mitarbeiter emotional mitzunehmen, oder nicht?“
Hybrid Thinking - Empathie im kreativen ProzessSilke Kreiling
(IA Konferenz, Berlin 24. Mai 2014
Konventionelle Methoden und Strategien beginnen mit einem festen Ziel / einer klar definierten Aufgabe und konzentrieren ihre Energie dann darauf, den effizientesten und passgenausten Weg dorthin zu entwickeln. Mit diesen Methoden erfüllt man die Anforderungen von Auftraggebern - aber nicht unbedingt die eigentlichen Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppen für die wir konzipieren. Hybrid Thinking konzentriert sich als Weiterentwicklung von Design Thinking auf die Motivationen hinter Handlungen und ergänzt somit das rationale Verstehen und Analysieren um empathisches Einfühlen in Menschen und Marken.
Silke Kreiling arbeitet seit 7 Jahren in der digitalen Konzeption mit Schwerpunkt Ideation. Sie hat zahlreiche Projekte z.B. für dm-drogerie markt, den WWF Deutschland, Bosch Siemens Hausgeräte oder die Deutsche Telekom realisiert. Aktuell ist sie Senior Konzepterin bei Aperto Berlin
Design Thinking bietet Organisationen einen Ansatz aus der Perspektive des Kunden neue Ideen für Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Die Präsentation beschreibt wesentliche Schritte innerhalb der Methode, die für einen gelungenen Workshop wichtig sind.
Viel Spaß
Tanja Föhr
Design Thinking erleben. Wie innovative Ideen für komplexe Probleme entstehen.Jochen Guertler
Design Thinking erleben - das war das Motto für einen sehr inspirierenden und spannenden Abend in Bremerhaven. Neben ein wenig "Theorie" stand das Ausprobieren und Erleben im Vordergrund - denn wir wissen ja alle: "the best way to experience and experience is to experience it" ;-)
Im Rahmen einer Keynote bei der transHAL in Halle habe ich vor ca. 150 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Design Thinking gesprochen.
Wirtschaft und Gesellschaft sind einem tiefgreifenden Veränderungsprozess unterworfen, der viele unserer Grundannahmen, Erfolgsprinzipien
und Glaubenssätze in Frage stellt. Menschen in Führungspositionen sind daher mit einer ständig steigenden Komplexität konfrontiert, die viele
Chancen aber auch Risiken mit sich bringt und die Herausforderungen ständig neu definiert. Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen,
müssen wir uns vom alten Denken befreien und neue Wege beschreiten. Die nachhaltige Entwicklung, das ganzheitliche Denken und eine neue
Spiritualität weisen uns einen gangbaren
Weg.
Mit dem „train the eight®“-Entwicklungsmodell bieten wir Ihnen einen Raum zum Innehalten und zur Orientierung. Lernen Sie den „Geist
Herz Bewegung Form-Zyklus“ entlang der liegenden Acht kennen. Neues Denken (Geist, 1. Quadrant), neue Haltung (Herz, 2. Quadrant),
neues Tun (Bewegung, 3. Quadrant) und neue Erkenntnis (Form, 4. Quadrant) sind unsere Wegmarken, die Sie sicher durch jeden Veränderungsprozess
navigieren.
Erfahren Sie mehr über das „train the eight®“-Entwicklungsmodell und den Nutzen für Ihr Unternehmen und für Sie als Führungskraft. Ihr Vorteil:
Durch die Verwendung eines einzigen Modells bekommen Sie und Ihre MitarbeiterInnen ein gemeinsames Verständnis für alle Entwicklungsprozesse
BrainLeadership by platypus®: Ein neues Führungsmodell
Es gibt eine ganze Reihe von Abläufen im Gehirn, deren Verständnis sich für eine Führungskraft lohnt dazu gehören. Zum Beispiel: Das Grundwissen über die Botenstoffe und deren Wirkung, das Emoti- onssystem, das Belohnungssystem, das Erinnerungssystem sowie über das Entscheidungssystem. Diese System sind bei uns Menschen durch Sozialisierung und persönliche Erfahrung unterschiedlich ausgeprägt und deshalb haben wir Menschen auf unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale.
Wie jedes Jahr, erscheint auch 2012 das Jahrbuch des Wirtschaftsmagazins. Zum Thema „Innovation und Kreativität prägen erfolgreiche Unternehmer“ informiert der Sonderband über verschiedene Aspekte rund um die Triebkraft der Wirtschaft.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann spricht über die Bedeutung von Innovation für den Wirtschaftsstandort Schweiz, Empa Direktor Prof. Dr. Gian-Luca Bona zeigt die verschiedenen Etappen eines Produktes auf und Anton Lauber, Direktor des Technoparks Aarau, denkt über die Neugier nach. Und auch EUrelations AG hat erneut zum Lesespass beigetragen. Mit dem Artikel „Europäischer Hürdenlauf um Forschungs- und Entwicklungsgelder“ informiert Dr. Andrea Degen über die Dos und Don’ts im Kampf um Fördergelder.
Lust auf ein Appetithäppchen? Hier geht’s zur Leseprobe.
Oder bestellen Sie Ihr Exemplar noch heute unter http://www.wirtschaftsmagazin.ch
Durch strukturiertes Nichtstun zum ErfolgSelbständig
Das Neue kommt durch den Menschen in die Welt: beim Rasieren, Zähneputzen, Autofahren . . . Grund dafür ist, so hat die Neurowissenschaft festgestellt, die Aufgabe der logischen Kontrolle. Das Gehirn kann dabei freier assoziieren und erhält so die Chance, ungeahnte Kombinationsketten zu bilden.
Vortrag von Anne Ammann (http://www.ammann-grafik.de) am 10. Dez. 2012 an der IHK Ulm.
Der Blick auf das Wesentliche: Komplexität
Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: „Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu!“. Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: „Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann“. „Du musst dein Leben ändern.“ (Peter Sloterdijk). Jetzt ruft eine Situation, in der das alte Management an seine Grenzen kommt und das neue Management sich nur durch eine Vielzahl von Skizzen erkennen lässt, immer die Warner hervor. Mit scheint die Gruppe der Warner aber in eine Zunft von höchst aufgeregten Alarmierern zu mutieren. Sie beschwören mit Plattitüden das Ende des Managements herauf und klammern sich an die Extremposition der Besserwisser. Dabei liegt genau hier der Anfang des neuen Denkens. Setze Bewertungen aus.
Der Frechmut - Spirit im PersonalmarketingJörg Buckmann
Um frische Ideen im Personalmarketing umzusetzen, sind Kompetenzen gefragt, die bislang für Fachleute im Human Resources noch nicht im Vordergrund standen. Frechmut ist eine wesentliche davon. Die sechs Essenzen von Frechmut helfen, den Spirit neuer Ideen erlebbar zu machen, gerade auch unternehmensintern. Denn dort scheitern viele Ideen schon bevor sie überhaupt auf dem Arbeitsmarkt angelangen.
Design Thinking - Woher kommen eigentlich die wirklich guten Ideen?Jochen Guertler
What the hell is Design Thinking? Dieses Mal quadratisch, praktisch und - hoffentlich - auch gut.
Diesen Vortrag habe ich im Rahmen des ObjektForum Karlsruhe am 08.April 2013 gegeben.
Nehmt eure Mitarbeiter mit!
Ines Eulzer und Thomas Pütter machen Mut, neue Wege in der Führung zu gehen: Weg von Alphatier, totaler Kontrolle und autoritärer Ansage. Hin zum Gestalter von echter Zusammenarbeit, zum Motor von Veränderung und moderner Führung, die Mitarbeiter inspiriert.
Klare Kante statt verarmter Führung: Aus Angst, keine Leute mehr zu finden, agieren immer mehr Führungskräfte nach dem Motto: „Bloß nicht anecken“. Sie verstecken sich hinter Pseudo-Regeln, geben nur noch Softie-Feedback und bleiben so vage und unverbindlich wie möglich. Die Folge? Führung verarmt und wird zur Fassade.
Echte Führung statt Aussitzen: Das andere Extrem sind Führungskräfte, die den Wandel zu Arbeitswelt 4.0 und Digitalisierung ignorieren und weitermachen wie bisher. Sie halten an starren Hierarchien fest, handeln egogetrieben oder sind mit Machtspielen beschäftigt, anstatt ihre Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.
Eulzer und Pütter gelten als Vorreiter für Führung 4.0 und sind Experten für Changemanagement. Ihre Hacks inspirieren zu einem neuen Führungsmindset und rütteln dazu auf, Unternehmenskultur und -strukturen zu transformieren. Hin zu New Work, Agilität und Führung auf Augenhöhe!
„Im Grunde dreht sich Führung nur noch um eine Frage:
Gelingt es Führungskräften, ihre Mitarbeiter emotional mitzunehmen, oder nicht?“
Hybrid Thinking - Empathie im kreativen ProzessSilke Kreiling
(IA Konferenz, Berlin 24. Mai 2014
Konventionelle Methoden und Strategien beginnen mit einem festen Ziel / einer klar definierten Aufgabe und konzentrieren ihre Energie dann darauf, den effizientesten und passgenausten Weg dorthin zu entwickeln. Mit diesen Methoden erfüllt man die Anforderungen von Auftraggebern - aber nicht unbedingt die eigentlichen Wünsche und Bedürfnisse der Zielgruppen für die wir konzipieren. Hybrid Thinking konzentriert sich als Weiterentwicklung von Design Thinking auf die Motivationen hinter Handlungen und ergänzt somit das rationale Verstehen und Analysieren um empathisches Einfühlen in Menschen und Marken.
Silke Kreiling arbeitet seit 7 Jahren in der digitalen Konzeption mit Schwerpunkt Ideation. Sie hat zahlreiche Projekte z.B. für dm-drogerie markt, den WWF Deutschland, Bosch Siemens Hausgeräte oder die Deutsche Telekom realisiert. Aktuell ist sie Senior Konzepterin bei Aperto Berlin
Design Thinking bietet Organisationen einen Ansatz aus der Perspektive des Kunden neue Ideen für Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Die Präsentation beschreibt wesentliche Schritte innerhalb der Methode, die für einen gelungenen Workshop wichtig sind.
Viel Spaß
Tanja Föhr
Design Thinking erleben. Wie innovative Ideen für komplexe Probleme entstehen.Jochen Guertler
Design Thinking erleben - das war das Motto für einen sehr inspirierenden und spannenden Abend in Bremerhaven. Neben ein wenig "Theorie" stand das Ausprobieren und Erleben im Vordergrund - denn wir wissen ja alle: "the best way to experience and experience is to experience it" ;-)
Im Rahmen einer Keynote bei der transHAL in Halle habe ich vor ca. 150 Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung über Design Thinking gesprochen.
Wirtschaft und Gesellschaft sind einem tiefgreifenden Veränderungsprozess unterworfen, der viele unserer Grundannahmen, Erfolgsprinzipien
und Glaubenssätze in Frage stellt. Menschen in Führungspositionen sind daher mit einer ständig steigenden Komplexität konfrontiert, die viele
Chancen aber auch Risiken mit sich bringt und die Herausforderungen ständig neu definiert. Wenn wir in Zukunft erfolgreich sein wollen,
müssen wir uns vom alten Denken befreien und neue Wege beschreiten. Die nachhaltige Entwicklung, das ganzheitliche Denken und eine neue
Spiritualität weisen uns einen gangbaren
Weg.
