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Prozessorientiertes Unternehmenscontrolling
konkret und nachhaltig
BPM-Club, 3. November 2016
Controlling ist eine Management-Aufgabe. Es ist das
Instrumentarium zur zielgerichteten Steuerung
Manager
(Bereichsleiter,
Prozessmanager…)
Controller
(Zentral-,
Fachcontroller., …)
Grundsätzliche Rolle:
- Entscheidung
- Führung
- Steuerung
Grundsätzliche Rolle:
- Entscheidungsunterstützung
- Sparringspartner/Berater
- Steuerung
Fach-
verantwortung
Personal-
verantwortung
Organisation
Controlling
Methoden-
verantwortung
Transparenz-
verantwortung
Organisation
Qualitäter und Controller bieten abgestimmte
Management-Unterstützung
Input – Prozess – Output – Outcome - Outflow
Grundaussage des Fachkreises C&Q: Nur
wirtschaftlich relevante Qualität zählt
Wirtschaftlich relevante Qualität setzt sich aus mehreren Komponenten
zusammen:
Aktuelles Thema: Integrated Thinking / Integrated
Reporting
Integrierte Unternehmenssteuerung unter Berücksichtigung aller
„Vermögensarten“ macht das Unternehmen nachhaltig erfolgreich.
Zukunftsfähigkeit aus finanzieller Sicht
Um zukunftsfähig zu wirtschaften, müssen drei Dinge realisiert werden:
• Sicherung der Werthaltigkeit
– Management der Erwartungshaltung / Reputation aus Sicht aller Stakeholder /
Wertangebot an die Märkte: Absatzmarkt, Beschaffungsmarkt, Kapitalmarkt,
Arbeits- und Bildungsmarkt [Wettbewerb um Talente, …], F&E-Markt
– Sicherung der Rentabilität
– Gewährleistung eines angemessenen und ausgewogenen Einkommens für alle
involvierten Stakeholder sowie zur Finanzierung der Strategie
• Sicherung der Risikofähigkeit
– Management der Zukunftsrisiken und ihrer Deckung durch ein angemessenes
und ausgewogenes Verhältnis zwischen Entwicklung des verfügbaren
Eigenkapitals und investiertem Ertrag => Verwendung des ökonomischen
Gewinns
Die Geschäftsprozesse müssen die Erfüllung dieser Anforderungen sicherstellen
- Managementprozesse: Strategische Ausrichtung
- Kern- und Supportprozesse: Nachhaltige Erfüllung der Stakeholder-Interessen
Mit Prozesskennzahlen Leistung und Ergebnisse
steuern und messen
Kunden-
zufriedenheit
Performancekennzahlen
►Dauer
►Kosten
►Kapazität
►Auslastung
►Anzahl Fehler/ Ausschuss
Ergebniskennzahlen
► Stückzahl (Abgleich mit
bestellter Menge)
► Anzahl Gut-/ Fehlteile
(Produktqualität)
► Termin (Pünktlichkeit,
Termintreue
Effizienz =
Output
Input
z.B. =
Gutteile
Kapazität
Die Kennzahlen lassen sich in kundenorientierte und interne Kennzahlen teilen:
Analog können Kennzahlen zur Erfüllung der Interessen der anderen Stakeholder
festgelegt werden:
- Mitarbeiter: Teilnahmequote an KVP-Aktivitäten, Fehlzeiten, Fluktuation
- Lieferanten: Volumen-Entwicklung pro Lieferant, Abwicklungsaufwand Bestellungen
- Shareholder: Rendite / Dividende, Finanzierungsquote, Zinssatz
- …
Die Kennzahlen sollten stets einen Bezug zu einem
definierten Geschäftsprozess haben
Ziel-Wert
Ist-Wert
Beispiel:
Umsatz
Lagerbestände
Mitarbeiter-Loyalität
Vertriebsprozess
Auftragsabwicklungsprozess
Fertigungsprozess
Personalbetreuungsproz.
