Teenager gehen heute wie selbstverständlich mit einer Vielzahl von Medien um - als Konsument und Produzent. Dabei haben die Medien TV und Internet wichtige Funktionen für den Alltag der Jugendlichen, die man richtig verstehen muss.
Präsentation der qualitativen Studie "Die jungen Medien-Manager - Das Medienerleben von Jugendlichen zwischen ON und OFF", gehalten auf dem TV-Wirkungstag 2007.
Wie gehen die Menschen mit der wachsenden Informationsflut um? Sie entwickeln Methoden, ihre knappe Aufmerksamkeit effizient auf das wachsende Medienangebot zu verteilen. Der Vortrag zeigt Beispiele für dieses "Attention Management". Der Vortrag wurde auf dem BVM-Kongress 2008 in Hamburg gehalten. Themen sind u.a. der "Share of Attention", der sich heute auf andere Medien verteilt als früher, und der neue 2-Stufen-Fluss der Kommunikation in einem "Netzwerk von Experten".
Presentation in German language given at the Swiss Marketing Trade Fair "SuisseEMEX", 26th August 2010. Digital technology and social change will change the way we use media in the near future. The presentation discuss some of the upcoming trends and how marketing should response to it.
Hat das Radio noch Bedeutung für Jugendliche? Tatsächlich hören Teenager nach wie vor Radio, doch es ist nur ein Medium unter vielen. Ihr Herz hängt nicht am Radio, sondern an ganz anderen Medien - Internet, Social Media, iPods. Werbungtreibende und Radiosender müssen die schwindende Rolle des Radios bei Jugendlichen verstehen, um daraus Konsequenzen für Werbung und Mediaplanung zu ziehen. Der Vortrag zeigt anhand von aktuellen Studien (unter anderen der UM-Studie "Media in Mind"), wie Jugendliche mit Radio und anderen Medien umgehen. Die Präsentation wurde auf den Medientagen München 2007 gehalten.
Was wissen wir über "Mobile Social Communiti4es?". Sehr wenig, denn es handelt sich noch um ein neues Phänomen mit wenig Verbreitung. Aber aus aktueller Forschung wissen wir einiges über die Nutzung mobiler Medien und die Akzeptanz von Social Communities und Social Media in Deutschland. Der Vortrag stellt Erkenntnisse aus aktuelle Studien vor. Er wurde gehalten auf dem Mobile Content Day 2008 in Hamburg.
Recampaign 2011 - WWF: Von Null auf Social MediaPaula Peters
http://recampaign.de/workshop-mit-paula-hannemann-von-null-auf-social-media-beim-wwf
Paula Hannemann, Social Media Managerin beim WWF Deutschland, blickte in ihrem Workshop auf das erste Jahr ihrer Arbeit zurück und zeigte wie der WWF Deutschland in den vergangenen 12 Monaten die erfolgreichste, deutsche NGO Fanpage aufgebaut und Social Media ganz selbstverständlich in die Kommunikation des WWF integriert hat.
Wie gehen die Menschen mit der wachsenden Informationsflut um? Sie entwickeln Methoden, ihre knappe Aufmerksamkeit effizient auf das wachsende Medienangebot zu verteilen. Der Vortrag zeigt Beispiele für dieses "Attention Management". Der Vortrag wurde auf dem BVM-Kongress 2008 in Hamburg gehalten. Themen sind u.a. der "Share of Attention", der sich heute auf andere Medien verteilt als früher, und der neue 2-Stufen-Fluss der Kommunikation in einem "Netzwerk von Experten".
Presentation in German language given at the Swiss Marketing Trade Fair "SuisseEMEX", 26th August 2010. Digital technology and social change will change the way we use media in the near future. The presentation discuss some of the upcoming trends and how marketing should response to it.
