Die Facebook-Nutzung Jugendlicher als doppelte Veralltäglichung technisch ver...Andreas Bischof
Das sind die Slides zu meinem Vortrag auf dem DGS-Kongress 2012, der ausgewählte Ergebnisse meiner Arbeit zum Thema die Facebook-Nutzung Jugendlicher aus Interaktionstheoretischer Perspektive präsentiert. Der Vortrag war Teil der Ad-Hoc-Gruppe "Virtuelle Welten: Zwischen Euphorie und Pathologisierung – Soziologische Zugänge und empirische Analysen", ein Abstract kann hier eingesehen werden: http://www.dgs2012.de/wp-content/uploads/Veranstaltungen%20DGS-Kongress/CE_adhoc_Virtuelle%20Welten/ABST_Virtuelle_Welten.pdf
Die Facebook-Nutzung Jugendlicher als doppelte Veralltäglichung technisch ver...Andreas Bischof
Das sind die Slides zu meinem Vortrag auf dem DGS-Kongress 2012, der ausgewählte Ergebnisse meiner Arbeit zum Thema die Facebook-Nutzung Jugendlicher aus Interaktionstheoretischer Perspektive präsentiert. Der Vortrag war Teil der Ad-Hoc-Gruppe "Virtuelle Welten: Zwischen Euphorie und Pathologisierung – Soziologische Zugänge und empirische Analysen", ein Abstract kann hier eingesehen werden: http://www.dgs2012.de/wp-content/uploads/Veranstaltungen%20DGS-Kongress/CE_adhoc_Virtuelle%20Welten/ABST_Virtuelle_Welten.pdf
Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran und nach der Industrie („Industrie 4.0“) oder den Medien erreicht sie nun auch die Bildung. Innovative Technologien versprechen völlig neue Möglichkeiten, ein Medienwandel steht vor der Tür: Schulen rüsten sich zu I-Pad-Klassen auf, Hochschulen öffnen mit „Massive Open Online Courses“ (MOOCs) ihre Pforten für Lernwillige aus der gesamten Bevölkerung und in der Weiterbildung spricht man beispielsweise über „Leadership 2.0“.
Big Data und Learner Analytics versprechen eine Personalisierung des Lernens, mit passgenauen abgestimmten Lernpfaden sollen auch vom traditionellen Unterricht abgeschreckte Menschen wieder motiviert werden. Jahrhundertealte pädagogische Formate wie die Vorlesung werden auf den Kopf gestellt und neue Lehr- und Lernkultur propagiert.
Vor diesem Hintergrund analysiert der Vortrag kritisch die aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen Bildung. Dazu wird die These entwickelt, dass klassische Vorstellungen von Bildung nach wie vor eine große Rolle spielen, jedoch eher wie ein Gespenst aus der Vergangenheit als ein reflektiertes Bewusstsein darüber, was es heißt, Bildung im digitalen Zeitalter zu denken.
(Quelle: http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/veranstaltungen/2014-08-12-ver-hfd-wg-deimann-12112014.shtml)
Am Mittwoch, dem 21. Januar um 17 Uhr hält Dr. Markus Deimann von der FernUniversität Hagen einen Vortrag zum Thema: "Open Educational Resources als digitale Heterotopie".
Seit mehr als einer Dekade sind Open Educational Resources (OER) ein globales Bildungsphänomen, das mit dem universalistischen Anspruch „Bildung für alle“ für eine bessere Gesellschaft, eine prosperierende Wirtschaft und eine offene Kultur eintritt. Im Kern geht es bei OER, so die Pariser Erklärung der UNESCO vom Juni 2012, um „Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig, die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an einem Werk.“ Die Idee, hochwertige digitale Inhalte frei über das Internet anzubieten wurde im April 2001 vom Massachusetts Institut of Technology (MIT) geboren und praktisch in die Tat umgesetzt (MIT OpenCourseWare). Was als Utopie des Cyberspace begann – so wie beispielsweise in der Unabhängigkeitserklärung von Barlow 1996 formuliert, wird nun als Heterotopie, als real existierender Gegenort weitergeführt.
Die Digitalisierung schreitet unaufhörlich voran und nach der Industrie („Industrie 4.0“) oder den Medien erreicht sie nun auch die Bildung. Innovative Technologien versprechen völlig neue Möglichkeiten, ein Medienwandel steht vor der Tür: Schulen rüsten sich zu I-Pad-Klassen auf, Hochschulen öffnen mit „Massive Open Online Courses“ (MOOCs) ihre Pforten für Lernwillige aus der gesamten Bevölkerung und in der Weiterbildung spricht man beispielsweise über „Leadership 2.0“.
Big Data und Learner Analytics versprechen eine Personalisierung des Lernens, mit passgenauen abgestimmten Lernpfaden sollen auch vom traditionellen Unterricht abgeschreckte Menschen wieder motiviert werden. Jahrhundertealte pädagogische Formate wie die Vorlesung werden auf den Kopf gestellt und neue Lehr- und Lernkultur propagiert.
