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Best Practice                                                                                J 1.2

                                                                    Beispiele aus den Kultursparten




Kinder- und Jugendkultur
Modellregion Hamburg




                                                                                  Yvonne Fietz


Kinder- und Jugendkultur ist eine Querschnittsaufgabe der Bereiche Kultur, Bildung und Soziales.
In der Freien und Hansestadt Hamburg sind diese drei Ressorts in drei verschiedenen Fachbehörden
untergebracht und auf Bezirksebene tun sich außerdem weitere Zuständigkeiten auf – mit den ent-
sprechenden Entwicklungshindernissen. Seit 2000 hat sich trotzdem eine dynamische Entwicklung
im Bereich der Kinder- und Jugendkultur vollzogen. Verschiedene Faktoren in den Bereichen Poli-
tik, Verwaltung, Kultur, Bildung und Soziales haben die Dynamik begünstigt.

Gliederung                                                                                  Seite

1.      Kinder- und Jugendkultur als kulturpolitische Herausforderung                            2
1.1     Die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendkultur im Jahr 2000                          3
1.2     Gründung des Behörden übergreifenden „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“           4
1.3     Das Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit in Hamburg                              4
1.4     Die Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur (LAG)                             6
2.      Grundlagen einer innovativen und nachhaltigen Entwicklung der Kinder-
        und Jugendkultur                                                                         7
2.1     Politik                                                                                  8
2.2     Verwaltung                                                                               9
2.3     Netzwerke                                                                               10
2.4     Einrichtungen und Projekte der Kinder- und Jugendkultur                                 11
2.5     Finanzen                                                                                12
3.      Grundlagen gelingender Kooperation zwischen Kultur und Schule                           13
3.1     Strukturelle Grundlagen                                                                 15
3.1.1   Kooperationsvereinbarungen                                                              15
3.1.2   Externe Prozessbegleitung                                                               15
3.1.3   Kooperationsstrukturen                                                                  16
3.1.4   Qualitätsentwicklung und -sicherung                                                     16
3.1.5   Förderungen                                                                             17
3.2     Service: Information und Koordination                                                   17
4.      Kinder- und Jugendkultur-Projekte in Hamburg                                            18
4.1     KulturKooperationen in Stadtteilen                                                      18
4.2     Theaterprojekt „Land der Farben“                                                        19
4.3     Fotoprojekt „Ich und meine Stadt“                                                       21
4.4     Windprojekt                                                                             23




                                                                                                 1
J 1.2                                                                                    Best Practice

Beispiele aus den Kultursparten




                                  1.    Kinder- und Jugendkultur als kultur-
                                        politische Herausforderung
Mitteilung des Senats:            Im Oktober 2000 legte der Hamburger Senat eine Mitteilung an die
Bestandsaufnahme und              Bürgerschaft zur Kinder- und Jugendkultur1 vor. Die Bestandsauf-
Maßnahmen zur Kinder-             nahme ergab, dass Hamburg ein reichhaltiges und breites Spektrum
und Jugendkultur in               für Kinder und Jugendliche zu bieten hat, dass jedoch die „Koordina-
Hamburg                           tion und Kooperation zwischen den zuständigen Behörden und Trä-
                                  gern der Kulturangebote zu effektivieren“ sei.2 Eine fachliche Diskus-
                                  sion für Kinder- und Jugendkultur sowie Kulturpädagogik und deren
                                  Qualität und Relevanz fand in Hamburg – im Gegensatz zu anderen
                                  Bundesländern und Großstädten – kaum statt. In den Medien wurden
                                  die Interessen von Eltern, Kindern und Jugendlichen durch Berichter-
                                  stattung, fachliche Auseinandersetzung etc. nur in geringem Maße
                                  bedient.

                                  In den folgenden Jahren erfolgten erste Schritte, um eine „Weiterent-
                                  wicklung der Kinderkultur, Jugendkultur und Kulturpädagogik in
                                  Hamburg“ voranzutreiben:

                                  1. Gründung eines Fachbehörden übergreifenden „Arbeitskreises
                                     Kinder und Jugendkultur“,

                                  2. Konstituierung der Landesarbeitsgemeinschaft Kinderkultur, Ju-
                                     gendkultur und Kulturpädagogik (LAG), in der alle Akteure zu-
                                     sammen geführt werden sollen,

                                  3. Fördermittel für professionelles freies Kindertheater in einer Höhe
                                     von 100.000 Euro jährlich, die eine fachkundige Jury vergibt und

                                  4. die KinderKultur-Zeitung wurde als Sonderbeilage der am stärks-
                                     ten von Familien gelesenen Tageszeitung ins Leben gerufen.