Mit dem „train the eight®“-Entwicklungsmodell bieten wir Ihnen einen Raum zum Innehalten und zur Orientierung. Lernen Sie den „Geist
Herz Bewegung Form-Zyklus“ entlang der liegenden Acht kennen. Neues Denken (Geist, 1. Quadrant), neue Haltung (Herz, 2. Quadrant),
neues Tun (Bewegung, 3. Quadrant) und neue Erkenntnis (Form, 4. Quadrant) sind unsere Wegmarken, die Sie sicher durch jeden Veränderungsprozess
navigieren.
Erfahren Sie mehr über das „train the eight®“-Entwicklungsmodell und den Nutzen für Ihr Unternehmen und für Sie als Führungskraft. Ihr Vorteil:
Durch die Verwendung eines einzigen Modells bekommen Sie und Ihre MitarbeiterInnen ein gemeinsames Verständnis für alle Entwicklungsprozesse
BrainLeadership by platypus®: Ein neues Führungsmodell
Es gibt eine ganze Reihe von Abläufen im Gehirn, deren Verständnis sich für eine Führungskraft lohnt dazu gehören. Zum Beispiel: Das Grundwissen über die Botenstoffe und deren Wirkung, das Emoti- onssystem, das Belohnungssystem, das Erinnerungssystem sowie über das Entscheidungssystem. Diese System sind bei uns Menschen durch Sozialisierung und persönliche Erfahrung unterschiedlich ausgeprägt und deshalb haben wir Menschen auf unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale.
Wie jedes Jahr, erscheint auch 2012 das Jahrbuch des Wirtschaftsmagazins. Zum Thema „Innovation und Kreativität prägen erfolgreiche Unternehmer“ informiert der Sonderband über verschiedene Aspekte rund um die Triebkraft der Wirtschaft.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann spricht über die Bedeutung von Innovation für den Wirtschaftsstandort Schweiz, Empa Direktor Prof. Dr. Gian-Luca Bona zeigt die verschiedenen Etappen eines Produktes auf und Anton Lauber, Direktor des Technoparks Aarau, denkt über die Neugier nach. Und auch EUrelations AG hat erneut zum Lesespass beigetragen. Mit dem Artikel „Europäischer Hürdenlauf um Forschungs- und Entwicklungsgelder“ informiert Dr. Andrea Degen über die Dos und Don’ts im Kampf um Fördergelder.
Lust auf ein Appetithäppchen? Hier geht’s zur Leseprobe.
Oder bestellen Sie Ihr Exemplar noch heute unter http://www.wirtschaftsmagazin.ch
Durch strukturiertes Nichtstun zum ErfolgSelbständig
Das Neue kommt durch den Menschen in die Welt: beim Rasieren, Zähneputzen, Autofahren . . . Grund dafür ist, so hat die Neurowissenschaft festgestellt, die Aufgabe der logischen Kontrolle. Das Gehirn kann dabei freier assoziieren und erhält so die Chance, ungeahnte Kombinationsketten zu bilden.
Vortrag von Anne Ammann (http://www.ammann-grafik.de) am 10. Dez. 2012 an der IHK Ulm.
Der Blick auf das Wesentliche: Komplexität
Niemand scheint sich mehr daran zu stoßen, dass jeder zweite Artikel über Management und Führung mit dem Satz beginnt: „Die Komplexität der Welt nimmt rapide zu!“. Es ist wahrscheinlich so, wie es Peter Sloterdijk beschreibt: „Es lässt sich nicht leugnen, die einzige Tatsache von universaler ethischer Bedeutung in der aktuellen Welt ist die allgegenwärtig wachsende Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann“. „Du musst dein Leben ändern.“ (Peter Sloterdijk). Jetzt ruft eine Situation, in der das alte Management an seine Grenzen kommt und das neue Management sich nur durch eine Vielzahl von Skizzen erkennen lässt, immer die Warner hervor. Mit scheint die Gruppe der Warner aber in eine Zunft von höchst aufgeregten Alarmierern zu mutieren. Sie beschwören mit Plattitüden das Ende des Managements herauf und klammern sich an die Extremposition der Besserwisser. Dabei liegt genau hier der Anfang des neuen Denkens. Setze Bewertungen aus.
Der Frechmut - Spirit im PersonalmarketingJörg Buckmann
Um frische Ideen im Personalmarketing umzusetzen, sind Kompetenzen gefragt, die bislang für Fachleute im Human Resources noch nicht im Vordergrund standen. Frechmut ist eine wesentliche davon. Die sechs Essenzen von Frechmut helfen, den Spirit neuer Ideen erlebbar zu machen, gerade auch unternehmensintern. Denn dort scheitern viele Ideen schon bevor sie überhaupt auf dem Arbeitsmarkt angelangen.
Unternehmerin des Monats 2017_Katrin Oppermann-JoppKatrinOppermann
Profil und Leistungsspektrum der Beraterin und Autorin Katrin Oppermann-Jopp, Oppermann Consulting GmbH mit Sitz in München. Menschen im Dialog. Gemeinschaft und Arbeitswelt 4.0
In unserer neuen Arbeitswelt, die geprägt ist durch Informationsüberflutung, lockere Bindungen und stürmischen Wandel, nimmt die Bedeutung von Vertrauen als Kernwert einer Unternehmenskultur zu. Vertrauen macht Unternehmen kreativ, schnell und gut.
Keine Ausrede, irgendwas geht immer!
Eine positive, zuversichtliche Einstellung zum Leben ist erlernbar. Sie ist der Motor für ein gesundes, zufriedenes und letztlich erfolgreiches Leben. Doch wie gelangst du zu einer positiven Lebenseinstellung?
Den Weg dorthin beschreibt der Mental Coach Holger Jungandreas in seinem neuen Buch. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Neuroplastizität – die Fähigkeit, auch eingetretene Denkpfade zu verlassen und über Jahre eingeprägtes Verhalten zu verändern.
Denn unsere innere Einstellung lässt sich wie ein Muskel trainieren. Mit einem zielgerichteten, mentalen Training kannst du dein Mindset zum Positiven zu verändern.
Reiße das Ruder herum und bleibe auch in Krisenzeiten zuversichtlich. Jetzt, denn Pessimismus ist heilbar!
Von der Leidenschaft über die Idee bis zum erfolgreichen Start-up – so lesen sich Gründerstorys. Doch was brauchst du, um ein Start-up erfolgreich aufzubauen? Wie überzeugst du Investoren, dass deine Idee für ein richtiges Unternehmen taugt? Wie erreichst du den Product Market Fit?
Antworten darauf gibt dir der Start-up-Unternehmer und Angel Investor Tom Röthlisberger in seinem neuen Buch. Kompakt und anschaulich illustriert er, was in den ersten drei Jahren der Gründung auf dich zukommt und wie du diese Herausforderungen bewältigst.
Tom begleitet dich auf deiner Start-up-Journey Schritt für Schritt. Von der Zusammenstellung des Gründerteams über die Entwicklung des Business Models, dem Überzeugen von Investoren und die Gewinnung zahlender Kund(inn)en bis hin zur passenden Vermarktungsstrategie führt er dich durch alle Phasen des Start-up-Lebens.
Lean und Lean Leadership in Zeiten der Unsicherheit: Was Menschen und Unterne...Lean Knowledge Base UG
VUKA-Welt, Corona-Krise, ständiger Wandel: Unsicherheit, Stress, Komplexität bestimmen unseren Alltag. Um damit konstruktiv umzugehen brauchen Führungskräfte und Mitarbeiter ein gemeinsames Wertesystem, gelungene Kommunikation und das richtige Handwerkszeug – genau das leistet Lean Leadership!
Weder Erfahrung noch Kreativität alleine sind für den betrieblichen Prozess von Nutzen. Erst das Zusammenspiel von Erfahrung und Kreativität, von alt und jung bringen Erfolg.
Mehr Mut zur Kreativität im B2B -
so führt die Zusammenarbeit zwischen B2B-Kunde und Werbeagentur zu kreativen und erfolgreichen Dialog- bzw. Direct-Marketing-Kampagnen. Ein Vortrag, gehalten auf den mailingtagen in Nürnberg.
Lernen und Leben mit Köpfchen. Potenzial nutzen, Leichtigkeit gewinnen!BusinessVillage GmbH
Alles beginnt im Kopf. Unser menschliches Gehirn ist das wunderbarste und komplexeste Organ. Ob im Alltag, im Beruf oder beim Lernen – es ist unverzichtbar. Dennoch wissen wir viel zu wenig über die Möglichkeiten, die uns innewohnen.
Das neue Buch von Michael Kühl-Lenjer liefert eine Gebrauchsanleitung fürs Gehirn und gibt faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise. Es illustriert, wie wir pessimistische Denkweise überwinden, den mentalen Akku aufladen, wie wir Körper und Geist fit halten und so konzentriert und gehirnfreundlich unsere eigene Zukunft gestalten.
Die Organisation von Veranstaltungen ist eine logistische Herausforderung. Ob interne Firmenveranstaltungen oder Kundenveranstaltungen mit Außenwirkung – die professionelle Vorbereitung ist das A und O für ein rundum gelungenes Event.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer guten Vorbereitung mit Liebe zum Detail. Aber gute Planung, reibungslose Durchführung und sorgfältige Nachbereitung erhalten in der Praxis oft nicht den ihnen gebührenden Stellenwert. Dabei geht es doch um so wichtige Menschen wie Kunden und Mitarbeiter. Dieser Ratgeber hilft Ihnen Events optimal zu organisieren und liefert Ihnen praktische Hinweise, damit die Veranstaltung für Sie und Ihre Gäste einzigartig wird.
Susanne Siekmeier, IHK-geprüfte Eventmanagerin, liefert Ihnen – aus der Praxis für die Praxis – Tipps zu Themen wie Bewirtung, Logistik, Programm, Location und rechtlichen Vorschriften. Darüber hinaus erhalten Sie praktische Checklisten sowie nützliche Adressen.
Wir leben in einer Zeit voller Stressfaktoren, Leistungsdruck, Weltproblemen und Zukunftssorgen. Negative Gedanken dominieren.
Das Leben verlangt vieles von uns ab. Wie du deine Persönlichkeit und deinen Kopf stärkst, illustrierte Markus Hörndler in 77 bewegenden Bildern, die auf inspirierende Art und Weise darstellen, wie du mit Optimismus, Zuversicht und positiven Gefühlen dir selbst und anderen Menschen begegnest.
Sie bringen dich zum Nachdenken, zum Umdenken und dazu, neue Möglichkeiten im Leben zu sehen.
Ganz ohne starre Verhaltensvorschriften gibt dir dieses Buch anregende Impulse, die richtigen Fragen zu stellen und stärkt deine dir innewohnende Motivation.
Wir Menschen sind zum großen Teil das Ergebnis unserer Gedanken. Unser Mindset kann die schwierigsten Aufgaben meistern oder uns an den kleinsten Herausforderungen scheitern lassen. So ähnlich verhält es sich auch mit unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit.
Damit wir uns nicht missverstehen: Die Kraft unserer Gedanken kann keine Krankheit heilen – aber sie kann unsere Gesundheit durchaus positiv beeinflussen. Sie kann Heilungsprozesse unterstützen und wirkt wie ein Placebo.
Denn ein positives Mindset ist wie ein Lebenselixier. Und wenn wir vom positiven Denken ins positive Handeln kommen, erleben wir einen wahren Gesundheits-Booster.
Holger Jungandreas illustriert in seinem Buch die Beziehung zwischen Gesundheit, Heilung und unserem Mindset.
Dabei sind die ersten Schritte ganz einfach: Ändere deine Einstellung zu deinem Körper und zu deiner Heilung, sei zuversichtlich und habe Geduld.
