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EIN BETEILIGUNGSPROJEKT
      FÜR JUNGE MENSCHEN
IN SAARLÄNDISCHEN KOMMUNEN
AUSGANGSLAGE
    Jugendfreundlichkeit und Jugendtauglichkeit in den
    Kommunen soll stärker in den Blickpunkt gerückt
    werden.
    Kommunen müssen sich angesichts des
    demografischen Wandels um die jungen
    Menschen kümmern
    Jugendgemeinderäte scheitern oft an
    Wahlbeteiligung, Gremienkultur, langwierigen
    Diskussionsprozessen, mangelnden
    Entscheidungskompetenzen, Budgetrecht



    Beteiligungsprojekt für junge Menschen
    in saarländischen Kommunen
IDEE
       Jugendfreundlichkeit und Jugendtauglichkeit saarländischer
       Kommunen werden von Jugendlichen zwischen 12 uns 19
       Jahren mit Schulnoten bewertet und Zeugnisse ausgestellt

       Öffentlichkeit wird einbezogen um Diskussionsprozesse
       auszulösen und die Lebensbedingungen Jugendlicher zum
       Thema zu machen

       In 10 ausgewählten Städten und gemeinden finden mit
       interessierten Jugendlichen Vereinbarungsgespräche mit den
       kommunalen Verantwortlichen statt, um konkrete
       Verbesserungen zu erzielen




       Beteiligungsprojekt für junge Menschen
       in saarländischen Kommunen
ARBEITSPRINZIPIEN
      Beteiligung der Jugendlichen in den einzelnen Projektschritten

      Überschaubarer Projektzeitraum

      Attraktive und altersgemäße Beteiligungsmethoden


      Erkennbarer Ernstcharakter des Projekts

      Einbindung des Internets als wichtiges Jugendmedium

      Einbindung der klassischen Lokalmedien, um den Bewertungen und
      Interessen Jugendlicher Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit zu
      verschaffen.




      Beteiligungsprojekt für junge Menschen
      in saarländischen Kommunen
PARTNER
Inhaltliche Partner




        Finanzielle Förderer




                 Beteiligungsprojekt für junge Menschen
                 in saarländischen Kommunen
PROJEKTABLAUF

Erstellung des Fragebogens               Bis Mai 2008


Beantwortung der Fragebogen              Bis September 2008


Auswertung/Zeugnisse                     Bis Dezember 2008


Veröffentlichung der Ergebnisse          Bis Februar 2009


Vereinbarungsgespräche                   Bis März 2009




Beteiligungsprojekt für junge Menschen
in saarländischen Kommunen
ERSTELLUNG DES FRAGEBOGENS
     Beteiligung der Jugendlichen bei der Entwicklung des Fragebogens

     Themen: Freizeitsituation, Mobilität, Konsummöglichkeiten,
     Partizipation, Schule und Ausbildung




     Beteiligungsprojekt für junge Menschen
     in saarländischen Kommunen
DER FRAGEBOGEN




    Beteiligungsprojekt für junge Menschen
    in saarländischen Kommunen
BEANTWORTUNG DER FRAGEBOGEN
                  Beantwortung in Freizeiteinrichtungen, bei
                  Events, auf Schulhöfen, im Internet
                    2.000 ausgefüllte
                    Fragebogen




    Beteiligungsprojekt für junge Menschen
    in saarländischen Kommunen
AUSWERTUNG/ZEUGNISSE
  In 23 von 51 Kommunen gab es Zeugnisse

  Nicht repräsentativ aber aussagekräftig

  Gesamtnote im Durchschnitt 3,0


  Noten zwischen 2,4 und 3,6

  Handlungsbedarf: mehr Partizipation,
  besser geeignete offene Räume und Plätze,
  mehr jugendkulturelle Angebote

       Eigenschaften der Kommunen mit Zuschreibungen
       wie „modern“ und „langweilig“


         Beteiligungsprojekt für junge Menschen
         in saarländischen Kommunen
Beteiligungsprojekt für junge Menschen
in saarländischen Kommunen
VERÖFFENTLICHUNG DER ERGEBNISSE




