Vorstellung "Von Open Access zu Open Science" im Kolloquium des Kollegs "Wis...Christian Heise
Vostellung und Besprechung des Promotionsvorhabens mit dem Titel: "Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel von wissenschaftlicher Kommunikation im Rahmen der Digitalisierung" an der Leuphana Universität 9.1.2015
Disputation: Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel digitaler Kulturen d...Christian Heise
Präsentation der mündlichen Verteidigung der Doktorarbeit mit dem Titel: Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel digitaler Kulturen der wissenschaftlichen Kommunikation am Promotionskolleg "Wissenskulturen / Digitale Medien" der Leuphana Universität in Lüneburg.
Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur o...uherb
Folien zur Disputation meiner Dissertation mit dem Titel "Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in der Soziologie"
Vortrag am GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften zur offenen Wissenschaft in der Soziologie mit den Themen Open Access zu Textpublikationen, Open Access zu Forschungsdaten, Open Access zu Forschungssoftware, Open Review und Open Metrics, inkl. empirischen Ergebnissen.
Promovierende befinden sich am Beginn ihrer Forscherlaufbahn, die zugleich eine Publikationskarriere ist. Letztere ist für die berufliche Positionierung und Entwicklung mehr als wichtig, nicht umsonst gilt in der Wissenschaftswelt das Motto „publish or perish“ – wer nicht publiziert, wird es schwer haben, beruflich voranzukommen.
Dieser Workshop gibt daher eine Orientierung über die Möglichkeiten, Mechanismen und aktuellen Entwicklungen des wissenschaftlichen Publikationsbetriebs sowie über die rechtlichen Fallstricke, die Wissenschaftler/innen Zeit ihres Lebens antreffen werden.
Themen:
• Publikationen als Schlüssel zum wissenschaftlichen Erfolg
• Publikationsprozesse in verschiedenen Disziplinen
• Qualitätssicherung und -messung beim Publizieren
• Open Access: Wie und warum man Open Access publizieren sollte
• Identifizierung eines geeigneten Publikationsorts
• Ausblick: Text, Daten, Software und Social Media
Vorstellung "Von Open Access zu Open Science" im Kolloquium des Kollegs "Wis...Christian Heise
Vostellung und Besprechung des Promotionsvorhabens mit dem Titel: "Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel von wissenschaftlicher Kommunikation im Rahmen der Digitalisierung" an der Leuphana Universität 9.1.2015
Disputation: Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel digitaler Kulturen d...Christian Heise
Präsentation der mündlichen Verteidigung der Doktorarbeit mit dem Titel: Von Open Access zu Open Science: Zum Wandel digitaler Kulturen der wissenschaftlichen Kommunikation am Promotionskolleg "Wissenskulturen / Digitale Medien" der Leuphana Universität in Lüneburg.
Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur o...uherb
Folien zur Disputation meiner Dissertation mit dem Titel "Open Science in der Soziologie: Eine interdisziplinäre Bestandsaufnahme zur offenen Wissenschaft und eine Untersuchung ihrer Verbreitung in der Soziologie"
Vortrag am GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften zur offenen Wissenschaft in der Soziologie mit den Themen Open Access zu Textpublikationen, Open Access zu Forschungsdaten, Open Access zu Forschungssoftware, Open Review und Open Metrics, inkl. empirischen Ergebnissen.
Promovierende befinden sich am Beginn ihrer Forscherlaufbahn, die zugleich eine Publikationskarriere ist. Letztere ist für die berufliche Positionierung und Entwicklung mehr als wichtig, nicht umsonst gilt in der Wissenschaftswelt das Motto „publish or perish“ – wer nicht publiziert, wird es schwer haben, beruflich voranzukommen.
Dieser Workshop gibt daher eine Orientierung über die Möglichkeiten, Mechanismen und aktuellen Entwicklungen des wissenschaftlichen Publikationsbetriebs sowie über die rechtlichen Fallstricke, die Wissenschaftler/innen Zeit ihres Lebens antreffen werden.
