4. Die Brands and Friends GmbH Positionierung
ist das erste Büro für die Entwicklung
und Begleitung von authentischen
Marken in Österreich.
• Positionierungsprozesse
• Marken- und Design-Entwicklungen
• Internal Branding, interne Kommunikation
• Emotionsbasierte Marketing Projekte
• Umsetzungsbegleitung
8. Public Relations Das Prinzip
Internal Branding Life Marketing
Architektur Werbung/Kommunikation
Ihr Markenkern
Design Entwicklung
Partizipative Prozesse
Markenentwicklung
Social Media, Web 2.0
18. Zu Beginn
• Social Media ist kein Hexenwerk... keine Raketenwissenschaft.
• Man muss das Prinzip verstehen.
• Es geht um Authentizität, egal ob man mit Kunden oder Mitarbeitern
kommuniziert.
19. Die eigene Marke als
Ausgangspunkt für Aktivitäten
in Social Media
20. Was leistet Marke?
Marke reduziert Komplexität, und erhöht Wertschöpfung
Marke ist ein kulturelles Produkt, wird sinnlich wahrgenommen, schafft Publikum
Marke ist ein Innovationstreiber
_________________________________________________________________________
aber: OGM Studie 02/2011 zeigt:
• Mitarbeiter sind kaum über Markenstrategien informiert
• Instrumente des Branding sind wenig bekannt
• nur 50% haben niedergeschriebene Markenstrategie
• Markenbotschafter Mitarbeiter gibt es kaum
21. Ein Umfrage hat es ans Licht gebracht:
• nur 8% der Unternehmen sind positioniert
man erhält etwa die selbe Aussage zu Unternehmensgegenstand und
Kundennutzen egal ob man bei einfachen mitarbeitern oder in der Chefetage
nachfragt.
• nur bei 5% hat auch der Kunde den selben Blick auf die Marke
Setzen Sie auf Ihre Marke. Sie ist das Wertvollste, das Sie haben!
De jure gehört die Marke dem Unternehmen, de facto aber dem Kunden.
25. Strategische Markenkommunikation:
Inneres Sein
Selbstbild
Haltungen
Werte
Kompetenzen
Kultur
Geschichten
mentale
Landkarten
Verhältnis der
MA zur Marke
Quelle: Institut für Marke und Design
26. Strategische Markenkommunikation:
Inneres Sein Äußerer Schein
Selbstbild
Haltungen
Werte
Kompetenzen
Kultur
Geschichten
mentale
Landkarten
Verhältnis der
MA zur Marke
Quelle: Institut für Marke und Design
27. Strategische Markenkommunikation:
Inneres Sein Äußerer Schein
CD
Selbstbild Produkte
Haltungen
Benefits
Werte
Kompetenzen Botschaften
Kultur Inszenierung
Geschichten
Kampagnen
mentale
Landkarten Fremdbild
Verhältnis der Services
MA zur Marke
Quelle: Institut für Marke und Design
28. Strategische Markenkommunikation:
Inneres Sein
Äußerer Schein
Selbstbild CD
Haltungen Produkte
Werte Benefits
Kompetenzen
Botschaften
Kultur
Inszenierung
Geschichten
mentale Kampagnen
Landkarten
Fremdbild
Verhältnis der
MA zur Marke Services
Quelle: Institut für Marke und Design
32. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
33. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
• Preis-Aktionen machen!
34. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
• Preis-Aktionen machen!
• Sich auch mal größer machen, als er ist!
35. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
• Preis-Aktionen machen!
• Sich auch mal größer machen, als er ist!
• Lauter schreien, als andere!
36. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
• Preis-Aktionen machen!
• Sich auch mal größer machen, als er ist!
• Lauter schreien, als andere!
• Ziel: die Bekanntheit steigern!
37. Wer seine Marke entwickeln
?
will, der muss...
• Werbedruck erhöhen
• Preis-Aktionen machen!
• Sich auch mal größer machen, als er ist!
• Lauter schreien, als andere!
• Ziel: die Bekanntheit steigern!
45. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
46. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
• Authentizität herstellen. (Sein = Schein)
47. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
• Authentizität herstellen. (Sein = Schein)
• Dem Markt ein relevante Versprechen machen.
48. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
• Authentizität herstellen. (Sein = Schein)
• Dem Markt ein relevante Versprechen machen.
• Andere über sich erzählen lassen.
49. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
• Authentizität herstellen. (Sein = Schein)
• Dem Markt ein relevante Versprechen machen.
• Andere über sich erzählen lassen.
• Wahre Geschichten interessant erzählen.
50. Wer seine Marke entwickeln
will, der muss...
• Spitzenleistungen des Unternehmens erkennen.
• Authentizität herstellen. (Sein = Schein)
• Dem Markt ein relevante Versprechen machen.
• Andere über sich erzählen lassen.
• Wahre Geschichten interessant erzählen.
52. Verdichtung
Regel Nr.1
Erst die Spitzenleistung!
Dann die Kommunikation.
Marke ist das mit Kundenbegeisterungs-Erlebnissen
gefüllte Konto. Und nicht der Kredit darauf.
Worin liegt die Spitzenleistung des Unternehmens, oder
des Produkts wirklich genau? Fragen Sie andere Leute!
53. Verdichtung
Regel Nr. 1 Eine Marke ist wie ein Eisberg
An der Oberfläche zu
arbeiten, bedeutet Geld beim
Fenster hinaus zu werfen.
Wer seine Marke wirklich entwickeln
will, arbeitet besser unter Wasser.
Foto: cc-by-sa 2.0 - siyublog
77. Vertrauen
Regel Nr. 2
Wie entsteht Vertrauen in die Marke?
a_ Durch Kontinuität!
Nicht durch (falsch verstandene) Kreativität.
b_ Durch Relevanz!
Nicht durch Penetranz.
78. Vertrauen
Regel Nr. 2
„Interessant“ und „Relevant“
Wie entsteht Relevanz? Mit Spitzenleistungen.
Interessantheit ist wichtiger als Bekanntheit.
Aufmerksamkeit bekommt man mit einer Nr. 1 Position.
Spitzenleistungen sind die Basis für Nr. 1 Positionen.
79. Vertrauen
Regel Nr. 2
Die Marketingfrage heißt deshalb:
„Wie werde ich attraktiver?“
Und nicht: „Wie werde ich bekannter?“,
Der Weg zu Attraktivität:
Interessante Geschichten über Ihre eigenen
Spitzenleistungen erzählen!
80. Vertrauen
2
Regel Nr.
Vertrauen in die Nr. 1
immer neu verdienen.
85. Bedeutung
Regel Nr. 3
Marken-Management =
Bedeutungs-Management
Wer seinem Produkt keine Bedeutung
mitgibt, spricht mit seine Kunden
nur über den Preis.
86. Bedeutung
Regel Nr. 3
Marken-Management =
Bedeutungs-Management
Oder: Wer seiner Arbeitgeberqualität keine
Bedeutung mitgibt, spricht mit seinen
Mitarbeitern/Bewerbern
nur über das Gehalt.
87. Bedeutung
Regel Nr.3
"Welchen Preis würden Sie für
dieses Produkt akzeptieren?“
88. Bedeutung
Regel Nr. 3
"Welchen Preis würden Sie für
dieses Produkt akzeptieren?“
Gruppe 1: 4,50 € / L
89. Bedeutung
Regel Nr. 3
"Welchen Preis würden Sie für
dieses Produkt akzeptieren?“
Gruppe 1: 4,50 € / L
Gruppe 2:
(mit Geschichte)
90. Bedeutung
Regel Nr. 3
"Welchen Preis würden Sie für
dieses Produkt akzeptieren?“
Gruppe 1: 4,50 € / L
Gruppe 2:
(mit Geschichte)
15,- €/L
118. Bedeutung
Regel Nr. 3 Für welches Produkt
entscheiden Sie sich?
Standard Standard Brasilian
Roast Roast Roast
119. Bedeutung
Regel Nr. 3 Für welches Produkt
entscheiden Sie sich?
