Social Media Grundlagen und praktische Tipps für den Einstieg in die Welt der...
Fb kids
1. Social Media und Web 2.0
• Einführung in neue Welten
didi klement, 46 Jahre alt,
25 Jahre PC-Erfahrung,
23 Jahre VTX/Internet-Erfahrung,
18 Jahre Online mit Webseiten
www.newsbyte.ch Onlineplattform über Hard- und Software,
Internet und Mobilfunk (verkauft 2005)
alfavisione.net + flawilblog.wordpress.com + autonews.ch
• Früher mal Schreiner, dann NC-, CNC-, und CAD-Programmierer,
später dann IT-Spezialist.
• Seit März 2012 zertifizierter Social Media Manager.
• Twitter unter @didiklement,
facebook unter http://www.facebook.com/didi.klement
Xing unter http://www.xing.com/profile/didi_klement
• delicius unter http://www.delicious.com/didiklement/
2. 85 Prozent d. Haushalte Online
• In der Schweiz verfügen 85 Prozent der privaten Haushalte über
einen Internetanschluss (Ende 2010).
• Web 1.0 sind die früheren Webseiten ohne Interaktion, mit „Seite
weiter“ und wenig Grafik
• Web 2.0 ist Interaktion, alle Inhalte stehen allen zur Verfügung, man
sucht mit dem Webauftritt den direkten Kontakt und will Reaktionen
vom Besucher.
• Web 3.0 ist intelligentes Internet von morgen, wo ich Inhalte
unaufgefordert bekomme sobald ich in der Nähe bin. Will heissen,
jede Seite bietet mir die Informationen an, die ich mit meinem Profil
am ehesten will.
3. Social Media Grundlagen:
• Computer
• Internetanschluss
• Kenntnis von Maus und Tastatur
Wichtig ist:
• Absicherung auf dem Computer
• Sicheres Passwort (Siehe Folgeseite!!!)
• Abgesichertes WLAN
• Grundkenntnisse der Anwendung
• Überlegung wer wie und wo
4. Social Media Grundlagen III
• Wichtigster Faktor auf allen Onlineportalen
ist der Passwortschutz - denn ein
einfaches Passwort kann leicht geknackt
werden...
5. Social Media Grundlagen II:
• wichtig ist das richtige Alter oder die Erlaubnis der
Eltern:
Ab 12: SchülerVZ
Ab 13: Facebook, Netlog, Myspace
Ab 14: Lokalisten, Wer kennt Wen,
Ab 18: Google+, StudiVZ, Xing, Youtube,
Keine Altersbeschränkung: Schüler CC, Twitter
Die 3 größten Lügen im Internet:
1. Ich habe die AGB gelesen
2. Status: offline
3. Ja, ich bin 18+
7. Passwort merken
statt aufschreiben!
Einfacher Passwort-Tipp:
Satz mit Wörtern aufschreiben und
Anfangsbuchstaben als Passwort
verwenden2
Ergibt: SmWauAaPv2
8. bekannte Passwortverstecke:
• Haftzettel auf Monitor
• Zettel auf Tastatur
• Zettel unter Tastatur
• Zettel unter Tisch oder in Schublade
• Datei mit Passwörtern im Computer
• PS: Autokennzeichen und Spitznamen
sind als Passwort ungeeignet!
9. Social Media - Einführungskurs
• Social Media steht für:
• Facebook, Google+ (oder: PATH)
• Web 2.0 und Web 3.0
• Apps von Apple, Microsoft und Android für das Handy!
• Twitter Kurzkommunikation (wie SMS)
• Bloggs und Microbloggs
• FlickR, Picasa (Photosharing)
• Daten in der Cloud oder bei Dropbox (office365...)
• Delicious.com (Linkverteilung)
• Evernote (Notizbuch)
• Instapaper.com (Bookmark - lies es später)
10. Facebook - Google+ - PATH -
Netlog
• Facebook gibt es seit 2004, die Plattform hat
heute 845 Millionen Mitglieder
• Google+ gibt es seit Sommer 2011 als Dienst
von Google und es ist eine Konkurrenz für
Facebook. Google+ meldet aktuell 100 Millionen
User. Derzeit gilt Alter 18, es soll aber analog
Facebook auf 13 Jahre gesenkt werden
• Path ist ganz neu, erlaubt nur 150 Freunde und
ist dafür um einiges innovativer
11. Warnung vor Netlog
• www.netlog.com ist eine Plattform wie
Facebook, Freunde finden ist dort aber für
etliche Teilnehmer Nebensache. Dort geht
es um Kontakte und diese sind durchaus
auch anzüglich.