Zinssatz Fremdkapital
Alle Prozesse (Basel II / III)
(Nachhaltigkeit)
Die relevanten Kennzahlen beschreiben den
Fertigungsprozess
Summe aller Prozessdurchläufe:
Liefertreue
Lieferqualität (DQ)
WIP-Bestände
Auslastung
F1-Stunden  Effizienz
Bestandsreichweite/
Umschlagshäufigkeit
Sperrlagerbestand
FPY (Fehler vor
Ablieferung)
Hilfslöhne (nach
Kategorien)
Ausnahmezeiten
Anzahl Servicemeldungen
Effizienz-Kennzahlen
Zeit-Kennzahlen
Qualitäts-Kennzahlen
Ergebnis-Kennzahlen
Bilanz-Kennzahlen
Sperrlager-DLZ
Gesamtleistung
(Volumen in Stück + Geld)
Leistungsgutschriften KSt
Bestände FE
Durchsatz
Fertigungsprozess Liefertreue
Hilfslöhne (nach
Kategorien)
Ausnahmezeiten
Prozesskennzahlen werden in verschiedenen
Kategorien definiert werden.
Produkt
entwicklun
g
Vertrieb
Durchlaufzeit
Angebote
Leistungserstellung
Konstruktion Einkauf Fertigung Versand Montage Abnahme
Projektmanagement
Liefertreue
Auftragsklärung
Qualität Produkt
management
LCROI
Liefertreue
Entwicklungs-
projekte
Qualität
Entwicklungs-
projekte
Qualität/Hitrate
Angebote
Qualität Auftrags-
konstruktion
Liefertreue Auftrags-
konstruktion
Qualität Lei-
stungserstellung
Liefertreue Lei-
stungserstellung
Liefertreue
Ersatzteile
Liefertreue
Inbetriebnahme
Qualität
Projektergebnis
Liefertreue
Abnahme
L
D
Q
Für alle Kennzahlen werden im Rahmen der Budgetplanung Plandaten (Ziele) definiert.
Für alle Prozesskennzahlen werden Steckbriefe
und lfd. Reports erstellt
Kern-
Prozesse
Managementprozesse
VertriebProdukt-
entwicklung
Auftrags-
abwicklung
Strategie-
entwicklung
Geschäfts-
Controlling
Geschäftsprozess-
management
Leistungserstellung
Inbe-
trieb-
nahme
Ver-
sand
Mon-
tage
Ein-
kauf
Kon-
struk-
tion
Ferti-
gung
Informations-
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Finanz- u.
Rechnungs-
wesen
Personal-
management
Qualitäts-
management
Marketing Infrastruktur
Strategischer
Einkauf
Ideen-
management
Recht und
Patente
Unterstützungsprozesse
Projektmanagement
Prozess-Owner: 2. August 2007
Kennzahl:
Definition:
Zweck:
Zielwert: Zielwert-Korridor:
Prozess: System:
Berichtszyklus: Zielwert-Vorgabe:
Leistungserstellungen im Solltermin
durchschnittliche Verzögerung in Tagen bei überschrittenem Solltermin
Anteil der im Berichtszeitraum im Solltermin erfolgten Leistungserstellungen aller deutschen
Werke. Meilenstein ist das eingeplante Datum der Versandübergabe.
Das zweite Chart zeigt die durchschnittliche Verzögerung aller verspäteten
Leistungserstellungen in Tagen auf.
Liefertreue Leistungserstellung (Übergabe an Versand)
100% 80 - 100 %, < 3 Tage
Leistungserstellung SAP PS, Auswertung des Meilensteins "Z070"
monatlich Vorstand
Prozesskennzahlen
Wird der Versandtermin einer qualitätsgeprüften Anlage eingehalten, ist eine wichtige
Voraussetzung für die termingerechte Inbetriebnahme einer Kundenanlage erfüllt. Der
Versandtermin kann mit Pönalen belastet sein.
Klaus Freese Berichts-Datum:
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07
%
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07
Prozess-Owner: 6. August 2007
Kennzahl:
Definition:
Zweck:
Zielwert: Zielwert-Korridor:
Prozess: System:
Berichtszyklus: Zielwert-Vorgabe:
E-Teile
Umbauten
Zeitraum Anlage des Angebots in SAP bis zur Abmeldung/Versand des Angebots.
Anmerkung:
Eine Richtlinie zur Definiton wann das Angebot als "erledigt" zu kennzeichnen ist wird von
Herrn Beier erstellt.
Im Ersatzteil- / Umbaugeschäft ist die Antwortzeit neben dem Preis das wichtigste Kriterium
für Kundenzufriedenheit. Gemessen wird der Innendienst Umbauten/ET.