Standard Standard Brasilian
Roast Roast Roast
120. Bedeutung
3
Regel Nr. Und für welches jetzt?
Standard Brasilian Brasilian
Roast Roast Roast
121. Bedeutung
3
Regel Nr. Und für welches jetzt?
Standard Brasilian Brasilian
Roast Roast Roast
122. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
(Frischmilch, Länger-Frisch Milch, Haltbarmilch)- Blindtest
Test BOKU Wien, Dr Klaus. Dürrschmid
123. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
(Frischmilch, Länger-Frisch Milch, Haltbarmilch)- Blindtest
Test BOKU Wien, Dr Klaus. Dürrschmid
33 % 38 % 29 %
124. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
(Frischmilch, Länger-Frisch Milch, Haltbarmilch)- Blindtest
Test BOKU Wien, Dr Klaus. Dürrschmid
Frischmilch Länger-Frisch Milch Haltbarmilch
33 % 38 % 29 %
125. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
(Frischmilch, Länger-Frisch Milch, Haltbarmilch) - offener Test
F LF H
126. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
(Frischmilch, Länger-Frisch Milch, Haltbarmilch) - offener Test
F LF H
80 % 12 % 8%
127. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
offener Test aber falsche Informationen - überall Länger-Frisch Milch
F LF H
128. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
offener Test aber falsche Informationen - überall Länger-Frisch Milch
F LF H
48 % 28 % 24 %
129. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
Proben von zwei Sorten Frischmilch:
Probe A Probe B
130. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
Proben von zwei Sorten Frischmilch:
Probe A Probe B
51 % 49 %
131. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
Proben von zwei Sorten Frischmilch, jetzt mit Geschichte:
Probe A: aus Österreich Probe B: aus Polen
132. Welche Milch schmeckt Ihnen am besten?
Proben von zwei Sorten Frischmilch, jetzt mit Geschichte:
Probe A: aus Österreich Probe B: aus Polen
85 % 15 %
>>> Geschichten erhöhen die sensorische Wahrnehmung
133. Bedeutung
3
Regel Nr.
Marken-Management ist
Bedeutungs-Management
134. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
,Zu teuer!‘ drückt meist nur ein ungutes Gefühl aus.
135. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
Wenn unser Produkt den Kunden das nicht wert ist,
dann haben wir…
136. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
Wenn unser Produkt den Kunden das nicht wert ist,
dann haben wir…
> unsere Geschichte falsch erzählt
137. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
Wenn unser Produkt den Kunden das nicht wert ist,
dann haben wir…
> unsere Geschichte falsch erzählt
>> oder: die falsche Geschichte erzählt
138. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
Wenn unser Produkt den Kunden das nicht wert ist,
dann haben wir…
> unsere Geschichte falsch erzählt
>> oder: die falsche Geschichte erzählt
>>> oder: den falschen Leuten davon erzählt.
139. Story Telling
Regel Nr. 4
Ein „zu teuer“ gibt es nicht
Wenn unser Produkt den Kunden das nicht wert ist,
dann haben wir…
> unsere Geschichte falsch erzählt
>> oder: die falsche Geschichte erzählt
>>> oder: den falschen Leuten davon erzählt.
Aber darauf können wir selbst reagieren.
140. Story Telling
Regel Nr. 4
95 % aller unserer Entscheidungen
laufen emotional über die Geschichte
zum Produkt.
(Neuromarketing: H.-G.Häusler, A. Treindl)
Menschen kaufen Emotionen.
Nutzen sind die pure Emotion.
141. Story Telling
Regel Nr. 4
Menschen kaufen immer häufiger nicht das,
WAS wir tun, sondern, WARUM wir etwas tun.
Die Gewinner sind jene Unternehmen, die ihre Kunden
begeistern können. Denn die bezahlen uns für
• unsere Identifikation mit unserer Beruf
• unseren täglichen Einsatz für ein besseres Leben
142. Story Telling
Regel Nr.
MINI:
4
Nach dem Servicetermin: Innenspiegel-Anhänger mit
dem Text: "Ich hab dich vermisst!"
McDonalds:
25% Umsatzzuwachs seit „I‘m lovin‘ it.