13. Es ist nun an der Zeit:
• Einstieg in Facebook.com und Google+
• www.facebook.com
• www.google.ch
14. Gefahren im Social Media
• Jede Botschaft kann geteilt u. x-fach weitergeleitet werden
• Mobbing, Frust und Hass sind ganz schnell reihum gereicht
• Wer nicht aufpasst ist öffentlich mit allen Gedanken,
Meinungen, schlechter Laune
• Einträge sind durch Freunde sichtbar wo man diese nicht
sehen soll!
• Schräge Einträge die heute lustig sind, bereut man vielleicht
morgen schon..
• Fehler bleiben erhalten: http://www.facebook.com/fbfail
• Check dein Profil bevor es andere tun:
• http://www.youtube.com/watch?
feature=player_embedded&v=n1TroNdzbWg
15. Shitstorm und Co.
• Mittels Shitstorm rotten sich dutzende, hunderte oder
tausende Anwender zusammen, um Unternehmen zu
erziehen.
• Das kann durchaus positiv sein, man muss aber
aufpassen, wenn man sich beteiligt.
• Wichtig: Urheberrecht beachten und prüfen wo man sich
beteiligt.
16. Mobbing
• Mobbing ist zu einfach! Niemals zusammen mit
anderen auf jemanden los gehen.
• Beschimpfungen und Hass haben im Internet
nichts verloren.
• Warum wird gemobbt? Immer daran denken, die
meisten wollen sich nur auf Kosten anderer
besser machen!
• Wird man gemobbt Hilfe suchen, mit Eltern
reden und Fachleute aufsuchen.
17. Fakes
• Wer sich als jemand anders ausgibt macht
sich strafbar.
• Wer jemandem etwas unterstellt betrügt.
• Niemals mit fremdem Passwort auf andere
Konten zugreifen.
• Niemals beim offenen Konto in der Schule
oder zu Hause Notizen schreiben!
• Denkt daran! Alles bleibt erhalten!
18. Reale Treffen
• Niemals mit Unbekannten ein Treffen
vereinbaren.
• Niemals Daten ohne Eltern informieren
• Niemals ohne Freunde unterwegs sein
(trust)
• Auch keine Besuche vereinbaren wenn
Eltern weg sind!
• Babysitting, Versteigerungen, Gewinne…
19. Freunde
• Echte Freunde kennt man, mit denen geht
man durch dick und dünn!
• Facebook Freunde sind nur dann echt,
wenn man weiss, wer das Gegenüber ist.
• Nicht die Zahl der Freunde ist wichtig,
sondern die Interaktion!
20. Beispiele / Techniken / Technologien
• Für das Wissensmanagement existieren
Nachschlagewerke wie:
Google, Wikipedia, Migipedia.ch, Delicious.com,
Lokal.ch, Search.ch, Kununu.com, ciao.de
• Im Multimediabereich sind Sharing und
Casts verbreitet:
FlickR.com, Picasa.com, Youtube.com, DRS.ch
21. Beispiele / Techniken / Technologien
• Im Bereich der Kommunikation gibt es
Facebook, Twitter, Forum,
Newsblog von AlfaVisione.net,Tillate.ch,
Google+, Skype, IM, Chats, usw.
22. Facebook ist ein Hype
• Schweizer Nutzerzahlen im Okt. 2011:
2.8 Millionen Accounts auf Facebook
wurden aktiv genutzt bei Facebook
• bei 3.4 Millionen Online-Anschlüssen in
der Schweiz
23. Kids von heute im Facebook
• Kids sind heute ab 10 Jahren im Facebook, nicht
immer wissen die Eltern davon.
• Facebook schreibt 13 Jahre vor und die Eltern
tragen die Verantwortung auch bis die Kinder
volljährig sind.
• Eltern müssen wissen, was Kinder im Facebook
machen. Gibt es gesperrte Seiten auf denen die
Kids sich in geschlossenen Kreisen
austauschen, müssen diese zwingend
sporadisch gesichtet werden.