Hat das Radio noch Bedeutung für Jugendliche? Tatsächlich hören Teenager nach wie vor Radio, doch es ist nur ein Medium unter vielen. Ihr Herz hängt nicht am Radio, sondern an ganz anderen Medien - Internet, Social Media, iPods. Werbungtreibende und Radiosender müssen die schwindende Rolle des Radios bei Jugendlichen verstehen, um daraus Konsequenzen für Werbung und Mediaplanung zu ziehen. Der Vortrag zeigt anhand von aktuellen Studien (unter anderen der UM-Studie "Media in Mind"), wie Jugendliche mit Radio und anderen Medien umgehen. Die Präsentation wurde auf den Medientagen München 2007 gehalten.
Was wissen wir über "Mobile Social Communiti4es?". Sehr wenig, denn es handelt sich noch um ein neues Phänomen mit wenig Verbreitung. Aber aus aktueller Forschung wissen wir einiges über die Nutzung mobiler Medien und die Akzeptanz von Social Communities und Social Media in Deutschland. Der Vortrag stellt Erkenntnisse aus aktuelle Studien vor. Er wurde gehalten auf dem Mobile Content Day 2008 in Hamburg.
Recampaign 2011 - WWF: Von Null auf Social MediaPaula Peters
http://recampaign.de/workshop-mit-paula-hannemann-von-null-auf-social-media-beim-wwf
Paula Hannemann, Social Media Managerin beim WWF Deutschland, blickte in ihrem Workshop auf das erste Jahr ihrer Arbeit zurück und zeigte wie der WWF Deutschland in den vergangenen 12 Monaten die erfolgreichste, deutsche NGO Fanpage aufgebaut und Social Media ganz selbstverständlich in die Kommunikation des WWF integriert hat.
Une petite histoire illustrée du design interactif (2/6) - L’évolution des in...designers interactifs
L’évolution des interactions homme-machine s’inscrit dans une succession d’étapes où les progrès techniques permettent d’envisager de nouvelles façons de dialoguer avec les ordinateurs. La recherche académique y a joué un rôle très important. On distingue 4 grandes étapes de cette évolution : le traitement par lot (avec les cartes perforées), le temps partagé (avec les interfaces en ligne de commande), les interfaces graphiques (avec la métaphore du bureau), et les interfaces post-WIMP (qui n’utilisent pas de menus, de formulaires, de barres d’outils mais reposent sur la reconnaissance gestuelle et vocale).
Präsentation fokussiert auf 3 Ereignisse, die im Jänner in Österreich stattfinden (Neujahrskonzert, Vierschanzentournee, Hahnenkammrennen) und enthält ergänzende Links - für Landeskunde
Dix technologies du web 2.0 qui permettent de bâtir l'ADN numérique de votre ...Philippe Martin
A l'ère de l'économie de la conversation, l’entreprise est confrontée au choix des outils et technologies qui supporteront sa stratégie de communication et de conversation (que ce soit à l'interne ou à l' externe). Depuis l'avènement du web 2.0 en 2005, la panoplie des applications est multiple et diffuse. Des blogs au microblogging en passant par les sites de partage photos- audios- vidéos, les outils de veille et d'alerte, les réseaux sociaux, quels sont les incontournables et pourquoi.
Philippe Martin
La Fabrique de Blogs
http://lafabriquedeblogs.com
http://nayezpaspeur.ca
http://twitter.com/philippemartin
Wie Medien verändern sich ständig. Wie gehen Media-Agenturen damit um? Nur wer die Konsumenten richtig kennt und immer neugierig auf das Neue ist, kann auch in Zukunft effektive Marketing-Kommunikation betreiben. Der Vortrag zeigt, wie die Agentur UM dies erreicht durch das Prinzip Curiosity.