Vor diesem Hintergrund analysiert der Vortrag kritisch die aktuellen Entwicklungen im Bereich der digitalen Bildung. Dazu wird die These entwickelt, dass klassische Vorstellungen von Bildung nach wie vor eine große Rolle spielen, jedoch eher wie ein Gespenst aus der Vergangenheit als ein reflektiertes Bewusstsein darüber, was es heißt, Bildung im digitalen Zeitalter zu denken.
(Quelle: http://www.fernuni-hagen.de/universitaet/veranstaltungen/2014-08-12-ver-hfd-wg-deimann-12112014.shtml)
Am Mittwoch, dem 21. Januar um 17 Uhr hält Dr. Markus Deimann von der FernUniversität Hagen einen Vortrag zum Thema: "Open Educational Resources als digitale Heterotopie".
Seit mehr als einer Dekade sind Open Educational Resources (OER) ein globales Bildungsphänomen, das mit dem universalistischen Anspruch „Bildung für alle“ für eine bessere Gesellschaft, eine prosperierende Wirtschaft und eine offene Kultur eintritt. Im Kern geht es bei OER, so die Pariser Erklärung der UNESCO vom Juni 2012, um „Lehr-, Lern- und Forschungsressourcen in Form jeden Mediums, digital oder anderweitig, die gemeinfrei sind oder unter einer offenen Lizenz veröffentlicht wurden, welche den kostenlosen Zugang sowie die kostenlose Nutzung, Bearbeitung und Weiterverbreitung durch Andere ohne oder mit geringfügigen Einschränkungen erlaubt. Das Prinzip der offenen Lizenzierung bewegt sich innerhalb des bestehenden Rahmens des Urheberrechts, wie er durch einschlägige internationale Abkommen festgelegt ist, und respektiert die Urheberschaft an einem Werk.“ Die Idee, hochwertige digitale Inhalte frei über das Internet anzubieten wurde im April 2001 vom Massachusetts Institut of Technology (MIT) geboren und praktisch in die Tat umgesetzt (MIT OpenCourseWare). Was als Utopie des Cyberspace begann – so wie beispielsweise in der Unabhängigkeitserklärung von Barlow 1996 formuliert, wird nun als Heterotopie, als real existierender Gegenort weitergeführt.
Cuando te levantes por la mañana de tu cama, Piensa, que voy hacer hoy, que aprendere hoy, a quien ayudare hoy, que voy a ganar hoy y sobre todo dale garacias a dos por este nuevo dia.
Ausführlichere Version der Folien zu einem Kurzvortrag zur Podiumsdiskussion im Rahmen des 2. Forums Informationskompetenz zum Thema "Standards und Frameworks zur Informationskompetenz: Rezeption und Umsetzung in Österreich, Deutschland und der Schweiz: aktueller Stand und Entwicklungen" am 18. September 2015 beim Österreichischen Bibliothekartag
Medien 3.0 – ein ausblick für bibliothekare zum lesen 2 2015Stefan Kontschieder
Medien 3.0 – Ein Ausblick für Bibliothekare beschreibt die Herausforderungen im Bereich Neue Medien für Bibliothekare in ihrer zentrale Rolle als Wissenscoaches. Mit speziellem Bezug auf Südtirol
Wikis in der Schule – Potentiale für kooperatives LernenJohannes Moskaliuk
Spätestens seit dem Erfolg der Online-Enzyklopädie Wikipedia werden Wikis als Werkzeug auch in der Schule eingesetzt: Schüler berichten über Arbeitsergebnisse, veröffentlichen gemeinsam Texte, recherchieren Quellen, erstellen kooperativ ein Glossar oder dokumentieren den Fortschritt eines Projektes. Der Vortrag stellt die Technologie Wiki und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Schule vor. Anhand von Beispielen und konkreten Projekten werden mögliche Einsatzfelder in der Schule beschrieben und diskutiert.
Vortrag an der HTW Chur im Seminar "Aktuelle Trends in Bibliothekswissenschaft und -praxis am 3. März 2017 (Standort Zürich). Warum sprechen wir und viele andere Disziplinen z.Zt. von Gemeinschaft und Communities und was die mit Bibliotheken zu tun hat.
Finding and managing engineering information … and the challenge of publishin...Thomas Hapke
Presentation at the Sino-German Summer School on "Bioprocess and Biosystems Engineering for Industrial Biotechnology" at Hamburg University of Technology, September 28, 2015.
Informationskompetenz in sich ständig verändernden Informationsumgebungen - z...Thomas Hapke
Vortrag auf dem Symposium „Informationskompetenz im Hochschulkontext – Interdisziplinäre Forschungsperspektiven“ des Leibniz‐Zentrums für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) am 16. Mai 2014 an der Universität Trier
Fachinformation nutzen plus: Volltexte und Open Access - Recherchieren in Suc...Thomas Hapke
Präsentation für Besuche in den Instituten der TU Hamburg-Harburg
Fachinformation nutzen plus:
Wie komme ich an Volltexte?