Visualisieren fürs Business & so – Clever kommunizieren mit dem StiftBusinessVillage GmbH
Handmade Visualisierungen sind in Seminaren, Workshops, bei Präsentationen und auch in den sozialen Medien der Hingucker schlechthin.
Karrers Buch zeigt, wie auch jeder Nichtzeichner zum Kommunikator mit Stift wird. Denn Zeichnen braucht erst einmal kein Talent. Es ist eine Kulturtechnik, die jeder lernen kann. Anhand von neun elementaren Punkten illustriert das Buch, wie du dich zum Kommunikator mit dem Stift entwickelst.
Mithilfe von konkreten Bildvokabeln erlernst du Schritt für Schritt, wie du deine Gedanken visualisierst. Dieses Buch eignet sich perfekt für Dozenten, Trainer, Berater, Lehrer, Projektleiter, Führungskräfte ‒ für alle jene, die Menschen inspirieren, komplexe Sachverhalte einfach darstellen und wirkungsvoll kommunizieren wollen.
In den kommenden Jahren wird künstliche Intelligenz Unternehmen radikal verändern. Dieser Wandel betrifft Unternehmen und Beschäftigte sämtlicher Branchen.
Doch welche Technologien erwarten uns in naher Zukunft? Wie lässt sich KI in die Unternehmensprozesse integrieren? Und welche neuen Chancen entstehen durch den Einsatz von KI?
Antworten liefert Dr. Jens-Uwe Meyers neues Buch. Es illustriert, wie Sie als Unternehmen Anwendungsfälle für künstliche Intelligenz finden, die Machbarkeit evaluieren und die wirtschaftlichen Vorteile berechnen. Das kann nur gelingen, wenn Sie Ihre Organisation fit für die Zukunft machen und Beschäftigte und Führungskräfte in diese Prozesse einbinden.
Die KI-Roadmap ist das praxisorientierte Planungstool, das Sie unterstützt, die richtigen Fragen zu stellen, um die Erfolg versprechenden Antworten auf den Wandel zu finden. Dr. Jens-Uwe Meyer zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten Vordenkern für Innovation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Im Verlag Business Village sind unter anderem seine Bücher »Digitale Disruption«, »Digitale Gewinner« und »reset – Wie sich Unternehmen und Organisationen neu erfinden« erschienen.
In der dynamischen Welt des digitalen Zeitalters geraten klassische Führungsstile an ihre Grenzen. »Command and Control« und rein hierarchisches Denken und Handeln funktionieren nicht mehr. Vielmehr müssen moderne Führungskräfte zu Influencern avancieren und aus den Mitarbeitenden begeisterte Follower machen.
Doch wie wird eine Führungskraft zum Influencer? Was haben Führungskräfte und Influencer gemeinsam? Wie werden Mitarbeitende zu Followern?
Antworten liefert Barbara Liebermeisters Buch. Denn in Zeiten, in der Autorität zunehmend verblasst und Vernetzung immer bedeutender wird, sind Glaubwürdigkeit, Inspiration und Kommunikation auf Augenhöhe das Markenzeichen einer Führungskraft als Influencer.
Anschaulich zeigt es die Erfolgsmechanismen der Influencer und liefert konkrete und attraktive Strategien, Influencer-Leadership im Führungsalltag zu etablieren.
»Kann Führung in Zeiten ständigen Wandels und Unsicherheiten einfacher werden? Klingt nach Widerspruch. Doch Barbara Liebermeister zeigt, wie es geht! Spannend, aufrüttelnd und voller prickelnder Ideen zum Leadership der Zukunft. Prädikat: Pflichtlektüre!« [Jürgen Siegemund, Präsident der manager lounge Frankfurt]
»Führungskräfte sind heute Vorbilder statt Vorgesetzte. Sie begeistern ihre Mitarbeiter, kommunizieren auf Augenhöhe und gewinnen Mitarbeitende für sich. Das haben sie mit Influencern gemeinsam. Barbara Liebermeister macht deutlich, was man von Influencern über zeitgemäße Führung lernen kann. « [Isabel Tufet Bayona, Vorsitzende der Geschäftsführung]
der Santander Consumer Operations Services GmbH
Die Generation Z ist für Personaler, Chefs und sogar die eigenen Eltern ein Mysterium. Sie haben den Ruf, faul, egozentrisch und wählerisch zu sein. Der Blick über den Smartphone-Rand fällt ihnen schwer und sie stehen eher auf Likes als auf Arbeit. Doch ist das wirklich so?
Felix Behms neues Buch liefert einen differenzierten Blick auf die Generation Z. Gekonnt lotet es die Gemeinsamkeiten zwischen den Generationen aus, beleuchtet die Unterschiede und räumt mit Vorurteilen auf. Mit praktischen Einblicken in die Gedanken- und Wertewelt der Generation hilft es, diese jungen Menschen besser zu verstehen und ein realistisches Mindset über sie zu entwickeln. Denn eines sollten wir nicht vergessen: Die Generation Z ist das Produkt ihrer Elterngeneration.
Dieses Buch ist ein Muss für alle, die mit der Generation Z zu tun haben, sie besser verstehen und mit ihr kooperativ das Leben, die Arbeit und die Zukunft gestalten möchten.
Emotionen sind die Sprache des Lebens. Sie haben uns schon handeln und entscheiden lassen, bevor es Worte gab. Empathie, Intuition, Körpersprache und Mimik sind die Voraussetzung für ein gutes Zusammenleben in der Gruppe.
Doch nutzen wir unsere Potenziale im Business, im Coaching, in wichtigen Situationen ausreichend? Wie also küssen wir diese Fähigkeiten wieder wach?
Antworten liefert Kristina Böhlkes neues Buch. Es ist eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper, für unsere angeborenen Kommunikationsfähigkeiten und führt uns zu emotionalem Selbstvertrauen. In Kontakt mit den natürlichen emphatischen Fähigkeiten zu sein, den eigenen Wahrnehmungen vertrauen, um auf dieser Basis schnell und sicher handeln und reagieren zu können – das ist emotionale Agilität.
„Bodyset statt Mindset“ steht dafür, dass wir unsere emotionale Agilität und unsere Intuition wieder bewusst nutzen lernen und zwar mit dem Körper als Ressource - denn der Kopf ist schon ausgelastet genug. Wer den Körper und seine Energien bewusst führen kann, spart Energie und schafft Vertrauen durch authentisches Auftreten. Mit den Möglichkeiten der Körper-Biologik setzt du die Dinge im Wortsinne in Bewegung- zum Beispiel im Coaching, im Consulting, im Führungsalltag oder vor Publikum.
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Bist du bereit für ein kompromisslos eigenverantwortliches Le-ben? Bist du bereit, souverän dein Ding zu machen?
Ja? Dann ist dieses Buch das richtige für dich. Susan Omondi und Alexandra Lang illustrieren, warum Eigenverantwortung wirklich das Beste ist, das dir im Leben passieren kann.
Doch warum nehmen wir unsere großartige Eigenverantwortung nicht wahr? Warum verlassen wir uns auf die Entscheidungen anderer? Antworten liefert dieses Buch.
Eigenverantwortung heißt, sich seine Freiräume zu schaffen. Dazu benötigen wir zum einen Klarheit über unsere Bedürfnisse und Wünsche. Zum anderen ist es essenziell, sie bewusst wahrzunehmen. Erst dann können wir Verantwortung für unse-re Entscheidungen, unser Handeln übernehmen. Das sind die ersten Schritte von der Fremdsteuerung, der Opferrolle zum selbstbestimmten Handeln.
Anschaulich zeigen die Autorinnen, wie du deine bremsenden Glaubenssätze erkennst und eliminierst. Sie illustrieren, wie du schon durch kleine Veränderungen neue Freiräume schaffst und deinen Einflussbereich privat und beruflich erweiterst.
Keine Ausreden mehr! Du entscheidest, du machst dein Ding!
Täglich landen Tausende von Sponsoring-Anfragen auf den Schreibtischen deutscher Unternehmen. Vereine, Verbände, gemeinnützige Organisationen, Sportler und Künstler, … suchen so finanzielle Unterstützung ihrer Projekte. Doch einem Großteil dieser Anfragen mangelt es an einer professionellen Herangehensweise und führen meistens nicht zum Erfolg.
Der Diplom-Sportwissenschaftler Andreas Will zeigt in seinem neuen Buch, wie eine zeitgemäße Sponsorengewinnung gelingt. Denn Sponsoren gewinnen, bedeutet letztlich nichts anderes als möglichst professionell eine Leistung an einen Sponsor verkaufen.
Dieses Praxisbuch unterstützt Sie bei der Vorbereitung und Ausarbeitung eines Sponsoringkonzeptes, der Erstellung von professionellen Sponsoringunterlagen und der der Sponsorenakquise bis hin zum Vertragsabschluss.
Mit Planungs-, Konzeptionshilfen und Beispielen werden Sie Ihren Erfolg bei der Sponsorengewinnung maßgeblich erhöhen und die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit mit Ihren Sponsoren legen.
Inklusiv digitaler Playbox zum Download mit Checklisten, Musterbriefen, Gesprächsleitfäden und Beispielangeboten.
Die Herausforderungen der vierten Industrialisierung, aber auch Konzepte wie New Work und Agilität machen eine umfassende Transformation auf organisatorischer Ebene notwendig. Damit das gelingt, brauchen Unternehmen eine Kultur der Menschlichkeit.
Wie kann eine nachhaltige und ganzheitliche Transformation von Organisationen gelingen, die letztlich auch eine Grundlage für agile Arbeitsformen bietet? Was bedeutet es, wenn Organisationen Menschlichkeit zu ihrem Kulturprinzip machen? Wie kann diese Kultur entwickelt werden?
Antworten darauf liefert Hoffmann-Ripkens und Barruetos Buch. Es betrachtet die Herausforderungen der Kulturentwicklung in Organisationen im Kontext von Werten, Mindset und Haltung. Gekonnt löst es den scheinbaren Widerspruch zwischen unternehmerischem Interesse und Menschlichkeit auf. Denn Menschlichkeit ist die Basis auf der sich die vielbeschworenen neuen Arbeitsformen erst entfalten können.
Mit ihrem Modell der Menschlichkeit liefern die beiden Autorinnen eine Handlungsanleitung, wie konkret und pragmatisch eine Unternehmenskultur entwickelt werden kann, in der Menschen sich sowohl gesehen und wahrgenommen fühlen als auch gefordert und gefördert werden.
Allerorts wird der Fachkräftemangel beklagt und die Politik soll quasi diese begehrten Experten „importieren“. Doch das Problem ist hausgemacht und die Lösung liegt auf der Hand: Fachkräfte eigenverantwortlich ausbilden.
Anekdotisch illustriert Chris Dümmler die eigentliche Misere und zeigt, was jedes Unternehmen für sich tun kann, um seine eigenen Fachkräfte heranzuziehen und zu halten. Denn wer nicht ausbildet, kann auch keine Fachkräfte erwarten.
Dümmlers Buch ist ein Weckruf und macht deutlich, wo und wie Ausbildung, Weiterbildung und Qualifikation im ganz konkreten Arbeitsalltag besser, stärker, anders werden sollte. Dann klappt‘s auch mit den Fachkräften.
Menschen wollen gesehen, erkannt und verstanden werden. Wir alle streben nach Resonanz: Sowohl in unserem eigenen Tun als auch im Umgang mit unseren Mitmenschen wollen wir sowohl bewegen als auch bewegt werden.