Außerdem werden die wichtigsten Medien-Trends vorgestellt. Präsentation auf der Personalleiterkonferenz 2009 des MedienCampus Bayern, 13. Okt 2009
Die sich ändernde Medienlandschaft und daraus resultierende Einflüsse auf Ges...Oliver T. Hellriegel
Der Vortrag beleuchtet Aspekte der sich ändernden Medienlandschaft, vor allem durch die starke Verbreitung digitaler Medien über das Internet und die zunehmende Kommunikati-on über sogenannte „Social Media“- Plattformen. Dabei werden sowohl gesellschaftliche Themen als auch kommunikationspolitische Themen behandelt und ein kritischer Ausblick auf die nachhaltigen Veränderungen durch diese Trends gegeben.
Une petite histoire illustrée du design interactif (2/6) - L’évolution des in...designers interactifs
L’évolution des interactions homme-machine s’inscrit dans une succession d’étapes où les progrès techniques permettent d’envisager de nouvelles façons de dialoguer avec les ordinateurs. La recherche académique y a joué un rôle très important. On distingue 4 grandes étapes de cette évolution : le traitement par lot (avec les cartes perforées), le temps partagé (avec les interfaces en ligne de commande), les interfaces graphiques (avec la métaphore du bureau), et les interfaces post-WIMP (qui n’utilisent pas de menus, de formulaires, de barres d’outils mais reposent sur la reconnaissance gestuelle et vocale).
Präsentation fokussiert auf 3 Ereignisse, die im Jänner in Österreich stattfinden (Neujahrskonzert, Vierschanzentournee, Hahnenkammrennen) und enthält ergänzende Links - für Landeskunde
Dix technologies du web 2.0 qui permettent de bâtir l'ADN numérique de votre ...Philippe Martin
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Philippe Martin
La Fabrique de Blogs
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Wie Medien verändern sich ständig. Wie gehen Media-Agenturen damit um? Nur wer die Konsumenten richtig kennt und immer neugierig auf das Neue ist, kann auch in Zukunft effektive Marketing-Kommunikation betreiben. Der Vortrag zeigt, wie die Agentur UM dies erreicht durch das Prinzip Curiosity.
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Der Vortrag beleuchtet Aspekte der sich ändernden Medienlandschaft, vor allem durch die starke Verbreitung digitaler Medien über das Internet und die zunehmende Kommunikati-on über sogenannte „Social Media“- Plattformen. Dabei werden sowohl gesellschaftliche Themen als auch kommunikationspolitische Themen behandelt und ein kritischer Ausblick auf die nachhaltigen Veränderungen durch diese Trends gegeben.
Themenabend zur Mediennutzung und Medienbildung, April 2016didactic_dude
Folien des Elternabends am Gymnasium Lerchenfeld. Die Folien dienter der Unterstützung des Vortrags und Gesprächs und stehen nicht für sich. Alle Rechte vorbehalten.
Medienkompetenz ist Sozialkompetenz. Die Kooperation neXTmedia bietet medienpraktische Mit-Mach-Workshops für die Jugendleiter-innen-Ausbildung, medienpädagogische Infoveranstaltungen für ehren- und hauptamtlich Aktive in der Jugendarbeit, und Qualifizierungen zum mediascout!
Zielgruppenpotenziale einer "BILD" für jüngere LeserMartin Höfelmann
Zielgruppenevaluierung einer BILD-Zeitung für jüngere Leser (14-29 Jährige) im Rahmen des Seminars Bezugsgruppenforschung im Fach Kommunikationsmanagement der FH Hannover
Presentation about the death of target group segmentation models, presented at the 52. BVM-congress on Market Research, 19 June 2017 in Berlin (German language only)
Vorsprung durch Content - Eine Studie zur Content-Marketing-Strategie deutsch...Dirk Engel
A short presentation in German about our study on Content Marketing Strategy of German Technologiy companies. It demonstrate how to improve corporate Content Marketing Strategy.
Presentation (in German) for the 42th Webmontag in Frankfurt: It is an Ignite-Presntation (5 minutes, 20 slides, each 15 seconds) about planning in the 21th century.