Wie kann ich sicherer sein, nichts Wesentliches übersehen zu haben?
Wie bewältige ich die Informationsflut?
Was bedeutet eigentlich Open Access?
Präsentation zur Orientierungseinheit der Fachschaften der TUHH zur Bachelor- und Master-Arbeit
Fachinformation nutzen:
Wie komme ich an Volltexte?
Wie kann ich sicherer sein, nichts Wesentliches übersehen zu haben?
Wie bewältige ich die Informationsflut?
Vom Karteikasten zum Internet - Informationsbeschaffung und -vermittlung hist...Thomas Hapke
Die Bewältigung der Informationsflut durch maschinelles Suchen, Bilder als Informationsmedien, das Verhältnis von Information und Reklame, all diese Facetten unserer heutigen Medien- und Informationswelt haben eine Geschichte. Damals "neue" Informations-Medien in Form von Reklame- und Karteikarten, Lichtbildern und "PCs" aber auch Visionen wie die vom Schriftsteller und Bibliothekar Jorge Luis Borges 1941 beschriebene "Bibliothek von Babel" - diese enthält alle Bücher, die aus der Kombination von allen möglichen Zeichen kombinatorisch konstruiert werden können - lassen heutige Herausforderungen des Digitalen etwa im Bereich von Plagiaten und Kreativität in einem anderen Licht erscheinen. Erste elektronische Recherchen nach Dokumenten, gar erste Online-Recherchen fanden schon vor mehr als 50 bzw. gar 80 Jahren statt!
Information habits in continuously changing information environments : digg...Thomas Hapke
Slides of a talk at the seminar "Teaching Library : international trends in information literacy" led by Prof. Christine Gläser in the Master study program "Information, Media, Library" of the Faculty of Design, Media and Information at Hamburg University of Applied Sciences.
Zur sozialen Konstruktion von Recherche-Ergebnissen - Discovery-SystemeThomas Hapke
Eingangs-Statement zur Diskussion zum Thema "Informationskompetenz und Discovery-Systeme: Perspektiven und Herausforderungen" der AG Informationskompetenz im GBV am 6. September 2012 in Hannover
Social Media in der taeglichen Arbeit als wissenschaftlicher Bibliothekar Thomas Hapke
Beitrag zu „Update - Wissenschaftliche BibliothekarInnen und Social Media“ Weiterbildungsveranstaltung von IG WBS und AG IK, Universität Zürich, 15. Juni 2012
2. Informationskompetenz damals " Dabei genügt es nicht, etwa öffentliche Bibliotheken zu gründen; es muss auch … die Technik der Benutzung vorhandener Bücherschätze … den Bildungssuchenden geläufig gemacht werden. “ (1910) Wilhelm Ostwald, Chemie-Nobelpreis 1909 und 1911 Gründer der “Brücke”, einer Institution zur “Organisierung der geistigen Arbeit” in München Ostwalds Privatbibliothek, Großbothen, Sachsen
4. Informationskompetenz 2.0 ist nicht primär orientiert an Technik bzw. sozialer Software, sondern ist eine Änderung der Sicht auf Informationskompetenz!
6. Informationskompetenz wird ganzheitlicher! Über effiziente Recherche - und Navigationsstrategien hinaus umfasst Informationskompetenz vor allem die Kreativität, den eigenen Lern- und Informations-prozess bewusst und bedarfsgerecht zu gestalten. Fisher Fine Arts Library, University of Pennsylvania, Philadelphia
8. Dewey oder Dewey? Melvil (1851-1931) Dezimalklassifikation „ bibliothekarisches Informieren“ John (1859-1952) „ Learning by doing“ erfahrungsorientiertes und demokratisches Lernen Informationskompetenz als Teil des Lernens Bild: http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Melvil_Dewey&oldid=156750080 Bild: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=John_Dewey&oldid=36333876
13. Informationskompetenz 2.0 Lernen über Information Schlüsselkompetenzen Web 2.0 Lernen Weblogs Wikis Podcasts Sozio-technische Praxis und Community of Practice Privacy Geistiges Eigentum Story-telling E-Portfolios Reflexionskompetenz Handlungskompetenz Multidimensionalität und Kontextvielfalt Kritische Sicht
14. Folgerungen für Bibliotheken!? Teaching oder Learning Facilitating Library? Bibliothek als Erfahrungs- und Lernraum, nicht als Warenhaus! Grainger Engineering Library, Urbana-Champaign, University of Illinois Bild: D. Bieler
16. Zum Schluss Mehr: Hapke, Thomas: Informationskompetenz 2.0 und das Verschwinden des "Nutzers". In: Bibliothek 31 (2007) Nr. 2, S. 137-149 www.bibliothek-saur.de/preprint/2007/ar2445_hapke.pdf bzw. www.bibliothek-saur.de/2007_2/137-149.pdf Website Thomas Hapke: www.tu-harburg.de/b/hapke/ oder www.tub.tu-harburg.de/index.php?id=192 Danke an Detlev Bieler für die Zeichnungen!