Geschichten können Wünsche wecken: Bedarf vs. Wunsch!
143. Story Telling
4
Regel Nr.
Geschichten über
den SINN erzählen.
144. Teilen
Regel Nr. 5
Wachstum neu: Wer teilt, gewinnt!
Werte und sozialer Reichtum sind die neue Grundlage
der Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern.
„Web-Kompetenz“ und „Digitale Reputation“ sind
die neuen Währungen erfolgreicher Markenführung.
145. Teilen
Regel Nr. 5
Dialogfähigkeit wird der Schlüssel zum Erfolg:
Wer seine Kunden nicht als
Mitgestalter von Produkt und
Geschäftsprozess versteht, hat
keine Chance.
146. Teilen
5
Regel Nr.
Lust auf Dialog ist der
Schlüssel für Erfolg.
148. 1: Verdichtung
Regel
Verdichten, verdichten
und verdichten.
n
149. Regel 2: Bedeutung
1: Verdichtung
Regel Vertrauen in die Nr. 1
Verdichten, verdichten immer neu verdienen.
und verdichten.
n
150. Regel 2: Bedeutung
1: Verdichtung
Regel Vertrauen in die Nr. 1
Verdichten, verdichten immer neu verdienen.
und verdichten.
n
Regel 3: Bedeutung
Marken-Management ist
Bedeutungs-Management
151. Regel 2: Bedeutung
1: Verdichtung
Regel Vertrauen in die Nr. 1
Verdichten, verdichten immer neu verdienen.
und verdichten.
Regel 4: Story Telling
n
Regel 3: Bedeutung Geschichten über
Marken-Management ist den SINN erzählen.
Bedeutungs-Management
152. Regel 2: Bedeutung
1: Verdichtung
Regel Vertrauen in die Nr. 1
Verdichten, verdichten immer neu verdienen.
und verdichten.
Regel 4: Story Telling
n
Regel 3: Bedeutung Geschichten über
Marken-Management ist den SINN erzählen.
Bedeutungs-Management Regel 5: Partizipation
Lust auf Dialog ist der
Schlüssel zum Erfolg.
153. Authentische Marken profitieren...
• von mehr Aufmerksamkeit,
• von Kunden, die für Qualität bezahlen,
• von loyalen Kunden,
• vom Verkauf zusätzlicher Produkten,
• davon, dass Sie weiter empfohlen werden.
154. Das war die Pflicht. Dann kommt die Kür:
• Vertrautheit und Kontinuität bieten
• Innovationen liefern
• dem Kunden Entwicklungsmöglichkeiten geben
• daraus serielle Angebote schaffen
158. Definition
Social Media ist ...
ein Schlagwort, unter dem soziale Netzwerke und
Netzgemeinschaften verstanden werden, die als
Plattformen zum gegenseitigen Austausch von
Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen.
167. technische Grundlagen
ein paar Tipps
• ordentliche DSL-Anbindung für Uploads etc.
• zeitgemäßer Rechner
• idealerweise mehrere Browser (nicht nur Internet-Explorer), möglicherweise
Firefox, Chrome, Opera, ...
• Digitalkamera
• bei Kameras auf Möglichkeit eines anschließbaren Mikrophons achten
168. technische Grundlagen
Vorschlag für eine komplette Einsteiger-Ausrüstung
• Windows Rechner mit entsprechender Leistung 500,--
• Digitalkamera 300,--
• HD-Videorecorder 250,--
• Audio-Aufnahmegerät 200,--
• externes Mikrophon 80,--
• Stativ 20,--
• Baustellenstrahler 30,--
• Basissoftware meist kostenlos
178. Empfehlungsnetzwerke
QYPE
• Kunden bewerten
Geschäfte/Produkte
• via Smartphone lassen sich
Geschäfte in der
Umgebung anzeigen
• je besser man bewertet ist,
desto eher sind Kunden
geneigt, ins Geschäft zu
kommen
179. Empfehlungsnetzwerke
QYPE
• Kunden bewerten
Geschäfte/Produkte
• via Smartphone lassen sich
Geschäfte in der
Umgebung anzeigen
• je besser man bewertet ist,
desto eher sind Kunden
geneigt, ins Geschäft zu
kommen
180.