Key note presentation (in German) for the 1st event by the network for the creative economy at the IHK Reutlingen, Oct 23th 2012. Content: How market research creats value for creative companies; find out more about the b2b decision makers; understanding consumer motivation; misunderstandings & stereotypes about market research; market research as a state of mind
Herta Herzog - eine Inspiration für die Marktforschungs-PraxisDirk Engel
Short presentation about Herta Herzog's impact on today's market research. At the international conference about Herta Herzog - pioneer in communciations research - at Dec 1st 2011 at the university of Vienna. An article on my topic will be published in English in a book covering the conference papers (publish in 2013)
Key Note Presentation (German) at Forum für Digitale Markenführung, June 27th in Frankfurt about measurement of perception quality and effectiveness for online media
Involvement & TV - Alle Zeichen auf Empfang Dirk Engel
Presentation in German Language, held at "The Media Workshop" in Vienna, 18th June 2010. It shows recent theories and research about involvement & engagement in TV viewing. It offers a model of "Emotional Media Recpetion States".
Presentation (in German language) about the importance of social media in Germany and other countries. The presentation gives an overview, whiy social media are relevant, how important social networks are and identify the types of social media users. It presents insights and data about social media users and focused on a consumer centric point of view. The presentation was held at the GATE Germany Workshop (DAAD) „Social Web – Aktuelle Trends und Einsatz für das Hochschulmarketing“, May 27th 2010 in Bonn.
Impuls-Referat zum Thema "Fachzeitschriften in der Krise?". Selbstverständlich sind die Fachzeitschriften in einer Krise - um genau zu sein sogar zwei. Zum einen in einer konjunkturellen Krise, wie alle Unternehmen und Medien, was zu sinkenden Mediabudgets in den Jahren 2009 und 2010 führt. Zum anderen aber auch in einer strukturellen Krise: Ein Überangebot an Titeln führt zu gerineren Reichweiten, außerdem werden einige Funktionen der Fachzeitschriften zunehmend von digitalen Medien übernommen. Ohne Zweifel haben Fachzeitschriften eine wichtige Funktion für Entscheider. Ihre Bedeutung ist in den verschiedenen Phasen des Kaufentscheidungsprozesses unterschiedlich. Nur durch Forschung, die zu einem besseren Verständnis dieser Entscheidungsprozesse führt, können die Mediaagenturen eine vernünftige Planung gewährleisten. Dazu benötigen sie aber auch verlässliche Zahlen über Auflagen, Reichweiten und Strukturen von Seiten der Verlage - hier gibt es nach wie vor einen großen Nachholbedarf. In dem Impuls-Refereat bin ich noch auf weitere Punkte eingegangen, die Agenturen von den Verlagen erwarten. Das Referat wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion beim Zentrum Fachmedien auf der Frankfurter Buchmesse gehalten (17. Oktober 2009).
Das Internet - Ein Segen fuer die Marktforschung?Dirk Engel
Das Internet ist eine Bereicherung für die Marktforschung in mehrfacher Hinsicht: Es ist ein spannender Forschungsgegenstand, liefert innovative Methoden und erweitert das Repertoire der Umfrageforschung. In dieser Präsentation wird auch auf die kritischen Nebenwirkungen eingegangen. Keynote für die Tagung "Methoden der Online-Forschung" der DGPuK-Fachgruppe Methoden, Mainz 25.+26. Sept 2009
Emerging media and a growing body of research findings lead to a certain feeling of insecurity in marketing: "Do I the right things to reach my target audience?". Media research have to provice insights, which helps marketing experts to understand the changing media world from a consumer point of view. UM's study "Media in Mind" provide such kinds of real insights, which helps us to understand media usage, attention allocation and the role of influencers in a "network of experts". The presentation was given at the ESOMAR conference "WM3 2008" in Budapest.