Rahmenkonzept Kinder-             Eine „Studie zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Kinderkultur,
und Jugendkulturarbeit            Jugendkultur und Kulturpädagogik, die gemeinsam mit der LAG erar-
                                  beitet“ werden sollte, wurde nicht durchgeführt. Stattdessen erarbeitet
                                  die Kulturbehörde in Zusammenarbeit mit der Behörde für Bildung
                                  und Sport, der Behörde für Familie und Soziales, der Behörde für
                                  Wissenschaft und Gesundheit, den Bezirken sowie Vertretern der Kul-
                                  tureinrichtungen und -initiativen das im Juli 2004 präsentierte „Rah-
                                  menkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit in Hamburg“3, mit dem
                                  Hamburg sich bundesweit als „Modellregion Kinder- und Jugendkul-
                                  tur“ positionierte.




2
Best Practice                                                                                     J 1.2

                                                                         Beispiele aus den Kultursparten




1.1 Die Rahmenbedingungen
    der Kinder- und Jugendkultur im Jahr 2000

Als der Hamburger Senat die Mitteilung zur Kinder- und Jugendkultur
im Jahr 2000 vorlegte, waren die öffentlich geförderten Aktivitäten
auf verschiedene Fachbehörden verteilt, ohne dass es eine kontinuier-
liche Behörden übergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit
gab. Die Akteure der Kinder- und Jugendkultur hatten unter Förder-
strukturen und mangelnder öffentlicher Aufmerksamkeit und Wert-
schätzung zu leiden. Besonders die Zusammenarbeit mit (Ganztags-
)Schulen gestaltete sich außerordentlich schwierig: das neue Lehrerar-
beitszeitmodell, die Verkürzung aufs 12-stufiges Gymnasium, die
Reduzierung der zusätzlichen Mittel im Ganztagsschul- und Gesamt-
schulbereich etc. belasteten die Rahmenbedingungen für gelingende
Kooperationen im Bereich der Kulturellen Bildung erheblich.

 Entwicklungshindernisse der Kinder- und Jugendkultur:

 •   keine kontinuierlichen Zuständigkeiten in den beteiligten Fachbe-
     hörden,

 •   keine Fachbehörden übergreifende Kooperations- und Kommuni-
     kationsstrukturen,

 •   große Kulturinstitutionen nehmen z. T. ihre Verantwortung gegen-
     über Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend wahr,

 •   Kürzungen, die den Kinder- und Jugendkultur-Bereich zusätzlich
     schwächen,

 •   geringe öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung,

 •   keine gezielte Unterstützung netzwerkwirksamer        Aktivitäten
     (Datenbanken, dachverbandliche Struktur etc.)

 •   wenig geeignete Förderinstrumente,

 •   äußerst zurückhaltendes privates finanzielles Engagement,

 •   keine Kulturentwicklungsplanung für den Kinder- und Jugendbe-
     reich und seinen Schnittstellen mit den anderen Fachbehörden.


War im Jahr 2000 in der Mitteilung des Senats noch vorgesehen, dass
die Behörde für Bildung und Sport die Federführung zur Weiterent-
wicklung der Kinder- und Jugendkultur in Hamburg haben sollte,
wurde im Jahr 2003 die Kulturbehörde beauftragt, ein „Rahmenkon-
zeptes Kinder- und Jugendkulturarbeit“ zu erarbeiten.




                                                                                                      3
J 1.2                                                                                   Best Practice

Beispiele aus den Kultursparten




Aufnahme in                       Trotz eines Regierungswechsels konnte mit dem Rahmenkonzept ein
das offizielle                    wichtiger Meilenstein für die Kinder- und Jugendkultur gelegt wer-
Regierungsprogramm                den: als Bestandteil des offiziellen Leitbildes der „Wachsenden Stadt“
                                  nahm Hamburg die „Modellregion Kinder- und Jugendkultur“ ins
                                  Regierungsprogramm auf und steckte damit unter Beteiligung hoch
                                  qualifizierten Fachleuten aus Theorie, Praxis und Verwaltung einen
                                  weiten Entwicklungsrahmen ab.

