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Social Media im Mentoringprogramm

  1. Foto: stm / photocase.com E-Mentoring mit Social Media Hinweise zur Nutzung sozialer Medien
  2. 2 Blackboard wird von den Mentor/innen häufig als Basisplattform zur Betreuung der Mentees ein- gesetzt (datenschutzsichere Breitstellung von Materialien, Kommunikation im geschützten Raum, Verweis auf nützliche Links usw.). Jedoch ist nicht alles mit Blackboard umsetzbar (z.B. sehen, wer gerade "on" ist, Erstellung einer Terminabstimmung usw.). Hierfür eignen sich „Social Media“. Blackboard vs. Social Media Foto: 834129 / pixaby.com
  3. 3 • Social Media (soziale Software) = digitale Medien & Technologien zum Austausch, zur Vernetzung und zur Erstellung von Inhalten • Internet = Mitmachnetz (Web 2.0) • Nutzer als Teil einer Community • z.B. Foto-/Videoplattformen (Flickr, YouTube) • z.B. Online-Netzwerke (Facebook, Google+) • z.B. Twitter • z.B. Wikis/Blogs • … Social Media
  4. Facebook, Google+ & Dropbox Häufig genutzte Plattformen von Studierenden Überblick & Hinweise zur Nutzung Foto: himberry / photocase.com
  5. 5 Facebook • Geschäftsmodell basiert auf Werbung • 1,45 Mrd. aktive Nutzer weltweit, 58% loggen sich täglich ein • 83% der 18 – 34jährigen sind täglich auf der Plattform • 25 Mio. aktive Nutzer in Deutschland • 140 „Freunde“ hat jeder Nutzer im Durchschnitt Wie und wofür wird Facebook vorrangig genutzt? • privates Networking (Freunde & Familie, Kollegen, Kontakte knüpfen, Selbstdarstellung, Spiele spielen) • Information und Unterhaltung (Hobbies, Marken, Unternehmen, Organisationen) • Studium (informelles Lernen) Quelle: http://allfacebook.de/zahlen_fakten/infografik-facebook-2013-nutzerzahlen-fakten Ein Überblick
  6. 6 Zentraler Auftritt der Freien Universität Berlin Facebook: Seiten Seiten sind alle offiziellen Seiten (von Unternehmen, Organisationen, Produkten etc.) und Gemeinschaftsseiten. https://www.facebook.com/freie universitaetberlin
  7. 7 Mentoring-Seite am FB GeschKult Facebook: Postings https://www.facebook.com/ mentoringgeschkult
  8. 8 Gruppe UniClub Universität Wien Facebook: Gruppen Gruppen sind Seiten, die jeder Nutzer anlegen kann. • Offen: für alle sichtbar und nutzbar • Geschlossen: sichtbar, aber nur für einen bestimmten Personenkreis nutzbar • Geheim: nicht sichtbar
  9. 9 • Google+ existiert seit Mitte 2011 • weltweit ca. 300 Mio. aktive Nutzer • Integration in das Google-Universum (Suche, Google Mail, YouTube, Google Maps, Android usw.) • Follower-Prinzip: Kontakte können „Kreisen“ (Circles) zugeordnet und damit kategorisiert werden • Suchfunktion, um sämtliche Themen oder Beiträge zu durchsuchen Wie und wofür wird Google+ vorrangig genutzt? • professionelles Networking • fachlicher Austausch in Communities • Informationsbeschaffung und -verbreitung • Video-Telefonie („Hangouts“) Google+ Ein Überblick
  10. 10 Google+: Seite Folgen • der Seite folgen (anschließend Zuordnung zu Kreisen möglich) +1 • Äquivalent zum „Like“ von Facebook
  11. 11 Dropbox • existiert seit 2007 • weltweit über 300 Mio. Nutzer (Apr. 2014) • Kostenlose Basismitgliedschaft und Premium-Mitgliedschaft Wie und wofür wird Dropbox vorrangig genutzt? • Synchronisation von Dateien zwischen verschiedenen Computern und Personen (Online-Datensicherung) • Mobile Verfügbarkeit: Ablage von Dateien und Abruf von Rechnern, Smartphones und Tablets • Teilen von Fotos, Dokumenten mit anderen Personen Ein Überblick
  12. Recht im Social Web Hinweise zum Umgang mit Informationen und Daten Foto: AllzweckJack / photocase.com
  13. 13 Rechtliche Rahmenbedingungen Urheberrecht • grundsätzlich gilt: Die Nutzung von fremden Werken (Text, Fotografie, Film, etc.) ist nur mit Zustimmung des Urhebers oder Nutzungsberechtigten gestattet. Persönlichkeitsrecht: Recht am eigenen Bild • Personen dürfen nur abgebildet werden, wenn sie sich vorab damit einverstanden erklärt haben | Kinder dürfen nur abgebildet werden, wenn der/die Erziehungsberechtigte/n zugestimmt haben Persönlichkeitsrecht: Recht auf Meinungsäußerung (z.B. Kommentare) • ist nur zulässig, wenn keine Verletzung der Menschenwürde, unzulässige Schmähkritik oder Formalbeleidigung vorliegt.