181.
182.
183. Empfehlungsnetzwerke
QYPE/yelp
Einfachste Mittel helfen:
• Aufkleber an der Tür
• Hinweis im
persönlichen Gespräch
• Hinweise auf
Kassenbelegen
184. QR-Codes
Brands and Friends GmbH | Hermann Mittermair | Daniel Friesenecker
229. Basics
echter Dialog
• Informationen zur Verfügung stellen (reden)
• Kommentare und Fragen zulassen und wahrnehmen (zuhören)
• Feedback evaluieren (bewerten)
• Auf Kommentare und Fragen – auch kritische! – reagieren (antworten)
• Sein Kommunikationsverhalten und seine Organisation anpassen (optimieren)
• Selbst interessiert Fragen stellen – und nicht nur Smalltalk-
Fragen sowie eigene Thesen formulieren und sich selbst offenbaren
(Partizipation)
• Aus dem Gespräch ein besseres Verstehen entwickeln und
sein Verhalten anpassen (“echter Dialog”)
230. Wird alles anders? Gilt nichts mehr?
• Das Internet ist eine Echtzeit-Maschine geworden,
die global und regional funktioniert. (glocal)
• Download ist out. Upload ist in.
• Web-Kompetenz wird zum sozialen Code.
• Was im Netz niemand empfiehlt, existiert nicht.
Der Umbau der Gesellschaft erfolgt so leise, so
schnell und so dramatisch, wie noch nie zuvor.
231. Ist wirklich nichts mehr, wie es war? Doch:
• Wir bilden weiterhin Netzwerke!
• Wir vertrauen auf Empfehlungen!
• Authentische Marken geben uns Orientierung!
• Was uns Freude macht, mögen wir!
• Wir lieben interessante Geschichten!
236. Feeback
Checklist für Postings
• Ist die Aussage korrekt?
• Für Anerkennung bedanken und Freude darüber auch zeigen.
• Falsche Aussagen richtig stellen, aber nicht überheblich werden.
• Richtige Aussagen annehmen und für Qualitätsverbesserung nutzen.
• Feedback als Chance begreifen.
241. Feeback
Personality Management
• ich bin auch in der Freizeit noch Mitarbeiter
• Postings an den Rahmen/das Netzwerk anpassen
• Privat - Beruf
lässt sich nicht ohne weiteres trennen - ich muss auch außerhalb des
Unternehmens, zu den Unternehmenswerten stehen (können)
• Privatsphären-Einstellungen für private Postings beachten (Listen, Circles, ...)
247. Fans, Liker, Follower
Dinge die gerne vergessen werden
• gute Inhalte anbieten (authentisch, interessant, relevant)
• eigenes Netzwerk beim Aufbau einbinden (Freunde, Bekannte, Kollegen,
Kunden, ...)
• bestehende Kanäle (Website, Newsletter) nutzen
• Funktionalitäten einbauen (Facebook Fan-Box, Tweet-Button, ...)
• im persönlichen Gespräch auf Plattformen hinweisen
• guten Namen vergeben
• Hinweis in E-Mail Signatur und auf Visitenkarten
• regelmäßig posten
248. Fans, Liker, Follower
Dinge die gerne vergessen werden
• Interagieren und Fragen stellen (!)
• die Menschen hinter den Accounts sichtbar machen
• Gewinnspiele (Dialoggruppen-relevante Gewinne)
• Mehrwert bieten
• Angebote exklusiv für Fans/Liker schaffen
• Dialog der eigenen Community unterstützen
• Landing-Tabs und gutes Profilbild nutzen
• Direkt ansprechen: „Bitte retweeten.“, „Bitte teilen, ...“
253. Fans, Liker, Follower
Gewinnspiele
Nicht erlaubt entsprechend facebook Richtlinien
• alle die auf einem Foto markiert sind
• der 1000ste Fans gewinnt
• alle die kommentieren gewinnen
• alle die auf die Pinnwand posten gewinnen
• ...