Doch was bedeutet Resonanz und wie kann es gelingen, mit unserem Gegenüber auf eine Wellenlänge zu finden? Worauf kommt es an, wenn wir uns selbst und andere in positive Schwingungen versetzen und eine Beziehung aufbauen wollen?
Sören Flimms Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es lotet aus, wie wir in einer schnelllebigen Zeit zwischen Standardisierung, Digitalisierung und permanenter Veränderung der Mensch-zu-Mensch-Beziehung die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Dabei ist Resonanz einer der zentralen Faktoren für positive Wirkung und persönlichem wie beruflichem Wachstum.
Sie eröffnet uns dabei ganz neue Möglichkeiten zwischenmenschlicher Kommunikation, Interaktion und ebnet den Weg zu einem neuen zugewandten Miteinander.
Wie wäre es, wenn sich Menschen innerhalb eines Teams oder einer Organisation trauen würden, ihre Meinung zu sagen oder auf den ersten Blick abwegige Ideen zu formulieren? Wenn sie bereit wären, Risiken einzugehen und nicht den hundertprozentig sicheren Weg zu wählen? Und das ganz ohne Konsequenzen befürchten zu müssen?
Die Antwort heißt psychologisch Sicherheit. Sie hebt das Potenzial von Mitarbeitenden, die sich nicht trauen, souverän das Wort zu ergreifen und in Verantwortung zu gehen oder die aus Angst vor dem Scheitern eine große Idee lieber für sich behalten.
Schumachers neues Buch illustriert, wie wir ein Umfeld psychologischer Sicherheit schaffen und welche neurobiologischen, psychologischen und systemischen Hintergründe wirken.
Es lädt zum Mitdenken und Experimentieren ein, liefert einen neuen Lösungsrahmen und zeigt an Praxisbeispielen, wie man ein Umfeld psychologischer Sicherheit für Teams oder Organisationen erschafft.
Metaverse - schöne neue Welt. Es hat das Potenzial, die digitale Zukunft von uns allen zu werden. Im Metaverse wird gespielt, gehandelt, gekauft und gezahlt.
Das neue Buch von Deckers und Weinand nimmt Sie anschaulich und praxisnah mit in das „nächste Internet“. Vom Verstehen dieser neuen Welt, über die Planungen bis hin zur Realisierung erfahren Sie alles über Metaverse, um in dieser Welt erfolgreich präsent zu sein.
Entdecken Sie, welche Chancen Metaverse für Ihr Business bietet, zum neuen Touchpoint wird, neue Erlösströme generiert, wo Potenziale und Stolpersteine liegen und welche nahezu unbegrenzten Anwendungen es gibt.
Mit diesem Buch gelingt Ihnen der Einstieg ins Metaverse: verstehen, planen, machen.
Träume, Wünsche, Ziele, eine Veränderung sind schnell gedacht. Und dann? Es verlässt dich der Mut, sie zu verfolgen. Du scheiterst nicht. Du fängst gar nicht erst an.
Geht es dir auch so? Mit MUT!VATION durchbrichst du diesen scheinbar ewigen Kreislauf aus Aufbruchsstimmung und Resignation. Wengers neues Buch illustriert, wie du vom Zögern ins Machen kommst. Denn erst wenn du deine intrinsischen Motive, deine Bedürfnisse, deine Denkmuster und deinen inneren Schweinehund verstehst, kannst du selbstbestimmte Entscheidungen treffen und umsetzen. Mit diesem Workbook stellst du deinen Status quo infrage. Persönliche Klarheit, Entschlossenheit und Mut werden ab jetzt deinen Alltag bestimmen.
Doch Vorsicht! Mögliche Folgen wie Erfolg, unbändige Motivation, Arbeitslust und tiefe Zufriedenheit können dabei nicht ausgeschlossen werden.
Weder Wissen noch außerordentliche Fähigkeiten reichen aus, um erfolgreich zu sein. Dafür bedarf es noch einer besonderen Zutat: Selbstvertrauen – und zwar möglichst viel davon!
Leider mangelt es vielen von uns an einem gesunden Selbstvertrauen. Der Grund sind Selbstzweifel. Sie machen uns kleiner, als wir sind, sie lassen uns permanent unter unseren Möglichkeiten bleiben und hemmen unsere Weiterentwicklung.
Niemand kommt mit einem starken oder schwachen Selbstvertrauen auf die Welt. Vielmehr ist es das Resultat von Lernerfahrungen und Vorbildverhalten. Doch jeder von uns kann umlernen! Unser Gehirn ist in der Lage, neue neuronale Netzwerke zu bilden. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass sich sogar unsere Gehirnstrukturen verändern, wenn wir mehr an uns glauben und unser Selbstvertrauen stärken.
Yana Fehses Buch hilft dir, zu verstehen, dass wirklich jeder in der Lage ist, ein unerschütterliches Selbstvertrauen aufzubauen und seine Selbstzweifel in den Griff zu bekommen. Durch die Entlarvung von Selbstsabotage-Mustern und mit praxiserprobten Schritten kann dieses Ziel von jedem erreicht werden.
Wie lässt sich auf unterhaltsame Weise Wissen und Informationen vermitteln? Wie lassen sich trockene Themen interessanter verpacken und präsentieren? Wie involvieren und aktivieren wir Zuschauer?
Mit Gamification! Als wohl eines der ersten Bücher auf dem Markt zeigt Gartens Buch, wie Präsentationen und Vorträge mit Fun-Faktor entstehen: spielerisch, peppig, unterhaltsam und emotional überzeugend. Denn erst mit Humor und Interaktion kannst du Menschen erreichen und für dich gewinnen.
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Mit dieser praktischen Toolbox liefert dir neben spielerischen Elementen, Formaten und Settings auch konkrete Case-Studies die Lust auf Umsetzung machen.
4. 5Inhalt
Inhalt
Über den Autor������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 10
01 Preface������������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 11
02 Wovon reden wir eigentlich: Das große Ganze �������������������������������������������� 15
03 Was ist eigentlich kreativ? ������������������������������������������������������������������������������ 27
IQ. Die Illusion der Messbarkeit�����������������������������������������������������������������������30
Unzufriedenheit als Motor des Fortschritts ����������������������������������������������� 33
Genialität? Außergewöhnlich selbstverständlich��������������������������������������� 36
Assoziation. Kreatives Kettendenken ������������������������������������������������������������ 37
Sinnvolle Verbindungen herstellen, wo keine sind. Die Bisoziation������� 38
Sind Sie noch tolerant oder schon liberal? �������������������������������������������������� 40
Wo kommen die guten Ideen her?������������������������������������������������������������������ 41
Die kreativen Underdogs���������������������������������������������������������������������������������� 42
Das meiste kommt weg. Über Erfolg und Misserfolg ������������������������������ 43
Graue Schwäne und Antihelden ��������������������������������������������������������������������� 48
11:11����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 49
04 Rahmenbedingungen: Der Nährboden für neue Ideen ������������������������������ 53
Höher, schneller, weiter. Wie skalierbar ist Kreativität? �������������������������� 56
Wieso auch Kreative Wissen brauchen��������������������������������������������������������� 57
Allgemeinbildung,die standardisierte Zufälligkeit ������������������������������������ 59
Können Sie sich das vorstellen? Der Blickwinkel ist entscheidend ������� 60
Humor setzt Kreativität frei und ist nicht witzig �������������������������������������� 62
Werden Sie erkennbar, nehmen Sie Haltung an ����������������������������������������� 64
Der Spiegel der Seele. Die Unternehmenskultur ��������������������������������������� 65
Wenn wir schon Fehler machen, dann doch lieber kreative ����������������������69
Fisch und Fleisch. Halbkohärente Strategien��������������������������������������������� 71
Das Richtige richtig tun ����������������������������������������������������������������������������������� 72
Regelbrecher sind die besseren Gewinner ��������������������������������������������������� 74
5. 6 Inhalt
05 Alte Mythen und neue Wahrheiten ����������������������������������������������������������������� 77
Exzellent werden oder durchschnittlich bleiben����������������������������������������� 81
Nicht kreativ geht nicht ����������������������������������������������������������������������������������� 82
Was weiß eigentlich die Hirnforschung?������������������������������������������������������ 82
06 Kreativismus: Im Korsett der Methoden ������������������������������������������������������� 87
Brainstorming, fünfzig Jahre erfolglos ��������������������������������������������������������� 89
Mindmapping, Brainstorming in Excel �������������������������������������������������������� 89
Design Thinking für Laien ungeeignet �������������������������������������������������������� 90
Wie Kreativberater und Kreativseminare versagen ���������������������������������� 91
Kreativität auf Knopfdruck gibt es – aber anders ������������������������������������� 94
Objektivierbarkeit und der Weg zum Durchschnitt ���������������������������������� 97
Kreative im kreativen Niemandsland ������������������������������������������������������������ 97
Ideenkiller babylonische Kommunikationsverwirrung ���������������������������� 98
Risikobereitschaft. Mut, die unterschätzte Kreativitätsmaschine ���������� 99
Kreativität ist kein Add-on ���������������������������������������������������������������������������� 101
07 Der ungleiche Kampf der Kreativen ������������������������������������������������������������� 103
Große Entscheidungen passen nicht in Tabellen ������������������������������������ 105
Wer regiert die Welt? ������������������������������������������������������������������������������������� 107
Welche Spielregel passt gerade? ������������������������������������������������������������������ 109
Kreatives Denken nicht nur als Problemlöser ������������������������������������������ 112
Die Berufe von morgen kennen wir noch gar nicht �������������������������������� 113
08 Wie geht eigentlich Denken? ������������������������������������������������������������������������ 119
Lateral vs. linear ����������������������������������������������������������������������������������������������� 120
Lineares Denken ���������������������������������������������������������������������������������������������� 121
Laterales Denken ��������������������������������������������������������������������������������������������� 122
Wissen und verstehen ������������������������������������������������������������������������������������� 123
Warum wir das Offensichtliche nicht erkennen. Betriebsblindheit ����� 125
Jeder hat es. Keiner kennt es. Das Unterbewusstsein ����������������������������� 126
Jeder sieht die Welt mit anderen Augen ���������������������������������������������������� 133
Patterns. Tausendmal kopiert, tausendmal ist nichts passiert �������������� 134
6. 7Inhalt
09 IQ schwach, was jetzt? ������������������������������������������������������������������������������������ 137
Spiegelneuronen. Lernen durch Nachahmen �������������������������������������������� 139
Wissen statt IQ. Kann zu viel Wissen schaden? �������������������������������������� 140
Was macht die Friseurin im Callcenter? ���������������������������������������������������� 141
So geht das Gleiche anders ���������������������������������������������������������������������������� 143
10 Fehler sind super ���������������������������������������������������������������������������������������������� 145
Erwarten Sie kein Lob ������������������������������������������������������������������������������������ 146
Locker bleiben. Alle machen Fehler – ständig ������������������������������������������ 147
Niemand ist in Sicherheit ������������������������������������������������������������������������������� 148
Die Bedenkenträger in kreativen Prozessen���������������������������������������������� 149
Vollkaskomentalität führt zur Chancenvermeidung�������������������������������� 151
