Business Process Management (BPM) KOMPAKTFilipe Felix
Wer sich schon länger mit der Entwicklung in Management und IT beschäftigt, der hat schon viele Trends kommen und gehen sehen. Unter all den kurzfristigen Moden gibt es aber eine langfristige Konstante: Bereits seit über zwanzig Jahren nehmen die Geschäftsprozesse in fast allen ernst zu nehmenden Konzepten eine zentrale Rolle ein. Zwar gibt es nach wie vor unterschiedliche Auffassungen darüber, was man genau unter Business Process Management (BPM) zu verstehen hat, doch sehen immer mehr Organisationen die Notwendigkeit, die eigenen Abläufe zu kennen, zu gestalten und zu steuern. Und vielleicht ist ja gerade dies das Erfolgsgeheimnis von BPM, dass es sich nicht um einen genau beschriebenen Ansatz mit vorgeschriebenen Regeln und Methoden handelt, sondern zunächst um eine Denkweise: Das Denken in Prozessen.
Auch wenn es immer unterschiedliche Auffassungen über die richtige BPM-Methodik oder das beste BPM-Werkzeug geben wird, und auch wenn Organisatoren, Fachexperten, Qualitätsmanager und Software-Entwickler einen ganz unterschiedlichen Blickwinkel auf die Prozesse haben mögen: Die Erkenntnis, dass jede Initiative zu effizienten, auf die Unternehmensziele ausgerichteten Prozessen beitragen muss, stellt die gemeinsame Basis dar. Jede Organisation, die ernsthaft Prozessmanagement betreiben möchte, sollte daher darauf achten, dass möglichst alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis der Prozesse und der Prozessmanagement-Ziele haben.
Dazu ist es natürlich erforderlich, dass allen voran das Management den Prozessmanagement-Gedanken lebt und verbreitet. Hieran mangelt es häufig noch. Prozessmanagement wird vom oberen Management vielfach rein als Aufgabe von Prozessexperten und IT-Entwicklern gesehen. Hier haben jedoch auch die BPM-Experten eine Bringschuld. Anstatt nur im Stillen dafür zu sorgen, das die Prozesse effizient laufen, sollten sie es sich zur Aufgabe machen, der Chefetage zu verdeutlichen, welche zentrale Rolle die Prozesse für den Unternehmenserfolg spielen.
Wenn das Prozessmanagement beispielsweise strategisch nützliche Kennzahlen bereitstellt, gewinnt es bei der Unternehmensführung an Aufmerksamkeit. Und wenn es schließlich gelingt, nicht nur für eine effizientere Abwicklung des existierenden Geschäfts zu sorgen, sondern durch Prozessinnovationen ganz neue Möglichkeiten und Geschäftsfelder für das Unternehmen zu eröffnen, erhöht sich der Nutzen des Prozessmanagements für das Unternehmen immens.
Informieren Sie sich in diesem Competence-Book über die unterschiedlichen Facetten und aktuellen Entwicklungen des Themas BPM. Nutzen Sie die Anregungen um das Prozessmanagement in Ihrem Wirkungsbereich voranzubringen und damit zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen!
Möchten Sie bei der nächsten Ausgabe mit dabei sein? Interessieren Sie sich für unsere Competence Books, auch zu anderen Themen? Dann kontaktieren Sie mich unter: f.felix@netskill.de
Das Wort Agil wird sehr oft verwendet und teils heftig diskutiert. Aber was bedeutet Agil bzw. Agilität eigentlich, wenn wir im Kontext der Wirtschaft über Agil sprechen? Hier das Angebot einer Definition.
Erschließen Sie neue Geschäftschancen durch optimierte, automatisierte und ...Wolfgang Schmidt
Als Spezialist für digitalisierte Prozesse und Entscheidungsunterstützung auf Basis etablierter Methodik, offener Standards und IBM Middleware lösen wir Ihre Schnittstellenprobleme, schaffen flexible, optimierte und automatisierte Prozessanwendungen und verbessern mittels mathematischer und kognitiver Verfahren Ihre Entscheidungsprozesse – On-Premises, in der Cloud oder in hybriden Szenarien.
Unsere Expertise in Digitalisierung und Entscheidungsunterstützung
Prozessintegrationen
-flexibel digitalisiert entlang Ihrer Wertschöpfungskette
-Zeitersparnis durch effizientes Ressourcenmanagement
Entscheidungsprozesse
-automatisiert, Datenanalyse – gestützt und mathematisch optimiert
-mit dem passenden Verfahren, ob cognitive, predictive oder prescriprive
Fachanwendungen
-flexible, optimierte und automatisierte Prozessanwendungen
-mehr Transparenz, mehr Kontrolle und geringere Kosten
Daten- und Anwendungsschnittstellen
-automatisiert, zuverlässig und stabil im Betrieb
-für B2B, M2M oder Industrie 4.0
Middleware-Platformen
-maximal verfügbar, flexibel und skalierbar
-ob Standardapplikation oder IoT, ob Microservices oder SOA
Lösungsarchitektur
-die optimale Lösung mittels Kombination passgenauer Komponenten und Methoden
-Die Mischung macht’s: Ob Open Source, Herstellersoftware oder Cloud-Services
Business Process Management (BPM) KOMPAKTFilipe Felix
Wer sich schon länger mit der Entwicklung in Management und IT beschäftigt, der hat schon viele Trends kommen und gehen sehen. Unter all den kurzfristigen Moden gibt es aber eine langfristige Konstante: Bereits seit über zwanzig Jahren nehmen die Geschäftsprozesse in fast allen ernst zu nehmenden Konzepten eine zentrale Rolle ein. Zwar gibt es nach wie vor unterschiedliche Auffassungen darüber, was man genau unter Business Process Management (BPM) zu verstehen hat, doch sehen immer mehr Organisationen die Notwendigkeit, die eigenen Abläufe zu kennen, zu gestalten und zu steuern. Und vielleicht ist ja gerade dies das Erfolgsgeheimnis von BPM, dass es sich nicht um einen genau beschriebenen Ansatz mit vorgeschriebenen Regeln und Methoden handelt, sondern zunächst um eine Denkweise: Das Denken in Prozessen.
