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Neue Publikationsformen in der Wissenschaft



               Workshop beim Deutschen Hochschulverband in                 Dr. des. Wenke Bönisch; Digiwis
               Kooperation mit der innokomm-Akademie,
               21. Februar 2013 in Bonn



Foto: Puzzle und andere Ungereimtheiten 002 von Gerd Altmann, pixelio.de
Zu meiner Person



•   Studium der Geschichte und Kunstgeschichte 2000-2005
•   Promotion 2012 “Universitäten und Fürstenschulen zwischen Krieg und
    Frieden. Eine Matrikeluntersuchung zur mitteldeutschen Bildungslandschaft
    im konfessionellen Zeitalter (1563-1650)”
•   Freiberufler im Bereich Wissenschaft, Publizieren, Social Media,
    elektronisches Publizieren, u. a. Projektarbeit im Ulmer Verlag, Editura,
    Frankfurter Buchmesse
•   Gründungsredakteurin der Open Access-Fachzeitschrift
    AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft
    URL: http://www.wissens-werk.de/index.php/aeon
•   intensive Beschäftigung mit dem Thema Wissenschaft und Neue Medien (u.
    a. Open Access, elektronisches Publizieren) auf der Website mit Blog
    „Digiwis“
                                                                         2
    URL: http://digiwis.de/
Inhalt

1.   Überblick über neue Publikationsformen
2.   Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und
     Verlagsrecht
3.   Neue Finanzierungsmodelle
4.   Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung
5.   Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




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1. Überblick über neue Publikationsformen




Klassischer Publikationszirkel


                                                     Warum publizieren Wissenschaftler?

                                                     •    Vorstellung der Forschungsergebnisse
               (Bibliothek)    Wissenschaftler       •    Beweisfunktion
                                                     •    Beteiligung am Forschungsdiskurs
                                                     •    Reputationsmanagement
                                                     •    Wissensmarketing
                                                     •    Autorenhonorar
               Buchhandel           Verlag




  • Print-Publikation (Einzelband, Tagungsband, Fachzeitschrift)

  ... hohe Bedeutung von Peer Review und Impact Factor

  ... Zielgruppe fast zu 90 % ist Wissenschaftsgemeinschaft



                                                                                                 4
1. Überblick über neue Publikationsformen




Neue Publikationsformen


                                                     - App
                                                     - Open Access
                                       Beigabe von
                                        CD-Rom       - Bloggen
                      Print            (bzw. DVD)    - hybrides Publizieren




                                                                              5
1. Überblick über neue Publikationsformen




Pay Access


• Form des elektronischen Publizierens
• Online-Zeitschriften/Monographien
• Angebot zahlreicher Verlage
       – Abonnementprinzip
       – Erwerb einzelner Artikel
• Metadaten > Suchmaschinen
• Teaser
• EZB bzw. OPAC-gelistet




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1. Überblick über neue Publikationsformen




Open Access

       “An old tradition and a new technology have converged
       to make possible an unprecedented public good.”
       (Budapester Open Access Initiative)

  •       http://www.youtube.com/watch?v=L5rVH1KGBCY

  •       bedeutet öffentlicher, barrierefreier, kostenloser Zugang zur
          wissenschaftlichen Literatur im Internet
  •       Nutzer können die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen,
          drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede
          denkbare legale Weise benutzen zu können
  •       Autor behält die Kontrolle über sein Werk, sein Urheberrecht wird
          anerkannt, seine Arbeit angemessen anerkannt und zitiert
  •       Vorteil von Open Access: kostenfrei und schneller Zugriff für den Leser
          > dadurch bessere Verbreitung der wissenschaftlich Arbeit
  •       http://www.youtube.com/watch?v=g2JT23E1bRE

                                                                                7
1. Überblick über neue Publikationsformen




Farbenlehre von Open Access
                                      Grauer Weg: Veröffentlichung eines Dokumentes auf
                                      einer Internetseite, kein Peer Review, keine Zertifizierung
                                      des Servers/Seite, Problem: Langzeitarchivierung nicht
                                      gesichert



                                      Grüner Weg: zeitgleiche oder nachträgliche Archivierung
                                      digitaler Inhalte auf einem institutionellen oder disziplinären
                                      Open-Access-Dokumentenserver, sowohl für Preprints als
                                      auch Postprints, Dokumente oft schon begutachtet > Self-
                                      Archiving, Vorteil gegenüber grauen Weg: gesicherte
                                      Langzeitarchivierung



                                      Goldener Weg: Erstveröffentlichung in Open-Access-
                                      Zeitschriften oder als Open-Access-Monographie bei
                                      einem Verlag, Dokumente durchliefen vor Veröffentlichung
                                      eine Qualitätssicherung (Peer Review) > Publishing
                                                                                                        8
1. Überblick über neue Publikationsformen




Open-Acces-Geschäftsmodelle


•    Autorenfinanziertes Modell: Autor entrichtet Gebühr, um Artikel
     veröffentlichen zu können
•    Finanzierung durch Förderorganisationen, z. B. DFG
•    Institutionelle Mitgliedschaft
•    Publikationsfond der Universität/Einrichtung
•    Community-Fee-Modell
•    Institutionelle Trägerschaft > Veröffentlichung auf Repositorien
•    Konsortiales Geschäftsmodell > Vereinigung verschiedener Träger zur
     Überführung von Zeitschriften in OpenAccess-Modell, z. B. SCOAP3-
     Initiative




                                                                           9
1. Überblick über neue Publikationsformen




Bloggen




                               „Ein Blog oder auch Web-Log, engl.
                               Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch,
                               ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich –
                               einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine
                               Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt,
                               Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.“




                                                                                                    10
1. Überblick über neue Publikationsformen




Warum bloggen?
                                            geplant
              Artikel/Monographie




                                                    Essay




          intern                                            extern
                                                                               • Inhalte weitergeben
                                                                               • Meinungen äußern
                                                    Tag der offenen Tür
                                                      Tag der offenen Tür
                                                                               • informiert bleiben und sich
                                                                                 erinnern
                                                                               • schreiben
                Kaffeepausen-                                                  • sich austauschen
                Gespräch bei einer
                Konferenz
                                                                               • sich vernetzen
                                                                               • (Selbst)Marketing
                                            spontan



                                                                                                               11
Grafik: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer,
http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
1. Überblick über neue Publikationsformen




Nutzen und Akzeptanz von Blogs I

   Internetnutzer, die zumindest                                          „Wie tauschen Sie sich für gewöhnlich mit
   gelegentlich Blogs nutzen                                              anderen WissenschaftlerInnen aus Ihrem
   • Deutschland: 7% (Busemann &                                          Arbeitsgebiet aus?“ (Bader, Fritz &
       Gscheidle, 2011)                                                   Gloning, 2012)
   • USA: 32% (Pew Research Center,                                       • persönlich: 96%
                                                                          • am Telefon: 49%
       2010)
                                                                          • über netzbasierte Austauschmedien
   • Japan: 80% (comScore, 2011)                                             (z.B. Skype): 21%
                                                                          • per E-Mail: 94%
   Wissenschaftler, die zumindest                                         • auf wissenschaftlichen Mailinglists:
   gelegentlich Blogs nutzen                                                 24%
   • D: 8% (Studie „Digitale                                              • in wissenschaftlichen Blogs: 4%
      Wissenschaftskommunikation“,                                           (Rechtswissenschaften: 10%)
                                                                          • mithilfe von speziellen
      2010-2011)
                                                                             Forschungsportalen (z.B.
   • UK: ~ 7% (Studie „Use and                                               ResearchGATE): 5%
      Relevance of Web 2.0 Resources                                      • über Netzwerkportal (z.B. Facebook):
      for Researchers“, 2009)                                                5%
                                                                          • über Twitter (oder andere Form des
                                                                             Mikrobloggings): 2%
                                                                          • in Wikis: 6%


                                                                                                                      12
Daten: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer,
http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
1. Überblick über neue Publikationsformen




Nutzen und Akzeptanz von Blogs II


    „Wenn Sie wissenschaftliche Thesen oder Forschungsergebnisse vor der
    Publikation diskutieren wollen, wie gehen Sie in der Regel vor?“

    •    Ich spreche mit meinem Fachkollegen: 93%
    •    Ich tausche mich mit meinen KollegInnen per E-Mail darüber aus: 70%
    •    Ich schreibe einen Blog-Beitrag zu diesem Thema: 1%


    „wichtigste Gründe für das Nicht-Lesen von Blogs:
    • „keine Zeit“
    • „keine (interessanten) Blogs in meinem Fach“
    • „die Blog-Landschaft ist mir zu unübersichtlich“ (!)

    wichtigste Gründe für das Nicht-Schreiben eines Blogs:
    • „keine Zeit“
    • „ich nutze bereits andere Kommunikationswege“


                                                                                                     13
Daten: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer,
http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
1. Überblick über neue Publikationsformen




Selfpublishing


              Mit/ohne ISBN?                                          PoD?
                                            Layout?