The job of market research is, to make the voice of the consumer to be heart in the management board. But often consumer research is not conducted, because there is no time and money. In such cases, it makes sense to do quick and easy research projects to collect input for marketing decision making. Such research is often called "Quick & Dirty", but there is no need to make it diry. This presentation describes how research become "Quick & Relevant". It was held on the ESOMAR conference "Qualitative 2007" in Paris.
The media world is changing. If we want to understand it, we need consumer centirc research, to find out, who people use and perceive media. Examples from UM's study "Media in Mind" demonstrate, how people allocate their attention to media and how the 2-step-flow works today in a "network of experts". The presentation "Navigating the Media World with Consumer Centric Research" was held at the SEMPL 11 conference in Portorož , November 28th 2008.
1. Das Medienerleben Jugendlicher zwischen ON und OFF
Gemeinschaftsprojekt
von Universal McCann
und creative analytic 3000
Die jungen Medienmanager
4. TV-Wirkungstag
Frankfurt am Main, 18. April 2007
creative analytic 3000
5. VORWORT
Sie verfügen über großen Maschinenpark
Handy 92%
Gerätebesitz Jugendlicher
CD-Player 84%
(12 bis 19 Jahre)
Radio 82%
MP3-Player 79%
Fernsehgerät 64%
Computer/ Laptop 60%
Walkman/ Discman 53%
Kasettenrecorder 51%
Videorekorder 43%
Spielkonsole TV/ PC 42%
DVD-Player (nicht PC) 41%
Internetzugang 38%
and. Tragb. Spielkonsolen 30%
Digitalkameras 29%
Mini-Radio 21%
UMTS-Handy oder 20%
Mini-Disc-Rekorder 15%
PSP 12%
Quelle: Jugend Information Multimedia (JIM) 2006
4 creative analytic 3000
6. VORWORT
Sie verarbeiten viel Informationen
Zeitbudget für Mediennutzung der
Jugendlichen 14 bis 19 Jahre
Zeitschriften; 11 Min. Teletext; 4 Min.
Fernsehen; • 6 – 7 Stunden täglich für
Zeitung; 13 Min. 113 Min. Mediennutzung
• Nach wie vor steigendes
Bücher; 42 Min.
Zeitbudget für Internet
• Was treibt die jungen
Internet; 68 Medienmanager an?
Min. • Ist Fernsehen noch
Radio; 67 Min.
relevant?
Video / DVD; 39 Min.
PC-/ Videospiele; 40
Min.
Quelle: TimeBudget 14 / SevenOne Media / forsa.
5 creative analytic 3000
8. 1. Studiendesign
2. Alles kann, nichts muss
3. Jugendliches Medienerleben
4. ON- / OFF - Management
5. Zukunfts-Perspektiven für TV-Werbung
9. 1. STUDIENDESIGN
Fakten
> Sample:
Jugendliche zwischen 12-14 und 16-
18 Jahren
> Methode:
12 Morphologische Tiefeninterviews
und 6 Gruppendiskussionen in
natürlichen Kleingruppen
> Zeit/Ort:
Juni 2006 bis April 2007 in Frankfurt
am Main
Wie wirkt TV-Werbung in der
Zukunft bei Jugendlichen?
8 creative analytic 3000
11. 1. Studiendesign
2. Alles kann, nichts muss
3. Jugendliches Medienerleben
4. ON-/OFF-Management
5. Zukunfts-Perspektiven für TV-Werbung
12. 2. ALLES KANN, NICHTS MUSS
Was bedeutet das für Jugendliche?
„ALLES KANN, NICHTS
MUSS.“ (Kem, 18J.)
Zentrales Jugendthema: Identität
11 creative analytic 3000
13. 2. ALLES KANN, NICHTS MUSS
Anforderungen Postmoderne Ich-Identität
Entwicklung mehrdimensionaler
Identitätsfacetten
Durchleben einer abwechslungsreichen
Biographie mit ausgeprägten
Rollenwechseln
Aushalten von Beliebigkeit und
Meinungsverschiedenheit
Notwendigkeit der Entwicklung von
Beziehungs-Kompetenz
Wie funktionieren Medien im Sinne dieser Entwicklungsverläufe bei
Jugendlichen?
