„Video is the new text“ – der vielzitierte Ausspruch des Corporate-Learning-Vordenkers Josh Bersin bringt die Bedeutung des Formats Video perfekt auf den Punkt. Auch innerhalb der Weiterbildung sind Schulungsfilme stark auf dem Vormarsch, da sie besser als jedes andere Learning-Tool komplexe Zusammenhänge ebenso verständlich wie unterhaltsam und emotional vermitteln können.
Aber welche wichtigen Erkenntnisse und Praxis-Tipps gibt uns die aktuelle Forschung zum Thema Lernen mit Videos? Darum geht es in diesem wissenschaftlich fundierten und gleichzeitig anwendungsorientierten Vortrag von Wolfgang Hanfstein, der einige der neuesten Erkenntnisse zu dem Thema referiert.
Der Vortrag wurde gehalten am 17.9.2015 auf der HR-Fachmesse Zukunft Personal in Köln.
Die Vita des Referenten Wolfgang Hanfstein, Leiter Corporate Digital Learning des führenden Videolearning-Anbieters Pink University, in Kurzform:
- Diplom-Sozialwissenschaftler
- Langjähriger Lehrbeauftragter im Fachbereich Weiterbildung der Universität Bremen
- Experte für Video-Didaktik
Veröffentlichungen zum Thema Videolearning:
http://www.pinkuniversity.de/e-learning-anbieter/fachbeitraege/
Axel Wolpert: Computergestütztes Lernen - Was geht heute? Ein Überblick
"Wie und warum Videolearning funktioniert. Ein Blick in die Wissenschaft" von Wolfgang Hanfstein, Pink University
1. Advanced Digital Learning
Wie und warum Videolearning
funktioniert.
Ein Blick in die Wissenschaft.
Vortrag auf der „Zukunft Personal 2015“, 17.09.2015 | Praxisforum 5 / E-Learning
Wolfgang Hanfstein
Leiter Digital Corporate Learning
Pink University GmbH, München
2. Advanced Digital Learning
Dieser Vortrag ist auch als Videomitschnitt abrufbar unter
https://youtu.be/nFtx66TEh54
Zu den Quellen der zitierten Studien siehe die ausführliche
Literaturliste auf S. 25.
17.09.2015 2
Hinweise
3. Advanced Digital Learning
„Overall, results indicated that the video-driven multimedia,
web-based instruction was not only pedagogically equivalent in
terms of knowledge gains to the live instruction but that the
knowledge gains were slightly higher among the web-based
participants. Further, certain components in the web-based
environment contributed more than components in the live
environment to pedagogical effectiveness.” (Pang 2009)
Zwei Gruppen innerhalb eines Unternehmens nahmen an einer Schulung
zum Thema „organizational leadership“ teil. Die erste Gruppe absolvierte
ein klassisches Präsenzseminar, die zweite ein WBT mit hohen Video-
anteilen. Fazit: Web Based Videotrainings erzielen, wenn sie richtig aufge-
baut und gestaltet sind, bessere Ergebnisse als Präsenzveranstaltungen.
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Online kann die bessere Alternative sein
4. Advanced Digital Learning
“Three quarters of the students agreed or strongly agreed that
using video podcasts was better than Using textbooks.” (R.H.Kay 2014)
Vergleicht man Video mit textbasierten Medien, ist das Ergebnis genau so
eindeutig: Ein großer Vorteil von Video liegt in der höheren Merkfähigkeit –
oder, wie es die Wissenschaft hierzulande ausdrückt – in der höheren
Behaltensleistung. Dieser Aussage liegt diese Untersuchung mit 856
Studenten zugrunde, die am Institute of Technology der University of Ontario
durchgeführt wurde.
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In Onlinetrainings steigern Videos die Lernmotivation
und die Merkfähigkeit
5. Advanced Digital Learning
“There was a statistically significant difference in learner
satisfaction for video instruction over text-based version, and
there was also greater attention paid towards the learning
content. Participants noted as well that the videobased
instruction was more memorable. These findings suggest that
online instructional videos have implications for enhancing
learner motivation and learning retention.” (Jeffery L. Loo et al 2014)
An der Berkley University in Kalifornien entwickelte das Bibliotheksteam ein
videobasiertes Onlinetraining für Studenten, um die recht komplexe
Nutzungssoftware zu erklären. Resultat auch hier: Videos erhöhen die
Lernmotivation und die Behaltensleistung.