Auch wenn es immer unterschiedliche Auffassungen über die richtige BPM-Methodik oder das beste BPM-Werkzeug geben wird, und auch wenn Organisatoren, Fachexperten, Qualitätsmanager und Software-Entwickler einen ganz unterschiedlichen Blickwinkel auf die Prozesse haben mögen: Die Erkenntnis, dass jede Initiative zu effizienten, auf die Unternehmensziele ausgerichteten Prozessen beitragen muss, stellt die gemeinsame Basis dar. Jede Organisation, die ernsthaft Prozessmanagement betreiben möchte, sollte daher darauf achten, dass möglichst alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis der Prozesse und der Prozessmanagement-Ziele haben.
Dazu ist es natürlich erforderlich, dass allen voran das Management den Prozessmanagement-Gedanken lebt und verbreitet. Hieran mangelt es häufig noch. Prozessmanagement wird vom oberen Management vielfach rein als Aufgabe von Prozessexperten und IT-Entwicklern gesehen. Hier haben jedoch auch die BPM-Experten eine Bringschuld. Anstatt nur im Stillen dafür zu sorgen, das die Prozesse effizient laufen, sollten sie es sich zur Aufgabe machen, der Chefetage zu verdeutlichen, welche zentrale Rolle die Prozesse für den Unternehmenserfolg spielen.
Wenn das Prozessmanagement beispielsweise strategisch nützliche Kennzahlen bereitstellt, gewinnt es bei der Unternehmensführung an Aufmerksamkeit. Und wenn es schließlich gelingt, nicht nur für eine effizientere Abwicklung des existierenden Geschäfts zu sorgen, sondern durch Prozessinnovationen ganz neue Möglichkeiten und Geschäftsfelder für das Unternehmen zu eröffnen, erhöht sich der Nutzen des Prozessmanagements für das Unternehmen immens.
Informieren Sie sich in diesem Competence-Book über die unterschiedlichen Facetten und aktuellen Entwicklungen des Themas BPM. Nutzen Sie die Anregungen um das Prozessmanagement in Ihrem Wirkungsbereich voranzubringen und damit zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens beizutragen!
Möchten Sie bei der nächsten Ausgabe mit dabei sein? Interessieren Sie sich für unsere Competence Books, auch zu anderen Themen? Dann kontaktieren Sie mich unter: f.felix@netskill.de
Das Wort Agil wird sehr oft verwendet und teils heftig diskutiert. Aber was bedeutet Agil bzw. Agilität eigentlich, wenn wir im Kontext der Wirtschaft über Agil sprechen? Hier das Angebot einer Definition.
Erschließen Sie neue Geschäftschancen durch optimierte, automatisierte und ...Wolfgang Schmidt
Als Spezialist für digitalisierte Prozesse und Entscheidungsunterstützung auf Basis etablierter Methodik, offener Standards und IBM Middleware lösen wir Ihre Schnittstellenprobleme, schaffen flexible, optimierte und automatisierte Prozessanwendungen und verbessern mittels mathematischer und kognitiver Verfahren Ihre Entscheidungsprozesse – On-Premises, in der Cloud oder in hybriden Szenarien.
Unsere Expertise in Digitalisierung und Entscheidungsunterstützung
Prozessintegrationen
-flexibel digitalisiert entlang Ihrer Wertschöpfungskette
-Zeitersparnis durch effizientes Ressourcenmanagement
Entscheidungsprozesse
-automatisiert, Datenanalyse – gestützt und mathematisch optimiert
-mit dem passenden Verfahren, ob cognitive, predictive oder prescriprive
Fachanwendungen
-flexible, optimierte und automatisierte Prozessanwendungen
-mehr Transparenz, mehr Kontrolle und geringere Kosten
Daten- und Anwendungsschnittstellen
-automatisiert, zuverlässig und stabil im Betrieb
-für B2B, M2M oder Industrie 4.0
Middleware-Platformen
-maximal verfügbar, flexibel und skalierbar
-ob Standardapplikation oder IoT, ob Microservices oder SOA
Lösungsarchitektur
-die optimale Lösung mittels Kombination passgenauer Komponenten und Methoden
-Die Mischung macht’s: Ob Open Source, Herstellersoftware oder Cloud-Services
Nagios Conference 2007 | Business Process Monitoring mit Nagios by Michael K...NETWAYS
Nagios hatte weite Verbreitung im Bereich des IT-Infrastruktur-Monitorings gefunden. Die heutige IT konzentriert sich jedoch weniger auf Devices sondern bewegt sich eher in Richtung aktive Unterstützung der wertgenerierenden Geschäftsprozesse; in der Praxis finden sich hier oftmals komplexe Zusammenhänge. Wie können diese mit Nagios ebenfalls überwacht werden?