11 Bildung ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 153
Kindergarten, Schule, Studium und der ganze Rest �������������������������������� 154
Das Märchen von Logik und Lernen ���������������������������������������������������������� 155
Selbstgesteuert besser lernen ����������������������������������������������������������������������� 160
Was geht Sie das an? ��������������������������������������������������������������������������������������� 163
Wie Unternehmen lernen, Kreativität zu organisieren ������������������������� 164
Lernberg. Wir lernen, was wir wollen ������������������������������������������������������� 165
Nachtrag ������������������������������������������������������������������������������������������������������������ 167
12 Entscheidungen sind alles, aber kein Prozess ������������������������������������������ 169
Die Lösung ist nicht die Antwort auf das Problem �������������������������������� 171
Fünf Strategien, sich bei der Lösung selbst zu überlisten �������������������� 173
Das Gehirn im Energiesparmodus �������������������������������������������������������������� 174
Unsicherheit ist der kleine Bruder von Angst ������������������������������������������ 175
Wir haben Angst vor Flops. Deshalb geht es sicher schief ������������������ 176
Wer Entscheidungen standardisiert, wird durch Algorithmen ersetzt� 178
Wer weiß schon so genau, wer für ihn entscheidet ���������������������������������� 180
Tools zur Entscheidungsfindung������������������������������������������������������������������ 182
Kennen Sie Dunning-Kruger? ���������������������������������������������������������������������� 183
Nichts ist, wie es scheint. Der Halo-Effekt������������������������������������������������� 184
7. 8 Inhalt
Statistik. Entscheidend sind die Ausschläge ��������������������������������������������� 185
Die Kunst, präzise zu schätzen ��������������������������������������������������������������������� 186
Intuition im Spannungsfeld zwischen Geschwindigkeit und Sorgfalt��188
Alles nur geprobt ��������������������������������������������������������������������������������������������� 190
Entscheiden müssen Sie selbst ��������������������������������������������������������������������� 191
13 Kreative Prozesse anstoßen �������������������������������������������������������������������������� 197
Die Werbung macht es vor: In Bildern denken ���������������������������������������� 200
So geht einfach, auch wenn’s kompliziert ist ��������������������������������������������� 201
Listen machen, aber nicht in Excel �������������������������������������������������������������� 204
Reizworttechnik. Pfarrers Antwort, wenn er nicht mehr weiterwei�� 206
Sketch-Noting ��������������������������������������������������������������������������������������������������� 207
Die Blickwinkelkanone in der Osbornschen Anwendung ��������������������� 209
Design by Accident. Im Schlechten das Gute erkennen ������������������������� 213
14 Innovation: Wenn Ideen zu Realität werden ����������������������������������������������� 215
Wer Innovationen will, muss das Alte wegwerfen können �������������������� 219
Die Rogers-Kurve. Wenn der Bodensatz nicht überschritten wird,
bleibt Innovation aus ����������������������������������������������������������������������������������������224
Die Megatrends der Innovation. Welche Ziele sollten wir anpeilen?���226
Prinzipien zur Innovation. Was ist notwendig, wenn Innovation
gelingen soll? ���������������������������������������������������������������������������������������������������� 229
15 Die Feinde des Neuen: Wie Sie Standpunkte verändern �������������������������� 237
Die Hochnäsigkeit der führenden Klasse ����������������������������������������������������242
Die Anatomie des Fehlers��������������������������������������������������������������������������������243
16 Organisierte Kreativität ���������������������������������������������������������������������������������� 245
Wir brauchen Hofnarren statt Ja-Sager ����������������������������������������������������� 247
Einfacher Zugang. Wer vorwärtskommen will, braucht keine Mauern� 249
Sofortige, unproblematische Implementierung ���������������������������������������� 250
Streichen Sie Disziplin und etablieren Sie dafür Gewohnheiten ���������� 251
Multiples Organversagen. Warum die meisten Systeme kollabieren��� 253
8. 9Inhalt
Regeln sind passiv. Prinzipien aktiv ������������������������������������������������������������ 256
Blaupausen. Warum kopieren, wenn man einzigartig sein kann?��������� 260
In welcher Welt leben wir eigentlich? Oder: Was ist Arbeit? �������������� 262
Business as usual. So kommt das Unternehmen zum Stillstand ���������� 264
Menschen reden miteinander wie Menschen. Kommunikation������������� 266
Selbstorganisation in sozialen Systemen fördert Kreativität ���������������� 267
Wissen wird im Vergleich zu Können völlig überschätzt ���������������������� 268
Reförmchen und Change zwingen Konzerne in den Einheitsbrei ������� 269
Wandernde Kreise. Warum Unternehmen reagieren, statt zu agieren�� 271
The Leader of the Pack ���������������������������������������������������������������������������������� 273
Wieso, weshalb, warum? – Und vor allem: Wofür? ��������������������������������� 276
Was treibt Sie an? Geschichten sind das halbe Leben ���������������������������� 278
17 Die Implementierung: Kreativität braucht Handeln ��������������������������������� 281
Kreativität ist keine Kunstform. Sie gelingt oder sie ist wertlos ��������� 282
Nichts falsch gemacht und doch versagt. Vom richtigen Zeitpunkt ��� 283
Heilbringende Fünf-Punkte-Pläne gibt es nicht. Gestalten Sie
Methoden virtuos��������������������������������������������������������������������������������������������� 286
18 Zehn Prinzipien und alles wird gut. Epilog �������������������������������������������������� 289
Verstanden!?������������������������������������������������������������������������������������������������������� 290
Selbst denken macht klug. Zehn Prinzipien ���������������������������������������������� 295
Anhang ����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������� 296
Endnoten ����������������������������������������������������������������������������������������������������������� 296
Literaturliste ����������������������������������������������������������������������������������������������������� 297
9. 10 Über den Autor
Über den Autor
Tilo Staudenrausch ist Denkagent und Pro-
fessor für Unternehmenskommunikation und
digitale Medien. Kreativität ist Handlungs-
orientierung und Grundvoraussetzung für
den Designer und Unternehmer.
Nach seiner Ausbildung zum Gold- und
Silberschmied hat er an der HfG Schwä-
bisch Gmünd Schmuck- und Industriede-
sign studiert. Seit 1993 führt er zusammen
mit seiner Frau Ulrike die Denkagentur
adpd. Seine süddeutsche Heimat ist geprägt
von mittelständischen Unternehmen, die dem wachsenden Druck sich ver-
ändernder Märkte ausgesetzt sind. Seit 25 Jahren begleitet er Unterneh-
men und Führungskräfte unterschiedlichster Branchen bei Positionierung,
Unternehmenskommunikation, Innovation und Umsetzung.
Der kritische Beobachter sagt, was er denkt, und verbindet mit Leichtigkeit
scheinbar nicht vereinbare Disziplinen. Holistisches Denken und Handeln,
ohne sich dabei zu verzetteln. Intellektuelle Ansätze in Verbindung mit
Handwerk und Pragmatik kennzeichnen den Rockabilly-Prof.
Warum die einen das andere und die anderen das eine können, und sich dabei
nicht verstehen und wie einfach wir das ändern können, erleben Sie auch in
seinen bestechenden Keynotes.
Kontakt
E-Mail: ts@adpd.de
Web: www.tilostaudenrausch.de
11. 12 Preface
Wie funktioniert der Trick, Unternehmen einem sich ständig verändernden
Markt anzupassen? Welche Voraussetzungen müssen Manager und Unter-
nehmer schaffen und welches Wissen und Können ist dafür Voraussetzung?
Das ist ganz einfach. Ich berate und coache seit 25 Jahren Unternehmen
und Unternehmer. Dabei zeigen sich viele Ansatzpunkte und Aspekte. Aber
es läuft immer auf eines hinaus: Kreativität.
Dieses Buch streift ganz unterschiedliche Teilaspekte, die letztendlich alle
mit Kreativität und deren praktischer Umsetzung zu tun haben. Interessant
ist, dass es einen Begriff für Kreative gibt, aber keinen für Nicht-Kreative.
Das impliziert, dass die sogenannten Kreativen eine besondere Spezies zu sein
scheinen, also irgendwie aus der Normalität ausscheren. Warum haben wir
eigentlich keinen Begriff für die Nicht-Kreativen und wer sind die?
Geheimnisse verkaufen sich besser als Wahrheiten. Aus diesem Grund stehen
die Läden voll mit Büchern mit Titeln wie »Kreativ in 33 Stunden«, »Die 44
tollsten Kreativitätstechniken«, »100 Möglichkeiten, ein Problem zu lösen«
und so weiter. Wir sind auf der Suche nach schnellen Wegen, wie Kreativität
erzeugt werden kann. Doch leider gibt es keinen Trick.
»Komplexes wird immer
mit dem Satz
›Das ist ganz einfach‹
eingeleitet.«
12. 13Preface
Ich selbst hatte vor etwa zwölf Jahren ein einschneidendes Erlebnis: Ich war
auf einem Jazz-Workshop und hatte dort die Gelegenheit, mit sehr bekann-
ten und großartigen Jazz-Musikern wie Lutz Häffner und Tony Lakatos zu
»spielen«. Also für mich war es Spielen, für sie war es wahrscheinlich Dilet-
tieren. Und irgendwann stellte ich den Ikonen des Jazz die entscheidende
Frage: »Was ist Dein Trick? Irgendeinen Trick musst Du doch haben, um
so spielen zu können. Das kann man nicht einfach so, da muss es doch ir-
gendetwas geben, irgendeinen Shortcut, irgendeine Technik, irgendetwas?«
Schließlich habe ich die Antwort bekommen, die ich im Vorfeld schon vermu-
tet hatte und die dann auch prompt kam. Sie war ganz einfach: »Üben.«
Neben einer Begabung, die vorhanden sein sollte, ist das entscheidende Maß
für Erfolg in der Musik Üben. Für das Hervorbringen von Kreativität gilt das
Gleiche. Unternehmen haben erkannt, dass sie mit den konventionellen Me-
thoden nicht weiterkommen. Kreativität und Innovation sind die Zauberwörter.
Sie bemerken, dass bislang unbekannte Firmen ihnen den Rang ablaufen, weil
sie wirklich kreativ und innovativ sind. Viele Unternehmen können noch mit
Marktmacht und Kapital dagegenhalten, sie verstehen aber nicht, wie andere es
schaffen, mit offensichtlich wenigen Mitteln eine solche Power zu entwickeln.
Doch wenn dann Vorstände ihren Organisationen verordnen, kreativer zu
werden, um mit dem Wettbewerb mithalten zu können, dann ist die typi-
sche Erfahrung, dass sich Kreativität nicht so einfach von oben verordnen
lässt. Und auch unter Experten herrscht keineswegs Einigkeit darüber, wie
Kreativität tatsächlich entsteht. Die Wege dahin sind vielfältig und die Mög-
lichkeiten des Scheiterns auch. Zu Beginn nähert sich das Buch daher in
Einzelepisoden der Frage, wie man Kreativität fördern kann. Dies entspricht
in etwa den Bruchstücken, die wir selbst wahrnehmen. Wir schnappen hier
etwas auf, wir haben dort etwas gehört, doch wie führt das eine zum anderen?
Dies wird sich erst Ihnen vollständig erschließen, wenn Sie das gesamte Buch
gelesen haben. Mit der Kreativität ist es wie mit der Musik. Es braucht seine
Zeit und eine gewisse Breite im Schaffen, bis man auch nur in die Richtung
kommt, ein Virtuose werden zu können. Die Inhalte sind – und das ist typisch
für komplexe Fragestellungen – in ihrer Reihenfolge nicht zwingend logisch
aufgebaut. Das wäre auch nicht möglich, denn es gibt keinen Zehn-Punkte-
13. 14 Preface
Plan zur Kreativität. Weder für den eigenen Kopf noch für Unternehmen.