     Institutionell
     angebundene
     Veröffentlichung
                                            Selbstverlag
                                                                       eBook

                 Reputation
                                                      Dienstleister



                                                                               14
1. Überblick über neue Publikationsformen



Alles schön und gut?




                                            ???????




                                                      15
Inhalt

1.   Überblick über neue Publikationsformen
2.   Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und
     Verlagsrecht
3.   Neue Finanzierungsmodelle
4.   Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung
5.   Vernetzung und Einsatz sozialer Medien
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




                                                               16
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht




Was verbindet diese Werke miteinander?




                                                                          17
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht



1. Urheberrecht

•      Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG)



Kernpunkte:

•      Das Urheberrecht (> Recht am Werk) entsteht im Moment der
       Werksschöpfung für den Schöpfer
•      Zu schützende Werke sind u. a. Text, Bild, Musik, Film
•      Werke im Sinne des UrhG sind nur persönliche geistige Schöpfungen
       (UrhG 2)




                                                                           18
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht



Vier Voraussetzungen:

      1. Nur Werke von Personen sind geschützt.
      2. Individualitätserfordernis: Ein Bezug zwischen der Schöpfung und seinem
         Urheber muß bestehen und erkennbar sein.
      3. Das zu schützende Werk muß schon geschaffen worden sein. Geschützt sind
         auch Vorstufen des endgültigen Werkes oder Werkteile, hingegen nicht eine Idee
         oder eine Konzeption
      4. Die Qualität des Werkes ist irrelevant. Keine besonderen künstlerischen
         Eigenschaften oder Fähigkeiten des Urhebers erforderlich.


•    keine Anmeldung oder Registrierung notwendig
•    automatische Schutzfrist unabhängig von der Form des Werkes (Print oder Digital)


Schutzfrist
•    Urheberrecht gilt bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers
•    Kann nicht übertragen, aber vererbt werden
                                                                                        19
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht


Ziel: Werk der Öffentlichkeit präsentieren
> Wahrnehmung!




                    Autor



                                                                          Leser

                                                                                  20
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht




                                      Wie überträgt man das
                                      Urheberrecht, wenn es an
                                      die Person des Autors
                                      verknüpft ist?




         Autor                                                            Verleger




                                                                                     21
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht




2. Verwertungsrechte


•    zwei Aspekte des Urheberrechts:
             > Urheberpersönlichkeitsrecht
             > Verwertungsrecht: körperliche (z. B. Vervielfältigung) und
             unkörperliche (z. B. Aufführungen von Theaterstücken)
•    eigentliches Ziel von Werkschöpfungen = öffentliche Sichtbarmachung
•    Mit Hilfe Dritter > Verlag
•    per Übertragung der Verwertungsrechte kann diese Problematik gelöst
     werden.
•    Einräumung von Nutzungsrechten an Dritte als
     einfaches > dasselbe Werk wird mehreren Nutzern überlassen
     oder ausschließliches Recht > exklusiv an einen Verwerter


                                                                            22
•   Verwertungsrechte: Vervielfältigungsrecht, Verbreitungsrecht, Ausstellungsrecht,
    Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht, Recht der öffentlichen
    Zugänglichmachung, Senderecht, Europäische Satellitensendung,
    Kabelweitersendung, Wiedergabe durch Bild- und Tonträger, Funksendungen,
    Bearbeitungen und Umgestaltungen
•   jedes Recht benötigt eine vertragliche Übertragung durch den Urheber an den
    Verwerter
    > Ziel dabei:
           1. Urheber an der wirtschaftlichen Verwertung des Werkes zu beteiligen
           2. Sicherung der urheberpersönlichkeitsrechtlichen Interessen
              (Verwertung des Werkes im Sinne des Urhebers)
•   neben den einzelnen Verwertungsrechten auch Dauer und geographischen Raum
    festlegbar
•   Achtung: bei Recht auf öffentlicher Zugänglichmachung (UrhG 19a) ist die
    Internetnutzung gemeint > hier darf es keine geographische Einschränkung geben!
•   aktive Verwertung > bei Ausbleiben nach angemessener Frist Recht auf Rücknahme
    der Übertragung, gilt auch bei Einstellung der Werknutzung (Nachdruck oder
    Neuauflagen).
•   Besonderheit      38 URHG > Beiträge zu Sammlungen:
     –   Beitrag zu periodisch erscheinende Sammlung nach einem Jahr Autor anderweitig
         vervielfältigen und verbreiten, wenn nichts anderes vereinbart
     –   Gilt auch für nicht periodische Sammlung, wenn Autor keine Vergütung zusteht    23
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht



Schranken im Urheberrecht
•   dienen zum Ausgleich der Interessen zwischen dem Urheber und der Öffentlichkeit,
    im UrhG    44a-60
•   Vorübergehende Vervielfältigungen
•   Rechtspflege und öffentliche Sicherheit
•   Vervielfältigungen zu Gunsten behinderter Menschen
•   Schulfunksendungen
•   Öffentliche Reden, Öffentliche Wiedergabe
•   Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare
•   Berichterstattung über Tagesereignisse
•   Zitate, Bildnisse
•   Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch
•   Vervielfältigung durch Sendeunternehmen
•   Benutzung eines Datenbankwerkes
•   Vervielfältigung und öffentliche Wiedergabe in Geschäftsbetrieben
•   Unwesentliches Beiwerk
•   Werke in Ausstellungen, öffentlichem Verkauf und öffentlich zugänglichen
    Einrichtungen, Werke an öffentlichen Plätzen                                       24
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht



Creative Commons


•    http://www.youtube.com/watch?v=AeTlXtEOplA
•    eine gemeinnützige Gesellschaft
•    bietet verschiedene Standard-Lizenzverträge
•    im Mittelpunkt steht der Inhalt, nicht die Werkform
•    starke Differenzierung in den Modellen
•    stetige Weiterentwicklung
•    Webseite: http://de.creativecommons.org/




                                                                          25
2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht




                                                                          Namensnennung


                                                            Namensnennung-keine Bearbeitung


                                                            Namensnennung-nicht kommerziell


                                                            Namensnennung-nicht kommerziell-
                                                                  keine Bearbeitung



                                                          Namensnennung-nicht kommerziell-
                                                         Weitergabe unter gleichen Bedingungen



                                                                   Namensnennung-
                                                         Weitergabe unter gleichen Bedingungen
                                                                                               26
Inhalt

1.   Überblick über neue Publikationsformen
2.   Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und
     Verlagsrecht
3.   Neue Finanzierungsmodelle
4.   Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung
5.   Vernetzung und Einsatz sozialer Medien
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




                                                               27
3. Neue Finanzierungsmodelle




Open Access: Finanzierungsmodelle


• 1. Variante: Autorenfinanziertes Modell
• 2. Variante: Finanzierung durch Förderorganisationen
• 3. Variante: Institutionelle Mitgliedschaft
• 4. Variante: Publikationsfonds
• Hybrides Finanzierungsmodell
• Community-Fee-Modell
• Institutionelle Trägerschaft
• Kombiniertes Finanzierungsmodell
• Konsortiales Geschäftsmodell: Die SCOAP3-Initiative
• Hybrides Publizieren
• Querfinanzierung
                                                         28
3. Neue Finanzierungsmodelle




Crowdfunding für Wissenschaftler: Sciencestarter




                                          http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broa
                                          dcast=9507&datum=20121211&playtime=13552406           29
          http://www.sciencestarter.de/   65&fileid=c6c90dee&sendung=9507&beitrag=1
                                          947331&/
3. Neue Finanzierungsmodelle



                                     Autor
     VG Wort
                                                      Frage: wer erhält das
                                                      Geld? Kann und wie
                                                      partizipiert der Autor
                                                      dabei? Wie vergüten
                                                      Dritte den Autor?