12 creative analytic 3000
14. 1. Studiendesign
2. Alles kann, nichts muss
3. Jugendliches Medienerleben
4. On-/OFF-Management
5. Zukunfts-Perspektiven für TV-Werbung
15. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Medien führen “ON“ durch den Alltag
0.00 – 7.00 Uhr
Handy am Bett angeschaltet; 7.00 Uhr
PC angeschaltet Aufstehen mit Radio youfm – Jugendsender des HR (PC
Dauer-On, aber morgens keine MSN checken)
7.30 Uhr
14/16.00 Uhr – 0.00 Uhr Weg zur Schule mit MP3-Player
Parallelverwendung
Schulende: PC und TV on (PC für
Mails, MSN, Chatten, Games,
Musikdonwloads, youtube, etc.) TV
läuft bis ca. 0.00 Uhr.
8.00-ca.14/16.00 Uhr
Schule: PC als integraler Bestandteil des
Unterrichts; Handy (insbes. SMS) sowie
MP3-Player, Sony Playstation („Kameras
verboten, ein Lehrer hat sich bei youtube
gesehen“)
14 creative analytic 3000
16. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
ON-/OFF-Management als Lebensaufgabe
Jugendliche leben postmodern
gleichzeitig.
Jugendliche leben multipel-subkultur.
Jede Subkultur hat ihre eigenen hoch
ausdifferenzierten Anforderungen.
Jugendliche benötigen Impulse.
Jugendliche benötigen Stabilität.
Was leisten Medien im ON-/OFF-Management?
15 creative analytic 3000
17. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Medien mobilisieren Jugendliche, “ON zu sein“
„Was soll ich werden? Wie soll ich sein? Wie kann ich was werden?“
Frust vor OFF Lust auf ON - durch Medien
16 creative analytic 3000
18. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
ON-/OFF-Management = Jonglieren mit Beliebigkeit
> ON sein, verspricht auf der guten Seite
dabei zu sein
> In postmoderner Gleichzeitigkeit und
medialer Ständigkeit reguliert das ON-
/OFF-Management, was ausgeblendet und
was zugelassen wird (ohne klare
Orientierung was gut oder schlecht ist).
> Medien müssen den Medienmanagern eine
Gleichzeitigkeit und Ständigkeit der
Optionen zur Verfügung stellen
> Junge Medienmanager verfügen
netzwerkkompetent über Medien
17 creative analytic 3000
19. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
ON sein = Mediale Dauerbefeuerung
Medien sind alltäglich...
> Neue Struktur & Rhythmen
> Unbekannte Übergänge & Parallelität
> Spezifische Angebote
> Mannigfaltige Öffentlichkeiten
ON sein führt zu: Produktionsdruck
Lust mitzumachen versus Angst
unterzugehen
18 creative analytic 3000
20. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Lust mitzumachen, nicht bei allen Jugendlichen vorhanden
> Denn eine Lust sich zu produzieren ist
abhängig von...
> ...Verfügbarkeit von Medien
> ...Kompetenzentwicklung
> ...Subkulturen (Eltern, Schule, Gamer,
...Chatter, Sport, MSN)
> ...Ressourcen / Träume / Talente
> Identitätsbildung nicht ohne
Netzwerkkompetenz
Welche Funktion übernehmen die Medien zur Ausbildung
jugendlicher Netzwerkkompetenz?