Es ist durchaus so, dass Sachverhalte erst später erscheinen, auf die ich the-
matisch schon weiter vorne im Buch zugreife. In der Regel habe ich diese
Bezüge aber verlinkt. Das ist für Sie nichts Neues. So funktioniert auch dieses
Internet. Dem Prinzip »erst lateral, dann linear« folgend, sind die späteren
Kapitel (ab Kapitel 13) chronologisch aufgebaut und liefern, ableitend aus den
Erkenntnissen und Folgerungen des Vorangegangenen, einfache und nach-
vollziehbare Prinzipien, wie Kreativität und Innovation in Unternehmen im-
plementiert werden kann. Ich nenne das organisierte Kreativität.
Dieses Prinzip hat eine Besonderheit: Im Unterschied zu vielen Management
modellen ergänzt organisierte Kreativität eingeführte und bestehende Systeme
und will diese nicht ersetzen. Damit bleibt das gesamte System im Unterneh-
men flexibel und der Grad der gewollten Kreativität kann individuell gesteu-
ert werden. Organisierte Kreativität orientiert sich an der Logik der Kreativi-
tät und der Volatilität (von lateinisch volatilis »veränderlich«, »beweglich«,
»flüchtig«) und bleibt somit selbst plastisch. Kreativität ist die Grundlage für
Innovation und braucht in der Folge die Implementierung. Ohne Kreativität
keine neue Idee. Aber ohne Umsetzung eben auch keine Innovation. Diese drei
Themenfelder sind untrennbar miteinander verbunden.
Zur Klarheit möchte ich noch sagen, dass sich dieses Buch bewusst nicht mit
künstlerischer Kreativität beschäftigt. Mein Anliegen ist die grundlegende
Fähigkeit des Menschen, sich auf neue Situationen einzustellen und Lösun-
gen für vor uns liegende Aufgaben zu finden. Es geht damit um die schöpfe-
rische Kraft, die in uns allen liegt und die wir nur allzu gerne im täglichen
Wettlauf verdrängen.
Viel Spaß.
Ihr Tilo Staudenrausch
Um das Lesen zu erleichtern, habe ich in der männlichen Form geschrieben.
Für die Damenwelt gilt entsprechend dasselbe.
15. 16 Wovon reden wir eigentlich
Für jeden stellt sich der kreative Prozess anders dar, deshalb ist es nicht rele-
vant, den Prozess an sich zu beschreiben, sondern das kreative Denken. Bes-
ser noch: Wie erreichen wir es, dass die Menschen erst gar nicht aus dem
kreativen Denken und Handeln herauskommen? Denn grundsätzlich ist jeder
Mensch kreativ. Das sagt uns die Hirnforschung. Und das haben auch Leute
wie Picasso schon geahnt: »Jeder ist kreativ, das Problem ist nur, kreativ zu
bleiben, wenn wir erwachsen werden.« Beuys hat das dann konstatiert mit
dem Satz »Jeder ist ein Künstler«.
Kreativität ist das eine, aber will unsere Gesellschaft und die Arbeitswelt
überhaupt Kreative? Sind die Kreativen irgendwie wirtschaftlich oder gesell-
schaftlich relevant? Oder handelt es sich vielmehr um einen Luxus, den wir
uns leisten und der grob der Kultur zuzuordnen ist? Also um den Teil der
Wirtschaft, der nicht eigenständig lebensfähig ist und subventioniert werden
muss? Falls dem nicht so sein sollte, welche Rahmenbedingungen haben wir
heute und welche werden wir zukünftig brauchen, um Kreativität gelingen
zu lassen?
»Wer Kreativität
als Mehrwert ignoriert,
verschenkt mindestens die
Hälfte seines Potenzials.«
16. 17Wovon reden wir eigentlich
Im Wandel von der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft macht die
Creative Economy, die heute schon über 25 Prozent der Erwerbstätigen in
Deutschland aus. Sie ist der Schlüssel zur Wissensgesellschaft (Florida 2002).
Unternehmen suchen jetzt nach Kreativität, und daraus folgend nach Innova-
tion. Sie suchen die Anleitung für »Innovation in 44 Schritten«. Interessant
dabei ist, dass dann »verbohrte« Berater in Unternehmen kommen. Sie wis-
sen auch nicht wirklich, wie es geht, implementieren aber dann einen Prozess
– einen Innovationsprozess, der die Systematik anschaulich abbildet.
Verbohrte Berater? Da es für kreative Menschen einen Begriff gibt, für die
Nicht-Kreativen jedoch keinen, nenne ich sie die »Verbohrten« (nicht kreativ)
und die »Verwirrten« (kreativ), was auch unseren gängigen Vorurteilen über
die jeweilige Gruppe entspricht.
Diese Begriffe leite ich aus einem Experiment der Psychologin und
Neurowissenschaftlerin Shelly Carson ab. Carson setzte zwei unterschiedli-
che Versuchsgruppen, die eine offensichtlich kreativ, die andere offensichtlich
nicht kreativ veranlagt, einem Experiment aus. Es wurde ein Text vorgele-
sen, in dem immer wieder einzelne, erfundene Wörter auftauchten. Die einfa-
che Aufgabe war es, diese erfundenen Wörter zu zählen.
Die Probanden wussten dabei nicht, dass Störgeräusche eingestreut wurden.
Das Ergebnis zeigte, dass die Versuchspersonen aus der Gruppe der offen-
sichtlich Nicht-Kreativen diese Geräusche größtenteils noch nicht einmal
wahrgenommen haben und sich verbohrt ganz auf die gestellte Aufgabe kon-
zentrierten. Die Aufgabe wurde von allen Personen dieser Gruppe mit nahezu
100 Prozent Genauigkeit absolviert. Die Gruppe der offensichtlich Kreativen
dagegen war durch diese Geräusche so verwirrt, dass keiner der Probanden
die richtige Lösung fand und Einzelne den Versuch sogar ergebnislos abbra-
chen. In der Welt der Verwirrten herrscht eine umfassende Wahrnehmung,
die viele Eindrücke gleichzeitig zulässt, aber auch eine konzentrierte Verar-
beitung erschwert.
So wie Kreativität von jedem unterschiedlich definiert und bewertet wird,
herrscht auch über die Kreativen kaum Einigkeit. In diese Ursuppe wird so
ziemlich alles geworfen, das nicht eindeutig dem Establishment zuzuordnen
ist. Angefangen von Musikern über Schriftsteller bis hin zu Marketingleuten,
17. 18 Wovon reden wir eigentlich
Werbern, Designern, Malern, Webdesignern, Fimo-backenden Hausfrauen,
Erzieher(innen) mit Window Colors und Bob-Ross-Freizeitkünstlern.
Um Kreativität ranken sich Mythen und Sagen. Die Zauberformel für Kreati-
vität liegt in den Kreativitätstechniken. So der Volksmund. Es spricht nichts
gegen Kreativitätstechniken, wenn man sie anwenden kann. Sie haben jedoch
eine andere Funktion und einen anderen Stellenwert als allgemein ange-
nommen. Kreativitätstechniken machen per se nicht kreativ, sondern können
höchstens dabei helfen, Kreativität zu steigern.
Unsere Wahrnehmung ist nur ein kleiner Teil dessen, was tatsächlich um uns
herum passiert. Aus unseren Wahrnehmungen, die darüber hinaus noch nicht
einmal besonders zuverlässig sind, basteln wir uns unsere eigene Sicht auf
die Dinge. Jeder sieht die Welt anders und lebt in seiner konstruierten Rea-
lität. Aus diesen konstruierten Realitäten leiten wir entsprechend ab. In den
Kapiteln über Denken, Wissen und Fehler betrachte ich einige dieser Aspekte
in Bezug auf Verwirrte und Verbohrte.
Wenn Kreativität gelingen soll, müssen unterschiedliche Aspekte zusammen-
wirken. Das sind unter anderem die Bildung, weiterhin die Erziehung. Dort
hat die Persönlichkeit des Einzelnen eine ausschlaggebende Funktion. Doch
Kreativität ist keineswegs nur eine Sache des Einzelnen. Ausschlaggebend
sind die Strukturen, insbesondere die Denkstrukturen des Einzelnen. Doch
auch das Umfeld prägt den Menschen und leistet im Positiven wie im Ne-
gativen seinen Beitrag zur Ausbildung und, das wird gerne übersehen, zur
Instandhaltung und Weiterentwicklung der kreativen Persönlichkeit. Mei-
ne langjährige, aktive und theoretische Auseinandersetzung mit Kreativität
führt mich zu dem Schluss, dass es keine Kreativitätstechnik im Sinne eines
einheitlich abbildbaren, allgemeingültigen Prozesses gibt.
Kreativität bedeutet, etwas Neues zu schaffen – im besten Fall. Wenn Sie
etwas Neues schaffen, werden Sie etwas Altes ersetzen. Im Normalfall wird
die Innovation nicht zusätzlich zum bereits Vorhandenen implementiert, son-
dern ersetzt dieses. Damit betreten wir ganz unsicheres Terrain. Wenn wir
beispielsweise eine Bildungsreform machen wollten – was dringend notwen-
dig wäre – dann haben wir schon den falschen Ausgangspunkt. Der richtige
Ausgangspunkt wäre, kein System zu haben. Der Umbau oder Abriss eines
18. 19Wovon reden wir eigentlich
Systems erzeugt Barrieren. Wären die Barrieren verschwunden, könnten wir
frei und ohne Einschränkungen über eine optimale Lösung nachdenken. Das
gilt nicht nur für das Bildungssystem, sondern betrifft alle etablierten Syste-
me, auch Unternehmen und deren Strukturen. Deshalb ist es für Start-ups so
einfach, neue Strukturen einzuführen. Weil sie keinen Ballast haben, den sie
ab- oder umbauen müssen.
Durch solche Maßnahmen werden natürlich bestimmte Jobs wegfallen. Wir
werden ganz andere Mitarbeiter brauchen als diejenigen, die wir im Moment
haben. Wir brauchen vielleicht viel weniger Mitarbeiter und weniger admi-
nistrative Strukturen und so weiter.
Hören Sie sie? Da kommen sie aus ihren Löchern gekrochen. Diejenigen, die
direkt von der Veränderung betroffen sind. »Was ist mit mir, mit meinem
Job? Muss ich mich da verändern?« Dabei geht es erstaunlicherweise ganz
selten um die Sache. Einsicht ist zwar meist vorhanden. Geht es aber ans Um-
setzen, dann stehen die Bedenkenträger und Widerständler wie eine Phalanx.
Im Zusammenhang mit der Bildung ist dies mein Lieblingssatz: »[…] es
wird die Revolution im Schulsystem eingefordert und ich will mal zu Beden-
ken geben, was dann passiert. […] 750.000 Lehrer, zwölf Millionen Schüler,
das ist jedes Mal eine Operation am offenen Herzen und ich rate dazu, die
Schulen auch mal eine Weile in Ruhe zu lassen. – Es kann der Bildung nur
nützen.« (Rabe 2015)
Der Einwand ist berechtigt, aber lediglich vorgeschoben. Wer etwas unbe-
dingt tun will – weil die Einsicht und das Wissen vorhanden sind – der wird
es auch durchsetzen. Oder zumindest den Versuch starten. Das setzt natür-
lich voraus, dass die entscheidende Mehrheit das will. In Unternehmen gibt
es Controller, HR-Manager, Abteilungsleiter und Vorstände. Alle wollen ihre
Pfründe verteidigen und äußern Bedenken. Dies bedeutet, dass ein unbeding-
tes Wollen die Grundvoraussetzung für Innovation und damit auch für Kre-
ativität darstellt. Denn kein Mensch wird neue Ideen entwickeln, wenn er
davon ausgehen muss, dass neue Ideen in seiner Organisation sowieso nicht
gefragt sind.