Zuständigkeiten                   Außerdem richtete die Kulturbehörde die Stelle eines Referenten für
schaffen                          Kinder- und Jugendkultur ein, die von vorneherein als Quer-
                                  schnittsaufgabe angelegt wurde: Wer in der Hamburger Kulturbehörde
                                  das Gespräch zu kinder- und jugendkulturellen Themen sucht, begeg-
                                  net in der Regel sowohl dem Referenten für Kinder- und Jugendkultur
                                  als auch dem Referenten für die entsprechenden Kultursparte.


                                  1.2 Gründung des Behörden übergreifenden
                                      „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“

                                  Der erste Schritt, eine Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendkul-
                                  tur zu ermöglichen, war zweifelsohne die Gründung eines Behörden
                                  übergreifenden „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“. Unter der
                                  Leitung der Kulturbehörde wurden die anderen Fachbehörden aufge-
                                  fordert, eine Person in den Arbeitskreis zu entsenden. Dadurch wurden
                                  zunächst auf informellem Weg Zuständigkeiten geschaffen, die sich
                                  im Laufe der Zeit verstetigten und schließlich in offizielle Beauftra-
                                  gungen übergingen.

                                  Der „Arbeitskreis Kinder- und Jugendkultur“ hat die Erstellung des
                                  Rahmenkonzepts begleitet und mit gestaltet. Nach Inkrafttreten des
                                  Rahmenkonzepts wurde der AK in die „Projektgruppe Kinder- und
                                  Jugendkultur“ umgewandelt, dessen Koordination und Vorsitz in den
                                  Händen der Kulturbehörde liegt, und in die auch Vertreter der LAG
                                  Kinder- und Jugendkultur entsandt werden. Die Projektgruppe trifft
                                  sich vierteljährlich, entwickelt das „Rahmenkonzept Kinder- und Ju-
                                  gendkulturarbeit“ weiter und begleitet die Umsetzung.


                                  1.3 Das Rahmenkonzept Kinder- und
                                      Jugendkulturarbeit in Hamburg

                                  Die Kulturbehörde legte im Juli 2004 das Rahmenkonzept mit dem
                                  Ziel vor, Hamburg zur „Modellregion für Kinder- und Jugendkultur“
                                  auszubauen. Es wurde unter breiter Beteiligung von Behörden und
                                  Experten aus der Praxis erarbeitet. Ergebnis des Beteiligungsprozesses
                                  ist u. a. eine ausführliche Bestandsaufnahme der vielfältigen Angebote
                                  für Kinder und Jugendliche gewesen. Zugleich zeigte sich eine un-
                                  durchsichtige Angebotslage für die Adressaten und eine mangelnde
                                  Zusammenarbeit und Kommunikation unter den Akteuren.