                                      Verleger

                                      durch Kauf Nutzungslizenz




                        Leser
                                Öffentlichkeit                             30
                                (Bibliotheken/Hochschulen)
3. Neue Finanzierungsmodelle



                                                                           Autor
                                                                                                      Ausschüttung > €




                                                                         Verleger                       Ausschüttung > €                               VG Wort




                                                                                         Öffentlichkeit
                                                                                         (Bibliotheken/Hochschulen)

                                                                                                                                € (Bibliothekstantiemen


                                      Kopien, Gebühren



                       Leser
                                                                                                                   Papierhersteller,
                                                                                                                   Gerätehersteller/-
                                                                                                                   betreiber                                   €        31
Grafik nach der Darstellung von Sebastian Deterding/Philipp Otto: Kreisläufe des Urheberrechts, http://www.bpb.de/themen/IWAWG7,0,Kreisl%E4ufe_des_Urheberrechts.html (letzter Zugriff:
13.8.2010).
3. Neue Finanzierungsmodelle




Was ist VG Wort?

•    VG Wort = Verwertungsgesellschaft Wort: ein rechtsfähiger Verein kraft
     Verleihung, gegründet 1958
•    Aufgabe: Verwertung von Nutzungsrechten gegenüber unbekannten Dritten
•    nach Registrierung Meldung seiner Print- und Online-Texte (einmalig pro
     Format)




                                                                          32
3. Neue Finanzierungsmodelle




Meldung von Printtexten
•    Bücher bis zu drei Jahre nach Erscheinung (Erscheinungsjahr eingeschlossen)
•    Beiträge, Loseblattwerke und Einzellieferungen bis zu zwei Jahre nach Erscheinung
     (Erscheinungsjahr eingeschlossen)
•    Nach- oder Neuerscheinung können gemeldet werden, wenn inhaltlich mind. 10
     Prozent verändert worden sind
•    Herausgeber können Werk mit mehr als drei verschiedenen Autorenbeiträgen
     melden
•    Reihen- oder Zeitschriftenherausgeber können hingegen Werke nicht melden >
     fehlende eigene Schöpfung, Idee und Konzept nicht urheberrechtswürdig
•    Meldung erfolgt über Papierformular oder Online-Formular
•    Mindestumfang pro Sammel- oder Zeitschriftenbeitrag beträgt 3.000 Zeichen
     inklusive Leerzeichen (entspricht zwei Normseiten à 1.500 Zeichen)
•    bei Zeitschriftenbeiträgen Ansetzungen von eigenen Abbildungen, Illustrationen etc.
     zum Umfang des Textes dabei gilt aber ein Mindestumfang von zwei Normseiten
     reinen Texts
•    Screenshots und Fremdabbildungen können nicht zum Text addiert werden
                                                                                       33
3. Neue Finanzierungsmodelle




Meldung von Digitalen Offline-Produkten


•    Meldefristen und Meldefähigkeit entsprechen den Fristen bei den
     Druckversionen
•    nicht meldefähig sind kopiergeschützte Werke und Beiträge auf Multimedia-
     CDs
•    als Mindestauflage gilt hier eine in Deutschland erreichte Verkaufszahl von
     200 Stück
•    Meldeschluß ist jeweils der 31. Oktober (Eingang bei der VG WORT!) des
     Jahres nach dem Erscheinungsjahr des gemeldeten Produkts




                                                                               34
3. Neue Finanzierungsmodelle




Meldung von Online-Texten


•    Mindestumfang 1800 Anschlägen und nicht kopiergeschützt


1. Zählung der Zugriffe auf den Text per Zählmarke
     > diese bei VG Wort beantragen
     > in Quellcode der Website einbauen
     > Mindestanzahl an Zugriff für Ausschüttung notwendig
        (z. Zt. 1500 Klicks)
     > Anleitung zum Einbau: http://berufung-selbststaendig.de/wp-
     content/uploads/2010/04/Online-Texte-bei-der-VG-Wort-melden.pdf
     > Tip: am Anfang der Website einbauen, da schon beim Aufbau der
            Seite gezählt wird
2. Teilnahme an Sonderausschüttung, wenn kein Zugriff auf Quellcode

                                                                       35
Inhalt

1.   Überblick über neue Publikationsformen
2.   Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und
     Verlagsrecht
3.   Neue Finanzierungsmodelle
4.   Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung
5.   Vernetzung und Einsatz sozialer Medien
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




                                                               36
4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Publikationsflut? – Publikationsflut!



                                                                                          Zunahme des öffentlichen
                                                                                          Wissens:

                                                                                          • Produktionsverdoppelung
                                                                                            wissenschaftlicher
                                                                                            Veröffentlichungen alle 16
                                                                                            Jahre
                                                                                          • in Mathematik und
                                                                                            Naturwissenschaften
                                                                                            sogar alle 10 Jahre



                                                          1900                      2000


                                                          10.000                    150.000
                                                          Zeitschriften             Zeitschriften                 37
Foto: Flussdelta Neuseeland von A. Kriewel / pixelio.de
4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Bisher: Impact Factor als Maßstab


                                                   IF =
        Zahl der Zitate im Bezugsjahr auf die Artikel der vergangenen zwei Jahre


                          Zahl der Artikel der vergangenen zwei Jahre




                                                                                                    38
4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Heute: Impact Factor als Maßstab?



                                      Rolle der Verlage



                                                                                         Rolle der Bibliotheken


   Selfpublishing
                                                     IF?                                    Apps



                                                                                     Social Media

              Publikationsflut                         Suchgewohnheit der Leser


                                        Open Peer Review
                                                                                                                  39
4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Wechsel der Blickrichtung




                           Wissenschaftler                                  Rezipient



                                                                                                    40
Foto: Durchblcken von Petra Bork / pixelio.de
4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Alternative metrics


                                                                   Zitation in gedruckten
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                     Sharing im Social Web
                     (Twitter, Facebook,
                     Mendely)
                                                                        Archivierung
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4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung




Akademische Suchmaschinenoptimierung (ASEO)




                                                                                                    42
Inhalt

1.   Überblick über neue Publikationsformen
2.   Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und
     Verlagsrecht
3.   Neue Finanzierungsmodelle
4.   Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation
     Alternative Verfahren der Qualitätsmessung
5.   Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




                                                               43
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Wie verändert Social Media Kommunikation?


     Bisher:                                Mit Social Web:




                                                              44
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien


   Social Media ist vielfältig!




                                            45
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Warum brauche ich als Wissenschaftler Social Media?
  Influencer werden
                                                               Werbung für Tagungen



                                  Für andere Finanzierungsmodelle

                                            PR/ÖA für Institut/Fachbereich

   eLearning
                                                                Lehrmittel

              Eigenes
              Forschungsthema
              breiten Öffentlichkeit
              präsentieren

                                                        Tagungsergebnisse in
    Bekanntheit
                                                        Präsentationen/Videos öffentlich schnell
    erreichen                                                                              46
                                                        zugänglich machen
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Erfolgsbeispiel Christian Spannagel


                                                                    http://www.flickr.co
                                                                    m/photos/cspannag
                                                                                                                 2.943 Abonnenten
                                                                    el/
                    http://de.wikiversity.org/w                                                                  805.304 Videoaufrufe
                    iki/Benutzer:Cspannagel

                                                                                                                                 http://de.scribd.com/
                                                                                                                                 dunkelmunkel




      @dunkelmunkel
      1266 Follower




                                                                    http://vimeo.com/20918581




                                                                                                      http://www.diigo.
                                                    http://de.slideshar                               com/user/cspan
                                                    e.net/cspannagel                                  nagel
                                                                                                                                                     47
  Foto: Christian Spannagel, CC-by-Sa, http://de.wikiversity.org/wiki/Datei:Christian_Spannagel.jpg
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Vernetzen mit Social Networks



                                                                                       •    Literaturverwaltung &
                                                   •    Allgemeines Social                  Social Network
      •       1,4 Mio. Mitglieder                       Network
      •       Hauptschwerpunkte:                   •    über 25 Mio. User in
              Biologie, Physik,                         Dtl.
              Medizin, Chemie,                     •    ca. 1 Mrd. User
              Computer Science                          weltweit
      •       192 Nationen
                                                                                   •       Business Social
                                                                                           Network > Dtl.