10, 15
Prozesskennzahlen
Michael Beier Berichts-Datum:
Durchlaufzeit Angebote (Ersatzteile/Umbauten)
7-13, 15-21
Vertrieb SAP
monatlich Vorstand
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07
0,0
5,0
10,0
15,0
20,0
25,0
30,0
35,0
40,0
Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07
Prozesskennzahlen können in Form eines
Cockpit dargestellt werden
2008
Prozesskennzahlen-COCKPIT
2007
C
ore-
Prozess
Kennzahl
O
w
ner
Status
JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
Produktentwicklung
Qualität Produktportfoliomanagement Ahlrichs 3 ! ! ! ! ! ! ! ! !
Liefertreue Entwicklungsprojekte Ahlrichs 3 x x x x
Qualität Entwicklungsprojekte Ahlrichs 2 x x x x x x x ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! !
Hitrate Angebote Veitengruber 4
Liefertreue Auftragsklärung Veitengruber 4 x x x
Qualität Auftragskonstruktion Arndt 4
Liefertreue Auftragskonstruktion Arndt 4
Liefertreue Leistungserstellung Arndt 4
Liefertreue Dokumentation (neu ab April 2008) Arndt 4 x x x x x x x x x x x x !
Qualität Leistungserstellung Arndt 4
Liefertreue Ersatzteile Arndt 4
Termineinhaltung Inbetriebnahme Veitengruber 4 x x x x x x x ! ! ! ! !
Qualität Projektergebnis (PVII/Nachkalkulation) Veitengruber 4 x x
Termineinhaltung Abnahme Veitengruber 4 x x x x x x x ! ! ! ! !
1 Grundidee Werte außerhalb der Korridore
2 Definition fertig Werte verspätet
3 erste Werte Werte in den Korridoren
4 Werte komplett für mind. 6 Monate ! Werte noch nicht verfügbar
5 Werte in nachhaltiger Qualität x Kennzahl noch nicht existent
für mind. 12 Monate vorhanden N/A nicht anwendbar
Durchlaufzeit Angebote (Ersatzteile/Umbauten) Veitengruber 4
Ampelfunktion nicht anwendbar
Leistungserstellung
Produktentwicklung
Vertrieb
Projektmanagement
2013 2014
3
Einbindung in lfd. Unternehmenscontrolling
Zielsetzung / Planung
Geschäftsleitung
Prozessziele
Zentralcontrolling
Relevante
Kennzahlen
• Bereichskennzahlen
• Ergebnis, Bilanz, Cash Flow
• Prozesskennzahlen
Prozessmanager 1
Prozessmanager 2
Prozessmanager 3
Bereichsleiter 3Bereichsleiter 2
Bereichsleiter 1
Bereichsziele
Budgets/
Planergebnisse
Um die abgestimmte Zielsetzung sicherzustellen, ist ein Incentive-System empfehlenswert
Strategie
Einbindung in lfd. Unternehmenscontrolling
Reporting / Steuerung
Geschäftsleitung
Prozessreporting
Zentralcontrolling
Relevante
Kennzahlen
• Bereichskennzahlen
• Ergebnis, Bilanz, Cash Flow
• Prozesskennzahlen
Prozessmanager 1
Prozessmanager 2
Prozessmanager 3
Bereichsleiter 3
Bereichsleiter 2
Bereichsleiter 1
Bereichsreporting
Ergebnisse
Strategie
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Fragen?