19. 20 Wovon reden wir eigentlich
Ich bin gar nicht pessimistisch in Bezug auf die Kreativität der Menschen, die
in Firmen arbeiten. Die sind sehr kreativ. Sie sind sogar superkreativ, wenn
es um die Gestaltung ihres Urlaubs und der damit verbundenen Brückentage
geht. Sie sind sehr kreativ, wenn es um die Gestaltung ihrer Reisekostenab-
rechnung geht. Aber sie sind wenig kreativ, wenn sie Regeln und Struktu-
ren innerhalb eines Betriebes verändern sollen und können. Ursache dafür
sind nicht die Menschen in den Unternehmen, die kreativ wären oder sein
könnten, wenn man sie denn ließe. Der Grund sind vielmehr diejenigen, die
sie nicht kreativ sein lassen – und zwar kreativ für das Unternehmen. Wenn
in allen Firmen und Organisationen Kreativität wirklich gefragt wäre, dann
würden wir in einer anderen Welt leben.
Zeit und Raum in Unternehmen ist momentan geprägt von Kennzahlen und
Effizienz. Leider nicht von Effektivität. Damit sind wir bei der Rentabilität.
Mitarbeiter, die ihren Job anhand ihrer Jobbeschreibung abarbeiten, sind we-
niger motiviert, haben höhere Krankenstände und verlassen Unternehmen
schneller als solche, die kreativ und eigenverantwortlich arbeiten können.
In meinem Betrieb, einer Designagentur, ist Kreativität Voraussetzung. Wer
nicht kreativ sein will, ist in meiner Firma falsch. Das gilt im Prinzip für alle
Bereiche. Wir haben auch keine Hierarchien, was die Kreativität angeht. Das
kann man für eine kleinere Firma, wie die meine, entscheiden, das kann man
aber auch »hoch«-brechen auf Firmen wie Google, Facebook, PayPal oder
E-Büro. Dort ist die Kreativität schon an der Gestaltung des Arbeitsumfelds
spürbar. Die Mitarbeiter sitzen nicht wie Kaninchen in kleinen Ställen hinter
ihren Computern, sondern haben viel größere Freiräume. Im Raum, in der
Zeit und im Kopf.
Nur so bringen Mitarbeiter eine wirkliche Wertschöpfung in die Firma ein.
Sie sind im Prozess, vielleicht in unterschiedlichen Prozessen, vielleicht auch
übergeordnet, eingebunden, mit all ihrer Kraft. Das macht natürlich auch viel
mehr Spaß. Oder etwas genauer formuliert: Die Menschen fühlen sich als
einzelner Mensch mehr wertgeschätzt und anerkannt. Sie fühlen sich wohler
und freier. Das führt zu einem Wettbewerbsvorteil: Die Mitarbeiter erzielen
eine höhere Rentabilität, weil die Produkte besser werden und die Dienstleis-
tungen besser werden.
20. 21Wovon reden wir eigentlich
In vielen Vorstandsetagen reift erst langsam die Erkenntnis, dass die Genera-
tion der Geburtsjahrgänge ab circa 1985 ein komplett anderes Verhältnis zu
Leben, Arbeit und Lebensqualität hat. Die Werte haben sich verschoben. Ar-
beitnehmer arbeiten nicht mehr ausschließlich für Geld. So kommen scheinbar
stabile, oft konservative Branchen plötzlich ins Straucheln. Es ist meist nicht
der vielfach beklagte Fachkräftemangel, sondern es sind neue Wettbewerber
– jüngere, anders strukturierte – oder solche mit anderen, motivierteren Mit-
arbeitern, die Regeln von Branchen brechen und Neues schaffen. Sie geben ih-
ren Mitarbeitern auch den Raum und die Freiheit, Neues schaffen zu können.
»Dieser Prozess der schöpferischen Zerstörung ist das für den
Kapitalismus wesentliche Faktum.
Darin besteht der Kapitalismus und darin muss auch jedes
kapitalistische Gebilde leben.«
Joseph Schumpeter
Regelbruch ist ein bewährtes Konzept der Kreativität. Regelbruch bedeutet,
Konzepte ohne den Ballast bestehender Strukturen neu zu denken. Sichtbar
wird dies auch an Plattformen wie Facebook, Uber oder Dawanda. Sie haben
im Grunde keine eigenen Inhalte. Sie machen nur etwas möglich. Sie bieten
nur eine Plattform, aber das machen sie eben clever.
Betroffene Branchen sind entsetzt hiervon, doch in Wirklichkeit sind der
Regelbruch und seine schöpferische Kraft die wesentlichen Triebfedern des
Kapitalismus. Das wusste schon Schumpeter. Erstaunlich ist eigentlich nur,
wie wenig entwickelt die Kultur zum Querdenken ist. Es gibt kaum institutio-
nalisierte Querdenker, also professionell Verwirrte in den Unternehmen. Die
Unternehmen pflegen nicht, was den Kapitalismus ausmacht. Es gibt nämlich
ein riesiges Problem mit den Querdenkern:
Meist gilt die Devise: »Prima, jetzt holen wir uns einen Querdenker, den
packen wir in das Projekt und dort denkt der quer.« Macht er nicht. Macht
er deshalb nicht, weil er keine Technik zum Querdenken hat, sondern kreativ
denkt – und zwar immer. Und vor allem genau dann, wenn es Ihnen über-
haupt nicht passt. Auch wenn Sie einen Job zu Ende bringen müssen, denkt
21. 22 Wovon reden wir eigentlich
er trotzdem quer. Nicht weil er Ihnen etwas Böses will, sondern weil er ein
anderes, verwirrtes Denksystem hat. Dieses Denksystem ist gar nicht so an-
dersartig, es ist nur so geblieben, wie es ursprünglich konzipiert war. Darum
kaufen sich Unternehmen gerne Kreativität für ein Projekt ein. Denn jeden
Tag möchte man nicht so gerne einen im Haus haben, der ständig die Dinge
hinterfragt und nach neuen Weg sucht.
»Echten Querdenkern ist die Idee wichtiger
als der Frieden imTeam.«
Jens-Uwe Meyer
Für Momente, in denen man Kreativität braucht, wird dann gerne nach Kre-
ativität im Sinne einer »art pour l’art« gesucht. Das bringt uns aber nicht
weiter. In diesem Buch werden Sie daher keine Methoden im Sinne einer
Schablone finden, die sie bei Bedarf überstülpen. Diese sind mir viel zu all-
gemein und taugen fast nie, um einzelne individuelle Prozesse zu fördern.
Wir brauchen mehr kreatives Denken in den Köpfen und nicht mehr Metho-
den, um Nicht-Denken zu verwalten.
Wenn wir beginnen, Kreativität und damit laterales, also vernetztes Denken
dort einzusetzen, wo es sinnvoll ist, hat dies automatisch Auswirkungen auf
die Innovationsfreudigkeit von Unternehmen.
Wenn wir, auch unter demografischen Aspekten, in Deutschland überleben
wollen, müssen wir tatsächlich neu lernen, wie wir kreatives Denken in unse-
ren Arbeitsalltag einbinden. Und zwar als Selbstverständlichkeit. Menschen
sind nicht entweder »verbohrt« oder »verwirrt«. Beide Denkweisen sind bei
jedem angelegt, aber eben unterschiedlich ausgeprägt. Kreatives Denken und
Handeln ist immer möglich. In der Vermittlung dieses Verständnisses liegt
meine Aufgabe und in der Folge auch Ihre Aufgabe als Unternehmer oder
Führungskraft.
Menschen, die viele Patente haben, wie Arthur Fischer oder Adolf Würth,
sind zwar Ingenieure, Handwerker oder Techniker. Sie sind gleichzeitig auch
immer ungemein findig. Sie haben umfassendes Wissen auf völlig unter-
22. 23Wovon reden wir eigentlich
schiedlichen Gebieten. Darüber hinaus sind sie auch noch enorm kreativ und
produktiv. Haben Sie sich einmal gefragt, warum diese Menschen so viel Inte-
resse an Dingen haben, die über ihren eigentlichen Kernbereich hinausgehen?
Warum können kreative Menschen einfach nicht genug davon bekommen,
die verschiedensten Dinge kennenzulernen und auszuprobieren? Weil sie ge-
lernt haben, dass es im kreativen Prozess immer darauf ankommt, Wissen
mit Wissen zu verknüpfen. Das Verknüpfen von unterschiedlichen Wissens-
gebieten und dem dazugehörigen Können führt dazu, dass sich Ihr Horizont
erweitert. Mit der Horizonterweiterung ändert sich auch Ihr Blickwinkel.
Douglas Adams hat für dieses Phänomen die »Blickwinkelkanone« erfunden.
Nach dem Reiseführer »Per Anhalter durch die Galaxis« wurde sie von einem
Rat von verärgerten Hausfrauen in Auftrag gegeben. Sie hatten endlose Dis-
kussionen mit ihren Ehemännern satt, die stets mit dem Satz »Ist denn das so
schwer zu begreifen?« endeten. Wenn die Blickwinkelkanone auf jemanden
abgefeuert wird, erlebt der Getroffene augenblicklich die gesamte Situation
aus Sicht des Schützen.
Die Blickwinkeländerung ist ein wichtiges Instrument, jedoch keine
Kreativitätstechnik. Ich beleuchte eine Problemstellung also nicht mit der
Technik »Blickwinkel«. Das könnte man zwar machen, führt aber nicht wei-
ter. Es verleitet nur dazu, dann noch immer nach dem berühmten Trick su-
chen. Es führt nur dann zu einem Ergebnis – und so setzen wir diese Blick-
winkeländerung ein – wenn Sie die Blickwinkelkanone immer aktiviert haben.
Das hört sich unheimlich anstrengend an, ist es aber nicht. Sie nutzen sowieso
nur einen Bruchteil Ihrer möglichen Gehirnleistung. Da fällt das gar nicht
weiter auf. Im Gegenteil. Dieses Denken macht unheimlich viel Spaß. Aller-
dings dürfen wir nach der landläufigen Meinung ja bei der Arbeit keinen Spaß
haben.
Innovation ist die Umsetzung von Kreativität. Der Begriff Innovation ist lei-
der mittlerweile furchtbar verbraucht. Die meisten Entwicklungen, die heute
als Innovation vermarktet werden, sind in Wahrheit bestenfalls Evolutionen,
meist aber nur Bugfixes.
23. 24 Wovon reden wir eigentlich
Doch echte Innovation und echte Kreativität bedeuten immer Veränderung.
Immer wenn Sie Veränderungen anstreben, rufen Sie die Bewahrer und
Verhinderer auf den Plan. Meine Erfahrung als Verwirrter – als kreativer
Mensch – hat mich Gelassenheit gelehrt. Der Bewahrer und Bedenkenträger
ist kein böser Mensch, er kann nur nicht anders. Gewohnheiten haben das
Überleben der Menschheit gesichert. Wer immer von demselben Baum isst,
der kann sich nicht vergiften. Daher lieben wir unsere Gewohnheiten. Sie ge-
ben den Menschen ein verführerisches Gefühl von Kontrolle, Macht und Si-
cherheit. Wenn es ein Geheimnis oder einen echten Tipp für organisierte Kre-
ativität gibt, dann ist es die Erkenntnis, dass erfolgreiche Querdenker nicht
nur gute Ideen hervorbringen, sondern immer auch gleich Ideen entwickeln,
wie sie mit den Verbohrten in ihrer Umgebung umgehen können. Organisier-
te Kreativität nimmt den Dualismus von Verbohrten und Verwirrten an. Das
Festhalten am Bestehenden ist ebenso Teil unserer genetischen Programmie-
rung wie die Suche nach Neuem. Daher wird ein professionell Verwirrter nie
an Bedenkenträgern verzweifeln. In jedem Unternehmen, auch bei Google,
Facebook und Co, sind Bedenkenträger zu finden. Sie haben dort nur nicht
immer das letzte Wort! Statt einer Kultur des Abwiegelns und der Erhaltung
des Status quo herrscht dort auch bei den Bedenkenträgern die Erkenntnis
vor, dass man nie an einer, egal wie glückseligen, Vergangenheit festhalten
kann. An der Zukunft und damit der Veränderung hingegen immer. Organi-
sierte Kreativität bedeutet daher nicht nur, Wege zu schaffen, wie man sich
in lateralen Strukturen und Standards sicher vorwärts bewegen kann, es sind
auch Strategien notwendig, um den Feinden des Neuen ein Schnippchen zu
schlagen.
»Zwischen Ernst und
Ernsthaftigkeit steht Humor.«
24. 25Wovon reden wir eigentlich
Wichtig bei der erfolgreichen Umsetzung von neuen Ideen ist der Blick auf
den richtigen Zeitpunkt. Das gilt für das Überzeugen wichtiger Entscheider
im Unternehmen genauso wie für die Entscheidungsfindung bei den Kunden.
Können die Betroffenen mit Ihrer neuen Idee (noch) nichts anfangen, da Sie
zu früh dran sind oder die Rahmenbedingungen noch nicht passen, droht die
Gefahr des Scheiterns. Scheitern werden Sie aber auch, wenn Sie Ihre Ideen
zu langsam vorantreiben. Die Implementierung von Innovationen innerhalb
und außerhalb von Unternehmen verläuft oft zeitgleich. Bei klassischem line-
aren Vorgehen dauert entweder die Entwicklung oft zu lange oder der Markt
will schon wieder etwas anderes.
Die Menschen neigen dazu, aus Ereignissen aus der Vergangenheit linear
auf die Zukunft zu schließen. In definierten Versuchsaufbauten und sicheren
Umgebungen ist das so. Leider ist die Welt kein definiertes Labor. Zukünftig
brauchen wir Systeme, die in sich selbst volatil sind und sich, am Besten schon
im Voraus, Unwägbarkeiten anpassen können.
Organisierte Kreativität setzen wir seit einigen Jahren bei Unternehmen un-
terschiedlicher Couleur ein. Sie bietet die Möglichkeit, sich an bestehende
Systeme anzugliedern und diese dann sukzessive von innen heraus zu ver-
bessern. Sie kann aber auch als eigenständiges Prinzip eingesetzt werden.
Evolution zeichnet sich dadurch aus, nicht berechenbar zu sein und Fehler
zuzulassen. Das Ziel ist, schneller zu lernen und mehr Optionen zu haben.
Das gilt für Unternehmen genauso wie für die Systeme.
25. Scale up!
Skalierende Geschäftsmodelle sind der neue Alphatrend und dem Wettbewerb
drei Schritte voraus. So kommen Unternehmen mit wenig Aufwand in Schwung
und wachsen signifikant.
Doch wie entwickelt man ein skalierendes Unternehmen? Klar, mit einem
Businessplan. Doch ausschlaggebend ist das Setting: Auf welchen Wellen
surfen skalierende Unternehmen wirklich? Welche Modelle lassen sich von
erfolgreichen, skalierenden Mittelständlern übernehmen? Gibt es so etwas wie
Gemeinsamkeiten und wiederkehrende Muster – jenseits von Fleiß und Zufall?
Antworten darauf liefert Christian Kalkbrenner, prämierter Autor und einer
der führenden Experten für Wachstumsstrategien, in seinem neuen Buch.
Neben Rebellieren, bequem machen und Wissen bündeln hat er neun
weitere Alphatrends identifiziert, mit denen erfolgreiche Unternehmen die
Expansionskurve nach oben schrauben. Gerade in Zeiten digitaler Disruptionen,
Internationalisierung und anderer gravierender Umbrüche bieten smarte,
skalierende Konzepte neue Wachstumsoptionen für agile Unternehmen.
Christian Kalkbrenner
Scale up!
Smarte Konzepte für agile Unternehmen
256 Seiten; Broschur; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-367-8; Art.-Nr.: 1010
www.BusinessVillage.de
26. Digitale Disruption
Sie denken, die Digitalisierung der Wirtschaft ist vorbei? Nein, sie hat gerade
erst begonnen. Und sie wird alles, was Sie kennen, radikal auf den Kopf stellen.
Sie wird Ihren Beruf, Ihr Leben radikal verändern. So, wie Sie es kaum für
möglich halten.
Fitness-Apps, 3D-Drucker und der Onlinechat mit dem Arzt – das war nur der
erste Schritt: digitale Transformation. Das, was uns in der nächsten Stufe
erwartet, ist digitale Disruption. Sie wird ganze Branchen von Grund auf
erneuern. Sie wird menschliche Kompetenzen durch Algorithmen ersetzen, sie
wird das eigentliche Produkt zur Nebensache machen. Eine Entwicklung, die
nicht mehr aufzuhalten ist.
Das alles kommt Ihnen wie Zukunftsmusik vor? Dann sollten Sie dieses
Buch gelesen haben. Jens-Uwe Meyer illustriert, wie die nächste Stufe der
Innovation gerade Realität wird.
Muss Ihnen das Angst machen? Nein. Denn die digitale Zukunft wird nicht nur
im Silicon Valley gemacht. Sie und Ihr Unternehmen sind ein Teil davon. Wenn
Sie die Mechanismen der digitalen Disruption verstehen und sich auf die Logik
der digitalen Zukunft einlassen, werden Sie diese Zukunft mitgestalten.
Dr. Jens-Uwe Meyer ist Internet-Unternehmer, Top-Managementberater
und Keynote Speaker. Mit zehn Büchern gilt er als Deutschlands führender
Innovationsexperte.
Jens-Uwe Meyer
Digitale Disruption
Die nächste Stufe der Innovation
284 Seiten; 2016; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-345-6; Art-Nr.: 1001
www.BusinessVillage.de
27. ad hoc visualisieren
Wünschst du dir, deine Ideen verständlicher und auf den Punkt zu
vermitteln? Du möchtest beim Arbeiten an Lösungsstrategien die Potenziale
aller Teilnehmer voll ausschöpfen? Oder du möchtest bei Vorträgen
oder Präsentationen Inhalte so vermitteln, dass deine Zuhörer den
Informationsfluten nicht durch geistige Abwesenheit trotzen? Dann ist dieses
Buch die Lösung …
… denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Das gilt für die immer komplexer werdende Welt mehr denn je. Wer das
Visualisieren beherrscht, findet schnell eine gemeinsame Ebene und einen
gemeinsamen Zugang, der nicht durch Worte verdeckt ist.
Du kannst gar nicht zeichnen? Du hast kein Talent? Falsch!
Mit diesem Buch wirst du den Zeichner in dir entdecken. Nutze die
Visualisierung, um nachhaltiger zu erklären, und als ganz neue Ressourcen
bei der Ideenentwicklung. Der Cartoonpreisträger und Visualisierungsexperte
Malte von Tiesenhausen inspiriert dich in diesem Buch, selbst den Stift in
die Hand zu nehmen und ihn nicht wieder loszulassen. In unterhaltsamer und
aufgelockerter Art und Weise stellt er Methoden und Techniken vor, wie du
selbst die Kraft der Bilder nutzt und deinen Fokus auf die Welt erweiterst.
Malte von Tiesenhausen
ad hoc visualisieren
Denken sichtbar machen
2. Auflage 2016
192 Seiten; Broschur; 24,80 Euro
ISBN 978-3-86980-298-5; Art.-Nr.: 930
www.BusinessVillage.de
28. Denk neu
In Zukunft werden Kunden und potenzielle Mitarbeiter die Unternehmenskultur
als Entscheidungskriterium heranziehen, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu
kaufen oder ob sie bei Ihnen arbeiten – nicht aber den vollmundigen Marken-
und Werbeversprechen Glauben schenken. Immaterielle Vermögenswerte, also
gelebte Werte, Kultur und der Geist, der im Unternehmen herrscht, bestimmen
den Marktwert eines Unternehmens.
Doch wie kommt Spirit in Ihren Betrieb? Wie kalibrieren Sie Ihre
Betriebsstrukturen so, dass sie zukunftsfähig sind? Wie erschaffen Sie eine
Unternehmenskultur, die begeistert?
Ines Eulzer und Thomas Pütter zeigen erfrischend pragmatisch Wege und
Möglichkeiten, die Herausforderungen des Wirtschaftswandels zu stemmen
und Unternehmen sicher für die Zukunft aufzustellen. Sie geben Impulse zum
Perspektivwechsel und inspirieren zu neuen Denkweisen, die für Spirit, positive
Aufbruchsstimmung und Wachstum sorgen.
Ein Buch für Macher und Gestalter die ihrem Unternehmen neuen
Spirit einhauchen, die Kunden und Mitarbeiter begeistern und zum
Arbeitgebermagnet werden wollen.
Thomas Pütter, Ines Eulzer
Denk neu
21 1/2 pragmatische Impulse wie
Unternehmen auf Kurs bleiben
220 Seiten; 2017; 24,95 Euro
ISBN 978-3-86980-371-5; Art-Nr.: 1011
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29. Agile Unternehmen
Dauerhaft werden nur agile Unternehmen erfolgreich sein – Unternehmen, die
fokussiert, schnell und flexibel neue Geschäftsfelder entdecken und entwickeln
und bereit sind, traditionelle Kontexte zu verlassen. Doch was ist eigentlich
Agilität? Welche Voraussetzungen müssen agile Unternehmen mitbringen?
Und welche Konsequenzen hat das für Management, Führungskräfte und
Mitarbeiter(innen)? Antworten darauf liefert dieses Buch.
Der Diplom-Psychologe und langjährige Projektmanager Valentin Nowotny
zeigt in seinem neuen Buch, wie Unternehmen die Kraft agilen Denkens
und Handelns erfolgreich nutzen. Anschaulich und fundiert erklärt er die
psychologischen Grundprinzipien agiler Methoden wie zum Beispiel Scrum,
Kanban oder Design Thinking. Nowotny beschreibt die agilen Werte, Prinzipien
und Rituale, die passende Unternehmenskultur sowie mögliche Wege einer
Transformation unterschiedlicher Bereiche, Abteilungen und Arbeitsgruppen.
Schritt für Schritt zeigt er, wie der erforderliche Prozess gestaltet werden
muss, um alle Hierarchieebenen eines Unternehmens in ein agiles System
einzubinden. Reduziert auf die wesentlichen Denk- und Handlungsprinzipien
agiler Systeme zeigt dieses Buch anschaulich, wie der Erfolg von zeitgemäßen,
digital aufgestellten Unternehmen, zum Beispiel Apple, Facebook, Google
und Spotify, für Unternehmen jeder Größenordnung und Branche versteh- und
nutzbar wird.
Valentin Nowotny
Agile Unternehmen
Nur was sich bewegt, kann sich verbessern
396 Seiten; 2016; 29,80 Euro
ISBN 978-3-86980-330-2; Art-Nr.: 985
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