          •   2,2 Mio. Mitglieder
                                               •       Technische
                                                       Wissenschaften
                                                                               •       internat. Social Network

                                                                                                             48
  http://www.youtube.com/watch?v=6Qui0U0AvH0
  http://www.youtube.com/watch?v=RWCgba_H8BE
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Videos und Fotos teilen




     • Keine neue Idee: Wissenschaftsfernsehen (z. B. Alpha
       Centauri)
     • Youtube: zweitmeistgenutzte Suchmaschine: 90 Mio. Nutzer
       weltweit, Abspielen von 4 Milliarden Videos pro Tag (Quelle:
       http://t3n.de/news/youtube-google-nennt-neue-361320/)
     • Aufbau eines eigenen Kanals
     • Kommentare zu Videos und Fotos möglich, Likes & Notlikes
     • CC-Lizenzen möglich
     • Einbettung in andere Webseiten, Blogs
     • Video: längere Lebensdauer als Blogbeiträge
     • Mögliche Inhalte: Aufzeichnungen von Podiumsdiskussionen,
       Vorträge auf Konferenzen, Tutorials, Experimente, Interviews
                                                                      49
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien



Dokumente & Präsentationen teilen




     • Präsentationen eigener Vorträge, Lehrskripte, Dokumentation
       eigener Forschung
     • Aufbau eines eigenen Kanals
     • Kommentare und Likes möglich
     • CC-Lizenzen möglich
     • Einbettung in andere Webseiten, Blogs




                                                                     50
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Wiki: Lehre 2.0




     •      Frei verfügbare Software: z. B. Media Wiki
            http://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki
     •      Gewisses Maß an technischem Know-How notwendig, ebenso Serverplatz
     •      Verschiedene Rechteverwaltung beim Zugang (Seminarteilnehmer)
     •      Nicht statisch, sondern verschiedene Versionen der Inhalte
     •      Mögliche Verwendungszwecke: Papers/Artikel, Literatur- und
            Quellenempfehlungen, Diskussionen, Linksammlungen
     •      Weitere Infos: http://www.uni-
            potsdam.de/db/wiki/elearning/index.php/Wikis_in_der_Lehre
                                                                                 51
 Quelle: http://wiki.histnet.ch/Geschichte_2.0
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Einfach losstarten? Strategie vs. Ausprobieren

•    Vorab: Ausprobieren verschiedener Plattformen schadet nicht, aber mit
     Sinn und Verstand
•    Grundstrategie entwickeln:
       –   Eigenes Ziel für Social Media Aktivitäten definieren
       –   Zielgruppenanalyse
       –   Für einzelnen Wissenschaftler: was ist die Kernbotschaft der Ich-Marke?
       –   Für Institute: was ist die Kernbotschaft? Wer ist für Social Media
           Verantwortlich?
       –   Welche Plattformen sind für das Erreichen meiner Ziele notwendig? (eigene
           Unabhängigkeit wahren!)
       –   Wieviel Zeit steht mir pro Woche für Social Media wirklich zur Verfügung?
       –   Welche Inhalte kann ich bei meinen Social Media Aktivitäten verwenden?
       –   Name festlegen und überall als username nutzen
       –   Aktives Zugehen auf mögliche Kontakte für Vernetzung: z. B. in anderen
           Blogs oder Facebook-Beiträge sinnvoll kommentieren, auf
           Twitter/Slideshare/Youtube Follower suchen, folgen, mit ihnen ins Gespräch
           kommen

                                                                                   52
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Monitoring


• Ohne Monitoring kein Überprüfen der Zielerreichung möglich
• Mit einfachen Mitteln möglich, auch um z. B. Inhalte oder Zielgruppe
  zu erreichen
• Tools:
       –   Google Alert
       –   http://www.socialmention.com/
       –   Facebook Insights
       –   Google Analytics
       –   Crowdbooster
       –   http://tweetreach.com
       –   Liste verschiedener Social Media Monitoring Tools:
           http://wiki.kenburbary.com/


                                                                    53
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Integration von Social Media in den Alltag


• Zeitfenster für Social Media schaffen
• Crossposting bzw. Mehrfachverwertung der Inhalte auf
  verschiedenen Plattformen
• Angepaßt an Aktivitätszeiträumen der Zielgruppe Social Media
  nutzen
• Mittels Monitoring Tools Strategie/eigene Aktivitäten regelmäßig
  überprüfen und ggf. anpassen




                                                                     54
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Recht

     Urheberrecht                             Datenschutz

  • Bild, Video und Texte im                • Schutz des Einzelnen vor dem
    Netz urheberrechtlich
                                              Mißbrauch personenbezogener
    geschützt
  • Immer Urheber/Quelle                      Daten
    nennen                                  • Recht auf informationelle
  • Schriftliches Einverständnis              Selbstbestimmung des Einzeln
    für Nutzung                             • Impressumpflicht
  • Schwierig ist Einbindung von
    Videos in Blogs
                                            • Beachtung finden bei:
                                               • Social Buttons (Datenschutzerklärung
  • Alternative: CC-Lizenzen
                                                 bei Einbindung)
                                               • Newsletter (Doppel Opt-In)
                                               • Kommentaren in den Social Media
                                                 Netzwerken
                                               • Monitoring (Anonymisierung von IP-
                                                 Adressen)
                                                                                 55
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




Rechtsverstöße


                                             CC-Lizenz



             •   Wasserzeichen
                                             Foto:
             •   Sperren rechter
                 Maustaste                   • Google         Abmahnung
             •   CSS                         • Tineye
             •   Metadaten



                                            Text:
                                            • Suchmaschinen
                                            • Google Alert




                                                                          56
5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien




10 goldene Empfehlungen für Social Media


1. Authentisch, persönlich und transparent auftreten!
2. Aktiv, kontinuierlich und regelmäßig kommunizieren!
3. Neugierig und offen sein!
4. Höflich sein!
5. Social Media ist mehr Geben als Nehmen!
6. Kritischen Menschenverstand benutzen!
7. Sich Zeit für Social Media nehmen!
8. Monitoring nicht vergessen!
9. Erfolg in Social Media braucht Zeit und geht nicht über Nacht!
10. Lieber auf wenige Plattformen nach eigenen individuellen
    Bedürfnissen konzentrieren statt überall nur halbherzig
    mitzumachen!                                                    57
Weiterführende Links und Literatur zum Thema
•   Creative Commons: http://creativecommons.org
•   Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (http://www.itas.kit.edu)
•   Twitterliste Wissenschaftler, wissenschaftliche Einrichtungen und Magazine:
    http://www.wissenswerkstatt.net/wissenschaft-wissenschaftler-auf-twitter-twitterstudie/
•   Google+ Listen: http://digiwis.de/blog/google-ranking/
•   Bitkom-Studie über Social Media:
    http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragu
    ng.pdf
•   Facebook-Tipps im Blog von Annette Schwindt: http://blog.schwindt-pr.com/
•   Rechtliche Tipps bzgl. Social Medie im Blog von Spreerecht: http://spreerecht.de/blog
•   Wiki in der Lehre: http://www.uni-potsdam.de/db/wiki/elearning/index.php/Wikis_in_der_Lehre
•   Klaus Graf: Urheberrechtsfibel – nicht nur für Piraten. Der Text des deutschen
    Urheberrechtsgesetzes, erklärt und kritisch kommentiert, ISBN 978-3-86199-002-4, ca. 300
    Seiten, Contumax-Verlag 2009, gedrucktes Buch 19,90 €, als eBook kostenlos:
    http://ebooks.contumax.de/02-urheberrechtsfibel.pdf
•   Alternative Metrics: http://de.slideshare.net/BaltimoreNISO/niso-webinar-beyond-publish-or-
    perish-alternative-metrics-for-scholarship
•   http://citationculture.wordpress.com
•   http://altmetrics.org/
                                                                                                  58
Meine Profile im Netz....