BPM wird häufig als Grundlage für die Fähigkeit eines Unternehmens angesehen, schnell auf ein sich änderndes Umfeld zu reagieren. Die praktische Erfahrung mit BPM-Projekten zeigt aber, dass diese meist alles andere als schnell sind. Häufig werden monate-, manchmal auch jahrelang Geschäftsprozesse modelliert, bevor es dann an die Umsetzung geht. Bis das Ergebnis dann schließlich in Produktion geht, haben sich das Umfeld und Anforderungen längst wieder verändert. Abhilfe verspricht hier die Agilität. In der Softwareentwicklung hat sie längst gezeigt, dass sie schnell zu guten Ergebnissen führen kann. Doch lässt sich das agile Vorgehen auf BPM übertragen? Wo liegen die Herausforderungen? Welche agilen Praktiken haben sich bewährt? Und wie lässt sich Agilität mit BPM verbinden, wenn es um kontinuierliche Prozessverbesserung geht?
Jeder spricht über die digitale Transformation: wie können Sie als KMU das Thema angehen? Wir zeigen, welchen Einfluss die neuen Technologien auf Ihr Geschäftsmodell haben können, welche Voraussetzungen Sie in Management Ihrer IT schaffen sollten und welches die Kernerfolgsfaktoren der Umsetzung der digitalen Transformation sind.
Schlanke Maschinendatenerfassung für produzierende UnternehmenLineMetrics
Vortrag zum Thema "Lean IT" und schlanke Ansätze zur Datenerfassung in Produktionsumgebungen von Reinhard Nowak beim Forum "Management und Produktion" der FH Steyr.
Der Vortrag zeigt auf, wie IT-Projekte in der Regel heute ablaufen, welche Hürden es für mittelständische Unternehmen gibt und wie man den Inbetriebnahmevorgang mit schlanker IT im Sinne des KVP-Prozesses einfacher und risikoloser gestalten könnte.
Weiters wird das Grundkonzept von LineMetrics, einem der ersten Startups im Industrie 4.0 Trend vorgestellt. Die Lösung zur Datenerfassung in Produktionsumgebungen umfasst nicht nur ein cloud-basiertes Portal, sondern auch eine eigens entwickelte M2M-Hardware. Die gesamte Lösung wird "as a Service", also in Form eines Mietmodells angeboten.
Weitere Informationen unter: www.linemetrics.com
agentbase AG - Digitalisierung von Geschäftsprozessen & -regelnagentbase AG
Diese Präsentation umfasst einen Einblick in die Fragen: Was ist BPM/BRM? Welchen Nutzen bringt die Einführung? Wie sieht das Leistungsangebot der agentbase AG aus?
Tiefkühlpizza Softwaretesten und der Mann im Mond oose
Qualitystorming als Workshopmethode
Anfang der 60er Jahre entwickelte die NASA eine Methode zur Sicherstellung von Lebensmittelqualität für Astronauten. Diese Methode inspirierte Georg Haupt zu einem Workshop, der über Teamgrenzen hinweg gemeinsam einen Blick auf die Qualität eines Produktes und die Qualität der Prozesse wirft.
In seinem Vortrag zeigt uns Georg, wie ein Koch (also er selbst) instinktiv seine Lebensmittel-Hygienekonzept-Methoden anwendete. Und zwar in der Rolle als IT-Qualitätsmanager. Er führte Workshops durch, die den SW-Entwicklungsprozess entscheidend veränderten, und zwar mit Methoden aus der Gastronomie. Aber nicht, dass ihr jetzt vermutet. es geht um das Würzen einer BBQ-Soße. Nein, weit gefehlt.
Bei Softwareentwicklung ist oft das unterschiedliche Prozessverständnis zwischen RE, DEV, Test, POs und weiteren Rollen ausschlaggebend für Qualitätsprobleme im Produkt. Wenn noch unterschiedliche sprachliche Domänen hinzukommen, sind die Fehler bei der Umsetzung vorprogrammiert. Wie kann ein Koch dabei helfen?
Prozessanalyse-Workshop Quality Storming
Die Gefahrenanalyse der kritischen Kontrollpunkte nach HACCP (hazard analysis and critical control points) ist bis heute eine gesetzlich vorgeschriebene Methode in der Lebensmittelindustrie, um die Qualität (Hygiene) von Produkten sicherzustellen. Diese Methode war der Ausgangspunkt für den Prozessanalyse-Workshop 'Quality Storming'. An die Softwareentwicklung angepasst, wurde dieser Workshop in den Jahren immer mehr erprobt und optimiert.
Georg zeigt euch drei verschiedene Quality-Storming Varianten, die die Hygiene (also Qualität) eurer Prozesse und Produkte entscheidend verbessern können. Wir schauen gemeinsam, warum permanente Temperaturkontrollen von Tiefkühlpizza die gleichen Ziele haben wie Softwaretests in der Entwicklung: Die Qualität des Produkts!
Die Quintessenz
Uns allen ist klar: „Wir müssen zusammen teamübergreifend arbeiten“. Doch oft hakt es bei dieser Zusammenarbeit. Warum? An den Grenzen der Teams und Abteilungen, ja auch bei Teammitgliedern untereinander entstehen Kommunikationsprobleme und Reibungsverluste. Die Folge: Die Qualität sinkt, Absprachen sind ungenau und Missverständnisse verunreinigen unsere Prozesse. Die Hygiene bleibt auf der Strecke. Hier helfen diese Qualitätsworkshops.
Quality Storming ist ein neues Workshopformat das inspiriert ist vom HACCP der NASA und vom bekannten Event Storming von Requirement Engineers.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Management als Teamleistung in modernen Organisationen erfolgreicher ist als hierarchisches Management. Während agil ausgerichtete Unternehmen sich flexibel den neuen Herausforderungen der Pandemie anpassen konnten, hielten klassische Unternehmen weiterhin an veralteten Prozessen und Methoden fest. Doch agil ist nicht die Zauberformel. Denn auch agile Teams haben Probleme bei der teamübergreifenden Koordination. Zurückgreifen auf traditionelle Managementrollen? Kommt nicht in Frage, denn sie passen nicht mehr in diese agile Welt. Was tun? Georg Haupt, Trainer und Berater bei oose, stellt in seinem Vortrag euch eine neue Rollenverteilung vor, die agile Teams auch teamübergreifend handlungsfähig macht.