Themen:
• Publikationen als Schlüssel zum wissenschaftlichen Erfolg
• Publikationsprozesse in verschiedenen Disziplinen
• Qualitätssicherung und -messung beim Publizieren
• Open Access: Wie und warum man Open Access publizieren sollte
• Identifizierung eines geeigneten Publikationsorts
• Ausblick: Text, Daten, Software und Social Media
Vortrag bei dem Durpal Workshop der DeLFI Tagung/Interaktive Kulturen 2010 Universität Duisburg Essen. Titel: "Drupal-basierte Infrastruktur zur Vermittlung von Fachterminologie. Das Konzept für ein zweisprachiges Fachwörterbuch in der Mediencommunity". Autoren;
Autour d'exemples simples, découvrons ensemble les concepts sous-jacents et les possibilités offertes par le Machine Learning. Si sans complexe vous voulez savoir ce qui se cache derrière ce « buzz word », cette session est pour vous! Vous vous demandez ce qu'il y a exactement derrière des termes tels que: apprentissage supervisé, classification, régression, clustering, série temporelle… Venez, aucun pré-requis n'est nécessaire!
Aus der MINERGIE-Praxis:
Erfahrungen, Tools und Tipps
Lüftungssysteme in der Modernisierung
Referat anlässlich der Fachveranstaltung "Neues von MINERGIE 2013"
von Prof. Heinrich Huber, Leiter MINERGIE Agentur Bau, Muttenz
Atelier : Open data : et maintenant ?
• Simon Chignard, vice-président de la Cantine de Rennes, auteur de l’ouvrage « Open Data, comprendre l’ouverture des
données publiques» (Fyp Editions, mars 2012)
re:publica 2015 - E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDes...Stefan Pfeiffer
Gerhard Pfau vom IBM Design Studio in Böblingen und ich durften auf der re:publica 2015 zum Thema “E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDesign #NewWayToWork” sprechen. Hier ist die Aufzeichnung des Talks, in dem wir den E-Mail-Wahnsinn skizzieren, Gerhard schildert, wie wir mit IBM Design Thinking die schlimmsten “Pain Points” der verschiedenen Nutzergruppen herausgearbeitet haben, um dann eine neue Art von E-Mail mit IBM Verse zu entwickeln. Dabei ist uns klar, dass in einer Multikanal- und Multitasking-Welt die noch so gute Technologie nicht alleine die Lösung sein kann. Auch die persönliche Arbeitsweise muss sich entsprechend anpassen.
This presentation is a boiled down version of a workshop i do with startups.
The goal of the workshop is to start with customer interviews and improve or pivot the startup's product.
It is based on the method of customer development by steve blank but focuses mainly on how to do interviews the right way.
Vortrag bei dem Durpal Workshop der DeLFI Tagung/Interaktive Kulturen 2010 Universität Duisburg Essen. Titel: "Drupal-basierte Infrastruktur zur Vermittlung von Fachterminologie. Das Konzept für ein zweisprachiges Fachwörterbuch in der Mediencommunity". Autoren;
Autour d'exemples simples, découvrons ensemble les concepts sous-jacents et les possibilités offertes par le Machine Learning. Si sans complexe vous voulez savoir ce qui se cache derrière ce « buzz word », cette session est pour vous! Vous vous demandez ce qu'il y a exactement derrière des termes tels que: apprentissage supervisé, classification, régression, clustering, série temporelle… Venez, aucun pré-requis n'est nécessaire!
Aus der MINERGIE-Praxis:
Erfahrungen, Tools und Tipps
Lüftungssysteme in der Modernisierung
Referat anlässlich der Fachveranstaltung "Neues von MINERGIE 2013"
von Prof. Heinrich Huber, Leiter MINERGIE Agentur Bau, Muttenz
Atelier : Open data : et maintenant ?