  14. 14 Schutz persönlicher Daten Schutz von personenbezogenen Daten in persönlichen Profilen • so wenig Informationen wie nötig in das Profil einstellen – keine Privatanschriften, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen • keine kompromittierenden Bilder einstellen Privatsphäre-Einstellungen regelmäßig überprüfen und anpassen • Sichtbarkeit von Fotoalben/Videos einschränken • Markierungen von Fotos vor Veröffentlichung überprüfen (Facebook) • Sichtbarkeit der Beiträge einschränken/auf ausgewählte Nutzer beschränken • Sichtbarkeit des Profils in Suchmaschinen einschränken Soziale Netzwerke unterliegen anderen Datenschutzstandards als an der FU Berlin. Die Verarbeitung, insb. die Speicherung, Löschung und Nutzung personenbezogener Daten obliegt dem jew. Anbieter (häufig Sitz nicht in Dtl., anderes Recht)
  15. 15 Schutz persönlicher Daten Grundsätzliches • sicheres Passwort auswählen, regelmäßig ändern • kein „Auto-Login“ verwenden (oder eingeloggt bleiben) • regelmäßig über Änderungen der Datenschutzrichtlinien der Anbieter informieren • Listen und Gruppen-Funktionen verwenden, um Kontakte zu kategorisieren • keine gänzlich unbekannten Personen als „Freunde“ annehmen • Vorsicht bei dubiosen Links und Inhalten Kommunikation mit Social Media darf und sollte persönlich, aber nicht privat sein! (Verantwortung als Mentor/in!)
  16. 16 Fazit Blackboard: geschützter Raum für die Mentoring- Gruppe (Datenschutz) v.a. Bereitstellung von Materialien Foto: rosmary / flickr.com • Facebook, Google+, Dropbox & Co. gehören zur Alltagswelt • ABER: Reflektierte Nutzung von Social Media im Mentoringprogramm • Sinnvolle Verbindung von Blackboard & Social Media Social Media Vernetzung, Community, Termine … ► Blackboard Mobile (siehe Themen zur Vertiefung)
  17. 17 Weiterführende Literatur Informationen an der Freien Universität Berlin Die Freie Universität im Social Web: http://www.fu-berlin.de/themen/social-media/ Recht und Datenschutz Informationsbroschüre von „Watch your web“ und iRights.info: Mein digitales Leben. Rechtliches kurz erklärt, abzurufen unter: http://irights.info/userfiles/Mein_digitales_Leben_Rechtliches_kurz_erklaert.pdf Plattformen und Dienste Gassner, Oliver (2013): Professionell kommunizieren mit Google+: Social Media Minis, Pearson Business. Jelinek, Jonny (2013): Facebook-Marketing für Einsteiger: Social Media Minis, Pearson Business. Shah, Michael Rajiv (2013): Twitter für Einsteiger: Social Media Minis, Pearson Business.
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