Weitere ähnliche Inhalte
Ähnlich wie BizMod - Business für Business Analysten
Nagios Conference 2007 | Business Process Monitoring mit Nagios by Michael K...NETWAYS
Nagios hatte weite Verbreitung im Bereich des IT-Infrastruktur-Monitorings gefunden. Die heutige IT konzentriert sich jedoch weniger auf Devices sondern bewegt sich eher in Richtung aktive Unterstützung der wertgenerierenden Geschäftsprozesse; in der Praxis finden sich hier oftmals komplexe Zusammenhänge. Wie können diese mit Nagios ebenfalls überwacht werden?
BPM wird häufig als Grundlage für die Fähigkeit eines Unternehmens angesehen, schnell auf ein sich änderndes Umfeld zu reagieren. Die praktische Erfahrung mit BPM-Projekten zeigt aber, dass diese meist alles andere als schnell sind. Häufig werden monate-, manchmal auch jahrelang Geschäftsprozesse modelliert, bevor es dann an die Umsetzung geht. Bis das Ergebnis dann schließlich in Produktion geht, haben sich das Umfeld und Anforderungen längst wieder verändert. Abhilfe verspricht hier die Agilität. In der Softwareentwicklung hat sie längst gezeigt, dass sie schnell zu guten Ergebnissen führen kann. Doch lässt sich das agile Vorgehen auf BPM übertragen? Wo liegen die Herausforderungen? Welche agilen Praktiken haben sich bewährt? Und wie lässt sich Agilität mit BPM verbinden, wenn es um kontinuierliche Prozessverbesserung geht?
Jeder spricht über die digitale Transformation: wie können Sie als KMU das Thema angehen? Wir zeigen, welchen Einfluss die neuen Technologien auf Ihr Geschäftsmodell haben können, welche Voraussetzungen Sie in Management Ihrer IT schaffen sollten und welches die Kernerfolgsfaktoren der Umsetzung der digitalen Transformation sind.
Schlanke Maschinendatenerfassung für produzierende UnternehmenLineMetrics
Vortrag zum Thema "Lean IT" und schlanke Ansätze zur Datenerfassung in Produktionsumgebungen von Reinhard Nowak beim Forum "Management und Produktion" der FH Steyr.
Der Vortrag zeigt auf, wie IT-Projekte in der Regel heute ablaufen, welche Hürden es für mittelständische Unternehmen gibt und wie man den Inbetriebnahmevorgang mit schlanker IT im Sinne des KVP-Prozesses einfacher und risikoloser gestalten könnte.
Weiters wird das Grundkonzept von LineMetrics, einem der ersten Startups im Industrie 4.0 Trend vorgestellt. Die Lösung zur Datenerfassung in Produktionsumgebungen umfasst nicht nur ein cloud-basiertes Portal, sondern auch eine eigens entwickelte M2M-Hardware. Die gesamte Lösung wird "as a Service", also in Form eines Mietmodells angeboten.
Weitere Informationen unter: www.linemetrics.com
agentbase AG - Digitalisierung von Geschäftsprozessen & -regelnagentbase AG
Diese Präsentation umfasst einen Einblick in die Fragen: Was ist BPM/BRM? Welchen Nutzen bringt die Einführung? Wie sieht das Leistungsangebot der agentbase AG aus?
Tiefkühlpizza Softwaretesten und der Mann im Mond oose
Qualitystorming als Workshopmethode
Anfang der 60er Jahre entwickelte die NASA eine Methode zur Sicherstellung von Lebensmittelqualität für Astronauten. Diese Methode inspirierte Georg Haupt zu einem Workshop, der über Teamgrenzen hinweg gemeinsam einen Blick auf die Qualität eines Produktes und die Qualität der Prozesse wirft.
In seinem Vortrag zeigt uns Georg, wie ein Koch (also er selbst) instinktiv seine Lebensmittel-Hygienekonzept-Methoden anwendete. Und zwar in der Rolle als IT-Qualitätsmanager. Er führte Workshops durch, die den SW-Entwicklungsprozess entscheidend veränderten, und zwar mit Methoden aus der Gastronomie. Aber nicht, dass ihr jetzt vermutet. es geht um das Würzen einer BBQ-Soße. Nein, weit gefehlt.
Bei Softwareentwicklung ist oft das unterschiedliche Prozessverständnis zwischen RE, DEV, Test, POs und weiteren Rollen ausschlaggebend für Qualitätsprobleme im Produkt. Wenn noch unterschiedliche sprachliche Domänen hinzukommen, sind die Fehler bei der Umsetzung vorprogrammiert. Wie kann ein Koch dabei helfen?
Prozessanalyse-Workshop Quality Storming
Die Gefahrenanalyse der kritischen Kontrollpunkte nach HACCP (hazard analysis and critical control points) ist bis heute eine gesetzlich vorgeschriebene Methode in der Lebensmittelindustrie, um die Qualität (Hygiene) von Produkten sicherzustellen. Diese Methode war der Ausgangspunkt für den Prozessanalyse-Workshop 'Quality Storming'. An die Softwareentwicklung angepasst, wurde dieser Workshop in den Jahren immer mehr erprobt und optimiert.