             Blog: http://blog.digiwis.de/


             Xing: http://www.xing.com/profile/Wenke_Boenisch


             Twitter: http://twitter.com/digiwis


             Facebook: http://www.facebook.com/Digiwis


             Google+:
             https://plus.google.com/109566937113021898689/posts

             Slideshare: http://www.slideshare.net/digiwis

             ResearchGate:                                         59
             http://www.researchgate.net/profile/Wenke_Boenisch/
Fotonachweis

•   Foto auf Folie 1: Puzzle und andere Ungereimtheiten 002 von Gerd Altmann, pixelio.de
•   Foto auf Folie 5: Old book bindings at the Merton College library von Tom Murphy VII,
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Old_book_bindings.jpg, CC-By-Sa
•   Foto auf Folie 5: A Sony Compact Disc. Scanned by Arun Kulshreshtha in an HP OfficeJet 7110
    All-In-One, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Compact_Disc.jpg, CC-By-Sa
•   Foto auf Folie 5: Deutsch: IFA 2010, Berlin von Bin im Garten,
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:IFA_2010_Internationale_Funkausstellung_Berlin_18.JPG
    m, CC-By-Sa
•   Foto auf Folie 44: SociaL Media Flower von Gerd Altmann, pixelio.de
•   Foto auf Folie 55: Ihr gutes Recht von Gerd Altmann / pixelio.de
•   Foto auf Folie XX: Flussdelta Neuseeland von A. Kriewel / pixelio.de
•   alle weiteren Bilder soweit keine weiteren jeweiligen Quellenangaben von Wenke Bönisch




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Neue Publikationsformen in der Wissenschaft