19 creative analytic 3000
21. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Medien und jugendliche Identitätsentwicklung
> Generell bieten Medien Ausdruckformen zur Identitätsbildung
Individualisierung Verbrüderung
sich erfinden & abgrenzen sich einbinden & verbinden
Diese Funktion der Medien wird spielerisch gemanagt
20 creative analytic 3000
22. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Verbrüderungs- & Individualisierungsspiele in jedem Alter
> Dieses Spiel zeigt sich in folgenden
Dimensionen:
> Suche nach Feedback &
Bestätigung
> Spielerische Auftritte inszenieren
> Persönlichkeitsanforderungen in
unterschiedlichen Medien multipel
ausleben
21 creative analytic 3000
23. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Zielgruppenunterschiede: 12 - 14 Jährige - ON werden durch TV
> TV als zentrales Medium mobilisiert i.S.
von Lebensanleitung...
>...zumgenerellen Herstellen von
Kontakten.
>....
für Beziehungsmanagement wie
erste Liebe, Sexualität, Partnerschaft,
Krisenbewältigung.
> ...zur Realisierung von spielerischer,
träumerischer Wirklichkeitsbehandlung.
>...zum sprunghaften Suchen nach
Anschluss zur Phantasienentwicklung.
TV liefert gezielte Lebensentwürfe
22 creative analytic 3000
24. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Zielgruppenunterschiede: 16 – 18 Jährige - ON sein im Internet
> Internet als zentrales Medium mobilisiert
mit Impulsen i.S.
Produktionsangebote...
> ... zur Suche nach ‘echten‘
Erfahrungen.
> ...zum Vergleich von
Selbstähnlichkeit.
> ...zur Ausbildung von Originalität.
> ...zum Ausleben von heimlichen
Seiten.
Internet liefert inflationär Lebensentwürfe zum
selbstbestimmten Weiter-Entwickeln
23 creative analytic 3000
25. 3. JUGENDLICHES MEDIENERLEBEN
Driver jugendlichen Medienerlebens im ON/OFF-Management
Herstellen von Öffentlichkeits-
Redakteur/Regisseur sein
Portfolien
Verbrüderungstendenz Individualisierungstendenz
Die jungen Medienmanager
„ON Sein“ rund um die Uhr
Medienkompetenz-Kapitän
sein und bleiben
24 creative analytic 3000
26. 1. Studiendesign
2. Alles kann, nichts muss
3. Jugendliches Medienerleben
4. ON-/OFF-Management
5. Zukunfts-Perspektiven für TV-Werbung
27. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
Das Verschwimmen der tradierten Mediengrenzen
TV als Stabilisator durch Entlastung Internet als Impuls- und Produktionsplattform
Neues Bild für Neues Bild für
TV etc. TV etc.
Parallel Nutzung
TV als Gegenpol zum Internet
26 creative analytic 3000
28. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
TV fungiert als Stabilisator
Beide Zielgruppen
> Strukturierung des Alltags
> Lückenfüller
> Vergemeinschaftung
> Individuelle Beruhigung
> Traumträger für jugendliche Hoffnungen
Tendenziell für die jüngere Zielgruppe
> Lebensanleitung stiften
> News bereitstellen
Tendenziell für die ältere Zielgruppe
> Abgrenzung
> erlebte Originalität
> Ironisierende Distanzierung
27 creative analytic 3000
29. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
Das Internet als An- und Ausprobier- Spielplatz
Beide Zielgruppen
> Unmittelbares Erleben
> Impuls-/Produktionsplattform des Alltags
> Individualisierung Neues Bild für
> Regisseurfähigkeit beweisen TV etc.
Tendenziell stärker für die ältere
Zielgruppe
> Rollenfindung
> Experimentierfeld
> Feedbackschleife
28 creative analytic 3000
30. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
Die Feedbackschleife – Der virtuelle Spiegel
„Bei 250 MSN-Freunden
bekommt man schnell sein
Feedback darauf, wie man
ist, das ist einerseits toll, aber Spiegellabyrinth
auch manchmal sehr hart.“
(Claudia, 16J)
29 creative analytic 3000
31. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
Die Zukunft der TV Werbung für Jugendliche
Klassische TV Werbung
wird zur Spiegellabyrinth
Produktionsvorlage mit
Anleitungscharakter
30 creative analytic 3000
32. 4. ON-/OFF-MANAGEMENT
TV Werbung wird zur Produktionsvorlage
„Besonders Männer sind oft hilflos. In der Werbung lernt man, wie man es
richtig macht.“ (Tobias, 18J.)