Georg zeigt euch drei verschiedene Quality-Storming Varianten, die die Hygiene (also Qualität) eurer Prozesse und Produkte entscheidend verbessern können. Wir schauen gemeinsam, warum permanente Temperaturkontrollen von Tiefkühlpizza die gleichen Ziele haben wie Softwaretests in der Entwicklung: Die Qualität des Produkts!
Die Quintessenz
Uns allen ist klar: „Wir müssen zusammen teamübergreifend arbeiten“. Doch oft hakt es bei dieser Zusammenarbeit. Warum? An den Grenzen der Teams und Abteilungen, ja auch bei Teammitgliedern untereinander entstehen Kommunikationsprobleme und Reibungsverluste. Die Folge: Die Qualität sinkt, Absprachen sind ungenau und Missverständnisse verunreinigen unsere Prozesse. Die Hygiene bleibt auf der Strecke. Hier helfen diese Qualitätsworkshops.
Quality Storming ist ein neues Workshopformat das inspiriert ist vom HACCP der NASA und vom bekannten Event Storming von Requirement Engineers.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass Management als Teamleistung in modernen Organisationen erfolgreicher ist als hierarchisches Management. Während agil ausgerichtete Unternehmen sich flexibel den neuen Herausforderungen der Pandemie anpassen konnten, hielten klassische Unternehmen weiterhin an veralteten Prozessen und Methoden fest. Doch agil ist nicht die Zauberformel. Denn auch agile Teams haben Probleme bei der teamübergreifenden Koordination. Zurückgreifen auf traditionelle Managementrollen? Kommt nicht in Frage, denn sie passen nicht mehr in diese agile Welt. Was tun? Georg Haupt, Trainer und Berater bei oose, stellt in seinem Vortrag euch eine neue Rollenverteilung vor, die agile Teams auch teamübergreifend handlungsfähig macht.
Du fühlst Dich ständig überfordert und sagst selten 'Nein' zu neuen Aufgaben? Lass uns gemeinsam hinterfragen, warum uns das so schwerfällt. Ist es Persönlichkeit, Erfahrung oder fehlendes Bewusstsein für eigene Bedürfnisse?
In ihrem Vortrag beschäftigt sich Dr. Pia Gebhardt, mit genau diesen Fragen und diskutiert Strategien , wie wir an der richtigen Stelle 'Nein' sagen können.
Lass uns gemeinsam den Weg zu einer gesünderen Arbeitsumgebung entdecken.
Wer noch tiefer in das Thema einsteigen will: Der Vortrag ist ein Auszug aus dem "Selbstmanagement im agilen Umfeld"-Seminar. Alle spannenden Informationen dazu findest du hier: https://www.oose.de/seminar/selbstmanagement-im-agilen-umfeld/
Wertstiftender Agile Coach - Auszug aus KompetenzNavigator 1. Halbjahroose
Interview:
oose bietet mit dem Ausbildungsgang zum
Wertstiftenden Agile Coach eine Reise für
alle diejenigen an, die in der Rolle und somit
in ihrer persönlichen Entwicklung weiterkommen
möchten. Wie dies gelingt, berichtet ein Absolvent des Ausbildungsgangs aus 2020
Feedback geben und nehmen - Abendvortrag_revisedoose
Du möchtest mehr über effektives Feedback erfahren? In diesem Impulsvortrag erkunden wir die praktische Anwendung von Feedbackregeln und die Strukturierung von Feedback. Wir sind uns alle einig, dass Feedback essentiell ist, um zu lernen, sich weiterzuentwickeln und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Doch in der Realität fehlt es oft an korrekter oder überhaupt an Feedbackgebung, was zu Konflikten führen kann. Erfahre warum Feedback oft nicht den gewünschten Nutzen bringt und wie du es erfolgreich einsetzen kannst, um eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit zu fördern. Auch für diejenigen, die bereits viel über das Thema wissen, bietet dieser Vortrag neue Erkenntnisse.
Sarah Schuh von oose gibt Praxis-Tipps, wie wir im Arbeitsumfeld unsere Zusammenarbeit mit anderen durch Feedback verbessern können.
Feedback geben und nehmen | oose-Vortragsfolienoose
- Mehr Vertrauen, Offenheit und psychologische Sicherheit durch Feedback -
Feedback ist essenziell, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Richtig angewandt führt es zu einem gemeinsamen Verständnis zwischen Feedbackgeber:in und Feedbacknehmer:in und schafft so die Basis für eine tragfähige Zusammenarbeit basierend auf Vertrauen und Offenheit.
Darüber hinaus fördert Feedback eine psychologisch sichere Arbeitsumgebung, in der sich Mitarbeitende trauen, Themen ehrlich anzusprechen.
- Feedback als Dialog auf Augenhöhe -
Um das Potential von Feedback auszuschöpfen, darf Feedback nicht als Einbahnstraße verstanden werden, sondern als Dialog auf Augenhöhe, in dem beide Seiten voneinander lernen. In diesem Impulsvortrag sprechen wir darüber, was ihr tun könnt um das Potential von Feedback zu nutzen, außerdem sprechen wir über mögliche Gründe, wieso dieses großartige Tool in der Praxis häufig nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt.
Sarah Schuh von oose gibt Praxis-Tipps, wie wir im Arbeitsumfeld unsere Zusammenarbeit mit anderen durch Feedback verbessern können.
Gehalt neu denken:
Als selbstorganisiertes Unternehmen war es unser Ziel, Gehalt neu zu denken und mit unseren Werten zu verbinden: Frei von Verhandlungsgeschick, Gender-Pay-Gap, Leistungsbezogenheit und zu großer Kluft insgesamt.