  • 1. Neue Publikationsformen in der Wissenschaft Workshop beim Deutschen Hochschulverband in Dr. des. Wenke Bönisch; Digiwis Kooperation mit der innokomm-Akademie, 21. Februar 2013 in Bonn Foto: Puzzle und andere Ungereimtheiten 002 von Gerd Altmann, pixelio.de
  • 2. Zu meiner Person • Studium der Geschichte und Kunstgeschichte 2000-2005 • Promotion 2012 “Universitäten und Fürstenschulen zwischen Krieg und Frieden. Eine Matrikeluntersuchung zur mitteldeutschen Bildungslandschaft im konfessionellen Zeitalter (1563-1650)” • Freiberufler im Bereich Wissenschaft, Publizieren, Social Media, elektronisches Publizieren, u. a. Projektarbeit im Ulmer Verlag, Editura, Frankfurter Buchmesse • Gründungsredakteurin der Open Access-Fachzeitschrift AEON. Forum für junge Geschichtswissenschaft URL: http://www.wissens-werk.de/index.php/aeon • intensive Beschäftigung mit dem Thema Wissenschaft und Neue Medien (u. a. Open Access, elektronisches Publizieren) auf der Website mit Blog „Digiwis“ 2 URL: http://digiwis.de/
  • 3. Inhalt 1. Überblick über neue Publikationsformen 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 3. Neue Finanzierungsmodelle 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien 3
  • 4. 1. Überblick über neue Publikationsformen Klassischer Publikationszirkel Warum publizieren Wissenschaftler? • Vorstellung der Forschungsergebnisse (Bibliothek) Wissenschaftler • Beweisfunktion • Beteiligung am Forschungsdiskurs • Reputationsmanagement • Wissensmarketing • Autorenhonorar Buchhandel Verlag • Print-Publikation (Einzelband, Tagungsband, Fachzeitschrift) ... hohe Bedeutung von Peer Review und Impact Factor ... Zielgruppe fast zu 90 % ist Wissenschaftsgemeinschaft 4
  • 5. 1. Überblick über neue Publikationsformen Neue Publikationsformen - App - Open Access Beigabe von CD-Rom - Bloggen Print (bzw. DVD) - hybrides Publizieren 5
  • 6. 1. Überblick über neue Publikationsformen Pay Access • Form des elektronischen Publizierens • Online-Zeitschriften/Monographien • Angebot zahlreicher Verlage – Abonnementprinzip – Erwerb einzelner Artikel • Metadaten > Suchmaschinen • Teaser • EZB bzw. OPAC-gelistet 6
  • 7. 1. Überblick über neue Publikationsformen Open Access “An old tradition and a new technology have converged to make possible an unprecedented public good.” (Budapester Open Access Initiative) • http://www.youtube.com/watch?v=L5rVH1KGBCY • bedeutet öffentlicher, barrierefreier, kostenloser Zugang zur wissenschaftlichen Literatur im Internet • Nutzer können die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen zu können • Autor behält die Kontrolle über sein Werk, sein Urheberrecht wird anerkannt, seine Arbeit angemessen anerkannt und zitiert • Vorteil von Open Access: kostenfrei und schneller Zugriff für den Leser > dadurch bessere Verbreitung der wissenschaftlich Arbeit • http://www.youtube.com/watch?v=g2JT23E1bRE 7
  • 8. 1. Überblick über neue Publikationsformen Farbenlehre von Open Access Grauer Weg: Veröffentlichung eines Dokumentes auf einer Internetseite, kein Peer Review, keine Zertifizierung des Servers/Seite, Problem: Langzeitarchivierung nicht gesichert Grüner Weg: zeitgleiche oder nachträgliche Archivierung digitaler Inhalte auf einem institutionellen oder disziplinären Open-Access-Dokumentenserver, sowohl für Preprints als auch Postprints, Dokumente oft schon begutachtet > Self- Archiving, Vorteil gegenüber grauen Weg: gesicherte Langzeitarchivierung Goldener Weg: Erstveröffentlichung in Open-Access- Zeitschriften oder als Open-Access-Monographie bei einem Verlag, Dokumente durchliefen vor Veröffentlichung eine Qualitätssicherung (Peer Review) > Publishing 8
  • 9. 1. Überblick über neue Publikationsformen Open-Acces-Geschäftsmodelle • Autorenfinanziertes Modell: Autor entrichtet Gebühr, um Artikel veröffentlichen zu können • Finanzierung durch Förderorganisationen, z. B. DFG • Institutionelle Mitgliedschaft • Publikationsfond der Universität/Einrichtung • Community-Fee-Modell • Institutionelle Trägerschaft > Veröffentlichung auf Repositorien • Konsortiales Geschäftsmodell > Vereinigung verschiedener Träger zur Überführung von Zeitschriften in OpenAccess-Modell, z. B. SCOAP3- Initiative 9
  • 10. 1. Überblick über neue Publikationsformen Bloggen „Ein Blog oder auch Web-Log, engl. Wortkreuzung aus engl. World Wide Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert oder Gedanken niederschreibt.“ 10
  • 11. 1. Überblick über neue Publikationsformen Warum bloggen? geplant Artikel/Monographie Essay intern extern • Inhalte weitergeben • Meinungen äußern Tag der offenen Tür Tag der offenen Tür • informiert bleiben und sich erinnern • schreiben Kaffeepausen- • sich austauschen Gespräch bei einer Konferenz • sich vernetzen • (Selbst)Marketing spontan 11 Grafik: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer, http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
  • 12. 1. Überblick über neue Publikationsformen Nutzen und Akzeptanz von Blogs I Internetnutzer, die zumindest „Wie tauschen Sie sich für gewöhnlich mit gelegentlich Blogs nutzen anderen WissenschaftlerInnen aus Ihrem • Deutschland: 7% (Busemann & Arbeitsgebiet aus?“ (Bader, Fritz & Gscheidle, 2011) Gloning, 2012) • USA: 32% (Pew Research Center, • persönlich: 96% • am Telefon: 49% 2010) • über netzbasierte Austauschmedien • Japan: 80% (comScore, 2011) (z.B. Skype): 21% • per E-Mail: 94% Wissenschaftler, die zumindest • auf wissenschaftlichen Mailinglists: gelegentlich Blogs nutzen 24% • D: 8% (Studie „Digitale • in wissenschaftlichen Blogs: 4% Wissenschaftskommunikation“, (Rechtswissenschaften: 10%) • mithilfe von speziellen 2010-2011) Forschungsportalen (z.B. • UK: ~ 7% (Studie „Use and ResearchGATE): 5% Relevance of Web 2.0 Resources • über Netzwerkportal (z.B. Facebook): for Researchers“, 2009) 5% • über Twitter (oder andere Form des Mikrobloggings): 2% • in Wikis: 6% 12 Daten: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer, http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
  • 13. 1. Überblick über neue Publikationsformen Nutzen und Akzeptanz von Blogs II „Wenn Sie wissenschaftliche Thesen oder Forschungsergebnisse vor der Publikation diskutieren wollen, wie gehen Sie in der Regel vor?“ • Ich spreche mit meinem Fachkollegen: 93% • Ich tausche mich mit meinen KollegInnen per E-Mail darüber aus: 70% • Ich schreibe einen Blog-Beitrag zu diesem Thema: 1% „wichtigste Gründe für das Nicht-Lesen von Blogs: • „keine Zeit“ • „keine (interessanten) Blogs in meinem Fach“ • „die Blog-Landschaft ist mir zu unübersichtlich“ (!) wichtigste Gründe für das Nicht-Schreiben eines Blogs: • „keine Zeit“ • „ich nutze bereits andere Kommunikationswege“ 13 Daten: nach Merja Mahrt & Cornelius Puschmann: Wissenschaftliche Blogs. Nutzungsweisen und Nutzer, http://files.ynada.com/talks/scilogs12.pdf, letzter Zugriff 15.2.2913
  • 14. 1. Überblick über neue Publikationsformen Selfpublishing Mit/ohne ISBN? PoD? Layout? Institutionell angebundene Veröffentlichung Selbstverlag eBook Reputation Dienstleister 14
  • 15. 1. Überblick über neue Publikationsformen Alles schön und gut? ??????? 15
  • 16. Inhalt 1. Überblick über neue Publikationsformen 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 3. Neue Finanzierungsmodelle 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 16
  • 17. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Was verbindet diese Werke miteinander? 17
  • 18. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 1. Urheberrecht • Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) Kernpunkte: • Das Urheberrecht (> Recht am Werk) entsteht im Moment der Werksschöpfung für den Schöpfer • Zu schützende Werke sind u. a. Text, Bild, Musik, Film • Werke im Sinne des UrhG sind nur persönliche geistige Schöpfungen (UrhG 2) 18
  • 19. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Vier Voraussetzungen: 1. Nur Werke von Personen sind geschützt. 2. Individualitätserfordernis: Ein Bezug zwischen der Schöpfung und seinem Urheber muß bestehen und erkennbar sein. 3. Das zu schützende Werk muß schon geschaffen worden sein. Geschützt sind auch Vorstufen des endgültigen Werkes oder Werkteile, hingegen nicht eine Idee oder eine Konzeption 4. Die Qualität des Werkes ist irrelevant. Keine besonderen künstlerischen Eigenschaften oder Fähigkeiten des Urhebers erforderlich. • keine Anmeldung oder Registrierung notwendig • automatische Schutzfrist unabhängig von der Form des Werkes (Print oder Digital) Schutzfrist • Urheberrecht gilt bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers • Kann nicht übertragen, aber vererbt werden 19
  • 20. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Ziel: Werk der Öffentlichkeit präsentieren > Wahrnehmung! Autor Leser 20
  • 21. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Wie überträgt man das Urheberrecht, wenn es an die Person des Autors verknüpft ist? Autor Verleger 21