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Video erhöht die Lernmotivation
6. Advanced Digital Learning
17.09.2015 6
Videobasiertes Onlinelernen wirkt auch in ganz anderen
Kontexten. Beispiel: Kindererziehung
Porzig -Drummond (2015 und 2014)
Renata Porzig-Drummond untersuchte an der
Macquarie University Sydney die Effekte eines
vierstündigen videobasierten Selbstlernformats im
Bereich der Kindererziehung.
Die Nutzer der Videos berichteten über signifikant
weniger Probleme mit ihren Kindern als die
Kontrollgruppe – auch 6 Monate nach dem
Training waren die Ergebnisse die gleichen.
7. Advanced Digital Learning
“Participants in both groups had similar levels of baseline sunscreen knowledge.
Post-study analysis revealed significantly greater improvement in the knowledge
scores from video group members compared to the pamphlet group. More
importantly, video group participants reported greater sunscreen adherence. Finally,
the video group rated their education vehicle more useful and appealing than the
pamphlet group, and video group participants referred to the video more frequently.”
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Auch Verbraucher-Informationen lassen sich mit
Schulungsvideos effektiv vermitteln
(Armstrong 2010)
Am Department of Dermatology, University of
California, Davis, School of Medicine, USA, wurde
anhand einer zufällig ausgewählten Gruppe von
94 Teilnehmern untersucht, wie nachhaltig das
Wissen über die richtige Anwendung von
Sonnenschutz vermittelt werden konnte. In dieser
Studie zeigte sich die Videoschulung der Schulung
per gedruckten Unterlagen überlegen:
8. Advanced Digital Learning
17.09.2015 8
Wenn Videos gut gemacht sind und richtig
eingesetzt werden, sind sie ein mächtiges
Lehrwerkzeug.
Alexander von Humboldt Institut für
Internet und Gesellschaft (2015)
• Video ist das dominierende Format der neuen Lernplattformen
• Auch Videolearning kostet Geld: Bis 200.000 $ gibt Udacity für einen MOOC aus,
andere realisieren Videolearning für wenige 1.000 Dollar. Unsere Erfahrung liegt
dazwischen: Mit ca 25.000 bis 35.000 Euro können 60 Minuten hochwertig produziert
werden.
• Wichtig: Content-Expertise ist NICHT gleich Medien- und pädagogische Expertise.
Das heißt: den Lehrern eine Videokamera in die Hand zu drücken, reicht nicht.
10. Advanced Digital Learning
“The main finding of this study is that adding an interactive
element to the instructional video has the potential to help
improve learning outcomes compared to non-interactive
instructional video in a technology integration course in an
online learning environment.” (Ibrahim, M et al. 2015)
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Interaktivität in Schulungsvideos verbessert den
Lerneffekt
Ein zentraler Punkt ist das Thema Interaktivität. Sprich: Die Lerner können
stoppen, überspringen und vor allem die Lernzeit und Dauer selbst
bestimmen.
Heute erweitern sich die Möglichkeiten der interaktiven Gestaltung von
Videos fast täglich. Wir machen heute Schulungsvideos, bei denen die Nutzer
den Handlungsverlauf bestimmen und können fast an beliebigen Stellen
Frage- und Feedback-Kanäle integrieren.
11. Advanced Digital Learning
“Learner-content interaction was the strongest predictor that
significantly contributed to student satisfaction in online
settings, which confirmed the findings of Chejlyk (2006) and
Keeler (2006)” (Yu-Chun Kuo 2010)
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Die Bedeutung von Interaktivität für das Online-Lernen
Nach Michael Graham Moore können wir zwischen drei unterschiedlichen
Arten der Interaktion unterscheiden:
Lerner – Lehrer, Lerner – Lerner, Lerner – Content - wobei „Lerner-
Content“ in vielen Studien als die wichtigste Interaktion für den effektiven
Lernprozess genannt wird, gefolgt von der Lerner-Lehrer-Interaktion.
Als weniger einflussreich zeigte sich die Lerner-Lerner-Interaktion. Diese
Ergebnisse lieferte diese Dissertation an der Utah State University 2010.
12. Advanced Digital Learning
Instructors must plan their lessons specifically for an online video
format.
Invest heavily in pre-production lesson planning
Invest in post-production editing
Introduce motion and continuous visual flow
Shorter videos are much more engaging.