• Simon Chignard, vice-président de la Cantine de Rennes, auteur de l’ouvrage « Open Data, comprendre l’ouverture des
données publiques» (Fyp Editions, mars 2012)
re:publica 2015 - E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDes...Stefan Pfeiffer
Gerhard Pfau vom IBM Design Studio in Böblingen und ich durften auf der re:publica 2015 zum Thema “E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDesign #NewWayToWork” sprechen. Hier ist die Aufzeichnung des Talks, in dem wir den E-Mail-Wahnsinn skizzieren, Gerhard schildert, wie wir mit IBM Design Thinking die schlimmsten “Pain Points” der verschiedenen Nutzergruppen herausgearbeitet haben, um dann eine neue Art von E-Mail mit IBM Verse zu entwickeln. Dabei ist uns klar, dass in einer Multikanal- und Multitasking-Welt die noch so gute Technologie nicht alleine die Lösung sein kann. Auch die persönliche Arbeitsweise muss sich entsprechend anpassen.
This presentation is a boiled down version of a workshop i do with startups.
The goal of the workshop is to start with customer interviews and improve or pivot the startup's product.
It is based on the method of customer development by steve blank but focuses mainly on how to do interviews the right way.
Impulsstatement barcamp wissenschaft 20_forschung neu denkenIsabella Peters
Impulsstatement zum Barcamp "Wissenschaft 2.0 - Forschung neu denken". 17./18.10.14 Hamburg.
Informationen zur Veranstaltung: http://www.wissenschaft-kontrovers.de/wissenschaft-2-0-forschung-neu-denken/
Offenheit als Grundlage für gesellschaftliche Entwicklungen und Treiber für d...Christian Heise
Wir brauchen mehr Experimente mit Offenheit in Wissenschaft, Bildung und Forschung! Wir müssen aber dringend daran arbeiten die digitale Transformation der wissenschaftlichen Arbeitswelt und der Alltagsumgebung dafür zu nutzen Offenheit von Wissen nach gesellschaftlichen Maßstäben auch in der Wissenschaft zu verhandeln. Dieser Prozess und die Förderung von Experimenten für neue Formen der wissenschaftlichen Kommunikation sind dringend notwendig, damit Wissenschaft, Forschung und Bildung wichtige Impulsgeber für gesellschaftliche Entwicklungen bleiben. Am Beispiel meiner offenen Doktorarbeit (http://offene-doktorarbeit.de/) und der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für das offene Verfassen wissenschaftlicher (Qualifikations- )Arbeiten möchte ich einen ersten praktischen Beitrag zu der Debatte über Neugestaltung wissenschaftlicher Kommunikation leisten.
Vorstellung des Fellowprogramms Freies Wissen und Offene Wissenschaft, gefördert von Wikimedia Deutschland, dem Stifterverband und der VW-Stiftung. Vortrag am 1.Sept.2017 auf der Konferenz "Das ist Netzpolitik!"
Short presentation on the main advantages of Open Access for individual researchers, presented during Open Access Week 2018 at the library of HafenCity University Hamburg.
Open Science - Freie Wissenschaft für eine freie GesellschaftStefan Kasberger
Präsentation zu Open Science mit Open Data, Open Access, Open Peer Review, Open Source, Open Methodology und Open Educational Resources. Weiters gibt es einen Überbick über Aktivitäten international und in Österreich.
Veranstaltung: Open Commons Kongress 2013 in Linz.
Video: https://www.dorftv.at/video/7150
Blog: http://openscienceasap.org/stream/2013/07/12/open-science-praesentation-am-open-commons-kongress-2013/
Social Networks - ein Fall für die Informationskompetenz?Kathi Woitas
Präsentation für den Fortbildungs-Workshop der Schweizerischen AG Informationskompetenz 2013 "Google Scholar & Co - Fluch oder Segen?!?" am 19.06.13 in Zollikofen
Publication Strategies in the Social and Cultural Sciencesuherb
These slides are part of an online workshop on “Publication Strategies in the Social and Cultural Sciences” held on 13 and 14 July for the Viadrina University of Frankfurt/ Oder.