Beispiel eines prozessorientierten
Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen
Prozessmessgrößen ein (1 / 4)
Prozessverantwortlicher: Schmidt Prozessname: Auftragsabwicklung
Messperiode: Juni 2010
1. Prozessstammdaten
1.1. Teilprozesse/Varianten
Standardaufträge
Variante einfache Aufträge
Variante Überseeaufträge
1.2. Standard-Prozesszeit
Standard 3,5 Stunden
einfach 2,1 Stunden
Übersee 8,5 Stunden
2. Prozessperformancekennzahlen (PPI):
2. 1. Prozessvolumen:
Messgröße: Anzahl
Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standardaufträge: 700 743 gelb 43 6%
Variante einfache Aufträge: 300 432 rot 132 44%
Variante Überseeaufträge: 150 123 rot -27 -18%
1.150 1.298 rot 148 13%
0
500
1000
1500
2000
2500
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan kum
Istkum
2.2. Prozesszeit:
Messgröße: %
a) Termintreue Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 93,0 96,2 grün 3,2 3%
einfach 99,8 99,5 grün -0,3 0%
Übersee 90,0 88,0 grün -2,0 -2%
94,3 94,6 grün 0,3 0%
Messgröße: Stunden
b) Zykluszeit Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 3,5 3,7 gelb 0,2 6%
einfach 2,1 2,4 rot 0,3 14%
Übersee 8,5 7,6 rot -0,9 -11%
4,7 4,6 grün -0,1 -3%
2.3. Prozesskosten:
Messgröße: T€
a) Gesamtkosten Periode Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 238 265 rot 27 11%
einfach 63 95 rot 32 51%
Übersee 84 66 rot -18 -21%
385 426 rot 41 11%
Messgröße: Euro
b) Kosten pro Prozess  Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 340 356 grün 16 5%
einfach 210 220 grün 10 5%
Übersee 560 540 grün -20 -4%
370 372 grün 2 1%
90
92
94
96
98
100
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan
Ist
04
04
04
05
05
05
05
05
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan
Ist
0
100
200
300
400
500
600
700
800
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan kum
Istkum
362
364
366
368
370
372
374
376
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan Ist
Beispiel eines prozessorientierten
Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen
Prozessmessgrößen ein (2 / 4)
2.4. Prozessqualität
Messgröße: T€
a) Aufwand für Fehlerbeseitigung Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 8 10 rot 2 25%
einfach 5 5 grün 0 0%
Übersee 10 17 rot 7 70%
23 32 rot 9 39%
Messgröße: %
b) First pass yield Plan Ist Diff. abs. Diff. %
Standard 99% 96% grün -3%
einfach 99% 97% grün -2%
Übersee 99% 93% gelb -6%
99% 95% grün -4%
3. Prozessergebnisskennzahlen (KPI):
3.1. Termintreue
Messgröße: %
Plan Ist Diff. abs. Diff. %
unter 5% Abweichung 96% 95% grün -1%
5-10% Abweichung 3% 4% rot 1%
>10% Abweichung 1% 1% grün 0%
0
10
20
30
40
50
60
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan kum
Istkum
90%
92%
94%
96%
98%
100%
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Plan
Ist
unter 5%
5-10%
über 10%
Beispiel eines prozessorientierten
Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen
Prozessmessgrößen ein (3 / 4)
3.2. Kundenzufriedenheit: %
Januar 85%
Februar 85%
März 86%
April 87%
Mai 83%
Juni 88%
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
4. Prozessbestand
4.1. Prozessmenge
Anzahl Prozesse in Bearbeitung 154
durchschnittlicher Fertigstellungsgrad 65%
derzeitige Auslastung 79%
4.2. Prozessqualität
Soll-Liefertermin bereits überschritten 4
Soll-Liefertermin nicht mehr einhaltbar 7
70%
75%
80%
85%
90%
95%
100%
Ziel
Ist
Beispiel eines prozessorientierten
Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen
Prozessmessgrößen ein (4 / 4)
Qualitätskennzahlen ergänzen das prozessorientierte
Reporting mit Hinweisen auf Prozessschwachstellen
Qualität
Produktqualität:
First pass yield 96%
Nacharbeit
Anzahl Fälle 45
Aufwand 28 T€
Ausschuss intern
Anzahl Fälle 12
Wert 7 T€
WE-Kontrolle Kunde
ok 1187
eingeschränkt ok 96
Nacharbeit 7
Ausschuss 8
Aufwand Aussch./Nacharb. 4 T€
Reklamationen:
Anzahl insgesamt: 48
Ursachen:
Termin überschritten 8
falsche Ware 5
Produkte zerbrochen 4
Verpackung kaputt 13
gelieferte Menge falsch 12
Sonstiges 6
Kundenzufriedenheit nach Reklamation (Schulnoten):
Note Anzahl Anteil
1 3 6%
2 21 44%
3 16 33%
4 5 10%
5 3 6%
48 100%
17%
10%
8%
27%
25%
13%
Termin überschritten
falsche Ware
Produkte zerbrochen
Verpackung kaputt
gelieferte Menge falsch
Sonstiges
7%
13%
20%
27%
33%
,0 T€
5,0 T€
10,0 T€
15,0 T€
20,0 T€
25,0 T€
30,0 T€
Nacharbeit intern Ausschuss intern Fehler extern
Kosten
1187
96
7 8 ok
eingeschränkt ok
Nacharbeit
Ausschuss

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BPM Club Köln, 03.11.16: Frank Ahlrichs über Prozessorientiertes Unternehmenscontrolling

  • 1. Prozessorientiertes Unternehmenscontrolling konkret und nachhaltig BPM-Club, 3. November 2016
  • 2. Controlling ist eine Management-Aufgabe. Es ist das Instrumentarium zur zielgerichteten Steuerung Manager (Bereichsleiter, Prozessmanager…) Controller (Zentral-, Fachcontroller., …) Grundsätzliche Rolle: - Entscheidung - Führung - Steuerung Grundsätzliche Rolle: - Entscheidungsunterstützung - Sparringspartner/Berater - Steuerung Fach- verantwortung Personal- verantwortung Organisation Controlling Methoden- verantwortung Transparenz- verantwortung Organisation
  • 3. Qualitäter und Controller bieten abgestimmte Management-Unterstützung Input – Prozess – Output – Outcome - Outflow
  • 4. Grundaussage des Fachkreises C&Q: Nur wirtschaftlich relevante Qualität zählt Wirtschaftlich relevante Qualität setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:
  • 5. Aktuelles Thema: Integrated Thinking / Integrated Reporting Integrierte Unternehmenssteuerung unter Berücksichtigung aller „Vermögensarten“ macht das Unternehmen nachhaltig erfolgreich.
  • 6. Zukunftsfähigkeit aus finanzieller Sicht Um zukunftsfähig zu wirtschaften, müssen drei Dinge realisiert werden: • Sicherung der Werthaltigkeit – Management der Erwartungshaltung / Reputation aus Sicht aller Stakeholder / Wertangebot an die Märkte: Absatzmarkt, Beschaffungsmarkt, Kapitalmarkt, Arbeits- und Bildungsmarkt [Wettbewerb um Talente, …], F&E-Markt – Sicherung der Rentabilität – Gewährleistung eines angemessenen und ausgewogenen Einkommens für alle involvierten Stakeholder sowie zur Finanzierung der Strategie • Sicherung der Risikofähigkeit – Management der Zukunftsrisiken und ihrer Deckung durch ein angemessenes und ausgewogenes Verhältnis zwischen Entwicklung des verfügbaren Eigenkapitals und investiertem Ertrag => Verwendung des ökonomischen Gewinns Die Geschäftsprozesse müssen die Erfüllung dieser Anforderungen sicherstellen - Managementprozesse: Strategische Ausrichtung - Kern- und Supportprozesse: Nachhaltige Erfüllung der Stakeholder-Interessen