     Beteiligungsprojekt für junge Menschen
     in saarländischen Kommunen
VERÖFFENTLICHUNG DER ERGEBNISSE




     Beteiligungsprojekt für junge Menschen
     in saarländischen Kommunen
VEREINBARUNGSGESPRÄCHE




     Beteiligungsprojekt für junge Menschen
     in saarländischen Kommunen
VEREINBARUNGSGESPRÄCHE




     Beteiligungsprojekt für junge Menschen
     in saarländischen Kommunen
Beteiligungsprojekt für junge Menschen
in saarländischen Kommunen
FAZIT I: WEGWEISEND
die Entwicklung des Fragebogens sowohl mit den Jugendlichen als auch die
wissenschaftliche Begleitung dabei;
die Nutzung des Internets, die insbesondere den Jugendlichen den
Beteiligungsprozess näher brachte und nun, zwei Jahre später, mit den Sozialen
Netzwerken neue Möglichkeiten schafft;
der parallele Prozess in mehreren Kommunen mit einem Fragebogen und klar
identifizierbaren Bewertungen der Jugendlichen als Vergleichsgrundlage mit der
Möglichkeit eines Langzeitprozesses in dem solche Befragungs- und
Beteiligungsprojekte fortgesetzt werden können;
die mediale Begleitung, die Öffentlichkeit, Aufmerksamkeit und Druck erzeugt. Hierzu
sind erhebliche Ressourcen vonnöten, um genügend Service für Journalisten zu bieten;

die Vereinbarungsgespräche, die sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den
KommunalpolitikerInnen – für sie nicht selten unerwartet - meist sehr positive Erlebnisse
über die Ernsthaftigkeit und Produktivität des Dialogs auslösten


               Beteiligungsprojekt für junge Menschen
               in saarländischen Kommunen
FAZIT II: OPTIMIERUNGSBEDARF
Eine effektivere Bewerbung des Fragebogens kann zu mehr ausgefüllten Bogen
führen. Es ist zu prüfen, ob nicht stärker auch Schulen sich in der Unterrichtszeit
oder in Arbeitsgruppen beteiligen können;

Die Realisierung der Vereinbarungsgespräche bedarf intensiverer Kontakte mit den
örtlichen politischen Strukturen;


Die Kontrolle der Einlösung der Vereinbarung sollte im Projektverlauf so berücksichtigt
sein, dass auch ein Jahr später dafür noch Ressourcen vorhanden sind. Obwohl es viele
positive Vollzugsmeldungen gab, konnte bei DingDeinDorf die Realisierung nicht für
alle Vereinbarungen kontrolliert und angemahnt werden.




                Beteiligungsprojekt für junge Menschen
                in saarländischen Kommunen
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Das Projekt "Ding Dein Dorf"