Publish or perish - Those who do not publish will not make a career. However, finding a suitable publication option has never been as time-consuming as it is today. The scientific publication market is growing and differentiating itself continuously: Open Access, for example, is a familiar way of publishing today, but it is itself differentiated into a number of variants - green, gold, bronze or platinum Open Access. How to keep an oversight? The workshop will give an orientation for the bazaar of scientific publishing and will cover topics such as publication processes, quality assurance, impact measurement and rankings, open access vs. closed access and legal aspects. The workshop enables participants to develop an individual publication strategy and to consciously take advantage of the options and offers of the increasingly differentiated publishing market.
Steering science through output indicators & data capitalismuherb
This presentation was given at the 23rd Congress of the European Society of Veterinary and Comparative Nutrition held at the University of Turin. It describes how commercial companies create operating systems with highly integrated services, which scientists use in every phase of their daily work and which by the way produce data about this work. These data, in turn, are processed by the commercial providers and converted into further products, which are now offered to the science bureaucracy as a tool for recruitment and research planning. The structure and marketing of both the tools for scientists and the controlling tools for the administration have features that are widely known from electronic environments (compliance through convenience, vendor-lock-in), but also features that show at the same time elements of the centrally planned economy and (although at first sight incompatible with it) a strong competitive connotation. The presentation also discusses the possible consequences of such a data-driven science control for individual researchers as well as for science as a social enterprise.
Folien eines Workshops zum wissenschaftlichen Publizieren in Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin, Datum: 24.04.2019.
Gib dem Affen Zucker – (wie) soll ich nach dem Takt der Wissenschaftssteuerun...uherb
Wissenschaftliches Arbeiten in Zeiten der Impactmessung und des Aktivitätsloggings - welche Formailitäten und ungeschriebenen Gesetze muss eine Wissenschaftlerin/ ein Wissenschaftler kennen und - sofern sie/er will - befolgen.
Altmetrics: Befreiung der Wissenschaft oder Fortsetzung ihrer Vermessung mit ...uherb
Altmetrics gelten als Gegenentwurf zu traditionellen (vulgo zitationsbasierten) Impact-Metriken. Der Beitrag skizziert das Prinzip der Altmetrics, beleuchtet die Anbieter von Altmetrics-Diensten, kontrastiert die neuen, alternativen Metriken gegen zitationsbasierte Impact-Metriken und reflektiert ihre Funktionen im Spektrum zwischen Selbstbestimmung und Wissenschaftssteuerung. Vortrage bei der Jahrestagung „Forschung fördern – Rahmenbedingungen gestalten“
AQ Austria - Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria am 27.09.2018.
Open Access scheint sich gewandelt zu haben. Um die Jahrtausendwende wurde er in Fach- und journalistischen Publikationen romantisierend dargestellt und war in ein Begriffsensemble aus Partizipation, Nivellierung, Demokratisierung, digitaler Allmende und Gleichberechtigung eingeordnet. Heute scheint Open Access exklusiver zu werden: In dem Maß, indem kommerzielle Akteure ihn als Geschäftsmodell entdeckten und Artikelgebühren zu einem prägenden Merkmal des goldenen Open Access wurden, entwickelte sich Open Access zusehends zu einem Exzellenzmerkmal und Exklusivitätsfaktor. Wissenschaftler beginnen mittlerweile die Wahl einer Hochschule oder Forschungseinrichtung als Arbeitgeber auch danach zu richten, ob diese anfallende Artikelgebühren in impact-trächtigen, aber hochpreisigen Journalen übernehmen wollen. Erstaunlicherweise wird diese Wandelung des Open Access weder in Fach- noch journalistischen Publikationen nennenswert thematisiert, vielmehr herrscht hier immer noch die Vorstellung der digitalen Wissensallmende. Dieser Beitrag führt die These aus, Open Access sei dabei von einem wissenschaftssozialen Unterfangen zu einem gewinnmaximierenden und Exklusivität wie Distinktion herstellenden Projekt zu werden.