  • 7. Mit Prozesskennzahlen Leistung und Ergebnisse steuern und messen Kunden- zufriedenheit Performancekennzahlen ►Dauer ►Kosten ►Kapazität ►Auslastung ►Anzahl Fehler/ Ausschuss Ergebniskennzahlen ► Stückzahl (Abgleich mit bestellter Menge) ► Anzahl Gut-/ Fehlteile (Produktqualität) ► Termin (Pünktlichkeit, Termintreue Effizienz = Output Input z.B. = Gutteile Kapazität Die Kennzahlen lassen sich in kundenorientierte und interne Kennzahlen teilen: Analog können Kennzahlen zur Erfüllung der Interessen der anderen Stakeholder festgelegt werden: - Mitarbeiter: Teilnahmequote an KVP-Aktivitäten, Fehlzeiten, Fluktuation - Lieferanten: Volumen-Entwicklung pro Lieferant, Abwicklungsaufwand Bestellungen - Shareholder: Rendite / Dividende, Finanzierungsquote, Zinssatz - …
  • 8. Die Kennzahlen sollten stets einen Bezug zu einem definierten Geschäftsprozess haben Ziel-Wert Ist-Wert Beispiel: Umsatz Lagerbestände Mitarbeiter-Loyalität Vertriebsprozess Auftragsabwicklungsprozess Fertigungsprozess Personalbetreuungsproz. Zinssatz Fremdkapital Alle Prozesse (Basel II / III) (Nachhaltigkeit)
  • 9. Die relevanten Kennzahlen beschreiben den Fertigungsprozess Summe aller Prozessdurchläufe: Liefertreue Lieferqualität (DQ) WIP-Bestände Auslastung F1-Stunden  Effizienz Bestandsreichweite/ Umschlagshäufigkeit Sperrlagerbestand FPY (Fehler vor Ablieferung) Hilfslöhne (nach Kategorien) Ausnahmezeiten Anzahl Servicemeldungen Effizienz-Kennzahlen Zeit-Kennzahlen Qualitäts-Kennzahlen Ergebnis-Kennzahlen Bilanz-Kennzahlen Sperrlager-DLZ Gesamtleistung (Volumen in Stück + Geld) Leistungsgutschriften KSt Bestände FE Durchsatz Fertigungsprozess Liefertreue Hilfslöhne (nach Kategorien) Ausnahmezeiten
  • 10. Prozesskennzahlen werden in verschiedenen Kategorien definiert werden. Produkt entwicklun g Vertrieb Durchlaufzeit Angebote Leistungserstellung Konstruktion Einkauf Fertigung Versand Montage Abnahme Projektmanagement Liefertreue Auftragsklärung Qualität Produkt management LCROI Liefertreue Entwicklungs- projekte Qualität Entwicklungs- projekte Qualität/Hitrate Angebote Qualität Auftrags- konstruktion Liefertreue Auftrags- konstruktion Qualität Lei- stungserstellung Liefertreue Lei- stungserstellung Liefertreue Ersatzteile Liefertreue Inbetriebnahme Qualität Projektergebnis Liefertreue Abnahme L D Q Für alle Kennzahlen werden im Rahmen der Budgetplanung Plandaten (Ziele) definiert.
  • 11. Für alle Prozesskennzahlen werden Steckbriefe und lfd. Reports erstellt Kern- Prozesse Managementprozesse VertriebProdukt- entwicklung Auftrags- abwicklung Strategie- entwicklung Geschäfts- Controlling Geschäftsprozess- management Leistungserstellung Inbe- trieb- nahme Ver- sand Mon- tage Ein- kauf Kon- struk- tion Ferti- gung Informations- technologie Finanz- u. Rechnungs- wesen Personal- management Qualitäts- management Marketing Infrastruktur Strategischer Einkauf Ideen- management Recht und Patente Unterstützungsprozesse Projektmanagement Prozess-Owner: 2. August 2007 Kennzahl: Definition: Zweck: Zielwert: Zielwert-Korridor: Prozess: System: Berichtszyklus: Zielwert-Vorgabe: Leistungserstellungen im Solltermin durchschnittliche Verzögerung in Tagen bei überschrittenem Solltermin Anteil der im Berichtszeitraum im Solltermin erfolgten Leistungserstellungen aller deutschen Werke. Meilenstein ist das eingeplante Datum der Versandübergabe. Das zweite Chart zeigt die durchschnittliche Verzögerung aller verspäteten Leistungserstellungen in Tagen auf. Liefertreue Leistungserstellung (Übergabe an Versand) 100% 80 - 100 %, < 3 Tage Leistungserstellung SAP PS, Auswertung des Meilensteins "Z070" monatlich Vorstand Prozesskennzahlen Wird der Versandtermin einer qualitätsgeprüften Anlage eingehalten, ist eine wichtige