Wir stellen euch das oose-Gehaltsmodell vor
Haqoona matata - Die Digitalisierung lebenslangen Lernensoose
Die Digitalisierung unserer Vision „Stellen Sie sich eine faire Welt vor, in der jeder einzelne Mensch Zugang zu maßgeschneiderter, qualitativ hochwertiger Bildung und Wissen hat.“ führt uns zur Plattform-Genossenschaft haqoo, die allen Nutzern gehört und Dienstleistungen zum lebenslangen Lernen anbietet.
Für viele ist Google der Anlaufpunkt, um etwas im Internet zu suchen, Amazon, um etwas zu kaufen, und Facebook, Instagram & Co., um sich auszutauschen. Für einige sind diese Plattformen bereits langjährige Begleiter.
Wir erstellen eine Plattform, die Anlaufpunkt für Lernen ist. Lernplattformen gibt es schon lange und wie so vieles steigen auch hier die Nachfrage und das Angebot derzeit exponentiell an. Das Angebot an Lerninhalten und Formaten ist vielfältig und das wird hoffentlich auch so bleiben. Ebenso wie Amazon eine Vielfalt an Produkten anbietet und Google eine Vielfalt an Webseiten findet.
Aber die Plattform ist wie eine Infrastruktur und muss allen Anwendern – Konsumenten und Anbietern – einen Nutzen bringen. Wenn die Plattform den Anwendern gehört, dann kann sie diesem System keine Werte entziehen. In der Plattformökonomie sind meist die Plattformen die Gewinner, vor allem auf Kosten der Anbieter.
In diesem Vortrag geben wir einen allgemeinen Überblick über Plattformgenossenschaften als Alternative zu den Monopolen der Plattformökonomie und geben einen Einblick in die haqoo Story.
Die Geschichte beginnt bei unserem Unternehmen oose, wo haqoo geboren wird. oose ist ein Beratungs- und Trainingsunternehmen, das bereits seit 8 Jahren eine Genossenschaft ist, die den Mitarbeitern gehört und selbstorganisiert arbeitet.
Wir begeben uns mit haqoo auf eine lange und schwierige Reise, die schon seit dem ersten Aussprechen der Idee voller wertvoller Erlebnisse ist. Und wir sind optimistisch, dass es weiterhin richtig gut bleibt – Haqoona Matata!
In selbstorganisierten Unternehmen wandert die Verantwortung in die Teams - und damit auch die Verantwortung für Personalthemen. Welche möglichen Szenarien für die Personalarbeit ergeben sich aus der neuen Organisationsstruktur?
Psychologisch sichere Teams | oose-Vortragsfolienoose
"Psychologiesche Sciherheit schafft ein Umfeld, in dem sich Menschen trauen, sie selbst zu seini. Sich fühlen sich sicher, Themen offen ansprechen zu können, ohne dass sie gedemütigt oder ignoriert werden." (Amy C. Edmundson)
Sarah Schuh von oose gibt Praxistipps zur Umsetzung in selbstorganisierten Teams.
Das Prinzip Verantwortung in selbstorganisierten Teamsoose
In selbstorganisierten Unternehmen wird schnell klar: Hier ist Verantwortung anders verteilt als in klassischen Strukturen. Insbesondere dadurch, dass Entscheidungsbefugnisse weg von Führungskräften hin ins Team wandern. Diese Veränderung ist komplex und nicht einfach umzusetzen. Um ihr gerecht zu werden, lohnt sich ein ganzheitlicher Blick auf alle Ebenen – beginnend beim Individuum über das Team zur gesamten Organisation.
Wir betrachten das Thema daher einmal aus einer umfassenden Perspektive, klären Zusammenhänge und entdecken Ansatzpunkte für konkrete Handlungsimpulse auf den verschiedenen Ebenen.
Referentinnen: Sarah Schuh + Pia Gebhardt
Agilität ist dein Thema! Du hast bereits erste Erfahrungen gesammelt – ob als Scrum Master, Führungskraft, Teammitglied oder Berater*in in einem agilen Projekt.
Was ist dein nächster Schritt?
Mit der oose-Ausbildung zum "Wertstiftenden Agile Coach" bekommst du in 12 Tagen - mit 6 Modulen à 2 Tagen - das Rückzeug, um
- Unternehmen agiler zu gestalten
- mehr Menschen zu erreichen
- deine Wirksamkeit zu erweitern.
Mehr Infos unter: oose.de/wac | Tel. 040/ 41 42 50-0
Gehalt und Selbstorganisation: Gehalt neu denkenoose
Wie können Geschäftsprozesse in einer Selbstorganisation ausssehen? MIt Theorie- und Praxis-Teil:
Wir geben euch ehrliche Einblicke in unsere eigenen Erfahrungen im Umgang mit Gehalt und Selbstorganisation. Dabei teilen wir neben unseren Erlebnissen auch konkrete Learnings z.B. wieso Gehaltstransparenz nicht zwangsläufig der Schlüssel für einen erfolgreichen Gehaltsprozess ist. Außerdem zeigen wir, wie für uns persönlich der perfekte Gehaltsprozess aussehen würde, wenn wir ihn uns backen könnten.