Open Science in den Sozialwissenschaften und der Soziologieuherb
Open Science drängt auf die möglichst umstandslose Nutzbarkeit und Verfügbarkeit weitgehend aller im Forschungsprozess anfallenden Informationen. Dazu zählen in erster Linie Textpublikationen, Forschungsdaten und Forschungssoftware. Will Open Science sich jedoch nicht nur auf die Verfügbarkeit von Objekten kaprizieren, sondern auch Transparenz als Ziel ausloben, so sollten auch die wissenschaftliche Arbeit moderierende Prozesse (wie die Begutachtung bzw. Review von Textpublikationen) und die zur Bewertung von Wissenschaft herangezogenen Parainformationen (Impact-Metriken) von ihr adressiert werden.
Der Vortrag referiert den Status Quo der Open Science in Soziologie und Sozialwissenschaften entlang der erwähnten Ausformungen der Open Science: Open Access zu Textpublikationen und Forschungsdaten, Open Access zu Forschungssoftware, Open Review und Open Metrics. Vortrag am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Köln, 24.01.2017.
Forschungsmetriken und Impact in den Sozialwissenschaftenuherb
Vortrag am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) zu Forschungsmetriken und ihrer Relvanz für die Sozialwissenschaften. Diskutiert werden neben etablierten Impact-Metriken, basierend auf Zitationen, auch alternative Metriken bzw. Altmetrics und Google Scholar.
A presentation on the state of Open Science in Natural Sciences/ Medicine/ Technology, Social Sciences and Humanities. Open Science is considered to consist of five components: Open Access to Text Publications, Open Access to Research Data, Open Access to Research Software, Open Metrics, Open Review.
Workshop an der Kunsthochschule für Medien Köln, Themen des Workshops sind vor allem Publikationsabläufe und Verfahren der Qualitätssicherung, da die Dissertation meist Startpunkt der wissenschaftlichen Publikationskarriere ist. Ein Block widmet sich
allein den Besonderheiten beim Publizieren von Dissertationen. Im Zentrum steht die Orientierung beim Entwickeln eigener Publikationsstrategien, speziell unter Berücksichtung des digitalen Publizierens und des Open Access.
Creative Commons Lizenzen im Directory of Open Access Journals (DOAJ): Eine E...uherb
Zur Lizenzierung von Open-Access-Publikationen werden häufig Creative- Commons-Lizenzen (CC-Lizenzen) verwendet. Referiert werden zunächst die Ergebnisse einer Auswertung zur Verbreitung verschiedener Creative Commons Lizenzen unter den Journalen des Directory of Open Access Journals. Berücksichtigung finden dabei insbesondere Aspekte der Fachzuordnung und regionalen Herkunft der Journals oder des Publisher-Typus.
1. Crowdfunding, Wissenschaft & Open Science
Ulrich Herb
Open Access Referent Saarländische Universitäts-
und Landesbibliothek &
freiberuflicher
Wissenschaftsberater, http://scinoptica.com
Seite 1
2. Agenda
Offenheit und Transparenz in der Wissenschaft
Funding in der Wissenschaft
Perspektiven: Crowdfunding in der Wissenschaft
Seite 2
3. Open Knowledge
„With the volume of information production ever growing – and attention ever
more scarce - (…) digital technology offers the possibility of radical innovation
in this area. (…)
This would promises to deliver dramatic increases in transparency and
efficiency as well as greatly increased innovation in related product, processes
and services.”
Al-Ubaydli, O. A., & Pollock, R. (2010). The Dissemination of Scholarly Information: Old Approaches and New Possibilities.