  • 22. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 2. Verwertungsrechte • zwei Aspekte des Urheberrechts: > Urheberpersönlichkeitsrecht > Verwertungsrecht: körperliche (z. B. Vervielfältigung) und unkörperliche (z. B. Aufführungen von Theaterstücken) • eigentliches Ziel von Werkschöpfungen = öffentliche Sichtbarmachung • Mit Hilfe Dritter > Verlag • per Übertragung der Verwertungsrechte kann diese Problematik gelöst werden. • Einräumung von Nutzungsrechten an Dritte als einfaches > dasselbe Werk wird mehreren Nutzern überlassen oder ausschließliches Recht > exklusiv an einen Verwerter 22
  • 23. Verwertungsrechte: Vervielfältigungsrecht, Verbreitungsrecht, Ausstellungsrecht, Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht, Recht der öffentlichen Zugänglichmachung, Senderecht, Europäische Satellitensendung, Kabelweitersendung, Wiedergabe durch Bild- und Tonträger, Funksendungen, Bearbeitungen und Umgestaltungen • jedes Recht benötigt eine vertragliche Übertragung durch den Urheber an den Verwerter > Ziel dabei: 1. Urheber an der wirtschaftlichen Verwertung des Werkes zu beteiligen 2. Sicherung der urheberpersönlichkeitsrechtlichen Interessen (Verwertung des Werkes im Sinne des Urhebers) • neben den einzelnen Verwertungsrechten auch Dauer und geographischen Raum festlegbar • Achtung: bei Recht auf öffentlicher Zugänglichmachung (UrhG 19a) ist die Internetnutzung gemeint > hier darf es keine geographische Einschränkung geben! • aktive Verwertung > bei Ausbleiben nach angemessener Frist Recht auf Rücknahme der Übertragung, gilt auch bei Einstellung der Werknutzung (Nachdruck oder Neuauflagen). • Besonderheit 38 URHG > Beiträge zu Sammlungen: – Beitrag zu periodisch erscheinende Sammlung nach einem Jahr Autor anderweitig vervielfältigen und verbreiten, wenn nichts anderes vereinbart – Gilt auch für nicht periodische Sammlung, wenn Autor keine Vergütung zusteht 23
  • 24. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Schranken im Urheberrecht • dienen zum Ausgleich der Interessen zwischen dem Urheber und der Öffentlichkeit, im UrhG 44a-60 • Vorübergehende Vervielfältigungen • Rechtspflege und öffentliche Sicherheit • Vervielfältigungen zu Gunsten behinderter Menschen • Schulfunksendungen • Öffentliche Reden, Öffentliche Wiedergabe • Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare • Berichterstattung über Tagesereignisse • Zitate, Bildnisse • Vervielfältigungen zum privaten und sonstigen eigenen Gebrauch • Vervielfältigung durch Sendeunternehmen • Benutzung eines Datenbankwerkes • Vervielfältigung und öffentliche Wiedergabe in Geschäftsbetrieben • Unwesentliches Beiwerk • Werke in Ausstellungen, öffentlichem Verkauf und öffentlich zugänglichen Einrichtungen, Werke an öffentlichen Plätzen 24
  • 25. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Creative Commons • http://www.youtube.com/watch?v=AeTlXtEOplA • eine gemeinnützige Gesellschaft • bietet verschiedene Standard-Lizenzverträge • im Mittelpunkt steht der Inhalt, nicht die Werkform • starke Differenzierung in den Modellen • stetige Weiterentwicklung • Webseite: http://de.creativecommons.org/ 25
  • 26. 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht Namensnennung Namensnennung-keine Bearbeitung Namensnennung-nicht kommerziell Namensnennung-nicht kommerziell- keine Bearbeitung Namensnennung-nicht kommerziell- Weitergabe unter gleichen Bedingungen Namensnennung- Weitergabe unter gleichen Bedingungen 26
  • 27. Inhalt 1. Überblick über neue Publikationsformen 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 3. Neue Finanzierungsmodelle 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 27
  • 28. 3. Neue Finanzierungsmodelle Open Access: Finanzierungsmodelle • 1. Variante: Autorenfinanziertes Modell • 2. Variante: Finanzierung durch Förderorganisationen • 3. Variante: Institutionelle Mitgliedschaft • 4. Variante: Publikationsfonds • Hybrides Finanzierungsmodell • Community-Fee-Modell • Institutionelle Trägerschaft • Kombiniertes Finanzierungsmodell • Konsortiales Geschäftsmodell: Die SCOAP3-Initiative • Hybrides Publizieren • Querfinanzierung 28
  • 29. 3. Neue Finanzierungsmodelle Crowdfunding für Wissenschaftler: Sciencestarter http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&broa dcast=9507&datum=20121211&playtime=13552406 29 http://www.sciencestarter.de/ 65&fileid=c6c90dee&sendung=9507&beitrag=1 947331&/
  • 30. 3. Neue Finanzierungsmodelle Autor VG Wort Frage: wer erhält das Geld? Kann und wie partizipiert der Autor dabei? Wie vergüten Dritte den Autor? Verleger durch Kauf Nutzungslizenz Leser Öffentlichkeit 30 (Bibliotheken/Hochschulen)
  • 31. 3. Neue Finanzierungsmodelle Autor Ausschüttung > € Verleger Ausschüttung > € VG Wort Öffentlichkeit (Bibliotheken/Hochschulen) € (Bibliothekstantiemen Kopien, Gebühren Leser Papierhersteller, Gerätehersteller/- betreiber € 31 Grafik nach der Darstellung von Sebastian Deterding/Philipp Otto: Kreisläufe des Urheberrechts, http://www.bpb.de/themen/IWAWG7,0,Kreisl%E4ufe_des_Urheberrechts.html (letzter Zugriff: 13.8.2010).
  • 32. 3. Neue Finanzierungsmodelle Was ist VG Wort? • VG Wort = Verwertungsgesellschaft Wort: ein rechtsfähiger Verein kraft Verleihung, gegründet 1958 • Aufgabe: Verwertung von Nutzungsrechten gegenüber unbekannten Dritten • nach Registrierung Meldung seiner Print- und Online-Texte (einmalig pro Format) 32
  • 33. 3. Neue Finanzierungsmodelle Meldung von Printtexten • Bücher bis zu drei Jahre nach Erscheinung (Erscheinungsjahr eingeschlossen) • Beiträge, Loseblattwerke und Einzellieferungen bis zu zwei Jahre nach Erscheinung (Erscheinungsjahr eingeschlossen) • Nach- oder Neuerscheinung können gemeldet werden, wenn inhaltlich mind. 10 Prozent verändert worden sind • Herausgeber können Werk mit mehr als drei verschiedenen Autorenbeiträgen melden • Reihen- oder Zeitschriftenherausgeber können hingegen Werke nicht melden > fehlende eigene Schöpfung, Idee und Konzept nicht urheberrechtswürdig • Meldung erfolgt über Papierformular oder Online-Formular • Mindestumfang pro Sammel- oder Zeitschriftenbeitrag beträgt 3.000 Zeichen inklusive Leerzeichen (entspricht zwei Normseiten à 1.500 Zeichen) • bei Zeitschriftenbeiträgen Ansetzungen von eigenen Abbildungen, Illustrationen etc. zum Umfang des Textes dabei gilt aber ein Mindestumfang von zwei Normseiten reinen Texts • Screenshots und Fremdabbildungen können nicht zum Text addiert werden 33
  • 34. 3. Neue Finanzierungsmodelle Meldung von Digitalen Offline-Produkten • Meldefristen und Meldefähigkeit entsprechen den Fristen bei den Druckversionen • nicht meldefähig sind kopiergeschützte Werke und Beiträge auf Multimedia- CDs • als Mindestauflage gilt hier eine in Deutschland erreichte Verkaufszahl von 200 Stück • Meldeschluß ist jeweils der 31. Oktober (Eingang bei der VG WORT!) des Jahres nach dem Erscheinungsjahr des gemeldeten Produkts 34
  • 35. 3. Neue Finanzierungsmodelle Meldung von Online-Texten • Mindestumfang 1800 Anschlägen und nicht kopiergeschützt 1. Zählung der Zugriffe auf den Text per Zählmarke > diese bei VG Wort beantragen > in Quellcode der Website einbauen > Mindestanzahl an Zugriff für Ausschüttung notwendig (z. Zt. 1500 Klicks) > Anleitung zum Einbau: http://berufung-selbststaendig.de/wp- content/uploads/2010/04/Online-Texte-bei-der-VG-Wort-melden.pdf > Tip: am Anfang der Website einbauen, da schon beim Aufbau der Seite gezählt wird 2. Teilnahme an Sonderausschüttung, wenn kein Zugriff auf Quellcode 35
  • 36. Inhalt 1. Überblick über neue Publikationsformen 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 3. Neue Finanzierungsmodelle 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 36
  • 37. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Publikationsflut? – Publikationsflut! Zunahme des öffentlichen Wissens: • Produktionsverdoppelung wissenschaftlicher Veröffentlichungen alle 16 Jahre • in Mathematik und Naturwissenschaften sogar alle 10 Jahre 1900 2000 10.000 150.000 Zeitschriften Zeitschriften 37 Foto: Flussdelta Neuseeland von A. Kriewel / pixelio.de
  • 38. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Bisher: Impact Factor als Maßstab IF = Zahl der Zitate im Bezugsjahr auf die Artikel der vergangenen zwei Jahre Zahl der Artikel der vergangenen zwei Jahre 38
  • 39. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Heute: Impact Factor als Maßstab? Rolle der Verlage Rolle der Bibliotheken Selfpublishing IF? Apps Social Media Publikationsflut Suchgewohnheit der Leser Open Peer Review 39
  • 40. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Wechsel der Blickrichtung Wissenschaftler Rezipient 40 Foto: Durchblcken von Petra Bork / pixelio.de
  • 41. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Alternative metrics Zitation in gedruckten Downloads Publikationen Kommentare Reputationsfaktor Clicks Zitationen in Online- Publikationen Peer-Review Sharing im Social Web (Twitter, Facebook, Mendely) Archivierung 41
  • 42. 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation / Alternative Verfahren der Qualitätsmessung Akademische Suchmaschinenoptimierung (ASEO) 42
  • 43. Inhalt 1. Überblick über neue Publikationsformen 2. Veränderte Rahmenbedingungen im Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrecht 3. Neue Finanzierungsmodelle 4. Erhöhung der Sichtbarkeit der eigenen Publikation Alternative Verfahren der Qualitätsmessung 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien 43