Reflect the fact that, to maximize student engagement, instructors
must plan their lessons specifically for an online video format.
Presentation styles that have worked well for centuries in traditional in-
person lectures do not necessarily make for effective online
educational videos.
(Guo et al.,2014; Harrsion 2015)
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Voraussetzungen für effektives Videolearing:
13. Advanced Digital Learning
17.09.2015 13
Augenkontakt erhöht die Merkfähigkeit
Warum haben Nachrichten im Fernsehen
nach wie vor so hohe Einschaltquoten?
Ihr Geheimnis ist: in 15 Minuten das
Wichtigste. Ein Mensch steht dafür, für uns
die wichtigsten Sachen auszuwählen und zu
präsentieren.
Das lässt sich auch übertragen auf das
Videolearning. Sie brauchen einen
glaubwürdigen Präsentator oder Lehrer und
die gute und strukturierte Darbietung von
Inhalten – begleitet von Charts, Grafiken
und interaktiven Elementen.
14. Advanced Digital Learning
17.09.2015 14
“… There was, however, an agreement among researchers
that VBL [video based learning] in conjunction with appropriate
pedagogical methods has the potential to improve the learning
outcome. “
Yousef, Ahmed Mohamed Fahmy; Chatti, Mohamed Amine; Schroeder, Ulrik, RWTH Aachen (2014)
Eine wichtige Meta-Studie wurde an der RWTH Aachen durchgeführt. Hier
nahmen die Forscher alle Studien unter die Lupe, die zwischen 2003 und 2013
zum Thema Video Based Learning erschienen sind.
Das Ergebnis ist nicht überraschend, aber erhellend. Die wissenschaftliche
Antwort auf die Frage, ob Videolearning wirkt, heißt verkürzt: „Kommt drauf an“.
Und zwar darauf, dass Video Based Learning „gut“ gemacht ist.
15. Advanced Digital Learning
17.09.2015 15
Die Suchmaschine Nummer 1 der jungen Generation heißt nicht Google – sie heißt
YouTube! Das heißt: Wenn junge Menschen eine Frage haben, erwarten sie nicht Text als
Antwort, sondern ein Video. Deshalb empfehlen wir den Unternehmen den Aufbau
sogenannter „firmeneigener YouTubes“.
17. Advanced Digital Learning
17.09.2015 17
Dies ist ein Beispiel, das vor wenigen Wochen Schlagzeilen machte:
Der kenianische Leichtathlet Julius Yego wurde im August 2015 mit 92 Meter 72
Weltmeister im Speerwurf. Das Überraschende daran ist nicht die für Kenianer eher
unbeliebte Sportart – sondern die Art und Weise, in der Julius Yego das Speerwerfen
gelernt hat – mit YouTube-Videos!
Heißt das jetzt, dass Sie alle Weiterbildungsmaßnahmen einstellen können und
stattdessen Ihren Mitarbeitern nur einen YouTube-Zugang zu geben brauchen?
Das heißt es nicht – denn Sie werden auf YouTube keine Videos finden, die genau zu
Ihren spezifischen Schulungsbedarfen passen. Es bleibt also Ihre Aufgabe,
entsprechend gute Schulungsvideos selbst zu erstellen oder einzukaufen.
18. Advanced Digital Learning
17.09.2015 18
Behaviorismus
Lernen durch
Belohnung
„Von außen gesteuert“
Behaviorismus: So denkt man heute nicht
mehr. Sie kennen alle Pawlow: Er hat den
Speichelfluss bei Hunden gemessen, wenn
sie gefüttert wurden. Dann hat er erst
geklingelt, dann gab es Fressen. Nach
einiger Zeit konnte Pawlow feststellen, dass
die Hunde Speichel entwickelten, wenn sie
das Klingeln hörten. Der Reiz wurde vom
Wahrnehmen der Nahrung auf einen
anderen Reiz, das Klingeln, übertragen.
Für das Lernen heißt das: Belohnen und
Strafen durch Schulnoten, Sitzenbleiben,
Zeugnisse, Fleißsternchen.
19. Advanced Digital Learning
17.09.2015 19
Kognitivismus
Lernen als
Informationsverarbeitung.
„Gute Lehre“
Der Kognitivismus: die Gegenbewegung zum Behaviorismus. Im Mittelpunkt steht jetzt
die individuelle Informationsverarbeitung.