254. Fans, Liker, Follower
Gewinnspiele
Nicht erlaubt entsprechend facebook Richtlinien
onen nutzt
• alle die auf einem Foto markiert sind
undf unkti
• der 1000ste Fans gewinnt ook Gr
s was faceb
l o alle
• alle die kommentieren gewinnen
a•salle die auf die Pinnwand posten gewinnen
• ...
256. Rechtliches
Grundsätzlich
• Auch in sozialen Netzwerken einen Link auf das Impressum setzen
• Auf der eigenen Website auf eingebundene Dienste hinweisen
• Markenrechte beachten (zB beim Benutzernamen, Profilbild, ...)
• Social Media Guidelines, als Rechtssicherungsinstrument
262. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit
• Zuständigkeit
• Arbeitszeitregelung
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
263. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit
• Zuständigkeit
• Arbeitszeitregelung
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
264. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit
• Zuständigkeit
• Arbeitszeitregelung
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
• Vertrauliche Informationen
265. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit
• Arbeitszeitregelung
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
• Vertrauliche Informationen
266. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit • Werbung
• Arbeitszeitregelung
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
• Vertrauliche Informationen
267. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit • Werbung
• Arbeitszeitregelung • Zulässige Inhalte
• Kanäle & Registrierung
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
• Vertrauliche Informationen
268. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit • Werbung
• Arbeitszeitregelung • Zulässige Inhalte
• Kanäle & Registrierung • Umgang mit negativer Kritik
• Stil und Form
• Privates - und Berufliches
• Vertrauliche Informationen
269. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit • Werbung
• Arbeitszeitregelung • Zulässige Inhalte
• Kanäle & Registrierung • Umgang mit negativer Kritik
• Stil und Form • Umgang mit rechtswidrigen
• Privates - und Berufliches Inhalten
• Vertrauliche Informationen
270. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
• Verbindlichkeit • Umgang mit dem Mitbewerb
• Zuständigkeit • Werbung
• Arbeitszeitregelung • Zulässige Inhalte
• Kanäle & Registrierung • Umgang mit negativer Kritik
• Stil und Form • Umgang mit rechtswidrigen
• Privates - und Berufliches Inhalten
• Vertrauliche Informationen • Rechtsfolgen
271. Rechtliches
Social Media Guidelines aus rechtlicher Sicht
htt Inf mit dem Mitbewerb
• Verbindlichkeit p:/ • Umgang
os
• Zuständigkeit /b
• Werbung
un
• Arbeitszeitregelung it.l ter Kritik
• Zulässige Inhalte
• Kanäle & Registrierung y mit
• Umgang / negativer
sm
• Stil und Form • Umgang mit rechtswidrigen
• Privates - und Berufliches Inhalten _r
ec
• Vertrauliche Informationen • Rechtsfolgen
ht
272. Rechtliches
Facebook Muster-Disclaimer
Unser Internetauftritt verwendet Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes facebook.com, welches von der Facebook Inc., 1601 S. California
Ave, Palo Alto, CA 94304, USA betrieben wird ("Facebook"). Die Plugins sind an einem der Facebook Logos erkennbar (weißes „f“ auf blauer Kachel
oder ein „Daumen hoch“-Zeichen) oder sind mit dem Zusatz "Facebook Social Plugin" gekennzeichnet. Die Liste und das Aussehen der Facebook
Social Plugins kann hier eingesehen werden: http://developers.facebook.com/plugins.
Wenn Sie eine Webseite unseres Internetauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern
von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden. Wir
haben daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Facebook mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informieren Sie daher entsprechend
unserem Kenntnisstand:
Durch die Einbindung der Plugins erhält Facebook die Information, dass Sie die entsprechende Seite unseres Internetauftritts aufgerufen haben.
Sind Sie bei Facebook eingeloggt, kann Facebook den Besuch Ihrem Facebook-Konto zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel
den Like Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird die entsprechende Information von Ihrem Browser direkt an Facebook übermittelt
und dort gespeichert. Falls Sie kein Mitglied von Facebook sind, besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Facebook Ihre IP-Adresse in Erfahrung bringt
und speichert.
Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und
Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatssphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook:http://www.facebook.com/
policy.php.
Wenn Sie Facebookmitglied sind und nicht möchten, dass Facebook über unseren Internetauftritt Daten über Sie sammelt und mit Ihren bei
Facebook gespeicherten Mitgliedsdaten verknüpft, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch unseres Internetauftritts bei Facebook ausloggen.
Ebenfalls ist es möglich Facebook-Social-Plugins mit Add-ons für Ihren Browser zu blocken, zum Beispiel mit dem Facebook Blocker.
294. Basics
echter Dialog
• Informationen zur Verfügung stellen (reden)
• Kommentare und Fragen zulassen und wahrnehmen (zuhören)
• Feedback evaluieren (bewerten)
• Auf Kommentare und Fragen – auch kritische! – reagieren (antworten)
• Sein Kommunikationsverhalten und seine Organisation anpassen (optimieren)
• Selbst interessiert Fragen stellen – und nicht nur Smalltalk-
Fragen sowie eigene Thesen formulieren und sich selbst offenbaren (Partizipation)
• Aus dem Gespräch ein besseres Verstehen entwickeln und
sein Verhalten anpassen (“echter Dialog”)
295. Gruppenarbeit
Entwickeln Sie ihre Social Media Strategie
• Wer sind Sie?
• Ihre Institution in einem Satz.
• Was macht Sie einzigartig?
• Welchen gesellschaftlichen Mehrwert lösen Sie aus?
• Haben Sie bereits eine Marke?
• Welches Ziel verfolgen Sie mit Social Media?
• Welche Zielgruppen wollen Sie ansprechen?
• Welche relevanten und interessanten Inhalte können Sie der Zielgruppe
bieten?
• Welche Plattformen möchten Sie bespielen und warum?
296. Gruppenarbeit
Entwickeln Sie ihre Social Media Strategie
• Wer sind Sie? ca
• Ihre Institution in einem Satz. . 12
•
•
Was macht Sie einzigartig?
Welchen gesellschaftlichen Mehrwert lösen Sie aus?
0 ‘Z
• Haben Sie bereits eine Marke? eit
• Welches Ziel verfolgen Sie mit Social Media?
• Welche Zielgruppen wollen Sie ansprechen?
• Welche relevanten und interessanten Inhalte können Sie der Zielgruppe
bieten?
• Welche Plattformen möchten Sie bespielen und warum?
306. Umwelt- und Sozialbilanz
über EAN-Code direkt
aufs Handy.
Unternehmen und Produkte werden hinsichtlich
ökologischer, sozialer und gesellschaftlicher
Performance taxiert.
Die Daten dafür liefert zB. das neue
Social Business-Projekt „WeGreen“.
313. Web 2.0 / Social Media
verändern die Machtverhältnisse:
Ab sofort entscheiden nicht mehr die
Unternehmen, in welchen Märkten sie tätig
sein wollen, sondern die Kunden, welche
Marken sie gerne unterstützen möchten.
314. CSR – die Innovationsmaschine
Wer sein Betrieb für die nächsten 10 Jahre
gut aufstellen will, hat mit dem Zugang über
Unternehmens-Sozialverantwortung das
schlagkräftigste Strategie-Werkzeug an der
Hand, um in Zukunft seine Kunden zu begeistern.
316. Web braucht Wahrhaftigkeit!
Früher hieß es:
Tue Gutes und sprich darüber.
Heute heißt die Devise:
Sei wirklich gut und lass Dir
dabei zusehen, dann wirst Du
gerne weiterempfohlen.
323. Implementierung
aktive Betreuung
• Mitarbeiter bewegt sich auch privat auf Social Media Kanälen
• Mitarbeiter genießt Vertrauen - kurze/keine Abstimmungsschleifen!