Faculty of Economics, University of Cambridge. Retrieved from http://econpapers.repec.org/RePEc:cam:camdae:1023
Seite 3
4. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Access (offener Zugang zu wissenschaftlichen Texten)
Open Review (offene Begutachtungsverfahren)
Open Access zu Forschungsdaten (offener Zugang zu Forschungsdaten)
Open Metrics (offene szientometrische Verfahren)
Open Bibliographic Data (offener Zugang zu bibliographischen
Informationen)
Open Science (Workflow resp. Prinzip, das alle im Forschungszyklus
anfallenden Informationsitems verfügbar machen will)
Seite 4
5. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Access
„Open access self-archiving without subscription cancellations (i.e. „Green
OA‟) might save around EUR 30 million per annum nationally for Denmark in
a worldwide „Green OA‟ system, EUR 50 million in the Netherlands and EUR
125 million in the UK. “
„Open access or „author-pays‟ publishing for journal articles (i.e. „Gold OA‟)
might bring net system savings of around EUR 70 million per annum
nationally in Denmark, EUR 133 million in the Netherlands and EUR 480
million in the UK (at 2007 prices and levels of publishing activity).”
Houghton, J. W. (2009). Open Access - What are the economic benefits? Victoria, Australia. Retrieved from
http://www.knowledge-exchange.info/Default.aspx?ID=316
Seite 5
6. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Access
„Public sector saves £28 million through open access“
Look, H., & Marsh, K. (2012). Benefits of Open Access to Scholarly Research to the Public Sector (p. 92). Joint Information
Systems Committee (JISC). Retrieved from http://ie-repository.jisc.ac.uk/575/
Pressemitteilung: http://www.jisc.ac.uk/news/stories/2012/04/openaccess.aspx
Seite 6
7. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Access zu Forschungsdaten
Veröffentlichung von Forschungsdaten zur Prüfung und Nachnutzung durch
andere
Transparenz der Forschung: Wissenschaftlicher Betrug und Manipulation
von Ergebnissen werden erschwert.
Effektivität: Überprüfung, Bestätigung/Revidieren von Ergebnissen in
Replikationsstudien
Publikationen, zu denen Forschungsdaten offen zugänglich gemacht
werden, erhalten mehr Zitationen.
Piwowar, H. A., Day, R. S., & Fridsma, D. B. (2007). Sharing detailed research data is associated with increased citation rate.
PloS one, 2(3), e308. doi:10.1371/journal.pone.0000308
Seite 7
8. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Metrics
Zitationsbasierte Metriken basieren auf proprietären Datenbanken (Web of
Science, Scopus, GoogleScholar)
Datenbasis liegt nicht offen, eine Überprüfung der Scores ist nicht möglich
Herausgeber der Rockefeller University Press (Rossner, Van Epps &
Hill, 2007; 2008) stießen bei der Berechnung der Zitationsdaten und JIF-
Werte dreier ihrer Journals und konkurrierender Journals mehrfach auf
Fehler.
„Just as scientists would not accept the findings in a scientific paper without
seeing the primary data, so should they not rely on Thomson Scientific's
impact factor, which is based on hidden data.“
Rossner, M., Van Epps, H., & Hill, E. (2007). Show me the data. The Journal of cell biology, 179(6), 1091–2.
doi:10.1083/jcb.200711140
Seite 8
9. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Open Review
Unterschiedliche Ausformungen
Einreichungen werden Open Access gestellt
Gutachten werden Open Access gestellt
Gutachterkreis variabel (bestellte Peers, registrierte Experten, …)
Anonyme oder nicht-anonyme Gutachter
Atmospheric Chemistry and Physics (ACP)
http://www.atmospheric-chemistry-and-physics.net
Seite 9
10. Open Initiatives im wissenschaftlichen Kontext
Vorteile der Open Review
schnelles Feedback aus der Fachcommunity
umgehende Verbreitung aktueller und innovativer Studien
Kommentare der Gutachter werden Teil der wissenschaftlichen Erörterung
und darin reflektiert
offene Zugänglichkeit der Kommentare bewirkt Effizienz der Begutachtung
und vermeidet Mehrfacharbeit
Transparenz der Veröffentlichung verhindert die Einreichung minderwertiger
Papers, bewirkt somit höhere Effizienz
Ulrich Pöschl (2006). Open Access & Collaborative Peer Review: Öffentliche Begutachtung und interaktive Diskussion zur
Verbesserung von Kommunikation und Qualitätssicherung in Wissenschaft und Gesellschaft. In S. Hornbostel & D. Simon (Hrsg.),
Wie viel (In-) Transparenz ist notwendig? Peer Review revisited (iFQ Working Papers, S. 43-46). Institut für
:
Forschungsinformation und Qualitätssicherung. http://www.forschungsinfo.de/publikationen/download/working_paper_1_2006.pdf
Seite 10
12. Ablauf
Geschlossener Gutachtungsprozess
Meist single blind: einreichende Forscher kennen Gutachter nicht, den
Gutachtern sind die einreichenden Forscher aber bekannt.