24. Wichtig: Facebook im Detail
• Bestimmungen von Facebook die jeder Nutzer unterzeichnet:
• Du bist Eigentümer aller Inhalte und Informationen, die du auf
Facebook postest. Zudem kannst du mithilfe deiner Privatsphäre-
und Anwendungseinstellungen kontrollieren, wie diese
Informationen ausgetauscht werden.
• Ferner: Für Inhalte wie Fotos und Videos („IP-Inhalte“), die unter die
Rechte an geistigem Eigentum fallen, erteilst du uns durch deine
Privatsphäre- und Anwendungseinstellungen die folgende
Erlaubnis: Du gibst uns eine nicht-exklusive, übertragbare,
unterlizenzierbare, gebührenfreie, weltweite Lizenz für die Nutzung
jeglicher IP-Inhalte, die du auf oder im Zusammenhang mit
Facebook postest („IP-Lizenz“). Diese IP-Lizenz endet, wenn du
deine IP-Inhalte oder dein Konto löschst, außer deine Inhalte
wurden mit anderen Nutzern geteilt und diese haben die Inhalte
nicht gelöscht.
25. Wichtig: Facebook im Detail II:
• Bestimmungen von Facebook die jeder Nutzer unterzeichnet:
• Wenn du IP-Inhalte löschst, werden sie auf eine Weise entfernt, die dem
Leeren des Recyclingbehälters auf einem Computer gleichkommt.
Allerdings sollte dir bewusst sein, dass entfernte Inhalte für eine
angemessene Zeitspanne in Sicherheitskopien fortbestehen (für andere
jedoch nicht zugänglich sind). Wenn du eine Anwendung verwendest,
werden deine Inhalte und Informationen an die Anwendung übermittelt.
• Wenn du die Einstellung „Alle“ bei der Veröffentlichung von Inhalten oder
Informationen verwendest, können alle Personen, einschließlich solcher, die
Facebook nicht verwenden, auf diese Informationen zugreifen, sie
verwenden und sie mit dir (d. h. deinem Namen und Profilbild) assoziieren.
• Wir begrüßen grundsätzlich deine Rückmeldungen oder Anregungen zu
Facebook, du verstehst jedoch, dass wir diese verwenden können, ohne
verpflichtet zu sein dich dafür zu entschädigen (ebenso wie du nicht
verpflichtet bist, uns diese anzubieten).
26. Wichtig: Facebook im Detail III:
• Du wirst keine Viren oder bösartigen Code hochladen.
• Du wirst keine Anmeldeinformationen einholen oder
auf Konto zugreifen, das einer anderen Person gehört.
• Du wirst andere Nutzer weder tyrannisieren noch
einschüchtern oder schikanieren.
• Du wirst keine Inhalte posten, die:
verabscheuungswürdig, bedrohlich oder pornografisch
sind, zu Gewalt auffordern oder Nacktheit enthalten.
• Du wirst keine externen Anwendungen entwickeln oder
unterhalten, die alkoholspezifische oder andere für
Minderjährige ungeeignete Inhalte (einschließlich
Werbeanzeigen) enthalten, ohne entsprechende
Altersbeschränkungen einzuhalten.
27. Wichtig: Facebook im Detail IV:
• Registrierung und Kontosicherheit
Du wirst Facebook nicht verwenden, wenn du unter 13
Jahre alt bist.
• Du wirst Facebook nicht verwenden, wenn du ein
registrierter Sexualstraftäter bist.
• Deine Kontaktinformationen sind korrekt und du wirst
sie auf dem neuesten Stand halten.
28. Fazit:
• Social Media ist COOOOOL
• Social Media ist für Kids alltäglich
• Social Media hat unser aller Leben
verändert, auch die Generation 50 +
• Social Media kann abgestellt werden
30. Tipp am Schluss:
• Facebook und Co abschalten, wenn man unruhig wird!
• Ganz wichtiger Link: http://www.alleinr.de/
• Für Fragen am Rande, Supportfragen oder Hilfe: 078 781 6226,
dietmar@dietmarklement.ch
• Persönliche Links unter www.delicious.com/didiklement
• Links für Kursteilnehmer unter www.delicious.com/smkursflawil
• Folie: http://www.slideshare.net/didiklement/fbeltern1-10658335