Voraussetzung für die termingerechte Inbetriebnahme einer Kundenanlage erfüllt. Der Versandtermin kann mit Pönalen belastet sein. Klaus Freese Berichts-Datum: 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 % 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Prozess-Owner: 6. August 2007 Kennzahl: Definition: Zweck: Zielwert: Zielwert-Korridor: Prozess: System: Berichtszyklus: Zielwert-Vorgabe: E-Teile Umbauten Zeitraum Anlage des Angebots in SAP bis zur Abmeldung/Versand des Angebots. Anmerkung: Eine Richtlinie zur Definiton wann das Angebot als "erledigt" zu kennzeichnen ist wird von Herrn Beier erstellt. Im Ersatzteil- / Umbaugeschäft ist die Antwortzeit neben dem Preis das wichtigste Kriterium für Kundenzufriedenheit. Gemessen wird der Innendienst Umbauten/ET. 10, 15 Prozesskennzahlen Michael Beier Berichts-Datum: Durchlaufzeit Angebote (Ersatzteile/Umbauten) 7-13, 15-21 Vertrieb SAP monatlich Vorstand 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 Jul 06 Aug 06 Sep 06 Okt 06 Nov 06 Dez 06 Jan 07 Feb 07 Mrz 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07
  • 12. Prozesskennzahlen können in Form eines Cockpit dargestellt werden 2008 Prozesskennzahlen-COCKPIT 2007 C ore- Prozess Kennzahl O w ner Status JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ Produktentwicklung Qualität Produktportfoliomanagement Ahlrichs 3 ! ! ! ! ! ! ! ! ! Liefertreue Entwicklungsprojekte Ahlrichs 3 x x x x Qualität Entwicklungsprojekte Ahlrichs 2 x x x x x x x ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! ! Hitrate Angebote Veitengruber 4 Liefertreue Auftragsklärung Veitengruber 4 x x x Qualität Auftragskonstruktion Arndt 4 Liefertreue Auftragskonstruktion Arndt 4 Liefertreue Leistungserstellung Arndt 4 Liefertreue Dokumentation (neu ab April 2008) Arndt 4 x x x x x x x x x x x x ! Qualität Leistungserstellung Arndt 4 Liefertreue Ersatzteile Arndt 4 Termineinhaltung Inbetriebnahme Veitengruber 4 x x x x x x x ! ! ! ! ! Qualität Projektergebnis (PVII/Nachkalkulation) Veitengruber 4 x x Termineinhaltung Abnahme Veitengruber 4 x x x x x x x ! ! ! ! ! 1 Grundidee Werte außerhalb der Korridore 2 Definition fertig Werte verspätet 3 erste Werte Werte in den Korridoren 4 Werte komplett für mind. 6 Monate ! Werte noch nicht verfügbar 5 Werte in nachhaltiger Qualität x Kennzahl noch nicht existent für mind. 12 Monate vorhanden N/A nicht anwendbar Durchlaufzeit Angebote (Ersatzteile/Umbauten) Veitengruber 4 Ampelfunktion nicht anwendbar Leistungserstellung Produktentwicklung Vertrieb Projektmanagement 2013 2014
  • 13. 3 Einbindung in lfd. Unternehmenscontrolling Zielsetzung / Planung Geschäftsleitung Prozessziele Zentralcontrolling Relevante Kennzahlen • Bereichskennzahlen • Ergebnis, Bilanz, Cash Flow • Prozesskennzahlen Prozessmanager 1 Prozessmanager 2 Prozessmanager 3 Bereichsleiter 3Bereichsleiter 2 Bereichsleiter 1 Bereichsziele Budgets/ Planergebnisse Um die abgestimmte Zielsetzung sicherzustellen, ist ein Incentive-System empfehlenswert Strategie
  • 14. Einbindung in lfd. Unternehmenscontrolling Reporting / Steuerung Geschäftsleitung Prozessreporting Zentralcontrolling Relevante Kennzahlen • Bereichskennzahlen • Ergebnis, Bilanz, Cash Flow • Prozesskennzahlen Prozessmanager 1 Prozessmanager 2 Prozessmanager 3 Bereichsleiter 3 Bereichsleiter 2 Bereichsleiter 1 Bereichsreporting Ergebnisse Strategie
  • 15. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen?
  • 16. Beispiel eines prozessorientierten Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen Prozessmessgrößen ein (1 / 4) Prozessverantwortlicher: Schmidt Prozessname: Auftragsabwicklung Messperiode: Juni 2010 1. Prozessstammdaten 1.1. Teilprozesse/Varianten Standardaufträge Variante einfache Aufträge Variante Überseeaufträge 1.2. Standard-Prozesszeit Standard 3,5 Stunden einfach 2,1 Stunden Übersee 8,5 Stunden 2. Prozessperformancekennzahlen (PPI): 2. 1. Prozessvolumen: Messgröße: Anzahl Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standardaufträge: 700 743 gelb 43 6% Variante einfache Aufträge: 300 432 rot 132 44% Variante Überseeaufträge: 150 123 rot -27 -18% 1.150 1.298 rot 148 13% 0 500 1000 1500 2000 2500 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan kum Istkum
  • 17. 2.2. Prozesszeit: Messgröße: % a) Termintreue Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 93,0 96,2 grün 3,2 3% einfach 99,8 99,5 grün -0,3 0% Übersee 90,0 88,0 grün -2,0 -2% 94,3 94,6 grün 0,3 0% Messgröße: Stunden b) Zykluszeit Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 3,5 3,7 gelb 0,2 6% einfach 2,1 2,4 rot 0,3 14% Übersee 8,5 7,6 rot -0,9 -11% 4,7 4,6 grün -0,1 -3% 2.3. Prozesskosten: Messgröße: T€ a) Gesamtkosten Periode Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 238 265 rot 27 11% einfach 63 95 rot 32 51% Übersee 84 66 rot -18 -21% 385 426 rot 41 11% Messgröße: Euro b) Kosten pro Prozess  Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 340 356 grün 16 5% einfach 210 220 grün 10 5% Übersee 560 540 grün -20 -4% 370 372 grün 2 1% 90 92 94 96 98 100 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan Ist 04 04 04 05 05 05 05 05 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan Ist 0 100 200 300 400 500 600 700 800 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan kum Istkum 362 364 366 368 370 372 374 376 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan Ist Beispiel eines prozessorientierten Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen Prozessmessgrößen ein (2 / 4)
  • 18. 2.4. Prozessqualität Messgröße: T€ a) Aufwand für Fehlerbeseitigung Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 8 10 rot 2 25% einfach 5 5 grün 0 0% Übersee 10 17 rot 7 70% 23 32 rot 9 39% Messgröße: % b) First pass yield Plan Ist Diff. abs. Diff. % Standard 99% 96% grün -3% einfach 99% 97% grün -2% Übersee 99% 93% gelb -6% 99% 95% grün -4% 3. Prozessergebnisskennzahlen (KPI): 3.1. Termintreue Messgröße: % Plan Ist Diff. abs. Diff. % unter 5% Abweichung 96% 95% grün -1% 5-10% Abweichung 3% 4% rot 1% >10% Abweichung 1% 1% grün 0% 0 10 20 30 40 50 60 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan kum Istkum 90% 92% 94% 96% 98% 100% Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Plan Ist unter 5% 5-10% über 10% Beispiel eines prozessorientierten Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen Prozessmessgrößen ein (3 / 4)
  • 19. 3.2. Kundenzufriedenheit: % Januar 85% Februar 85% März 86% April 87% Mai 83% Juni 88% Juli August September Oktober November Dezember 4. Prozessbestand 4.1. Prozessmenge Anzahl Prozesse in Bearbeitung 154 durchschnittlicher Fertigstellungsgrad 65% derzeitige Auslastung 79% 4.2. Prozessqualität Soll-Liefertermin bereits überschritten 4 Soll-Liefertermin nicht mehr einhaltbar 7 70% 75% 80% 85% 90% 95% 100% Ziel Ist Beispiel eines prozessorientierten Unternehmensreportings - bezieht die meisten gängigen Prozessmessgrößen ein (4 / 4)
  • 20. Qualitätskennzahlen ergänzen das prozessorientierte Reporting mit Hinweisen auf Prozessschwachstellen Qualität Produktqualität: First pass yield 96% Nacharbeit Anzahl Fälle 45 Aufwand 28 T€ Ausschuss intern Anzahl Fälle 12 Wert 7 T€ WE-Kontrolle Kunde ok 1187 eingeschränkt ok 96 Nacharbeit 7 Ausschuss 8 Aufwand Aussch./Nacharb. 4 T€ Reklamationen: Anzahl insgesamt: 48 Ursachen: Termin überschritten 8 falsche Ware 5 Produkte zerbrochen 4 Verpackung kaputt 13 gelieferte Menge falsch 12 Sonstiges 6 Kundenzufriedenheit nach Reklamation (Schulnoten): Note Anzahl Anteil 1 3 6% 2 21 44% 3 16 33% 4 5 10% 5 3 6% 48 100% 17% 10% 8% 27% 25% 13% Termin überschritten falsche Ware Produkte zerbrochen Verpackung kaputt gelieferte Menge falsch Sonstiges 7% 13% 20% 27% 33% ,0 T€ 5,0 T€ 10,0 T€ 15,0 T€ 20,0 T€ 25,0 T€ 30,0 T€ Nacharbeit intern Ausschuss intern Fehler extern Kosten 1187 96 7 8 ok eingeschränkt ok Nacharbeit Ausschuss