„Arkanpraxis der Zeitschriftenverlage, deren Herausgeber-Referee-
Begutachteten-Interaktionen nach Modell konspirativer Organisationen
funktionieren: die GutachterInnen sind für gewöhnlich anonym, kaum einer
der Beteiligten weiß voneinander, und nur selten bekommen die
Begutachteten die Gutachten überhaupt oder gar vollständig zu Gesicht.“
Fröhlich, G. (2003). Anonyme Kritik: Peer Review auf dem Prüfstand der Wissenschaftsforschung. medizin - bibliothek -
information, 3(2), 33-39. Online: http://www.agmb.de/mbi/2003_2/froehlich33-39.pdf.
Intransparentes Verfahren, das zu sozialen Verzerrungen führen kann.
Seite 12
13. Peer Review Kritik: Empirische Befunde
Bevorzugung
der Einreichungen renommierter Forscher
der Einreichungen renommierten Institutionen
von Einreichungen, die verbreitete Konzepte nicht in Frage stellen
Ablehnung
von Einreichungen konkurrierender Kollegen/ Theorien/ Einrichtungen
von Einreichungen, nur um diese später selbst einzureichen
Fröhlich, G. (2003). Anonyme Kritik: Peer Review auf dem Prüfstand der Wissenschaftsforschung. medizin - bibliothek -
information, 3(2), 33-39. Online: http://www.agmb.de/mbi/2003_2/froehlich33-39.pdf.
Fröhlich, G. (2006). Plagiate und unethische Autorenschaft. Information - Wissenschaft & Praxis, 57(2), 81-89. Online:
http://eprints.rclis.org/6014/1/plagiate.pdf.
Ross, J. S., Gross, C. P., Desai, M. M., Hong, Y., Grant, A. O., Daniels, S. R., et al. (2006). Effect of blinded peer review on abstract
acceptance. JAMA : the journal of the American Medical Association, 295(14), 1675-80. doi: 10.1001/jama.295.14.1675.
Seite 13
15. Mögliche Vorteile von Crowdfunding Modellen
Können Bürger direkt ein wissenschaftliches Vorhaben fördern (und damit
eine neue Spielart der Citizen Science schaffen)?
Können Wissenschaftler (nicht Forschungsförderer) ihren Kollegen
Anerkennung für gelungene Forschung in Form von Credit zukommen
lassen, der bei zukünftigen Förderentscheidungen berücksichtigt werden
muss?
Können Social Payments einen Beitrag zur Forschungsförderung leisten?
Kann Crowdfunding eine neue Förderperspektive schaffen, indem man
gezielt einzelne Wissenschaftler fördert und nicht ein abstraktes Projekt mit
fluktuierendem Personal?
Seite 15
16. Vorteile von Crowdfunding Modellen
Kann Crowdfunding gezielt problembezogen und zeitlich variabel während der
Projektlaufzeit greifen oder ausgelaufene Projekte verlängern, wenn die
Community entsprechenden Bedarf erkennt?
Kann Crowdfunding die Finanzierung von kleinen Projekten leisten, die
unterhalb der Förderschwelle klassischer Fördereinrichtungen liegen?
Kann Crowdfunding den sozialen Verzerrungen bei der Vergabe von
Projektbewilligungen entgegenwirken?
Können Crowdfunding und andere Mechanismen zu mehr Bürgerbeteiligung
bei der mit Steuergeldern finanzierten Forschungsförderung führen?
Seite 16
17. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
u.herb@scinoptica.com
http://www.scinoptica.com
Seite 17