31 creative analytic 3000
36. 1. Studiendesign
2. Alles kann, nichts muss
3. Jugendliches Medienerleben
4. ON-/OFF-Management
5. Zukunfts-Perspektiven für TV-Werbung
37. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
7 Thesen zum Jugendlichen Medienerleben zwischen ON-/OFF
> Jugendliches Medienerleben...
> ...ist durch Gleichzeitigkeit geprägt,
> ... Ist entwicklungsperspektivisch,
> ...ist spielerisch-kreativ,
> ...zeigt sich als buntes Ausprobieren,
> ...weist eine neue Produzentenrolle auf,
> ...bietet zur Entwicklung von Identität diffus-anfordernde Chancen,
> ...ist durch ein Überangebot an Vor-Bildern gekennzeichnet.
Ziel ist es ON zu bleiben
36 creative analytic 3000
38. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
Das ON-/OFF-Management
> Jugendliche müssen kontinuierlich ON sein.
> ON = Ständige Medienpartizipation
> ON = Aktive Teilnahme an der Gesellschaft und vielen Kontexten
> ON = Gleichzeitiges Unterbringen verschiedener Identitätsrollen
> Innerhalb der medialen Dauerbefeuerung werden die Bedürfnisse (z. B. nach
Ausruhen und Anregen) durch eine spezifische Medien-Nutzung erfüllt, dies
fordert ein Netzwerkkompetenz ein.
> Kompetentes Netzwerken erlaubt an der Vielfalt mitzumachen und sie zugleich
zu bewältigen. Erst dann wird ein ON-/OFF-Management zur spielerischen
Identitätsfreude.
37 creative analytic 3000
39. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
Die Funktion der Medien
Und hier haben Fernsehen und Internet komplementäre Rollen.
> TV hat eine Stabilisationsfunktion
> Internet ist der An- und Ausprobierspielplatz
> Die jungen Medienmanager probieren sich aktiv im Internet aus und können sich
anschließend wieder mit Ideen und Perspektiven im TV anfüttern lassen. So
können sie sich im TV bei Misserfolgen in der Selbstdarstellung im Internet
beruhigen lassen ohne komplett OFF zu sein.
> Im Gegenlauf dazu brauchen die Jugendlichen wieder das Ausprobieren im
Netz, so dass Fernsehen nicht nur Oberfläche bleibt.
38 creative analytic 3000
40. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
Die Rolle der Werbung
> Die zukünftige Rolle von TV Werbung leitet sich aus der Stabilitätsfunktion des
Fernsehen ab:
> Werbung fungiert als Produktionsvorlage mit Anleitungscharakter
für die Jugendlichen in der Identitätsfindung
> Werbung kann aufwandsfrei mit Inhalten und Vorbildern anfüttern
> „Man kriegt total viel mit und muss nichts machen“
39 creative analytic 3000
41. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
Entwicklungschance für wirksame TV-Werbung
Vorbilder
bieten TV
Vorbilder Internet
weiterentwickeln
TV-Formate, die
Internet-Impulse
Vorbilder wieder wieder
rückbinden stabilisieren
40 creative analytic 3000
42. 5. ZUKUNFTS-PERSPEKTIVEN FÜR TV-WERBUNG
Sind Sie ON?
„Du warst noch gar nicht ON?
„Ich?“
„Natürlich bin ich ON“
„Maria ist immer ON, wenn wir ON sind“
„Wann seid Ihr denn ON?“
„Abends“
„Immer?“
„Abends ist cool“
41 creative analytic 3000