Für das Lernen heißt das: didaktische Aufbereitung der Inhalte, gehirngerechtes
Lernen. Lernen durch Einsicht in Zusammenhänge.
20. Advanced Digital Learning
17.09.2015 20
Konstruktivismus
Lernen als aktiver
Konstruktinsprozess.
„Eigenverantwortlichkeit“
Der Konstruktivismus mit dem Schlagwort:
„Wissen kann man nicht vermitteln“. Hintergrund:
Jeder Mensch „konstruiert“ seine eigene Welt. Er
kann Wissen nur aufbauen, indem er an
vorhandenes Wissen anknüpft. Eine Leistung, die
nicht von außen gesteuert werden kann.
Einer der wichtigen Vertreter ist Rolf Arnold von der
Universität Kaiserslautern. Er hat das Wort von der
„Ermöglichungsdidkatik“ geprägt. Für das
Corporate Learning hat das weitreichende Folgen.
Unsere Erfahrung aus der Praxis des Corporate
Learning zeigt: der Konstruktivismus hat neue
Bickwinkel eröffnet. Aber es ist gut, ihn zu
verbinden …
21. Advanced Digital Learning
17.09.2015 21
Konstruktivismus
Lernen als aktiver
Konstruktinsprozess.
„Eigenverantwortlichkeit“
Kognitivismus
Lernen als
Informationsverarbeitung.
„Gute Lehre“
Gerade wenn wir die Erkenntnisse
des Konstruktivismus ernst
nehmen, sollten wir auch die
Errungenschaften des
Kognitivismus mitnehmen.
Das heißt: Ich stelle den
Mitarbeitern zur Verfügung, was
sie brauchen, und zwar in einer
didaktischen Qualität, die Ihnen
das Lernen leicht macht.
Aber was tun, wenn die
Mitarbeiter gar nicht so wild
darauf sind, neues zu lernen?
Dann schauen wir uns
unbefangen auch noch einmal
beim Behaviorismus um …
22. Advanced Digital Learning
17.09.2015 22
Behaviorismus
Lernen durch
Belohnung
„Von außen gesteuert“
Konstruktivismus
Lernen als aktiver
Konstruktinsprozess.
„Eigenverantwortlichkeit“
Kognitivismus
Lernen als
Informationsverarbeitung.
„Gute Lehre“
23. Advanced Digital Learning
17.09.2015 23
… und wir ersetzen Zeugnis durch Badges, Fleißsternchen durch „Likes“ und
Behaviorismus durch „Gamification“. Warum nicht Lernanreize schaffen? Warum nicht
durch positives Feedback = Belohnung das Lernen unterstützen? Der ganze Bereich der
Usability ist nichts anderes als ein umgedrehter Behaviorismus.
Es geht also darum, die Erkenntnisse aller Lerntheorien fruchtbar zu machen und nicht die
eine gegen die andere auszuspielen.
Kognitivismus: Sie brauchen didaktisch hochwertige Schulungsmedien für den
Wissensaufbau
Behaviorismus: Sie sollten für die Lerner Motivation und Lernanreize schaffen
Konstruktivismus: Und Sie sollten die Eigenverantwortlichkeit stärken durch
Wissensressourcen, die immer und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen. Wir reden hier vom
Thema Performance Support und „70 20 10“.
24. Advanced Digital Learning
Schulungsvideos etablieren sich als eigenständige Lernmedien
und sind für den Wissensaufbau besser geeignet als
Präsenztrainings.
Wie alle Lernmedien müssen sie professionell aufgesetzt
werden.
Die unterschiedlichen Lerntheorien dürfen nicht gegeneinander
ausgespielt werden, sondern müssen kombiniert eingesetzt
werden.
Und zum Schluss: Wir sind alle Lernende. Ein Leben lang.
Deshalb: Gehen Sie online, probieren sie es selbst aus und
leben Sie Onlinelernen vor.
17.09.2015 24
Learnings aus all diesen Studien:
25. Advanced Digital Learning
Armstrong, Idriss, Kim: Effects of video-based, online education on behavioral and knowledge outcomes in sunscreen use: A randomized controlled trial. Department of Dermatology, University of
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17.09.2015 25
Literatur
26. Advanced Digital Learning
Kontakt zum Referenten:
Wolfgang Hanfstein
Leiter Corporate Digital Learning
Pink University GmbH
Hanfstein[at]pinkuniversity.de
Tel: 089-547 27 84 -14
www.pinkuniversity.de