4

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  • 1. Best Practice J 1.2 Beispiele aus den Kultursparten Kinder- und Jugendkultur Modellregion Hamburg Yvonne Fietz Kinder- und Jugendkultur ist eine Querschnittsaufgabe der Bereiche Kultur, Bildung und Soziales. In der Freien und Hansestadt Hamburg sind diese drei Ressorts in drei verschiedenen Fachbehörden untergebracht und auf Bezirksebene tun sich außerdem weitere Zuständigkeiten auf – mit den ent- sprechenden Entwicklungshindernissen. Seit 2000 hat sich trotzdem eine dynamische Entwicklung im Bereich der Kinder- und Jugendkultur vollzogen. Verschiedene Faktoren in den Bereichen Poli- tik, Verwaltung, Kultur, Bildung und Soziales haben die Dynamik begünstigt. Gliederung Seite 1. Kinder- und Jugendkultur als kulturpolitische Herausforderung 2 1.1 Die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendkultur im Jahr 2000 3 1.2 Gründung des Behörden übergreifenden „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“ 4 1.3 Das Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit in Hamburg 4 1.4 Die Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendkultur (LAG) 6 2. Grundlagen einer innovativen und nachhaltigen Entwicklung der Kinder- und Jugendkultur 7 2.1 Politik 8 2.2 Verwaltung 9 2.3 Netzwerke 10 2.4 Einrichtungen und Projekte der Kinder- und Jugendkultur 11 2.5 Finanzen 12 3. Grundlagen gelingender Kooperation zwischen Kultur und Schule 13 3.1 Strukturelle Grundlagen 15 3.1.1 Kooperationsvereinbarungen 15 3.1.2 Externe Prozessbegleitung 15 3.1.3 Kooperationsstrukturen 16 3.1.4 Qualitätsentwicklung und -sicherung 16 3.1.5 Förderungen 17 3.2 Service: Information und Koordination 17 4. Kinder- und Jugendkultur-Projekte in Hamburg 18 4.1 KulturKooperationen in Stadtteilen 18 4.2 Theaterprojekt „Land der Farben“ 19 4.3 Fotoprojekt „Ich und meine Stadt“ 21 4.4 Windprojekt 23 1
  • 2. J 1.2 Best Practice Beispiele aus den Kultursparten 1. Kinder- und Jugendkultur als kultur- politische Herausforderung Mitteilung des Senats: Im Oktober 2000 legte der Hamburger Senat eine Mitteilung an die Bestandsaufnahme und Bürgerschaft zur Kinder- und Jugendkultur1 vor. Die Bestandsauf- Maßnahmen zur Kinder- nahme ergab, dass Hamburg ein reichhaltiges und breites Spektrum und Jugendkultur in für Kinder und Jugendliche zu bieten hat, dass jedoch die „Koordina- Hamburg tion und Kooperation zwischen den zuständigen Behörden und Trä- gern der Kulturangebote zu effektivieren“ sei.2 Eine fachliche Diskus- sion für Kinder- und Jugendkultur sowie Kulturpädagogik und deren Qualität und Relevanz fand in Hamburg – im Gegensatz zu anderen Bundesländern und Großstädten – kaum statt. In den Medien wurden die Interessen von Eltern, Kindern und Jugendlichen durch Berichter- stattung, fachliche Auseinandersetzung etc. nur in geringem Maße bedient. In den folgenden Jahren erfolgten erste Schritte, um eine „Weiterent- wicklung der Kinderkultur, Jugendkultur und Kulturpädagogik in Hamburg“ voranzutreiben: 1. Gründung eines Fachbehörden übergreifenden „Arbeitskreises Kinder und Jugendkultur“, 2. Konstituierung der Landesarbeitsgemeinschaft Kinderkultur, Ju- gendkultur und Kulturpädagogik (LAG), in der alle Akteure zu- sammen geführt werden sollen, 3. Fördermittel für professionelles freies Kindertheater in einer Höhe von 100.000 Euro jährlich, die eine fachkundige Jury vergibt und 4. die KinderKultur-Zeitung wurde als Sonderbeilage der am stärks- ten von Familien gelesenen Tageszeitung ins Leben gerufen. Rahmenkonzept Kinder- Eine „Studie zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Kinderkultur, und Jugendkulturarbeit Jugendkultur und Kulturpädagogik, die gemeinsam mit der LAG erar- beitet“ werden sollte, wurde nicht durchgeführt. Stattdessen erarbeitet die Kulturbehörde in Zusammenarbeit mit der Behörde für Bildung und Sport, der Behörde für Familie und Soziales, der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit, den Bezirken sowie Vertretern der Kul- tureinrichtungen und -initiativen das im Juli 2004 präsentierte „Rah- menkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit in Hamburg“3, mit dem Hamburg sich bundesweit als „Modellregion Kinder- und Jugendkul- tur“ positionierte. 2