  • 1. EIN BETEILIGUNGSPROJEKT FÜR JUNGE MENSCHEN IN SAARLÄNDISCHEN KOMMUNEN
  • 2. AUSGANGSLAGE Jugendfreundlichkeit und Jugendtauglichkeit in den Kommunen soll stärker in den Blickpunkt gerückt werden. Kommunen müssen sich angesichts des demografischen Wandels um die jungen Menschen kümmern Jugendgemeinderäte scheitern oft an Wahlbeteiligung, Gremienkultur, langwierigen Diskussionsprozessen, mangelnden Entscheidungskompetenzen, Budgetrecht Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 3. IDEE Jugendfreundlichkeit und Jugendtauglichkeit saarländischer Kommunen werden von Jugendlichen zwischen 12 uns 19 Jahren mit Schulnoten bewertet und Zeugnisse ausgestellt Öffentlichkeit wird einbezogen um Diskussionsprozesse auszulösen und die Lebensbedingungen Jugendlicher zum Thema zu machen In 10 ausgewählten Städten und gemeinden finden mit interessierten Jugendlichen Vereinbarungsgespräche mit den kommunalen Verantwortlichen statt, um konkrete Verbesserungen zu erzielen Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 4. ARBEITSPRINZIPIEN Beteiligung der Jugendlichen in den einzelnen Projektschritten Überschaubarer Projektzeitraum Attraktive und altersgemäße Beteiligungsmethoden Erkennbarer Ernstcharakter des Projekts Einbindung des Internets als wichtiges Jugendmedium Einbindung der klassischen Lokalmedien, um den Bewertungen und Interessen Jugendlicher Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit zu verschaffen. Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 5. PARTNER Inhaltliche Partner Finanzielle Förderer Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 6. PROJEKTABLAUF Erstellung des Fragebogens Bis Mai 2008 Beantwortung der Fragebogen Bis September 2008 Auswertung/Zeugnisse Bis Dezember 2008 Veröffentlichung der Ergebnisse Bis Februar 2009 Vereinbarungsgespräche Bis März 2009 Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 7. ERSTELLUNG DES FRAGEBOGENS Beteiligung der Jugendlichen bei der Entwicklung des Fragebogens Themen: Freizeitsituation, Mobilität, Konsummöglichkeiten, Partizipation, Schule und Ausbildung Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 8. DER FRAGEBOGEN Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 9. BEANTWORTUNG DER FRAGEBOGEN Beantwortung in Freizeiteinrichtungen, bei Events, auf Schulhöfen, im Internet 2.000 ausgefüllte Fragebogen Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 10. AUSWERTUNG/ZEUGNISSE In 23 von 51 Kommunen gab es Zeugnisse Nicht repräsentativ aber aussagekräftig Gesamtnote im Durchschnitt 3,0 Noten zwischen 2,4 und 3,6 Handlungsbedarf: mehr Partizipation, besser geeignete offene Räume und Plätze, mehr jugendkulturelle Angebote Eigenschaften der Kommunen mit Zuschreibungen wie „modern“ und „langweilig“ Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 11. Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 12. VERÖFFENTLICHUNG DER ERGEBNISSE Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 13. VERÖFFENTLICHUNG DER ERGEBNISSE Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 14. VEREINBARUNGSGESPRÄCHE Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 15. VEREINBARUNGSGESPRÄCHE Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 16. Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 17. FAZIT I: WEGWEISEND die Entwicklung des Fragebogens sowohl mit den Jugendlichen als auch die wissenschaftliche Begleitung dabei; die Nutzung des Internets, die insbesondere den Jugendlichen den Beteiligungsprozess näher brachte und nun, zwei Jahre später, mit den Sozialen Netzwerken neue Möglichkeiten schafft; der parallele Prozess in mehreren Kommunen mit einem Fragebogen und klar identifizierbaren Bewertungen der Jugendlichen als Vergleichsgrundlage mit der Möglichkeit eines Langzeitprozesses in dem solche Befragungs- und Beteiligungsprojekte fortgesetzt werden können; die mediale Begleitung, die Öffentlichkeit, Aufmerksamkeit und Druck erzeugt. Hierzu sind erhebliche Ressourcen vonnöten, um genügend Service für Journalisten zu bieten; die Vereinbarungsgespräche, die sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den KommunalpolitikerInnen – für sie nicht selten unerwartet - meist sehr positive Erlebnisse über die Ernsthaftigkeit und Produktivität des Dialogs auslösten Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 18. FAZIT II: OPTIMIERUNGSBEDARF Eine effektivere Bewerbung des Fragebogens kann zu mehr ausgefüllten Bogen führen. Es ist zu prüfen, ob nicht stärker auch Schulen sich in der Unterrichtszeit oder in Arbeitsgruppen beteiligen können; Die Realisierung der Vereinbarungsgespräche bedarf intensiverer Kontakte mit den örtlichen politischen Strukturen; Die Kontrolle der Einlösung der Vereinbarung sollte im Projektverlauf so berücksichtigt sein, dass auch ein Jahr später dafür noch Ressourcen vorhanden sind. Obwohl es viele positive Vollzugsmeldungen gab, konnte bei DingDeinDorf die Realisierung nicht für alle Vereinbarungen kontrolliert und angemahnt werden. Beteiligungsprojekt für junge Menschen in saarländischen Kommunen
  • 19. HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT