Teil 2 von 3 Präsentationen zu meinem Buch "Generation Z to go für Sozial- und Pflegeeinrichtungen" (Walhalla Fachverlag, 2020). Wenn Sie das Buch gelesen haben, können Sie mit anhand der Slides ganz einfach einen Vortrag zum Thema Generation Z halten.
2. Präsentation zum
Buch: Teil 2
Bildet euch mit „Generation
Z to go“ weiter und nutzt
dann diese Präsentation, um
eure Kolleg*innen auf den
neuesten Stand zu bringen!
3. Nachwuchskampagnen:
Dienstleister vs. handgemacht
Grundsätzlich lieber Profis ranlassen, um auf hohem
Niveau mitzuhalten (Bsp. Berliner Polizei, Agentur Glow
Berlin)
ABER: Profi-Agentur ist keine Garantie für gute
Filme/Kampagnen
Handgemacht KANN auch gut werden (Bsp. PIN AG,
inhouse mit freiem Fotografen und Grafiker)
Die richtige Agentur für das richtige Projekt (Virale
Videos, Employer Branding, …)
9. Blogger Kampagne
Blogger Kampagne des
Softwarentwicklers team
neusta in Bremen
Blogger Kampagne der
Diakonie Deutschland
Für den kleinen Etat:
Regionale Blogger-
Kooperation
Copyright: Diakonie Stetten, fruit-fairy.com
11. Influencer finden
- Eigenrecherche
- Bloggerplattformen (trusted-blogs.com) und -
verzeichnisse (blogger-helden.de, bloggerei.de)
- Vermittlung durch Agenturen (z.B. Mediakraft Networks)
- Azubi-Umfrage
- Micro-Influencer in Betracht ziehen, idealerweise mit
Liveauftritt-Talent (singen, rappen, Comedy)
- Trends beobachten! Auch YouTuber und Instagrammer
haben Halbwertszeiten. Nicht jeder, der in den sozialen
Netzwerken unterwegs ist, ist automatisch gut.
12. Die Durchführung
- Briefing schreiben, um kurze „Bewerbung“ bitten
- Kandidat*innen anhand einer Matrix bewerten: Design,
Reichweite, Qualität der bezahlten Beiträge,
thematischer Aufhänger, Seriosität, etc.
- Zusammenarbeit geprägt von lockerem Umgangston,
Spontaneität, Schnelligkeit, Authentizität (keine
umfangreichen Korrekturen/ Zensuren)
- Enge Begleitung und Marketing/Interaktion als Aufgaben
für den Auftraggeber
Copyright:
recruiting2go.de
13. Corporate Influencer/Peer Recruiting
Mehr als bloß „Mitarbeiter werben
Mitarbeiter“
„Recruiting is everybody‘s job“
Bsp. Otto Jobbotschafter-
Programm
200 Mitarbeitende
Schulungen für verschiedene
Rollen: Multiplikatoren, Socializer,
Fachexperten, Kontakter, Co-
Recruiter, Impulsgeber Copyright: Otto GmbH & Co. KG, Quelle:
https://bit.ly/2oxNVrH
14. Nachwuchsrubrik auf der Webseite
Mindeststandard:
Edutainment & Content
Marketing
Ideal: Gamification &
Snackable Content
24/7 Erreichbarkeit
suggerieren
Man kann nie genug
Mitarbeiterportraits online
haben!
Quelle: https://bit.ly/2lyJag7
15. Content Marketing
Nutzerorientierung statt
Absenderorientierung
Ratgeber, FAQs, Tests,
Mitarbeitendenportraits
Storytelling statt
Informationsübermittlung
Absolut jede zu vermittelnde
Information muss durch
Geschichten belegt werden
Auf der eigenen Webseite, aber
auch für die Presse (Bsp.
Rummelsberger Diakonie)
Quelle: karriere.diakonie.de
18. Gamification
Typische Elemente aus PC- und
Konsolenspielen oder
Smartphone Apps im artfremden
Kontext
Punkte sammeln, Levels
erreichen, Wettbewerb mit
anderen Nutzern
Hintergrundmusik, Bedienung
durch wischen und tippen
Bsp. Firstbird; Gamechanger
Videos; Berufswahl App Jinder,
Bildgenerator App
Copyright: Sabine Giesa
19. Erlebnismarketing
Bsp. Azubi Barcamp,
Azubiparty, pflegefestival.de,
esa-campusday.de
Aufmerksamkeitsstarke
Veranstaltungs- und
Workshoptitel („Dr. Robot im
OP“)
Rahmenprogramm: Science
Slam, Show Act
Marketing für die
Veranstaltung auf
careerdate.net, eventbrite.de Copyright: Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
20. Kooperationen mit Bildungsstätten
Interaktiver Berufskundeunterricht (Videos,
Berufetests, Live Voting mit sli.co/ ted.me,
Bewerbungsanschreiben-Software)
Unterrichtsmaterial
Business Cases für Hochschulseminare
21. Schnupperangebote
Praktikum, Freiwilligendienst, Sommerferienprogramm,
Roadshow
Sammel-Programme mit klingenden Namen: Boys‘
Day/Girls‘ Day, lockermittendrin.de, ran-ans-leben.de,
sterntalerzeit.de
perfekt choreografiert, auf den Zweck des Recruitings
hin optimiert: professionelles Bewerbungsverfahren,
Onboarding, Praxisanleitung, Mentoring, verbindliches,
schriftliches Praktikumskonzept, Vergütung, Job
Rotation, eigene Projekte, Einsatz nach Talenten,
Feedbackgespräche /Exit-Interviews, Talentpool,
Evaluation, Jobangebote, umfassendes Zeugnis
22. Anlassbezogenes
Ausbildungsmarketing
Digitale Trends und Memes
Gesetzesänderungen
Kinostarts
Neue Ausbildungsgänge
Teilzeitausbildung,
berufsbegleitende Ausbildung
anderer
Ausbildungsschwerpunkt als
die Konkurrenz
Diversity
Copyright: Diakonie/Jana Müller-Heuser