  • 3. Best Practice J 1.2 Beispiele aus den Kultursparten 1.1 Die Rahmenbedingungen der Kinder- und Jugendkultur im Jahr 2000 Als der Hamburger Senat die Mitteilung zur Kinder- und Jugendkultur im Jahr 2000 vorlegte, waren die öffentlich geförderten Aktivitäten auf verschiedene Fachbehörden verteilt, ohne dass es eine kontinuier- liche Behörden übergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit gab. Die Akteure der Kinder- und Jugendkultur hatten unter Förder- strukturen und mangelnder öffentlicher Aufmerksamkeit und Wert- schätzung zu leiden. Besonders die Zusammenarbeit mit (Ganztags- )Schulen gestaltete sich außerordentlich schwierig: das neue Lehrerar- beitszeitmodell, die Verkürzung aufs 12-stufiges Gymnasium, die Reduzierung der zusätzlichen Mittel im Ganztagsschul- und Gesamt- schulbereich etc. belasteten die Rahmenbedingungen für gelingende Kooperationen im Bereich der Kulturellen Bildung erheblich. Entwicklungshindernisse der Kinder- und Jugendkultur: • keine kontinuierlichen Zuständigkeiten in den beteiligten Fachbe- hörden, • keine Fachbehörden übergreifende Kooperations- und Kommuni- kationsstrukturen, • große Kulturinstitutionen nehmen z. T. ihre Verantwortung gegen- über Kindern und Jugendlichen nicht ausreichend wahr, • Kürzungen, die den Kinder- und Jugendkultur-Bereich zusätzlich schwächen, • geringe öffentliche Wahrnehmung und Wertschätzung, • keine gezielte Unterstützung netzwerkwirksamer Aktivitäten (Datenbanken, dachverbandliche Struktur etc.) • wenig geeignete Förderinstrumente, • äußerst zurückhaltendes privates finanzielles Engagement, • keine Kulturentwicklungsplanung für den Kinder- und Jugendbe- reich und seinen Schnittstellen mit den anderen Fachbehörden. War im Jahr 2000 in der Mitteilung des Senats noch vorgesehen, dass die Behörde für Bildung und Sport die Federführung zur Weiterent- wicklung der Kinder- und Jugendkultur in Hamburg haben sollte, wurde im Jahr 2003 die Kulturbehörde beauftragt, ein „Rahmenkon- zeptes Kinder- und Jugendkulturarbeit“ zu erarbeiten. 3
  • 4. J 1.2 Best Practice Beispiele aus den Kultursparten Aufnahme in Trotz eines Regierungswechsels konnte mit dem Rahmenkonzept ein das offizielle wichtiger Meilenstein für die Kinder- und Jugendkultur gelegt wer- Regierungsprogramm den: als Bestandteil des offiziellen Leitbildes der „Wachsenden Stadt“ nahm Hamburg die „Modellregion Kinder- und Jugendkultur“ ins Regierungsprogramm auf und steckte damit unter Beteiligung hoch qualifizierten Fachleuten aus Theorie, Praxis und Verwaltung einen weiten Entwicklungsrahmen ab. Zuständigkeiten Außerdem richtete die Kulturbehörde die Stelle eines Referenten für schaffen Kinder- und Jugendkultur ein, die von vorneherein als Quer- schnittsaufgabe angelegt wurde: Wer in der Hamburger Kulturbehörde das Gespräch zu kinder- und jugendkulturellen Themen sucht, begeg- net in der Regel sowohl dem Referenten für Kinder- und Jugendkultur als auch dem Referenten für die entsprechenden Kultursparte. 1.2 Gründung des Behörden übergreifenden „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“ Der erste Schritt, eine Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendkul- tur zu ermöglichen, war zweifelsohne die Gründung eines Behörden übergreifenden „Arbeitskreises Kinder- und Jugendkultur“. Unter der Leitung der Kulturbehörde wurden die anderen Fachbehörden aufge- fordert, eine Person in den Arbeitskreis zu entsenden. Dadurch wurden zunächst auf informellem Weg Zuständigkeiten geschaffen, die sich im Laufe der Zeit verstetigten und schließlich in offizielle Beauftra- gungen übergingen. Der „Arbeitskreis Kinder- und Jugendkultur“ hat die Erstellung des Rahmenkonzepts begleitet und mit gestaltet. Nach Inkrafttreten des Rahmenkonzepts wurde der AK in die „Projektgruppe Kinder- und Jugendkultur“ umgewandelt, dessen Koordination und Vorsitz in den Händen der Kulturbehörde liegt, und in die auch Vertreter der LAG Kinder- und Jugendkultur entsandt werden. Die Projektgruppe trifft sich vierteljährlich, entwickelt das „Rahmenkonzept Kinder- und Ju- gendkulturarbeit“ weiter und begleitet die Umsetzung. 1.3 Das Rahmenkonzept Kinder- und Jugendkulturarbeit in Hamburg Die Kulturbehörde legte im Juli 2004 das Rahmenkonzept mit dem Ziel vor, Hamburg zur „Modellregion für Kinder- und Jugendkultur“ auszubauen. Es wurde unter breiter Beteiligung von Behörden und Experten aus der Praxis erarbeitet. Ergebnis des Beteiligungsprozesses ist u. a. eine ausführliche Bestandsaufnahme der vielfältigen Angebote für Kinder und Jugendliche gewesen. Zugleich zeigte sich eine un- durchsichtige Angebotslage für die Adressaten und eine mangelnde Zusammenarbeit und Kommunikation unter den Akteuren. 4