  • 44. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Wie verändert Social Media Kommunikation? Bisher: Mit Social Web: 44
  • 45. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Social Media ist vielfältig! 45
  • 46. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Warum brauche ich als Wissenschaftler Social Media? Influencer werden Werbung für Tagungen Für andere Finanzierungsmodelle PR/ÖA für Institut/Fachbereich eLearning Lehrmittel Eigenes Forschungsthema breiten Öffentlichkeit präsentieren Tagungsergebnisse in Bekanntheit Präsentationen/Videos öffentlich schnell erreichen 46 zugänglich machen
  • 47. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Erfolgsbeispiel Christian Spannagel http://www.flickr.co m/photos/cspannag 2.943 Abonnenten el/ http://de.wikiversity.org/w 805.304 Videoaufrufe iki/Benutzer:Cspannagel http://de.scribd.com/ dunkelmunkel @dunkelmunkel 1266 Follower http://vimeo.com/20918581 http://www.diigo. http://de.slideshar com/user/cspan e.net/cspannagel nagel 47 Foto: Christian Spannagel, CC-by-Sa, http://de.wikiversity.org/wiki/Datei:Christian_Spannagel.jpg
  • 48. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Vernetzen mit Social Networks • Literaturverwaltung & • Allgemeines Social Social Network • 1,4 Mio. Mitglieder Network • Hauptschwerpunkte: • über 25 Mio. User in Biologie, Physik, Dtl. Medizin, Chemie, • ca. 1 Mrd. User Computer Science weltweit • 192 Nationen • Business Social Network > Dtl. • 2,2 Mio. Mitglieder • Technische Wissenschaften • internat. Social Network 48 http://www.youtube.com/watch?v=6Qui0U0AvH0 http://www.youtube.com/watch?v=RWCgba_H8BE
  • 49. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Videos und Fotos teilen • Keine neue Idee: Wissenschaftsfernsehen (z. B. Alpha Centauri) • Youtube: zweitmeistgenutzte Suchmaschine: 90 Mio. Nutzer weltweit, Abspielen von 4 Milliarden Videos pro Tag (Quelle: http://t3n.de/news/youtube-google-nennt-neue-361320/) • Aufbau eines eigenen Kanals • Kommentare zu Videos und Fotos möglich, Likes & Notlikes • CC-Lizenzen möglich • Einbettung in andere Webseiten, Blogs • Video: längere Lebensdauer als Blogbeiträge • Mögliche Inhalte: Aufzeichnungen von Podiumsdiskussionen, Vorträge auf Konferenzen, Tutorials, Experimente, Interviews 49
  • 50. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Dokumente & Präsentationen teilen • Präsentationen eigener Vorträge, Lehrskripte, Dokumentation eigener Forschung • Aufbau eines eigenen Kanals • Kommentare und Likes möglich • CC-Lizenzen möglich • Einbettung in andere Webseiten, Blogs 50
  • 51. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Wiki: Lehre 2.0 • Frei verfügbare Software: z. B. Media Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/MediaWiki • Gewisses Maß an technischem Know-How notwendig, ebenso Serverplatz • Verschiedene Rechteverwaltung beim Zugang (Seminarteilnehmer) • Nicht statisch, sondern verschiedene Versionen der Inhalte • Mögliche Verwendungszwecke: Papers/Artikel, Literatur- und Quellenempfehlungen, Diskussionen, Linksammlungen • Weitere Infos: http://www.uni- potsdam.de/db/wiki/elearning/index.php/Wikis_in_der_Lehre 51 Quelle: http://wiki.histnet.ch/Geschichte_2.0
  • 52. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Einfach losstarten? Strategie vs. Ausprobieren • Vorab: Ausprobieren verschiedener Plattformen schadet nicht, aber mit Sinn und Verstand • Grundstrategie entwickeln: – Eigenes Ziel für Social Media Aktivitäten definieren – Zielgruppenanalyse – Für einzelnen Wissenschaftler: was ist die Kernbotschaft der Ich-Marke? – Für Institute: was ist die Kernbotschaft? Wer ist für Social Media Verantwortlich? – Welche Plattformen sind für das Erreichen meiner Ziele notwendig? (eigene Unabhängigkeit wahren!) – Wieviel Zeit steht mir pro Woche für Social Media wirklich zur Verfügung? – Welche Inhalte kann ich bei meinen Social Media Aktivitäten verwenden? – Name festlegen und überall als username nutzen – Aktives Zugehen auf mögliche Kontakte für Vernetzung: z. B. in anderen Blogs oder Facebook-Beiträge sinnvoll kommentieren, auf Twitter/Slideshare/Youtube Follower suchen, folgen, mit ihnen ins Gespräch kommen 52
  • 53. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Monitoring • Ohne Monitoring kein Überprüfen der Zielerreichung möglich • Mit einfachen Mitteln möglich, auch um z. B. Inhalte oder Zielgruppe zu erreichen • Tools: – Google Alert – http://www.socialmention.com/ – Facebook Insights – Google Analytics – Crowdbooster – http://tweetreach.com – Liste verschiedener Social Media Monitoring Tools: http://wiki.kenburbary.com/ 53
  • 54. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Integration von Social Media in den Alltag • Zeitfenster für Social Media schaffen • Crossposting bzw. Mehrfachverwertung der Inhalte auf verschiedenen Plattformen • Angepaßt an Aktivitätszeiträumen der Zielgruppe Social Media nutzen • Mittels Monitoring Tools Strategie/eigene Aktivitäten regelmäßig überprüfen und ggf. anpassen 54
  • 55. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Recht Urheberrecht Datenschutz • Bild, Video und Texte im • Schutz des Einzelnen vor dem Netz urheberrechtlich Mißbrauch personenbezogener geschützt • Immer Urheber/Quelle Daten nennen • Recht auf informationelle • Schriftliches Einverständnis Selbstbestimmung des Einzeln für Nutzung • Impressumpflicht • Schwierig ist Einbindung von Videos in Blogs • Beachtung finden bei: • Social Buttons (Datenschutzerklärung • Alternative: CC-Lizenzen bei Einbindung) • Newsletter (Doppel Opt-In) • Kommentaren in den Social Media Netzwerken • Monitoring (Anonymisierung von IP- Adressen) 55
  • 56. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien Rechtsverstöße CC-Lizenz • Wasserzeichen Foto: • Sperren rechter Maustaste • Google Abmahnung • CSS • Tineye • Metadaten Text: • Suchmaschinen • Google Alert 56
  • 57. 5. Vernetzung und Einsatz sozialer Medien 10 goldene Empfehlungen für Social Media 1. Authentisch, persönlich und transparent auftreten! 2. Aktiv, kontinuierlich und regelmäßig kommunizieren! 3. Neugierig und offen sein! 4. Höflich sein! 5. Social Media ist mehr Geben als Nehmen! 6. Kritischen Menschenverstand benutzen! 7. Sich Zeit für Social Media nehmen! 8. Monitoring nicht vergessen! 9. Erfolg in Social Media braucht Zeit und geht nicht über Nacht! 10. Lieber auf wenige Plattformen nach eigenen individuellen Bedürfnissen konzentrieren statt überall nur halbherzig mitzumachen! 57
  • 58. Weiterführende Links und Literatur zum Thema • Creative Commons: http://creativecommons.org • Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (http://www.itas.kit.edu) • Twitterliste Wissenschaftler, wissenschaftliche Einrichtungen und Magazine: http://www.wissenswerkstatt.net/wissenschaft-wissenschaftler-auf-twitter-twitterstudie/ • Google+ Listen: http://digiwis.de/blog/google-ranking/ • Bitkom-Studie über Social Media: http://www.bitkom.org/files/documents/BITKOM_Publikation_Soziale_Netzwerke_zweite_Befragu ng.pdf • Facebook-Tipps im Blog von Annette Schwindt: http://blog.schwindt-pr.com/ • Rechtliche Tipps bzgl. Social Medie im Blog von Spreerecht: http://spreerecht.de/blog • Wiki in der Lehre: http://www.uni-potsdam.de/db/wiki/elearning/index.php/Wikis_in_der_Lehre • Klaus Graf: Urheberrechtsfibel – nicht nur für Piraten. Der Text des deutschen Urheberrechtsgesetzes, erklärt und kritisch kommentiert, ISBN 978-3-86199-002-4, ca. 300 Seiten, Contumax-Verlag 2009, gedrucktes Buch 19,90 €, als eBook kostenlos: http://ebooks.contumax.de/02-urheberrechtsfibel.pdf • Alternative Metrics: http://de.slideshare.net/BaltimoreNISO/niso-webinar-beyond-publish-or- perish-alternative-metrics-for-scholarship • http://citationculture.wordpress.com • http://altmetrics.org/ 58
  • 59. Meine Profile im Netz.... Blog: http://blog.digiwis.de/ Xing: http://www.xing.com/profile/Wenke_Boenisch Twitter: http://twitter.com/digiwis Facebook: http://www.facebook.com/Digiwis Google+: https://plus.google.com/109566937113021898689/posts Slideshare: http://www.slideshare.net/digiwis ResearchGate: 59 http://www.researchgate.net/profile/Wenke_Boenisch/
  • 60. Fotonachweis • Foto auf Folie 1: Puzzle und andere Ungereimtheiten 002 von Gerd Altmann, pixelio.de • Foto auf Folie 5: Old book bindings at the Merton College library von Tom Murphy VII, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Old_book_bindings.jpg, CC-By-Sa • Foto auf Folie 5: A Sony Compact Disc. Scanned by Arun Kulshreshtha in an HP OfficeJet 7110 All-In-One, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Compact_Disc.jpg, CC-By-Sa • Foto auf Folie 5: Deutsch: IFA 2010, Berlin von Bin im Garten, http://commons.wikimedia.org/wiki/File:IFA_2010_Internationale_Funkausstellung_Berlin_18.JPG m, CC-By-Sa • Foto auf Folie 44: SociaL Media Flower von Gerd Altmann, pixelio.de • Foto auf Folie 55: Ihr gutes Recht von Gerd Altmann / pixelio.de • Foto auf Folie XX: Flussdelta Neuseeland von A. Kriewel / pixelio.de • alle weiteren Bilder soweit keine weiteren jeweiligen Quellenangaben von Wenke Bönisch 60