• Mitarbeiter ist mit Unternehmenskultur und -identität gut vertraut
• Mitarbeiter hat Sendungsbewusstsein
• Mitarbeiter bekommt ausreichend Zeit für die Betreuung
• Mitarbeiter hat Freude an der Kommunikation - kein lästiges zusätzliches
Arbeitsfeld
324. Implementierung
Zeiteinsatz
• mindestens 1 x am Tag Monitoring aller Kanäle
• mindestens 1-2 Postings/Woche (in Abhängigkeit vom Markt!)
• mindestens 1 x Woche Check der Statistik Zahlen
• bei Blogs: 2-4 Beiträge/Monat/Blog
• Antworten binnen 24 Stunden (es gibt Verständnis für Wochenenden)
= etwa 4-6 Stunden pro Woche als Minimum
325. „Mitarbeiter sollen über das
Unternehmen sprechen -
für das Unternehmen spreche ich.“
Unternehmenssprecher - Unternehmen unbekannt
(Quelle XING)
329. Messbarkeit
typische Messgrößen
• Größe der Community
• Wachstum der Community
• Interaktion mit der Community
• Zugriffe auf die eigene Website von Social Media Plattformen
• Interaktion mit zB Like Button
• generierte Klicks über zB Like Button
• neue Kontakte
• Steigerung Zugriffe auf der eigenen Website
• Abbildungen auf Google
347. Exkurs
Was können Social Media nicht?
• Ihre Marke aufbauen - das muss vorher passiert sein
• Umsatzsteigerung (wenn überhaupt nur indirekt)
• ohne Ihr zutun zum Selbstläufer werden
• Ihre Website ersetzen
• alle Kommunikationsschwierigkeiten lösen die vorher schon da waren
• alle anderen Kommunikationskanäle ersetzen
350. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Nehmen Sie am Online-Leben aktiv teil, im wahren Leben bilden sich auch
nur so Netzwerke.
351. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Nehmen Sie am Online-Leben aktiv teil, im wahren Leben bilden sich auch
nur so Netzwerke.
• Verlieren Sie nicht die Geduld. Social Media Aktivitäten sind ein Marathon,
kein Sprint.
352. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Nehmen Sie am Online-Leben aktiv teil, im wahren Leben bilden sich auch
nur so Netzwerke.
• Verlieren Sie nicht die Geduld. Social Media Aktivitäten sind ein Marathon,
kein Sprint.
• Trauen Sie sich Fehler zu machen, das ist menschlich.
353. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Nehmen Sie am Online-Leben aktiv teil, im wahren Leben bilden sich auch
nur so Netzwerke.
• Verlieren Sie nicht die Geduld. Social Media Aktivitäten sind ein Marathon,
kein Sprint.
• Trauen Sie sich Fehler zu machen, das ist menschlich.
• Glauben Sie nicht jeder Horrormeldung, prüfen Sie erst die Quelle.
354. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Nehmen Sie am Online-Leben aktiv teil, im wahren Leben bilden sich auch
nur so Netzwerke.
• Verlieren Sie nicht die Geduld. Social Media Aktivitäten sind ein Marathon,
kein Sprint.
• Trauen Sie sich Fehler zu machen, das ist menschlich.
• Glauben Sie nicht jeder Horrormeldung, prüfen Sie erst die Quelle.
• Bevor Sie Meldungen absetzen, überlegen Sie: „Würde mich das
interessieren?“
356. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Hören Sie wirklich zu! Nur dann können sie auch antworten.
357. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Hören Sie wirklich zu! Nur dann können sie auch antworten.
• Probieren Sie neue Plattformen aus, wann immer Sie können.
358. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Hören Sie wirklich zu! Nur dann können sie auch antworten.
• Probieren Sie neue Plattformen aus, wann immer Sie können.
• Wenn Ihnen etwas keinen Spaß macht, lassen Sie es - ihre Community
merkt Lustlosigkeit sofort.
359. zum Abschluss
Ein paar persönliche Tipps
• Hören Sie wirklich zu! Nur dann können sie auch antworten.
• Probieren Sie neue Plattformen aus, wann immer Sie können.
• Wenn Ihnen etwas keinen Spaß macht, lassen Sie es - ihre Community
merkt Lustlosigkeit sofort.
• Verboten sind: Marketingsprüche und iPad2-Gewinnspiele!