Referentinnen:Sarah Schuh und Nicola Jährig (oose Innovative Informatik eG)
In unserem Arbeitsleben spielt das Treffen von Entscheidungen eine wichtige Rolle, doch vielen fällt genau das schwer. Dr. Marcus Winteroll stellt den neuen und viel diskutierten Standard Decision Model and Notation (DMN) der OMG vor und erörtert die Anwendungsmöglichkeiten:
Analyse von Entscheidungen
Automatisierung von Entscheidungen
Dokumentation des Geltungsbereichs von gesetzlichen und anderen Vorgaben (Compliance)
Als Trainer und Berater von oose liegen meine Schwerpunkte in der Analyse und Verbesserung von Abläufen; sowohl von Geschäfts- als auch von Entwicklungsprozessen. Dazu setze ich vor allem auf agile Methoden, aber auch die klassischen Vorgehensweisen sind mir aus meiner langjährigen Erfahrung als Projektleiter, Prozessmanager, Analytiker, Qualitätssicherer und Entwickler vertraut. In meiner früheren interdisziplinären Forschungsarbeit in einem Team von Informatikern, Philosophen, Linguisten und Psychologen habe ich gelernt, Probleme von verschiedenen Seiten zu betrachten, um so zu neuen Sichtweisen zu gelangen.
Schöner scheitern – Die beliebtesten Missverständnisse im agilen REoose
In diesem Vortrag präsentieren wir die schönsten Missverständnisse, die wir beim Coachen und Schulen agiler Teams erlebt haben. Angefangenen mit Klassikern wie „Das Lastenheft haben wir schon fertig – wie leiten wir nun daraus die User Stories ab?“ über „Bei anderen mag das ja gehen, aber unsere User Stories kann man nicht kleiner schneiden“ bis hin zu „Vor lauter Änderungen kommen wir gar nicht mehr voran“.
Selbstverständlich erzählen wir nicht einfach nur schöne Anekdoten, sondern analysieren auch, welche Missverständnisse dahinter stecken und wie man ihnen begegnen kann. Es ist ja tatsächlich nicht immer einfach, den Herausforderungen des agilen Vorgehens angemessen zu begegnen. Oder haben Sie sich nicht auch schon mal gefragt, ob der agile Anspruch „Änderungen sind jederzeit willkommen“ wirklich für alle Änderungen gilt, also z.B. auch für Änderungen der Architektur kurz vor Schluss?
Unser (Arbeits-) Leben verlangt uns ständig Entscheidungen ab. Aber wie entscheiden wir? Welche Regeln sind dabei zu befolgen, welche Vorgaben zu beachten? Wie hängen Entscheidungen zusammen?
Zumindest bei Entscheidungen, die regelmäßig zu treffen sind, wie z.B. “Lohnt sich die Investition?”, “Wie gehe ich mit dem Risiko um?” oder “Welche Vorgehensweise führt mich am schnellsten zum Ziel?”, sollten wir genauer hinschauen, um zu verstehen, welchen Anforderungen die Entscheidungen gerecht werden müssen und welche Entscheidungslogik anzuwenden ist. Um diese Zusammenhänge übersichtlich darzustellen, steht jetzt eine neue Sprache zur Verfügung, die Decision Model and Notation (DMN).
Wie Modellierung bei komplexen Systemen hilft
Wer etwas bauen will, möchte wissen, wie wahrscheinlich es ist, dass es am Ende funktioniert.
Woher kann man das wissen? Einfach ausprobieren? Das ist zumindest bei Gebäuden oder großen Anlagen zu kostspielig. Bewährte Rezepte anwenden? Das geht, führt aber immer wieder zu den gleichen Formen, die irgendwann langweilig werden und für den gegebenen Zweck nicht unbedingt optimal sind. Die Eigenschaften durch Simulation vorhersagen? Das erfordert ein ausgefeiltes Simulationsmodell des Systems. Architekten von Gebäuden haben so etwas. Sonst könnten Gebäude wie das Guggenheim Museum in Bilbao gar nicht gebaut werden.
Software-Architekten haben so etwas (noch) nicht. Ein UML-Modell enthält zwar viele Details, aber nichts über die Echtzeiteigenschaften und die Leistung eines Systems. Diese Lücke will das MARTE-Profil füllen. Die Abkürzung steht für “Modeling and Analysis of Real Time and Embedded systems”.
In dieser Präsentation erfahren Sie, wie man mit MARTE Echtzeit-Anwendungen und Plattformen beschreibt und dann mit Hilfe von Analyse-Tools Aussagen über die Leistung berechnet werden können.
Präsentiert am 4. Februar 2015 im Rahmen eines Abendvortrages bei oose Innovative Informatik eG in Hamburg
A World in Motion – The challenges in Systems Engineering in the age of complexity
Stephan Roth, oose Innovative Informatik eG, Hamburg
05.09.2014
FridayNight Experts Talk about Systems Engineering, Dockland Hamburg, hosted by Nordakademiker e.V.
Die Zeit der Einheitsprodukte und Massenproduktion ist vorbei. Der Markt hat sich gedreht, der Kunde wird führend und fordert individualisierte Produkte. Für die Hersteller bedeutet es, dass sie zunehmend Varianten ihrer Produkte entwickeln und anbieten müssen.
Es ist schon eine Herausforderung, ein einzelnes komplexes System zu beschreiben. Variationen machen aus der Beschreibung eine multidimensionale Herausforderung, deren Komplexität schnell Grenzen erreicht und die Möglichkeiten der Entwicklung einschränkt.
Modellierung ist ein wirksames Werkzeug, um Komplexität beherrschen zu können. Ich zeige Ihnen, welche Möglichkeiten es heute gibt, Produktvarianten mit der SysML bzw. UML zu beschreiben. Sie erfahren etwas über die Konzepte der Variantenmodellierung und ihre Umsetzung mit SysML. Wir schauen auch gemeinsam auf die Grenzen der Modellierung und auf zukünftige Lösungsansätze.
1. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
BizMod – Business für
Business Analysten
Andrea Grass & Dr. Marcus Winteroll
oose Innovative Informatik GmbH
2. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Warum bin ich in diesem
Vortrag?
60 sec.
3. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
1 Geschäftsprozesse und RE
2 BPMN
3 BizMod
4 Zusammenfassung
Agenda
4. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
1 Geschäftsprozesse und RE
2 BPMN
3 BizMod
4 Zusammenfassung
Agenda
5. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Den Blick erweitern
Es reicht nicht, einzelne Anforderungen zu betrachten.
Geschäftsprozesse bilden die Grundlage für Anforderungen.
Geschäftsprozesse geben Anforderungen Kontext.
6. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Wie viel Geschäftsprozess braucht das RE?
Die wichtigsten Informationen über Geschäftsprozesse für den Business
Analysten:
Kontextinformation – Wer sind die Kunden und Geschäftspartner?
Überblick über geschäftliche Abläufe – Welche Prozesse gibt es?
Detaillierte geschäftliche Abläufe – Wie sehen die Prozesse aus?
Fachbegriffe – Erläuterung der wichtigsten Fachwörter
Mögliche Zustände fachlicher Gegenstände – Welche Zustände sind
definiert? Welche Übergänge sind erlaubt?
Beteiligte Rollen – Wer ist an den Prozessen beteiligt?
Und eine Methode, um das alles zu entwickeln
7. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
1 Geschäftsprozesse und RE
2 BPMN
3 BizMod
4 Zusammenfassung
Agenda
8. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
BPMN – Die Notation für Geschäftsprozesse
im Foyer
abhängen
Freundschaft
kündigen
20:30
zum Kino
fahren
Kinopartner
anrufen
19:15
20:00
Kinopartner
eingetroffen
BPMN 2
einfache intuitive Symbole
hoher Verbreitungsgrad
BPMN allein reicht nicht aus!
9. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
1 Geschäftsprozesse und RE
2 BPMN
3 BizMod
4 Zusammenfassung
Agenda
10. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Die Antwort: BizMod
BizMod nutzt BPMN ergänzt durch einzelne UML-Diagramme um
Geschäftsprozesse zu beschreiben und
zugehörige Anforderungen darzustellen.
BizMod ist eine modellbasierte Methodik zur Abbildung von
Geschäftsprozessen und Anforderungen.
BizMod bietet eine Ordnung an,
um diese Informationen sinnvoll
zu organisieren: Die Modellstruktur.
11. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Unser Fallbeispiel
Fahrradverleih in Städten
Einmalige Online-Anmeldung
Telefonnummer auf dem Schloss
des Fahrrads anrufen
Öffnungscode wird auf das Handy
übertragen
Öffnungscode am Fahrrad eingeben
Rückgabe an größeren Kreuzungen
Umgebungssuche
Abrechnung monatlich
Keine Grundgebühr
Pro Minute 7 Cent, weitere Tarife
„Bike to Go“
12. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Die wichtigsten BizMod-Diagramme
Geschäftspartner (UML)
Geschäftskontext (UML)
Prozesslandschaft (UML)
Prozesse (BPMN)
Prozessübersicht (UML)
Organigramm (UML)
Geschäftsobjekte (UML)
Zustände (UML)
13. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Der Geschäftskontext
14. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Prozesslandschaft
Kunde
anmelden
Kundendaten
ändern
Kunde
abmelden
Kundenverwaltung
Fahrrad
abgeben
Fahrrad
verleihen
Rechnung
erstellen
Fahrrad
ausleihen
E2E Prozess
Prozessgruppe
15. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Geschäftsobjekte
16. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Zustandsdiagramm
17. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Prozesse
18. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Konsistentes Modell: Prozessübersicht und Prozesse
19. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Konsistentes Modell: Akteure und Systeme
20. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Konsistentes Modell: Klassen und Datenobjekte
21. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Konsistentes Modell: Zustände
22. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Weitere Bausteine
Textuelle Beschreibung
Geschäftsregeln
Weitere UML Diagramme nach Bedarf
BizMod auch für die Systemanalyse
23. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
1 Geschäftsprozesse und RE
2 BPMN
3 BizMod
4 Zusammenfassung
Agenda
24. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Zusammenfassung
Um den Sinn von Anforderungen zu verstehen, sollten sie im Kontext von
Geschäftsprozesse erhoben und bewertet werden.
Die BPMN ist ein geeigneter Standard, um Geschäftsprozesse zu
beschreiben.
Da die BPMN nur zur Beschreibung von Abläufen geschaffen wurde,
sollten ergänzend UML-Diagramme eingesetzt werden, um Struktur-
Aspekte darzustellen.
Notation allein ist zu wenig – es bedarf auch einer methodischen
Vorgehensweise, um zu guten Ergebnissen zu kommen.
BizMod ist eine Methodik, die Geschäftsprozess- und Systemanalyse.
26. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Was nehme ich aus dem
Vortrag mit?
60 sec.
27. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Anhang
28. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Hat den Ruf eines „Techi“-Diagramms
Objektflüssen schwer abbildbar
Geringe Akzeptanz und Verbreitung
in der Geschäftsprozessmodellierung
Aktivitätsdiagramm statt BPMN?
29. BizMod – Business für Business Analysten oose.Innovative Informatik
Key Learning Points
Um den Sinn von Anforderungen zu verstehen, sollten sie im Kontext von
Geschäftsprozesse erhoben und bewertet werden.
Da die BPMN nur zur Beschreibung von Abläufen geschaffen wurde,
sollten ergänzend UML-Diagramme eingesetzt werden, um Struktur-
Aspekte darzustellen.
Notation allein ist zu wenig – es bedarf auch einer methodischen
Vorgehensweise, um zu guten Ergebnissen zu kommen.
BizMod ist eine modellbasierte Methodik (incl. Modellstruktur und
Tracebility) zur Abbildung von Geschäftsprozessen und Anforderungen.